von wem ich gerne mehr lesen würde

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[@andrea8181]

"Schreibt bitte nicht Kai Mayer da unten rein". Made my day🤣 Frances Hardinge hat ja schon ein paar Bücher geschrieben. Nur mit den deutschen Übersetzungen läuft nicht so. Ich mal auf englisch weiteres versuchen. Aber erst kommt ja jetzt Quendel dran. Außerdem möchte ich gerne Southern Gothic lesen.

[@creepycreaturesreviews]

Frau Hardinge qusste auch selbst nicht ob oder wann was auf deutsch erscheint. Wenn, dann wohl bei Freiee Heistesleben und der Verlag ist ja eher klein.

[@renedeter-wandernundmehr7924]

Es ist immer spannend, wer sich von wem etwas Neues wünscht. Sicher werden bei jedem Leser andere Namen fallen. Aber interessant ist das Thema auf jeden Fall. LG Rene

[@GameCaptainDE]

Auf der offiziellen Seite von Justin Cronin, der auch auf Englisch seit Teil 3 der Reihe 2016 nichts veröffentlicht hat, heißt es "His newest novel, The Ferryman, will release May 2, 2023". Ich würde mich über neues von Joe Abercrombie Andrzej Sapkowski Patrick Rothfuss freuen, aber da hoffe ich bei den unteren beiden wohl vergeblich und Abercrombie ist auch nicht eben als Vielschreiber bekannt, das wird wohl auch bis 2024 dauern. Aber Grady Hendrix hab ich für nächstes Jahr auf dem Zettel.

[@creepycreaturesreviews]

Ah, das wäre ja mal was mit Cronin! Danke für den Tipp. Spkowski wäre vielleicht auch lustig

[@jersy6406]

Bei Sapkowski fände ich es auch spannend, wenn er nochmal was schreiben würde. Abercrombie hat ja schon ein bisschen verraten, woran er grade arbeitet. Dauert aber glaube ich noch ein bisschen.

[@literaturundwhisky]

@@creepycreaturesreviews Da wäre ich dabei!

[@kalkwiese]

Ich freue mich immer über gute Fantasy, die keine Reihe ist. 😅 Leider wird explizit das wohl immer seltener. Na ja, die Scheibenwelt bietet mir noch viele Romane. Danach muss ich dann wirklich auf die Suche gehen

[@LilTheLah]

Von M R Carey gibt es noch diese Koli-Trilogie! Bei Festa müsste mindestens ein Teil davon auf jeden Fall schon draußen sein. Ansonsten auch hier wieder: 2023 kommt auf Englisch erst mal der Start einer neuer Sci-Fi-Reihe von ihm raus zum Thema Künstliche Intelligenz und verschiedene Dimensionen. Ich hoffe, dass wird dann auch übersetzt, damit es mehr Leute lesen können :D Bei Justin Cronin genauso. Nach etlichen Jahren kommt 2023 wieder was raus und ich drücke dir die Daumen, dass es übersetzt wird :) Ein Einzelband und eine Dystopie um eine Gruppe Überlebende auf einer vermeintlich utopischen Insel, auf der natürlich nicht alles so ist, wie es scheint.

[@creepycreaturesreviews]

Stimmt, ich habe auch gerade eine freundliche Mail vom Verlag bekommen mit dem Hinweis, dass bereits drei Bände bei Festa aus der Koli Reihe erschienen sind. Aber Reihen... Vielleicht wird ja 2023 ein ergiebigeres Jahr!

[@FelixS.]

