Vokalisten im Metal 🎤🎙 Überbewertet oder tragen sie eine ganze Band?

[@stephanepifani6842]

Wieder super,freue mich jede Woche auf euch ,ich glaube Sänger sind einfach wichtig weil sie das Gesicht der Band sind ,klar kann man auch Sänger ersetzen kommt halt drauf an auf die Fans das hinnehmen und auf der neue Sänger überhaupt ne Chance bekommt ,linken Park haben meiner Meinung nach alles richtig gemacht,wie kann man jemanden mehr Ehren als sein Werk vorzuführen,macht weiter so freue mich auf die nächste Sendung,sehe euch immer über KZbin

[@andies2170]

Ja, das seh ich auch so !

[@Asbestos91]

Hallo zusammen super Podcast! Ich habe mir die letzten Wochen (gemütlich im Homeoffice) die 42 Folgen "reingedönert". Wenn man von 110 Minuten pro Folge ausgeht, sind dies 77 Std. (2 Arbeitswochen a 40 Std.), welche ich begeistert euren Gedanken zu verschiedenen Thematiken gelauscht habe. Aus diesem Grund würde ich mich freuen, wenn Ihr in einer zukünftigen Folge mal etwas zu euren Persönlichkeiten erzählt (und/oder Bands), da man auch mal gerne etwas über das Individuum erfährt, welchem man so lange Zeit zuhört. Natürlich kann ich verstehen, wenn dies nicht gewünscht ist (Privatsphäre). Eine Anmerkung hätte ich zu einer Aussage von Andreas (habe gerade die genaue Folge samt Minute nicht parat): Du meintest, dass du es nicht verstehen kannst, dass man einen Mgla und Ultha Patch auf einer Kutte trägt, da die politischen Ansichten dieser Bandmitglieder konträr sind. Müsstest du nicht eigentlich Verständnis dafür aufbringen, wenn man Kunst und Künstler voneinander trennen sollte, wie so häufig schon angedeutet? Mich stört generell dieses ständige eingeteile in Links und Rechts, als wäre es das wichtigste im Leben, aber dies ist ein anderes Thema. Mfg

[@andies2170]

Erstmal danke für die netten Worte. Ich meinte eher weil Ultha ihre Ansichten so vor sich hertragen. Aber verstehen , wenn man die Musik vom Künstler trennt , kann ich es schon . Es war vlt auch einfach nicht sauber formuliert… Ich selber habe ja Mgla und Fäulnis auf der Jacke

[@veedelk1266]

liebe euren Podcast, hat mir Trost gegeben als ich sehr krank war, danke dafür!

[@andies2170]

Das höre ich gerne und weiterhin gute Genesung !

[@veedelk1266]

@@andies2170Vielen Dank ❤

[@Totgehoert]

Auch von mir alles Gute für die Zukunft

[@veedelk1266]

@@Totgehoert auch vielen Dank ❤️

[@odalr]

Glückwunsch zu inzwischen 3K Abonnenten! Hast du dir verdient mein Lieber!

[@andies2170]

Finde ich auch!

[@Totgehoert]

Vielen Dank für die netten Worte ❤️

[@nihilist_void]

Ja, bitte Split-Ups und Disputed Bands als Folgenthema! 🙏🏻

[@Totgehoert]

Das nehme ich direkt mit :)

[@andies2170]

Schreiben wir auf

[@danielpolsinger7565]

Für mich lässt sich die ganze Diskussion auf einen einzigen Satz herunterbrechen: Je einzigartiger die Stimme, je länger es die Band schon gibt und je bekannter sie ist, desto schwerer ist der Sänger zu ersetzen - ganz egal, wer der Hauptsongwriter ist. Wenn Tardy bei Obituary aufhört, ist die Band am Ende. Wenn bei Mutilated Corpse aus Hintertupfing jetzt nicht mehr Stefan Müller, sondern Markus Maier ins Mikro grunzt, ist das komplett irrelevant.

[@MatthiasFehrenbach-c3z]

Ich hör euch immer auf dem Weg zur Arbeit (ca30min fahrt) Da freu ich mich als Spotify Hörer sehr auf den Arbeitsmontag 😊 und auf den Dienstag, dann hab ich meistens die 2 Stunden schon durch... Danke dafür! Gerne längere Folgen 😂 mich stört es keineswegs wenn ich euch vor dem Hauptthema verplappert, ganz im Gegenteil. Macht doch mal ne Folge in der ihr nur Labert, ohne Thema 😅 das wäre auch mal interessant. Grüße aus Heilbronn und weiter so

[@unbowed_official]

Ich würde sagen, das die Wichtigkeit eines einzelnen Mitglieds stark daran hängt wie sehr er/sie am Songwriting beteiligt ist. Es gibt ja durchaus nicht wenige Band in denen die Credits für Musik und Texte komplett bei 1 oder 2 Personen liegen - wenn da der Songwriter aussteigt und die anderen wirklich nichts oder kaum etwas beigetragen haben zu den Songs - na dann wirds eher kompliziert die Band weiter zu führen. Gleiches gilt auch für die Texte - was wäre denn ein Rage against the Machine ohne die Texte von Zack? Ja richtig, Audioslave und interessiert keinen ;) Was Gesang angeht ist es natürlich auch immer eine schwierige Sache - allerdings tritt das ja nicht zwingend nur bei einem Wechsel des Sängers auf, einige Sänger ändern auch einfach ihren Stil von einem Album zum nächsten oder über die Zeit - Ein Beispiel das mit sofort einfällt wäre Trivium - auf Ascendancy war ich riesen Fan der Vocals, The Crusade fand ich zum weglaufen. Und das bei gleichem Sänger. Bei einigen Band würde es mir aber nicht wirklich was aus machen - wenn ich da zum Beispiel an viele moderne Deathcore Bands denke - dadurch das die Sänger dort alle die gleichen Techniken nutzen klingen die auch zu 90% einfach gleich und austauschbar. Da würde mir wahrscheinlich nicht mal auffallen wenn ein Sänger gegen einen anderen getauscht wird. Bei Arch Enemy fand ich z.B. auch den Wechsel nicht sonderlich dramatisch - da höre ich nach wie vor gerne beide aber könnte nicht sagen das eins jetzt deutlich besser ist. Grüße, Vox

[@DoctorNow]

Glückwunsch zu den 3.000 Abos. Spätestens wenn's die 10.000 überschritten hat, ist es kein Untergrund-Podcast mehr. 😉 Auf euch, Prost! 🍻

[@andies2170]

Der Menschenverachtende Mittelstandspodcast ?

[@sandrol1771]

Hab noch nicht reingeschaut aber: ÜBERBEWERTET! :D. Frei nach Martin Prince: "I might remind you both I did design that racer. The driver is essentially ballast." - Gruß an Adi :D

[@Totgehoert]

Ich schätze es sehr wenn man mir Seitenhiebe in Form von Simpsons Zitaten serviert :D. ❤️

[@andies2170]

Für jede Lebenslage ein Zitat der Simpsons ^^

[@HeavyMetalNerd]

Marsha Princess.😂😂😂

[@thievape2219]

Danke für die Unterhaltung. Richtig schwierig. Wenn ich so überlege, wie viele Bands mit anderem Sänger für mich nicht mehr interessant wären oder wurden, das sind echt viele. Slayer Iced Earth Nevermore Cannibal Corpse Sulphur Aoen Usw. Es ist ein schwieriges Thema. Jedesmal widerspreche ich mich selber wenn ich darüber nachdenke. Sich abzugrenzen, welche Band schon zu groß sind und wer hat dabei noch Gitarre gespielt, songwriting etc. zerstört irgendwie meine Hirnwindungen.

