VW in der Krise: Was steckt hinter den angedrohten WERKSSCHLIESSUNGEN?

[@electrichead2022]

Ich erinnere den Kommentar von Herrn Müller ExCeo von VW 2017 zu Tesla...wie schnell sich das Blatt wendet. .Wer hoch fliegt kann sehr Tief sinken....

[@marcoz6801]

Der Clip wurde letzte Woche auch bei Lanz gezeigt. Diess war zu Gast. 😂

[@electrichead2022]

@@marcoz6801 stimmt..der Clip reift genauso gut wie Wein...

[@EinBremer]

EXCEO😂

[@Andy-pu1gx]

Pierch wollte VW 2013 kaufen, ist aber gescheitert.

[@n1vca]

Hoffentlich Arroganz-versichert! Die Arroganz auf allen Ebenen und das Ausruhen auf der guten alten Zeit in Verbindung mit der "Deutschland-Geschwindigkeit" 🥱bringt uns irgendwann um. Alle anderen sind agiler, schlanker und hungriger ... wir sind fette alte kriminelle (DieselGate) Quallen, die sich völlig abgehoben fühlen, weil sie keine Feedback mit der Realität mehr haben. Und wenn das Feedback kommt, dann so hart, daß man den Laden nur noch dicht machen kann. Da VW mit dem ID2 nicht in die Pötte kommen, während Skoda und Seat scheinbar schon je ein bezahlberes kleines Modell in den Startlöchern hat, wäre das vielleicht eine Option, denn für elektrische Kleinwagen findet man immer Absatz, auch wenn die Gewinnmarge geringer ist und der Verkauf brummt. Chinesen sind schon stark genug, deren Regieme sollta man auch besser nicht unterstützen, aber andere asiatische Länder mit besseren Autos UND Menschenrechten wären auch eine gute Idee.

[@Ottiorz]

VW darf nicht "sterben"! Wie sollen die Spitzenmanager denn dann ihre Porsche finanzieren?

[@ludwigreiser4053]

Mein veralteter Kenntnisstand (ca. 2 bis 2,5 Jahrzehnte alt) war, dass bei VW (aber auch bei anderen deutschen Autobauern wie Daimler) ein angelernter Arbeiter am Band nach einigen Jahren etwa so viel verdient wie ein Ing mit gut 10 Jahren Berufserfahrung, noch bezahlt innerhalb des Tarifsystems ohne Personalverantwortung in der Elektrobranche, welche zur IG-Metall gehört (und IG-Metall hat sehr gute Abschlüsse, oberhalb der übrigen Wirtschaft). Wenn der Ing dann aufsteigt zum Abteilungsleiter sieht sein Gehalt im ÜT-Bereich natürlich wesentlich interessanter aus. Das soll jetzt kein Neid sein - man muss gönnen können. Wäre auch typisch deutsch - in USA bewundert man den, der mehr bekommt, er muss ja tüchtiger sein (was oft stimmt - natürlich nicht immer). Das ging gut über viele Jahrzehnte, weil unsere Fahrzeuge im eigenen Land sehr teuer verkauft werden konnten (deswegen gingen die Firmen ja so gegen Grau-Importe vor) und weltweit einen guten Ruf hatten. Außerdem war es durch Steuervorteile möglich, eigentlich sehr teure (überteuerte?) Fahrzeuge als Firmenwagen abzusetzen. Bei Audi beispielsweise wurden 80% der Neufahrzeuge als Firmenwagen erstmalig zugelassen. Jetzt kommt neue Konkurrenz aus China, nach Japan und Korea, die sich zuvor einen Teil vom Kuchen genommen hatten. Gleichzeitig geht die soziale Schere in unseren Gesellschaften (nicht nur in D) immer weiter auf. Der Absatz von S-Klassen, Maybach, Rolls-Royce usw. ist kaum gefährdet - aber der in der Kompaktklasse. Und dann kommen immer mehr Anforderungen wie komplexe Assistenzsysteme. Vor gut 10 Jahren gab es noch neue Kleinwagen um 10 k€ aus Korea, von Dacia sogar noch darunter. Heute sind die Autos so kompliziert, dass neue kleine Benziner erst bei 16...17 k€ anfangen. Und bei den BEVs haben die Hersteller (verständlicherweise!) zuerst mal das obere Preissegment abgegrast. Was ein kleines BEV wirklich kosten könnte weiß niemand von uns - solche Zahlen werden logischerweise streng vertraulich gehandhabt. Bei VW kommt erschwerend hinzu, dass wegen der Mitbestimmung plus der Beteiligung des rot-grünen Landes Niedersachsen die Arbeitnehmerseite praktisch 70% der Macht hat. Bei "normalen" Unternehmen ist die Machtverteilung 50 : 50, wobei im Konfliktfall die Arbeitgeberseite den Ausschlag gibt - also eigentlich eher 51 : 49 zugunsten des Managements. Das VW-Management kämpft also mit auf den Rücken gebundenen Armen gegen ein Konkurrenz-Umfeld ohne solche Handicaps. Daran ist auch Dr. Diess gescheitert - gegen den VW-Betriebsrat kommt man nicht an. Die Lösung? Keine Ahnung ... Solche gordischen Knoten zu lösen bedürfte es eines Alexanders mit scharfem Schwert. Aber wir sind in D-Land, nicht in der Antike.

[@Christian_L.]

Genau so. Und bei VW gab es immer nur Manager die brav vor der Obrigkeit gebuckelt haben weil die Obrigkeit in Form des Landes Niedersachsens mit im Aufsichtsrat sitzt. Dadurch wurden gab es keine Gegenwehr als immer strengere Abgasvorschriften eingeführt wurden die quasi zum Ende des PKW Diesel Motors geführt haben. Und genau das war aber die Stärke von VW. Dazu noch Flottengrenzwerte die den Wettbewerb zugunsten französischer Benzin Kleinwagen verschoben haben. Da hat kein VW Manager die Eier gehabt zu sagen, wenn ihr das macht passiert das was jetzt gerade passiert obwohl es offensichtlich war. Dazu keine Strategie beim E Auto. Die Chinesen produzieren nunmal seit Jahrzehnten in Großserie Akkus und die chinesische Entwicklungshilfe fließt nur wenn es im Gegenzug und auch Minenverträge mit chinesischen Bergbau Unternehmen gibt. Dadurch kann BYD und CATL günstig produzieren. Dagegen müssen die europäischen Batterie Hersteller ihre Rohstoffe teuer einkaufen und dann noch hohe Löhne und hohe Energiekosten tragen. Klar funktioniert das nicht. Siehe Nord-Volt. Da kann man sich nicht einfach sagen VW hat bei der Entwicklung gepennt. Nein, haben die nicht. BYD war und ist eine Batterie Firma mit Erfahrung sei 1995. 30 Jahre Akku Wissen und Großserie holst du mit einer Akku Entwicklungsabteilung bei VW nicht in ein paar Jahren auf.

[@willivonundzu8372]

Aber irgendwann müssen die Arbeitnehmer ja einsehen, daß ihnen ihre Überlegenheit nichts nützt. Es hilft ja keinem, wenn ein Betrieb nur noch aus Betriebsrat und Arbeitnehmern besteht, während die Kuh die sie gemolken haben gerade langsam aber sicher stirbt. Bezahlen die sich dann selber?

[@wermagst]

Die Porsche Automobil Holding SE hält 53,3 % der Stimmrechte bei VW, also die absolute Mehrheit. Das Land Niedersachsen hält 20%.

