Ich hätte gerne eine Erläuterung des Begriffs „machtkritisches Lesen“. In der Einführung und Vorstellung des Projekts taucht es so auf, als wäre es eine sich selbsterklärende Formulierung. Das ist der Begriff aber meines Erachtens nicht. „Machtkritisch“ tauch immer wieder in den Debatten um Identitätspolitik und postkolonialen Diskursen auf, es wird geradezu inflationär verwendet.