[@andies2170]

Ich kenne das Gefühl ^^

[@kampfteebeutel4721]

Kleiner Nachtrag (denn ich bin auch ein Etappen Hörer und war noch nicht so weit in der Folge): Ich habe Blakylle damals noch in der Urbesetzung im JUZ Leer gesehen. Nach Sandros Wegzug aus Ostfriesland hatte ich leider noch keine Gelegenheit, euch zu sehen. Sollte dringend geändert werden. Vielleicht bekommen wir euch nochmal nach Ostfriesland. Der Flo singt mittlerweile bei der Band A Dying Home, welche eine EP bereits veröffentlicht haben und gerade für die zweite im Studio waren. Evtl. ist das ja mal interessant für den Stream. Jedenfalls trägt Flo seinen Blakylle Backshape noch immer auf seiner Kutte und diese bei jeder möglichen Gelegenheit. Sehr sympathisch.

[@Totgehoert]

@@kampfteebeutel4721 ich würde die alten Mutglieder gerne mal treffen nach Friesland haben wir es leider nicht mehr geschafft. Es war mal was geplant 2020. aber man kann sich denken was dann kam

[@kampfteebeutel4721]

@Totgehoert klingt nach ner guten Idee. Da lässt sich doch bestimmt was machen. Ich lasse dir privat gleich mal paar Ideen zukommen.

[@amonzockt565]

Wieder mal ein tolller Podcast. Für mich macht es schon einen großen Unterschied ob ich nach dem Wechsel des Sängers eine Band noch weiterhin höre. Seit dem Sängerwechsel bei Sepultura z.B habe ich kein weiteres Album mehr gehört. Dafür aber alle Soulfly Alben. Judas Priest ohne Halford würde überhaupt nicht funkionieren. Unleashed wäre da auch so ne Band wo ich überlegen müsste ob ich da weiter am Ball bleibe. Wenn der Sänger ne markante Stimme hat und dann die Band verläßt fehlt da m.M.n schon was. Bei vielen Bands wo sich die Sänger recht ähnlich anhören würde mir das wahrscheinlich nicht mal auffallen.

[@RonVichthofen]

Geile Folge, wie immer eigentlich. Eine Anmerkung zum Statussymbol Sänger: Obituary wären ohne John Tardy ein Instrument weniger und damit steht er für mich allein auf weiter Flur. Kein Sänger ist so einzigartig und nutzt seine Stimme als akustische Untermalung.

[@Totgehoert]

John Tardy ist schon ziemlich genial. Man könnte ihn stimmlich mit einigen neuen Death Metal Sängern ersetzen, aber denen würde komplett die Aura und die Live Präsenz fehlen, so dass Auftritte definitiv nicht mehr das gleiche wären

[@RonVichthofen]

@@Totgehoert Da gibt's noch jemanden, der so singt? Sry aber auch ich lebe unter einem Stein 🤣.

[@poeklee9981]

spannendes Thema... ich sehe es so, je prägender die singende Person für die Band ist, desto kritischer finde ich einen Wechsel am Mikro. Wie ihr schon erwähnt habt, trifft das mehr auf Genres wie klassischer Metal zu. Aber auch in extremeren Genres kann es eine Band für mich uninteressant machen. Ein Morbid Angel Album ohne D. Vincent hab ich mir bspw. nie angehört. Wenn SängerInnen sterben ist's natürlich etwas spezieller. Mayhem sind da ein Beispiel. Die sind ja auch länger mit Attila unterwegs als mit Dead. Der Faktor Zeit spielt auch immer ne Rolle finde ich. Häufig wird ja über die Zeit vergessen wer Originalmitglied war.

[@andies2170]

Der Faktor Zeit ist eindeutig enorm wichtig , aber je nach Größe der Band auch wieder nicht . Siehe Acdc

[@poeklee9981]

@@andies2170 stimme ich dir definitiv zu. Es kommt schlussendlich immer auf die konkreten Besetzungswechsel an

[@h.ov.c]

Und noch mal extra zur Metallica Thematik (ich freue mich darauf hier gleichzeitig aufklären und Klugscheißen zu können). 1. Metallica haben selbst noch bis in die 90er hinein nach einem Sänger gesucht. Erst mit Load / Re-Load hat sich James nach eigenen Aussagen selber in der Rolle eines Sängers wohlgefühlt. 2. Robert Trujillo ist inzwischen seit über 20 Jahren der Bassist von Metallica. Jason Newsted war dies nur für 14 Jahre. 3. Der Gitarrist den Andi meint, der James nach seiner schweren Verletzung durch einen Pyrotechnik Unfall das Gitarrenspiel abgenommen hat war John Marshall. Damals Gitarrist von Metal Church aber auch Live Roadie von Metallica.

[@MarcSchildmann]

Korrekte Aussagen.

[@andies2170]

Vielen Dank , ich wusste wir können uns auf dich verlassen !

[@vonNachtmahr]

War John Bush nicht sogar lange zeit auf dem Zettel von Ulrich/Hetfield um Sänger bei Metallica zu werden?

[@MarcSchildmann]

@@vonNachtmahr Ja

[@Totgehoert]

Danke für diese Metallica Fakten :D dass James es gar nicht geplant hatte der Sänger zu sein, wußte ich, aber wie lange das der Fall war, war mir nicht klar. Allerdings wäre das für viele Fans eine zu starke Veränderung wenn jemand anders dort singen würde

[@Evidancer]

Freut mich, dass ich jetzt zum Running Gag der letzten und wahrscheinlich noch kommenden 100 Folgen geworden bin. =D Ganz unabhängig vom Genre ist die Stimme - als auch die Frage wie die Stimme eingesetzt wird - von essentieller Bedeutung dafür, ob ich die Musik einer Band mag oder nicht. Und ich hab da ganz spezifische Geschmäcker und Ansprüche. Deswegen bin ich auch keiner, der jetzt sein halbes Leben mit nur ein, zwei Genres verbracht hat und die ganzen Klassiker nachbeten kann. Mir kann jedes Genre gefallen, wenn die Stimme mir gefällt. Aber wenn sie mir nicht gefällt, wird auch der Legendenstatus einer Band oder eines Albums nicht dafür sorgen, dass ich es mir freiwillig anhöre. Das ist aber natürlich nicht das einzige, was mir gefallen muss. Auf Platz 2 stünde bei mir dann erstmal das allgemeine Soundbild und was für ein Gefühl es in mir erzeugt. Da sind Songwriter für mich auch nicht unbedingt wichtiger als der Produzent beziehungsweise das Label. Denn ich habe sehr oft feststellen müssen, dass mit einem Label Wechsel sich auch oft der Sound relativ drastisch verändert. Und das nicht immer zum Guten. Besonders bedauerlich empfinde ich den Fall Nightwish. Denn ich fand Tarja immer nur okay. Und finde Floor Jansen um so vieles besser. Ich liebe sie als Sängerin. Nur leider spricht mich die Musik von Nightwish seit ihrem Einstieg absolut garnicht mehr an. Sodass ich mich nur über die Oldies freuen kann, wenn mal welche auf Live CD released werden. Ich könnte mir ein Weg der Freiheit ohne Nikitas Stimme aber auch überhaupt nicht vorstellen. Bei einem Harakiri for the sky hat sich die Verwendung der Stimme mittlerweile hingegen so verändert, dass ich ihre Sachen nicht mehr fühle. Und ein Cradle Of Filth, Graveworm oder Konvent ohne ihre bekannten Stimmen, wäre für mich auch völlig undenkbar. Auch bei Growls und Screams hört man ganz klar individuelle Stimmenfarben heraus.

