Würde ich heute nochmal Berufsmusiker werden? 🤔

[@ThomasScheipers-ou3rz]

Sehr interessanter Beitrag. Habe mit Mitte 20 kurz die Idee gehabt, Berufsmusiker zu werden, diesen Gedanken aber nach einem Besuch der Frankfurter Musikmesse und angesichts der dort zu besichtigenden Fähigkeiten schnell begraben. Wurde dann Steuerberater, war ziemlich erfolgreich und habe den Job mit 55 an den Nagel gehängt. Seitdem mache ich nur noch Musik und muss eben nicht davon leben. War die richtige Entscheidung!

[@ModernGuitarSchool]

Ein sehr guter Beitrag ! Bin ebenso Profigitarrist mit eigener Musikschule in Wiesbaden. Ich würde den Weg wieder gehen auch wenn es unfassbar viel Arbeit ist und man - wie du so schön beschreibst - in der Gesellschaft vom Stellenwert her sehr weit unten ist. Krank melden ist nicht sonst ist man direkt auf NULL. Können sich Arbeitnehmer kaum vorstellen. ABER: Man hat zu 95% mit sehr angenehmen Menschen zu tun da "Musiker" nun mal eine gewisse Sensibilität mitbringen (sollten :-). Wer kann das sonst von seinem Job behaupten ?

[@theoheimann7562]

Ich bin jetzt schon Rentner und habe jetzt ein wenig Zeit zum Gitarre spielen. Ich wollte immer Gitarrist oder Fotograf werden. Meine Eltern haben mich aber dazu verdonnert, eine Lehre bei meinem Papa, als Motorradschrauber /Mechaniker zu machen. Hat Spaß gemacht und ich schraube heute noch ab und zu an alten Motorrädern. Nebenher spiele ich auf einer Strat ,die Ritchie Blackmore, während eines Konzerts seiner Band Rainbow zerlegt hatte, sie mir fast vor dem Kopf geflogen , mit einer alten Kamera bin habe ich das Ruhrgebiet fotografiert. Eines Tages nahm mich beim Trampen , zufällig der Gründer der Fachhochschule für Fotografie in Dortmund ,Prof. Pan Walter mit .Pan schaute sich meine Bilder an und ich machte eine Fotografenausbildung bei Ihm ,die Strat wurde weiter repariert und wurde nur noch nebenbei gespielt. Die Fotografie wurde seit dem fast 40 Jahren bis heute zu meinem Beruf und als Hobby habe ich jetzt wie der Zeit Gitarre zu spielen und mit deinen Videos s (sowas gab es in den 70ern nicht ,nicht einmal Tabs, Noten im Rockbluesbereich, blöde Gitarrenkurse mit Heino Lieder). Aber auch die Fotografie ist mir weiterhin wichtig und man muss sich, wenn man besser werden will oder als Freiberufler Tag und Nacht üben oder in Fotografie : Sehen, Empfinden . Gestalten.

[@jotwea]

Das ist ein ausgezeichnetes Video. Ich kann da nur zustimmen. Ich hatte in den 90er Jahren ein Tonstudio in Hennef und habe Bands abgemischt. Das konnte ich aber nur, weil mein Hauptberuf Programmierer war. Jetzt bin ich Rentner und spiele Gitarre in 2 Bands. Aber auch hier gilt: ohne das Haupteinkommen Rente würde das nicht gehen. Wer von Musik leben will, benötigt Biss, Begeisterung für die Musik, einen soliden finanziellen Background und muss bereit sein, sein ganzes Leben lang zu lernen und mit Fleiß in die Zukunft zu arbeiten.

[@rudigerehrlich2375]

Ein ehrliches Video und das finde ich super! Mehr gibt es dazu fast nicht zu sagen.

[@patrickmckay6621]

Tolles Video! Wie von dir erwähnt,bedeutet Selbstständigkeit oft ein Leben lang - besonders in den ersten Jahren - sehr unregelmäßige Einkommen. ALLEIN DAS bereitet vielen einen dermaßen hohen Stress, dass es sie zT krank macht. Was einem diese "Sicherheit" bedeutet,ist wohl auch eine Metalitäts- oder Erziehungssache,über die man sich selbst klar sein muss. Ich kannte Musiker ( aber auch Selbstständige aus div. anderen Bereichen), die in einer kalten Wohnung,ohne Krankenversicherung Tag ein Tag aus von Spaghetti gelebt haben und tiefenentspannt und happy waren. weil sie ihre Bestimmung gefunden hatten. Das ist für viele aber sicherlich undenkbar. Selbstständig heißt, ständig selbst Verantwortung zu übernehmen, das können und wollen viele nicht. Aber kann man es,bringt es ein Freiheitsgefühl, das andere im ganzen Leben nicht verspüren.

[@j-rb7508]

Gut Inhalte zu vermitteln, die den Schüler intrinsisch motiviert halten (denn für annähernd 100% Gitarrenschüler wird es ein Hobby sein) ist auch eine Kunst für sich. Konkretes Beispiel: ich habe auf TrueFire Kurse von Greg Koch (ging eigentlich noch) und Johnny Hiland zum Thema Country/ Hybrid Picking begonnen und relativ schnell die weiße Flagge gehisst. Dann habe ich die Kurse von Jason Loughlin entdeckt, der es einfach fantastisch versteht die Stile Country, Rockabilly, Surf, Western Swing zB zugänglich zu machen.

[@lasqueti21]

Vielen danke für die persönlichen Einblicke- total interessant!!!

[@klangdraht-gitarrenunterricht]

Heiß! Danke für den Einblick in dein Berufsleben als Gitarrist und Lehrer. Ich konnte mich in vielen Punkten wiederfinden. :) Meine Hürde damals nicht aufs GIT zu gehen, war das Geld. Hätte ich in Amerika arbeiten dürfen, wäre das kein Problem gewesen, aber das durfte man ja nicht. Und für ein Studentenvisum bekam man keine Green Card. Corona hat uns alle zerlegt. Ich wusste eine ganze Zeit lang nicht, wie und ob und wann ich überhaupt noch in Person unterrichten darf. Wir haben uns anfangs gut aufgestellt. Zoom mit mehreren Kameras und Blickwinkeln. Aber das Thema Internetverbindung ist in Deutschland leider immer noch ein Thema. Auf drei Pixeln erkenne ich halt nix und kann als Lehrer auch keine guten Tips geben. Vom Zusammenspiel mal ganz abgesehen. Kein Gruppenunterricht, keine Workshops, keine Gigs. Die Branche wird sich noch viele Jahre erholen müssen. Gerade Live merkt man, dass Veranstalter sich mittlerweile dreimal überlegen müssen, ob sie eine Band überhaupt buchen können. Ich will mir nicht ausmalen, was passiert wäre, wären uns nicht so viele Schüler, trotz der Krise treu geblieben. Es gibt sie eben doch noch die Menschen, denen Kultur am Herzen liegt. Politisch ist das was ganz anderes. Die Kultur hat keine Lobby und daher auch keinen Einfluss. Ich denke als Berufsmusiker bist du Idealist. Geld ist wichtig, aber nicht der ausschlaggebende Punkt. Du möchtest Menschen für das Instrument begeistern. Und auch ich würde, wie dein Lehrer damals gesagt hat, nur noch den Leuten dazu raten beruflich Gitarrist zu werden, wenn sie keine andere Möglichkeit für sich sehen. Oder man studiert Musik auf Lehramt. Wenn man Glück hat, hat man dann die Chance auf einen Job als Lehrer an einer allgemein bildenden Schule, die Kunst und Musik noch nicht abgeschafft hat. Beste Grüße! :)

[@sergejsergiosergesergiussa768]

Hallo Berndt, das hat mich immer schon interessiert, wie bist dahin gekommen, wo du heute stehst. Respekt und danke für seriöse und ehrliche Worte! Diese Infos werden hoffentlich manche Träumer in die Realität zurückholen.

[@mustafakaralinar3886]

Super.... Vortrag 👍 und danke dafür.... viel Erfolg noch

[@erikthunderstorm]

Danke für ehrlichen und klaren Worte. Natürlich würde ich sofort wieder Gitarre studieren, aber viel früher den Schwerpunkt auf Livemusik legen. Merkwürdigerweise mache ich nun eine Karriere als Barde, obwohl mir Rock/Metal/Klassik am Herzen liegt. Meine kleine Musikschule bleibt dennoch mein zentrales Einkommen. Unterrichten via Zoom oder so n rauschiges Dorf-Skype war zum verzweifeln, alle Neuanfänger aus dem Schuljahr 2019/20 haben binnen eines Jahres aufgegeben. Danke für die Tipps fürs online-Unterrichten!

[@rn5265]

Hey danke, du sprichst mir aus der Seele. Bin selbst KEIN Berufsmusiker, sondern im Sozialwesen tätig, wo ich auch Musikprojekte mache. Und ich genieße es, in meiner Freizeit Hobby-mäßig die Musik zu machen, die mir Spaß macht. Unterricht kann bestimmt sauer verdientes Geld sein. Ehrgeizige Eltern + bocklose Schüler = sauer verdientes Geld für den Lehrer. Geht auf Kosten der Leidenschaft. Letztere habe ich mir heute noch so wie vor 40 Jahren erhalten, wahrscheinlich, weil ich KEIN Berufsmukker wurde. Aber das gilt nur für mich. Jeder Jeck ist anders. Gruß aus dem Rheinland.

