Vorlesung Schizophrenie 1 Jan 11 2013.mov

[@Kijnn]

Vielen Dank für diese Vorlesungen! Ich finde es klasse, wenn Professoren ihre Vorlesungen aufzeichnen und ins Netz stellen - damit können sich auch interessierte Laien informieren. Weiter so!

[@peterjurgens5968]

Kijnn Absolut Deiner Meinung!

[@h.m.3995]

Oder Krankenpfleger auch ihr Wissen auffrischen... Danke

[@astridaden8536]

Vor allem für Angehörige von erkrankten Familienmitglieder, die von niemandem aufgeklärt werden..........!!!!!!!

[@amykay2983]

Herr Professor entschuldigen sie bitte diese Unprofessionalität aber ich liebe Sie und ihre Vorlesungen!

[@gerhardgrunder8440]

Vielen Dank für den freundlichen Kommentar. Es muss nicht immer professionell zugehen.

[@oooodaxteroooo]

er macht das recht gut, gefällt mir auch und ich habe schon viel gesehen. wenn er mir jetzt noch handlich die schizophrenie definiert, bin ich begeistert!

[@zeynepdagci8563]

😋👍

[@christianschneider5385]

hallo ich habe eine frage und zwar, bin ich über längere zeit, in eine Parallelwelt runtergezogen worden und sehe jetzt die zeit, davor, wie von außen, mit den gleichen Emotionen, wie damals, kann das auch ein Zeichen, von einer Spaltung sein, wenn man sein eigenes leben, wie von außen sieht? kaum Zugriff zu seinen eigenen Emotionen mehr findet und sich so fühlt, als wäre man aus seinem eigenen Leben, rausgefallen? danke.

[@christianschneider5385]

hallo ich habe eine frage und zwar, bin ich über längere zeit, in eine Parallelwelt runtergezogen worden und sehe jetzt die zeit, davor, wie von außen, mit den gleichen Emotionen, wie damals, kann das auch ein Zeichen, von einer Spaltung sein, wenn man sein eigenes leben, wie von außen sieht? kaum Zugriff zu seinen eigenen Emotionen mehr findet und sich so fühlt, als wäre man aus seinem eigenen Leben, rausgefallen? danke.

[@christinastelzl7033]

Vielen Dank Herr Professor. Wirklich sehr informativ. Meine Mutter ist seit über 20 Jahren schizophren mit manischen Phasen. Sie ist jetzt 55 Jahre alt. Zurzeit ist sie im Krankenhaus da sie seit Monaten eine manische Phase hat. Für uns Kinder ist es eine schwere Zeit da wir so hilflos sind.

[@tinyamay]

Ich bin selbst Medizinstudentin an der RWTH und finde Ihre Vorlesungen immer unglaublich interessant! Vor allem ihre Patientenvorstellungen im Psyche Abschnitts des 2. Semesters sind mir sehr gut in Erinnerung geblieben. Vielen Dank, dass Sie die Vorlesungen und ihr Wissen auch hier teilen!

[@Anonym_.962]

tinyamay studierst du noch Medizin ?

[@chaverim5189]

super Vorlesung!! Danke Herr Professor. Ich kann so viel lernen. Sie kommen unglaublich sympathisch rüber. Danke

[@mimilala6625]

Ich studiere weder Psychologie, Neurobiologie noch sonst irgendetwas. Ich bin noch nicht Mal in einer Universität und schaue mir dieses Video machst um halb 12 an, weil es so interessant ist 👍

[@linapina8803]

Sehr interessant! Eine super gute Vorlesung, die man sich auch einfach so ansehen kann ohne in dem Bereich zu studieren!

[@erikmuc66]

Sehr guter Vortrag, der das Verständis für die Erkrankten und die Information von Interessierten deutlich verbessert.

[@birnbaumimgarten8501]

Ich bedanke mich sehr für das Einstellen Ihrer Vorlesung, so dass man auch als Laie etwas mehr Einblick bekommt. Ich arbeite in einem Pflegeheim, als Betreuung, und suche immer über Informationen über dieses Krankheitsbild, da ich mit mehreren Bewohnern damit täglich konfrontiert werde und mehr darüber wissen möchte. Nochmals danke schön.

[@Sensimilliah]

Vielen Dank das Sie diese Vorträge hier bereitstellen, sehr interessant und hilfreich.

[@pinkleeina9840]

Ich finde, dass Sie sehr gut erklären können. Ich studiere keine Medizin und ich kann Sie trotzdem verstehen! ...Sehr gut! :)

[@LaBayZe]

Super Video! Finds klasse dass solche Vorlesungen auch in KZbin reingestellt werden :)

[@TerragonDE]

Finde ich auch :-)

[@Sahtrasknows]

Vielen Dank für das Mitschneiden der Vorlesung sowie fürs Hochladen. Ich kann aus Ihren Videos viel für meine ergotherapeutische Ausbildung mitnehmen ;)

[@cocolores4570]

Sehr interessant, ich wußte zwar viel schon, doch ich freue mich auf weitere Filme dieser Art!

[@gwalchafed]

Verdammt gut das Sie das hier reinstellen! Das nenne ich die moderne Form von freien Wissen, schade dass dies noch nicht interaktiv ist. Ich antworte hier aber trotzdem weiterhin auf Ihre Fragen :)

[@ellybellydrip5029]

hallo Gerhatd Gründer ich bin so froh dass Sie Ihre Vorlesung mit uns online teilen mir bringt das sehr viel was ich studiere an einer fern uni und Ihre Videos Helfen mir da sehr Viel Danke sehr .... Grüße aus Bremen :) garnicht mal so weit weg

[@addicted2808]

Vielen Dank für dieses tolle Video. Das mit dem Kamerawinkel haben Sie ja dann zum Glück späterhin korrigiert.

[@jody_wbr]

Sehr interessant, vielen Dank fürs Hochladen!

[@gerhardgrunder8440]

Vielen dank für den freundlichen Kommentar. Leider wird das Video "Schizophrenie I" aus dem Januar noch immer viel häufiger angesehen als das Update aus dem Juli, ich nehme an, weil man sich an der Zahl der Aufrufe orientiert. Das Update ist inhaltlich sicher nicht schlechter, aber es ist technisch besser.

