VOGELFÜTTERUNG PRO & CONTRA - wer Vögel füttert, schadet ihnen, oder??? Bilde dir eine Meinung....

[@ix11980]

Ich habe vor 20 Jahren mit dem ganzjährigen Vögelfüttern angefangen und gebe seither im Monat sicherlich um die EUR 100 für Vogelfutter aus. Ich habe mehrere Futterplätze, unter anderem auch in Graz vor unserem Büro, wo sich mitten in der Stadt täglich Scharen von Stieglitzen einfinden und die geschälten Sonnenblumenkerne vertilgen. Seit drei Wochen habe ich auch einen extrem zutraulichen Zaunkönig auf meiner Terrasse. Ihn füttere ich derzeit mit lebenden Mehlwürmer und ich habe ihm auch sofort einen hohen Reisighaufen gebaut und eine Zaunkönignistkugel hineingehängt. Er liebt den Haufen und hüpft ständig darin herum. Mein Herz geht einfach auf, wenn ich den kleinen gefiederten Kerlchen beim Fressen, Gefiederputzen und manchmal auch Streiten zusehe. ❤ Danke für deine Tierbeiträge, lieber Markus. Die sauge ich immer besonders intensiv auf! 🐦‍⬛🦉🐭🐿️ Ein Porträt über die Spitzmaus oder Haselmaus wäre toll - da gibt es kaum etwas im Internet. 🙏

[@sapsi]

❤

[@tinaw.2533]

Wir sind auch bald pleite angesichts der hohen Kosten für Vogelfutter 😉

[@sapsi]

@tinaw.2533 Die kleinen Fressäcke futtern uns auch die Haare vom Kopf. Und das Futter ist echt teuer geworden. Inzwischen kaufen wir Sonnenblumenkerne in 25kg Gebinden vom Bauern und mischen Haferflocken mit Öl. Die Flocken werden von vielen Vögelchen gerne gefressen.

[@BurgiAlscher]

Ich freue mich so etwas zu lesen, die Kosten sind hoch , aber das sehe ich als mein Hobby und andere Menschen sind abends unterwegs und tragen ihr Geld in ein Lokal um sich dort teure drinks in den Kopf zu leeren, das tu ich dafür nicht, ich kaufe meine Sonnenblumenkerne direkt beim Bauern, da kosten sie erheblich weniger und ich fördere den Handel nicht, Meisenkugeln allerdings kaufe ich noch im Handel, aber sie essen sie alle so gerne, sogar die Spechte holen sie sich, und noch was, andere Menschen kaufen sich teure Gesichtscremen, die brauch ich auch nicht, da ist mir mein Hobby wichtiger

[@sapsi]

@BurgiAlscher Sehe ich ähnlich. Schön, das zu lesen. 💓🌻

[@daniels.6521]

Gestern habe ich beim spazieren gehen im Wald eine Firma gesehen, die Laub auf einer wiese mit dem Laubbläser entfernt hat. Im Wald! Das beschreibt die Situation gut. Wir machen so viel Mist und die meisten wissen gar nicht warum... Kein wunder das es keine Lebensräume mehr gibt bzw. Die kleinen Flächen, die noch da sind, beschädigt werden😢

[@flowergirl5119]

Ist wirklich arg!😊

[@wuzerl]

Extrem schräg

[@marmeladia]

Der Mensch ist das merkwürdigste Alien … was Sie schildern ist einfach unglaublich 🤯

[@imkebense7040]

Furchtbar. Hier muss man für die Laubentsorgung viel Geld bezahlen. Ich verstehe nicht, warum die Leute es nicht in den Beeten als Winterschutz nutzen. Dafür wird dann lieber Tanne gekauft. Deutschland scheint zuviel Geld zu haben...

[@sapsi]

Mich wundert nix mehr. Wir leben auf dem Land ...

[@hoppeltrottel7484]

Und zu dem Punkt "Füttern hilft nur den ohnehin häufigen Arten" - ich sehe das so: Wenn die häufigen Singvögel ganz bequem an den Futterstellen in meinem Garten satt werden, fressen sie den seltenen Arten, die *nicht* in meinen Garten kommen, wenigstens nicht die letzten Insekten, wilden Beeren und Samen in Wald und Flur weg...

[@myshelby2012]

Wie bei Honigbienen und den Wildbienen.

[@co2generator916]

das sehe ich genau so.

[@myshelby2012]

@@Tontraummusic stimmt. Deshalb ist parallel ein vogel- und insektenfreundlicher Garten generell wichtig. Meine Erfahrung: ab Ende März etwa lassen die Vögel das Futter links liegen und steigen wieder auf tierische kost um (Insekten). Dann füttere ich nicht mehr.

[@ankeboettcher1553]

Ich wohne am Waldesrand im Land Brandenburg. Ich füttere Vögel und habe hier schon folgende beobachtet: Kohlmeise, Blaumeise, Amsel, Wildtaube, Krähe, Elster, Grünfink, Rotkehlchen und Buntspecht. Eichhörnchen vergraben hier jedes Jahr Nüsse. LG

[@elisabethbichler9634]

@@myshelby2012 Zur Brutzeit lieben die Vögel Mehlwürmer oder Soldatenfliegenlarven, getrocknet für die Elterntiere und frisch für die Lütten.

[@HK-xk7fe]

Ich lebe in der ältesten Stadt Deutschlands, in Trier. In der Stadt selbst gibt es leider kaum mehr Vögel (wie vermutlich in jeder Stadt). Vor drei Jahren habe ich mit einer ganzjährigen Wildvogelfütterung auf meinem Balkon angefangen. Die ersten Monate ließen sich kaum Vögel blicken. Mittlerweile hat die Vielfalt an Vögeln an meinem Futterhaus stark zugenommen. Z. B. habe ich nun: Blaumeisen, Kohlmeisen, Haubenmeisen, Rotkehlchen, Stieglitz, Grünfink, Buchfink, Haussperling, Star, Buntspecht, Kleiber, Türkentauben, Ringeltauben, Elstern etc. Anfangs konnte ich lediglich die bekannten Meisen und Finken äußerlich unterscheiden. Mittlerweile erkenne ich jeden der genannten Vögel an ihrem Gesang. Dabei haben fast alle Vögel unterschiedliche Rufe/Gesänge, die teils erheblich unterschiedlich sein können. In meinem letzten Urlaub in Spanien habe ich sogar festgestellt, dass es offenbar Dialekte unter Vögeln gibt. Die Meisen dort bspw. hören sich ähnlich, aber einrach anders an. Rufen lauter/leiser, schneller oder melodischer. Was ich mittlerweile auch feststellen musste ist, dass Meisen fauchen können. Ich dachte es wäre ein Katze auf meinem Balkon gelandet. Ein Blick in Google hat mir gezeigt, dass das Fauchen tatsächlich von Vögeln stammt. Sie imitieren damit Fressfeinde und beschützen somit ihre Brut oder verjagen Konkurrenten vom Futterhaus (wie in meinem Fall). Zum Thema Vorteile. Ich füttere tatsächlich ganzjährig, weil ich der Meinung bin, dass wenn ich die siedlungsnahen Vögel mit Futter unterstütze, diese nicht auf die Suche nach natürlichen Alternativen wie Insekten oder Sämereien in der offenen Landschaft gehen. Dies wiederum stützt, zumindest nach meiner Logik auch diejenigen Vögel, die auf Feld und Wiese unterwegs sind. Das erste, was ich machen werde, sobald ich ein eigenes Haus mit großem Grundstück haben werde ist, alle möglichen heimischen Obstbäume und Sträucher zu pflanzen, um der Natur wieder etwas von ihrem ursprünglichen Aussehen zurück zu geben. PS: Ich habe gerade in einem anderen Kommentar gelesen, dass er eine Vogeltränke aufgestellt hat. Das war bei mir tatsächlich der Gamechanger. Ich halte die Vogeltränke auch im Winter immer eisfrei. Die Vögel lieben sie. Besonders im Sommer merkt man, wie durstig die Vögel teilweise sind. Auch zum Putzen wird die Vogeltränke gerne angenommen. Das kann ich nur wärmstens empfehlen!

[@wolfgangretzer7255]

Das mit der Vogeltränke kann ich nur bestätigen. Wichtig ist nur, diese regelmäßig zu reinigen und mit frischem Wasser zu füllen.

[@christineostwald5366]

Mit großer Freude habe ich ihren Beitrag hier gelesen. Zu mir kommt zwar nicht so eine Vielfalt an Piepmätzen, aber es ist ein großes Vergnügen und ein Schauspiel, sie alle zu beobachten. Ja, Wasser ist ganz wichtig! Das nehmen alle dankend an. Herzliche Grüsse!

[@Eyeofdajjal]

Wir haben auch nur einen Balkon, obwohl das Haus von einem “Garten” umgeben ist, der jedoch bei der kleinsten blühenden Regung von billigen Arbeitskräften unsachgemäß niedergemacht wird. Folglich sehen wir auf diesem Balkon und darunter im „Garten“ zu, dass wir ganzjährig füttern (Wildvogelfutter) und tränken, jeden Tag frische Schüsseln und ständig frisches Wasser. Krähen, Tauben, Kohlmeisen, Blaumeisen, Tannenmeisen, Buntspecht und früher, als wir noch Wildblumen ansetzen konnten, Stieglitze, die die Samen fressen konnten. Niemand sonst nutzt seinen Balkon oder „Garten“, aber zumindest haben wir eine Familie im Nachbarhaus animiert, auch zu füttern. Man muss einfach vorangehen. Hätte ich die Chance auf ein Haus mit Garten, würde ich es genauso machen wie Sie! Großartig!

[@Blackdiamond467.]

⁠@@christineostwald5366ich mach es eben so und es tut gut die Vögel und Insekten zu beobachten.😊

[@alinekalleicher9096]

Super. Ich bin 😂 von meinem Haus, wo ich auch ganzjährig fütterte, in eine Wohnung mit großer Dachterrasse gezogen, die ich richtig schön naturnah bepflanzen werde, auch eine Hecke kommt dorthin. Bis jetzt wird mein Futterangebot nur von 2 Meißen angenommen, aber ich hoffe, daß es sich bei den Vögeln herumspricht und immer mehr kommen werden.

[@friederikegartnerin3257]

Bist du narrisch, Markus - meine Hochachtung!!!! Dieses Riesenthema so zusammen zu fassen - eine absoluter Kunstgriff!!! Und ja, das mit der Winschutzscheibe, die nach ca 100 km gereinigt werden musste weil man sonst nix mehr gesehen hat, hab ich oft erlebt (bin Jahrgang 1961) - wenn mir jetzt ein einziger Schmetterling vor die Scheibe fliegt, möcht ich am liebsten bremsen, weil so auffallend selten.

[@flowergirl5119]

Bin fürs füttern❤

[@ache7777]

👍

[@nosebleed7]

Absolut! Aber auch ich (Jahrgang 1990) merke noch einen Unterschied zu meiner Kindheit und auch den ersten jahren Führerschein Ende der 2010er! War jetzt zwei mal in Finnland im Sommerurlaub, dort wurde das Auto noch so brutal mit Insekten verschmiert, dass es einem schon wieder Leid tut, dort rum zu fahren... Es hat aber eindeutig Erinnerungen geweckt und wieder deutlich ins Gedächtnis gerufen, was eigentlich mal normal war. (Btw. ich bremse auch für Insekten, sofern das gefahrlos möglich ist ;)

[@gudruns.5735]

Zu den fehlenden Insekten an der Windschutzscheibe hat mir eine Gartenfreundin erklärt: dass jetzt nicht mehr soviele Insekten an der Scheibe kleben, liegt auch daran, dass die Scheiben vom Auto jetzt in einem flacheren Winkel eingesetzt werden. Es ist wohl mit ein Grund, doch halte ich das Insektensterben und den damit einhergehenden Schwund der Artenvielfalt bei Vögeln für die Hauptursache.

[@r.helena2599]

Wir füttern seit meiner Kindheit ( bin ein Kind der 60er ) Spatzen, Meisen, Amseln, Grünfink, Kleiber, Buchfink und Buntspecht finden sich jedes Jahr ein. Wir lassen im Winter einige verblühte Blumen stehen. Seit 3 Jahren haben wir eine Blumenwiese ( den Anstoß dafür haben wir von eurem Videos 😉), auch hier bleibt die Hälfte über den Winter stehen . Mal schauen was wir in den nächsten Jahren noch umsetzen können. Ich finde eure zwei YT kanäle einfach super, bitte machts so weiter 🎉 Vlg aus Niederbayern 🙋🏻‍♀️

[@TaliaMellifera]

toll, es ist schön, zu lesen, wie doch einige Veränderungen nach und nach vorankommen.

[@Wilde-Blume]

Ich füttere seit Jahren da die Landschaften ja teilweise komplett leergeräumt sind. Aber ein schöner Naturgarten mit vielen heimischen Wildpflanzen ist sogar noch wichtiger für die Vögel. Ich wohne in der Innenstadt einer 120.000 Stadt und habe jetzt seit diesem Jahr 2 Turmfalken die täglich in den Garten kommen. Es ist geplant einen Nistkasten für die beiden Turmfalken ans Haus zu montieren. Es sind nämlich Männchen und Weibchen. Seit dem ich das mit dem Naturgarten mache habe ich viel mehr Pflanzen, Pilze und logischerweise auch Tiere im Garten. Danke für deine Beiträge. 🍂🌳🍄🐦‍⬛

[@Wilde-Blume]

Peter Berthold ist da super was das Thema angeht. Den könntet ihr vielleicht mal fragen ob er Zeit hat.