[@ludwigreiser4053]

@@wermagst Ja - aber die 20% stehen auf Arbeitnehmerseite, obwohl sie als Eigentümer auf Arbeitgeberseite stehen müssten. Daher das Übergewicht des Betriebsrats. Ich habe nichts gegen Arbeitnehmerinteressen - war ja auch einer. Aber das Übergewicht lässt keine freien unternehmerischen Entscheidungen zu.

[@wermagst]

@@ludwigreiser4053 Wenn die Piëch/Porsche Sippe gewollt hätte, hätte sie auch gekonnt. Es ist zu billig sich hinter dem Betriebsrat oder dem Land zu verstecken. Ja, die Strukturen bei VW sind nicht optimal, aber die Hauptverantwortung liegt beim Mehrheitseigner. Die Entscheidung beim Diesel zu bescheißen kam ganz sicher nicht vom Betriebsrat.

[@ericswob]

Möchte nur daran erinnern Dass Matthias Müller nach drei Jahren als CEO neben einer Abfindung von 17,8 Mio. € eine VW-Rente in Höhe von 2700 € bekommt - pro Tag wohlgemerkt, gut 80.000 € pro Monat!! Ein Winterkorn bekam im Jahr inklusive Boni 15,9 Millionen Euro (Fixgehalt 1,6 Millionen). Seine Abfertigung inklusive Boni soll rund 60 Mio. Euro betragen haben!? Und dann nehmen wir doch die ganzen anderen Manager, da wird keiner mit 25.000€ im Jahr nach Hause gehen. Und die angeblichen 120 Manager die freigestellt sind, aber immer noch ihr Gehalt bekommen da unkündbar!?

[@haraldbohn7341]

Wenn das stimmt (was durchaus sein kann) ist das nur noch KRANK!

[@fvm2610]

Vergessen sie nicht die 70 Millionen jährlich die VW in ihren lahmen Fußball-Klub versenkt

[@relaxedtriathlon7095]

Wer Top Führungskräfte sucht muss sie bezahlen. So ist das nunmal. Dieses reflexartoge Rumgehacke auf einer Hand voll Manager Gehälter finde ich generell unerträglich. Zumal bei VW jeder Bandarbeiter mehr als fair entlohnt wurde und die „königliche Entlohnung“ auf allen Ebenen System hat. Damit ist es bei VW nichtmal besonders ungerecht.

[@fvm2610]

@@relaxedtriathlon7095 sie meinen die Führungskräfte die seit über 20 Jahren bei der Transformation zur E Mobilität wegschauen? Darüber hinaus war vor 30-40 Jahren die Diskrepanz zwischen Manager Gehalt und dem normalen Arbeitnehmer viel geringer. Darauf hackt aber keiner rum

[@relaxedtriathlon7095]

@@fvm2610 Volkswagen ist technisch bei der E-Mobilität gut dabei. Der ID7 ist meines Erachtens nach das fortschrittlichste Fahrzeug dieser Antriebsart aus unserem Wirtschaftsraum. Sie haben natürlich trotzdem viel zu spät begonnen + vom Designansatz her viele Stammkunden nie mitnehmen können. Und wohl auch ein Problem in den Autohäusern. Als wir Ende 2022 auf Elektro umsteigen wollten (und klar mit diesem Satz im Autohaus aufgeschlagen sind) riet man uns im Autohaus vom ID4 ab und zum T-Roc mit lockenden Rabatten. Ist dann nen Tesla geworden…

[@wolfgangp7896]

In Wolfsburg liegt das Durchschnittliche Gehalt bei 5.328,- VW zahlt bis zu 25% über Tarif. 14 Gehälter zzgl. Jährlicher Prämie. Das auf fast allen Ebenen. Die Fehler haben die schon vor gut 10 Jahren gemacht.

[@heikoschultz1982]

Deswegen kostet so n id.7 top ausgestattet auch 75000€. Irgendwo muss die Kohle ja wieder reinkommen.

[@Itsuki_Takeuchi]

Das Problem ist doch das man 1 Millionen Golf gebaut hat und nur ungefähr 400 Fahrzeuge waren gleich (Außenfarbe ignoriert). Die Modelle können zu individuell konfiguriert werden. Was die Produktion zu teuer macht. Asiaten & Amis zeigen das 3 bis 4 Ausstattungspakete reichen um alle Kunden glücklich zu machen. Bei VW kann man seinen Golf in 3500 verschiedene Varianten konfigurieren. Wozu? Das auch 0,001% der Kunde seine Traum Ausstattung bekommt? Bei Tesla wurde das Schiebedach wegrationalisiert weil nur 10% damals beim Model S eins bestellt haben. Hat deswegen Tesla 10% weniger Fahrzeuge verkauft? Nein! Bei VW schafft man es 17 verschiedene Lenkräder in einem Model anzubieten. Wozu?

[@M-hq9xz]

Also ich kaufe keinen Tesla, genau deswegen weil man dort gar nichts konfigurieren kann und alle gleich billig aussehen. Es gibt aber in der Tat Hersteller, die es mit wenigen Paketen besser machen.

[@relaxedtriathlon7095]

@@M-hq9xzNaja Tesla ist da halt extrem. Aber generell finde ich schon das es im Konfigurator nicht nervig werden darf. Und es gibt funktionale Dinge (Wärmepumpe) die ich als Serie erwarte. Hab neulich wieder versucht was zusammenzukonfigurieren und hab wieder genervt abgebrochen. Also gut - auch weil mein gewünschter Preis überschritten war und die Wärmepumpe nichtmal dabei war. Aber das ist auch was: ich habe keine Lust Autohäuser abzuklappern um den „echten Rabbatierten Preis“ rauszufinden. Als wir unseren Tesla kauften, wollte man uns bei VW im Autohaus garkein E-Auto verkaufen und zeigte uns rabbatierte Verbrenner. Danke dafür an dieser Stelle 😅 sehr zufrieden mit Tesla. Aber mal ehrlich: wir kamen mit nem 50.000km Auto rein und dem Satz wir wollen auf Elektro unmsteigen und interessieren uns für den ID4. Da zeigt man keinen T-Roc. Jedenfalls erwarte ich unterm Steich im Jahr 2024 das ich mein Auto Online bestellen kann mit allen Rabatten (im fairen Idealfall sogar billiger als im Autohaus weil ich eben dieses nicht brauche).

[@stdwanze1]

@@Itsuki_Takeuchi oh contraire, die Linienfertigung mit n=1 ist immer das große Ziel. Glaube mir, du kannst die so konfigurieren weil es nicht mehr kostet.

[@Dudeplay]

@@relaxedtriathlon7095 bei den Elektrowagen ist es sowieso so, da gibts keine Rabatte im Autohaus mehr, das ist nur noch Agenturgeschäft. Der Hersteller gibt den Preis vor und bei Bestellung übers Autohaus gibts ne Prämie, fertig. War bei VW hab nen ID.3/4 konfigurieren lassen, online genauso eingegeben, exakt selber Preis. Auch die Aussage vom Händler war die, dass die da keine Spielräume mehr haben. Was E-Autos also "tatsächlich" kosten könnten weiß niemand, weils die Hersteller vorgeben und nichtmal der Händler das noch weiß.

[@relaxedtriathlon7095]

@ Wobei das Agenturmodell ja bei diversen Firmen auch auf Verbrenner ausgeweitet wird. Ich persönlich finde es halt gut wenn nicht jedes Autohaus sein eigenes Süppchen kocht oder zumindest in Grenzen. Also Kunde finde ich es nervig zumal man ja telefonisch oft keine Info bekommt…

[@hanssklorz]

Ich fahre ein EV und habe es gekauft als die Förderung noch sehr hoch war. Diese Förderung hat aber nur zu Markt Verzerrungen geführt und dafür gesorgt, dass EVs in Deutschland mindestens 10000 € zu teuer sind.