[@Zukunftswerkstadt]

verlinken hilft

[@gerhardgrunder8440]

Wie ich in meinem Blog dargestellt habe, ist das Video leider technisch nicht perfekt. Es wird aber im Sommersemester ein (besseres) Update geben.

[@chulilan]

ich danke ihnen für die zeit ab der 38:00 minute als betroffener.solche dinge sollten bei der psychotherapie stärker beachtung finden

[@lasignoraluna2367]

Vielen Dank für diese informative Vorlesung! Es ist einfach toll, wenn die Alma Mater ins Wohnzimmer kommt :-)

[@Do28Do]

Toll dass Sie Vorlesungen hier hochladen! Für die Zukunft wäre es schön wenn Sie ein Mikrofon um den Hals tragen, es würde das zuhören enorm erleichtern

[@maximilianede8216]

Sehr hilfreich, vielen Dank!

[@rudolfbierich9162]

Eine sehr interessante Vorlesung, hat mir auf jeden Fall gefallen und weiter Geholfen. Daumen Hoch =)

[@Bea-lf1lm]

man sieht leider nicht die ganze Leinwand 😕

[@uniomystica368]

Sehr gute Ausführung. Danke.

[@aichi337]

Ich hoffe sie wissen inzwischen, dass das Herz mehr als nur ein Muskel der sich rhythmisch bewegt ist. Die Ursachen sind nach meiner Einschätzung, schlechte Ernährung, mangelnde soziale Interaktion und Integration, sowie ungenügende Lebensgestaltung und Bewegung. Danke für die Erkenntnisse über Krankheitseinsicht und Regelmäßige Medikamenteneinnahme.

[@bernhardhummel]

Sehr interessante Vorlesung! Vielen Dank für das Teilen Ihres Wissens! Werde ich mir in Ruhe nochmals ansehen! Lg Bernhard

[@sommerregen6963]

Danke für den Vortrag!! Sehr interessant!

[@gerhardgrunder8440]

Sehr geehrte Dame, Ihr Kommentar ist leider genauso eindimensional wie die biologistische Haltung, die Sie mir vorwerfen. Wenn Sie beide Vorlesungen ansehen, werden Sie feststellen, dass ich sowohl die biologischen als auch die psychosozialen Aspekte der Erkrankung darstelle. Veranschieden Sie sich von Ihrem Feindbild, das ist nicht mehr zeitgemäß und wird der Komplexität der Sache nicht gerecht. Mit den besten Grüßen, Gerd Gründer

[@utebinder3828]

Gerhard Gründer ich habe da mal eine Frage ich habe Angstzustände und mir ist immer kalt und warm alles anders ich auch Schizophrenie bekomme

[@vovac8915]

Frauen und besonders feministisch gesinnte, scheinen öfter ein Problem mit Fakten, Biologie und Durchschnittszahlen zu haben als ihre Counterparts.

[@jamestillymatthews5340]