Also erstmal finde ich es sehr schön, dass hier (passend zur Weihnachtszeit :) ) ein so positives Video erscheint. Eine Anmerkung muss ich mir aber erlauben: Man hört immer mal wieder raus, was Du von der Fantasy Literatur hältst. Und ich kann ein Stück weg verstehen, wenn Du der Meinung bist, dass da viel wiedergekaut wird. Denn das stimmt auch zu Teilen. Das ist aber - und hier mein Widerspruch - weder ein Genre-spezifisches Problem (das Horror-Genre ist davon m.E. mindestens ebenso betroffen), noch heißt es im Umkehrschluss, dass es nicht nach wie vor sehr sehr starke, wortgewaltige und innovative Fantasy gibt. Einige Beispiele: R. Scott Bakker: The prince of Nothing Reihe (zu Deutsch: Krieg der Propheten, leider hier nur die erste Trilogie erschienen): Extrem philosophische Ansätze, eine epochale Sprache und keinerlei recyclete Motive wie Drachen, Zwerge etc. Absolut empfehlenswert. Brandon Sanderson: Sprachlich m.E. nicht auf dem o.g. Niveau, aber ebenso frisches Setting und hier empfehle ich insbesondere die Stormlight Archives (die allerdings aufgrund des Umfangs schwer als Einstieg dienen) oder alternativ den Einzelroman Sturmklänge (engl. Warbreaker). Steve Erikson: Das Spiel der Götter (Malazan im Englischen) - das bei Bakker erwähnte findet hier ebenfalls statt, nur das die Reihe komplexer ist und weitaus mehr Investment durch den Leser fordert. Dafür wartet Erikson weniger mit philosophischen Themen auf. Joe Abercrombie - The first Law (dt. die Klingen-Romane): Der Gold Standard, was Grimdark betrifft und m.E. mindestens 2 Level über Song of Ice and Fire von Martin. Wenig Fantasy, keine Drachen oder Zwerge kaum Magie. Aber Charaktere, wie sie kein Zweiter schreibt. Genreübergreifend. Ich weiß nicht, wie sehr Du im Fantasy Genre beheimatet bist, aber vllt. eröffnet sich irgendwann nochmal ein Vorstoß in dieses Genre. Alle genannten Autoren spielen mindestens auf Augenhöhe mit Frau Ronnefeld, deren ersten Quendel Roman ich ebenfalls sehr genossen habe und von der die beiden Folge-Bücher definitiv auf meiner Liste stehen. Ansonsten zum Thema des Videos: Ich würde unglaublich gerne mehr von Laird Barron lesen, auf den ich durch Dich gestoßen bin. Leider erscheint im deutschen Raum nichts und trotz meiner sehr guten Englisch Kenntnisse, sind seine Bücher auf Englisch ob der sehr besonderen Sprache doch recht anstrengend. Es ist schade, dass da leider scheinbar kein deutscher Verlag Interesse an Veröffentlichungen hat :( Einen schönen dritten Advent wünsche ich =)

[@creepycreaturesreviews]

Abercrombie wird mir immer wieder empfohlen und auch dir anderen Namen werde ich mir mal anschauen. Aber: ich stehe einfach nocht auf Reihen. Quendel war eine Ausnahme, aber mich stoßen diese vier, fünf, achtteiligen Reihen einfach ab. Das bindet so viel Zeit und es dauert so ewig, bis dann mal eine Geschichte zu Ende erzählt ist, dass ich darauf einfach keine Lust habe. Hier liegt noch der zweite Teil von Matthias Odens Fantasy-Epos, aber ich finde einfach nicht die Lust, mich schon wieder auf einen Ü-600 Wälzer einzulassen von dem ich weiß, dass er wieder nur eine Überleitung ist. Du hast natürlich recht: auch in anderen Genres ist viel Ausschuss dabei. Das gilt für Horror und auch für SF, wobei es bei letzterem einfach weniger Ausfälle gibt. Da wiederholen sich im Moment vor allem die dystopischen Settings immer wieder. Ich muss einfach weniger auf Klappentexte und mehr auf Leseproben setzen. Da aber immer weniger erscheint (siehe letztes Video), wird es eben auch nocht einfacher.

[@FelixS.]

@@creepycreaturesreviews Das kann ich verstehen und das ist sicherlich eine beziehungsweise die Einstiegshürde in anspruchsvolle und richtig gute Fantasy. Ich habe selbst dieses Problem - schon mit sehr langen Einzelwerken. Und bin gerade selbst am Rad der Zeit (vorerst) gescheitert. Abercrombie würde ich Dir dennoch empfehlen, die ersten drei Bände kann man als abgeschlossene Trilogie lesen und die lesen sich auch gut weg. Wobei die Handlung erst in Teil 2 wirklich interessant wird (der erste Band ist dennoch unfassbar unterhaltsam, weniger aber aufgrund der Plotstruktur als schlicht wegen der Charaktere). Und Krieg der Propheten sind ebenfalls drei Bücher, von denen ich mir recht sicher bin, dass sie Dir gefallen könnten. Die zweite Trilogie wird leider im Deutschen Raum Stand heute nicht erscheinen, das schmälert aber die Qualität der bisher erschienen Teile nicht - die auch am Ende einen Climax haben und somit für sich stehen können.