[@andies2170]

Ich würde es eine Referenz nennen, kein Running Gag

[@Totgehoert]

sehr gut zusammengefasst! Am Ende ist es natürlich wichtig was eine Stimme, im Hörer auslöst und die meisten Menschen nehmen Musik auf der emotionalen Ebene wahr und da kann man sie Rolle der Vocals nicht wegdiskutieren

[@Evidancer]

@@Totgehoert Danke. Arch Enemy fällt mir jetzt erst ein. Ist aber das beste Beispiel dafür. Die neue Sängerin Alissa macht ihren Job perfekt wie sie kann. Und besonders für jüngere Generationen ist sie bestimmt auch ne perfekte Erscheinung. Aber Angela klang halt ganz anders. Da war ne Rohheit und Aggresion in ihren Growls, die man nicht kopieren kann. Dagegen wirkt Alissa schon fast ein wenig Barbie-haft.

[@HeavyMetalNerd]

Btw Ich trage heute Kilminister. War gestern beim Konzert. Sehr geile Motörhead-Tribute-Band mit der absoluten Legende Sven "Lemmy" Büttner von Feuerstein. Teufelsbraut haben die aber leider nicht gespielt.😅

[@Into_Eternity]

Ich persönlich finde den Vocalisten äußerst wichtig. Man weiß noch wie groß das gejammer war als Legion nicht mehr der Vocalist von Marduk war. Ein Paar Beispiele: Drudkh/Shining/Fäulnis würden für mich nicht ohne den aktuellen Vocalisten funktionieren. Und wie immer gilt euch Beiden größten Dank für den kontinuierlichen Output qualitativ hochwertiger Unterhaltung.

[@morubalian]

Zum Thema: Von der Person oder Persönlichkeit her ist grundsätzlich niemand ersetzbar. Jeder Vokalist und jede Vokalistin bringt etwas Eigenes mit. Das hat hier und da für die Band mehr Bedeutung, als für den Musikkonsumenten. Diese Einzigartigkeit spiegelt sich nicht unbedingt nur im klanglichen Ergebnis wieder, sondern vielmehr vor allem im Erleben des Bandalltags. Somit ist jede Um- und Neubesetzung erstmal eine spürbare, wenn auch nicht immer hörbare Veränderung. Je nachdem welche Rolle und Aufgaben Vokalisten innerhalb der Band haben ist auch ihr Bedeutung dementsprechend. Somit gibt es solche, die aufgrund ihrer Fähigkeiten und Aufgaben unersetzbar zu sein scheinen, weil sie die Band entsprechend prägen. Und es gibt welche, die man "gefühlt" ganz gut ersetzen kann, da sie vielleicht klanglich etwas verändern, aber mehr auch nicht. In erster Linie ist es da also ein Thema für die Band selbst. Ob neue Gesichter dem Publikum passen oder nicht steht auf einem anderen, manchmal sehr verschmierten Blatt.

[@Totgehoert]

guter Punkt, was die Aufgaben angeht, es gibt gerade bei kleineren Bands auch immer die Leute, die den Laden voran treiben bzw zusammenhalten und wenn die Person geht, dann versackt auch meist die Band in Lethargie

[@blackenedwolf2311]

Meiner Meinung nach liegt es immer an der Band ob der Sänger ersetzbar ist oder nicht. Ein positives Beispiel ist für mich Horna wo jeder der 3 Sänger seiner Zeit großartig war/ist. Wo es überhaupt nicht geklappt hat ist Halphas wo man den Sänger rausgeschmissen hat um mehr Auftritte zu spielen und was ist jetzt, man hat einen Sänger der unpassend/schlecht ist und spielt trotzdem kaum Auftritte. Es kommt auch auf die Präsenz des Sängers auf der Bühne und im allgemeinen an ober er austauschbar ist. Bei MGLA oder UADA ist der Sänger wahrscheinlich leichter auszutauschen als bei Taake oder Kampfar. Übrigens geiler Podcast macht weiter so.👌🏻

[@Evidancer]

Hab noch nen Themenvorschlag. Ich weiß nicht, ob ihr damit was anfangen könnt. Aber ein Thema, dass mir schon länger auf den Nägeln brennt und dass diesem Thema hier sehr naheliegt wäre: Nicht jeder der growlen oder screamen kann, kann es gut. Und zwischen gut und gut gibt es noch nen gewissen Unterschied. "Technisch gut" und das "gewisse Etwas haben". Und dann gäbe es eventuell auch noch ein "zu gut". Wenn es zu glatt und ja... austauschbar dann in dem Fall dann auch ist. Vielleicht ist das auch das Ding. Dass heutzutage soviel Wert darauf gelegt wird, es technisch zu meistern, dass ein gewisser Eigencharakter dadurch verloren geht.

[@andies2170]

Hmm, das nehm ich mal auf …. Nicht genau so, aber ich weiß glaube ich wohin der Gedanke geht

[@danielpolsinger7565]

Genau dieses Thema wollte ich auch schonmal vorschlagen. Mein Eindruck ist, dass wirklich einzigartige Extrem-Metal-Sänger Mangelware sind, seit es auf KZbin im Überfluss sogenannte Tutorials für diverse "Techniken" gibt. Die alte Garde, die einfach ein Mikro genommen und sich ausprobiert hat, das waren die einzigartigen Stimmen: LG Petrov, Schuldiner, van Drunen, Matti Kärki, Tompa Lindberg. Jeden von denen erkennst du nach der ersten Zeile. Welcher Sänger der neueren Bands kann das von sich behaupten?

[@Evidancer]

@@danielpolsinger7565 KZbin ist das Eine. Aber der Aufstieg von Metalcore und Melodeath im industriellen Maßstab hat auch was damit zutun. Und dass es mittlerweile auch Gesangsschulen gibt, die einem sowas beibringen, wodurch sehr wahrscheinlich ein gewisses Maß Uniformität verbreitet wird.

[@aexn]

Mal raushauen, ohne gesehen zu haben: wer nicht zu ersetzen ist, das ist der Band-Leader. Wenn diese Rolle mit der des Sängers zusammenfällt, dann wird es mindestens schwierig. Ansonsten gilt es wie andernorts überall auch: jeder ist ersetzbar. So... Und jetzt mal gucken, wie ihr die Dinge beleuchtet.

