Wärmepumpe: Mythen, Fakten, Praxistipps

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Scientists for Future Mainz

Scientists for Future Mainz

4 ай бұрын

Die verbreitetste klimafreundliche Heizung für Privathaushalte ist die Wärmepumpe. Gleichsam gibt es hierzu viele Unklarheiten, Unwahrheiten und Missverständnisse. Im Rahmen einer Infoveranstaltung in Mainz vermittelte der Energie-Experte Dr. Peter Klafka von den Scientists for Future Aachen viel Wissenswertes und Praxisrelevantes zu Wärmepumpen und ihrem preiswerten Einsatz in Privathaushalten.

Пікірлер: 56
@hoevemeyer5478
@hoevemeyer5478 3 ай бұрын
Ich bin seit zwei Jahren WP-Nutzer für heizen und Warmwasser in einem ungedämmten EFH aus 1958. Dieser Vortrag ist aus meiner Sicht absolut Praxistauglich.
@hansjordan982
@hansjordan982 3 ай бұрын
Klasse Vortrag, sehr sympathisch vorgetragen.
@OldTREX
@OldTREX 3 ай бұрын
Sehr guter, angenehmer, objektiver und informativer Vortrag.Was ich zur möglichen Förderung noch ergänzen möchte ist, dass die Förderung gedeckelt ist. Das bedeutet, dass man die möglichen Prozente auf einen Höchstbetrag beziehen muss, nicht auf seine persönlichen Kosten, die darüber gehen können.
@marcojager9680
@marcojager9680 3 ай бұрын
Vielen Dank. Sehr interessant, mir geht das genauso, zuviel gefährliches Halbwissen. Können Sie bitte die E-Mail Adresse mitteilen um eine bessere Übersicht der Bafa Liste zu erhalten? Vielen Dank und beste Grüße
@scientistsforfuturemainz9637
@scientistsforfuturemainz9637 3 ай бұрын
Danke für das nette Feedback, und danke für die Frage. Auf unserer Homepage finden sich einige weitere Infos zum Vortrag, inkl. Verlinkung zur Regionalgruppe des Vortragenden. Auch eine Kontaktmailadresse zu uns ist dort hinterlegt; wir vermitteln hierüber gern weiter.
@radschrauberrr9420
@radschrauberrr9420 3 ай бұрын
Danke für den guten Vortrag. Mein längstes Video bisher, aber sehr lohnenswert 😊
@martineisenhardt8389
@martineisenhardt8389 3 ай бұрын
Tatsächlich wollte ich meine 32 Jahre alte Niedertemperaturölheizung auch gegen eine Wärmepumpe tauschen. Durch diverse Optimierungen habe ich noch einen Heizbedarf von ca. 9000 KWh (!) pro Jahr also ca. 900 Liter Heizöl , für jetzt noch 120 m2 beheizte Fläche. So das Mittel der letzten 3 Heizperioden. Der Rest aus sogenannten Erneuerbaren. PV und Holz. Ich habe ein erstes Angebot: Wärmepumpe 10 KW Vaillant Monoblock & Pufferwasserspeicher & Frischwasserstation & Entsorgung der alten Heizung: 60.000 €. Nach aktuellen Konditionen beträgt die maximale Förderung, wenn man nicht ganz arm ist, 50 % aus höchstens 30.000 €, also 15.000 €. Ich habe noch letztes Jahr einen Förderantrag gestellt, deswegen 40 % aus 60.000 €, sind 24.000 €. Hurra, gestern kam der genehmigte Zuwendungsbescheid. Ein Austausch des Ölbrenners würde ca. 12.000 € kosten & Pflichtberatung ca. 1.000 Euro. Mich würde die Wärmepumpe 36.000 € kosten 23.000 € mehr