Danke für die Vorlesung, was halten Sie dann von diesem Einwand meines Forschungsteams? Die Kernaussage ist: Paranoide Schizophrenie wird künstlich durch den dt. Inlands-Geheimdienst verursacht mittels Neurowaffen. Genug ist genug: Jeder Mensch kann plötzlich an paranoider Schizophrenie leiden - also plötzlich Stimmen direkt im Kopf hören, die von Pseudo-Geheimagenten an Funkgeräten stammen 🧐, auch bei völliger emotionaler und psychischer Gesundheit. Die Betroffenen geraten als Zufallsopfer in das Visier völlig laienhafter Geheimdienst-Amateure. Energie- und Neurowaffen sind methodisch dazu geeignet, aus der Distanz bzw. entfernungsunabhängig gezielt u.a. dieses psychotische Stimmenhören bei Zielpersonen zu verursachen. Die dafür eingesetzte Technik wird als "Voice-To-Skull" bezeichnet oder auch als "Radiofrequenz- / Mikrowellenhören", weil die Höreindrücke unter Umgehung jeglicher Filter oder Firewall direkt im Kopf der Zielpersonen entstehen. Die entsprechende Waffe wird auch als "Voice-of-God-Weapon" bezeichnet, die seit Jahrzehnten einsatzbereit ist. "Der" Geheimdienst löst damit schizophrene Symptome aus, indem die Sprachnachrichten direkt in den Schädel der Zielpersonen projizieren. Die mit dieser "synthetischen Telepathie" elektronisch erzeugten Hörphänomene sind unerwünschte Nachrichten, die von den paramilitärisch organisierten Observationstruppen den betroffenen Opfern direkt zugesandt werden. Die Sprach-Übertragung erfolgt heimlich, entfernungsunabhängig und aus der Distanz, ohne dass die verursachenden Akteure und Apparate aus der Perspektive der Zielperson sichtbar oder anderweitig wahrnehmbar wären. Über Angriffe mit diesen Neurowaffen zur Sprach-Übertragung mit Voice-of-God-Waffen wird in Deutschland bereits seit Jahrzehnten bundesweit berichtet (und auch international), jedoch sind diese Waffensysteme weiterhin faktisch kein Gegenstand öffentlicher Diskussion. Wegen der konspirativen Arbeitstechniken, den extralegalen Exekutionen sowie der Psychiatrisierung kritischer Bürger konnte die heimliche Anwendung dieser Neurowaffen in Deutschland bisher durch den Geheimdienst geheim gehalten werden. Geheimdienste verursachen diese Erkrankung Psychose/Schizophrenie in vielen (genauer gesagt: in allen) Fällen. In Deutschland verursacht der Verfassungsschutz tausende Fälle von Psychose. Die Betroffenen werden bei jeder Gelegenheit erniedrigt und sadistisch schikaniert und aus niederen Beweggründen durch diese pausenlosen und endlosen Misshandlungen zu selbst- und fremdgefährdendem Verhalten gezwungen. Die "freien/inoffiziellen" Auftragnehmer/innen des Bundesamtes für Verfassungsschutzes lösen mit Neurowaffen schizophrene Symptome aus und zwingen ca. 3000 Betroffene pro Jahr dazu, sich monokausal wegen der Folter und Verfolgung zu suizidieren. Diese Folterungen über lange Zeiträume (mit anschließender Ermordung durch das Zwingen zum Suizid) werden von den paramilitärischen Terrorzellen zudem pausenlos über deren Observations- und Spionagetechniken als Livestream aus der technisch projizierten "Ersten-Person-"Perspektive der Betroffenen gefilmt und diese Videos digital gespeichert. Der Inlandsgeheimdienst hat heimlich und konspirativ einen Repressions- und Terrorapparat mit diesen elektromagnetischen Waffensystemen für die Inlandsaufklärung aufgebaut und seit einigen Jahrzehnten flächendeckend eingesetzt zur verfassungswidrigen Machterweiterung. Das ist eine extrem illegale und illegitime "Verdeckte Operation" (Gedankenkontrolle) in Deutschland gegen deutsche Staatsbürger durch den Inlands-Geheimdienst - Bundesamt für Verfassungsschutz. Der Geheimdienst will gerne zum illegalen und illegitimen Machtausbau dauerhaft bio-elektromagnetische Waffensysteme flächendeckend zur Überwachung, Kontrolle und Repression sowie für extralegale Tötungen unserer Mitmenschen einsetzen. Das machen die heimlich bereits seit einigen Jahrzehnten. Diese verdeckte Operation konnte bisher geheim gehalten werden - jetzt allerdings liegen zu viele beweiskräftige Informationen darüber vor, so dass dieses Menschenrechtsverbrechen herauskommt. Die frohe Botschaft ist: Das Symptomcluster (Stimmen-Halluzinationen und Elektroschocks sowie Verfolgungswahn) der mit Abstand schlimmsten aller psychiatrischen Erkrankungen kann komplett ausradiert werden. Denn diese so mysteriöse Erkrankung ist als künstlich verursacht entlarvt. Jetzt werden Konsequenzen gefordert wegen der offenen Menschenrechtsverbrechen. Die Sicherung, Erhebung und Auswertung von Beweisen und die Bekämpfung der Straflosigkeit für die grobe Praxis schwerster Menschenrechtsverbrechen ist ethisch geboten. Die Opfer dieser Zersetzung durch die deutschen Nachrichtendienste haben ein Recht auf Wahrheit, Gerechtigkeit, Rehabilitation und Entschädigung (Staatshaftung). Der erste Schritt dazu ist ein ernsthaftes und freiwilliges Bemühen, die terroristische Gefahr für die Sicherheit und freiheitlich-demokratische Grundordnung abzuwehren. Dazu müssen unverzüglich, gründliche, wirksame und unabhängige Ermittlungen gegen diese ausgedehnten und systematischen Verfolgungsmaßnahmen des Verfassungsschutzes eingeleitet werden. Das Ziel muss neben der unumgänglichen Gefahrenabwehr für die deutsche Bevölkerung (insbesondere die gegenwärtig verfolgten Staatsbürger) auch sein, Beweise zur juristischen Auswertung zu erheben und zu sichern.

[@francisskundaliny1295]

@@jamestillymatthews5340 ich denke das funktioniert eher über den kieferknochen,wenn👍diese gesellschaftsform&die Einteilung in gut&böse,gott&ich,ec.fördern diese formen der-ich würde eher sagen -wahrnehmungs,überinformationsststörungen.die schnelle Verschreibung von psychopharmica& sedierung der Menschen,sowie das leben in Großstädten mit hoher lärm&stressbelastun tun ein übriges. Diese Form der weisskittelei ist altmodisch&nicht mehr zeitgemäß. Wohl um sich von den kranken zu unterscheiden.hanf als Schuldigen Auslöser zu nennen ist für mich nicht nachzuvollziehen,eher cocain&anphethamin&Alkohol als auslösefaktoren,hanf sehe ich als suche nach einem Heilmittel um die Situation auszuhalten.um das verchipungsthema,wir haben alle handys&satteliten,wo wir standort&tracking freiwillig zulassen wo zu die Mühe im geheimen?

[@astridaden8536]

@@jamestillymatthews5340 der Kommentar hört sich wirklich schizophren an

[@Offsidevision10641]

Danke auf dem Jahr 2023🍀

[@gefluegelblume]

Stehe kurz vor den Prüfungen zum HPP und blicke im riesengrossen Thema Schizophrenie nicht so gut durch. Vielleicht schaffe ich es ja mit Ihren Vorlesungen. Danke fürs hochladen!

[@axelhelmig]

Guter Beitrag , informativ wissenschaftlich aber auch für nicht Studierte Laien verfolgbar und inhaltlich verständlich.

[@gerhardgrunder8440]

Psychiater brauchen einen weißen Kittel, weil auch sie eine "Rolle" erfüllen. Da ist der Kittel oft bedeutsam. Das gilt weniger für leichter Kranke als für Schwerstkranke, z.B. mit Psychosen oder Demenzen, denen man sich dadurch als Therapeut zu erkennen gibt.

[@martinlorenz3910]

Interessante Vorlesung, auch für mich als medizinischem Laien. Ich konnte viel des Angesprochenen auf meine Tante anwenden, die an Schizophrenie leidet.

[@johannessommer7723]

genial kann ich nur weiterempfehlen

[@ebruarslan222]

Einfach super,danke

[@marialacht1742]

Ist das eine Psychologie Vorlesung oder Medizin?

[@Nioco2]

Das ist eine Medizinvorlesung aus dem Bereich Psychiatrie. Das Thema ist aber bestimmt auch für Psychologie relevant.

[@333Zonda]

Ganz toll das sie Ihr Wissen teilen und ich die Möglichkeit habe als nicht Student mir solche interessanten Vorlesungen an zu sehen. Mich würde interessieren ob es in Ländern oder Städten die Cannabis legal verwalten, höhere Zahlen von erkrankten Personen gibt? Holland, Jamaika einige Kantone in der Schweiz....