[@miekemurkel7036]

Wenn die Turmfalken bei euch nisten sollten, sind die anderen Vögel weg. Beides zusammen im.Garten geht nicht.

[@eteragram52]

ich habe auch einen kleinen naturnahen Garten in der Stadt. Es gäbe hier schon jede Menge Vögel, auch vom nahen Kanal und Wald. Leider wissen das auch sämtliche, natürlich frei herum laufende und wildernde "Haus"katzen der Nachbarschaft. Kein Tag/Nacht ohne Katzen in meinem Garten. Die dezimieren Vögel und andere Kleintiere. Gerade jetzt im Winter ein Riesenproblem. Die Tiere bräuchten eigentlich Ruhe, werden aber von den Katzen immer wieder aufgescheucht und verbrauchen deshalb viel Energie.

[@Wilde-Blume]

@miekemurkel7036 Ich habe sehr sehr viele Mäuse im Garten und genügend Verstecke für die Singvögel. Habe sie schon sehr oft beim Mäuse jagen beobachtet. Kein Tier außer der Mensch löscht die eigene Lebensgrundlage aus. Und wenn die Turmfalken sich mal einen kleinen Vogel holen ist das auch völlig okay, weil so die Natur ist!

[@imkebense7040]

Ich habe letztes Jahr ganz viele Nachtkerzen im Garten stehen lassen. Im Winter kamen 3 Birkenzeisige und pickten die Samen heraus. Ich habe mich sooo gefreut. Ansonsten füttere ich und habe viele verschiedene Vögel bei mir. Meine Nachbarn räumen ihre Gärten komplett auf, meckern aber nicht über meinen selbst mir zu wilden Garten. Sie haben sogar mitgeholfen, Durchlässe für die Igel in den Zaun zu schneiden. Auch die Igel bekommen bei mir Futter. Dieses Jahr kamen schon 4 Stück zum Fressen und 2 überwintern in meinen Igelhäusern🎉

[@spurenzwischenhimmelunderde]

Ohhh danke - dieser Hinweis kommt grade noch rechtzeitig, ich wollte nämlich die Nachtkerzen eigentlich heute abschneiden, bin nur nicht mehr dazu gekommen… dann laß ich die wohl stehen in der Hoffnung auf Birkenzeisige. 😊

[@jackyxmedia]

Super, in meinem "Waldgarten" wachsen seeehr viele Nachkerzen und Wilde Karden, die ich für Insekten und Vögel extra stehen lasse. Letzten Winter kamen auch Birkenzeisige zu Besuch und jetzt sehe ich auch immer mehr Meisen an den Nachtkerzen. Übrigens lieben auch meine Hühner umgekippte Nachtkerzen.

[@misspeach3755]

@@spurenzwischenhimmelunderde In den Nachtkerzenstängeln überwintern auch Wildbienen u. a. Insekten. Total nützlich, sie stehenzulassen!

[@spurenzwischenhimmelunderde]

@ gut, ich habe sie dort gelassen wo sie gewachsen sind :)

[@majakuller9927]

Ich füttere gerne, immer soviel, dass es abends aufgefressen ist. Es kommen "nur" Spatzen, Meißen, Amsel, vielleicht mal ein Rotkehlche und Gartenrotschwänze. Aber über die freue ich mich. Mein Garten ist unaufgeräumt, überall Häufchen von Totholz und Laub und im Sommer gibt es Blatläuse. Manche Nachbarn schütteln den Kopf aber das stört mich nicht. Ich schütteln meinen Kopf, wenn ich die die Gärten sehe, die nur aus Schotter bestehen...

[@stefaniedemel4352]

Ich füttere, und zwar aus Überzeugung!!! Jeden Morgen fülle ich Futter auf und bis zum Abend ist es meistens verputzt. Sommer und Winter. Denke, das zeigt den Bedarf. Danke, wie immer, für den wichtigen Input!

[@Menzimuckeli]

Wie wird das Futter angebaut, weisst Du etwas darueber? Die Sonnenblumenkerne, Walnuesse und Co stammen vermutlich aus grossen Monokulturen, die ja ein Grund fuer den grossen Vogelschwund darstellen. Also hier beisst sich die Katze in den Schwanz. Es ist nicht so leicht mit dem beruhigten Gewissen.

[@MusikCassette]

aus Überzeugung? was soll das denn heißen Vögel füttern macht man aus egoistischen Gründen. zur eigenen Freude.

[@sonja_rademacher]

@MusikCassette Vögel füttert man aus Liebe. Um die kleinen Pieper zu unterstützen, weil sie so wenige Insekten finden. Das ist Liebe, Naturschutz und Mitgefühl. Wo siehst du denn da bitte Egoismus?

[@MusikCassette]

@sonja_rademacher Der Naturschutz braucht deine Fütterungen nicht. Man füttert Vögel, weil man es nett findet, das man Besuch von ihnen bekommt. Da ist nichts verkehrt dran, aber man sollte doch ehrlich zu sich sein. Wenn man Naturschutz betreiben möchte muß man schon anderweitig aktive werden.

[@agent00nada57]

@sonja_rademacher Es gibt Körnerfresser und Insektenfresser, wenn man ständig die Körnerfresser füttert, macht man es den Insektenfressern schwer. Außerdem füttert man ständig die Schwachen durch, wodurch die gesamte Art gefährdet wird!

[@heikesommer2900]

Hallo Markus, ich füttere auch. Hab eine Totholzhecke, Laub bleibt bei mir im Garten und viele verblühte Pflanzen bleiben über den Winter stehen. Hier finden sich Meisen, ein Rotkehlchen, ein Zaunkönig, Gartenrotschwanz, Grünspecht, Elstern, Spatzen, Amseln und Distelfinken ein. Die Distelfinken waren ein paar Jahre verschwunden, ich hab in diesem Jahr meine Disteln stehen lassen und zack waren die Distelfinken wieder da. Das ist es mir wert meine Wiese selten zu mähen. LG Heike aus dem Unstruttal bei Freyburg wo der Rotkäppchen Sekt herkommt. Euch allen eine schöne Adventszeit.

[@skinnyfarmer6180]

Ich habe 500m Hecke mit Wildfrüchten für Vögel gepflanzt und füttere im Winter. Danke für deinen sehr gut gemachten Beitrag!

[@Rostwolf]

Selten so einen vernüftigen verständnisvollen Vortrag gehört. Noch dazu sympathisch und unterhaltsam. 👍👍👍

[@satyastern8232]

17:15 habe herzlich gelacht. .. der Garten für Rasen, Rasenroborter, Grill und besaufen. Ja, die Leute staunen, für was man den Garten mit dem vielen ‚Unkraut‘ noch nutzen kann. Lieber Marcus, Sie haben wieder ein tolles und wichtiges Video gemacht. Vielen Dank. Werde gleich mal im Shop vorbei schauen.

[@batomaf1255]

In meiner Kindheit hab ich mich immer drauf gefreut endlich die Vögel im Vogelhaus füttern zu dürfen. Damals (90er Jahre) noch zum ersten Frost. Die Freude ist erhalten geblieben und jetzt füttere ich in der Kita mit den Kindern meiner Gruppe, aber deutlich früher ab Oktober. Gleichzeitig hab ich vor 11 Jahren den Garten meiner Oma übernommen, mit vielen Obstbäumen. Dazu kamen ein paar Weiden, eine Eibe, heimische Rosen und von euch die schönen wilden Karden und vieles mehr. Samenstände werden stehen gelassen. Eine abgestorbene Pflaume steht als Totholz im Garten und dient als Sitzwarte der Vögel. Dort treffen sich 10köpfige Meisenfamilien nach der Brutzeit. Gleichzeitig dient der Baum vielen Insekten als Nisthilfe. Zweige, die runterfallen oder doch mal im Weg sind, kommen auf den Totholzhaufen (oder ins Vogelnest). Dort hab ich jedes Jahr Rotkehlchen und Zaunkönige. Man mag jetzt meinen ich hab den Faden verloren. Aber alles das hängt zusammen und sorgt dafür, dass Vögel und andere heimische Tiere Nahrung und Lebensraum finden. Man merkt, dass, wenn man füttern will, die Vögel nicht gern kommen, wenn nur Rasen dort wächst. Sie kommen lieber und fühlen sich wohler, wenn Versteckmöglichkeiten wie Sträucher oder Böume in der Nähe sind. In meinem Garten kommen die Vögel vor allem bei Kälte an die Futterstellen. Sobald es milder ist bleibt das Futter liegen und sie holen es sich auf "natürliche" Weise.

[@michoba7354]

Video mit Herz und Verstand - wie immer.!! Ich füttere und helfe wo ich kann, bin letzte Woche mit einer Flug unfähigen Taube beim Tierarzt gewesen, hat es leider nicht geschafft, aber mir ist es jedes wundervolle Wesen wert. Wir Menschen tun den Tieren oft nicht gut, da ist Ausgleich mehr als Gerecht 😅❤

[@Sword_and_Crown]

Ich habe auch eine Taube geholt , ist mir direkt vom Himmel ( Kampf zwischen Tauben und Möwen) vor die f gefallen. Konnte nicht me fliegen, ich hab Tierärzte angerufen und keiner wollte helfen! Nach ein paar Tagen haben wir sie zum Tierschutz gebracht , dort hat man allerdings gemeint das man sie erlösen wird. Ich wusste nicht , ob sie schmerzen hat daher habe ich eingewilligt. Jetzt habe ich wieder eine Pflege Taube , der geht es nicht so schlecht , kann aber auch nicht mehr fliegen. Diese bleibt bei mir, tagsüber mit ihrer ,, gang‘‘ auf dem Balkon, nachts kommt sie dann zu uns in die Wohnung. Mein Balkon ist ein Treffpunkt für Tauben , Möwen, Krähen. Alle vertragen sich,ich liebe sie alle😊

[@michoba7354]

@@Sword_and_Crown COOL!! ... ich musste ( und konnte glücklicher Weise ) die Tierarztrechnung auch zahlen. 🥰🤩

[@64elisabeth]

@@Sword_and_Crown Das ist wirklich traurig, dass ein Tierarzt die Behandlung eines Wildtieres ablehnt bzw. nicht wenigstens an die nächste kompetente Wildtierstation verweist ... versuche es bitte nächstes Mal beim nächsten Tierheim!! Unseres nimmt ALLE Tiere in Not auf, muss sie aber gegebenenfalls an Experten weiter geben (z.B. für Igel, Raubvögel, Schlangen etc.), aber die Erstversorgung machen sie sofort.

[@m.m.4733]

Danke an alle Menschen die Vögel 🐦 füttern und Naturgarten haben❤ habe leider nur Balkon versuche selbst dort Gutes zu tun, für Vögel und Natur.

[@allolobophorus]

Der extreme Vogelverlust seit den neunziger Jahren passt genau mit der Einführung der systemischen Pestizide (Neonikotinoide) zusammen. Vielen Dank an die Firma Bayer! 😮😮😮

[@ache7777]

Psychologisch ging man den schöneren Weg, von Insektenvernichtung auf Pflanzenschutz!

[@stuff-k7v]

Und an Frau Klöckner als frühere Landwirtschaftsministerin. Sie hat sich damals für Monsanto eingesetzt.

[@claudiaholtsch8286]

Mein Nachbar ist Biobauer und ich bin von den Flächen umzingelt. Hier sind wieder viele Vögel, die früher nie da waren, beispielsweise Wachteln.

[@benfischer8640]

@@ache7777das ist psychologisch dasselbe wie „wenn wir den Wald roden und ein Neubaugebiet erschliessen gibt es Wohnraum und Arbeitsplätze“

[@ache7777]

@benfischer8640 und da sollte das Denken beginnen. Denn das Geld ist mehr als überflüssig. Wir könnten uns so ernähren und weitaus gesünder. Deshalb schreibe ich schon seit vielen Jahren: Geld und Religionen sind die Motoren für alle Verbrechen gegen die gesamte Schöpfung. Aber solange die Menschen "glauben" dass so etwas gebraucht wird, geht es mit uns weiter bergab.

[@AstridWidauer-c7u]

Sind ja erschreckende zahlen!🥺 ich füttere auf alle fälle!👍🐦 Vielen dank für den beitrag! Euch einen schönen 1. Advent!🕯✨️

[@lillischleppegrell339]

Hallo Markus ,du hast ja so Recht ,wir brauchen mit der Landwirtschaft ein Umdenken. Ich füttere das ganze Jahr,aber hochwertige Futter.Grade im Sommer wenn es zuviel regnet sind ja auch keine Insekten und Raupen unterwegs .

[@myshelby2012]

Ich füttere von Oktober bis März. Etwa 60 kg. Der Garten wurde insekten- und Vogelfreundlich umgestaltet. Nutze Apps wie Flora Incognita und NatruaDb. Zurück sind Wildbienen, Schmetterlinge, Käfer un Co. Und damit auch die Vögel. Alleine die wunderschönen Distelfinken kommen zurück, weil ich Disteln kontrolliert wachsen lasse. Habe sehr viel in den letzten Jahren gelernt.