als der neue Ölbrenner. Dem Steuerzahler würde die Wärmepumpe 24.000 € kosten. Selbst wenn die CO2-Abgabe 200 € pro Tonne betragen würde und der Heizölpreis somit ca. 1,70 Euro pro Liter und der Strom nicht teurer werden würde als derzeit, würde die Heizkostenersparnis in meinem Leben nicht und schon gar nicht im Leben der Wärmepumpe diese Mehrkosten ausgleichen. Zwei andere Heizungsbauer haben noch gar kein Angebot geschickt. Bin ich an ein Abwehrangebot geraten? Nein, ein Nachbar von mir bezahlt 66.000 € für ungefähr dasselbe Setup. Warum verlangt der Heizungsbauer soviel? Vermutlich weil er es kann. Subventionen und Verbote der Politik machen es möglich. Wieviel CO2 würde denn eingespart? Gehen wir von 20 Jahren Lebensdauer aus. 20 x 900 Liter Heizöl x 2,66 kg CO2 / Liter Heizöl = 47,9 Tonnen CO2. Mich kostet die Wärmepumpe 23.000 € mehr als eine neue Ölheizung. Den Steuerzahler kostet die Wärmepumpe 24.000 €. In Summe müssen 47.000 Euro aufgewendet werden um 47,9 Tonnen CO2 einzusparen. Pro Tonne knapp 1.000 €. Das Barrel (159 Liter) Rohöl kostet derzeit 74 €. Alles geförderte Rohöl wird schlussendlich zu CO2. Aus einem Barrel entstehen 423 kg CO2. Für eine Tonne CO2 muss man 2,36 Barrel Rohöl fördern. Dafür bekommt der Rohölproduzent derzeit 175 €. Mit 175 € könnte ich z.B. Norwegen 2,36 Barrel Rohöl abkaufen mit der Maßgabe dieses Rohöl nicht zu fördern. Dann werden unmittelbar eine Tonne CO2 nicht in die Atmosphäre geblassen. Die Vermeidungskosten dieser Tonne CO2 betragen also 175 €. 200 € betragen die Vermeidungskosten die die EU mittelfristig mit der CO2-Abgabestrstegie anstrebt. Ähnlich hoch. Zufall? Mit der Wärmepumpenstrategie nach o.g. Beispiel würden die Vermeidungskosten aber 1000 € betragen. Das ist schlecht angelegtes Steuergeld. Warum macht die Politik so etwas? K.A. Der Wunsch nach möglichst viel CO2-Einsparung kann es offensichtlich nicht sein. LG ME
@Fitschi0815
@Fitschi0815 3 ай бұрын
Ich verstehe nicht, warum es bei diesem geringen Heizölverbrauch ein 10 kW WP sein soll. Oder gibt es noch andere Heizquellen?
@martineisenhardt8389
@martineisenhardt8389 3 ай бұрын
@@Fitschi0815 Ich auch nicht. Ja es gibt eine weiter Heizquelle. Schrieb ich doch Holz . Ca. 1 .. 1,5 Festmeter Buche. Ca. 4000 KWh. Warmwasser aus PV-Strom in den Monaten März bis Oktober. Meine eigene Heizbedarfsrechnung nennt mir ca. 14.000 KWh Heizbedarf für 180 m2. Bzw. Bei NAT = -11,6 KWh eine Leistung von 5 KW. Hab' ich alles dem Heizungsbauer genannt. Der will trotzdem die 10 KW Maschine einbauen. Vielleicht hat er davon ein größeres Kontingent eingekauft. Ist auch fast egal. Die 4,8 KW Maschine ist ca. nur knapp 3.000 € billiger als die 9,6 KW Maschine, wenn man den diversen Onlineportalen glauben darf. War eine Viessmann im Angebot keine Vaillant. Die Vaillant wäre ca. 2.000 € billiger. Ist auch völlig Wurscht. Ich will auf die vollkommen überzogene Preise hinweisen, die Handwerker meinen verlangen zu können. Wenn ich die Preise der einzelnen Komponenten zusammenzähle (Onlineportale) komme ich bestenfalls auf 18.000 .. 