[@TheBloodfarmer]

Und dennoch gibts genug linientreue Deppen, die den E-Schrott kaufen. :-)))

[@frankbrandt9306]

Reicht nicht

[@busterstyle6902]

Mein E UP hätte 30500 Euro gekostet! Einfach krank! Da hat die Förderung nur VW was gebracht!

[@winkekeks]

Ich muss aktuell immer wieder an den ehemaligen VW-Vorsitzenden Herrn Müller denken, wie er über Tesla gesprochen hat: "schmeißt die Mitarbeiter raus wie sie lustig sind, also Sozialkompetenz weiß ich nicht wo die ist". Sehr gut gealtert :D

[@mugpitz]

Müller war der größte Quartalversager aller Zeiten.

[@TheBrainos]

Ich glaube da braucht man in China gar nicht fragen, die warten einfach die Insolvenz ab und kaufen dann billig in 2 Jahren.

[@tesla-spectre]

Kann man denen aber nur von abraten: man muss sich nur angucken, was für einen Stress Tesla mit seinem Werk in Berlin hat (ok, Berlin ist natürlich besonders schwierig für Firmen, war schon immer so). Die werden sich sagen: Besser den ganzen altmodischen Klumpatsch den Bach runter gehen lassen und in anderen europäischen Ländern brandneue Werke nach chinesischem Standard errichten.

[@TheBrainos]

@@tesla-spectre hire and fire wie in den USA will aber auch keiner

[@tesla-spectre]

@@TheBrainos ne klaro, das ist totaler Mist. Die extrem unflexible deutsche Methode ist aber auch nicht gerade genial. Vielleicht wäre ja ein goldener Mittelweg nicht so schlecht. :-)

[@andyv6]

VW hat ja erst im Sommer 6,5 Milliarden Euro Dividende ausgeschüttet. So schlimm kann es ja nicht sein.

[@Forrest_Gump]

4,5 Milliarden waren es oder nicht?

[@uwereichel3599]

Die Aktionäre haben ja auch Geld investiert. Die können das Geld auch woanders investieren....... Die Firma ist nicht dazu da Unsummen an Gehältern zu zahlen sondern die Aktionäre für ihr Investment zu belohnen.

[@typogene1313]

Es waren 5,2 Mrd., aber ja - das ist der Punkt. Volkswagen hat 2023 das beste Geschäftsjahr seiner Geschichte hingelegt - schauen wir uns doch mal die Zahlen an: 2024: 14,58 Mrd. EUR (geschätzt) 2023: 16,01 Mrd. EUR 2022: 14,88 Mrd. EUR Man fällt also 2024 auf einen hervorragenden Wert von 2022 zurück - aber wie sah es denn davor aus? 2020 8,33 Mrd. EUR 2019 13,35 Mrd. EUR 2018 11,83 Mrd. EUR 2017 11,18 Mrd. EUR 2016 5,14 Mrd. EUR 2015 -1,58 Mrd. EUR 2014 10,85 Mrd. EUR 2013 9,07 Mrd. EUR 2015 hat man satte 1,58 Mrd. miese, also über 15 Mrd. weniger als wohl 2024 gemacht - Massenentlassungen und Werksschließungen standen dort nicht zur Debatte. Was ist jetzt aber der Grund und warum verhält sich der Vorstand so zögerlich? Meine Interpretation ist, dass deutschlandweit eine Stimmung der Angst aufgebaut werden soll. Wenn früher der Vorstand auf die Idee gekommen wäre, eine 10% Verringerung der Löhne und Gehälter zu fordern, wäre er wohl ausgelacht worden. Wenn aber mit Massenendlassungen und Werksschließungen gedroht wird, sind am Ende, so das Kalkül, alle mit einer Nullrunde in den Tarifverhandlungen glücklich, da man ja noch einmal das Schlimmste abgewendet habe. Bei der Gelegenheit sollen auch gleich noch einige Sonderzahlungen aus dem Tarifvertrag getilgt werden. Angst und sei sie bei genauerem Hinschauen auch unbegründet, ist immer eine starke Waffe, das sehen wir ja auch in der Politik - die bei dieser Gelegenheit auch gleich einmal etwas gegen die drohenden Strafzahlungen der EU tun kann, schließlich geht es ja um zig tausende Arbeitsplätze und den Industriestandort Deutschland überhaupt (sollte mich wirklich wundern, wenn das nicht kommen sollte) Also die Intension des Volkswagenvorstands scheint mir klar zu sein - die Zahlen geben das Horrorszenario, das teilweise auch selbst (warum eigentlich?) gezeichnet wird nciht her.

[@VolkerHett]

@@uwereichel3599 Korrekt. Man muss auch noch dazu sagen, dass die meisten Aktionäre keine Aktien mit Stimmrechten haben, da ist die Dividende dann ein wesentlicher Grund für den Aktienbesitz.

[@kermitepsilon1924]

Meines Wissens muss VW so hohe Dividende auszahlen, sonst würde ihnen keiner Geld leihen.

[@gebu3]

Es ist alles hausgemacht. Das passiert, wenn man von oben herab auf ausländische Autohersteller schaut. Der Staat dürfte da nicht eingreifen. Verzichtet eigentlich die Chefetage auch auf Vergütung?

[@haraldbohn7341]

Vermutlich nicht! ES soll sogar Manager geben die ihre Gehaltserhöhung vor Gericht durchgesetzt haben.... (Quelle: NTV Nachrichten)

[@IonUrbanPulse]

Arroganz, Dieselskandal, unmöglicher Umgang mit Kunden und schon ist die Quittung da - nicht schade drum - wollte mir einen ID7 kaufen, leider wollte man meiner, wie von der DEKRA bestätigt, berechtigten Kulanz-Anfrage nicht stattgeben so ist es ein anderes Auto eines anderen Herstellers geworden. Zum Glück hat man immer eine Wahl. Wie mir wird es tausenden gehen und somit verliert man Tag für Tag treue Kunden bis man keine mehr hat.

[@reinplat]

Es gibt so viele Optionen, man muss sie nur nutzen: - Arbeitswoche runter auf 30 Stunden (perspektivisch: 20) bei vollem Lohnausgleich - Einklagbares Recht auf Heimarbeit auch für Montagemitarbeiter - Sabbatjahr ab Unterzeichnung Ausbildungsvertrag - Zugang zu Werksanlagen nur noch mit Rotmütze, Schwenkfahne und Trillerpfeife

[@biowoppel]

Gut, dass du mal das mit der Förderung klarstellst. Die Herstellung von Elektrofahrzeugen, benötigt einfach weniger Arbeitskraft. Und die Autopreise sind einfach Fantasiepreise.

[@radi112]

Wir werden es erleben.. Ich persönlich glaube eher an „to big to fail“ und somit wird es mit einem unserer größten Lobbyisten irgendwie immer weiter gehen und uns allen sehr viel Steuergeld kosten.

[@reimopagel5535]

Einfach Autos bauen die, die Leute auch Kaufen wollen.

[@jenseichler383]

Das Land Niedersachsen muss raus bei VW, damit der Konzern endlich frei atmen kann.

[@seppoz8828]

Sicherlich eines der großen Probleme, sehe ich genauso.

[@mafjol9772]

Aber dann Quatar auch... Lieber ein Deutsches Land als ein anderes

[@Seppuku230]

53,3% der VW-Stammaktien halten die Familien Porsche und Piëch, 20% das Land Niedersachsen und 17% Quatar. Und jetzt überlegen wir doch mal, wer bei VW das Sagen hat und warum es mit dem Konzern abwärts geht.... (kleiner Tipp - das Land Niedersachsen ist es nicht)

[@mrbeam123]

@@Seppuku230 VW braucht 5 Arbeiter für ein Auto. Toyota 2,5 bis 3 Arbeiter. Dazu die desolate Politik und das Management.