[@svensven6449]

Cooles Video und interessante Einblicke zu Deinem Weg. Respekt, und klasse wenn alles funktioniert. Nun als Musiker oder Hobbymusiker geht man ziemlich durchwachsene Wege. Spiele auch seid sehr vielen Jahren Gitarre und begleite auch mit Gesang. Hatte in jungen Jahren Unterricht um erstmal n Basis zu bekommen. Konservatorium war mir persönlich zu klassisch und formal, Yamaha war da schon offener und Neugeistlicher eingegroovt. Ich wollte halt Rock....Hardrock oder Pop. Das war meine unsterblich große Leidenschaft. Den ersten Song den ich begleiten konnte war auf einer geborgten E-Gitarre Dancing with myself von Steve & Billy. Na ja ....danach war mir alles Scheiss Egal. Ich brauchte zum Leben eine Gitarre und alles dazu egal was komme! 🤣 So ist bis heute Gott sei Dank geblieben! Mein Musikrepertoire hat sich natürlich erweitert. Es hat mich bisher immer als Hobby begleitet und mich brennen❤️‍🔥 lassen für die Sache. MEIN Kindheitstraum war auf einem Schiff zu arbeiten. Das hat geklappt....ich fahr weit über 12 Jahre zur See,und hab ein technisch anspruchsvollen Job mit super Teamwork. Doch da ist auch dieses Jugendtraum Traumata 😅 was immer wieder grooven will. Es ergibt und ergab sich sehr oft die Möglichkeit mit tollen Prof.Musikern an Bord zu zusammen zuarbeiten und Erfahrungen zu sammeln auf der Bühne und Live spielen. Das ist natürlich unglaublich und macht riesigen Spaß! Da entstehen natürlich auch Kontakte und Freundschaften. Landseitig kommt das nicht aus die Pötte ....weiß auch nicht was da los ist. An Bord läuft das irgendwie viel besser. Alles sehr verlässlich,ernsthaft und super tight. Ich mach derzeit ein Studium Fernkurs in Musik Fachrichtung Rock&Pop. Da platzt irgendwie in letzter Zeit der Knoten akkut und macht Mega Laune. Zumal die Theorie unglaublich interessant ist und völlig neue Erkenntnisse und Möglichkeiten bietet auch wenn mir viele Dinge bekannt waren. Nun ja beruflich Musik zu machen das ist auch schon echt Mega Hammer. Das beneide ich manchmal, ich kenne aber auch die nicht so positiven Erfahrungen. Ist auch ein harter Job ,aber sicherlich auch Erfüllend und Hingebend. Wichtig ist Spaß an der Freude und dieses zu teilen. Mal schauen was hinter den Horizonten so noch passiert. In diesem Sinne , danke für Deine super interessanten Videos und weiter so. Keep on rockin

[@tonecaster8102]

Ich bin seit 40 Jahren Berufsmusiker. Hatte Glück in den 80ern einen Einstieg in die Studioszene zu bekommen. Habe zwischen 1985-2010 mehr als 10k Songs eingespielt und konnte davon eine Familie ernähren. Das könnte ich heute nicht mehr. In der Branche gibt es kaum noch Budget und Gitaristen werden inzwischen auch durch Samples und KI ersetzt. Es gibt kaum noch fair bezahlte Jobs. Insofern muss man entweder großes Glück mit einer live Band haben...oder es bleibt der Weg über KZbin/ Instagram etc.. (siehe Matteus Mancuso, Paul Davids, Jack Gardinier...). Ein Mix aus Unterricht, Coverband und KZbin kann vielleicht auch noch funktionieren. Ich habe jungen Leuten früher immer dazu geraden Musiker zu werden...inzwischen bin ich da sehr zurückhaltend.

[@Funeralindustries]

Danke - ich fand insbesondere die Ausführung am Schluss sehr hilfreiche mit der "Faustregel" von 50 Videos und dem ungefähren Budget für YT Einsteiger! Thanx! - Francesco

[@juergenschwemmer5404]

Sehr ehrlich! Insbesondere auch interressant für die jungen Leute die vielleicht falsche Vorstellungen von der Musik als Beruf haben.

[@easyguitarlicks2131]

Ich hab es auch ca 30 Jahre beruflich gemacht..bei corona war Feierabend!-:(

[@joshablatzheim9075]

Ging mir genauso! Ich würde jedem "empfehlen oder gar raten!!!" Mach doch Abi, ich hab keins, ich bin nach Klasse 10, Mittlere Reife", als Jungstudent au Conservatoire National de Luxembourg, wollte ursprünglich" Bratschist", KEINE KOMMENDEN BRATSCHER-WITZ BITTE ‼️‼️‼️🙃🫠🤗😄😅, Wollte immer den "Diesel " 🙃🫠🤗😋des klassischen Symphony Orchester à la Berliner Philharmoniker, oder BRSO München " werden, wenigstens Vorspieler der Bratschengruppe, 2.Pult!!! Was totaler Quatsch ist, denn wieviele springen später von Geige ab, und meinen ne Bratscherstelle ist einfacher!!! Nonsens!!! Ggf zusätzlich Schulmusik, oder Musikwissenschaften, was aber auch heutzutage Brotlos ist, oder doch ne andere Ausbildung, willkommen aber in 🇪🇺, nach den Musikhochschul-System 🇪🇺, kannste leider NICHT" ne andere Ausbildung parallel machen 🤷‍♂️, das ist ja der sch...‼️‼️‼️ Ich persönlich bin auf Umwegen zum Operngesang "geswitched" unn war 13 Jahre Sänger an diversen Bühnen 🇪🇺🇩🇪, war zum Schluss Freiberufler, also nach "noch vorgänger Regierung Muddi" , Madame Grütters als damalige Staatskultusministerin 🇪🇺🇩🇪, jetzt gaaaaaaanz graaaausigst "S'Claudia", Rio Reiser's (seine Lebzeiten) damalige Bandmanagerin in den 70'er 80'er Jahren, ganz ganz schlimm die Madame!!! Wäre die Frage gewesen, hätte ich es geschafft als Bratscher in einem 'wenigstens C-Orchrster" als Tutti Bratscher 5.Pult, hätte ewig auf die Uhr geschaut, wann is'n endlich PAUSE=KANTINE‼️‼️‼️🙃🫠🤗😋😅, ist so bei den "Sesselpfurzern des Theater/Opernbetriebes"🤷‍♂️, als auch die "Choristen"!!! Bis zur Rente 🇪🇺🇩🇪, aber als Freiberufler warste ja der Arsch bei Corönle ‼️‼️‼️ 🤷‍♂️, Jetztat bin ich nach 🇪🇺🇩🇪 "Angewandter Atemtherapeut ", was keine 🐖🐽 kennt, aber da es bei Corona niemanden gab bei Corona Patienten, und auf einmal waren die Opernsänger gut genug, für unser Wirtschaftssystem um mal "endlich nützlich zu sein für ,damals Muddi, heute "NOCH" Oil of Olaz= "de Wirecard Olaf"- Regierung, mit Sexy Friedrich, bin Stock Gay 🏳️‍🌈 (und ehemaliger Madonna-Fan, 2× auf Konzert gewesen= also kann nur Stock schwul" 🙃🫠🤗😋😅🤷‍♂️, ABER NICHT JEDER MÄNNLICHE MADONNA FAN IST SCHWUL‼️‼️MUSS MAN AUCH EINMAL HINZUFÜGEN ‼️‼️‼️), wird's mit sexy Freddy auch nicht besser werden‼️‼️🤢🤷‍♂️ Wünsche Ihnen alles Gute 🍀🍀🍀 Grüße von nem Gay Angewandten Atemtherapeut 🏳️‍🌈🌬🧘

[@Worlds_Worst_Guitarist]

Siehe mein obiges Posting dazu!

[@ThePrickel]

Wie bei meinem Musiklehrer. Er musste wegen Corona völlig umdisponieren, dennoch läuft es ganz gut bei ihm.