[@FelixStrinlappenbasilisk]

Meiner Meinung nach gibt diese Vorlesung Laien einen super Überblick über das Krankheitsbild. Wenn sie weitere Vorlesungen uplaoden würden die etwas tiefer ins Detail gehen wäre ich sehr dankbar. Oder ich muss meinen Studiengang wechseln :D

[@MegaChip97]

hallo, ich habe schon öfter aus unterschiedlichen Quellen, gehört, dass ein chemisches Ungleichgewicht nichts mit Schizophrenie zu tun hat. Was halten sie davon?

[@pigeonjonas1345]

Lustig, wie bei jeder Frage der Hörsaal augenblicklich verstummt. Hatte fast schon die Hoffnung, dass es bei den Medizinern anders zugeht als bei uns Biologen :D Aber bei einer Sache muss ich gnadenlos zustimmen : Geistige Erkrankungen sind doch so viel interessanter als rein physische.

[@karasu8949]

Ich fand dieses Video sehr informativ und interessant ich begrüße die art mit der sie dieses Thema erklären ich würde es sehr begrüßen mit ihnen zu schreiben.

[@OlliS71]

Negativsymptome können auch oft durch die Medikation entstehen und sind dann nicht von Negativssmptomen der Krankheit unterscheidbar.

[@thomaslange1624]

Negativsymptome die durch eine falsche Medikation zurückzuführen sind, sind durchaus unterscheidbar. Unter zur Hilfenahme der Diagnosen die im Vorfeld durchgeführt werden kann man den Geisteszustand des Patienten empirisch festhalten. Jede Abweichung der Verhaltensweisen des untersuchten Geisteszustandes während der Medikation sind tragbare Indizien dafür, dass die ausgewählte Medikation nicht die zielführende Verhaltensänderung hervorruft und somit alsbald abgestellt werden muss.

[@astridaden8536]

@@thomaslange1624 aber welcher niedergelassene Psychiater oder Klinikarzt macht das schon.....😂😂

[@futureplanet6910]

🎤 Werden eventuelle toxikologische Aspekte berücksichtigt?

[@dubachmediaconsulting5020]

Könnten die Negativ- bzw Kognitiven Symptome nicht vielmehr den Nebenwirkungen der Neuroleptika zugerechnet werden als der Schizophrenie? Wie sieht der Verlauf der Erkrankung bei Patienten aus, die die Psychose ohne Neuroleptika durchstehen?

[@gerhardgrunder8440]

Die Diagnosestellung ist völlig unabhängig vom Alter. Es gibt Menschen, die schon sehr jung, d.h. vor dem 18. Geburtstag, erkranken, andere erkranken erst deutlich später. Unabhängig davon ist die Diagnosestellung für den Erfahrenen in der Regel nicht schwer. Die Erkrankung beginnt oft mit ganz unspezifischen Beschwerden, typisch sind später Halluzinationen und Wahn. Diese sind aber auch nicht spezifisch für Schizophrenien. Die Diagnose kann man nur stellen, wenn man sich gegenübersitzt!

[@josemaldonado2514]

Herr Gerhard Gründer ich wollte sie fragen ob sie auch davon gehört haben das das Wort Schizophrenie oder die Bezeichnung dafür angeblich falsch ist es sollte eher heissen Autoimmunerkrankung im Gehirn oder wie Rheuma im Gehirn

[@christianschneider5385]

kann auch ein verändertes Sexualverhalten, wie beispielsweise die sogenannte Hypersexualität, in Zusammenhang, mit einer Psychose gebracht werden, bzw ein verlangsamter Verdauungs und Schlaf Rhythmus? , auch habe ich Veränderungen der Haarstruktur festgestellt, durch Cortisolablagerungen, erscheint ihnen das logisch? ich bin ein adoptiv- Kind und habe mein erstes Lebensjahr, in einem Kinder und Säuglingsheim verbracht, außerdem hatte ich eine Saugglockengeburt. de.wikipedia.org/wiki/Psychische_Deprivation danke.

[@8_Raeder]

Schizophrenie oder Psychose ist vor allen Dingen ein Etikett, um jemanden zu entrechten. Anscheinend auch, um zu entmutigen "Dein Studium wirst Du nicht schaffen, Du bist jetzt zu doof dazu" Von wegen. Ich halte mich von der Psychiatrie weg, aus diesem Grund habe ich mein Studium erfolgreich abgeschlossen (neuroleptisiert wäre das nicht gegangen, never) und habe mittlerweile auch Arbeit in meinem Studienberuf gefunden, bis dahin habe ich als Postbotin gearbeitet. Was für ein Gewäsch, was der da bringt. Ich hatte halt eine Lebenskrise, das war alles. Nur wenn ich mich weiterhin von der Psychiatrie hätte "versorgen" lassen, wäre es wirklich ein dauerhaftes Problem geworden. Die Lebenskrise hat länger gedauert. Trotzdem, mit Psychiatrie wäre ich nie rausgekommen, da wird man nur klein gehalten und an seiner Entfaltung gehindert in diesem System. "Versorgung" wie im Video angesprochen, betreutes Wohnen um mich für unabgespültes Geschirr anmeckern zu lassen, im Bericht steht dann wie krank sowas ist (waren die noch nie in einem Studentenwohnheim, da müsste ja jeder zweite schizophren sein ;-), so unaufgeräumt wie es da ist) Pillenkommando (im Video Medikamentendienst genannt), damit man ja weiterhin "effect by defect" genießen kann pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23643756/ und sich außerdem die körperliche Gesundheit ruiniert mit Neuroleptika Psychische Krankheit ist eine Lebenserfahrung wie andere Lebenserfahrungen auch.

[@Richterfaelle]

Im Studentenwohnheim kannst du auch ein Einzelapartment mit eigener Küche/ eigenem Bad beziehen - da zwingt dich keiner, in einer WG oder so zu leben. XD Ich hab mal kurzzeitig in einer WG gewohnt und kann durchaus behaupten, dass mich das ziemlich paranoid, ängstlich und angespannt gemacht hat. Ständig bestand die Möglichkeit, dass jemand einfach ins Haus reinkommen konnte, wann er wollte und dass er etwas wollen oder erwarten könnte. Also so weit hergeholt ist das gar nicht mal. Da zahl ich lieber 50€ mehr, hab dafür aber meine Ruhe, wenn ich nachmittags heimkomme.