[@SchubiDubi89]

@@mrbeam123 Wobei nicht die Mitarbeiter am Band das Problem sind sonder der aufgeblähte Bürokraten Wasserkopf

[@martinwolf3861]

Steuermillarden können hier nicht die Lösung sein. Man muss sich sanieren und zwar von selbst wie andere Unternehmen die in Schwierigkeiten stecken.

[@Christian_L.]

VW wird sich nicht sanieren. Dazu ist das Unternehmen viel zu politisch. Und wie soll eine Sanierung aussehen? Kann VW die Energiekosten in Deutschland ändern? Nein, russisches Gas war der Faktor der die Kosten im Rahmen gehalten hat. Ist weg dann Scholz und Co. Kann VW die hohen Steuern senken? Nein, die sind politisch. Kann VW die Bürokratie Kosten senken? Nein, die sind auch politisch. Wenn du 10.000 Mann bezahlen musst nur um irgendwelche Vorschriften und Berichtspflichten zu erfüllen die es anderswo nicht, dann ist das ein Standort Nachteil. Und Lohnkürzungen 1 Jahr vor der Bundestagswahl? Im Leben nicht. VW müsste im Prinzip hin gehen, den Firmensitz ins Ausland verlegen und da anfangen sich mit sehr unpopulären Entscheidungen zu sanieren. Wird nicht passieren und daher ist eigentlich nur noch die Frage wie viele Milliarden Steuergeld noch in ein totes Pferd gesteckt wird. Das Geld ist dann natürlich verloren und kann nicht in Universitäten fließen.

[@Bud_Terence]

Das mit den chinesischen Autobauern die in Deutschland investieren, kannst du vergessen. Die sind doch nicht blöd. Fabriken bauen sie in Ungarn, Polen, Serbien usw.

[@wiedapp]

@@Bud_Terence Aktuell treten die Chinesen in Europa mit der Fertigung massiv auf die Bremse, auf Wunsch von oben. Weil 'oben' über die veränderte Lage bei den Zöllen verschnupft ist.

[@beastbmwix]

Spanien und Porto sind auch geplant.

[@gerd5604DE]

Werke in Westeuropa gelten vielen chinesischen Herstellern wegen ihrer hohen Arbeitskosten und starken Gewerkschaften als unattraktiv. BYD, Chinas größter Autobauer, siedelt sich beispielsweise in Ungarn an. Für das Werk in Brüssel hat Audi keinen Investor gefunden, da nicht attraktiv genug.

[@marcoz6801]

Das VW Werk in Osnabrück ist für 100.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt, produziert werden aber nur 26.000. Das Werk hat keine Daseinsberechtigung.

[@Toern24]

Vielleicht mal einen Volkswagen (Massenprodukt) statt Premium auf den Markt bringen. Ein E-Up oder ID2 würde den Umsatz sicher beleben.

[@h_rad9663]

​@@Toern24kommt ja, spät natürlich. Aber nicht aus Deutschland. Da sind die Kosten einfach viel zu hoch

[@alexanderb.9084]

Eigentlich stand Osnabrück fur Qualität.Während der Golf 1 rostete,hielt das Golf 1 Cabrio der braunen Pest besser stand.

[@marcoz6801]

@@alexanderb.9084 Super, in den 1970ern 😂

[@andreass.3444]

@@alexanderb.9084 Klar, Cabrios wurden und werden ja vor allem in den Wintermonaten im 'Salz' gefahren. 😂

[@andyhoenig7900]

Interessanter Gedanke: Second Use von VW-Werken durch chinesische Partner.

[@il9255]

Besser es bleibt in Deutscher Hand. 2 Nutzung als Asylunterkunft oder Lastenrad Bau.

[@Andy-pu1gx]

1. Es hört sich dramatisch an 3 Werke schließen, letztendlich werden es wahrscheinlich kleine Werke sein Osnabrück, Dresden und evtl. Ein kleine Komponentenwerk. 2. Die Fetten Jahre in China sind vorbei. Vorher hat man sich es halt geleistet Werke mit 50% Auslastung zu betreiben plus den Verwaltungswasserkopf in Deutschland. Keiner kann sich doch mit dem Übermachtigen Betriebsrat und dem Land Niedersachsen anlegen, wenn die Gewinne passen. 3. Das Software Debakel hat die Einführung neuer Modelle bis zu 2 Jahre verzögert.

[@baergruenbaer]

"Am 4. Juni 2024 schüttete die Volkswagen AG für das Geschäftsjahr 2023 insgesamt 4.5 Mrd. Euro an seine Aktionäre aus." Zitat Volkswagen Group. Und jetzt in ähnlicher Höhe eine Unterdeckung anzeigen, das ist nicht seriös. In einer solchen Transformation kann man keine Dividende auszahlen sondern muss investieren.

[@uweprumeier7677]

Keine so einfache Lösung, wenn keine Dividende gezahlt wird, fällt der Aktienkurs so tief, dass ein Wettbewerber den ganzen Laden übernehmen kann.( Bei VW nicht, weil es stimmrechtslos Aktien sind.)

[@fuereinezukunft]

Natürlich muss VW sich gesundschrumpfen. Output ähnlich wie Toyota aber doppelt so viele Leute. Die besten Löhne in der Automobilindustrie... Der Zeitpunkt ist natürlich schon extra jetzt gewählt.

[@Morris1581]

Ja Deutschland braucht mehr Arbeitslose! Das Bürgergeld wird noch zu wenig genutzt. Alle rein da, wir brauchen eigentlich gar nicht mehr arbeiten!

[@zoro3222]

Durch die "Giga - Berlin" ist gesichert , dsß in Deutschland auch in 30 Jahren noch Autos gebaut werden .

[@Morris1581]

Glaube kaum. Die Energiekosten werden unbezahlbar werden.

[@marcd6897]

@@Morris1581wenn wir zur Atomkraft zurückkehren würden, dann ja. Sonst nicht.

[@matthias2912]

@@Morris1581Käsee und so schmeckt dir wohl… davon erzählst du auf jeden Fall viel!

[@guidomies1433]

Das die deutschen Werke geschlossen werden macht natürlich Sinn, weil die Verbrenner produzieren die mittelfristig nicht mehr gebraucht werden und die Fertigungskosten hier am höchsten sein dürften. Spannend wäre es wenn man Zwickau, Emden oder Hanover zumacht. Da werden nämlich BEV produziert. Deshalb glaube ich das erst mal nicht.

[@ThePeter123a]

Man braucht die Werke schon heute nicht. Warum übernahm VW die Firma Karmann in Osnabrück?

[@Morris1581]

Da VW mehr Verbrenner verkauft aus bev werden wohl auch bev Fabriken dran glauben.

[@ms72_official]

Der Wasserkopf wurde über die Jahre immer größer! Der Mensch neigt dazu sich gerne selbst im großen Maß zu verwalten.

[@e-mobility-factory9927]

Da bin ich in allen Punkten bei dir 😎👍 Alles hausgemachte Probleme, seit Jahren, die jetzt, wenn es nicht nur Säbelnrasseln ist, zum absoluten worst case wird

[@sworksm552]

Überzogene Managergehälter, auch im Ruhestand, extrem hohe Vergütung der Mitarbriter. Schlechte Preisleistung der Produkte mit altmodischen Design... alles selbstverschuldet. Und zu uns Zulieferer eine unerträgliche Arroganz.