[@schulfreystil]

Lieber Markus, wieder einmal herzlichen Dank für dein tolles Video. Ja, wir haben einen sehr romantischen, kontrolliert natürlichen Garten, heißt, ich gestalte noch und überlass nicht den dominantesten den Bereich, wir wohnen mitten in einem Badekurort an der Ostsee. Wir haben Schlehe, Mispel, Vogelbeere, Quitte, Reneclaude, Mirabelle, Apfel, Korneelkirsche, Maulbeere, Faulbaum, Holunder, Himbeeren, Brombeeren, Aroniabeeren, Japanische Weinbeere, Kamtschatkabeeren, Johannisbeeren rot und schwarz, Stachelbeeren, Kiwi, Sharon, Haselnuss, Walnuss, Kastanie, Buchen, Ahorn, Lirodendrum Tulipan, Flieder, historische Rosen, Wildrosen, ganz viele verschiedenen Frühblüher, in Zwiebel oder Staude. Karde, Günsel, Gundermann, Weißgrünblättrige Taubnessel, Bärlauch. Ganz früh Wolfsmilch, natürlich ganz viele Kräuter, Sommerblumen für die Insekten und meinen kleinen Gemüseanbau Tomaten, Gurken, Salate das ganze Jahr durch, Kohl, Zucchini, alles mit Reinsaat, keine Hybriden. Wir haben zwei Teiche, einen vier Meter Flusslauf. Laub, Häksel aus dem eigenen Garten und Kompost wird überall verteilt, die Wege vorzugsweise mit Häksel. Der Garten wird im Herbst nur soweit „aufgeräumt“, dass den Tieren Nahrung und Unterschlupf erhalten bleibt. Im Schuppen fehlt eine kleine Fensterscheibe bein Gußeisenfenster und im Gewächshaus lass ich ein kleines Lüftungsfenster offen, so können sich Tiere bei schlimmsten Wetterverhältnissen retten. Auch unser Holzlager bietet vielen Tieren im Winter einen Schutz. Wir füttern auf jeden Fall. Mein Mann ist vom Fach und baut Vogelfütterungsstellen, Tontöpfe, Ausstechformen mit Fett und Vogelfutter, eine Menge an Fallobst lassen wir bewusst liegen, ebenso Beeren, Hagebutten teilen wir mit den Tieren. Ich verwende nie irgendwelche chemischen Bekämpfungsmittel, ich dünge mit Brennnessel-, Beinwelljauche, Bananenschale(Demeter), Kaffeesatz(Bio), Eierschale(Bio) und Urgesteinsmehl. Wir haben Amseln, Singdrossel, Wacholderdrossel, Buntspecht, Blau-, Kohl- und Tannenmeise, Gimpel, Zaunkönig, Sperber, Gartenrotschwanz, Schalbe, Heckenbraunnelle, gelegentlich Eisvogel, klar Krähen, Tauben,Möwen, Dohlen, Reiher. Eichhörnchen, Igel, Feldmäuse, patrollierende Nachbarskatzen. Teichkröten, Ringelnatter, Teichmolche, diverse Teichinsekten. Sehr viele Schmetterlinge: Admiräle, Tagpfauenaugen, Zitronenfalter, Landkartenschmetterlinge, Aurorafalter. Versch. Wildbienen, Hummeln, diese wollige Fliege mit langem Rüssel, Libellen: Binsenjungfer, Vierfleck, Adonis. Doch recht viel Regenwürmer, Ameisen, Asseln, Ohrkneifer. Sehr viele Tigers hnegel, span. Nachtschnecke werden kurz mit der Schere erledigt, haben aber nicht mehr viel. Wir leben unseren Garten. Wir sind Freund, Gast und Behüter zugleich. Er gibt uns unendlich viel Kraft, Ruhe, Schönheit, Nahrung, Stätte für Gemeinschaft und Inspiration. Wahrscheinlich hab ich noch einiges vergessen, aber für‘s Erste😂. Einen schönen ersten Advent, lieben Gruß an euch sus dem Norden🌊🙋‍♀️🎄Kirsten

[@s.e.9958]

Lieber Markus Du hast Dich selbst übertroffen! Dieser Beitrag wird Nr. 1 meiner persönlichen Playlist Deiner Filme! Ich würde mich über einen Besuch von Euch bei Dr. Peter Berthold am Bodensee freuen, der“ deutsche Vogelpapst“, der zur Fütterung rät und erklärt, warum Sommerfütterung noch wichtiger ist als Winterfütterung! Danke für Dein Engagement Grüße aus dem Odenwald Silke

[@jensramin4195]

Hallo hallo 😊 Wir sind auch begeisterte Unterstützer der Vogelfütterung ... Ein ganz grosses Ausrufezeiche macht alle mit helft unseren Vögeln Sorgt dafür damit dieser Abwärtstrend aufgehalten wird !!!! Es ist soooo wichtig ... Viele Grüße " Die Stralsunder "

[@andreadiesenreiter27]

Sehr gut, dass du das thematisierst. Ich füttere das gesamte Jahr mit dementsprechend passendem Futter, d.h. Ich stelle das zur Verfügung, was gerade in einer intakten Naturlandschaft vorhanden sein sollte! Mein persönlicher Held und Lehrmeister dafür ist Prof. Peter Berthold.

[@MathiasLichtenwald]

Hallo Markus, ich füttere seit 2 Jahren nicht mehr. Hab mich für die Alternative entschieden und viele einheimische Pflanzen gesetzt. Vogelfutter wird ja auch irgendwo angebaut, verpackt und weit transportiert. Bin durch dich überzeugter Natügärtner. Danke

[@patriciatetzel728]

78% der Landwirtschaft geht auf die Nutztierhaltung zurück. Es muss Futter angebaut werden, weil Menschen jeden einzelnen Tag ihr Stück Tier auf dem Teller haben wollen. Es wäre sehr viel effektiver bei den eigenen Essgewohnheiten zu beginnen, wenn man die Natur schützen möchte!

[@ache7777]

👍

[@agent00nada57]

Und am Ende ist das Futter auch mit Pestiziden voll gespritzt!

[@danaweyck3794]

Wir überlassen den Vögeln alle Süßkirschen unseres Baumes im Garten. Die werden schon gefressen bevor sie ganz reif sind. Ich überlasse sie gerne. Die Stieglitze lieben im Herbst unsere Sonnenblumen 🌻. Herrlich anzuschauen. Ja, wir füttern auch noch im Winter. Liebe Grüße aus dem Münsterland, Dana

[@irmgardreichart3694]

Top Beitrag ! Ich füttere seit vielen Jahren übers ganze Jahr hindurch, die Anzahl und Vielfalt an Vögel in unserem Garten hat sich dadurch enorm gesteigert. Die Kosten für wirklich gutes Vogelfutter sind nicht ohne, aber die Aufzucht der Jungen (Specht, Meißen ,Spatz, Star,...) beobachten zu können entschädigt dafür allemal. Zum Glück müssen wir auf keinen Nachbarn achten und können unseren Garten so richtig schön unordentlich gestalten. Danke für die tollen Tier/ Pflanzen Portraits, ist immer eine Freude dir zuzuhören 😊 LG an alle Vogelfreunde aus dem Allgäu

[@KarinaAppeldorn]

Top Beitrag Markus. Ich füttere schon seit Jahren, mache mit bei der Vogelzählung. In den letzten 10 Jahren sind alle wilden Grundstücke um uns verschwunden. Hoch lebe Stadtvilla mit Rasenroboter und Thujahecke. Der Vogelbestand wird jedes Jahr deutlich weniger. Diesen Winter sind alle meine Spatzen weg, sonst waren ca. 60 Stück in den wilden Hecken zu Hause. Übrig sind ein paar Meisen….wenn das schon im Naturgarten passiert, muss was Grundlegendes nicht stimmen und etwas passieren

[@wernersacher2701]

Das Gleiche beobachte ich auch. Nicht vergessen dürfen wir die Chemtrails (Geoing.) Ich lebe seit 30 Jahren nahe einer Auenlandschaft mit Wäldern. Anfangs freute ich mich über die vielfältige Vogelwelt, heute herrscht fast Stille. Ja es wird was passieren! Leider das Traurige.

[@Uta65]

Liebe Burkhards, ihr habt uns in den letzten Jahren so viel Wissen und Freude mit euren Kanälen vermittelt - dafür ein herzliches Danke!. Aufgrund eines eurer Videos hat mein Mann uns ein Vogelfutterhaus gebaut - und dies schon mehrfach für unsere Familie und Freunde nachbauen müssen! Ebenfalls seit Jahren haben wir heimische Gehölze gepflanzt, immer mit Blick auf unsere Vogelwelt. An zwei Seiten unseres Grundstücks grenzen(noch) unbebaute Grundstücke mit dichtem Bewuchs und genügend Totholz. Ein kleines Vogelparadies! Zu den Besuchern unseres Futterhäuschens zählen: Kohlmeisen, Blaumeisen, Sumpfmeisen, Kleiber, 2 Gimpelpärchen, Zeisige, Grünfinken, Buchfinken, Stieglitze, Kernbeisser, Amseln, ein Eichelhäher, ein Buntspecht, zwei Ringeltauben, Elstern, Heckenbraunelle, Rotkehlchen. Wir wohnen im Saarland/St. Ingbert. Und es ist so wahr: schon als Kind wurde ich durch meinen Vater an die Vogelwelt herangeführt, bis heute meine liebsten Tiere. Ich freue mich auf jedes weitere Vogelportrait, ihr seid ein Segen! Alles Gute!

[@dienahfee777]

Schön 👍💞😊

[@bernieg.8835]

Ich wohne seit 30 Jahren in einem Mietshaus am Stadtrand und habe miterblebt, wie seither Wiese um Wiese, Acker um Acker zugebaut wurden. Diese Entwicklung ist wirklich bedrückend. Während die meisten Leute im Quartier mit Vogelhäuschen Kleinvögel füttern, füttere ich seit ein paar Jahren regelmässig zwei Krähen mit Nüssen, die hier ihr Revier haben. Allerdings versuche ich sie nicht so viel zu füttern, dass sie von mir als Futterquelle abhängig werden könnten. Bei unserer Art des Bauens und dem Umgang mit der Natur sollte sich dringend etwas ändern! Meiner Meinung nach wäre eigentlich der allgemeine und natürliche Bevölkerungsrückgang in Europa eine riesige Chance, der Natur wieder mehr Raum zu geben. Stattdessen halten unsere Politiker jedoch das Bevölkerungswachstum und damit den Druck auf unsere Vögel und die ganze Tierwelt durch die Ansiedelung von immer mehr Menschen von ausserhalb Europas künstlich aufrecht. Was für eine Dummheit und Verantwortungslosigkeit!

[@phonix-1579]

Keine Einfamilienhäuser sondern nur noch 3 Generationen Häuser. Dann bräucht es auch keine Zwangsbetreuung für Babys außerhalb des zuhauses (Krippe). Und nur noch da hinbauen wo vorher altes weggerissen wurde.

[@karinriechel701]

Erst mal Baustopp wäre meine Meinung dazu. Es gibt so viel Leerstand in den Städten und Dörfern die sollten erstmal saniert werden ...wir bauen alle Flächen zu und die Innenstädte oder Gemeinden vergreisen. So viel Flächen wie wir täglich versiegeln sind ein Teil des Problems. Dann der Lichtsmok in den Großstädten wo viele Insekten sterben und das ist ein Teil der Nahrungskette unserer Singvögel. LG 👋 aus dem Südharz

[@CordeliaWagner1999]

Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Wohnraum. Die Immigration aus dem Mittleren Osten wird nur wachsen.

[@agent00nada57]

@phonix-1579 Genau so wäre es richtig!

[@misspeach3755]

@@karinriechel701 Exakt. Wieder bessere Anbindung der Dörfer an Bus und Bahn wie früher zu DDR-Zeiten, wo die Bahn tlw. an jeder Milchkanne hielt, und man könnte die Dörfer wiederbeleben, gerade auch im Zuge der Telearbeit. Diese gewollte Zersiedelungspolitik auf einem eh schon extrem dicht besiedelten Kontinent wie Europa ist reine Willkür. Preußen war mal doppelt so groß und hatte nur ein Drittel der Bevölkerung...