20.000 € Dann noch Arbeitszeit, 5 Tage 3 Monteure pro Monteursstunde 60 € sind nochmal 7.200 €. Von mir aus 10.000 €. Also bestenfalls kostet den Handwerksmeister das Ding 30.000€. Soll er Brutto 10.000 € dran verdienen.Dann kostet mich das Ding 40.000. dem Handwerksmeister bleiben ca. 5.700 €. Der Staat bekommt von ihm 4.300 € Einkommenssteuer, von den 3 Monteuren vielleicht 1.500 .. 2.000 € Einkommenssteuer. Dann nochmal Mehrwertsteuer ca. 4.000 €. In Summe also ca. 10.000 €. für den Staat. Der Handwerksmeister will aber 60.000 €. Statt 10.000 Gewinn jetzt 30.000. Dann bleiben ihm 17.100 €. Der Staat bekommt. Von ihm 12.900 € Einkommenssteuer. In Summe dann ca. 18.400 für den Staat. Also so viel ist es jetzt auch nicht was der Staat die Förderung kostet. Im Fall der letztjährigen Förderung 24.000 €. Im Fall der diesjährigen 15.000 €. Was halten Sie von dem CO2-Einsparargument? CO2 einsparen ist doch die einzige Währung die zählt, der einzige Treiber des Ganzen, wenn man den Politikern glauben darf.
@stefanm.4862
@stefanm.4862 3 ай бұрын
Eine zu große WP, ein unpassender Pufferspeicher und Fehler in der Hydraulik sind die größten Fehler, die gemacht werden. Und dann der Preis. Auf keinen Fall beauftragen!
@martineisenhardt8389
@martineisenhardt8389 3 ай бұрын
@@stefanm.4862 "Auf keinen Fall beauftragen" Nöö, hab ich nicht vor. Vermutlich wird es ein DIY Projekt für 5.000 Euro. Das würde sich schon nach knapp 6 Jahren amortisieren.
@Fitschi0815
@Fitschi0815 3 ай бұрын
@@martineisenhardt8389 Sind es jetzt 120 oder 180m2? Zum CO2: 900l Heizöl haben ca 9000kWh Energiegehalt und ca 2,4 t CO2 im Gepäck. Hinzu kommt der Stromverbrauch der Heizung, angenommen 300kWh pro Jahr, sind nochmal 0,13 t. Gesamt also rund 2,5 t CO2 Eine Wärmepumpe würde, einen Jahresnutzungsgrad der Ölheizung von 0,9 vorausgesetzt, eine Energie von 8100 kWh bereitstellen müssen. Bei einen JAZ von 3,5 wären das ca 2400 kWh Strom, was einem CO2 Ausstoß von ca 1t entspräche. Der Strom wird mittelfristig immer weniger CO2 emittieren, das Heizöl nicht. Den Strom können wir im europäischen Verbund selbst erzeugen, das wir uns bei Heizöl oder Erdgas kaum gelingen. Zu den Preisen der Heizis: ja, die spinnen alle. DIY ist sicher ein gutes Mittel, steht aber ja nicht allen zur Verfügung.
@cdohm
@cdohm 3 ай бұрын
Zum Thema Wärmepumpe und PV hier mal ein Praxisbeispiel. Es ist zwar richtig, dass bei einem typischen Fall so ca. 30% des Stroms für die WP aus der PV kommt. Es geht aber auch deutlich mehr. Ich hab hier ein Haus (EFH 70) mit 30kWp PV-Anlage und ich komme auf ca. 70%. Ein paar Ideen habe ich noch und könnte es vielleicht schaffen auf ca. 80% zu kommen. Haus ist aus 1870 wurde aber energetisch saniert die WP läuft an Heizkörpern JAZ > 4.