[@strongtools.sigfrido]

Sehe ich ähnlich. Kopflastige Diagnosen und "Behandlungen". Gerade heute sehe ich ein Video über eine "neue Depression"...Krankheiten werden also produziert, und wer nichts anderes zu tun hat und Aufmerksamkeit braucht... identifiziert sich mit solchen... und die Pillenindustrie wartet schon auf sie. Statt sich von all dem Blödsinn zu dis-identifizieren. "There is no problem in the world, unless you create some" (Osho, ind. Weiser).

[@juicyxxcherry]

Moinsen, Vielen Dank für eure sehr hilfreichen Kommentare.

[@sabineseewolfchen1855]

Mich würde interessieren, ob es bzgl der Rückfallquote aufgrund nicht korrekt weitergeführter Medikamenteneinnahme einen Unterschied gibt zwischen Erkrankten mit ärztlicher,wissenschaftlicher Vorbildung und anderen? Positiv oder negativ. Oder ist es größtenteils die Auswirkung der Krankheit,die zu evtl.mangelnder Einsicht führt?

[@truegopnik888]

Sind den Warnwahrnehmungen durchweg negative pathologische Interpretationen zuzuordnen, oder kann der Patient auch positive Illusionen haben und wenn nein, woran liegt das. Falls es aber Fälle gibt, würde ich gerne wissen, warum der Fall der Angststörung häufiger auftritt, als der einer bspw. totalen Euphorie, die von einem selbst auf seine Umwelt projiziert wird.

[@julius_hector_baptist]

.... die Behandlung, Genesung und Integration sollte keine Frage von Kosten sein. Da haben asiatische und nordische Länder uns viel voraus (...)

[@futureplanet6910]

🎤 Minute 11, das Sterberisiko: Warum werden hier die Neuroleptika nicht genannt?

[@Identitat-xm2xi]

Arno Gruen "Schizophrenie ist ein Kampf um Integration, der scheitert, weil die Kraft fehlt, die eigene Wahrheit in einer feindlichen Umwelt zu leben." - deutsch-schweizerischer Schriftsteller, Psychologe und Psychoanalytiker

[@l.w.6045]

Könnte es bei manchen sympthomen aber nicht auch eine posttraumatische Belastungsstörung sein?!?!

[@gerhardgrunder8440]

Es ist nicht ganz richtig, dass ich hier eine "Lobhudelei auf Kraepelin" vornehme. Ich stelle lediglich seinen erheblichen Einfluss auf die heutige Klassifikation psychischer Störungen dar.

[@ingritaingrita766]

sehr interessant.

[@dauerhaft]

Bei Cannabis muss die Wirkung von THC (verstärkt Psychose) und Cannbiol (therapiert Psychose) unterschieden werden. Modern im Handel befindliches Cannabis hat wahrscheinlich eher höhere Anteil von THC.

[@aleksandra5120]

Danke ❤

[@TheSpyroMiner]

schade dass man nur 70% der Leinwand sehen kann, fällt mir deshalb schwer mir das video problemlos anzuschauen

[@wilfriedpaffendorf4543]

Und die Tonqualität entspricht auch nicht modernen Standards.

[@user-ggggguvv6n]

Danke!

[@sabinesonnenschein30]

Vielen Dank ! Aber leider ist das Bild oben abgeschnitten und man kann die Folien nicht in Gänze sehen.

[@gerhardgrunder8440]

Es gibt neuere Versionen dieser Vorlesung mit besserer Technik.

[@axelhelmig]

Würde mir Mal einen Beitrag zur Behandlung mit Olanzapin wünschen.

[@sarahsolangechannel1631]

Warum wurden denn die Untergruppen der Schizophrenie abgeschafft? Bei den Medikamenten gibt es ja auch sehr unterschiedliche Präperate, die auf unterschiedliche Personen mit versch. Symptomen unterschiedlich wirken.

[@P0Lak2012]

Wie wirkt sich der Konsum von Cannabis auf eine Zwangsstörung aus ? Vermindert oder verstärkt der Wirkstoff die Symptome ? Kann THC auch eine Ursache sein, wodurch eine Zwangsstörung entstehen kann ?

[@gerhardgrunder8440]

Das ist im Detail nicht untersucht. Prinzipiell kann aber THC/Cannabis auch eine Zwangsstörung auslösen.

[@Gieszkanne]

Die Frage ist zu grob gestellt. Das Entscheidende ist das verhältnis von THC und CBD im Canabis. Während THC psychoaktiv ist, wirkt CBD wie ein Antagonist anti psychoaktiv. Bei vielen Züchtungen die besonders" breit" machen sollen ist der THC Anteil hoch und der CBD Anteil niedrig.CBD gibt es als Öl auch frei verkäuflich und unterliegt keinem Verbot. Cannabis als ganzes soll Depressiven und Bipolaren helfen können aber bei Schizophrenie eher verschlimmern. Da wäre ich ganz vorsichtig!

[@marcelludwig9782]

P0Lak2012 THC kann vorhandene Gefühle verstärken. Zwangsgedanken können während des Rausches einen noch mehr fertig machen

[@v.k.6655]

Sehr geehrter Herr Professor ich bin aus Zufall auf Ihre Seite gestoßen und habe eine Frage bezüglich der Wahnwahrnehmung. Sie beschreiben dies als ein Teil einer beginnenden Schizophrenie. Wie sieht es aus mit Menschen, die ein geringes Selbstwertgefühl haben, diese haben öfter den Eindruck, dass sie beobachtet werden oder das über sie geredet wird. Hat das dann ebenfalls mit einer beginnenden Schizophrenie zu tun? Vielen Dank für Ihre Antwort und bis jetzt komme ich mit Ihrer Vorlesung sehr gut voran!