[@duefteundmehr]

Southern Gothic fand ich auch phänomenal gut, Der Exorzismus der Gretchen Lang ebenfalls. Horrorstör war nicht ganz so meins. Ich liebe den Humor des Autors, und auch Figurengestalten kann er wie eine Eins. Von Grady Henrix gibt es ein weiteres Buch, nämlich The Final Girls Support Group. Das ist das zuletzt erschienene Buch von ihm. Ich weiß allerdings nicht, ob es übersetzt wird, gehe aber ganz stark davon aus. Den ersten Band der Passage-Trilogie fand ich auch klasse, wenn es mir persönlich auch etwas zu ausführlich war. Muss da unbedingt mal weiterlesen.

[@creepycreaturesreviews]

Cronin ist in der Tat seeeehr ausführlich. Komme auch nicht immer mit solchen Büchern klar,da hat es aber gepasst. Gerade wo GH ja auch verfilmt wird hoffe ich, dass seine Bücher auch weiterhin übersetzt werden.

[@LilTheLah]

Ich denke auch, dass das bestimmt übersetzt wird! 2023 kommt noch "How to Sell a Haunted House" auf Englisch raus von Grady Hendrix. Da gibt es dann also hoffentlich noch einiges zum Lesen :) Horrorstör fand ich vor Jahren schon fantastisch und muss mal mehr vom Autor lesen.

[@creepycreaturesreviews]

Auf jeden Fall "southern gothic" ausprobieren!

[@LilTheLah]

@@creepycreaturesreviews Auf dem Sub liegt es schon! :D

[@duefteundmehr]

@@LilTheLah Das würde ich mega gerne noch einmal neu lesen.

[@TheSuperUlf]

Ich würde mir vor allem weitere Romane wünschen von: - Joseph Fink und Jeffrey Cranor (Haben mit Willkommen in Night Vale und der Lächelnde Gott für mich eine einzigartige Absurdität in die Phantastik gebracht. Wird aber leider auch nicht passieren habe bereits beim deutschen Verlag nachgefragt und es steht wohl nicht auf der Prioritäten Liste) - Elizabeth Engstrom (Wenn die Dunkelheit und liebt ist dieses Jahr im Festa Verlag erschienen und ich bin absolut begeistert von Frau Engstrom, Schnörkellos, unkonventionell, verschiebt teils Genregrenzen und nimmt sich auch die Zeit nicht alles erzählen zu müssen. Aber auch dort wird man vermutlich noch einige Zeit warten müssen) - Chuck Palahniuk (Für mich der Beste Autor im Moment würde mich auch dort freuen wenn alles übersetzt werden würde, leider kommen die Übersetzungen in den Letzten Jahren ins Stocken) - Matthew Stokoe (Ein Philosoph des Extrem Horror, der Autor der den Anspruch in dieses Teils abgeschmackte Genre für mich gebracht hat. Leider hat auch er seit Jahren nichts mehr veröffentlicht) - Sayaka Murata (Wahnsinnig abstrakte und gut durchdachte Darstellung der japanischen Gesellschaft, dort habe ich Hoffnung das in nächster Zeit noch etwas erscheinen wird)

[@creepycreaturesreviews]

Sehr gute Vorschläge!! Cranor & Fink war glaube ich das erste Autoreninterview, dass ich für diesen Kanal gemacht habe. Der erste Nightvale war toll, der zweite ging dann nur noch. Und Phalaniuk ist in der Tat ganz eigen.

[@vincentvoss7476]

Auf Hendrix freue ich mich auch sehr. Cronin wäre auch fein.

[@jersy6406]

Ich würde mir nochmal einen weiteren Roman von Ian Mortimer wünschen, er schreibt ja eher geschichtliche Sachbücher, auf Englisch gibt es aber auch den Roman Outcasts of Time den ich absolut genial finde. Ich bin auch gespannt, was Ada Palmer als nächstes rausbringt. Ihre Terra Ignota Reihe (Dem Blitz zu nah etc.) ist vielleicht etwas speziell, aber für mich war es genau die richtige Mischung aus verrückt und tiefsinnig.

[@creepycreaturesreviews]

Hab ich noch nie von gehört... muss mal nachschauen was das ist.

[@missanthrop795]

Ich würde gerne wieder etwas von Franck Thilliez lesen. Ein französischer Autor, der bis 2017 vom Ullstein und Goldmann Verlag veröffentlicht wurde. Er schreibt sehr außergewöhnliche Krimis - fernab all der austauschbaren Skandinavien- und Hausfrauenkrimis. Laut Auskunft der Verlage war die Nachfrage nach ihm nicht sehr hoch... Und Reihen, egal ob Roman oder Comic, meide ich mittlerweile auch weitestgehend. Mittlerweile wird ja aus fast allem eine Serie gemacht, Einzelbände sind wirklich selten geworden. Ich wünsche Dir eine gute Zeit!