@helges4f893
@helges4f893 3 ай бұрын
Da hat jeamnd schon ganz viel richtig gemacht. Danke für das positive Beispiel. Gibt es in dem Haus schon eine Vorrangschaltung/Regelung für den Überschußstrom?
@cdohm
@cdohm 3 ай бұрын
@@helges4f893 Haushalt und Wärmepumpe sing gleichberechtigt aber die Wärmepumpe wird über einen Timer gesteuert, der den Sollwert der Heizkurve verschiebt. Tagsüber wird mehr geheizt nachts weniger. Warmwasser wird zwischen 11:00 und 12:30 gemacht. Sind Haushalt und WP versorgt und es ist noch Überschuss da wird erst die stationäre Batterie und dann das Elektroauto geladen. Bei der großen PV passiert das auch manchmal gleichzeitig weil die Batterie nur mit 3,7kW geladen werden kann. Der Rest geht ins Netz. Im Winter ab und zu im Sommer ständig.
@helges4f893
@helges4f893 2 ай бұрын
@@cdohmDanke, 30 kWp sind echt eine Macht. Sollte es öfter in Deutschland geben.
@cdohm
@cdohm 2 ай бұрын
@@helges4f893 ein Dach hat meistens zwei Seiten und wen man sich traut auch die weniger optimale Seite zu belegen passt auch mehr drauf. Eine Fassade hätte ich auch noch da bin ich schon am überlegen noch was nachzulegen
@stoepsi
@stoepsi 2 ай бұрын
Noch ein Beispiel aus der Praxis: PV mit 18kWp, Wärmepumpe mit einem Jahresverbrauch inkl. Umwälzpumpe und Steuerung von ca. 2.400kWh. Zukauf Strom im Jahr ca. 800-900 kWh. D. h. daß die WP zu ca. 65-70% mit eigenem Solarstrom läuft. Alle anderen Verbraucher sind dabei schon zu 100% versorgt. Und falls sich jemand fragt: ja wir mögen es gerne warm im Haus.
@markuslapp3101
@markuslapp3101 3 ай бұрын
Hy, habt ihr einen Mailverteiler über den man über die Vorträge informiert wird? Würde ich mir gerne anhören, habe aber leider keine Infos wann und wo.
@scientistsforfuturemainz9637
@scientistsforfuturemainz9637 3 ай бұрын
Ganz lieben Dank für das Interesse und für die Frage. Ja, wir haben einen Mailverteiler für Interessierte. Mehr Info dazu auf unserer Website. Dort findet sich auch eine Kontaktmailadresse für Anfragen.
@Imerren
@Imerren 3 ай бұрын
Mich würde interessieren bis zu welcher VL ein Typ 33 HK sinnvoll zu Betreiben ist. Funktioniert die Wärmeabgabe auch bei 40/30 oder benötigt man dann immer einen NT Heizkörper.
@dennis811
@dennis811 3 ай бұрын
Wir fahren 35/30 bei Auslegungstemperatur von -14 auf ein normalen Heizkörper und es funktioniert einwandfrei
@Imerren
@Imerren 3 ай бұрын
@@dennis811nutzt du hierfür Booster, also Ventilatoren, die die Konvektion unterstützen?
@JanRasky
@JanRasky 3 ай бұрын
Zum Propan als Kältemittel > Ist nicht in den meisten Kühlschränken in der Küche und Tiefkühlschränken im Keller auch ein Gemisch aus Propan/Butan drin? Was ist mit dem Gas der Gasheizung im Keller? Warum haben nur so viele Angst vor dem Kilo Propan in der Wärmepumpe. Versteh ich nicht. 😉
@emmamuller3238
@emmamuller3238 3 ай бұрын
Ganz einfach, wenn das 1kg entweicht und sich enzündet ist das unlustig; Also bitte das Gas, welches schwerer als Luft ist, über der Grasnarbe positionieren
@JanRasky
@JanRasky 3 ай бұрын
@@emmamuller3238 Es braucht ein zündfähiges Gemisch von Propan und Luft. Der Kühlschrank in der Küche hat ca 300 g Propan/Butan-Gemisch und das wird beim plötzlichen Entweichen nicht als unsicher angesehen. Die WP die draußen steht, da gibt es sicherlich viel mehr Luft als in der Küche. Dennoch könnte es sich entzünden, aber das ist schnell verbrannt, weil ja 1 kg nicht so viel ist. Wieviel verbrennst du denn auf der Terrasse mit dem Gasgrill so? Was passiert da? Da hast du eine 11 kg Flasche und es ist auch nicht unsicher.