[@juicyxxcherry]

Tolle Frage, darauf wüsste ich auch gern eine Antwort. Aber ich persönlich würde sagen, dass es keine ist. Jedoch hab ich mal gehört, dass bei sensiblen Persönlichkeiten, die Wahrscheinlichkeiten höher sind, daran zu erkranken.

[@HIBA-i3c]

Gehört diese Vorlesung zu welchem Semester?

[@Bea-lf1lm]

+ Gerhard Gründer kann man Borderline und Schizophrenie zusammen haben?

[@oooodaxteroooo]

22:30 Ist der Verlust an "Lebensfreude" denn physisch oder psychisch bedingt? Gibt es also hormonelle und Hirnstrukturdefizite, die Freude generell unmöglich machen oder gibt es vorwiegend einen Mangel an Ich-Strukturen, die Freude auf Basis eines gesunden Selbst- und Fremdbildes erschweren oder verunmöglichen? Anders gefragt: Sind die Wahnvorstellungen Teil eines Prozesses, der "Freude-Strukturen" im Gehirn "verblöden" lässt oder sind die Strukturen schon verblödet? Es kann sich ja jeder leicht vorstellen, dass die Vorstellung z.B. der Sohn von Napoleon zu sein und grosses leisten zu müssen a) ziemlich erschöpfend auf Dauer aber b) auch ziemlich motivierend/nützlich in Krisen sein kann. Da die Hebephrenie bspw im Teenageralter einsetzt, wäre es doch eigentlich logisch, anzunehmen, dass die Schizophrenie schlichtweg eine schwere psychosoziale Erkrankung ist, aber trotzdem "wie alle anderen". Die simple Annahme z.B., dass sich Patienten verfolgt oder berufen fühlen, weil sie z.B. nicht gewollt, nicht geschützt etc sind ist doch durchaus einleuchtend.

[@ralffennig1273]

Ist das bei deutschen Studenten im Ausland auch so, dass sie statistisch signifikant häufig an Schizophrenie erkranken?

[@tobyw.1688]

Irgendwie ist das auch für Aussehensehende nicht ganz uninteressant 👍 Gibt's da eigentlich auch Mitarbeitsnoten? 😂

[@luigiluigi9330]

Das war 2013. Jetzt haben wir 2021. Und Realität!

[@psygoon7438]

Guter vortrag ...

[@nicomelgares]

Das Verhältnis von THC zu CBD, ist tatsächlich ein signifikanter Unterschied. Gerade auf dem momentanen Schwarzmarkt werden Sorten gezüchtet, welche einen enormen THC-Gehalt, aber praktisch keinen CBD-Gehalt (ist für die eigentlichen Glücksgefühle zuständig und wirkt dem THC und damit auch Angstzuständen entgegen) mehr aufweisen. Dies führt vor allem bei Menschen, die von Natur aus eher "nachdenklich" und "philosophisch" veranlagt sind und möglicher Weise auch noch an einer Depression (u. a. psych. Erkrank.) leiden, welche einen zusätzlichen Realitätsverlust (auch negatives Denken) zur Folge haben, zu Stresssituationen (extremes Hineinsteigern in eine Idee/Gedankengänge; ähnliche Symptome wie bei der genannten Wahnwahrnehmung während des Trips, vorausgesetzt man fühlt sich nicht wohl unter den anwesenden Personen) Im "Fachjargon" nennt man dies auch Set&Setting, welches übrigens bei stärkeren Halluzinogenen wie Psilocybin, DMT, Mescalin, u.s.w. noch eine viel wichtigere Rolle spielen, diese aber nicht wirklich erwähnt wurden, was mich persönlich verwirrt hat. Das Verhältnis stimmt m.M.n. einfach nicht. Aber das liegt wahrscheinlich daran, dass Cannabis momentan einfach "die Gesellschaftsdroge" ist. Ich glaube man sollte an dieser Stelle noch viel mehr Faktoren miteinbeziehen, vor allem da jeder Einzelne, auf die vielfältige Wirkung von Cannabis, unterschiedlich reagiert. Da schrumpft auch das tatsächliche Risiko, im Vergleich zu anderen Drogen. Was wiederum nicht heisst, dass kein Risiko besteht.

[@MrOkilinho]

Hast du eine Quelle für deine These?

[@marcelludwig9782]

NiCO Da stimme ich dir zu. Cannabidiol oder auch CBD ist ja ein Antagonist vom THC und ist durchaus in der Lage Psychosen zu lindern und auch einer zu starken THC Wirkung entgegenzuwirken

[@marcelludwig9782]

NiCO Genau. THC kann bei bestimmten Menschen, die eine latente Psychose haben dafür sorgen, dass diese auch ausbricht.

[@louisvuitton2254]

Ich gucke es am 17.08.2019 um 21.42 Uhr

[@sientwa6102]

In welcher Uni/Hochschule ist das?

[@gerhardgrunder8440]

RWTH Aachen

[@o.danieljojo5561]

Was ich auch für eine spannende Frage halte, ist , ob es für ein betroffenes Individuum moeglich ist Schizophrenie an sich selbst festzustellen... oder ob hier vom Patienten eine Art Verdrängung angesetzt wird...bewusst oder unbewusst

[@dennisschneider5692]

Also da die symptome der Shizophrenie als häufig Ich-dyston erlebt werden, also nicht zu sich gehörig, denke ich sobald die ersten Halluzinationen bzw. eine allgemeine minderung der Denkfähigkeit auftritt das der Betroffene das schon merkt.Aber ich bin nur ein Laie korregiert mich wenn ich Falsch liege.

[@gerhardgrunder8440]

Das ist leider falsch. Das ist ungefähr so als behaupteten Sie, die Erde sei eine Scheibe.

[@panchomucho2324]

Besteht noch eine Gefahr an einer Psychose zu erkranken wenn der Konsum schon vorbei ist ? Und wenn der Konsum in der späten adoleszenz (19) war ?

[@8_Raeder]

nein, wenn der Drogenkonsum bei jemand schon mehrere Jahre her ist und er dann jahrelang später eine Psychose bekommt, dann ist das wohl unabhängig von seinen Eskapaden die schon jahrelang her sind.

