Walnuss Reduzierung mit SKT

[@sebastianhilgert8349]

Mal ganz abgesehen von der Schnittführung die zu allem Überfluss mit der Motorsäge erledigt wurde, schneidet man Walnüsse sowieso nicht im Winter. Schade das sowas immer noch an der Tagesordnung ist und fachgerechte Baumpflege nicht respektiert wird.

[@WOTOMMXV]

Finde richtig gut was er macht lob

[@hgsch]

So ist es, saubere Sache, habe auch so ein Scheißding, vor ein paar Jahren war jemand da und schnitt die Äste zurück. Wegen Zwergnusssorte und Verschattung von vier Gärten. Ich war dumm genug, nicht auf Gartennachbarn zu hören, der vorschlug: Raus damit.

[@luisleigr1129]

Der hat noch nichts von Baumpflege gehört, hier bei geht es nur um schnelles Geld machen!

[@3333927]

1:55 Völlig falsch gesetzte Schnitte, da die Stumpen viel zu lang sind. Äste müssen immer knapp am Astring abgeschnitten werden, sonst treiben an diesem Stumpen dutzende Wassertriebe aus bzw. es entstehen dann sog. "Besen". Zudem fault in den Jahren der Stumpen ab, was nach einigen Jahren dazu führt, dass auch der gesunde Asttrieb hinter dem Schnitt faulen wird. Damit kann auch nach 10-15 Jahren ein ganzer gesunder Leittrieb wegfaulen bzw. absterben. Ansonsten macht man so eine Reduzierung keinesfalls mit Kettensägen, da diese keinen sauberen Schnitt machen können, was zu einer deutlich größeren Wundfläche führt. Viel besser und professioneller sind Schnitte mit bügellosen scharfen Astsägen.

[@albrechtherziger7099]

+3333927 solchen Leuten, die mit so einem unsinnigen Schnitt Geld verdienen, sollte man das Handwerk legen - und denen, die das in Auftrag geben, auch!! Das ist richtig ernst gemeint!!

[@3333927]

+Albrecht Herziger Ich habe letzten Spätherbst noch viel schlimmeres gesehen, dagegen ist das hier im Video noch relativ in Ordnung. Ein Kirschbaum, dessen Leitast einfach an willkürlicher Stelle abgesäbelt wurde (damit der Baum kleiner wird). Ebenso wurden alle Seitenäste nahe dem Stamm (2. Ebene) einfach abgesäbelt (damit der Baum nicht mehr so breit ist). Und das Sahnehäufchen: Fast alle Seitentriebe in der 3. Ebene wurden entfernt, aber manche, die nach oben in die Krone wachsen, wurden stehen gelassen. Also dieser Baum sieht nicht mehr nach einem Baum aus, sondern ist nur noch ein verstümmeltes Gerippe. Der wird diesen Sommer nicht hunderte sondern tausende Wassertriebe machen und dabei so buschig und dicht werden, dass man die wenigen Kirschen, die vielleicht mit viel Glück noch wachsen werden, gar nicht mehr finden kann. Ähnliches erlebte ich letztes Jahr bei einem Haselnussstrauch. Da wurde nur noch der Stamm stehen gelassen, und die Folge war, dass unzählige Wassertriebe ganz oben beim Schnitt wuchsen und sonst am Stamm nur mal vereinzelt kleine Blätterbüschel. Das Jahr davor hatte dieser unzählige gute Haselnüsse... Bei einem Haselnussstrauch, der so gezüchtet wurde, dass er gekringelt wächst (=> getrocknet sind diese Äste ziemlich teuer zu kaufen), wurde entgegen meiner Empfehlung einfach der oberste Ast abgeschnitten, da dieser so hoch hervorguckte. Und nun wachsen aus diesem Schnitt lauter kerzengrade Wassertriebe raus, also dort wächst nichts mehr gekringelt. So kann man eben auch einen sehr teuren Zuchtbaum bzw. Strauch kaputt machen. Ehrlich, wenn es nach mit ginge, würde ich jedem Baumverschändler und -mörder seine Finger mit der Gartenschere abzwicken und dann sagen: "Mal gucken, wie schön dein Finger nun nachwachsen wird."

[@3333927]

Diesen einen besonderen Haselnussstrauch werde ich im Frühjahr jedoch noch mal nachschneiden, damit ich die Wassertriebe dieses Jahr hoffentlich dauerhaft wegbekomme. Denn auch direkt am unterem Ende des Stamms wachsen auch unzählige Wassertriebe, weil dort mal ein dicker Ast rausgeschnitten wurde. Also mal gucken, ob ich den wieder einigermaßen hinbekomme. Dannach geht es an meine Kastanien-Sträucher, welchen ebenso letzten Herbst gegen meinen Willen verschnitten wurden. Eigentlich sollte es ja jedem klar sein, dass ein 2-5 cm langer stehen gelassener Ast ohne Triebe/Augen wegfaulen wird und diese Fäule irgenwann zum Stamm wandert und den Stamm auch in Mitleidenschaft ziehen wird. Wenn jemand einen abgestorbenen fauligen Finger (oder sonstiges Gewebe am Körper) hat, lässt man den ja auch nicht dran, weil man weiß, dass sich Fäule eben weiter ins gesunde Gewebe ausbreiten wird.

[@hgsch]

Tja, Sie Spaßvogel, damit der kleiner wird, muss man Substanz entfernen. Was geht Sie die Größe fremder Gewächse an? Ertragen Sie es!

[@hgsch]

Ernst gemeint, weil Sie nicht zwischen "Dein und mein" unterscheiden können. Ihnen sollte man Internetverbot geben.

[@Chaibabba]

sieht alles bisschen wahllos aus,...grad bei gekappten bäumen sollte man vor allem die höhe ringsrum reduzieren um die faulstellen zu entlasten. fängt man oben zu schneiden an ergibt sich auch ein stimmiges gesamtbild..und ja motorsäge ist hier fehl am platz.

[@DIY0815]

Walnüsse sind teuer also lieber ein eigenen Baum und gut ;)

[@angelikakunze6191]

Geht überhaupt nicht!! Braucht einen Fachmann außerdem eine Genehmigung vom Amt zumindest in Sachsen

[@Synchronicety]

Hoffentlich bringt der Bum ihn um. Die Nüsse dürfen wir essen aber soetwas darf man nicht. Wenn der Baum von selbst stirbt ist das ok.