[@Andy_E.2677]

Ist auch eine Kunst den Leuten/Zuschauern das so zu vermitteln, ohne von vornherein zu demotivieren. Ja, es ist ein hartes Brot, selbst wenn man gut drauf ist, wird man selbst in LA fest stellen, das man evtl. mehr Zeit mit "Jobs" verbringt um rum zu kommen, als man Auftritte hat. Mal abgesehen davon das dort sehr viele aus dem eigenen Land selbst diese Probleme haben. Mal ein gutes Erklärvideo von dir , alle Achtung 😊👍

[@katzensprung7449]

Super Video, sehr interessant, etwas über Deinen Werdegang zum professionellen Musiker zu erfahren. Für mich wird die Musik und das Gitarre spielen immer nur ein schönes Hobby bleiben, aber für Leute, die sich ernsthaft überlegen, das professionell zu machen, ist Dein Video mE absolut wertvoll. 👍👍

[@wolfgangfranken502]

Sehr interessanter Beitrag, danke für deine ehrlichen Worte. 🍀👍🍀

[@absolutetrash9963]

Ich hab auch mit 5 Jahren das Gitarrespielen angefangen, allerdings war meine Lehrerin sehr klassikorientiert, was mich persönlich wenig interessiert hat. Dementsprechen habe ich auch nicht viel geübt, allerdings hab ich auch nie darüber nachgedacht aufzuhören. Nach knapp 8 Jahren 1 mal die Woche Unterricht bin ich endlich zur E-Gitarre gewechselt, und seitdem war die Leidenschaft da. Bin mittlerweile 26 und wünschte mir wäre die Leidenschaft über den Weg gekommen, bzw ich hätte schon früher gewechselt 🥲

[@derewigegitarrenschueler]

Klasse Video. Ich wollte auch mal Musiker werden, aber war viel viel zu schlecht, viele sagten das es mir an Talent fehlt. Die ich kannte die ein Instrument spielten, wollten nicht ernsthaft eine Band gründen, die die eine Band gegründet haben, waren mir damals zu Jung. Darüber ärger ich mich am meisten, sonst wäre ich vielleicht Gitarrist bei Emil Bulls geworden 😅 Also bin ich über das Handwerk zum Vertrieb gekommen, bis jetzt. Musik ist immer noch mein Hobby und übe und spiele viel. Wer weiss vielleicht auch noch mal in einer Band...

[@DidiHyena]

Daumen nach oben 👍 wir klampfen schon so lange, aber irgendwie bin ich froh kein Berufsmusiker bzw Lehrer geworden zu sein. Als Hardrock Band gab es um die 90iger ca 5000 Bands nur in Raum Hannover...abends nach einem Konzert fragte mich ein Musiker ob ich einen Coin für den Flipper hätte...Treat...keinen einzigen Pfennig in der Tasche u mit Gary Moore auf Welttournee ...nee nee.... ich glaube wenn Jimi Hendrix nicht berühmt geworden wäre, wäre er aber auch bestimmt kein Gitarren Lehrer geworden. Jeff Beck zb. hat wenn er nicht Gitarre gespielt hat, hauptsächlich an Autos geschraubt...und teilweise damit mehr Zeit verbracht als zu üben. Ja üben ist wichtig...aber die Besten haben oft am wenigsten geübt😂 ...was ich an der Gitarre/ Bass oder sagen wir an der Musik mag, ist das Umfeld, die Freiheit es so zu machen wie ich es mag, also eigentlich so wie ganz früher als Kind im Kinderzimmer die ersten Marshall Klänge, man was hat das Spaß gemacht und wurde natürlich auch viel viel mehr draus...etliche Live Gigs...Konzerte auch bei Rocker Clubs usw....was ich eigentlich sagen möchte, dein Video ist gut und beschreibt alles. Wichtig ist allerdings auch, dass Musik machen auch richtig Spaß machen kann, wenn man nicht berühmt damit wird...als Band haben wir von den 80igern an immer für Geld gespielt, heutzutage laufen Musiker von Auftritt zu Auftritt ohne richtige Gage...seltsam finde ich so etwas....weil Musik machen ist Handwerk, und Handwerk sollte entlohnt werden. Ach weißt du, wenn ich von meinem Job nach Hause komme, freue ich mich eine meiner selbstgebauten Instrumente in die Hand zu nehmen, in den Diezel VH2 ( frisch von Peter gekauft u selbst bezahlt😂) einzustöpseln, oder einen Marshall Plexi oder was ich so zu Hause als Musikliebhaber zu benutzen wisse...das ist völlige Freiheit !...wenn dann noch ein kleiner Gig oder ne coole Session mit anderen Musikern dazu kommt, ist es doch das Schönste was es gibt...jeder soll diese Freiheit kennen lernen, mit der Gitarre in der Hand das Geld verdienen zu müssen, eine Familie damit zu ernähren und ein Kind damit ein Studium zu finanzieren, das steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Mach Musik aus Liebe... das wäre mein Fazit... danke für das tolle Video...in der Zeit hätte ich einfach nur geil abgeklampft u nen Bier drauf getrunken...zum Wohl🙏 keep on rock'in ✌

[@ingogremm3743]

Musiker ist für mich der einzige Beruf, den ich immer wieder ergreifen würde Unterrichten an der Musikschule war für mich ebenfalls sehr erfüllend Mindestens 10 meiner Schüler sitzen überall in Deutschland in Musikschulen Kreativ und sozial verbindend. ☺️ Geld ist nicht alles

[@michaelweiss1531]

Hallo, ich bin Berufsmusiker und arbeite in einer städtischen Musikschule. Mein Lieblings Witz: kommt ein Musiker zum Arzt. Der Arzt sagt zum Musiker ,,tut mir leid, aber sie haben nur noch 2 Wochen zu leben,, Der Musiker bricht weinend zusammen und sagt ,,was, noch 2 Wochen, aber Herr Doktor, wovon denn......

[@zmann12]

Was sagt der Popmusiker zum Jazzmusiker ? "Zum Flughafen bitte"🤣

[@svenschellenberg9973]

Ein absoluter Klassiker - klarer Fall, ein Brüller!

[@rottalmusik6563]

yep hat mir ein kollege um die 65 aus England erstmals erzählt, und das triffts schon 😜

[@YW86-de5yz]

Was sagt der studierte Betriebswirt zum studierten Musikwissenschaftler? -- „Einmal Pommes rot-weiß, bitte.“

[@YW86-de5yz]

4 Leute fahren in einem Taxi. Wer von ihnen ist der Profimusiker? …

[@ibanezgitarrero]

Nach mehreren Erfolgen bei Jugend Musiziert & Co. und weil mir das Gitarre spielen schon in der Jugend unheimlich viel bedeutet hat, gab es in der Endphase der schulischen Laufbahn (Abi '95) durchaus Überlegungen, beruflich in diese Richtung zu gehen. Ich habe mich dann dagegen entschieden und stattdessen die Ingenieurslaufbahn eingeschlagen. Heute freue ich mich über das Gitarre spielen, das ich intensiv mit Herzblut und Ambition betreibe, aber von dem ich nicht finanziell abhängig bin.

[@karinmanherz6540]

Das war so logisch und nachvollziehbar, dass man dem kaum noch was hinzuzufügen kann. JEDER, absolut JEDER der mit diesem Gedanken spielt, MUSS dieses Video sehen. Ich bin und wäre nie dafür geeignet gewesen. Weiterhin, viel Erfolg und Gesundheit und ein schönes langes Leben.

[@Spc2323]

Ich habe es leider nicht geschafft über 20 Jahre mit der Musik Geld zu verdienen. Jetzt habe ich vor kurzem meine Musik Videos hochgeladen als Hobbymusiker. Ea macht mir sehr viel Spaß ein guter Musiker zu sein. 😅

[@labormanager6681]

Bei Beamten war es noch besser als bei Flugbegleitern ;-) Nun zum Thema Berufsmusiker: Heutzutage - bloß nicht. KI wird sehr viele Berufe (auch Anwalt oder Steuerberater) reduzieren - auch den Berufsmusiker wird es treffen ... Aber davon sollte man sich nur bedingt von leiten lassen - die Zukunft kann sowieso keiner voraus sehen. Ich selbst bin Berufsschullehrer und habe entsprechend viel Freizeit, in der ich mein Hobby wunderbar einbringen kann ... und gut bezahlt ist es auch ...

[@alexanderbammert]

Gut, dass Du Dich so entschieden hast. Jetzt bist der erfolgreichste Gitarrenlehrer in Europa. Das war Deine Berufung und Du hast mit viel Fleiß und Arbeit Deinen Erfolg verdient. Wenn Knete reinkommt, musst Du auch einen Teil ausgeben - so funktioniert eben Wirtschaft - man sieht es an Deinem vielen Equipment... Hut ab, toll gemacht.

[@brown.dogmcgee]

super video - viel wahrheit und ehrlichkeit

[@LeeFKoch]

Ja, Bernd, ich bin nur Hobby-Musiker; habe 20 Jahre als Krankenpfleger gearbeitet, und bin seit fast 15 Jahren Lehrer an einer Fachschule für soziale Berufe. Mein Musiklehrer-Kollege, mit dem ich immer wieder musikalisch auftrete, hat eine eigene Musikschule, wo er Klavier und Gitarrenunterricht erteilt. Während der Corona-Pandemie war er froh, die halbe Stelle an der Schule als zweites Standbein zu haben, weil er als Selbstständiger und Künstler sonst fast ohne Einkommen dagestanden wäre. Aber die Corona-Jahre waren auch sonst schlimm: Nicht nur, dass alle Auftritte weggefallen sind, sondern du durftest dich ja nicht einmal mit den anderen Musikern treffen, um miteinander zu spielen. Außerdem höre ich andere Bands bei Live-Auftritten sehr gerne zu, und das ging auch nicht. Ich weiß noch, als gegen Ende der Pandemie (es muss im Mai 2022 gewesen sein) die ersten Live-Auftritte wieder zugelassen wurden. Wir saßen mit Masken im Saal der Scala in Ludwigsburg, um den Auftritt der Porsche Big Band zu hören. Der Dirigent hat verkündet: "Wir sind sehr glücklich, dass wir hier für euch spielen können. Ihr seid das erste Publikum, vor dem wir seit über zwei Jahren spielen." Ich habe wirklich vor Glück geweint.