[@MarieLuiseMer]

Lieber Markus , genau so ist es !!👍 Ich hatte das mit meinem Mann auch erst diesen Sommer diskutiert, wie voll die Scheiben des Autos früher mit Insekten waren. Heute fährst du 6 Stunden Auto und hast nicht eine Mücke dran kleben, sosehr hat sich die Umwelt verändert. Ich bin auf dem Bauernhof im Allgäu aufgewachsen, und wir mussten mit zum Ampfer spritzen auf den Grünlandflächen gehen (teilweise barfuß! )😮 Dort wurde Roundup auf den Feldern gespritzt. Du hast so recht.. 😊 heute ist es schon nicht mehr erlaubt, wenn von mein Birnbaum ein Ast rüber zum Nachbarn hängt, oder Laub von meinen heimischen Sträuchern auf den Weg fällt, den der Nachbar neben unserem Grundstück hat.. Ich füttere täglich.. ich habe das Weidekörbchen von euch, darin ist in einem Sonnenblumenkernen in einem anderen Fett Futter. Dieses lieben die Vögel. Zugleich habe ich auch noch Meisenknödel hängen und eine Fett Platte von Nabu. Gesichtet habe ich in diesen vergangenen Wochen: Star, Rotkehlchen, verschiedene Meisenarten, Sperling, Amseln

[@O_M_Garden]

Ich füttere das ganze Jahr und die Vögel danken es mir damit den Garten frei von Schädlingen zu halten! Und sie hinterlassen auch einiges an “Guano” 😝

[@nicolagriego8294]

Du hast tolle Videos! Danke dafür! Ich füttere definitiv, immer wenig, aber konstant. Ich habe mich längst vom feinen Rasen verabschiedet und lasse absichtlich "Unkraut" stehen. Ich wohne am Land, zum Glück gibt's bei mir noch recht viele Vögel, ringsum sind Spatzen, Amseln, Stieglitze, Bachstelzen, Ringeltauben, Tükentauben, Uhus und Falken, Rebhühner ,...ich bilde mir ein wir haben sogar zwei Adler in der Gegend (Prinzendorf). In unserer Gemeinde wird sehr darauf geachtet, große Teile der Wiesen nur abwechselnd zu Mähen damit genug Nahrung für die Tiere da ist. Die Wildblumen dürfen bei mir großteils auch wachsen wo sie möchten ;). Bei mir summt und brummt und zwitschert es. Um mein Grundstück ist eine Ligusterhecke. Laub wird unter den Hecken liegengelassen oder für die Beete zum Mulchen verwendet (Apfelbaum, Marillenbaum und gelbe Pflaume). Beerensträucher habe ich auch, aber meistens sind die Vögel sowieso schneller als ich 😅. 😊Bin sehr dankbar f weitere Videos! Ich habe eine Zeit lang ernsthaft überlegt, die Fütterung wegen der roten Vogelmilbe einzustellen, da ich Hühner habe. Aber ich denke, die Vögel kommen sowieso ;). Also den Futterplatz einfach etwas weiter weg aufstellen und gut ist :). Würde mich sehr interessieren wie das andere Hühner Besitzer machen! Ganz liebe Grüße. Mein Abo habe ich dir da gelassen, lieber Markus :)

[@RüdigerHenigst]

Alleine in diesem Jahr haben wir über euren nordischen shop unseren naturnahen Garten um ca 70 heimische Stauden,und Sträucher ergänzt,weiter so jeder kann etwas tun,die Qualität eurer Pflanzen ist top,von den 3 lieferungen dieses Jahr alles gut angewachsen,die 4 Lieferung erwarte ich noch vor dem frost !!! LG rüdiger aus bremen 😊😊😊

[@lb2791]

Ich hänge im Winter ein bisschen Futter raus, aber ohne Illusionen, dass dies den Vögeln viel hilft. Ich freue mich einfach, wenn ich sie von so nahe beobachten kann. Man wundert sich auch, was in einem städtischen Innenhof so alles auftaucht.

[@dekofor4291]

Danke Markus für das schöne Statement. Wir füttern seit Jahren ganzjährig und kaufen bei einer Deutschen Mühle ein hochwertiges Futter dafür. Es ist so schön zuzusehen. Wir haben eine Kamera am Futterhaus angebracht und können jederzeit auch im Haus die Vögel beobachten. Nicht nur das. Auch die Eichhörnchen haben sich schon bedient. Du siehst, auch hier gibts Bedarf. Die Igel werden auch nicht vernachlässigt. Kurzum: Alle fühlen sich wohl bei uns und in unserem Garten darf gern das Laub liegen 👍

[@MarionBleile]

Lieber Markus,unser Garten ist zu wild,da gibt's viel zu knabbern für die Vögel und es ist so viel los,von Eule bis Spatz.Auch das Totholz lieben sie.Da mein Büro zur Dachterrasse raus geht leg ich manchmal was raus,damit ich während dem Arbeiten Vögel zu Gast hab❤

[@lauralinasatelier7574]

Wir füttern ab dem Spätherbst mit Sonnenblumenkernen und Meisenknödeln und lieben es, wenn es von der Vogelwelt angenommen wird. Wir entdecken immer wieder neue Vögel und schauen dann, was es sein kann. Bei uns kommen Meisen, Rotkehlchen, Buntspecht, Erlenzeisige, Kleiber, Spatzen und Amseln. Wir lassen vom Blumenbeet auch den größten Teil stehen, so dass sie auch dort noch einiges finden können. Wir freuen uns, dass wir euch entdeckt haben, wir haben schon so viele tolle Ideen und Tipps von euch bekommen und umgesetzt. Danke dafür!

[@Menzimuckeli]

Woraus bestehen denn die Meisenknoedel, welches Fett wird da verwendet?

[@lauralinasatelier7574]

@@Menzimuckeli Das kann ich leider nicht sagen, ich hatte bei uns vor Ort einen Karton mit Meisenknödeln ohne Netz gekauft, leider habe ich diesen vor ein paar Tagen entsorgt. Gibt es da verschiedene Zusammensetzungen? Dann achte ich in Zukunft da genauer drauf.

[@Menzimuckeli]

@@lauralinasatelier7574 Ja, vielfach wird Palmoel verwendet. Da will man etwas Gutes fuer die Natur tun und bewirkt dann leider das Gegenteil

[@thomasvoigt7195]

Dein Beitrag hat ein hohes Niveau. Ich bin ein Befürworter der Vogelfütterung und gebe dafür über´s Jahr einiges an Geld aus. Von den Ornithologen halte ich mich seit geraumer Zeit fern, da ich ein Gegner der die Vögel stressenden Beringungs-Aktionen bin. Wenn ich mich entsprechend positioniere, ernte ich süffisantes Lächeln, da mich die ornithologischen Möchtegernwissenschaftler dann zum Blödkopp stempeln. Große Achtung und Unterstützung haben jedoch diejenigen Leute verdient, welche in Südeuropa Vogeljäger behindern. Leider vernehme ich in der Öffentlichkeit zu diesem Thema kaum noch etwas.

[@64elisabeth]

Ist die Vogeljagd noch immer nicht verboten?? 😡Gerade heuer sind in Ö + D tauuuusende Schwalben beim Zug in den Süden aufgrund der Wetterkapriolen (Dauerregen/Hochwasser) verhungert und erfroren und die, die es geschafft haben, landen in irgendwelchen Netzen und als Delikatesse im Glas ... 😭

[@anna.4628-w5l]

Die Vogelfütterung besonders im Winter finde ich sehr wichtig. Ich habe festgestellt, das bei mir, seit ich angefangen habe, den Garten auf Naturgarten umzustellen, so vor ca. 5 Jahren, die Vogelarten im Garten viel mehr geworden sind. Besonders bei den Amseln beobachtete ich, das sie die Nahrung für die Nestlinge nicht aus dem bereit gestellten Vogelfutter holen, sondern Insekten, Würmer und Käfer aus dem Garten verfüttern. Heimische Sträucher, Obstbäume und Stauden, Totholz und Hecken sind ein wichtiger Bestandteil um unsre Vogelwelt in unsrer unmittelbaren Umgebung zu unterstützen. Das tägliche "Frühstücksfernsehen" ist das Fenster mit Blick in den Garten 😍. VG Annemarie

[@karlsonekorre4595]

Hier oben in Nordschweden kann ich das auch beobachten: Nestlingen werden zu Beginn ihres Heranreifens ausschließlich mit Insekten gefüttert, während die Eltern gern das bereitgestellte Futter aus liebender Menschenhand nehmen. Kurz vor dem Ausflug füttern sie dann auch zunehmend das Futter, was ich den Elterntieren gebe. Die Elternvögel zeigen ihren Jungen dann auch die Futterstellen für den WInter (Elstern zeigen ihren Jungen, wie man Futter versteckt und Speicher anlegt), was besonders bei allen Meisensorten und den Gimpeln schön zu beobachten ist. Die Zugvögel wie Stare, Bergfinken, Birken- und Erlenzeisige verlassen sich tatsächlich auf das zusätzlich Futter, wenn sie im März/April dann aus dem Süden kommen, wo hier noch Schnee liegt. Wir haben eine riesige Vielfalt, natürlich auch Rabenvögel, Sperber, Bussarde, Raubwürger und sogar Seeadler. Das natürliche Gleichgewicht wird trotz der Fütterung durch uns Menschen beibehalten. Die schwachen und unvorsichtigen "dienen" den Raubvögeln dann als Futter. Der Raubwürger, der eigentlich mehr EIdechsen, Mäuse und andere kleine Wirbeltiere futtert, hat im letzten Winter, wo seit Anfang November bis Mai eine etwa 75cm-1m hohe Schneeschicht lag, auch kleine Zeisige gejagt. Und ein Grauspecht kommt auch zum Winter und bedient sich am Fettfutter, obgleich ich dachte, dass diese nur Ameisenhaufen durchwühlen.

[@anna.4628-w5l]

@@karlsonekorre4595 Vielen Dank für den Bericht aus Deiner schönen Heimat. Die ich auch gerne mal besuchen würde. Ein bißchen davon konnten wir ja durch Markus schon kennenlernen. So eine große Vielfalt habe ich nicht, weil ich in einer Kleinstadt lebe. Immerhin kommen auch immer mal die Bergfinken, Erlenzeisige, Girlitze, Stieglitze, Grünfinken, Buchfinken, Meisen sowieso und Spatzen, Amseln, Rotkehlchen, Zaunkönig. Also es kommen doch einige 😁 Ich glaube wir sind auf dem richtigen Weg und hoffentlich werden es noch viele mehr

[@miekemurkel7036]

Ich füttere ganzjährig geschälte Sonnenblumenkerne. Im Winter gibt es während der Frostperiode ein paar Bio Rosinen dazu. Im Sommer bringen die Vögel ihre flüggen Kinder mit an die Futterhäuser, so schön! Insgesamt gibt es von allen Arten mehr über die Jahre. Außerdem verteile ich seit ein paar Jahren meine Gemüse- und Obstabfälle im ganzen Garten Es wird fleißig gewühlt und gepickt darin. Alles wächst ohne Dünger viel üppiger seitdem. Gekämmte Wolle aufhängen ist auch gut. Sie ist schnell weg zum Nesterlpolstern und hält wärmer als Pflanzenfasern. Eine dichte Hecke mit Schlehen und Holunder begrenzt den Garten auf zwei Seiten. Nur außen wird sie gestutzt. Meine Katze hat keine Chance, die Vögel zu erwischen, sie haben genug Rückzugsmöglichkeit und mehrere Futterhäuser. Miezi kümmert sich eh lieber um die eine oder andere Maus im Garten.

[@RRCHIRON]

futter gibt es bei mir das ganze jahr und das hat sich rumgezwitschert 🤩 natürlich die üblichen verdächtigen, aber auch sumpfmeisen, schwanzmeisen, haubenmeisen, kernbeißer, spechte, grünfinken, sogar bergfinken (im winter) wir befinden uns auf einem 400m hügel. auf meinem alten bauernhof gibt es im sommer genügend brutplätze für schwalben, die sich natürlich am liebsten bei den pferden ansammeln. seit 2 jahren hat sich am waldrand ein pirolenpärchen angesiedelt, sehr exotisches feeling. die kommen vor allem an die vogeltränke. die hast du nicht erwähnt, denn auch im winter ist wasser wichtig. die vögel baden auch bei eiseskälte 😱 natürlich gibt es auch unzählige greifvögel, die sich auch gerne an die futterstellen annähern, um sich einen vollgefressenen braten abzuholen 😕 oder eines meiner hühner ☹ ist halt so, im naturreich. und natürlich gibt es im naturgarten jede menge naschzeugs, da sind vor allem die stiglitze unterwegs. einer fehlt mir noch: der wiedehopf, der hat den weg zu mir noch nicht gefunden, obwohl alle seine voraussetzungen vorhanden wären. ich denke mit dem naturgartenvirus, mit dem du an uns alle infiziert hast, wird vieles besser und besser ❤ und wir geben die begeisterung weiter in unser umfeld, und so werden wir immer mehr und vielfältiger 🥰herzensgrüße an alle aus dem südburgenland ❤

[@mariefip1922]

👍🙏

[@krumelderbordercollie4523]

Hier ist auch das Team Füttern. An die Futterhäuser kommen meistens die Meisen und Rotkehlchen. Aber auch die Elstern haben sie für sich entdeckt. Und dieses Jahr hat zum ersten Mal ein Rotschwänzchenpaar bei mir gebrütet. Die haben sich vor allem aus dem Staudenbeet ernährt, welches jetzt im 3. Jahr steht und inzwischen ein Insektenmagnet ist. Ich hoffe, sie sind nächstes Jahr wieder bei mir

[@Ella.L.]

Was wächst da alles in deinem Staudenbeet? 😊

[@krumelderbordercollie4523]

@@Ella.L. Au weh, das ist jetzt eine schwierige Frage. Angefangen hat es mit Natternkopf, Johanniskraut, Sterndolde, Günsel, Johanniskraut, Heilziest, echtem Labkraut und Kleinem Mädesüß. Dann ist es eskaliert mit Lungenkraut, wilder Karde und Kugeldiestel. Gelber Wau, Wilde Möhre, Rainfarn, Lavendel... irgendwie hörte es gar nicht mehr auf. im Hintergrund ist ein Schmetterlingsflieder (der war schon da), eine Weide und neu eine dreiblättrige Orange. Ich habe ca. 10 x 10 m und bin jetzt sehr gespannt, was sich so durchsetzen wird. 2 Wasserschalen nicht zu vergessen und es ist tatsächlich tag und nacht extrem belebt da drin 😃

[@Ella.L.]

@@krumelderbordercollie4523 Wow, das hört sich toll an! 😃 Danke für deine Antwort und die Inspiration 🤗

[@ingrideschmann9254]

Danke! Wir füttern das ganze Jahr!! Futterhaus unter anderem vor dem Küchenfenster!! Herrlich diese Natur!! Haben bis zu 20 verschiedene Arten übers Jahr!! Liebe Grüße aus der Pfalz! Ingrid

[@martinoberngruber1893]

Wunderbar! Wir haben auch je ein Häuschen das wir aus Wohnzimmer, Küche und Bett aus sehen können. Wir haben da sehr viel Freude dran., so wie du! Allerdings müssen wir uns immer vor Augen halten, dass das keine Natur ist, sondern die Lebewesen, die in unserer Kulturlandschaft in Freiheit überleben können. Also immer bewusst sein, dass wir Menschen über deren (Über-)Leben entscheiden.