@andyG3t1n
@andyG3t1n 3 ай бұрын
Stimmt. Bei uns stehen locker 10 verschiedene Deos und Haarspraydosen mit Propan-Butan-Gemisch als Treibmittel im mini- Bad. Sind auch locker 1kg Propan/Butan😅
@JanRasky
@JanRasky 3 ай бұрын
@@andyG3t1n Ich geh noch einen Schritt weiter. In anderen EU-Ländern (Polen z.B.) und außerhalb der EU nutzt man das Gas als Kältemittel auch in Fahrzeugklimaanlagen. Günstig und bei weitem nicht so Umweltschädlich. Nebenbei noch technisch hergestellt, also CO2 aus der Umwelt/Luft wird dafür hergenommen. Aber in D darf man nur bestimmte Kältemittel im FZ nutzen. Dies ist dann so schädlich, daß die Einfuhr begrenzt wird, dadurch wird das Kältemittel beim Klima-Spezialisten extrem teuer. Warum? Und wer jetzt mit Brandgefahr kommt dem muß man Gas-Fahrzeuge gegenhalten.
@cagr4249
@cagr4249 3 ай бұрын
*Herausragender* Vortrag! Ich würde mich über Vorschläge freuen: es geht um einen kleinen Bungalow OHNE Keller mit sehr geringer Heizlast und Luft-Luft-WP; wie wäre vermutlich die effizienteste Art der Brauchwassererwärmung? Danke!
@Terraner4711
@Terraner4711 3 ай бұрын
Guter Punkt! Ich habe selbst ein KfW 40 Haus, also eine niedrige Heizlast. Habe eine Luftwasserwärmepumpe und mich würde interessieren ob es nicht sinnvoll wäre, die Warmwasserbereitung durch eine Warmwasserwärmepumpe zu ergänzen wegen der Effizienz. Der Wärmebedarf für warmes Brauchwasser ist natürlich immer gleich, egal wie gut oder wie schlecht das Haus gedämmt ist. Durch den geringen Wärmebedarf des Hauses ist der Wärmebedarf für das Brauchwasser bei uns circa 50 Prozent des gesamten Wärmebedarfs und die Jahresarbeitszahl bzw der COP entsprechend niedrig bzw schlecht.
@soilnrock1979
@soilnrock1979 3 ай бұрын
36:44: Hier muss es natürlich 'ein C-Atom und 4 H-Atome' heißen (und nicht etwa Moleküle). CH₄ ist dann das Molekül.
@tomlachmann39
@tomlachmann39 6 күн бұрын
top!
@mk7986
@mk7986 3 ай бұрын
Zwei Dinge: 1. Es ist falsch, dass entwichene Kältemittel mit GWP>6xx bei Kompressordefekt nicht nachgefüllt werden dürfen und ausgetauscht werden müssen. Sie dürfen. Eine Austausch der Kältemittel gegen anderes Kältemittel ist auch gar nicht möglich. Das EU Verbot betrifft nur die Produktion von neuen Pumpen. 2. Sie haben leider nicht verstanden oder vergessen zu erwähnen, dass die Effizienzen bei installierten Systemen sehr stark von der Hydraulik abhängen. Und damit meine ich nicht den Abgleich selbst, sondern Überstromventile, hydraulische Weichen, Pufferspeicher (Kurzschlüsse) und v.a. auch Volumenstromprobleme. Hier gibt es die meisten Fehler und Risiken bei Installationen.