[@bernhardwa6555]

Deine ersten Videos die ich mir angeschaut habe, haben mir überhaupt nicht zugesagt. KZbin war aber hartnäckig und hat sie mir immer wieder vorgeschlagen 😉. Also hab ich dann immer wieder mal drauf geklickt... und es hat dann nicht lange gedauert, hast du mich überzeugt! 1. Bist du super ehrlich und authentisch 2. Hast richtig viel Ahnung und bringst es leicht verständlich auf den Punkt 3. Gibst Fehler zu 4. Bringst du Abwechslung mit 👍👍👍👍 Ich bin schon so auf deine CD gespannt und hoffe, dass ich eine bekomme 🤞🤞

[@berndkiltz]

vielen Dank! :)

[@svenbath4978]

Servus Bernd, interessant mal Deinen Werdegang zu erfahren auch wenn mir einige Dinge schon bekannt waren. Ich bin der Meinung, man wird erfolgreich, wenn man das macht, wofür man "brennt". Ohne Leidenschaft bringt man nicht die nötige Energie auf sich überdurchschnittliche Fähigkeiten und entsprechendes Wissen anzueignen. Leider ist es den wenigsten vergönnt Leidenschaft und Beruf kombinieren bzw. seine Leidenschaft im beruflichen Alltag auszuleben zu können, weil zu viele begleitende Tätigkeiten erledigt werden müssen, die einen von der eigentlichen Kernaufgabe abhalten. Grüße Sven

[@jackgolden5006]

Gutes Video, kann ich nur bestätigen. Bin selber in meiner ersten Videohölle, die Kurve ist hart.... Musiker werden heißt einen Spagat zwischen Optimismus und Pessimismus zu halten. Es heißt Blut, Schweiß und Tränen vergießen und mit viel Pech aus Tausend Fehlern zu lernen. ich glaube die wichtigste Lektion die ich gelernt habe ist weiterhin Spaß an der Musik zu haben als Musiker, was manchmal härter ist als gedacht. Aber zur Aufmunterung: Es gibt härtere Jobs :)

[@sebastijan1969]

Sehr interessantes Thema. Ich habe für mich die beste Entscheidung des Lebens mit 30 getroffen. Ich habe das Hobby zum Beruf getauscht und von Musiker zum Softwareentwickler gewechselt. Immerhin konnte ich hier und da spielen, einige Jahre einen Chor leiten und aktuell seit 6 Jahren mich mit modularen und anderen Synthesizer beschäftigen. Aber hätte ich es anders gemacht, wäre es bestimmt auch gut gegangen 😊

[@josefblender3997]

Besten Dank für die klare Ansage an Berufsuchende. Sehr interessant finde ich Deine sinngemäße Aussage: "Handwerk ist sehr gut, die KI wird viele andere Berufe eventuell ersetzen". Bei einer Unterhaltung vor Kurzem mit 2 jungen Akademikern, haben beide unabhängig voneinander die gleiche Ansicht geteilt. Die durchweg positiven Kommentare bisher bestätigen Deine Ansicht, wie auch ich !

[@rouvenwildeggerbitz7759]

Scamp! Yeah! War kurz aber schön mit dir! Liebe Grüße!

[@GuitarFlowIgeliris]

Tolles Video! - Ich wollte immer etwas mit Musik zu tun haben. In den 80ern als Teenager wäre ich gerne Radio-Moderatorin geworden. Bei dem Einheitsbrei lache ich da heute drüber, und bin froh, dass es "nur" ein ehrenamtliches Hobby is', bei dem ich bestimmen kann, was ich spiele. Ganz schlimm, was zur Corona-Zeit kulturell, also auch in der Musik, abgegangen is'. Ich finde Musik sehr wichtig, aber es ging ja da gar nich', dass man evtl. tanzt und Spaß hat... - Auch diese Institution, die für Live-Auftritte mittlerweile ihre ganz schön große Hand aufhält. Ich las vorhin, dass es deshalb auf den Weihnachtmärkten auch weniger Live-Musiker/ Bands geben wird. Das is' eine Entwicklung, die ich sehr ungut finde. - Für mich war die C-Zeit eher "positiv", weil ich wieder mit Gitarre spielen angefangen hab'. Ich hab' sooo viel in den letzten Jahren gelernt... aber ich denke nich', dass das noch ein Beruf für mich wird. So jung bin ich nich' mehr. Aber wer weiß, was mir das Leben noch bringt?! - Ach ja, was das Video-Drehen anbelangt: Viele deiner Kollegen (im Plural geschrieben) verlieren mich innerhalb von maximal 3 Minuten (in deutscher und englischer Sprache!). Entweder sind die Videos für mich zu lang, oder zu langatmig, oder es wird zu lange erklärt, oder es wird nich' auf den Punkt gekommen. Und natürlich kommt der Sympathie-Faktor bei mir noch dazu. Ab und an braucht es auch einen längeren Anlauf... oder Delay könnte ich auch sagen...

[@bjornd.4805]

Ich hab mir das mit Berufsmusiker vor ca.26 Jahren mal gedacht als ich meine erste E Gitarre bekommen hab.Allerdings kam ziemlich schnell die Ernüchterung absolut keine Zeit gehabt zu üben. Hab das gleich verworfen wieder, erst jetzt vor 2,5 Jahren hab ich angefangen wieder. zuerst mit Drop D herumgefummelt weil zu doof für Akkorde.Aber mittlerweile bin ich so halbwegs zufrieden mit dem was ich kann undzwar mit Akkorde,ich meine viele kann ich noch immer nicht aber egal😂.Ist und bleibt ein Hobby für mich wo ich mich entspannen kann obwohl die Musik die ich spiele zu 95% aus Metal und Hardrock besteht. Publikum ist meine Frau und meine Kids und das passt so.

[@uweangel6870]

Ach Bernd, wir haben so viele Gemeinsamkeiten in der Vita. Und doch soviel unterschiedliches. Ich habs zwar verkackt an der Muho Mannheim damals, aber die Ausbildung bei Ralph hat mir immer ein sicheres Standbein geschaffen, neben den Jobs als Live Gitarrist. Bis Corona, das hat mich alles neu denken lassen. Du hast die Zukunft schon davor erkannt, ich hab mal wieder bisschen länger gebraucht...Würde ich es heute nochmal machen? JAAA! Es gibt nichts schöneres auf der Welt, als ausschließlich für sich selbst zu arbeiten und das wann immer möglich mit einer Gitarre in der Hand. Wenn man nur will, gibt es viele Wege. Und niemals aufgeben. Hoffe wir sehen uns irgendwann mal wieder.

[@vadimski90]

Schöner Einblick in deine Welt, nicht dass ich mit dem Gedanken spiele Berufsmusiker zu werden, aber sehr interessantes Video.

[@hinundherr8957]

Wie gut dass ich nun fast 40 bin und erst vor 21 Monaten mit GLO zu üben begann. Dabei begeistern mich Gitarren & ihre Musik seit der Grundschule. Oft stelle ich mir die Frage, was alles möglich hätte werden können, hätte ich einen besseren Zugang gehabt. Eben nicht über Volkslieder mit Standartangebot: Blockflöte, Akkordeon, Keybord, Nylonklampfe.

[@MichaelHofer-fj5ny]

Vielleicht sollte man erwähnen , dass nur ein Bruchteil der Berufsmusiker wirklich von der Musik leben können. Wenn es die Krücke " Unterrichten " nicht gäbe, wären es noch viel weniger. Nicht jeder schafft das mental, zu unterrichten. Ich bin daran verzweifelt und hatte nach einem halben Jahr komplett die Schnauze davon voll. Glücklicherweise hatte ich noch einen Job, der mir Spass machte , der auch teilweise mit Musik bzw Tönen zu tun hatte. Deshalb bin ich wieder zurück zum Fernsehen und machte meinen Tontechniker weiter. Dort fand ich dann Kontake die es mir ermöglichten Zugang zur Film und TV Musikproduktion zu bekommen, das ich dann 15 Jahre ziemlich erfolgreich betrieb. Was ich damit sagen möchte, oft findet man seinen Weg zur Musik nur über Umwege. Ich würde den Rat des Lehrers von Bernd aus LA beherzigen : Eine Alternative zu haben, die einem auch Spass macht, einen aber finanziell über Wasser hält, wenn es mal knapp ist

[@tonecaster8102]

Ja, es gibt heute kaum Berufsmusiker, die das ohne Unterricht schaffen.