[@ingrideschmann9254]

@ wahre Worte!!!

[@biancahuber3057]

Danke lieber Markus für deine unermüdliche Aufklärung und deinen Einsatz. Ein ganz toller, differenzierter Beitrag! 🤗 Ich füttere natürlich das ganze Jahr über in meinem Mini-Minigärtchen und freue mich über eine große Spatzenschar, Meisen, Rotkehlchen und Amseln, die mich mehrmals täglich besuchen und sich den Bauch vollschlagen. 🥰 Die Samenstände bleiben bei mir natürlich alle stehen und erfreuen sich auch großer Beliebtheit. Heute habe ich eine Meise eifrig an den Samenständen der Nesselblatt-Glockenblume rumpicken gesehen. Sowas freut mich immer ganz besonders.

[@davidwielsch5375]

Was mich am meisten frustriert: seit Jahrzehnten kennen wir die Ursachen, aber es geht immer nur in eine Richtung. Nichts passiert 😢

[@barbelvonholten388]

Ein sehr trauriges aber auf den Punkt getroffenes Video 😢 Was machen wir nur mit unserer so wichtigen Natur. Hoffentlich öffnen wir somit vielen die Augen um das Rand noch zu drehen. Ich bin in meinen Garten damit angefangen. Und ich hoffe es folgen viele andere Menschen auch. Ich möchte diese Vögel auch weiterhin leif sehen und nicht in Büchern.

[@christianeseidl5415]

Ich füttere über das ganze Jahr. Dabei habe ich festgestellt, dass die Futterplätze besonders wd. der Jungvögelaufzucht in hohem Maße besucht werden. Mein Garten sieht eher verwildert aus😉. Mit vielen Wildobststräuchern, Obstbäumen, Weiden, Kräutern und insektenfreundlichen Rosen und Stauden. Da mein Grundstück zaunlos ist, tummeln sich hier auch u.a. Rehe, Füchse, Hasen und Baummarder. Außerdem gibt es eine Menge Fledermäuse und Eichhörnchen. Folgende Vögel finden sich seit Jahren bei mir ein: Kohl-/Blau-/Tannen-/Schwanz-/Haubenmeisen, Buch-/Grün-/Distelfinken, Kleiber, Zaunkönige, Dompfaff-Pärchen, Kernbeisser, Buntspechte, Elstern, Eichelhäher, Goldammern, Wintergoldhähnchen, Rotkehlchen, Amseln, Drosseln, der Hausrotschwanz und der Zilpzalp. Ich habe mir extra ein Buch gekauft, um die Vögel bestimmen zu können. Die Futterstellen befinden sich stehend und hängend (in einer alten Salweide) ca. 2 m von meiner Hütte entfernt, so dass ich die Vögel über das ganze Jahr hinweg beobachten kann. Zudem gibt es in der Salweide auch eine hängende Vogeltränke. Dort wird getrunken und geplantscht😊 Manchmal gleich in einem ganzen "Rudel"😉 Einen Fernseher habe ich schon seit über 10 Jahre nicht mehr. Ich schaue einfach aus dem Fenster.😊 LG aus dem Frankenwald❤

[@geri3640]

Ich hab einen halbwegs großen Naturgarten und rundherum Acker. Zu den Futterstellen kommen Spatzen, Meisen, Finken, Rotkehlchen, Buntspecht, ab und zu Eichelheher. Die Krähen holen sich die Nüsse. Ab und zu kommt ein Fasan zu Besuch. In meinem Garten leben zudem Eidechsen, eine Igeldame die alle paar Jahre Junge hat, ein Wiesel, Wühlmäuse, Hasen und Rehe halten sich auch regelmäßig in meine Garten auf. Auch Junghäschen hab ich schon entdeckt.

[@Sternchen2412]

Ich füttere die Vogelwelt als Mitglied des lbv❤ sie danken es im Winter. Fütterungsstelle regelmäßig saubermachen, das ist wichtig. Danke für das tolle Video🐦

[@sapsi]

Hier auch LBV. ❤

[@familienrudel]

Wir füttern! Zu Besuch haben wir Rotkelchen, Meisen, Turteltauben, Stare, Kuckuck, Sperling, Zaunkönige und Spechte 😊 Beste Grüße aus dem Süden Dänemarks 🇩🇰

[@nathahsmn695]

Ich füttere ☺️ Rotkehlchen, Blau und Kohlmeise, Heckenbraunelle, ein Amselweibchen kommt regelmäßig, ein Buntspecht, Zaunkönig und Spatzen haben ich meine ich auch schon gesehen und ein Eichhörnchen bedient sich auch jeden Tag. Tauben, Elstern, Raben und Dohlen kommen auch manchmal. Einen Igel haben wir auch. Mäuse auch. Das alles in einem 100 m2 Garten der erst seit diesem Jahr ein Garten geworden ist. Vorher war er nur Wiese. Der Garten soll sowohl für Mensch und Tier schön sein und ich denke ich bin da auf einem guten Weg bei dem Besuch den wir haben ☺️ (Hoffe ich habe kein Besucher vergessen 😅)

[@hoppeltrottel7484]

Wir haben uns vor gut zwei Jahren ein Häuschen mit ca. 750qm Hanggrundstück in NRW gekauft. In diesem Garten ist seitens der Vorbesitzer glücklicherweise nicht viel gemacht worden; d.h. er war beim Kauf schon ziemlich wild. Nachdem ich die meisten Brombeerdickichte und einige Geschmacksverirrungen (u.a. einige Lorbeerkirschen sowie ein Ufer mit Unkrautvlies + Immergrün) entfernt habe, arbeite ich seit Herbst 2023 daran, das Areal in einen struktur- und artenreichen Naturgarten nach dem Hortus-Konzept von Markus Gastl umzuwandeln. Es gibt seit ca. einem Jahr einige Säulenobstbäumchen und Beerensträucher sowie eine Totholzhecke; dieses Jahr sind große Trockenmauern und heimische Wildobstgehölze dazugekommen (Pfaffenhütchen, Hundsrose, Kornelkirsche, Liguster, zwei Faulbäume, drei Schneebälle, drei rote Heckenkirschen und ein schwarzer Holunder); außerdem versuchen wir eine Espe (Zitterpappel) zu kultivieren, die sich letztes Jahr selbst in unseren Garten gesät hat (eine tolle Kinderstube für Schmetterlinge). Eine Salweide, eine Balsampappel, ein Bergahorn und einige Haselsträucher stehen auch auf dem Grundstück. Gegenwärtig und in den nächsten Wochen arbeite ich an einem weiteren Beerenobst-Streifen, zusätzlichen Totholzelementen, ein paar Hochbeeten sowie einem kleinen Gartenteich. Abgerundet wird das Ganze demnächst noch mit Insektenhotels, einer Käferburg und ein paar losen Steinhaufen. Diese ganzen Maßnahmen werden hoffentlich auch den heimischen Vögeln zugutekommen, die wir immer von Ende September bis Mitte Mai mit gekauften Meisenknödeln, selbstgemachtem Fettfutter und (außerhalb der Brutzeit) gehackten Erdnüssen unterstützen. Ganz neu gibt es auch zwei Nisthilfen; mehr werden nächstes Jahr folgen. In unserem Garten tummeln sich natürlich die "üblichen Verdächtigen" wie Blau- und Kohlmeise, Rotkehlchen, Amsel, Star, Haussperling und Buchfink; aber auch einige "Exoten" wie Weidenmeise, Gimpel, Hausrotschwanz, Zaunkönig, Heckenbraunelle, Wintergoldhähnchen, Bachstelze und Schwanzmeise haben wir schon gesichtet, genauso wie Bunt- und Grünspecht. Viele dieser Arten sehen wir aber nie in den Futterstellen selbst, sondern nur ab und zu in der Umgebung des Hauses. Ich habe neulich Saatgut der Wilden Karde erworben, das ich im kommenden Frühjahr aussäen will, und hoffe damit demnächst Stieglitze anzulocken. Auch ein Turmfalke hat unseren Garten "entdeckt" und sitzt ab und zu auf der Sat-Schüssel oben an der Hauswand; allerdings ist der weniger an unserem Futter interessiert als an den gut genährten Singvögeln...

[@martinoberngruber1893]

Ein Falke auf der Durchreise hat vor 2 Jahren für einige Wochen die kleinen Vögel an unseren Futterstellen zum Großteil vertrieben. Die wurden da echt rar und vorsichtig. Die Bergfinken sind in der Zeit gar nicht gekommen. So sehr ich die Falken liebe, es wäre mir schon sehr leid um unsere kleinen. Insofern macht dein Post Mut, falls wieder einmal ein Raubvogel hier her ziehen möchte.

[@Subcutan698]

Euren Garten hast du schön beschrieben.👍😊🌳🦔🌲

[@64elisabeth]

Super, deine Renaturierungsmaßnahmen 👍👍👍.. wahrscheinlich eh bekannt, ich schreibs trotzdem: die Karde macht meines Wissens im 1. Jahr nur eine Rosette und blüht dann erst im 2. Jahr ... dann für die Stieglitze ein Traum ... ich habe hier in der Stadt Platanen vor den Fenstern und deren Kugelsamen sind auch der Renner für die Stieglitze!

[@apsynto]

​@@martinoberngruber1893 a falcon killed a few of the birds visiting my garden as well last year, including the female of the Ringeltaube pair that always came. He still comes but alone 😢 Last year I also started feeding crows and magpies, and strangely enough that took care of the falcon problem. I have two crows and 7 magpies that visit every day and spend most of the day around my property and had a chance to witness the magpies "playing" with the falcon, or hawk. No songbird was to be seen anywhere as soon as the hawk came, but magpies seemed to take this as a challenge and the hopeless chase in the apple tree was super interesting to observe! Birds of pray might be fast but they have no chance against several playful magpies in branches of a large tree. After 15 minutes of hopeless chase the bird of prey left frustrated and hungry. Not even a minute later the tree was full of all the regular visitors again. Not sure if this is normal but my songbirds don't seem to have any issues whatsoever with the crows and magpies while around the feeding station. Not even those two seem to fight or bicker, as long as the magpies respect the pecking order and let the crows eat first

[@martinoberngruber1893]

@apsynto sounds reasonable to me. When a bird of prey took residence in our garden for two days, our aprox 200 daily visitors and 100 living here stationary small birds were nowhere to be seen.

[@vorstadtpflanze1053]

Ich habe einige Vogelnährgehölze im Garten: Fichten, Hundsrose, Holunder, Liguster, Efeu und lasse über den Winter auch die abgeblühten Stauden stehen (außer die Blumenwiese), damit die Vögel die Samenstände fressen können. Ich hänge nur im Winter zusätzlich Meisenknödel auf. Letztes Jahr hab ich einen Trupp Schwanzmeisen dran gesehen, entzückend! Ganz liebe Grüße aus Wien 💚

[@thomasvit7555]

Hallo lieber Markus 👋 Vielen lieben Dank für den so unfassbar wertvollen Beitrag 🙏 Wenn man Vögel im Siedlungsraum füttert, müssen diese Arten nicht in die Feldflur und Wälder ausfliegen und den dort lebenden Arten das wenige Futter nicht streitig machen. Auf diese Weise unterstützt man auch die Arten, die garnicht in unsere Gärten kommen. Schönen Gruß Tom

[@sassiffm2758]

Mein Kleingarten wird mehr und mehr Naturgarten mit heimischen Wildstauden , im Herbst alles stehen lassen usw. am Balkon und Fensterbänke Wildstauden!! Daneben füttere ich auch . An die Futterstellen kommen überwiegend Meisen, Distelfinken und manchmal Grünfinken. Hauswand dicht mit Efeu bewachsen. Nistkästen hab ich viele aufgehängt. Also…ich geb mir Mühe. Vielen Dank für die tollen Beiträge auf diesem Kanal!! Grüße aus Frankfurt/Main

[@up4545]

Wir füttern ebenfalls täglich, das ganze Jahr. Mein Mann hat eine große Futterstelle ohne Dach gebaut, an der sich alle Vögel bedienen können. Für die kleinen hängt ihm Baum ein Futtersilo - Rattengeschützt durch einen kippenden Topfdeckel. Allerdings haben wir beobachtet dass es mittlerweile mehr Tauben und Elstern gibt. Allerdings auch Rotkehlchen, Maisen, Spatzen, und einige Arten mehr.

