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Man kennt die Außengeräte von Wärmepumpen. Und man weiß, dass es im Haus warm wird. Auch, dass die Wärmepumpe eine effiziente Heizung ist.
Aber war passiert eigentlich in der Wärmepumpe?
Im Heizbetrieb wird außen eine Kälteflüssigkeit verdampt. Dabei kühlt sie sich ab. Dem Abkühlen wirkt man entgegen, indem die Wärme für die Verdampfung der Kälteflüssigkeit dem Außengerät zugeführt wird.
Damit man innen heizen kann, muss das gasförmige Kältmittel komprimiert werden. Dadurch erwämt sich das Gas so weit, dass im Innengerät die Luft oder Wasser erwärmt werden kann.
So kondensiert das Gas und gibt die Kondensationswärme an den Innenraum ab.
Im Video zeige ich ein Demonstrationsobjekt, welches mit der Hilfe von Zeolith Wasser verdampft und das Wasser so weit abkühlt, dass das Wasser sogar zu Eis.
Wenn das Ventil zum Zeolith geschlossen ist, befindet sich über dem Wasser nur Wasserdampf, keine Luft (die wurde vorher evakuiert). Der Wasserdampf, (also gasförmiges Wasser) hat genau den Sättigungsdampfdruck - also relativ wenig Wasser in der Dampfphase.
Öffnet man das Ventil, dann strömt der Wasserdampf zum Zeolith, wo er absorbiert wird. Dadurch senkt sich der Druck und es verdampft mehr Wasser. Das Zeolith wirkt quasi wie eine Vakuumpumpe. Der Prozess endet erst, wenn alles Wasser verdampft ist.