[@martinorockt]

Ich war ca. 20 Jahre Berufsmusiker. Mich hat es leider zu sehr aufgerieben, so dass ich kaum noch Lust hatte auf Musik. Ich kam mit den existenziellen Druck und Zwängen nicht gut klar. Heute mischt es sich alles eher zum existenzoellen Mix bei mir. So würde ichs für mich tatsächlich auch eher wieder angehen. 20Std Job und den Rest Musik ohne Zwang. Was sich dann ergäbe, bzw wachsen würde wäre vermutlich zwangloser, weil es zwangloser wachsen konnte....🎉

[@joernbeineke]

Gutes Video ... mich hätte noch der Aspekt der Altersvorsorge interessiert ... ein wichtiger Grund für mich damals doch den Weg als Lehrer durchgehalten und umgesetzt zu haben ... Grüße

[@joachimdeissler3198]

Tolles informatives Video! Wollte auch Musiker werden ! Aber der Bub muß was gescheites lernen, wurde mir gesagt! So bin ich Feierabend Musiker geworden! Nächstes Jahr geht's in Rente, dann hab ich genug Zeit! Übrigens übe ich jeden Tag mehrere Stunden und spiele in einer Metalband!

[@fritzbauer9692]

Hast Du gut gemacht! 😃

[@dieternugel1745]

Lieber Bernd, danke für die ehrliche Ausleuchtung der Perspektiven eines "Profi-Musikers." Beste Grüsse aus der Schweiz.

[@frama7844]

2:44 alleine schon das Intro vom der opener "I´m a believer" ist so ein Brett von 80s-Rock (jaja... kam anfnag der 90er raus, aber trotzdem ist das für mich 80´s) ;-)

[@norbertsimek5521]

Ich bin aus Wien 60 Jahre, und als ich jung war, hatte ich auch ambitionen. Aber mein damaliger Gitarrenlehrer, der wirklich super spielen konnte, war mehr interessiert seinen Schülern beizubringen, wie man einen Joint baut. Ich hatte bald genug von dämlich grinsenden "Musikern" und ließ die Gitarre sein. Aber seit ein paar Jahren wollte ich es wissen, und bin bei dir gelandet. Hätte ich doch damals so eine professionelle Möglichkeit gehabt zu lernen. Ich genieße jetzt jede Stunde die ich übe, und verspüre auch keinen Druck berühmt zu werden.😂

[@jazzjens]

Yeah!, GIANT, Dan Huff, Alan Pasqua...eine meiner Favourites selbst als (Jazz)Keyboarder/Pianist

[@OLLiGoldeaux]

Auf der Arbeit hat uns jemand oft mit: "...na, ihr Puffmusiker😊...?!" begrüßt. Das stelle ich mir manchmal vor, so im 70er Jahre Ambiente auf dem roten Kunstleder im verr(a)uchten Salon Nachts um 3 den Blues kriegen - das wäre mir wohl zu romantisch😅. Lest mal die Sätze, die Hannes Bauer zu diesem Leben in der Zeit geschrieben hat, "Fleisch ist mein Gemüse" ist auch ein gutes Buch dazu.... Grüße.

[@kerninger]

Tolles Video Bernd! Ich bin kein Berufsmusiker, Musikmachen ist und bleibt mein Hobby. Meine 2 cents zum Thema KZbin: Du hast das genau richtig gemacht, indem du KZbin nutzt, um "Reichweite" zu bekommen. Dein Geld verdienst du aber unter anderem mit den Onlinekursen, völlig unabhängig von KZbin. Andere "KZbinr", die nur auf die YT-Einnahmen angewiesen sind, haben da wahrscheinlich größere Probleme, falls es KZbin mal nicht mehr geben sollte oder weniger populär ist. PS: Ich hoffe, ich schaffe es am 16.11. ins Colos-Saal 🙂

[@markusstahl9968]

Hallo Bernd , tolles ehrliches Video,vielen Dank dafür Was meines Erachtens derzeit noch eine Überlegung sein könnte, ist das Gitarrenspielen überhaupt noch so zukunftsfähig wie es in den letzten Jahrzehnten war ? Ein grosser Teil der „ modernen Musik „wird doch mittels Synthesizern = Computern erzeugt. Echte Handwerker Musiker werden wohl Raritäten werden 😢 Hoffen wir das Beste, und mach weiter so 👍🏻

[@martinbosch8022]

Der Ralph Schäfer war lustiger Weise mein Band-Nachbar im juz Neuenkirchen '82,als wir noch in Jugend - Bands spielten...

[@musikstudiobarth_promusicshop]

Ja, bin Berufsmusiker und Musiklehrer. Ja, man muss sich in Marketing, Online -Marketing reinballern. Und natürlich ein guter Typ werden. 😂😂😂

[@enuxs]

Ich würde mich als durchschnittlichen Hobby-Gitarristen bezeichnen, bin aber ein pathologischer Gear-Nerd und hatte diesbezüglich schon oft Kontakt zu Berufsmusikern, einige davon sogar international bekannt. Von der Mehrheit, d.h. wenn man mal ein längeres Gespräch mit einem führte, bekam man auch schon vor 2019 gesagt, dass das Dasein als Musiker nicht gerade leicht ist. Manche verdammt gute Musiker machen Jobs für Geld, wo ich mich direkt schlecht fühle, wenn ich das höre. Wo ich mir denke, das ist auch von der Aufgabenstellung weit unter dem Niveau, das dieser Musiker zu bieten hat. Einer sagte mir mal "leicht verdientes Geld". Abgesehen von der mangelhaften sozialen Absicherung sind viele auch sehr damit beschäftigt, ständig etwas "an Land zu ziehen", was ja auch Zeit und Energie kostet. Ich weiß nicht, ob ich jemanden beneiden soll, der sich traut, alles auf diese Karte zu setzen, wenn die Chancen auf ein überdurchschnittliches Gehalt nicht so gut sind - Rockstars werden die wenigsten (gibt es das noch?). Wie auch immer - ich bin Informatiker geworden und habe da einen guten Weg gemacht, der mir erlaubt hat, mir ein Gitarren-, Amp- und Effektarsenal und das Wissen dazu anzuschaffen, mit dem man auch mal einem Profi feuchte Augen bereiten kann. Am Ende ist aber die höchste aller Leidenschaften die Musik selbst und wenn einer richtig gut spielt, bekomme ich feuchte Augen und bin dankbar Zuhörer sein zu dürfen.

[@JohannKehl]

Hallo! Tolles Video! Meine Ansicht war immer: Was Spass macht, mache ich nicht zu meinem Beruf, weil dann aus Spass Ernst wird. Das Wort Amateur beinhaltet das Wort LIEBE. Für mich passen Liebe und Beruf ( Muss) nicht zusammen.

[@kurtlonde5892]

... toller Beitrag.... unten... von dem Herrn Steuerberater.... mir gings etwas anders... aber schon etwas ähnlich jedenfalls haben wir beide die Musik nicht aufgegeben... und es ist so eine Bereicherung.... jeden Tag... mit so viel Spass .... ein Lebensinhalt.... ich denke das wichtigste ist der Spass an der Musik alles andere ergibt sich... oder nicht... ich würde es nie beruflich machen wollen... glaube ich... ausser ich würde nicht anders können wie ein Clapton.... oder Hendrix... oder Bonamassa... oder sonst jemand... selbst dann.... weiss ich nicht.... die meisten sehen natürlich nur das Vordergründige aber.... die Schattenseite ist schon belastend.... einerseits der Bekanntheitsgrad.... ohne finanziellen Sorgen aber mit den Begleiterscheinungen... oder eben die schwierigen Erfolgsaussichten mit den finanziellen Sorgen oder als Lehrer und etc. was genau so öde sein kann wie ein 8 Stunden Job... man sollte sich da einfach nichts vormachen und die Realitäten sehen... ich weiss von was ich rede denn ich kenne die Szene.... in der ich gott sei Danke nur als Betrachter von aussen involviert bin oder war.... da wird die Rosa Brille schnell mal ganz schön beschlagen... manche haben Glück.... und setzen ihre Karriere als Studioproduzent fort was auch nicht so schlecht ist.... doch auch dafür musst du brennen und....und und

[@pauls_guitartrip]

Starkes Video!

[@LutzLiske]

Danke.

[@TodayTestfbsfbsfbs]

Das was Jeff sagt. Man sollte jemand der Kunst machen will unbedingt nicht davon abhalten, ich dachte sogar mal etwas wissenschaftliches dazu gelesen zu haben das es zu gesundheitlichen Problemen führen kann, wenn von talentierten Künstlern die Kunst unterdrückt wird, muss man aber nochmal nachprüfen ich weiss nicht mehr woher ich das habe. Ansonsten denke ich passt das ganz gut.