[@haennni4664]

Die Veränderungen des Gehirns (komme nicht aus der Branche) - sind diese angeboren und begünstigen die Erkrankungswahrscheinlichkeit oder "verändert" sich das Gehirn in der Erkrankungsphase durch gewisse Faktoren und welche wären das?

[@andentisch0]

In den nächsten Jahren wird sich einiges noch zum positiven Verändern wenn es um die Sichweise auf Schizophrene Störungen geht. Das glaubi ich und hoffe ich

[@HauptmannDE]

Muss er das im Kittel machen?

[@petrairene]

Sehr interessanes, informatives Video, danke fürs Einstellen. Ich fände es sinnvoll wenn von professioneller Seite her mal sehr ehrlich mit der Tatsache umgegangen wird daß ein substanzieller Teil dessen was als sogenannte "Negativsymptome" klassifiziert wird die Nebenwirkung von Neuroleptika sind. Wie ich das sagen kann? Ich hatte vor 15 Jahren eine schizophrene Episode (ohne bzw minimale Negativsymptome) und das "Vergnügen" 4 davon auszuprobieren, kann also aus erster Hand berichten was das Zeugs mit einem macht, daß genau das was sie hier als Negativsymptome beschreiben die Wirkung von Neuroleptika ist. Ich bin schon sehr lange ohne Rückfall oder Medikamente. Warum das so ist? Überlegen sie mal. Was ist ein Wahn, was sind Halluzinationen? Sie sind Gedankenkosntrukte. Wie kann man einem Wahn, Halluzinationen beikommen? Indem man die Fähigkeit für Antrieb und Formung von Gedanken und Fantasien reduziert. Das Problem ist nur daß krankheitswertige Gedankenkonstrukte und Antriebe auf der selben Hardware laufen wie gesunde Gedanken, Vorstellungen und Antrieb. Wenn man die Hardware so runterregelt daß Wahn und Halluzination nicht mehr stattfinden kann, dann geht das garnicht anders als gesundes Denken, Vorstellungen und Antrieb mit zu beeinträchtigen. Die sogenannte Nebenwirkung ist hier die gewünschte Wirkung. Das ist ein bischen wie mit Chemotherapie. Die ist giftig für alle Zellen, nur ist sie halt für die Krebszellen noch ein kleines bischen giftiger. Der Unterschied ist daß man eine Chemotherapie nicht für Jahre, evtl sogar lebenslänglich nimmt sondern die Krankheit entweder irgendwann weg ist oder man stirbt. Wenn sie sagen, daß Rehospitalisierungen häufig aufgrund von Absetzen der Medikamente geschieht, das wäre nicht der Fall wenn Neuroleptika wirklich nur Wahn und Halluzination dämpfen würden und den Rest der geistigen Fähigkeiten intakt lassen würde. Weil die meisten Betroffenen die ich kenne die gegen den Willen der Ärzte abgesetzt haben haben das nicth getan weil sie den Wahn so toll finden und wieder haben wollen sondern weil sie den sedierten Zombizustand in den NL Menschen versetzen nicht ertragen. Und ich kann hier nur eins sagen: Wenn ich vor die Wahl gestellt werden würde (vor der ich zum Glück nicht stehe und wenn alles gut geht auch nie stehen werde), den Wahn wiederzubekommen oder den Rest meines Lebens Neuroleptika zu schlucken, ich würde keines von beidem wollen und den Freitod wählen, und zwar weil ich beides als Dauerzustand als unertragbar empfinde. Ich meine das völlig ernst und sage das als mündiger Bürger, im Vollbesitz meiner geistigen Kräfte.

[@8_Raeder]

Ich verstehe Dich da zu 100 % und ich habe mir auch gedacht, das kann doch nicht sein, entweder eine schreckliche Krankheit und Quälerei, oder ein schreckliches neuroleptisiertes Leben.... es muss doch einen dritten Weg geben! Und ich habe ihn gefunden. Die sog. "Psychoedukation" und die Predigten der Psychologin dort über die angebliche Unausweichbarkeit von Psychopharmaka haben mir jede Hoffnung genommen und ich war ernsthaft am Überlegen in den Freitod zu gehen. Zum Glück habe ich stattdessen die Neuroleptika abgesetzt und lebe jetzt 10 Jahre später immer noch und mittlerweile ziemlich gut und erfolgreich. Übrigens ist es durchaus möglich, Neuroleptika nur für ein paar Wochen zu nehmen. Auch dieser Weg geht.

[@gloriapepe2596]

Sie sprechen mir aus der Seele, meine Tochter 16 Jahre bekam vor knapp einem Jahr die Diagnose Paranoide Schizophrenie! Sie hat seit einem Jahr keine Gefühle mehr! Wir haben eigenmächtig die Dosis von 400 mg auf jetzt 50 mg Amisulprid reduziert. Wir gehen in den nächsten Wochen gegen 0!

[@j.b.3528]

@@gloriapepe2596 wie geht es der Tochter denn jetzt und war es gut die Medikamente abzusetzen ?

[@futureplanet6910]

🗻🗻 Siehe auch den Psychiater bzw Autor Prof Ludger Tebartz van Elst

[@thomasdr.3114]

Danke

[@gerhardgrunder8440]

Ist korrigiert.

[@michaelmitiszek1538]

#SPÖ #Haschkurtl #Cannabisfreigabe Die Vorlesung von Prof. Dr. Gerhard Gründer, diesmal in bester Qualität. facebook.com/pages/Mind-and-Brain-Blog/530041510369826

[@wviroo5124]

Was mich bei dem Punkt Menschen gucken mich an viel interessanter gefunden hätte, wäre zu wissen, wie ist das wenn man dieses Empfinden . Man sich aber bewusst ist dieser Gedanke ist falsch, also das es nicht so ist das alle einen anschauen? Und viele andere Punkte auch zutreffend sind, aber immer mit dem Hintergrund es ist nicht Realität.