[@andies2170]

Joa, das ausgewalzt auf zwei Stunden :D

[@frotzel2704]

Moin. Meiner Meinung nach kann man einen Sänger immer ersetzen,ein Gründungsmitglied und wenn es dann auch noch der Hauptsongwriter ist,halte ich für sehr schwierig. Sepultura wurden ja erwähnt. Max war ja nun mal beides,und ich habe Sepultura mindestens 10 mal vor und auch nach der Trennung gesehen. Ist ne andere Band für mich. Wo ein Sängerwechsel für mich auch gar nicht funktioniert hat,sind Discipline. ( die holländischen Hools ). Der mittlerweile gar nicht mehr soooo neue Sänger klingt live fast 100% wie der Alte,ist aber auf der Bühne echt langweilig. Zum Thema Ticketsituation usw in den USA : gruselig,vor allem weil sich das ja auch langsam,Schritt für Schritt,hier auch einschleicht. Aber wie immer hoffen wir mal das Beste und erwarten das Schlimmste. Macht weiter so,es animiert immer so schön zum Bier trinken 😎

[@nila1612]

Für mich als Hörer kann es schon durchaus vorkommen, dass eine Band durch den Wechsel des Sängers uninteressant wird. Bei Stimmen bin ich sehr wählerisch und wenn jemand, dessen Vocals hohen Wiedererkennungswert haben ersetzt wird, wird es bei mir brenzlig. Ich mag einzigartige Stimmen, wie beispielsweise Attila von Mayhem, bei dem sich ja nach wie vor die Geister scheiden. Ich finde seine Vocals auf der "De Mysteriis Dom Sathanas" grandios, andere Leute hassen sie und hätten lieber Dead's Stimme gehabt. Die ich persönlich, so sehr ich ihn auch ehre als Einfluss auf den BM, sehr austauschbar finde. Attilas Stimme gibt diesem Album eine besondere Atmosphäre, auf die es m.M.n. doch im BM sehr stark ankommt. Ein Personenkult verfehlt den Zweck der Musik völlig. Andrerseits hat man js gerade im BM viele krasse Charaktere, die letzendlich durch ihren Auftritt der Musik zusätzlich ihren Stempel aufdrücken. So ganz klar kann ich die Frage für mich deshalb nicht beantworten. Zumindest für den Black Metal.

[@andies2170]

Die Möglichkeit gibt es immer , bislang war es aber ( zumindest bei mir ) immer weniger die Stimme die mich bei Bands gechatched hat . Es sei denn sie wurde ebenfalls als Instrument eingesetzt

[@absolom84]

Ich beschränke mich in meinem Kommentar mal nur auf den Bereich Black Metal: Hier finde ich es gerade auf Platte relativ egal, wer da am Mikro steht. Klar könntest du beispielsweise bei Aaskereia niemanden hinstellen, der die hohen Screams nicht hinbekommt, aber das versteht sich ja von selbst. Live sieht die Sache dann schon wieder anders aus...hier hatte ich in der jüngeren Vergangenheit mit Helleruin und Merrimack zwei Konzerte, die zu einem ganz wesentlichen Teil durch die Ausstrahlung und die Bühnenpräsenz der jeweiligen Sänger absolut herausragend waren! @Adrian: Ich weiß, du fährst ungern freitags nach Weiher, aber den Hinweis, dass Helleruin und Asagraum am 17.1. in der Music Hall spielen, kann ich mir an dieser Stelle nicht verkneifen 😉

[@Totgehoert]

@@absolom84 hab ich schon von gehört, aber ich denke nicht dass ich das machen werde weil ich wenige Tage bereits wegen gutem Lachs nach Weiher fahren werde ;)

[@absolom84]

@@Totgehoert Ja gut...das ist natürlich Geschmackssache 😋

[@SepulchralMonument_Nito]

1:06:02 Ja, Andi, hau gerne deine Insights bzgl Mayhem raus. Ich bin da sehr offen und auch interessiert über die Hintergründe, wenn ich was dazu lernen kann ;⁠-⁠) Vor allem auch wenn es um die Deathlike Silence Zeit von Oeystein gehen sollte, was du da wegen Plattenfirma angerissen hast. Gerne auch per PN, wenn du sonst den Nestbeschmutzer spielen musst. Grüße, Niko

[@andies2170]

Bei Deathlike Silence ist garnicht wahnsinnig viel von Mayhem in 40 Jahren erschienen, es war eine Plattenfirma weit später und es war auch nach dem Ausstieg von Blasphemer. Über wer und was kann / will ich nicht sprechen . Aber du kannst dir auch einfach ein bisschen den Kanal von Teloch anschauen , in einem Stream erwähnt er auch mal wer bei Mayhem welche Aufgaben hat .

[@SepulchralMonument_Nito]

@andies2170 ja gut, der DSP Katalog ist generell nicht sonderlich groß...aus Gründen. Ach so, es geht schon um die Zeit ab Seasons. Dass der Joern heutzutage bei Mayhem mehr oder minder nur Legacy Museums-Ausstellungsstück ist, will ich gar nicht bestreiten. In den 80ern hatte er aber schon 'ne deutlich andere Position innerhalb der Band. Allein auch natürlich deswegen, weil Oeystein ja oft auch nicht aus dem Quark kam mit seinen Sachen und die beide ja auch (unabhängig von der Band) befreundet waren und die Dynamik in der Band ja auch eine völlig andere war. Teloch meinte mal zu mir, dass Joern nicht einmal sein Instrument stimmen kann.

[@h.ov.c]

Ich finde, ob ein Sänger wichtig für eine Band ist erkennt man sehr gut daran wie oft diese Position gewechselt wurde. Mortuus ist bei Marduk zum Beispiel auch nur der Sänger, hat aber so viel musikalisch zu der Band beigetragen, dass sie sich einfach schlagartig weiterentwickelt haben und nicht mehr nur noch stumpf Knüppel BM waren. Speziell im Fall Marduk wurde die Band sogar für mich erst mit den Einflüssen von Mortuus interessant und hörenswert. Dahingegen würde ich sagen, dass bei Bands wie Black Sabbath ein Sänger gar nicht mal so viel ausrichten kann. Tony Iommi hält die Zügel da doch sehr fest in der Hand und steuert ziemlich gradlinig wohin sich Black Sabbath bewegt. Ich bin ja tatsächlich einer derjenigen, der kein Fan von den Ozzy Zeiten ist und eher Dio und Tony Martin bevorzugen (was auch die zwei wesentlich besseren Sänger sind. Sorry, aber ich kann die Stimme von Ozzy nicht ertragen). Anders wiederum könnte ich mir Mercyful Fate ohne King Diamond nicht mal vorstellen. Wenn ich so mein eigenes Fazit ziehe, kommt es für mich offensichtlich darauf an, ob ich den Sänger mit einem ikonischen Gesamtbild einer Band in Verbindung bringe. Ich glaube es gibt einige Metal Bands die durch einen Wechsel am Mikrophon kaum bis gar nicht verändert werden. Aber die Bands bei denen dieser Wechsel tatsächlich auffallen würde, sind nicht nur bekannt wegen des Sängers sondern weil das gesamte Konstrukt dieser Band den Sänger als weiteres Instrument versteht und sich auch kreativ mit in die Band einfügt.