[@frankluppken3728]

Hallo Bernd, genau wie du sagtest bin ich durch den Vorschlag von KZbin damals auf dich aufmerksam geworden. Leider erst kurz nach corona, denn sonst hätte ich diese irre Zeit auch wunderbar mit Gitarre spielen anhand Deiner Videos verbringen können. Ich habe leider nie die Ambitionen oder Möglichkeiten gehabt mit dee Musik Geld zu verdienen. Ich habe eine ganze Zeit in einer Rock- Metalband gespielt, aber nur eigenes Zeug. Und wie du sagtest, damit Geld zu verdienen ist nur sehr schwer möglich. Somit bin ich als Beamter wenigstens ein ambitionierter Hobbymusiker geworden. 🙂 Allerdings habe ich derzeit den Plan mit dem Eintritt in meinen Ruhestand in ca. 10 Jahren zumindest, Menschen die es möchten...und nicht irgendwelchen Kindern die keine Lust dazu haben...als freiberuflicher Pensionär 🙂 das Gitarre spielen beizubringen. Aus dem Grund ist es nun aktuell mein Ziel in den kommenden Jahren soweit besser zu werden, dass man das auch ordentlich tun kann. Das motiviert mich auch immer wieder aufs neue zu lernen und zu üben. Aktuell versuche ich mich ein wenig daran einem Kollegen der gerade das Gitarre spielen in deinem Grundkurs E-Gitarre lernt, ab und an mit Motivation und kleineren Tipps zur Seite zu stehen. Das macht schon riesig Spaß. Von daher vielen Dank, dass du ins Onlinegeschäft eingestiegen bist und ich schon viel von Dir lernen durfte. Gruß Frank

[@RobRottenGuitars]

Hey Bernd! Ich bin auch Lehrer und hab mit 16 angefangen... Inzwischen 33 und hab immer noch richtig Bock weil ich mehrere Stunden am Tag die Gitze in der Hand hab, meine Begeisterung teilen kann und die Fackel an die nächste Generation weiter reiche... Ich habe noch nie Unmengen daran verdient aber ich kann von leben und mache etwas, dass ich mir theoretisch sogar bis nach der Rente vorstellen kann. Würde ich jederzeit wieder machen! Auf meinem Kanal backe ich noch kleine Brötchen weil ich kurz vor 1k gelöscht wurde und jetzt wieder von vorne anfange😂

[@AlexanderGhezzo]

Ich finde das Amateur-Dasein auch sehr befriedigend. Ich mache nur die Musik, die auch selber wirklich mag und freue mich über jeden, der sie auch mag. Mehr Zeit dafür wünsche ich mir manchmal, das ist das einzige, was mir manchmal abgeht. Ansonsten genieße ich es sehr, mir gute Gitarren und gute Produktionsmittel leisten zu können, kontinuierlich besser zu werden und neues zu lernen und meine Musik gut aufgenommen zu hören. Ich hab sehr viel Respekt vor Menschen, die es schaffen erfüllt von Musik zu leben. Liebe Grüße aus Wien

[@goh2121]

Es ist wirklich so: Berufsmusiker sollte man nur werden, wenn man die innere Berufung spürt. Es gibt sehr viele hart arbeitende Musiker, die auch vor der Coronakrise durch Unterricht kaum mehr als Bürgergeld verdient haben. Manchmal sogar weniger. Es kommt immer drauf an, in welchem Umfeld man sich befindet. Dann muss man noch an die denken, die schon immer wussten, dass sie nichts anderes wollen und können als Musik zu machen und es überhaupt nicht schaffen damit irgendwie Geld zu machen. Es ist ein sehr unfaires und brutales Geschäft.

[@Soloentertainer]

Denn Nagel genau auf den Kopf getroffen.

[@KaiStraussBlues]

Nur mal am Rande bemerkt: Nicht mal die öffentlich rechtlichen TV und Radiosender hielten es während Corona für nötig, deutsche Musiker durch spezielle Sendungen (meinetwegen auch nachts um 03.00 Uhr) zu unterstützen. „Nicht systemrelevant“ war eine wichtige Erkenntnis - was nicht bedeutet, dass ich ans Aufhören gedacht hätte. Ich hätte mir gewünscht, dass alle Streamingdienste, Spotify & Co., alle Spielfilme, TV-Filme, Bücher, Theateraufführungen, Musik im Radio, etc. komplett eingestellt worden wären. DANN hätten die Menschen evtl. mal ein bisschen gespürt, wie das Leben ohne Künstler ist. Arbeiten - essen - schlafen… und danach eben kein Kino, Netflix, kein Bild an der Wohnzimmerwand, kein „König der Löwen“ oder Club mit Musik. P.S.: gute(s) Video(s)!

[@rottalmusik6563]

yep, bin Sozialarbeiter und habe bis 2018 nebenher unterrichtet und in Bands gespielt. War froh, dass ich meinen Day-Job hatte als Corona kam. Viele Kollegen haben während dessen aufhören müssen und sich einen Brot-Job gesucht. Die Leute die voll dabeigeblieben sind jammern jetzt darüber, wie zäh es ist als Live-Mucker wieder Geld zu verdienen, da es viele Veranstaltungen nach Corona nicht mehr gibt.

[@joshablatzheim9075]

Das stimmt ‼️‼️

[@masasikaak]

Vor 37 Jahren habe ich mich entschieden meinen Traum von der Musik, also davon zu leben, zu begraben. Ich hatte sehr intensiv 7 Jahre autodidaktisch Gitarre gelernt. Gute Lehrer für Rockgitarre gab es 1980 auf dem Land nicht. Mit 17 habe ich ab 1983 mein Equipment mit Tanzmusik finanziert. 1987 habe ich in Köln Unterricht genommen, war allein nicht mehr weiter gekommen. Ich fand den Unterricht Scheiße. Der Lehrer übte nur mit der linken Hand das Metronom weg zu spielen. Er verdiente sein Geld auch mit Mucke und Unterricht. Aufwand und Aufwand fand ich surreal. Ich habe aufgehört mit der Musik. Schlechte Idee, denn ich bin immer wieder rückfällig geworden, ich konnte es dann doch nicht ganz lassen mit der Musik. Bis ich meine Frau 1996 kennen gelernt habe. Jetzt haben wir 3 Kinder, 16-20. Alle machen Musik, 2 mit uns als Band „Famölsch“ . Man könnte es Vollzeit-Hobby nennen. Wenn wir davon leben könnten, wäre es vielleicht toll, oder auch nicht. Denn so haben wir alle Freiheit, die Musik zu spielen und zu veröffentlichen, die wir wollen. Unser Ältester steht vor der gleichen Entscheidung, heute hat er am 11.11. vor ein paar Tausend Leuten gespielt. Was will ich damit sagen: Es bringt auch nichts eure Träume im Herzen zu vergraben. Ob man von der Musik leben kann, ist aber zweitrangig. In diesem Sinne: Kölle Alaaf!

[@mirell7087]

👍👍

[@achimvonoberstaufen1803]

Wer sich entscheidet Berufsmusiker zu werden und seinen Job aufgibt, wird feststellen, dass die Bank sein Konto sofort auf Guthabenbasis umstellt; das heißt Überziehungen gibt es nicht mehr. Bei der Suche nach einer Miet-Wohnung ist man der letzte auf der Liste; selbst Arbeitslose, die vom Arbeitsamt unterstützt werden, bekommen eher eine Wohnung. Das bedeutet, wenn der Eigentümer Eigenbedarf anmeldet, wird man zwangsläufig obdachlos.

[@marcschuler1702]

I got a daytime job. I‘m doing alright.

[@martinorockt]

Welches Video war das Bernd, das durch die Decke ging? Magst es mal verlinken?!?

[@RichardKoch-k3x]

Bernd einfach bester Erfolgscoach 😎🤙

[@amir.zolghadr]

Ich habe vor über 60 Jahren eine Band gegründet und damals mein Wirtschaftsstudium dafür geschmissen. Mittlerweile bin ich 80 und wir spielen weltweit vor riesigen Kulissen (immer noch die alten Stücke wie Satisfaction, Miss You usw.). Eigentlich kann ich gut von der Show leben und Corona haben wir auch überstanden. Spass und ein paar Mädels hatten wir auch. Ich glaube heute, dass es richtig war, mich für die Musikkarriere entschieden zu haben. Allerdings sind viele, die es auch so machen wollten, gescheitert. Übrigens haben wir neulich nach 20 Jahren wieder eine neue Platte rausgebracht und Paul hat dort auf einem Track Bass gespielt. Der Junge hat es auch geschafft. Egal was ihr macht, macht es richtig und zieht es durch - oder gar nicht. MJ 🤣🤣🤣🤣

[@joshablatzheim9075]

Na ja, kann man leicht sagen ,wenn man nach 🇪🇺🇩🇪 Rentner ist🎉 Schöne Grüße von nem Musiker, dem Corönle wie viele anderen Musiker auch,volle Pulle eine reingehauen hat🎉 und Eltern hat in Ihrem alter, und selbst schaffen darf, bis zum Tod umfallen🎉 , da es mit unserer tollen Rente hier in der tollen Bundesrepublik Deutschland 🇪🇺🇩🇪 es irgendwann so nicht mehr geben wird, die Kassen sind spätestens seit Corönle leer, und Privat wie, ich mache, als Freiberufler, bringt auch nicht sonderlich vie 🤷‍♂️l 🎉🙋🍀🍀🍀= für Sie

[@Inubashi_13th]

Bin Fachinformatiker für Systemintegration, wollte früher immer Pop/Rock Musiker Studieren, bin am fehlenden Abitur gescheitert. Mache Musik neben bei und damit meinen frieden gefunden. Viele Leute in der IT hören Metal, konnte dort einige gleichgesinnte treffen die auch Instrumente spielen. Spiele Gitarre und Bass im Bereich Rock, Punk und Metal. Das ist ein schöner Ausgleich zum Arbeitsstress.

