Volkswirtschaftslehre als geistige Monokultur? (Silja Graupe) [Ringvorlesung Plurale Ökonomik 2/11]

[@MiauZi69]

Wahnsinnig gut, stark fundiert ... eine der besten Vorlesungen, die ich über Wirtschaftstheorie gehört habe.

[@jonnymahony9402]

Das Ziel ist das, was Marx auch schon über die Vulgärökonomen zu seiner Zeit gesagt hat: Apologetik des Status-Quo, anders ausgedrückt: Des Kapitalismus.

[@DarkovSun]

Sehr Sehr Sehr guter nahezu genialer Beitrag!!!!

[@Kijnn]

Eine geniale Vorlesung mit vielen interessanten Einblicken in die aktuelle Denkweise! Vielen Dank fürs hochladen!

[@Xez1919]

Das Thema wird immer aktueller und wichtiger. Vielen Studenten/Studentinnen ist es bewusst, dass die Annahmen zu hinterfragen sind, jedoch wird dies fast nie getan. Ich begrüsse daher den Einzug der Verhaltensökonomie und der Empirie, da beide dazu ermutigen, die Annahmen mit der Realität abzugleichen. Ausserdem muss man sich bewusst sein, dass auch normative Theorien die Realität beeinflussen können, und daher, zumindest theoretisch, zu selbsterfüllenden Prophezeiungen werden können. Deshalb ist es wichtig die Multiperspektivität zu wahren, um sich ein differenziertes Bild der unterschiedlichen Schulen machen zu können. Danke fürs Hochladen.

[@finance4future473]

Klasse Vortrag! Dieses Bewusstsein muss wieder Einzug in die Wirtschaftswissenschaften finden. Ob man diese nun so nennt oder anders - einerlei. Gerade bei economics of health und "we turn back to reality not to test or to confirm, but to apply" ist das Gestaltungsziel "Kunden machen statt Patienten versorgen" absolut nicht gut für die Gesellschaft...

[@franksanmartin3776]

Das ISLM Modell von Hicks, was jeder VWLer in den ersten Stunden lernt, wurde von Joan Violet Robinson als "Bastardkeynesianismus" bezeichnet. Ihr Urteil war so hart gemeint, wie es klingt. Ihre Motivation (indirekt auch Empfehlung) VWL gelernt zu haben, bestand darin sich nicht hinters Licht führen zu lassen… Übrigens bereits in der ersten Grafik ist Geld (Geldschöpfung) falsch modelliert. Ferner ist der Arbeitsmarkt in der Wirkung genau falsch dargestellt… Guter Vortrag!

[@abumikrookonomie4617]

Interessant

[@a90leX]

Eine neue Religion!

[@hansmuller4338]

Im Prinzig eine Fortsetzung der alten Religion denn das Axiom der Grenznutzenmaximierung war ja religiös begründet.

[@tietscho]

Wenn Mises kein Neoklassiker war, was dann?

[@louiscarpon3412]

Österreicher

[@jonnymahony9402]

Jop, mehr so wie Hayek. Austrian school. Aber die Neoclassik is mit der Zeit mehr neoliberal geworden

[@raphaeld.s.1933]

Die Soziologie definiert sich auch nicht über den Gegenstandsbereich, sondern über ihren „soziologischen Blickwinkel“

[@dohlecarnett1866]

So einfach ist das leider nicht. Man kann auch Soziologie vom Gegenstandsbereich her denken. Fragen Sie etwa mal Studenten, ob "das Soziale" oder schon "die Gesellschaft" im Zentrum der Soziologie steht.

[@adamusein]

Vortrag ist OK. Zusammenstellung der Zitate ist tendenziös. Frau Graupe simplifiziert die Probleme die die Wissenschaft hat zu stark. Die Marxisten lassen ebenfalls keine anderen Meinungen zu. Der Grund für die Abschirmung der Neoklassiker war zu einem guten Teil die Reaktion auf den Dogmatismus im Marxismus.

[@MyBrian1990]

Marx hat sich intensiv mit den Klassikern der politischen Ökonomie beschäftigt, sie studiert und zitiert. Während die Neoklassik sich noch nicht mal die Mühe gemacht haben, Marxens Schriften in die Hand zu nehmen. Billige Polemik kann jeder.

[@xs3ro]

witzig auch, dass Du genau die Kritik zum Delegitimieren bringst, die sie da auseinandernimmt :D

[@rehorajulhulu7014]

Marxismus hat eine tiefere Sicht der Zusammenhänge. Die kann eine Ideologie nie schaffen mit ihrer Schönwettersicht.

[@walterbohm5745]

Was für ein Geschwurbel

[@xs3ro]

Wenn du dich ein bisschen konzentrierst, schaffst du es zu folgen. Nur Mut!