[@ronringo5465]

Stimmt. Bei einer Inbetriebnahme in Wolfsburg durften wir mit unserem Daimler-Dienstwagen nicht auf das Gelände. Mit einem VW hätten die uns reingelassen. Schleppen der Geräte war angesagt 🙁

[@Forrest_Gump]

​@@ronringo5465wann war das?

[@Abendschnee]

@@ronringo5465 Kann ich so bestätigen, ist mir auch passiert. Sind dann zu ner Mietfirma und haben einen VW gemietet und damit dann rein gefahren.... Ohne Worte diese Ignoranz und Hochnässigkeit. Das war vor ca 15 Jahren. Ich glaube heute lassen Sie einen mit einem Auto einer anderen Marke rein.

[@M-hq9xz]

Welche Marke bietet denn aktuell deiner Meinung nach eine bessere Preisleistung?

[@ronringo5465]

@@Forrest_Gump Ist schon lang her. Etwa 25 Jahre.

[@ulfkeisinger9965]

VW baut die EVs noch genau so wie die Verbrenner mit vielen Steuergeräten von vielen unterschiedlichen Zulieferern. Damit wird der Wandel zu Software Defined Driving unmöglich. Wenn VW die Architektur der Autos nicht softwarezentriert umbaut ergeht es VW wie Nokia, die mit ihrem Symbian auch nicht konkurrenzfähig zu iOS und Android waren.

[@MS-1-1]

Der Betriebsrat hat den Schuss nicht gehört.

[@Mister_Brown_]

Sehr vernünftiger und begründeter Kommentar. Bin damit voll 'daccort. Staatliche Subventionen sind natürlich keine Lösung - schon gar nicht auf Dauer ( auf jahre oder gar auf Jahrzehnte).

[@christophbeben5176]

Anstatt nun das Tempo bei der Entwicklung neuer günstiger und attraktiver eAutos zu machen, will man es die Belegschaft ausbaden lassen. Jetzt rächt es sich, dass in Deutschland eAutos schlecht geredet wurden. VW muss sich um 180 grad drehen. Andere schaffen es in Deutschland ansprechende und gut ausgestattete Fahrzeuge zu bauen, ohne überhöhte Preise für Plastikwüsten zu verlangen. Mir tun die Mitarbeiter leid, für die Marke habe ich weder Verständnis noch Mitleid.

[@Munich81245]

Kein Mitarbeiter hat ein Anrecht auf irgendeine Beschäftigung. Der Mitarbeiter muss sich selber um seine Belange kümmern. Gibt genug Fachkräfte, die über überall gesucht werden.

[@jurgeng4613]

wer sind "andere? T ist qualitativ nicht besser als vw, opel und ford produzieren nur noch wenig in D.

[@Buergermeister-TV]

Macht doch VW jetzt Tempo für günstige E-Autos!

[@Buergermeister-TV]

@@Munich81245 Sorry selbst im Handwerk Heizungsbau auch WP geht die Angst um vor Arbeitslosigkeit.

[@ulfbecker2409]

Wer soll das sein? Bleibt nur Opel.

[@ironrabbit77]

Die deutsche Politik hat jetzt erst einmal die Aufgabe allgemein Netzgebühren für alle stabil zu halten und zu senken. E-Autos sollten max. über Förderung von Ladeinfrastruktur erfolgen mit besseren Bezahlmethoden und geringeren Preisen. VW wird wohl auch ein zwei Werke die nicht gebraucht werden schließen müssen. Ein Unternehmen muss sich halt auch an den Markt anpassen. Die Frau Cavallo mit der Verhinderung der Zusammenarbeit mit Renault hat da auch Ihren Anteil daran.

[@arminkullmer9235]

Super Idee GWM übernimmt das Werk in Wolfsburg und erklärt den BR und IGM wie Wirtschaft geht😅

[@hagbard__celine958]

Wir sind zu langsam. BYD haut gefühlt zwei mal im Jahr ein neues Modell raus. Der id2 kommt vielleicht mal Ende 25. Vielleicht auch nicht. Woran liegt es? Vielleicht kann der Staat auch hier zuarbeiten.

[@mm-mk7ew]

Ich denke mit der Dienstwagenregelung ist schon eine erhebliche Förderung im Gange. Damit sollte auch gut sein. Und warum nicht, lieber die Chinesen produzieren hier und schaffen/retten Arbeitsplätze als dass es mehr Arbeitslose gibt.und vielleicht kommt dann ja auch etwas vom chinesischen KnowHow in Sachen Betterietechnik bei uns an.

[@Christian_L.]

Warum Dienstwagen Regelung als Förderung? Ein Dienstwagen ist eine Betriebsausgabe und kann selbstverständlich abgesetzt werden. Nachteilig ist das eher generell die Abschreibung über mehrere Jahre da die Ausgabe ja sofort erfolgt. Die 1 % Regel ist gar nicht so vorteilhaft und soll eigentlich nur den Behörden die Arbeit erleichtern. Ach ja warum sollen die Chinesen sich ausgerechnet Deutschland aussuchen und nicht zB Ungarn? In Ungarn zahlen sie weniger Steuern und Löhne. Das Land liegt auch zentral und die Brücken sind wahrscheinlich besser und der Krankenstsnd niedriger. Dazu sind dort die Arbeitskräfte motivierter.

[@DS-cp1bn]

@@mm-mk7ew Gilt die Dienstwagenregelung nur für VW? Wäre mir neu.

[@mm-mk7ew]

@@DS-cp1bnNein, die gilt für alle Hersteller. Aber VW profitiert erheblich davon. Viele neue VWs werden nun mal als Dienstwagen erstzugelassen.

[@DS-cp1bn]

@@mm-mk7ew Ja, das ist richtig. Das liegt aber in erster Linie daran, dass Firmen und Dienstwagennutzer auch gern VW fahren wollen. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich da auch immer zu einem dt. Hersteller greifen.

[@Elstorf]

Seit Jahren konnte man in der Wirtschaftspresse lesen, dass die VW-Werke in .de viel zu teuer produzieren und dass ein Gegensteuern wegen der quasi staatlichen Strukturen praktisch unmöglich ist. Man muss eben bis 5 nach 12 warten. Mit dem Absatzeinbruch in China ist es nun soweit. Die Umsatzrendite liegt bei noch bei 2,3%, was tödlich wenig ist.

[@RasiAdventures]

Meine Meinung. VW muss wieder Volkswagen werden. Aber Herbert Diess hat aber zuletzt beim Auto Motor und Sport Kongress 2024 gemeint, VW könne das nicht mehr, wegen der hohen Personal- u. Produktionskosten. Zumindest im Volumen Sektor ist der Zug bereits abgefahren.

[@Heiland6789]

Dem Herrn Diess glaube ich kein Wort! Was ich von ihm halte, möchte ich hier lieber nicht schreiben 😢

[@jurgen-peterackermann3355]

Ich fand es dennoch interessant, da Herr Diess nur vom Premiumsegment sprach, nur da sieht er eine Chance für die Deutsche Autoindustrie.

[@M-hq9xz]

Deutschland ist im Endeffekt auch nur noch ein Land für Premiumprodukte. Wenn wir uns darauf besinnen und dort weiterhin richtig stark sind, ist das aber auch gut genug. Dazu müssen unsere Autos jedoch innovativer sein als chinesische, was sie aktuell bei höheren Preisen nicht sind.

[@RasiAdventures]

​@@jurgen-peterackermann3355Eben und gerade das sollte nicht die Kernkompetenz von VW sein denn damit sind sie nicht groß geworden und wiederspricht dem Gründungsgedanken. Das Motto müsste lauten " Back to the roots".

[@RasiAdventures]

​@@Heiland6789Begründung?