[@aexn]

Schöner Punkt mit Marduk und schönes Fazit. Unterschreibe ich. Einzig: Black Sabbath gehen für mich nur mit Ozzy, aber Ozzy geht für mich auch nur mit Black Sabbath.

[@andies2170]

Das Thema mit Marduk finde ich sehr interessant, ich mag beide , aber sehe auch nicht den wahnsinnigen Status von Legion

[@VinceBlack-v3s]

Mortuus hat marduk deutlich gehoben. Weg vom Kindergarten bm-Gehabe. Sehe z.b. plague angel auch über der panzer division ​@@andies2170

[@danielpolsinger7565]

Interessant. Für mich haben Marduk mit dem Weggang Legions komplett ihren Reiz eingebüßt. Ich habe Mortuus weder auf Platte noch live auch nur im Ansatz als ebenbürtig empfunden.

[@kampfteebeutel4721]

Ein Sängerwechsel kann einer Band auch sehr gut tun. Bestes Beispiel sind da für mich wohl Nailed To Obscurity. Erst seit Raimund am Gesang ist, kam der große Erfolg mit Shows auf'm Wacken, Summer Breeze und Touren mit Dark Tranquility und co. Noch mit Alex waren sie maximal der lokale Opener für Clubshows von den größeren wie Dying Fetus. Ohne Raimund wären die Jungs wohl kaum am Ende bei Nuclear Blast gelandet.

[@Totgehoert]

Ja gut aber die Band ist auch insgesamt gewachsen seitdem und Opaque war auch ein geniales Album um durchzustarten mit Raimund. Gönne ihnen den Erfolg

[@kampfteebeutel4721]

@Totgehoert wobei Opaque ursprünglich nen anderen Titel hatte und noch von Alex eingesungen wurde. Die ursprüngliche Version wurde sogar während der Tour in Mexico damals verkauft. Mit Ausstieg von Alex gab's aber wohl Lizenzfragen bzgl. der Lyrics, sodass Raimund dann die Chance ergriffen hatte, ein komplettes makeover vorzuschlagen. Ohne dem, wäre da wahrscheinlich nichts durch die Decke gegangen.

[@Into_Eternity]

Ach und btw. Bin fast vom Glauben abgefallen als ich gesehen habe das Maniac bei ner single von Goatmoon die Vocals beigesteuert hat... Sachen gibts.

[@andies2170]

Das wusste ich tatsächlich nicht… interessant

[@Totgehoert]

Ich bin erschüttert. Lass das mal gewisse Leute nicht hören ;)

[@ItchyBoarstream]

Bester Podcast zur Zeit. Sehr unterhaltsam 🎉

[@Totgehoert]

Vielen Dank 😗

[@andies2170]

Vielen Dank !

[@legatushellfire]

Also Mortus hat ne gänzlich andere Klangfarbe als Legion. Legion kam mit der Stimme auch wesentlich höher. Und Iblis hat auch ne gänzlich andere Stimme als Zingultus. Also ich empfinde es so, dass Endstille ihren Zenit mit Iblis hatten. Danach waren die nie wieder so groß. Ich mag Zingultus bei Graupel, aber bei Endstille hat es die Formel verwässert.

[@Totgehoert]

Das meinte ich mit Paradigmenwechsel. Endstille sind anders seit Iblis weg ist

[@G-X_offiziell]

Lorna Shore hat erst durch ihren neuen Sänger den Hype bekommen. Irgendwie ist Er meiner Meinung nach jetzt auch nicht mehr wegzudenken. Ein weiteres Beispiel ist Paradise Lost. Nick Homes ist so talentiert dass er verschiedene Styles ausprobiert hat.

[@Totgehoert]

Paradise Lost kann ich mir ohne Holmes auch nicht vorstellen, wobei ich ihn bei Bloodbath nicht so mag, da wäre ein gewisser ehemaliger Sänger lieber ;)

[@torsten1967]

noch eine bemerkung zu der pantera reunion . ich fand die idee nie schlecht . zumal es eine nachfrage der fans gab . beim ersten gig in mexico auf dem openair sah ich eher jüngere fans im publikum . keiner von denen hat " cowboys from hell " als vinyl oder cd damals gekauft ; was aber nur eine feststellug ist . mir gefiel als entired album nur " cowboys" . von der andren alben nur stücke. nochmal zum ersten ansatz . es gab über die jahre eine nachfrage über eine reunion . als ich pantera auf der metallica tour als support sah gab es im publikum auch ältere fans . ich bin ja so crazy . ihr glaubt nicht wie oft ich solche dinge mir ansehe . ein user hat sich bei euh bedankt daß ihr ihm das leben schöner macht für 2 std in der woche . den menschen versteh ich sehr . ich hatte 2005 einen schicksals schlag ...und wenn man so will gabs nur nervige pcs im netz . pcs in denen damen ; mädchen ; dann doch ihr äusseres nach aussen trugen . und fremdschäm als the sängerin von beyond the darkness am hocke aus dem publikum modrierte . dass es am hocke in der tat sehr schwierig ist überhaupt etwas zu trinken wissen viele . aber jetzt weische ich zu weit ab . .......machts weiter so . viele grüße de torsten aus limbach 🤘🤘🤘

[@LiljaStorm]

Erstmal herzlichen Glückwunsch an Andi, ob vor- oder nachträglich! Aber zum Hauptthema: Ich denke, ein Sängerwechsel kann sowohl schlecht als auch gut verlaufen. Dazu zwei Beispiele: Erstens muss ich wieder Hanabie erwähnen, da Yukina das Gesicht und die Stimme der Band ist. Sollte sie die Band verlassen, würde das vermutlich das Ende für Hanabie bedeuten. Andererseits gibt es eine ganz andere Band: Wednesday Campanella (auf Deutsch grob übersetzt: das Mittwochsglöckchen). Sie sind zwar kein Metal, sondern eher Indie, passt aber trotzdem als Beispiel. Die Band wurde 2012 gegründet, und 2021 gab es einen Sängerwechsel - Utaha hat Kom_I ersetzt. Anfangs war ich skeptisch, aber heute bevorzuge ich Utaha. Es fühlte sich wie ein richtiger Generationswechsel an.

[@luxinterna3370]

Bethlehem wäre noch eine interessante Band gewesen, über die man hätte reden können. Ich persönlich bin nicht sehr personenfixiert und mache mir selten Gedanken über die Menschen hinter der Musik. Unabhängig vom Sänger fallen mir auch nur sehr wenige Bands ein, die über einen längeren Zeitraum für mich interessant bleiben. Oft geht der Spirit mit der Zeit verloren, wobei es auch Gegenbeispiele gibt, die sich erfolgreich noch einmal neu erfunden haben.