[@ThePrickel]

Ähnlich schaut es bei mir aus, abgesehen davon das ich kein Metal mag. Aber für mich ist das ebenso ein Ausgleich mit einem riesigen Spaßfaktor! Und genau das zählt bei mir!

[@Daness74]

Deshalb brauchen Musiker ne Gewerkschaft + müsen zusammenhalten !! ☝️😅 Ich meinerseits könnte in Etwa nen gleich langen Beitrag zu Bad Kreuznach u einer Kur dort als Kind erzählen, da Kur das total falsche Wort dafür war = vollkommen am Begriff vorbei!! Wirds so heute auch nicht mehr geben .... Wann war den das ? Ich denke ich war da so um die 10, vlt auch elf u somit war das in den frühen 80 igern ... ! Aber musikalisch gesehen gab es vom Kurhaus aus einen 2ten Ausflug, der endlich an den Solen da vorbei u in die Stadt geführt hat ! Da hatte ich gerade so bißchen mit Metal angefangen ( tatsächl schon in dem Alter ) zu hören, weil iwie an ne LP von Accept gekommen etc ! Jedenfalls dann in Kreuznach City uwegs u vom Geld, welches von Zuhause mitgegeben war, bin ich in einen Plattenladen rein u meinte zum Verkäufer, ich hätte gerne etwas mit Hardrock . Ergebnis = 2te LP mit Def Leppard " Hysteria " , ganz druckfrisch quasi rausgekommen laut Verkäufer u somit ist Bad Kreuznach ein minikleines Stück, meiner musikalischen Entwicklung !! Zur Kur gehe ich aber nicht mehr hin - obwohl...die Erwachsenen hattens glaub schön !? 🥰🤘👏🤞🍀🎼❤️‍🔥🤙

[@DenisBurbach]

gutes video !

[@joshablatzheim9075]

Ich denke für die jungen Musiker/Menschen würde ich persönlich raten: " lebt Eure Passion aus, wenn Ihr soooo danach brennt 🔥, ‼️‼️""ABER:" überlegt Euch, ggf wenn dies in Eurem Sinne her wäre, "Schulmusik" zusätzlich zu studieren, außerhalb "der künstlerischen Reife", oder eine ganz andere Sache, bzw oder evtl sogar eine Ausbildung in einem ganz anderen Beruf,was "NICHTS" mit Musik zu tun hat, ob Büro, Krankenpflege/Altenpflege, oder ein Handwerksberuf, als Beispiel ‼️‼️‼️" Leider,nach unserem 🇪🇺 Bildungssystem,ist dies ja "LEIDER NICHT MÖGLICH ", BEIDES zu studieren,bzw eine Ausbildung zu machen,da ja das Musikstudium an den Hochschulen "Vollzeit" ist 🤷‍♂️, und Höchstalter: "24",manche Hochschulen gar "früher"🤷‍♂️, aber gerade in diesen furchtbaren Zeiten, wäre dies wirklich zu empfehlen, trotzdem ‼️‼️ das musizieren auszuüben ‼️‼️, egal ob "Profi", oder "Semiprofessionel"‼️‼️ Eine 100% Sicherheit gab es vor Corona nicht, und auch seit der Chose "NICHT‼️‼️" NUR: es wäre zu raten, einen "zusätzliche Ausbildung" zu machen, sollte es mit der Musik nicht sofort klappen ‼️‼️", bzw im künstlerischen Bereich ‼️‼️ Ich denke Musik ist soooo immens wichtig, in unserer Gesellschaft ‼️‼️, vor allem seit Corona ‼️‼️aber es wird ja schlimmerweise ja eingespart an Kultur ohne Ende ABER TROTZDEM MACHT MUSIK 🎶 🎻🎺🎷🎹🎸🪗❤️💛🎊 Ich war nach dem Studium 13 Jahre Opera-Tenor an diversen Bühnen 🇪🇺🇩🇪, würde heute es persönlich eher vorziehen eine Ausbildung zu machen, und "parallel PRIVAT" Musik zu studieren, weiß, aucv wenn es nicht "staatlich anerkannt ist‼️‼️" mit , seit 20 Jahren Bachelor", damals WENIGSTENS VORDIPLOM", würde ich "Hauptinstrumwnt", Pflichtfach:Klavier", "Musiktheorie,Gehörbildung",privat machen, weiß es kostet seeehr viel "UUND" es ist NICHT staatlich anerkanntes Studium einer Hochschule, bzw Institution‼️‼️ 💰, AAAAABER: wir haben ja die sch... ja gesehen und erlebt mit Corönle-Politik‼️‼️‼️ da haste als Freiberufler Nix bekommen, außer die Kollegen im Festengagement, die weitgehin bezahlt worden sind, ich war ja Freiberufler 🤷‍♂️, dumm gelaaf nach 🇪🇺🇩🇪🎉, lebe an der 🇨🇭 Grenze, und da ist es viiiiiiel besser gelaufen!!! Mit den staatlichen Hilfsgelder mit den Rückzahlungen als im Gegensatz zu uns,nun ja, Schwiiz ist ein ticken größer als wir hier in BW,und nur 9 Mio Einwohner die 🇨🇭, BW hat ca 11 Mio mit den Flüchtlingen zusammen gezählt, aber in 🇪🇺🇩🇪, war es ech sch...‼️‼️‼️ Daher, überlegt es Euch gut, ob Ihr WIRKLICH DANACH BRENNT Musik zu studieren, bzwProfi Musiker zu werden‼️‼️🔥🎶🎻🎸🪗🎹🎷🎺‼️‼️‼️ Ich persönlich ,wenn ich jung wäre, würde eher eine Ausbildung machen, und Musik privat Intensiv machen, wie Sport, und versuchen so in dem Bereich was Du musiziertst, welches Instrument, welches Genre!!! Weiß auch, ist "KNÜPPELHAT ‼️‼️", aber es wäre nach heutiger Sicht um wesentliches besser, wie gesagt, an der Kultur wird JETZT EINGESPART" BIS ZUR BLÖDHEIT UND WIR MACHEN JA ALLES 🎉🇪🇺🇩🇪= rettet die Welt ‼️‼️ Heute sing ich paar Konzerte,nicht mehr im Opernbetrieb,habe ein paar Online Schüler,und bin Angewandter Atemtherapeut🌬 nach 🇪🇺🇩🇪. Alles Gute den jungen Musikern auf Ihrem Wege 🍀🍀🍀❤️💛🙏

[@alfredschweissgut7458]

Wenn man es schaft das Hobby zum Beruf zu machen und davon auch leben zu können, dann gibt es nichts Schöneres. Aber das Risiko ist gross und vermutlich auch die Drop out Zahl, die es versuchten. Aber jeder braucht ein bisschen Glück. Der Markt wird ja immer kleiner, und wenn man manche Musiker im you tube sieht was die drauf haben, dann muss man es sich gut überlegen. Oder man findet noch eine Nische, so wie du es machst.

[@armando534]

👍👍👍

[@stranger360th]

Ich habe zwei Hobbies: Tennis und Gitarre. Aber ich wusste immer, dass ich nichts von beidem beruflich machen will, weil man sehr viel investieren muss, aber damit nur schwer Geld verdienen kann. Und dann fokussiert man sich auf nur eine Sache und für anderes bleibt keine Zeit. Insofern bestätigt dein erfrischend ehrliches Video, dass meine Entscheidung richtig war. Was mich interessiert hätte, ist, wie das bei Dir mit Familie ist? Soweit ich das mitgekriegt habe, bist Du auch Vater. Zum Familiegründen ist Berufsmusiker in einem Rundfunkorchester wohl besser als selbstständiger Gitarrist. Wie war das bei Dir?

[@andrehunger5259]

Ich hab 10 Jahre professionell Musik gemacht, aber seit der Wirtschaftskrise in den 2000ern hab ich mir ein 2. Standbein als selbstständiger Handwerker zugelegt. Beides hat während Corona gar nicht funktioniert. Seit 2021 bin ich wieder fest angestellt und hab die Möglichkeit in der Saison auf 30 oder 20h die Woche zu switchen. Mit Anfang 50 ist das für mich die Ideallösung. Nur der Urlaub reicht manchmal nicht aus, sehr zum Leidwesen meiner Familie.

[@oliverhenkel376]

Hat man nicht als (Berufs-)Musiker die KSK-Option?

[@r2d2giraffe]

Man muss tun, was einem Spaß macht. Es muß aber auch zum Leben reichen, auch nach der Karriere als Musiker. Ich denke das ist bei den wenigsten so und das hat nicht unbedingt mit deren Können zu tun.