[@andreass.3444]

Auf die kleinen Werke Osnabrück und Dresden könnte man m.E. durchaus verzichten. Doch damit ist die Krise noch nicht gelöst.

[@HeinerBehlen]

Das Werk in Osnabrück war ehemals Karmann. Das hat VW nur aus politischen Gründen übernommen und mussten sich dann überlegen, was sie damit machen können.

[@Abendschnee]

Die faulen Werke den Chinesen anzubieten, ist eine TOP Idee! Es wurde im Automobilbereich bis jetzt, viel viel höhere Gehälter als in allen anderen Zweigen der Industrie bezahlt, das geht nicht ewig so weiter, ist doch klar. Aber Arbeitsplätze erhalten bei geringerem Lohn ist besser als Arbeitsplätze komplett zu verlieren!

[@Heiland6789]

Michael, ich bin voll und ganz deiner Meinung.

[@MotaRotsac]

Man darf nicht vergessen, dass sich die VW-Leute in der Vergangenheit Privilegien (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Jahreswagen, subventionierte Currywurst etc.) erkämpft haben von denen Handwerker wie Schreiner, Maler, Gebäudereiniger, Gerüstbauer etc. nur träumen können. Das Mitleid dürfte sich in Grenzen halten. Außerdem können wir die freigesetzten Fachleute woanders dringend gebrauchen. Es fehlt vorne und hinten an LKW-Fahrern, Busfahrern, Trambahnfahrern, Lokführer und Zugbegleiter. Statt Busfahrer aus Kenia!! und Lokführer aus Ägypten!! zu holen.

[@Forrest_Gump]

Es gibt bei Vw kein Weihnachts- oder Urlaubsgeld mehr. Auch die Currywurst kostet genug und Firmenwagen gibt es auch nur für Privilegierte... und die ganzen Handwerksfirmen im Umkreis gehen ebenfalls Pleite...

[@Zedus-rl9hp]

Wenn ein Fließbandarbeiter 4.000 Brutto verdienen "muss", braucht man sich nicht wundern, wenn der Standort Deutschland uninteressant wird.

[@Forrest_Gump]

@@Zedus-rl9hp durchschnittlich bekommt der normale Werker 150€ mehr, als im Metallerdurchschnitt. So zumindest sagt es die Gewerkschaft...

[@Zedus-rl9hp]

@@Forrest_Gump 150€ pro Woche? Das würde zumindest mit den Zahlen zusammenpassen, die man so findet.

[@Forrest_Gump]

@@Zedus-rl9hp pro Monat... Glaube, ihr glaubt den Medien zu viel

[@powermagarac]

Wäre das nicht für alle günstiger gewesen die E-Autos erstmal so preiswert anzubieten, dass die Leute auch zugreifen? Auch mit leichten Verlusten am Anfang. Die Preise sind definitiv überzogen und sollen uns am Verbrenner festtackern, behaupte ich. Was es der Politik und Hilfe betrifft, einfach mal die Preistreiberei an der Ladesäulen endlich stoppen, das wäre ein Hebel!

[@sakir2248]

Ich finde das eine gute idee zu mindestens kann mann wie du schon sagst die Arbeitsplätze halten .

[@007ritchy]

Fast jeder deutsche Autohersteller hat Werke im Ausland gebaut ,die haben sich da auch nicht um Arbeitsplätze bei uns interresiert . Ausserdem haben sie selber für den aufstieg Chinas gesorgt . Als man 150000 Arbeitsplätze in Deutschland ,bei der Solarenergie vernichtet hat ,wollte keiner was davon wissen ,und das nur damit Bürger sich nicht selber mit Strom versorgen können ,und die Profite der Stromanbieter nicht sinken . Das in Deutschland die Autoindustrie zugrunde geht ist schon lange abzusehen ,wen man meint an fossilen festhalten zu müssen . Deutschland hat auf dem hohen Ross sitzend die Zeichen der zeit nicht sehen wollen, und die Lobbisten der Ölmultis haben dafür gesorgt das auch ja kein Umdenken passiert . Parteien die auf Wählerfang gehen lügen und hetze verbreiten ,und den Menschen erzählen es kann ewig so weiter gehen ,sorgen dafür das Deutschland untergeht .Die Welt wird Elektrisch auch ohne uns . Ich würde keinen Cent mehr in die Deutsche Autoindustrie mehr Investieren , auf ein Totes Pferd setzen ist dumm .Man hat der Autoindustrie eh schon viel zu oft unter die Armen gegriffen und warum ?,nur damit Aktionäre und Manger noch mehr einsacken können . Wir können uns dann ja mal bei den AFD -(Aus Für Deutschland ) Wählern bedanken das sie unser Land und unsere Industrie zerstört haben ,mit ihrem Geschwurbel .Man bekommt die Dummen ja leichter mit Lügen und Hass als mit wichtigen Themen , Bürgergeld und Einwanderung sind bei weiten nicht die grössten Probleme bei uns ,sondern den Anschluss an die Veränderungen auf der Welt nicht zu verpassen .Nur Egoisten denken von Heute bis Morgen .

[@infinityfumble]

Amen. Aber so läuft das halt in Deutschland, hier will man lieber zurück in die Vergangenheit und nicht in die Zukunft. Aber am Ende war es halt Habeck und die Grünen, die an allem Schuld sind, wer sonst 🤣

[@beastbmwix]

Tesla? Lasst mal die Kirche im Dorf! 🤣 Naja, jetzt sieht die Sache bei VW anders aus!

[@versandbox]

Bin bestimmt nicht der erste, der das denkt: VW hat genug Werke im Ausland und produziert dort günstiger als in Deutschland -> die teuersten Produktionsstätten werden geschlossen. Chinesische Autohersteller werden sich überall in Europa ansiedeln, aber sicher nicht in Deutschland (zu teuer). Wenn, dann nehmen sie die Werke nur, wenn Deutschland noch ne Menge Subventionen hinterherschiebt.

[@echtundfrei9936]

Das ist erst der Anfang, dieses Jahr ist heftig, aber nächstes Jahr wird es blutig werden für Zulieferer und Autohäuser. Auch andere Marken kommen in schwierige Gewässer , da jetzt auch Chinesen hier aufschlagen. In einem Rückläufigen Automarkt, noch mehr Anbieter, in einem Kontinent mit immer weniger Geld für die Arbeitenden, das fordert weniger Kapazitäten oder günstige Preise. Aber der Markt ist wohl auch gesättigt mit Autos.

[@exwestfale8303]

Ist das oben links der OBI Biber mit den Angeboten von dieser Woche im Arm? 😆

[@ABauch1966]

Bei 3 Werken in D würden Ressourcen für Batteriewerke frei: - keine Verschwendung von bisher ungenutzten Flächen - Arbeitsplätze würden an dem selben Ort erhalten bleiben - Vorhandene Einbindung in die notwendige Infrastruktur - Direkter Zugriff auf Batterietechnologie, verminderung von Abhängigkeiten just my 2 cents

[@justus6564]

Zwei Werke sind wohl - soweit ich Heute gelesen habe - gerade mal zu 20% ausgelastet. Die gläserne Manufaktur in Dresden ist zwar ein tolles Vorzeigeprojekt, kostet aber Geld ohne Ende. Und schon hat man die 3 Werke zusammen.

[@787BS]

De r Volkwagenkonzern ist durchaus profitable, nur die Deutschen Werke halt nicht. Viel zu hohe kostenstruktur, daher wird hier zusammengestrichen. Mittel bis langfristig werden sie deutlich Marktanteile abgeben. Batterien lassen sich nur hochskalliert günstig herstellen. Extrem schwierig da gegen die Chinesen im Massenmarkt zu bestehen. Schauen sie sich xiaomi an, das läuft fast voll automatisch das Werk, Vw schleppt einen riesigen Wasserkof mit sich rum und hat zusätzlich den Standortnachteil sowie keinen günstigen Zugang zu den Rohstoffen....