[@mariefip1922]

Wie genau funktioniert das mit dem kippenden Topfdeckel 🤔

[@anngraebner9051]

Würde mich auch interessieren. Habe leider immer Ratten am Futtersilo 🤢. Habe die Halterung skette extra lang gehalten und trotzdem seilen sie sich von oben ab 😮​@@mariefip1922

[@up4545]

@@mariefip1922 Das funktionierte weil wir einen alten Glas Topfdeckel hatten, von dem der Griff abgegangen war. Als erstes hat mein Mann ein kleines Stück Schlauch (ca. 6 cm) auf die Aufhängung des Silos gefädelt. Da der Topfdeckel ja nun ein Loch hatte, konnte er dadurch ebenfalls die Aufhängung fädeln und alles zusammen wieder in den Baum hängen. Sobald eine Ratte versucht hatte von oben an das Futter im Silo zu kommen, kippte der Deckel und das Futter blieb unerreichbar. Wir hatten ganz schnell Ruhe vor den Ratten. 😃👍

[@mariefip1922]

@up4545 Danke für deine Antwort und Beschreibung! Das klingt echt genial! Ich wollte das Silo in die Mitte eines Pavillons hängen. Aber ich habe gehört, dass Ratten problemlos richtig hoch klettern können... Da wäre der Deckel-Trick richtig hilfreich 👍

[@anngraebner9051]

@@up4545 Super. Ich versuch es mal mit einem Plastikdeckel, in den ich mittig ein kleines Loch mache.

[@mudditinka2189]

Vielen Dank für dieses informative Video. Ich wohne in der Nähe von Rostock😂 und ich gebe dir recht, meine Autoscheiben sind nicht mehr so dreckig wie früher, wenn ich aus dem Süden komme.Selber bin ich Fraktion: Vögel füttern. Beim NABU (Naturschutzbund) kann man sich jedes Jahr zum Zählen der Piepmätze anmelden und dort kann man auch diverse Futtersorten kaufen. Ich habe allerdings eher einen wilden Garten und im Winter bleibt alles trockene Zeug stehen. Das Laub bleibt liegen.Stieglitz, Meißen, Rotkehlchen ,Finken sowie Amseln und zwei Igel leben hier. Dank dir habe ich seit einiger Zeit einen Totholzhaufen. Ich hoffe sehr, dass wir Menschen doch noch erkennen, dass wir alle nur mit der großen Vielfalt überleben können. Herzliche Grüße aus dem hohen Norden. Tinka 🙋‍♀️

[@pods_blizz8018]

Wie schön das zu lesen. Liebe Grüße von einer Rostockerin (die jetzt im Allgäu wohnt). Die Erfahrungen beim Pendeln mit den Insekten habe ich auch gemacht. Im April 2011 war ich zufällig kurz vor der schlimmen Massenkarambolage auf der A19 unterwegs gewesen. Dieser Sandsturm ist ja auch nur das Ergebnis eines völlig kaputt gewirtschafteten Bodens. Umso schöner zu lesen, dass es dort Menschen gibt, die dagegen halten 😊 Liebe Grüße von Katharina

[@JanPletschke]

wir füttern das ganze jahr über mit vielen verschiedenen futtermischungen und fettfutter , ab mitte september werden keine stauden mehr zurückgeschnitten damit sich die vögel die samen holen können und die stehen gelassenen stauden gleichzeitig als winterschutz dienen , wir haben vor 10 jahren den streng in gemüse und zierbereich aufgeteilten garten in eine mischung aus zier , nutz und naturgarten umgestaltet wo alles kunterbunt ineinander wächst , da wachsen disteln zwischen den erdbeeren z.b. und wir haben gezielt viele heimische pflanzen in den garten geholt was deutlich die artenvielfalt gefördet hat . Vögel : zaunkönig grünfink ringeltaube buntspecht rotkehlchen mehlschwalbe spatzen blaumeise kohlmeise amsel star drossel stieglitze grünspecht kleiber sperber eichelhäher waldkauz hausrotschwanz rauchschwalbe nebelkrähe saatkrähe goldammer

[@s.p.581]

Verschiedentlich wurden im Sommer in unserem Gartengelände Ratten gesichtet. Deshalb hatte ich mit der Fütterung pausiert und kürzlich erst wieder begonnen: meistens geschälte Sonnenblumenkerne. Diese mögen auch die Rotkehlchen, die über die letzten Jahre im Bestand zugenommen haben. Blau- und Kohlmeisen kommen, seltener Buchfinken und Distelfinken nebst braungrauen Vögelein, die schwer zu bestimmen sind. Spatzen fast gar nicht, Amseln selten. Sehr dominant sind Krähen und Elstern. Tauben sind oft zu sehen. Sehr frech sind in den letzten Jahren grüne Alexandersittiche geworden. In unserem Garten wachsen Wildstauden kreuz und quer, einen Rasen gibt es nicht, dafür einen kleinen Teich, Insektenhotels und Obstgehölze.

[@martinoberngruber1893]

wir haben unsere Futtersilos in Bäumen hängen, da haben wir noch nie Ratten beobachtet. Aber natürlich hat nicht jeder diese Möglichkeit. Schön, dass ihr wieder anfangen konntet!

[@HK-xk7fe]

Braungrau könnte tatsächlich ein Hausrotschwanz sein. Zumindest die Weibchen. Die Hausrotschwänze machen immer einen Knicks, ähnlich wie das Rotkehlchen. Daran erkennt man sie gut.

[@64elisabeth]

Die meisten Leute schimpfen ja über die Tauben, aber in dem Fall wären sie sogar nützlich, weil sie hauptsächlich die auf den Boden gefallenen Kerne fressen, dadurch nichts gammelig wird und auch für die Ratten wenig bzw. nichts übrig bleibt und sie dann auch fernbleiben sollten .. win-win sozusagen 🙂

[@anitahormann6366]

Ja freilich werden sie im Winter gefüttert aber kein billiges man merkt es wenn sie es nicht fressen.Da gibt es riesen Unterschiede. Und im Sommer haben sie alles in unserem Naturgarten wir haben sogar einen Eisvogel wo in unserem Teich Moderlieschen (kleine Fische) holt.Es ist einfach herrlich wenn alle Tiere sich wohlfühlen.Danke für den tollen Vortrag. Lg aus dem Allgäu

[@petra3819]

Danke für den tollen Beitrag lieber Markus! Gerne mehr in dieser Richtung 😃 Erschreckende Zahlen!! Ich lebe in einer kleinen ländlichen Gemeinde im oberbayerischen Pfaffenwinkel. In diesem Sommer habe ich von unserem Kreisverband für Gartenkultur und Landespflege e.V die Naturgarten-Zertifizierung und vom Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) die Auszeichnung "Vogelfreundlicher Garten" erhalten. Darauf bin ich sehr stolz und hab offenbar in den letzten 10 Jahren alles richtig gemacht 😊 Einige Nachbarn und viele Spaziergänger sehen die Schilder und fragen interessiert nach. Vielleicht kann ich den einen oder anderen "inspirieren". Auch ich füttere unsere Vögel mit hochwertigem Futter und selbstgemachten Fett-Leckereien, aber immer nach Bedarf und Jahreszeit. Zu den bei uns üblichen Gästen wie Spatzen, Meisen, Buchfink, Buntspecht, Amseln (ich hatte heuer 3 Bruten in meinem Garten) sind übers Jahr verteilt Gimpel (seit Jahren ein Paar mit Nachwuchs), Rohrammer, Heckenbraunelle, Zaunkönig, Erlenzeisig, Schwanzmeise, Stieglitz (dank vieler Nachtkerzen und Disteln), Rotschwanzerl, Zilpzalp und Fitis, Rotkehlchen, Stare, Bergfink häufig anzutreffen. Auch ein paar Türkentauben, Eichelhäher, Elstern kommen vorbei. Ein Turmfalkenpaar ist ortsansässig und ein Sperber "bedient sich" ebenfalls ab und an - aber auch das gehört zum natürlichen Kreislauf. Trink- und Badestellen sind auch sehr wichtig und noch wichtiger ist die Hygiene, um keine Krankheiten aufkommen zu lassen! Auch in unserer Kreisstadt ist ein Umdenken im Gange. Es wurden an praktisch jedem m2 freier Fläche und an jedem Kreisverkehr Blühwiesen angelegt und auch richtig gepflegt. Das neueste Projekt ist ein kleiner, mit über 50 verschiedenen Baum- und Straucharten sowie extrem viel Totholz angelegter Park mitten in der Stadt. Soweit ich sehen konnte wurden auch zum größtenteil heimische Pflanzen und jede Menge Blumenzwiebel verbaut. Bin gespannt, wie sich das entwickelt! Ganz herzliche Grüße an alle von Petra 💞

[@wuestenblume7]

Was ich an dir, lieber Markus gut finde ist, dass du nicht konfrontativ bist und nicht polarisiert. Du lässt die Menschen gelten wie sie sind. Und du bist witzig bis humorvoll 😊 Großartig ❤

[@Jeani02]

Wir haben letztes Jahr die interessante Beobachtung gemacht das die selbstgemachten Meisenknödel sofort verschlungen wurden von Meisen, Specht und Kleiber aber die gekauften hingen ewig am Baum. Wir liesen auch alles was durch die Fallreste des Vogelhauses gewachsen war im Blumenbeet und Rasen stehen (Sonnenblumen, Getreide) sah schön aus, dachte mir wir könntens ernten aber die Vögel holten sich die Samen schon direkt davon runter, war sehr lustig zum zuschauen. Hatten auch heuer das erste Mal einen Gemüsegarten, es stellte sich heraus das Reh, Hase, Raupe und Schnecken mit essen schneller sind als wir aber man kann das ja positiv sehen das wir solche Tiere haben.

[@ix11980]

Auch bei mir rühren sie die gekauften Meisenknödel nicht an.

[@martinoberngruber1893]

Habt ihr Vogelarten, die Getreide fressen? Bei uns haben sie das verweigert, als wir noch fertiges Vogelfutter gekauft haben.

[@Jeani02]

@@martinoberngruber1893 welche Vogelart es bei uns frist kann ich nicht genau sagen aber gerade diese Mischungen für die selbst gemachten Meisenknödel kommen sehr gut an. Im Vogelhaus nehmen wir dann nur Sonnenblumenkerne.

[@ManfredWalberer]

Hallo, zum Thema kann ich folgendes Buch aus dem Kosmos Verlag empfehlen: "Vögel füttern - aber richtig" von Peter Berthold und Gabriele Mohr. Prof. Dr. Peter Berthold gehört zu den weltweit führenden Ornithologen. Er spricht sich für ganzjährige Fütterung aus. Ich finde das Buch sehr informativ und umfassend. Es behandelt die Grundlagen, die Fütterung, die Futterhausbesucher und stellt verschiedene Fütterungsmöglichkeiten vor. Ich persönlich finde dieses Buch sehr gut und kann es nur empfehlen.

[@andybandy0007]

Immerwieder toll deine Videos! Hab leider keinen Garten aber füttere teilweise auf dem Balkon. Danke Markus!

[@PetraBlum-q7l]

Ich habe seit dem Frühjahr 2024 meinen Garten begonnen in einen Natur Garten umzuwandeln und habe heuer im Herbst zum ersten Mal nichts zurückgeschnitten! Damit haben Insekten die Möglichkeit zu überwintern, auch in meiner kleinen Benjeshecke und dem liegen gebliebenen Laub. Da haben die Vögel einiges wo sie Insekten suchen können. Es stehen auch viele Samenstände der Stauden im Garten-bei der Kugeldistel war schon einiges los mit den Meisen!😊 Ich habe trotzdem ein Futterhäuschen gebaut wo ich ihnen verschiedenes anbiete und ich habe im Shop 3 Futter Herzen zum aufhängen gekauft, wo ich Äpfel reingesteckt habe.Sieht auch noch schön aus! Grüße Petra

[@hedwigwebersberger501]

Gut das du die Schwalben angesprochen hast ,die Rauchschwalbe will einfach im Also im Stall ihr Nest bauen

[@64elisabeth]

Ja, aber in vielen Ställen dürfen sie nicht mehr wegen der Hygiene 😟bzw. sind die modernen Laufställe angeblich nicht mehr so tauglich (zu zugig hab ich vor kurzem gelesen) .. und dann kommen noch die vielen aufgelassenen Höfe dazu, wo sie keine Fliegen mehr finden ... und bei einem Nachbarn von mir leider auch ausgesperrt werden, obwohl sie (auch ohne Tierhaltung) noch ca. 2, 3 Jahre in aufgelassenen Ställen brüten würden ... so traurig, mit jedem geschlossenen Hof finden die Schwalben auch keine Brutmöglichkeiten mehr 😢😢

[@larson6252]

Schöner Beitrag. Danke Markus. Ich füttere keine Vögel. Beruflich bin ich viel unterwegs und nicht regelmäßig Daheim. Deshalb würde es, denke ich, eher schaden, soweit ich weiß, ist es bei der Fütterung sehr wichtig, dass kontinuierlich Futter vorhanden ist. Sollte eine Futterquelle plötzlich wegfallen kann es an andern Futterstellen zu heftigen Streitereien kommen. Das bedeutet Stress für die Piepmätze und der kann im Winter tötlich für sie sein. In meinem "Garten" finden die Lieben aber immer was leckeres wie Fallobst, das hier fast komplett liegen bleibt oder auch verschiedenste Sämereien von Busch und Wiese. 👍 Beide Daumen hoch für alle, die kontinuierlich über den Winter Futter zur Verfügung stellen. 👍 Weiter so, Markus.

[@ix11980]

Es gibt in einschlägigen Shops riesige Futtersäulen, die darüber hinweghelfen, wenn man nocht regelmäßig daheim ist. Diese einfach mit geschälten Sonnenblumenkernen füllen und ab geht die Post - garantiert! 🙂

[@spreejunge]

Danke Natura für den Hinweis zum Video. Wir wohnen in der Nähe von Zürich und lieben unseren ziemlich naturbelassenen Garten. Das Laub lassen wir unter den Bäumen liegen. Wir haben lokale Pflanzen wie Ahorn, Kornelkirsche, Apfelbäume, Blaubeere, Efeu, Schlehe usw. Ja wir füttern die Vögel von November bis März mit Bio Vogelfutter von Schweizer. Gesichtet: Blau/Kohl/Hauben/Schwanzmeisen, Grün/Buchfinken, Amseln, Rotkehlchen. Die verspielten Meisen lieben auch die gefüllten Kokosnüsse.