[@andies2170]

Die Band habe ich ehrlich gesagt bewusst ausgelassen, weil ich da laufend durcheinander komme …. Aber sicherlich wird die mal in einer Folge wo der Bass eine wichtige Rolle spielt vorkommen

[@Totgehoert]

Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan von Bethlehem und kann nicht viel zu denen sagen

[@eberbacher007]

Zum thema "man braucht kein lupenreines führungszeugnis um Kunst zu machen". Es ist kompliziert. Wenn jemand Dinge getan hat, seine Strafe gekriegt hat und es bereut, ja darüber kann man reden. Aber wenn da auf der bühne jemand steht, der bei Konzernen ausserhalb Deutschlands das rechte Ärmchen nicht unten lassen kann und einen gewissen Herren mit Schnauzbarart toll findet, da will ich zb nicht im Publikum stehen, egal wie toll die Band an sich sein mag.

[@Totgehoert]

Wir müssen nicht darüber reden dass es da Grenzen gibt. Allerdings sind wir 2024 an einem Punkt angekommen, wo man jeden Krempel problematisiert. Selbst wenn Farin Urlaub für das Weihnachtsalbum von Flake nur ein paar Gitarren einspielt, ist gleich das Internet mit Mistgabeln und Fackeln am Start.

[@torsten1967]

last euren podcast wie er ist . der getränke teil ist einfach gut 👍🏻 . Wie ich immer meine .. daß ihr wohl nichts für „ könnt “❤

[@Totgehoert]

Die Struktur fühlt sich grade auch sehr gut an, da wird sich nix ändern erstmal :)

[@torsten1967]

@@Totgehoert so ist es ... noch ein nachtrag zu vocalisten pc . damals als hetfield den arm gebrochen hatte black album tour ...bin ich der meinung daß einer von metal church live eingesprungen ist .

[@ThomasWitcher1895]

Glückwunsch zu den 3000. Kann man Sänger oder Sängerinen ersetzen? Ja, ist nur die Frage obs dann besser oder schlechter wird. Und was auch zu beantworten wäre, wenn ein neuer Sänger/Sängerin dabei ist, soll das so klingen wie der davorige oder möchte man das vermeiden? Ein Beispiel ist da Nightwish. Tarja war der Kopf, die Stimme von denen. Die Frontfrau. Ersetzt durch Olzen, hat in meinen Augen garnicht gepasst. Aber dann kam Floor Jansen, ich kannte die als Sängerin von After Forever. Wie die zwischen Pop-Rockgesang und Operngesang hin und her geswitscht ist . Absolut bemerkenswert. Nun ist die bei Nightwish und bleibt unter ihrem Potential zurück. Sie hätte die Ausbildung Tarja 1zu1 zu ersetzen, tut es aber nicht. Liegt es an ihr oder sagt die Band wie sie zu singen hat. Wenn eine Band einen neuen Sänger sucht, sucht diese dann einen 1zu1 Ersatz oder doch eher eine Veränderung? Je nach größe der Band ist man allerdings auf dem angewiesen was gerade an Sängern auf dem Markt ist oder im gerade näheren Umfeld lust hat sich ans Mikrofone zu stellen. Die weitere Frage ist wie lange läßt sich eine Band Zeit damit einen neuen Sänger/Sängerin zu suchen? Macht man gerade Pause ? Oder steht man kurz vor einer Tournee. Was mich zu Metallica führt, Newsted war so eine quasi Schnellentscheidung. Die waren auf Tour als der Unfall passierte und Cliff verstarb. Sicher, es gab wohl einige Bewerber aber bei dem sagen wir mal, Zeitdruck wurde es halt Jason. Das Problem dabei war, Jason spielte den Bass mit Plek, Cliff mit den Fingern. Jason passte nicht so ganz rein . Nachdem Jason raus war, gabs nen Casting. Trujillo spielt den Bass mit den Fingern und hatte vorher bei Ozzy gespielt . Das hat ihm sicher geholfen.

[@Totgehoert]

Floor Jansen fand ich bei After Forever auch besser als bei Nightwish und was man sich bei Olzen gedacht hat, frage ich mich bis heute. Hatte die nicht in einer ABBA Coverband vorhergesungen :D ?

[@legatushellfire]

Das mit Immortal ist absolut falsch. Demonaz hat die ersten Alben von Immortal fast allein geschrieben. Deshalb sind seine neueren Sachen eher Back to the Roots. Und Stimmlich kommt Demonaz ziemlich nah an alte Immortal Vocals ran

[@Totgehoert]

@@legatushellfire ja das stimmt, aber das was die meisten Casual Metalfans mit Immortql verbinden ist Sons of Northern Darkness und Damned in Black. Bei denen, die im Black Metal tief genug drin sind würde ich dir Recht geben

[@legatushellfire]

@@Totgehoert da kenn ich niemanden. Die meisten die ich kenn, reden von den ersten 3 Alben oder meinetwegen noch die At the Heart of Winter (da hat Abbath wirklich was geleistet).

[@danielpolsinger7565]

@@legatushellfire Ich finde die ersten drei Alben bisweilen unanhörbar und halte "At the Heart of Winter" für das erste gute Immortal Album. Davor war ja mehr üben als spielen angesagt.

[@legatushellfire]

@@danielpolsinger7565 aus der "Black Metal" Perspektive nicht

[@danielpolsinger7565]

@@legatushellfire Naja, ein Drumtrack, der komplett neben der Spur ist ala Battles in the North ist auch aus Black Metal Perspektive einfach schlecht gespielt.

[@doomedtobedestroyed]

Und los geht's mit dem Sonntäglichen Ritual

[@Totgehoert]

Viel Spaß beim Hören :)

[@andies2170]

Freut mich, viel Spaß beim reinhören

[@be.graben]

Hab ich bei Immortal irgendwas komplett missverstanden? Gerade das War against all Album aus dem letzten Jahr empfinde ich als richtigen Brecher. Der Song Immortal mit Sicherheit auch nicht von ungefähr drauf 😄

[@Totgehoert]

Wir haben nie gesagt dass es ein schlechtes Album ist, aber es fühlt sich ohne Abbath einfach anders an

[@der_taka]

Im BM ist es mir fast schon egal welcher Sänger, da die Band oft geschminkt auf der Bühne steht und für mich der Gesang eher Austauschbar ist. Bei Kanonenfieber, NonEstDeus und Slaughter to Prevail finde ich es aber eher zwingend notwendig diesen Sänger als Stimme zu hören und Person auf der Bühne zu haben. Sicher fallen mir das noch einige mehr ein. Ja, Behemoth ohne Nergal, unvorstellbar.... Amorphis finde ich mit Tomi am genialsten. Sepultura ist, wie hier schon erwähnt, mit Derek eine andere Band. Eine Band gibt es, die würde absolut niemals ohne ihren Sänger, NIEMALS, funktionieren und daher gibt es sie auch leider nicht mehr, Motörhead. Ihr habt Recht, es geht hier um Extremmetal..... 😅 Achja, eine Frage... Wieso Destruction ohne Schmier und wer sollte dann der Sänger sein??? Ich verstehe es tatsächlich nicht.