[@Toern24]

Profitabel ist hier nicht viel - es wird Geld in Management-Etagen verbrannt was kein Kunde als Aufpreis für einen VW zahlen will. Back to the roots wäre die richtige Strategie.

[@jorgmethfessel5774]

vieleicht übernimmt ja tesla eines der werke für das zukünftige model 2 ;)

[@Heiland6789]

Es wird kein Model 2 geben, aber trotzdem gute Idee!

[@M-hq9xz]

Von Tesla kommt sowieso nichts neues mehr außer hässlichen Robotaxis, die in 10 Jahren fahren...vielleicht!

[@peterruppel7415]

Genau es wird kein Model zwei geben, alle Energie wird jetzt in dieses Robo Taxi, Cyber Cap hinein gesteckt.

[@thomaspfefferle6919]

VW hat so viel Geld gemacht die letzten Jahre, die Manager denken da zu kurzfristig , die fetten Jahre sind vorbei 😂😂😂

[@pisko1]

Deine "China Idee" ist eine super Vorschlag oder meine Idee ist, dass alle 3 deutschen Hersteller fusionieren. Oder man macht beides

[@blackstone3469]

Seit 2018 wird doch schon Massiv in der Industrie eingespart.... Die Mitarbeiter werden jetzt gegeneinander ausgespielt. Sehr sehr Bitter!

[@jojate100]

Deine "China-Idee" ist genial! Nur so wird die Elektromobilität vorangetrieben!

[@DiemoReinhardt]

Ich versteh einfach nicht warum die Autos von VW sich nicht verkaufen!? Der Verbrenner ist doch TOP Technologie 111!!! 1

[@Dein-]

Und warum ? Als junge Chinesen gefragt wurden ob sie sich vorstellen könnten einen VW zu kaufen kam als Antwort " Eher nicht das ist was für die Generation meines Vaters oder Großvaters.

[@landidieter6604]

Danke!

[@MichaelSchmittBEN]

Vielen Dank Dieter 😊

[@svenpohlsen2346]

VW hat einen Hausvertrag mit der IG Metall. Der Tarifvertrag der Elektro und Metall Industrie ist Exklusive VW.

[@FWrulesful]

Boooooom. Und genauso wird es mit den Folgen für den Klimawandel. Wir haben nichts davon gewusst😂😂😂😂😂

[@007ritchy]

Ja alles Sehenden Auges gegen die wand gefahren ,und dann wundern

[@Morris1581]

Welche Folgen? Milde Sommer? Oh mein Gott 😂

[@007ritchy]

@@Morris1581 Du bekommst wohl garnix mehr mit ,leider ein gutes Beispiel das Tik tok und die AFD ganze Arbeit leistet bei der Volkverblödung

[@lillygron7760]

Hi, 3 Werke hört sich schlimm an. Dresden hat aber nur um die 400 Mitarbeiter. Das ŕelativ kleine Werk in Osnabrück hat 2200 Mitarbeiter, ehemals Karman, hat das T Roc Cabrio gebaut. Wird aber eingestellt. Einen geplanten Auftrag von Porsche hat man nicnht erhalten. Also ist das Werk ab Ostern 2026 ohne Aufträge. Das wären schon mal zwei, aber wenige Mitarbeiter. Und dann noch ein grosses? Gruss Gerd

[@426491]

Das geile ist ja auch über falsches Management zu jammern so einfach geht's auch nicht.

[@claussoundso1888]

mein gedanke wäre : nicht die werke an china verkaufen sondern auftragsfertigung mit geschulten fachkräften anbieten.( siehe magna in ö).versuchen könnte man es .🤷‍♂️

[@AP-br1cn]

Kommt der Fisker zukünftig von VW?😮

[@AZetti-wr1wu]

Ich denke bei VW ist es Mix aus schlechtem Management (z.B. schlechte Modell-/Softwarepolitik...), Verselbstständigung/Phlegmatisierung interner Organisation- und Verwaltungsprozesse, zu hohem Betriebsrats-/Landeseinfluss und der allgemein immer restriktiveren Vorschriften- und Regelungswut auf nationaler und EU-Ebene (überzogene Abgasregelungen, Fahrassistenzirrsinn...), die ja auch andere Wirtschaftszweige immer stärker lähmt. Dazu noch disfunktionale staatliche Förderungen, die fast immer nach hinten losgehen.

[@kensu630]

Ja aber.... wie ist es denn mit den Ersatzteilen!? 😮

[@meinsee]

Tja. Schlechte Qualität zu teuer. BEVs technisch veraltet. Kundenservice nicht gut. Wen wundert es.

[@ziggyyo]

12:24 Warum will VW drei Werke in Deutschland schließen? Weil diese offensichtlich im Vergleich zu ausländischen VW-Werken unwirtschaftlich sind.

[@Dompressor]

Der Konzern muss aufgeteilt werden.

[@ronnys3706]

Warum die Werksschließungen in Deutschland? Ich vermute, weil hier die Löhne so hoch sind.

[@quantenfels]

Wann sollen diese Werke denn möglicherweise schließen? Hatt sich den der Vorstand dazu schon geäußert? Oder "nur" Frau Cavallo? Halten die noch durch bis tausende in "Rente" gehen?

[@Suchtel10]

Der Konzern müsste doch nur die Modellpalette ausdünnen und die Varianten eindampfen. Alleine gefühlt 10 Mal das gleiche Modell zu verkaufen nur unter anderer Konzernmarke verursacht extrem hohe Entwicklungskosten. Dann noch die extrem hohen Gehälter um 20% eindampfen und im Management um 80% und schon läufts wieder. Diess, Winterkorn und Co. sollte man noch nachträglich die Pension streichen.

[@forum9919]

Stimme allem zu!

[@schattigaming9799]

Ganz so einfach ist es jetzt auch wieder nicht mit der IG Metall. Bei dieser Forderung ist ja nicht nur das Unternehmen VW dabei. Bei diesem Tarifvertrag geht es auch um die anderen Autobauer, aber auch Unternehmen wie die Siemens AG ( ca. 90.000 Mitarbeiter ) dabei. Wir reden da von Tausenden Betrieben in Deutschland. Warum sollten Millionen von Arbeiter ( ca 3,64 Millionen ) auf eine berechtigte Forderung verzichten, wenn es einem Unternehmen nicht so gut geht? Ja, wer unter dem IG Metall & Elektro arbeitet verdient sehr gut. Wer allerdings dann noch bei den Autobauern arbeitet, verdient fürstlich. Die haben ja ihren eigenen "Haustarif". Das Gehalt bei VW (Tarif) geht bei 2500€ los und endet bei 10.000€. Davon träumen die Mitarbeiter, die die IG Metall & Elektro auch vertritt. Mmn sollten die VW Mitarbeiter erst mal auf ihren "Haustarif" verzichten.

[@lenzeandi4203]

Wo 12 zu 8 rot im Aufsichtsrat müsste man da extrem durchgreifen. Die Familie Porsche hat schon verkauft vor Corona!

[@lillygron7760]

Hi, Toyota hat 2022 377000 mitarbeiter bei 191 milliarden umsatz. Vw hat 2022 675000 mitarbeiter und 292 Milliarden umsatz. Das kann einem zu denken geben. Gruss gerd

[@thomasforchert6011]

Hier haben in den letzten Jahren zwei Händler ihre Partnerschaft mit VW verloren,einer davon hat dicht gemacht. Wenn ich mir hier die Fahrzeuge von VW auf der Strasse ansehe sind die einzig neuen Autos die ID Modelle in größerer Anzahl. Die doch angeblich so geliebten Modelle wie Golf/Passat (Neuwagen)sind mittlerweile Exoten. VW hätte sich schneller anpassen müssen und die Zeichen der Zeit erkennen müssen. Technik von gestern für Diesel Dieter und Benzin Horst die maximal gebrauchte von VW kaufen sind nicht der Kundenstamm.