[@renatemaiwald2688]

Habe seit 12 Jahren einen Schrebergarten .. dank Deiner Anregungen mir viele Pflanzen / Stauden in den Garten geholt die ich vorher nicht kannte ... bin fasziniert von der Insektenvielfalt ... krieche manchmal auf allen Vieren um zu fotografieren und dann mittels App zu bestimmen ...habe mir ein Fernglas angeschafft um die Vögel zu beobachten und zu bestimmen ... habe in meinem 300qm -Reich mehrere Trink- und Badeplätze für Vogel, Maus und Eichhörnchen ... der offene Kompostplatz ist ein Biotop für sich, der uralte Pflaumenbaum auch - die Spechte lieben ihn. Auf dem Weihnachtsmarkt habe ich gerade einen Stand entdeckt der Pilze für den Selbstanbau verkauft ... klar das ich altes Holz liegen lasse und hoffentlich bald Kräuterseitlinge ernten kann .. Herzlichen Dank für Deine Anregungen und Motivation ... gelegentlich poste ich einen Beitrag von Dir in unserer Garten WhatsApp/Signal - Gruppe ... 🙋‍♀️

[@Daniel_Mueller]

👉👉 Toller Kommentar ❤️lichen Dank 👍

[@juttatrautz8483]

Hallo Markus vielen dank dir für deinen Einsatz für die Vögel. Ich schreibe dir gerne einen Kommentar ich füttere die Vögel nur im Winter habe drei Futterhäuschen und tue auch immer Birnen und Äpfel rauslegen aus eigenem Anbau die mit Schadstellen. An meiner Scheune rankt ein alter Efeu Alter Efeu und im Garten hat es Heckenrosen und viel viel wilde Ecken. Den Vorgarten habe ich überwiegend mit Vogel und Bienen Nähr- Gehölzen bepflanzt das sind meine Vorhänge und das schönste ist da sitzen die Vögelchen immer direkt am Fenster. Ich habe zwei Streuobstwiesen die von den anderen links und rechts sich erheblich unterscheiden. Ich habe unzählig verschiedene viele Bäume und Sträucher gepflanzt so dass es rund ums Jahr für alle viel zu essen hat für Mensch und Tier. Ich habe da auch Totholz hacken drumherum hacken drumherum und in den Beeren Sträuchern und im Gestrüpp nisten einige Vogelarten nah am Boden. Ich werde weiter beobachten und unterstützen wo es geht. Ganz viele liebe Grüße

[@mariefip1922]

Danke für dieses wunderbare Video 🐦‍🐥 Und für den großartigen Nachsatz 👏 Wir müssen nicht immer nur mit denjenigen reden, die auch unserer Meinung sind… Austausch kann sehr fruchtbar sein! Danke für deine motivierenden Worte, Markus!

[@michaelareiss7399]

Ich habe seit neuestem einen Balkon und habe angefangen, zu füttern... es ist so schön den Vögeln zuzuschauen

[@hildeseubert-dk2tu]

Hallo, lieber Markus! Ich wohne am Chiemsee in Bayern in einem Dorf. Ich füttere meine Vögel das ganze Jahr mit selbstgemischten Futter, denn ich habe festgesteĺt, daß die gekauften Mischungen viel zu viel kleine Sämereien beinhalten, die fast alle auf dem Boden landen. Ich füttere eine Mischung aus Erdnussbruch , geschälten Sonnenblumenkernen und Weichfettfutter, und dazu noch Meisenknödel. Bei mir ist eine Riesengang von Spatzen, bestimmt 30 Stück. Heuer im Herbst war eine große Schar Stare da, die sich den Bauch vor der langen Reise vollschlugen. Die Spaziergänger, die an meinem Grundstück entlanggehen bleiben oft stehen, weil ein solchen Krach nach draußen dringt. Ich bin ein begeisterter Fan von Dir und Deiner Frau und schaue jeden Film mit Begeisterung an. Alles Liebe , die Hilde aus Übersee am Chiemsee

[@Hermine77]

Ein toller Beitrag. In unserem alten Wohnort am Haus haben wir den Garten wachsen lassen. Dort waren alte Laub- und Nadelbäume, Hecken, Holunder, alte Wildrosen etc. Es war ein Traum. Dahinter schlossen sich ein Wildbereich und dann das Feld an. Natürlich war der Garten alles andere als aalglatt und meine Eltern regten sich immer auf, meinten, dass man das ja nicht Garten nennen könne. Anfangs habe ich mich über diese Aussage geärgert, aber dann sah ich die Vielfalt der Vögel im Garten, Rehe, die dort ihre Kitze bekamen und groß gezogen haben. kleine Füchse sprangen dort herum und spielten auf sicherer Entfernung. Und wir hatten Vögel im Garten, die ich hier am neuen Wohnort noch nie gesehen habe. Ich bin damals oft aufgestanden, um morgens bei Sonnenaufgang dem Gezwitscher dieser vielen Vögel zuzuhören. Es war toll. Ich vermisse es. Hier am neuen Wohnort habe ich im letzten Jahr das gesamte hintere Außengelände einmal komplett umgekrempelt, Stauden und Gehölze gepflanzt. Von der Kornellkirsche, über den gemeinen Schneeball, Salweide, Felsenbirnen, kleine Apfelbäume und Holunder, Zieräpfel bis hin zu Wildrosen, Sonnenhüte, Katzenminze , Zierst, Dorst, Muskatellasalbei, andere Salbeiarten etc. ich habe kleine Wasserstellen und Totholzhaufen angelegt und im Sommer konnte man beobachten, wie Schalben direkt über unserem Garten gejagt haben und Amselpaare zu uns kamen und sich Futter und Nistmaterialien holten. Neben unzähligen Bienen, kamen viele Schmetterlinge und Vögel. Ich habe auch im Frühjahr/Sommer zugeflüttert. Es dauert sicher noch bis alles gut gewachsen ist, aber es ist ein Anfang und das macht mich happy. Bei uns in der Gegend gibt es zum Glück noch Kühe, die richtig weiden dürfen, Pferde , die auf Koppeln stehen, Schafe, die auf den Elbwiesen stehen. Im Gegensatz zu anderswo ist es wohl noch ein kleines Stückchen heile Welt, die man geniessen kann. Viele Inspirationen habe ich mir tatsächlich von Dir geholt und ich erzähle jedem, der einen Garten oder ein eigenes Haus hat von deinem Kanal. Es gibt schon Einige, die sich haben begeistern lassen. Danke für deine super Beiträge.

[@s.fischer4562]

... mein kleines Vogelhaus auf dem Balkon ist stark frequentiert! Jeden Morgen "Sturm auf die Bastille"! Ich liebe es einfach den kleinen zuzusehen! Zu den Gästen gehören: überwiegend Meisen, Spatzen, Rotkehlchen, Amseln und auch ein Klaiber wurde schon gesichtet! 🥰👍🌷🌺🪶 Grüße aus Deutschland 🇩🇪

[@karinhauseux5968]

Wir haben einen seit 10 Jahren einen Naturgarten Dank deiner Videos, wir haben seitdem Vögel und Insekten die wir vorher nicht in unserem Garten hatten. Wir füttern natürlich unsere Mitbewohner gerne. l.G. Karin

[@frankbarwaldt3164]

Lieber Markus, wieder einmal ist es Dir aus meiner Sicht gelungen, Dich in einem Minenfeld geschickt und versiert zu bewegen, zu informieren, Positionen zu benennen, eine eigene zu beziehen und in Deiner Art und Weise vor allem Mut zu machen. Denn an und für sich sind die benannten Tatsachen nur als traurig zu bezeichnen. Ich füttere auf dem Balkon mit unterschiedlichem Futter (Erdnüsse, ganze Walnüsse, Sonnenblumenkerne ungeschält, Meisenknödel ohne Netz) und habe einen Naturgarten, in dem sich im Winter die unterschiedlichsten Vögel zusätzlich einfinden: Bergfinken, Grünfinken, Dompfaff, die unterschiedlichsten Meisenarten, Kleiber, Elster, Eichelhäher, Rotkehlchen, Zaunkönig, Buntspecht, Grünspecht, Schwarzdrossel, Misteldrossel). Dieses Jahr habe ich das erste Mal ganzjährig gefüttert. Es ist der Hammer, wie viel Mühe Du Dir machst (s. Schlusssequenz!) und es ist Dir doch nicht anzumerken. Und: Du hast eine Gabe, die Dinge beim Namen zu nennen und doch nicht einfach einen oder gar den Schuldigen zu benennen, den m.M.n. auch nicht gibt. Hätten wir ihn gefunden, wären wir aus dem Schneider. Also, vielen vielen Dank! Super, dass es Dich gibt! Dir und Deiner Familie eine gute Advents- und Weihnachtszeit!

[@emit8242]

Wunderschöne beaintrag liebe Markus und Alina. Danke und Respekt 🙏🏼💐🐦🦋🐝

[@susanneegli8018]

Da wo ich wohne hat es viele Raben, Mäusebussarde u.a. Vogelarten! Im Winter, wenn Schnee fällt, oder es sehr kalt ist, gebe ich den Raben Erdnüsse und Baumnüsse - sie lieben es!!

[@sonnemond7235]

In unserer Familie wurde und wird gefüttert. Blaumeise, Kohlmeise, Kleiber, Grünling, Buntspecht, Grünspecht, Spatzen, Bergfink, Rotkehlchen, Kernbeiser. Was seit Jahren nicht mehr kommt ist der Gimpel. Amseln. Ich liebe es sie zu beobachten. Danke

[@martinoberngruber1893]

Gimpel haben wir auch nur einige wenige, die kommen. Sind wohl wirklich selten.

[@Schwinni]

Neben der Landwirtschaft selbst, die immer weniger Lebensraum für die Feldvögel lässt, sind auch streunende Hauskatzen ein großen Problem.

[@feuerwehrluetzen]

Wir füttern durchgehend das ganze Jahr. Natürlich kommen sich auch die Größeren wie Ringeltauben und Krähen ihren Teil holen, aber die bedienen sich sowieso meistens vom Boden. Für mich spannender als jedes Fernsehprogramm, wenn ich die verschiedenen Vogelarten beobachten kann. Danke dir für den informativen Beitrag.

[@lydia1711]

Ich füttere die Vögel in unserem Garten, seit wir im Jahr 2000 eingezogen sind. Anfangs kamen sehr viele unterschiedliche Vogelarten, dazwischen gab es Jahre, wo sich kaum ein Vogel blicken ließ. Wir hatten immer einen natürlichen Garten, leider aus Unwissenheit zum Teil mit ökologisch nicht besonders wertvollen Ziersträuchern bepflanzt. Seit wir diese nach und nach durch heimische Wildsträucher ersetzt haben, steigt die Anzahl der Vögel, die in unseren Garten kommen, wieder. Heuer ist richtig was los am Futterhaus, auch wenn es hauptsächlich Kohlmeisen sind. Ab und zu lässt sich nun auch wieder ein Stieglitz blicken, ein Grünling oder ein Spatz. Neulich hüpfte sogar ein Zaunkönig durchs Gebüsch, was mich besonders gefreut hat. Eine kleine Benjeshecke und diie Samenstände von Wegwarte, Nachtkerze, wilder Möhre und Co helfen da sicher auch, obwohl die braunen Stängel nicht jedermann gefallen - was mir wiederum egal ist. Ich gestalte meinen Naturgarten, wie der Name schon sagt, für die Natur, nicht für die Leute, die vorbeigehen und sich über den „ungepflegten“ Garten wundern oder gar ärgern 😉😅. Ab und zu bleibt auch jemand stehen, der ganz begeistert von unserem wilden Garten ist. Sogar die Saatkrähen wagen sich regelmäßig in unseren Garten. Jeden Morgen pünktlich im 9.00 Uhr kommen sie frühstücken, darunter manchmal auch Dohlen und Elstern. Die Singvögel flüchten dann kurz in die Sträucher, sind aber bald wieder zurück ☺️. Türkentauben, Ringeltauben und Amseln fressen, was runter fällt, so wird alles verwertet. Der Buntspecht ist mehr an der Weide interessiert und den Larven des Weidenbohrers, die er dort findet. Es gibt sicher noch Potential nach oben, aber man merkt sofort, was kleine Änderungen im Garten bewirken und wie schnell sich die Natur zurückholt, was einmal ihr gehörte.

[@uwefiedler9889]

Super so haben wir selbst selbst mehr 👉 Lebensfreude 👈 auch seltene Tiere zu entdecken. ❤

[@JV-ri3hi]

Ein sehr schöner Bericht , der uns die Komplexität dieses Themas sehr nahe bringt. Ich füttere im Winter und im Frühling, die Vögel sind das inzwischen gewöhnt. Im Frühling ziehn sie sogar ihre Brut mit dem Futter auf. Danke Markus für dein unermüdliches Engagement.👍

[@martinoberngruber1893]

Wir hören immer auf, wenn sie brüten, da wir gehört haben, dass die Sonnenblumenkerne den Jungvögeln schaden. Was fütterst du da? Als Brutvögel haben wir hauptsächlich Spatzen, aber auch verschiedene Meisen, Amseln etc.