[@spirulinachlorella1629]

Ne es stimmt ja. Hohe Sensibilität und mangelndes Reduktionsvermögen sind bei Geisteskrankheiten wichtig. Wenn wir durch die Stadt gehen, werden wir von allen möglichen Leuten angeguckt. Durch Reduktion auf das Wesentliche, können wir diesen Vorgang ausklammern. Es ist eben dieser Reduktionsvorgang, der bei vielen Geisteskrankheiten nicht gewährleistet ist. Und mal ehrlich: Wen würde das Gefühl nicht stören, in der Stadt ständig und überall angeglotzt zu werden? Aber eben dieses Gefühl auszuklammern ist eine große Leistung der cerebralen Tätigkeit.

[@SevilayVegan]

Super! :)

[@maggiemgill8076]

Meine Theorie ist das die Blut-Hirn Schranke bei Männern in der dritten Lebensdekade mehr Botenstoffe (und auch Giftstoffe) durchlässt, was erklärt warum Männer eher betroffen sind. Es könnte allerdings auch eine Rolle spielen das Männer in jungen Jahren eine niedrigere Aggressionsschwelle haben und bestimmte Botenstoffe im Überschuss über die Blut-Hirn-Schranke gelangen und dort nicht in normaler Qualität verstoffwechselt werden können. Ein weiterer Gedanke ist das Frauen eventuell in jüngeren Jahren genauso betroffen sind an Schizophrenie zu erkranken, diese sich allerdings anders bemerkbar macht bzw. weniger auffällig oder nicht so sehr ausufernd und zudem eventuell falsch diagnostiziert wird, zB. als Depression. Die Korrelation mit Drogenkonsum könnte zwar mit eine Rolle spielen, allerdings auch ganz viele andere Dinge wie zB Umweltgifte. Alles auf Drogen zu schieben finde ich dezent ausgedrückt ein wenig flach, zudem es sich damit widerspricht das Frauen in weiteren Lebensdekaden "aufholen" was im Umkehrschluss bedeuten würde das sie in späteren Jahren erst Drogen konsumieren!?

[@futureplanet6910]

Minute 16: 🎤 Die mangelnde Krankheitseinsicht bzw mangelndes planendes zukunftsgerichtetes Handeln: ich bin von diesem Vortrags-Ausschnitt soweit noch nicht überzeugt. Vermutlich sind es sensible Patienten, die einfühlsam befragt werden sollten.

[@futureplanet6910]

🎤 Siehe auch den Autor Prof. Ludger Tebartz van Elst, Psychiater

[@christianschneider5385]

ich habe immer wieder beobachtet, dass menschen, welche in einem reichen Umfeld aufwachsen, häufiger zu stimmen hörenden werden, als solche aus eher einfachen Verhältnissen, die auch keine höhere Bildung erreichen, bzw nicht aus ihrem kleinen radius hinauswachsen können, wie könnte das zusammenhängen? bzw kann jemand überhaupt einen Zusammenhang ableiten? braucht man quasi also einen gewissen Nährboden,um solche Episoden, überhaupt entwickeln zu können? hängt das mit dem wettbewerbsdruck zusammen, sprich, wenn man anderen immer so genügt, kommt man gar nicht so weit, sich entsprechend anzustrengen und folglich,für andere zu bemühen und damit in eine entsprechende stress spirale reingezogen zu werden? sprich, in eine Parallelwelt reinzuwachsen? weil man gar nicht erst so weit kommt, um in eine parallelwelt runterzuwachsen?, bzw selbst nicht so weit rauf kommt.

[@kalima7446]

Einsamkeit, fehlendes Gefühl von Verbundenheit, Hilflosigkeit, überfordertes Umfeld, alles mit sich allein ausmachen, in sich hineinfressen müssen, weil keiner da ist, der einen versteht, ggf. sogar Vorwürfe macht, Schuldgefühle einredet, sich lustig über einen macht, Forderungen gefälligst der Norm zu entsprechen - das habe ich als Entstehungsgrund für mich herausgefunden (schwarzes Schaf der Familie). Die Therapie findet dann in der inneren Welt statt durch Konfrontation mit seinen "inneren Dämonen", wie bei einem Alptraum. Man hat die Wahl Wegzulaufen oder die Herausforderung anzunehmen. Ein Teil in mir war sich während der Psychose sicher, dass das Fass an Problemen bergelaufen war und jetzt eine Aufarbeitung auf diese Weise stattfinden muss um da wieder herauszukommen. >>> Es gibt kaum bekannte Studien der WHO, geführt in ärmeren Ländern, dass Schizophrenie ohne Medikamente bzw. Absetzen derer eher zu Genesung führt. Im Dokumentarfilm "TAKE THESE BROKEN WINGS, Dokumentarfilm über Schizophrenie, Genesung ohne Medikamente (German)" geht es darum.

[@dimin8039]

Guter Punkt

[@esthergassmann81]

Bin ich Schizophren weil mir Vorträge geschickt werden 🎉 Wir sind ja voll überwacht in dieser Scheiss Handy Zeit

[@Pfaffenfresser1]

26:24 Na, ob das heutzutage immer nur Wahn ist ...

[@giovannibordello3020]

Schizophren, Schizophren was kanne es schöneres sein? Ich fühl mich nie allein, immer in bester Gesellschaft. Denn vier Augen sehen mehr als zwei... Zeltinger Band!

[@traumer7661]

Nur schade das man nicht alles sieht was auf die Leinwand projeziert wird. Sonst sehr interessant.

[@marcelludwig9782]

Herr Gründer, sind Sie Doktor oder Professor?

[@MGNeu]

25:50 - 26:15 nee nee, das könnte man auch einfach, und imo auch eleganter, als eine Varietät phänomenologischer Initiation in eine solipsistische Form der Seinsdeutung lesen.

[@Medicusxxl]

Sie kämpfen sich durch die Vorlesung, aber alle Hochachtung für den dann doch klaren Informationsfluss... Finde, wenn man sich überwindet und seine Sache dennoch durchzieht (hier der Vortrag vor Publikum), obwohl man sich dabei sichtlich unwohl zu fühlen scheint, ist die Leistung gleich doppelt so hoch zu bewerten. Sollte ich mich irren, verzeihen Sie mir... Alles Gute weiterhin !