@rudid3227
@rudid3227 3 ай бұрын
Danke! Wichtig was Sie schreiben.
@BremerFischkoop
@BremerFischkoop 3 ай бұрын
Diese komplizierten Hydraulik-Elemnte werden in dem folgenden Video entzaubert. Kurz gesagt: alle Überstromventile und Speicher etc sichern den Installateur ab und kosten Wirkungsgrad kzbin.info/www/bejne/gKKzoYWIa9uEopYsi=hXaCMDEbIGdPypP8
@mk7986
@mk7986 3 ай бұрын
@@BremerFischkoop genau das meinte ich mit Punkt 2
@georgrenelt1948
@georgrenelt1948 3 ай бұрын
Der PV-Jahresgang ist so, wie er ist, weil die Förderregeln bisher stets maximale Einspeisung belohnt haben - lauter Südausrichtungen, 30, 40° Neigung. Nahezu senkrecht montierte Module in SO- bis SW-Ausrichtung haben einen nahezu geraden Jahresgang - unter anderem natürlich, weil man im Sommer so weit weg vom möglichen Maximum bleibt, dafür das Wintermaximum ausreizt. Dann muss man noch ein bisschen auf Standort und Witterung guggen, aber im Prinzip kann man so einen erheblich höheren Winterertrag erreichen. Zum Beispiel könnte man bei ost-west-verlaufenden Autobahnen senkrechte Aufständerungen mit Südausrichtung der Module schaffen und damit im Winter einen erheblich besseren Beitrag leisten, dafür im Sommer das Netz nicht grillen. Für Wohngebäude ist das keine Universallösung (wobei große Wohnblocks eigentlich ganz gute Voraussetzungen bieten), aber mit bestimmten Freilandanlagen und Gewerbebauten ließe sich schon ein Brocken Jahresgang-Begradigung erreichen.
@dirkmuller9444
@dirkmuller9444 3 ай бұрын
Fast alles von Nichts ist immer noch fast Nichts. Oder anders: auch bei perfektem Anstellwinkel ist bei fast keiner Sonneneinstrahlung der Ertrag fast Null. Das lässt sich nicht wegdiskutieren. Wolkenlose Wintertage bringen schon Ertrag, die sind aber dummerweise relativ selten. Und dann sind senkrecht montierte Module auch sonst eher ein Problem denn eine Lösung.
@Teng711
@Teng711 Ай бұрын
Viel Theorie, ziemlich unvollständig, vor allem was den Praxisbetrieb einer WP betrifft.
@jorgmanfred9684
@jorgmanfred9684 3 ай бұрын
Sehr guter Vortrag. Bei einem Punkt denke ich sind Sie zu optimistisch. Die Windenergie muss um ein vielfaches ausgebaut werden und auch dafür müssen grosse Netze installiert werden. Das wird aus vielen Gründen nicht passieren, Flächen und Fachkräfte sind u.a die beiden wesentlichen Faktoren. Der entscheidende Punkt bleibt, wenn kein Wind weht wird nicht produziert. Je höher die Abhängigkeit vom Wind ist, desto mehr Kraftwerke müssen als Backup, die wenn kein Wind weht, hochgefahren werden. Ansonsten laufen sie nicht oder nur mit geringer Last. Das sind hohe Kosten ohne Rentabilität. Heißt der Strom und die Netze werden auch für Stromkunden enorm steigen. Wie beim Gas. Wie soll das finanziert werden. Mit diesem Plan wird D wirtschaftlich gegen die Wand gefahren und die sozialen Unruhen werden weiter eskalieren. Für was? Für den Glauben, das D einen signifikanten Beitrag zur weltweiten CO2 Reduzierung beitragen kann. Dem ist nicht so, denke das wissen Sie.
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