[@Totgehoert]

Diese und andere Fragen klären wir in der nächsten Folge ;)

[@andreantoni2414]

Meine Meinung. Die Position ist egal. Gründungsmitglieder und ganz besonders die Songwriter sind das Herz einer Band. Wenn dieser/diese ausgetauscht werden, ändert sich die Band meist gravierend. Ich finde auch, Gaahl ist ein verdammt guter Sänger mit einer einzigartigen Stimme. Zu Marduk mag ich als Sänger Mortus mehr als Legion. Bei Endstille genau umgekehrt. Iblis mag ich mehr als Zingultus. Aber die Bands hat sich schon sehr gewandelt. Bei MGłA wäre es immer gravierend. Ohne M oder Darkside, würde es nicht mehr das selbe sein. Nick Holmes macht es bei Bloodbath gut, aber Mikael mag ich einfach lieber. Chris Barnes war damals bei Cannibal Corpse super. Alles andere von ihm danach fand ich überhaupt nicht nehr ansprechend.

[@andies2170]

Und ich mag den Corpsegrinder lieber … so sind Meinungen verschieden

[@andreantoni2414]

@@andies2170 Ja, mag corpse Grinder auch. Aus heutiger Sicht, mit dem was beide "heute" machen, ist er der bessere.

[@PaulNaschy-eo7ux]

Hm kann es sein, dass Gorgoroth die Sänger je nach Abrufbarkeit einsetzen? Hoest soll seit 2012 da singen? Da hab ich die aber noch mit Pest gesehen. Den Atterigner hab ich bewusst noch nicht live gesehen, im letzten Jahr war aber noch Hoest mit in Dortmund... Aber Metal Archives funktioniert ja auch wie Wikipedia, oder? Jeder kann sich einen Account machen und Sachen eintragen/verändern bzw. mit Links belegen.

[@Totgehoert]

Ja stimmt, da kann jeder was hinter legen aber wenn man dem Kommentar von Marvin glauben kann, gibt es da einen speziellen Hintergrund für

[@eberbacher007]

Zu "stinklangweiliger Character", was sagt ihr zb zu Blind Guardian. Sie machen fantastische musik in ihrem Bereich (den man natürlich mögen kann oder auch nicht), aber transportieren alles über die Musik und nicht in dem sie irgendwie Hörner und Kettenhemd auf der bühne tragen und aufblasbare Seeschlangen im Hintergrund rumschippern (#Amon amarth) Und das alles mit einem Frontmann, Hans Kürschner, der so wie er von der bühne kommt, auch als Mathelehrer in jedes Klassenzimmer der Republik gehen könnte. Ich finde, wenn die Musik die eine Band macht, gut ist, ist die Optik fast egal.

[@Totgehoert]

Ja gut, Blind Guardian sind ein extrem Beispiel 😀 die (genau wie ihr Publikum) bringen aber genau die richtige Passion und Leidenschaft für die eigenen Fantasy Themen mit, so dass ihre Performance von diesem Herzblut lebt

[@Sirdeadmanwalk]

Oft ist die Stimme das entscheidende. Wie von Adrian erwähnt. Jedenfalls, wenn sie aussergewöhnlich ist. Tarja bei Nightwisch z.B. Oder auch, wenn die Band eine gewisse Bekanntheit hat. Man sagt, der Sänger ist das Aushängeschild. Der Frontman. Zu Interviews, wird fast immer der Sänger angefragt, egal wer die Texte schreibt. Das ist eher zweitrangig. Bei Growls und schlimmer 😄kann man wohl kaum einen Unterschied erkennen. Sie können Kinderlieder vertonen, man versteht sowieso nichts 🤣🤣Da ist es doch (fast) egal, wer auf der Bühne steht. Und wenn sie englisch singen, macht es die Sache noch einfacher. Jedenfalls bei mir.🙂 Aus meiner Bubble ist "Slime" ein Beispiel. Die Hauptsongwriter waren die Gitarristen. Dann hatten sie einen Sängerwechsel. Die Stimme ist anders, was mich nicht stört. Er ist jetzt aber am Songwriting beteiligt. Und das hat die Band verändert. Als Fazit. Sänger verändern für die breite Masse der Fans eine Band mehr, als andere Mitglieder. Natürlich nur, wenn die Band das Genre nicht komplett verlässt.

[@Totgehoert]

Nicht immer schreiben die Sänger die Texte, da gibt es auch Ausnahmen. Deswegen ist es ja auch so wichtig die Songwriter beim Interview mit reinzuholen

[@daudiczok1751]

Crottendorfer Räucherkerzen! Meine Uroma hat in Crottendorf gelebt. Ein Teil meiner Familie kommt aus dem Erzgebirge. Die hatten zu DDR Zeiten noch die originalen Crottendorfer Räucherkerzen in die Verpackungen gefüllt. Meine Mutter hat sogar noch einen Sack voll, die übrig geblieben sind. Ansonsten macht mal eine Folge über Internet NSBM Dullys. Ich weiß, ich weiß Politik und so, aber ich bin der Meinung, dass es einen Bereich gibt, über den man trotzdem nochmal reden muss. Das streift ein bisschen das Thema True Black Metal Typen, die sich zu ernst nehmen. Die Typen, die nur NSBM als einzig waren Black Metal dulden und in irgendwelchen Foren bei jeden zweiten Post Absurd, Gostmoon, Totenburg und Co. erwähnen und über ein normales Maß Burzum abkulten sind teilweise auch zum kotzen. Oder diese alten glatzköpfigen Typen mit Black Metal Erzgebirge Aufnähern, die immer so wirken, dass die eigentlich von nichts eine Ahnung haben und Black Metal nur als Vehikel benutzen und sich eingezeckt haben, weil Black Metal wieder inn ist, denen ich aber unterstelle, dass sie früher Bands, wie Him oder Nightwish gehört haben.

[@Totgehoert]

puh, wenn man eine solche Folge macht, muss man aber ganz genau recherchieren und extrem aufpassen

[@daudiczok1751]

@@Totgehoertja das stimmt. Da bin ich aber der Meinung, dass es Bands gibt, die klar und eindeutig sind. Wo es keine zwei Meinungen zu gibt, dass die einschlägige Bands sind, wie Totenburg oder Goatmoon. Da würde ich die Grenze setzen

[@nihilist_void]

Räucherkerzen, die nicht aus Crottendorf kommen, sind Ketzerei!

[@Totgehoert]

Ich werde da nicht widersprechen :D

[@andies2170]

Ich unterschreibe diese Meinung !

[@legatushellfire]

Es ist die Kombination aus allem. Wenn der Sänger unnachahmlich ist oder einfach eine einzigartige Stimme hat, ist er kaum zu ersetzen. Nirvana sind überbewertet. Alice in Chains waren die wesentlich besseren Musiker und hatten einen überragenden Sänger. Aber gerade im Metal, achten die Leute eh kaum auf einzelene Musiker oder Sänger. Ist den meisten Leuten doch ziemlich egal. Ausser es sind halt sehr bekannte Kultbands oder Richtung Mainstream.

[@Totgehoert]

Da bin ich 100% bei dir und selbst Kurt Cobain würde dir zustimmen dass Nirvana Überbewertet sind :D

[@thrashmaster1357]

Also für mich ist der Gesang sehr wichtig. Weniger die Person an sich, obwohl es schon echt coole Boys and Girls am Mikro gibt, aber wenn der singende cool ist aber nicht singen kann bringt mir das auch nix. King Diamond z.B * duck * xD

[@andies2170]

Ich kann die Meinung sogar verstehen, King Diamond gibt mir auch nichts….

