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In der Reihe "Vom Klima-Notstand der Welt" präsentieren Protect the Planet und Partner:
„Paris, 2015“ zur globalen Klimadynamik - Update nach der UN-Klimakonferenz COP26"
Christoph Bals
(Germanwatch e.V., Bonn; Politischer Geschäftsführer
)
Globale Krisen - wie die Klimakrise - erfordern international abgestimmtes Handeln. Doch globale Abkommen
haben weder die notwendige Verbindlichkeit, noch - wenn es um Umverteilungsfragen geht - die notwendige
Legitimität. Die Anläufe der Klimarahmenkonvention, des Kyoto-Protokolls und des gescheiterten
Kopenhagen-Abkommens haben allesamt die gewünschten Ergebnisse nicht erreicht.
Die Architekt*innen des Pariser Klimaabkommens von 2015 (COP21) haben deshalb eine innovative „Theory
of Change“ entwickelt, um das Problem besser zu lösen. Sie haben eine Governance-Struktur errichtet, die
versucht, die Erwartungen in Politik, Wirtschaft, Finanzmarkt und Zivilgesellschaft anhand der
wissenschaftsbasierten globalen Temperaturziele so zu koordinieren, dass die Wahrscheinlichkeit für eine
Aufwärtsspirale hin zur Zielerreichung steigt. Einzelstaaten sehen sich dem Erwartungsdruck der UN, der
Wissenschaft, des Finanzmarktes, zunehmend der Justiz und - nicht zuletzt - der sich selbst erneuernden
Energie der Zivilgesellschaft ausgesetzt. Wenn diese Teilsysteme und die Zivilgesellschaft sich wechselseitig
dynamisieren, schafft dies die Chance für eine sich selbst beschleunigende internationale Transformation. Ob
diese für COP26 schon ausreichend war?
26th UN Climate Change Conference of the Parties (COP26) in Glasgow,
31.10.-12.11.2021, die 26. Verhandlungsrunde der Staaten der
Vereinten Nationen: Über die Umsetzung der auf COP21 in Paris, 2015,
gesteckten und - gemäß internationalem Recht - völkerrechtlich
vereinbarten Klimaziele: Erderhitzung unter +2,0oC, anzustreben aber
weniger als +1,5oC. Noch sechs Wochen vor dieser COP26 hatte UNGeneralsekretär
António Guterres eindringlich zu einem Ende des
"Kriegs gegen unseren Planeten" aufgerufen; er forderte die bei einem
UN-Treffen zur Klimakrise in New York versammelten Staats- und
Regierungschefs Mitte September 2021 auf, endlich weitreichendere Maßnahmen zu ergreifen.
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