[@berndkiltz]

Völlig richtig! Musiker haben meistens keine Ahnung von Finanzen und können Gagen oder Stundenlöhne nicht richtig einschätzen. Später dann altersarmut, weil „20 euro pro stunde klang doch ok“….

[@frankmeenzen787]

Wenn man Berufsmusiker werden will, dann sollte man sich, bevor es losgeht, richtig gut mit Geld und speziell dem profitablen Anlegen von Geld auskennen und dann, wenn Geld reinkommt, einen guten Teil entsprechend anlegen. Steve Vai sagte einmal, daß seine finanzielle Unabhängigkeit ihm noch wichtiger sei als die Musik und er mit guten Investments diese auch erreicht hat!

[@r2d2giraffe]

@frankmeenzen787 Steve Vai erhält auch andere Gagen ne?

[@frankmeenzen787]

@@r2d2giraffe Das sicher auch!

[@saschakostjutschenko3279]

ja, da sagst du was! Ich könnte hierzu Romane schreiben... aber da würde der heutige Abend nicht ausreichen.

[@Dameritas]

Höre es öfters, dass viele die in die zur Musikschule gehen, Folkslieder spielen müssen - und nach kurzer zeit wieder aufhören.

[@TodayTestfbsfbsfbs]

Kommt wohl auf den Lehrer an, ich finde es schade wenn Lehrer nicht mit den Schülern zusammen arbeiten. Mein Lehrer hat ganz am Anfang gefragt was willst du lernen, mit Noten, Akkorde, Klassik, Begleitung…, an dem richtet er den Unterricht aus. Dabei muss man aber auch sagen bei Folks und Kinderliedern lernt man halt auch gut die Basics, auch wenn es etwas langweilig ist.

[@raven5005]

Also ich war auch an einer Musikschule und dort habe ich mit meinem Lehrer alles gespielt von Metallica über ACDC bis Megadeth . Es kommt auch immer auf den Lehrer drauf an und dafür macht man auch meistens eine Probestunde, um zuschauen ob einem dort auch dass was man erlernen will auch beigebracht werden kann. Gruß Thomas

[@erikthunderstorm]

Bei mir nicht😉

[@StickyFingers-Ralf]

Tja, was ist überhaupt ein Berufsmusiker? Ich selbst habe mich immer als Live- Musiker gesehen, und wollte NIE etwas anderes machen. Ich konnte allerdings auch NIE von der Live- Musik leben, habe deshalb immer Nebenjobs getätigt, als LKW-, Taxi- u. Busfahrer u.a. ... und das Ganze bis hin zur Rente. Und meist habe ich in diesen (für mich) "Neben"jobs, auch mehr verdient, als mit der Musik. Trotzdem war für mich die Mugge, wie wir im Osten sagen immer das Wichtigste. Geld hat mich nicht interessiert, oder sagen wir mal so, nur insoweit es halt zum Gerade-so- Leben gereicht hat. Denn ohne Musik, ohne Mugge wäre ich nicht ich. Was nützt mir ein besseres finanzielles Auskommen, wenn ich nicht mehr Ich sein darf, mich praktisch verleugne? Zusatz: Gitarrenlehrer ... ähm, also erstens kann ich das nicht, da mir hierzu als kompletter Autodidakt und "Nach Gehör- Spieler" einfach das Wissen fehlt, und zweitens ist das nicht DAS, was ich anstrebe, ich brauche die Bühne, ich brauche Publikum und ich spiele gern mit anderen Musikern zusammen. Kein Backingtrack, kein KZbin Video ersetzt auch nur ansatzweise einen geilen Drummer und einen groovenden Bassisten neben einen. DAS nur mal als Beispiel. Also persönlich rate ich jemanden Berufsmusiker zu werden NUR, wenn er entweder genau so bekloppt ist wie ich, oder so gut talentiert wie Du lieber Bernd. Rockige Grüße aus Thüringen, der Ralf

[@kempman9811]

Gute Erklärung, aber warum hast du die Gitarre auf den Beinen? Ist die schon festgewachsen?😀😀

[@metalpuppet5798]

ist zwar ein bisschen off topic aber ich würde DRINGEND von Gruppenunterricht an einer Musikschule abraten. Das kann nix bringen. Selbst wenn alle so einigermaßen auf dem gleichen Stand sind. Ganz gleich ist man nie. Jeder hat unterschiedliche Ziele was er/sie spielen können möchte etc. Einzelunterricht ist der way to go.

[@rowmcpea9206]

Lieber Bernd, vielen Dank für das offene und ehrliche Bekenntnis zum Thema Berufsmusiker! Ich wollte das eigentlich immer machen, bin aber tatsächlich den Weg über einen ""bürgerlichen" Beruf gegangen. Studium Verfahrenstechnik, Arbeit als Ingenieur in diesem Sektor und habe dabei viel Spaß gehabt. Danach im selben Segment in der IT angefangen und da sehr viel Erfolg gehabt. Das führte mich zur Selbstständigkeit mit viel Erfolg bis heute. Im August 2025 kann ich beruhigt in den Ruhestand gehen und werde dann Berufsmusiker. Warum? Weil ich es mir dann leisten kann! Erfolg als Berufsmusiker ist dann bei mir nicht mehr ausschlaggebend. Lieben Dank für deine offenen Worte! Ich bleibe dir treu! LG Romuald

[@andrehunger5259]

Ach so. Ich habe eine radikale Einstellung was Musik betrifft. Ich möchte mich nicht für Musik hergeben, die mich nicht anspricht. Für mich wäre eine Top40 oder Coverband die Hölle. Das macht es natürlich schwerer, einen vollen Terminkalender zu bekommen. Zusätzlich zum eigenständig kreativ sein. Ich hab mittlerweile einen gut gefüllten Terminkalender, kann musikalisch tun und lassen was ich will und das ist genau das, was ich immer wollte. Da nehme ich es gern in Kauf, nicht mehr von der Musik leben zu können. Auch werde ich gern von Kollegen als Sessionmusiker gebucht. Ich hab so Zeit, zu Workshops zu gehen und mich musikalisch weiter zu entwickeln. All das ging früher, während meiner Zeit als freiberuflicher Musiker überhaupt nicht.

[@renebergermann1459]

Thema soziale Absicherung: Als Selbständigem steht es einem natürlich frei, sich selbst bei seiner eigenen Firma anzustellen (als Geschäftsführer, oder in Deinem Fall als Gitarrenlehrer), die entsprechenden Sozialbeiträge zu zahlen, und dann eben auch abgesichert zu sein. Sorry, aber Selbständige die auf diese Jammerdrüse drücken wenn was schief läuft sind selber schuld. Ich komme selbst aus einer Selbständigen-Familie, und bei uns wurde das immer genau so gemacht.

[@AchilleasR]

Danke fürs Video... muss aber widersprechen, ich bin Handwerksmeister und verdiene mehr als so mancher Akademiker

[@DennisGitarrenakademie]

Ich habe nen ähnlichen Werdegang wie du und unterrichte an meiner eigenen Gitarrenschule. Bei C! Hat man gesehen, dass Musik nix wert ist. Live Musik ist komplett weggefallen seitdem und nicht wirklich wieder gekommen. Also würde ich niemanden raten Musiker zu werden. Lieber als Hobby betreiben und es genießen. Danke fürs Video!

[@frankmeenzen787]

Musik hat zwar einen sehr hohen Wert, nur wird das wirtschaftlich nicht entspreche anerkannt und honoriert!

[@leonidwerner5753]

Meiner Wahrnehmung nach ist es sehr schade, dass es so wenig Live Musik gibt. Auf dem Land, in den Dörfern war früher jedes Wochenende Tanz oder Livemusik in der Dorfkneipe bzw Tanzsaal. Heutzutage ist selbst in der Stadt (habe 20 Jahren in Hamburg gelebt) die Live Musik selten. Es gibt natürlich viele Live Konzerte von Bands. Jedoch, das natürlich gelebe in Kneipen und Tanzklubs, wie bis in den 70igern, ist weg. Das begann m.E. in den 80igern mit der schlimmen Disco - Welle. Da war der demografische Faktor noch nicht so zerstörerisch für die Live-Musik. Anderswo, in Irland oder Spanien geht am Wochenende noch dermaßen die Post ab. In Bilbao haben die Menschen Sonnabends im Februar (2022) bei ca 10 Grad und Nieselwetter auf den Straßen und dem Marktplatz zu Livemusik getanzt und das Wochenende abgefeiert. Woran liegt das. Vielleicht hat das Fernsehen viel kaputt gemacht. Ich habe größten Respekt vor Musikern, die davon leben. Ich kenne Berufsmusiker, die immer viel und erfolgreich gearbeitet haben und im Rentenalter weiterarbeiten mussen um die Miete zu bezahlen. Ist vielleicht auch eine Frage, wie man Prioritäten gestzt hat. Ein Hauskauf, Renovierung oder Hausbau kostet viel Kraft wenn man mit Eigenleistungen agiert und nicht mit unermäßig Geld alles machen kann.

[@petergrohmuller1372]

„...mach irgendwas systemrelevantes...“ Investmentbanker! 🤣