[@Totgehoert]

Er mag polarisieren aber Mercyful Fate hätten ihn aber such nicht ersetzen können :D

[@bombinator666]

Für mich auch ein gutes Beispiel sind aktuell The Black Dahlia Murder, habe die ersten drei Alben (Unhallowed, Miasma und Nocturnal) rauf und runter gehört, mochte das Gekeife von Trevor Strnad immer ganz gerne, danach sind sie mir persönlich auch in eine zu andere Richtung gegangen, aber seit dem Trevor nicht mehr unter den Lebenden weilt und Brian Eshbach (ehem. Gitarrist) die Vocals, und zwar NUR die Vocals übernommen hat, funktioniert diese Band für mich überhaupt nicht mehr. Die ganzen Festival Mittschnitte aus diesem Jahr sind alle fürchterlich! Man kann mich auch gerne eines Besseren belehren, vor Ort war das sicherlich nochmal ein anderes Gefühl, aber der gute Brian steht ja die komplette Zeit immer da wie so ein stand-up comedian und stimmlich find ich es auch eine ziemliche Nullnummer leider 😢 Genau das selbe mit Decapitated, ersten drei, vier Veröffentlichungen der absolut geile Scheiß, danach ohne alten Sänger und dem Drummer den Faden verloren 🤷🏻‍♂️

[@bombinator666]

The Negation, beste Platte von Decapitated by the way 😉

[@Totgehoert]

TBDM tun ihr bestes Trevor zu ehren in dem sie weitermachen, aber es stimmt. Es ist nicht mehr das gleiche

[@bombinator666]

@@Totgehoert isso leider 🫣 Wäre das nicht auch mal ein gutes Thema für den Podcast? Stilbrüche von Bands? 🤔

[@floppy_fon_foxx]

56:30 ,........wie verrückt,.....! Bei solchen Sekten- und Religionsgedöns! Ich kann immer wieder nur "Religoulous" :)

[@andies2170]

Ja, ist immer wieder interessant

[@blodarv666]

Darkened Nocturn Slaughtercult leben zu 75% von Yvonne's bestialischen Vocals.

[@Totgehoert]

Fühlt sich Komisch an wenn die jemand Yvonne nennt 😅 aber klar ist ja ihr Name

[@andies2170]

Das seh ich ehrlich gesagt garnicht so. DNS haben schon deutlich mehr zu bieten, auch wenn die Stimme sehr prägnant ist

[@blodarv666]

@@andies2170 Beides komplimentiert sich. Aber wenn DNS einen anderen Sänger hätten wären sie nicht mehr als eine überdurchschnittlich gute Black Metal Band. Onielar's Stimme katapultiert sie aus der Masse heraus. Die Bühnenshows machen den Rest. Und auch da hat Onilear für mich mehr Authentizität als alle z.B. Gorgoroth Sänger (außer Pest) zusammen.

[@odingrimbart]

Puh! Mispelchen… da lass ich mir direkt wieder die Weihnachtsfeier in Sachsenhausen durch den Kopp gehen. 🤢

[@andies2170]

Das böse „W-Wort“ … ihhhh !

[@Totgehoert]

@@odingrimbart Mispelchen sind immer für eine Anekdote gut

[@volkult73]

ich finde es immer unfair gegenüber Blaze Bayley, wen man die Alben nur nach dem fehlen von Bruce Dickinson bewertet werden obwohl in dieser Zeit auch Adrian Smith mit seinem zeitweiligen Weggang ein tiefes Loch hinterlassen hat. Also für mich sind die ersten sieben Alben die wirklich durchgehend starken und danach nur noch einzelne Songs und dies liegt wohl eindeutig an der Abwesenheit von Smith.

[@Totgehoert]

Sind wir voll bei dir, wollten auch genau sagen, dass Blaze Bayley nie fair bewertet wurde

[@Gnatz09]

Ihr bekommt zu viel positive Comments? ok das kann man ändern: Ihr...Typen. Wie könnt ihr...? Alkohol...Satanismus...2 Stunden...Bayern....da bekommt man ja...! Mist, geht doch nicht...ich habs versucht :D :D :D

[@Totgehoert]

Danke dass du es versucht hast ;)

[@andies2170]

Für Bayern entschuldige ich mich ….

[@vonNachtmahr]

Uuuhh Nachtmystium. Brauch der gute Blake Judd wieder Geld für Drogen und bescheißt seine Fans?😉 Spaß, schön wenn er wieder auf die Beine gekommen ist und man bei Nachtmystium wieder über Musik reden kann und nicht den Absturz von Blake Judd. Ich bin dann vermutlich eher die Gegenstimme im Metal Universum. Für mich ist ein Sänger natürlich ein wichtiger Teil einer Band aber er ist manchmal natürlich auch ersetzbar. Ich kann auch ehrlich gesagt diese krasse Position nicht nach vollziehen das eine band nur mit ihrem Originalsänger herum musizieren darf und das es da auf keinen Fall einen Sängerwechsel geben darf. Da gibt es so einige Bands die dem nach nie groß werden durften weil sie sich nach spätestens 3 Jahren wieder auflösen hätten müssen. Iced Earth hätten 1991 auf hören dürfen, Judas Priest 1973, Iron Maiden 1976 oder Mayhem 1986. Und genau diese Bands zeigen ja auch das es mit einem neuen Sänger nicht schlechter werden muss. Aber ich verstehe natürlich das man eine Band gerne mit ihrer markanten Stimme hören will die auch da war als der Erfolg kam bzw. womit man sie kennen gelernt hat. Ich bin da aber absolut nicht so borniert. Komisch wird es nur erst wenn eine Band sämtliche Mitglieder ausgetauscht hat und keiner mehr dabei ist der irgendwie die ersten 5 Bandjahre mit erlebt hat.

[@Totgehoert]

Na, ob man weitermachen soll, kann oder muss, das muss ja jede band selbst wissen. Man darf sich nur nicht wundern, wenn es schief geht, denke ich mich :D wenn man einen guten Ersatz an der Hand hat, kann man aber immer weiter machen und wenn es in eine andere Richtung geht, kann man auch mal gerne eine neue Band aufmachen siehe zB Audioslave oder eben Rebel Meets Rebel

[@agamersdiary1622]

oh wow, jetzt seid ihr Mainstream und nicht mehr underground. Sorry, 3k Abo Channels gebe ich mir nicht :p

[@Totgehoert]

Mal schauen vielleicht nennen wir uns dann Der philanthropische Populärpodcast 😉

[@andies2170]

Hast du völlig recht , Friede den Hütten, Krieg den Palästen !

[@howardprovidence7532]

Es heisst Vokalist:innen du Kaggnadsi

[@Totgehoert]

Ob ich gendern soll oder nicht hat mich tatsächlich beschäftigt 😅

[@howardprovidence7532]

@ kannste mal sehen wie diese Bubble uns unterbewusst viggd