[@creepycreaturesreviews]

Ich finde das mit dem Reihen-Zwang furchtbar. Genauso wie die Scandi-Krimis, die mir schon seit Jahren zum Halse raushängen

[@hexe-im-backofen1507]

Hallo Florian, falls du mal wieder Lust auf ein Gruselbuch hast, kann ich dir "Blind" von Joe Hill empfehlen, vielleicht kennst du es noch nicht. Liebe Grüße

[@b3nny308]

Was positives😂❤❤❤

[@buchpflaume]

Oh ja da gibt es bei mir einige. Kriege die hier aber bestimmt nicht alle zusammen. Camilla Bruce, Leona Stahlmann, Oliver Susami usw

[@MJBerlHD]

Ich würde gern mal wieder etwas von Andreas Kammel lesen. Sein "Sanctuary" ist wirklich klasse, und ich hab immer gehofft, dass nach all den Jahren nochmal etwas von ihm erscheint. Von Scott Sigler wird leider nichts mehr ins Deutsche übersetzt, was ich auch sehr schade finde. Die Infected-Trilogie und auch seine anderen Bücher sind grandios. Von Katie Khan wurde 2017 der Roman "Schwerelos" veröffentlicht, der zugleich dystopisch, spacig, und eine Liebesgeschichte ist. Ich fand das Buch, dass diese Themen gekonnt vereint hat, ziemlich gut und würde gerne mehr von ihr lesen. Natürlich ins Deutsche übersetzt. Blake Crouch, der die Wayward Pines Trilogie und einige andere gute SF-Romane geschrieben hat, hat im Sommer diesen Jahres sein neuestes Werk "Upgrade" rausgebracht. Leider fehlt von der deutschen Übersetzung jede Spur.

[@creepycreaturesreviews]

Es ist echt schade, dass so vieles einfach nicht übersetzt wird. Bei Sigler ist es vielleicht auch seine Football-Thematik, die in Deutschland nicht so zieht. Tja.

[@vforvendetta5843]

Schönes video :)

[@nimmermeer]

Cronin ist als Schreiber ja mehr der Qualität-vor-Quantität-Autor, der für Bücher länger braucht. Auch die Passage-Trilogie ist, meine ich, im Verlauf von sechs Jahren herausgebracht worden. Seitdem war es sehr still um seine schriftstellerische Tätigkeit, wahrscheinlich auch aufgrund des großen Erfolgs, man konnte in Social Media aber auch mitverfolgen, dass seine Kinder in wichtigen Phasen ihres Lebens mit Abschlüssen waren, was er begleitet hat. Er scheint mir ein großer Familienmensch zu sein, da er die Passage-Trilogie ja für seine Tochter geschrieben hat, Amy kommt also nicht von so weit her. Tatsächlich hat er gerade in Amerika einen neuen Roman angekündigt, The Ferryman. Erscheint Anfang Mai auf Englisch. Ich denke und hoffe schon, dass es diesen Roman auch irgendwann auch Deutsch zu lesen geben wird. Ich freue mich auf jeden Fall sehr darauf.

[@nimmermeer]

Ich würde gerne wieder was von Patrick Lee lesen. Habe alles von ihm gelesen, was es auf Deutsch gab und seit Jahren kommt da leider gar nichts mehr. Um Lauren Beukes ist es auch sehr ruhig geworden, da habe ich zwar noch nicht alles gelesen, was es gibt, aber ich mochte das bisher konsumierte.

[@creepycreaturesreviews]

Die Passage Trilogie hst ewig gebraucht, die Bücher sind sehr umfangreich. Ist die Frage, ob das heute noch ein (deutscher) Verlag so mitmachen würde. Ich bin auch sehr gespannt auf sein neustee Werk. Da er bisher bei Heyne war kann es gut sein, dass da kein Interesse besteht. Auf der anderen Seite war es wohl erfolgreich und ist ja sogar (leider nicht sehr gut) verfilmt worden Die anderen beiden genannten Autoren kenne ich nicht

[@nimmermeer]

@@creepycreaturesreviews Hm, ich denke schon, dass die Passage-Trilogie für Heyne kein Verlustgeschäft war, warum sollte man also kein weiteres Interesse an einer Zusammenarbeit mit Cronin haben? Man wird sehen. Die Serienadaption habe ich mir mit Absicht nicht angesehen, da ich schon hörte, dass sie nicht gut sein soll.