[@carmenweinmann809]

Wir füttern und haben auch natürliche Futterquellen wie Zieräpfel und lassen auch einige Äpfel auf unseren Obstbäumen, wir schneiden nicht immer alles zurück und auch nicht zeitgleich, auch Laub bleibt teilweise liegen. Wir haben ein reges Treiben verschiedener Vogelarten und freuen uns täglich sehr daran.

[@thomasloffler8106]

Servus Markus, vielen Dank für das wieder sehr informative Video. Du hast einen super Zugang gefunden für das doch nicht wirklich einfache Thema. Ich habe vor 10 Jahren mit der Fütterung begonnen, mittlerweile aber den Focus auf das Pflanzen von Vogelschutzhecken gelegt. Bald habe ich meine 100 Laufmeter Hecke zusammen, die ich auf die heimische Vogelwelt ausgerichtet habe. Auch wenn man den Platz nicht hat so wie ich habe ich gemerkt, dass man schon mit 1,2 oder drei Sträuchern beachtliches verändern kann. Die Vogelfütterung mach ich jetzt noch für uns, so wie du gesagt hast...positive Emotionalisierung :) Alles Liebe, Thomas vom wilden Garten :)

[@gudrunkorner691]

Ich hatte gefüttert, habe dann aber aufhören müssen, weil ich als Mieter einer Erdgeschoss Wohnung mit Garten, zur Rechenschaft gezogen wurde: ich würde Ratten anziehen und falls Mieter sich über diese Nager beschweren würden (es handelt sich im drei große Mietshäuser mit großen Gärten, würde ich die Kosten für einen Kämmerer übernehmen müssen. 😢 Als ich noch fleißig fütterte war sogar ein kleiner Zaunkönig im Unterholz des Gartens . Einfach unfassbar klein und schön anzusehen, außerdem waren Meisen: Kohlmeisen, Blaumeisen und auch zwei bräunliche Meisen dabei sowie ein Grünfink. Einfach nur schön. Aber von allen auch nur sehr wenig.

[@64elisabeth]

Das ist wirklich schade, dass du nicht mehr füttern darfst. So ist es mir auch ergangen, weil ich 2 Raben täglich 2 Nüsse in den Hof geworfen habe .. nach kurzer Zeit haben sich ein paar Tauben angeschlossen und zack, gab es eine Beschwerde von Nachbarn bei der Hausverwaltung und die Androhung von Schadenersatzforderungen und Weiterverrechung von Reinigungskosten. Ich habe jetzt am Fensterbrett in einem Blumentopf mit Erde eine kleine Schüssel mit ausgelösten Sonnenblumenkernen und zerkleinerten Walnüssen stehen und das Ganze mit einem Gitter überdacht, sodass nur kleine Vögel einfliegen können, was auch - zwar spärlich - aber doch genutzt wird ... bisher keine Beschwerden mehr.

[@kalbgerhard4170]

Bei uns in Vorarlberg werden in den Gemeinden die Dämme aber auch die Gräben anfangs Oktober das letzte Mal gemäht in der Landwirtschaft werden die Wiesen ein letztes Mal gemäht da wird dann noch Silo draus gemacht da bleiben keine Sämereien mehr übrig. Darum füttere ich von September bis in den Mai, wenn die Brut Tätlichkeit schon wieder voll im Gange ist. Jetzt noch etwas Gutes, wir haben noch viele Wälder und Alpen mit Kühen auf der Weide wo kein Gift gespritzt wird da können sich die verschiedenen Vogelarten wieder erholen.🌲😃Ich wünsche Euch allen eine schöne Apfent Zeit.

[@AnjaFenkart]

Lieber Markus, vielen Dank für deine immer wieder sehr interessanten Beiträge und Pflanzenporträts!!! Unser Garten wird Dank deiner Tipps immer mehr zum naturnahen Garten. Wir füttern immer schon das ganze Jahr, und wir können heuer speziell vermehrt Rotkehlchen und verschiedene Meisenarten beobachten. Liebe Grüße aus Vorarlberg

[@nicoleschonbauer6273]

Ich füttere das ganze Jahr, allerdings nur Sonnenblumenkerne und im Winter zusätzlich Rosinen und Nüsse. Ich kann nur sagen, die Vögel fressen wie die Irren, kann mir daher nicht vorstellen, dass das schlecht sein soll! Zusätzlich ist mein Garten voller Wildsträucher und Wildblumen von Markus! Bei mir sind regelmäßig Blau-, Kohlmeisen, Stieglitze, Sperlinge, Amseln, Grünfinken, Rotkehlchen, Bluthänftling, Zaunkönige, Hausrotschwanz, auch Sperber, Ringel- u. Türkentauben, Zipzalp, manchmal Specht, Mönchsgrasmücke, Schwanzmeisen. Natürlich auch Raben und Elstern, die halten sich aber fern, die verscheucht mein Hund 😄 Singvögel, sind von ihm geduldet 😄, hatten mal Wachteln, ich glaub deshalb hat er nichts gegen die kleinen Vögel. Praktisch 😉Es ist jedenfalls eine Freude zu beobachten! Jetzt nisten sogar aktuell zwei Kohlmeisen bei uns im Garten. Ich hoffe sie schaffen es, die nächsten Tage sollten sie das Nest verlassen! So spät hat noch nie bei uns ein Vogel noch genistet! Danke Markus für den tollen Beitrag!

[@anmariedrx3254]

Heute, Samstag, der 30. November. Die Nachbarn haben erst stundenlang das Laub mit dem Laubbläser entfernt und nun wird seit gut einer Stunde Rasen gemäht! Ohne Worte! Wir füttern ganzjährig, trotz Naturgarten. Im Sommer weniger, im Frühjahr zur Aufzucht der Jungen Spezialaufzuchtfutter. Hier fallen vor allem die Stare massiv in den Garten ein, interessanterweise aber erst, seit ich vor etlichen Jahren mal einen Star mit der Hand aufgezogen habe. Ansonsten die klassischen Wald- und Gartenbewohner: Blau- und Kohlmeisen, Rotkehlchen, Garten- und Hausrotschwänzchen, Amseln, Kleiber, Buntsprechte, Spatzen und Eichelhäher. Wenn es richtig kalt wird und draußen nicht`s mehr zu finden ist, kommen auch Stieglitz, Grünfink, Goldammer, Drosseln, Kernbeißer, Dompfaff und Buchfink. Trotz einiger aufgeräumter Gärten ringsum haben wir zum Glück direkt am Haus 2 Bäche mit vielen Bäumen und wildem Bewuchs, einen Park und Felder mit Wildblumeneinsaat. Dazu Vogelschutzhecken mit vielen Beerenstäuchern. Rebhühner und Fasane gibt es auch, bis die Jäger kommen. Diese setzen sie nämlich im Sommer aus um sie im Frühherbst abzuknallen. Menschliche Perversion at his best!

[@martinoberngruber1893]

Wie Recht Du hast!!! Das mit den Staren ist bemerkenswert. Die kommunizieren offensichtlich massiv mit einander. Wieder etwas, von dem unsere Wissenschaft keine Ahnung hat.

[@anmariedrx3254]

@ nicht nur miteinander. Mittlerweile antworten sie auch auf meinen Ruf bzw. zwitschern mit mir wenn ich im Garten bin. (Vllt. lästern sie aber auch nur: „kuckt euch die Alte an. Statt uns zu füttern, krutschelt sie im Garten herum oder sitzt einfach nur da und kuckt doof aus der Wäsche.“ 😂

[@martinoberngruber1893]

@@anmariedrx3254 auf jeden Fall! Tiere können oft durchaus mehr verstehen, als wir meinen. Unsere Hunde haben auch eine Verbindung zu mir, die ich nicht wirklich erklären kann. Da werke ich seit 20 Minuten schon in der Küche herum, kaum nehme ich die Butter in die Hand, kommt unsere Schwarze aus dem Garten herein. Sie liebt einfach Butterflocken. Woher wusste sie das? Voriges Jahr war ein Vogel in unserer Küche. Hat sich ohne Stress fangen lassen und war ganz ruhig in meiner Hand. Normal müsste der doch strampeln und flattern? Ich war schon traurig, dass er wahrscheinlich so kraftlos war, dass es ans sterben ging. Im Garten angekommen öffnete ich meine Hand und der Vogel flog frisch und kräftig auf das Dach vom Nachbarhaus. Der muss auch gespürt haben, dass ich ihm helfen will.

[@Naturgarten-p9f]

Ich selber füttere nicht, aber meine direkt angrenzende Nachbarin und ich finde es in Ordnung. Bei uns im Garten hate es viel natürliches Futter. Von der Eberesche bis zu den Karden, Hagebutten, Kratzdisteln.... Vögel im Garten aktuell: Amseln, Zaunkönig, Blaumeise, Haubenmeise, Kohlmeise, Spatz, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Stieglitz, Buchfink, Türkentaube, Winter oder Sommergoldhähnchen (kurz vorbeigeschaut) ungefähr alle diese Vögel halten sich bei uns im Naturgarten auf, noch bevor die Nachbarin mit der Fütterung beginnt. Ab dem Zeitpunkt der Fütterung kommen die Vögel tendenziell noch mehr vorbei. Fazit: Wir brauchen Naturgärten, natürliche Gärten mit einheimischen Pflanzen. Die sterilen Gärten sind für die Natur praktisch wertlos. Standort: Schweizer Voralpen auf knapp 700MüM.

[@marmeladia]

Ich bin auch von Kindheitstagen an großer Vogel-Fan. Meine Oma hat mich und meine Schwester damals mit Ferngläsern ausgestattet und dann haben wir zu dritt im Garten und vom Balkon aus unsere Umwelt beobachtet. Sie ist leider bereits verstorben, aber wenn die Vögel an unseren Futterstellen picken, denke ich sehr oft an sie. Wir haben einen sehr fleißigen Zaunkönig im Garten und ich darf seit Jahren mehrere Eisvögel am Bach vorm Haus beobachten. Ansonsten kommen so viele andere Vögel: Spatzen, Meisen, Finken, hin und wieder sehen wir eine Bachstelze im Garten. Eine besonders zutrauliche Amsel sitzt recht regelmäßig an meinem Bürofenster und nascht, während sie mich beobachtet von den Früchten der Tannen. Ansonsten bauen wir unser Futterstellen- & Niststellen-Netzwerk aus. ❤

[@patriciazens3288]

Wir haben ganz viele Grässer ,Sträucher, Efeu und verschiedene Beeren Sträucher im Garten. Wir lassen auch Laub liegen .Dadurch haben wir Igel und ganz viele verschiedene Vögel . Sogar ein Specht kommt uns besuchen ❤ Ich glaube die Vögel wissen selber was sie fressen. Wir stellen den Vögel vieles zur Verfügung was sie in der Natur auch finden. Und es ist lustig zu zuschauen wenn sie auf den Gräser sitzen und herum schwingen 😂 Oder auf den Brombeeren wo wir ganz viele mit den Vögel teilen .Die trocknet die Natur von ganz alleine und die Vögel holen sich die Beeren immer . Ich habe keinen aufgeräumten Garten 🙈 Aber ganz viele Vögel und Wildtiere 🙏

[@susannegurtner6867]

Ich hänge auf dem Balkon einen Fettknödel auf und beobachte Meisen und Distelfinken. In meinem Mini Garten (3 Beete) lasse ich Samenstände stehen und verwende keine Chemikalien. Nacktschnecken lese ich in der warmen Jahreszeit von Hand ab. Im Sommer gibt es einige Bienenarten, Schmetterlinge, Asseln, Ohrwürmer, aber auch teils neue Formen von Wanzen etc. Ich lebe von Landwirtschaft umgeben. Obschon mehrheitlich in Bio-Qualität gewirtschaftet wird, kommen riesige Traktoren zum Einsatz, die in Sekundenschnelle die Felder mähen. Da bleibt den Insekten und Vögeln keine Fluchtmöglichkeit. Die Bauern hier tun sehr viel für die Natur, stehen gleichzeitig aber vor grossen wirtschaftlichen Herausforderungen.

[@alinekalleicher9096]

Super. Ich bin von meinem Haus, wo ich auch ganzjährig fütterte, in eine Wohnung mit großer Dachterrasse gezogen, die ich richtig schön naturnah bepflanzen werde, auch eine Hecke kommt dorthin. Bis jetzt wird mein Futterangebot nur von 2 Meisen angenommen, aber ich hoffe, daß es sich bei den Vögeln herumspricht und immer mehr kommen werden.

[@heikelorenz7073]

Mein Kleingarten ist Natur, ich mähe noch nicht mal in der Blütezeit, und die Nachbarn stöhnen. Ich kann der Natur nicht den Harn abdrehen, würde ich kaputt gehen. Vögel kann ich nicht füttern, weil es zu viele schlaue Ratten gibt. Wir müssen tu, was wir können ❤❤❤

[@kattls7275]

Gut zusammen gefasst. Ich sehe es generell sehr kritisch, Wildtiere durch Fütterung abhängig zu machen. Das heißt nicht, dass ich es kategorisch komplett ablehne oder andere dafür verurteile. Aber ich selber habe kein Vogelhaus. Ich beschränke mich darauf, einen Naturgarten anzulegen.

[@AnitaRöthlisberger]

Gerade habe ich meine Distelfinken beobachtet . Sie sind im Garten die Sonnenblumen- und Kardensamenständen am abchecken. Sie ziehen die natürlichen Pflanzen ,die jetzt schon ziemlich abgeerntet sind, dem Vogelfutter(Sonnenblumenkerne)vor😊