[@moesgarage718]

Wir brauchen händeringend Pflegekräfte.

[@ziggyyo]

A: der PKW-Weltmarkt schrumpft B: chinesische Hersteller erhöhen ihre Weltmarktanteile C: deutsche Hersteller verlieren Marktanteile -> Konsequenz: VW muss ungenutzte Überkapazitäten abbauen 🤷🏼‍♂️

[@echtundfrei9936]

So ist es, sie werden sich auch von Teilen der Motoren Fertigung und Zulieferern trennen, da diese in finanziellen Not geraden werden, steigen diese aus oder gehen pleite.

[@Toern24]

Das ist etwas einfach - man kann auch seine Produkte an den Markt anpassen und sich neu positionieren. Dazu passt aber die Lobbyarbeit nicht. Da müsste es mehr Lobbyisten pro E-Mobilität (weil Zukunft) geben als für Verbrenner, die International keine Rolle mehr spielen werden....

[@hdemeter88]

Die China Idee finde ich gut. Somal man in Deutschland Arbeitsplätze erhalten kann. Viele deutsche Autobauer lassen bereits in China produzieren und verkaufen uns hier ihre Auto als Premium Produkt (BMW iX3)

[@DanielFreiberg-y7v]

Tichy und Autopapst Indra haben auch ein neues Video zu VW in der Krise

[@masc962]

Audi hat doch gerade ein 50% joint venture mit SAIC getroffen.. Die Türen sind weit offen.

[@mla2385]

Jo, könnten sie MG4s bauen ;-)

[@masc962]

Würde mich freuen.

[@torstenlemmermann3457]

Als Nächstes kommt Mercedes und dann Porsche. Wir brauchen bei der Software Top Leute. Wenn andere bessere Sicherheits Systeme Bauen müssen wir mit halten können.

[@arminschwarz327]

Auch das stimmt leider 😱🤷🏽‍♂️

[@MrKOenigma]

Wenn die Vorstände sich zurückhalten würden...

[@MrRossi1805]

VW arbeitet in China mit SAIC zusammen - soll hat SAIC (Maxus, MG etc) in Deutschland mit VW zusammenarbeiten

[@frado64]

Alles nur für den Aktionär. 1.4 Mrd rausgeschmissene. Damit hättest du die 3 Werke retten können. Grüße aus dem Sauerland

[@Joerg-m3l]

❗️👏👏… 4.-Option: ALLE BÜRGER SOLLTEN DEINE PETITION UNTERSCHREIBEN. 😇🙋‍♂️

[@wernersalzl1650]

Pro PKW braucht man 50 MWh Strom zum bauen! In DE - nee

[@BB-nv5bb]

Ich habe VW angefragt wann der id2 kommt. Antwort war Ende 25 VW hat die modellpolitik komplett verkackt Ich werde mir nächstes Frühjahr den Hyundai inster kaufen

[@M-hq9xz]

Mein Beileid

[@Munich81245]

Auf Tesla und Hyundai können Sie vertrauen, bei Volkswagen sind Sie angeschmissen

[@rh7407]

@@M-hq9xzWarum? Hyundai baut sehr gute Autos. Sehr zuverlässig.

[@M-hq9xz]

@@rh7407 Nicht wegen Hyundai generell, aber nach dem was man gesehen hat, ist der Inster keine Schönheit, der ID.2 schon. Ioniq 5 z.B. gefällt mir, Ioniq 6 ist aber wieder so ein fragwürdiges Design bei Hyundai. Da fehlt mir irgendwie die klare Linie durch die Modellpalette.

[@seppoz8828]

Es ist traurig, dass nicht VW so pfiffige Autos wie den Inster oder so schicke Wagen wie den R5 baut. Ein gut ausgestatteter ID.2 für um 25K wäre ein Renner, wenn er nicht zu spät käme und dann doch zu teuer wird.

[@cms1104]

Die Werke die angeblich auf der Streichliste stehen sind Dresden (das die Manufaktur noch nicht geschlossen wurde ist ein Wunder), Osnabrück (kleinstes "richtiges" Autowerk) und Emden. Ach so, und noch eines in China (reines Verbrenner Werk). Emden ist das einzige wo ich Bedenken hätte, weil eWerk. Alle anderen machen (leider) Sinn.

[@Buchlaub]

Was steckt dahinter. Na klar doch, daß der Bürger für das blechen muss: Unter Anderem was sich die Manager zu viel nehmen.

[@Niklas_1E]

VWs Zeit ist abgelaufen. Schaut euch den Zeekr Mix an… und mal zum Vergleich den Buzz. Welchen würdet ihr nehmen? :-/

[@matthiashellmann6211]

Die Loehne sind zu hoch......

[@steffenk.6724]

Natürlich ist es notwendig, mindestens 3 Werke zu schließen, jedes Werk was unter 2/3 Auslastung hat arbeitet unwirtschaftlich, also im Moment alle bei VW. Die Managergehälter müssen genau wie die Gehälter gekürzt, oder zumindest 2 bis 5 Jahre 0-Runden machen. Die Gans ist zu fett geworden und dadurch ist zu wenig Futter da. Davon ab werden in anderen Ländern Werke eröffnet werden, und zwar dort, wo es sich noch lohnt zu produzieren. So ist das nun mal wenn man im Land der höchsten Lohn- Nebenkosten lebt.

[@Tellington911]

Ich nehme doch an, dass bei VW Fachkräfte die Autos zusammenbauen. Wenn drei Werke schließen, und diese Fachkräfte nicht mehr benötigt werden, aber woanders Fachkräfte gesucht werden, wo ist dann das Problem??

[@petereinmal]

Aber nicht an jedem Standort.

[@Tellington911]

@@petereinmal Stimmt, dann zieht man halt dorthin, wo die Arbeit ist! Hat man Wohneigentum, so kann man das vermieten. Alles ist besser als arbeitslos. Nicht nur Arbeitgeber müssen flexibel sein sondern, auch Arbeitnehmer. Nennt sich freie Marktwirtschaft!

[@heinblod3204]

Wenn der wichtige Markt in China weggebrochen ist dann sollte VW ein Auto bauen was dort von den Kunden gewünscht wird.

[@MarqueeRene]

Dieses sich selbst schlecht reden von VW ist hoch riskant und passt nur wenig zur Realität. Ja, VW hat ein Problem Stromer in China abzusetzen, aber das wird gelöst durch die inChina-forChina Anpassung. Ansonsten verstehe ich das Gemecker nicht. der ID.3 Facelift sieht einigermaßen vernünftig aus und die nächste Generation mit ID.7 ist ja wohl auch konkurrenzfähig. Bzgl. Sw mit Routenplanung, Batterie konditionierung etc. hat sich in den letzten Jahren auch sehr viel verbessert. Das gejammere über die Marge bei Stromern kauf ich VW nicht ab. Von einem Nokia oder Kodak Moment kann keine Rede sein. Wir sollten alle mal das erste Halbjahr 2025 abwarten. VW wird die Preise jetzt reduzieren und wie durch ein Wunder auf einmal trotzdem noch Gewinn machen obwohl 30% Stromer verkauft werden. Frag mich manchmal warum keiner über Honda/Toyota redet und die sind bzgl. Stromer ziemlich blank.