[@nicoles.7900]

Bei Cronin wäre ich sofort dabei, ob ich mir den allerdings auf englisch „antun“ würde, wage ich dann doch eher zu bezweifeln, bzw. wenn dann nur in Hörbuchform. Bei Grady Hendrix bin ich mir weiterhin irgendwie unsicher- was Vampire angeht ist Brian Lumley nach wie vor mein absoluter Gott und was das Exorzismus Thema betrifft, bin ich doch sehr durch die Warrens geprägt, bzw. an W.P. Blatty ist für mich auch noch nicht so richtig jemand rangekommen. Grundsätzlich würde ich es natürlich sehr begrüßen, wenn Herr Martin seine Song of Ice and Fire Reihe doch nochmal fertig bekommen würde, aber das wird wohl eher nichts mehr. Auch die His Dark Materials Reihe von Philipp Pullman mochte ich sehr, obwohl ich das Pre- und das Sequel der Reihe nicht so prickelnd fand… aber die ein oder andere fantastische Novelle würde ich mir von ihm schon noch wünschen. Aus gegebenem Anlass würde mich tatsächlich auch noch interessieren, was J.D. Vance mittlerweile zu Papier bringen würde, Hillbilly Elegy fand ich nämlich gar nicht mal so schlecht.

[@creepycreaturesreviews]

Ich kann Hrady Hendricks nur empfehlen. Brian Lumley hingegen kenne ich gar nicht. Muss ich nal recherchieren.

[@kalkwiese]

Meinst du am Ende Kai Meyer, weil er viel veröffentlicht oder weil du mit seinen Büchern nicht warm wirst? 😅

[@creepycreaturesreviews]

Letzteres

[@kalkwiese]

@@creepycreaturesreviews Verstehe. Hast du eigentlich eine Rezension zu einem seiner Bücher, wo du darüber sprichst? Ich selber habe die "Seiten der Welt"-Trilogie gelesen und mochte die durchaus, denn Meyer kann schöne Sätze bauen, die Sinne ansprechen und interessante Figuren bauen. Aber so richtig ist der Beigeschmack von seichten Jugendbüchern bei mir nicht verschwunden. Ich kann kaum greifen, woran das liegen könnte. Irgendwie war mir das zu viel wirrer Plot und nicht genügend Tiefe der Figuren, glaube ich. Gerade die Protagonistin blieb eine blasse Projektionsfläche, und sowas ist nicht mein Fall. Jedenfalls würde mich eine Rezension interessieren, falls du eine hast, die ich einfach nur nicht finden konnte :)

[@creepycreaturesreviews]

Es ist genau wie du sagst: seichte Jugendbücher, erwartbare Twists, Handlung nach Schema F... mich langweilt das. Ich habe eine Space Opera von ihm gelesen, den Titel habe ich schon wieder vergessen. Das war echt langweiliger Müll. Hat auch nix damit zu tun, dass ich mich über seine Aussage "Blogger verkaufen keine Bücher" sehr geärgert habe. Ich sehe mich nicht als Verkaufsvieh für Bücher und möchte auch nicht darauf reduziert werden, für den Verkauf von Büchern zuständig zu sein.

[@kalkwiese]

@@creepycreaturesreviews An der Stelle möchte ich gerne Eines Menschen Flügel von Andreas Eschbach empfehlen. Ob man das als Sci-Fi oder Fantasy liest, ist wahrscheinlich jedem ein bisschen selbst überlassen, aber das war ein großartiges Buch :)

[@hoshino9538]

@@creepycreaturesreviews dein Interview mit Kai Meyer habe ich auch gesehen und finde zu seinem Kommentar muss man aber fairerweise sagen, dass er ihn im thematischen Kontext zu der Auswirkung von Feuilletonartikel auf Verkaufszahlen geäußert hat. Außerdem stellt er ja auch direkt klar, dass er die Blogger trotzdem sehr mag und schätzt, weswegen es, zumindest auf mich, nicht so wirkt, als würde er sie auf die Verkaufswirkung reduzieren…

[@gentianaverna1047]

Ich verstehe deinen Ärger wegen der gefühlt immer gleichen Fantasy-Romane. Niemalsland von Neil Gaiman ist aber anders. Ich konnte nicht aufhören zu lesen. Vielleicht gefällt es dir auch. :-)

[@creepycreaturesreviews]

Gaiman ist gut, Niemalsland habe ich vor etlichen Zeiten mal gelesen, ist ewig her.