Wann als Witwe die eigene Rente beantragen?

[@angelikalebisch5695]

Vielen Dank für die wertvolle Information. Sehr gut erklärt 👍🐾

[@rentenfuchs]

Vielen Dank für das nette Feedback! 😊

[@OsningOsning]

👍👍 interessante & detaillierte Informationen . . . wichtige Wechselwirkung klar & verständlich aufgezeigt 👍👍

[@rentenfuchs]

Vielen Dank 😊

[@GlamourAngel]

Wie immer vielen Dank für die wertvollen Infos!

[@rentenfuchs]

Vielen Dank für den Kommentar!

[@MH-dz8mf]

Sehr gut erklärt 👍 Danke für das gute Video! Ich würde mich schon aus gesundheitlichen Gründen für Rente mit 63 entscheiden.

[@rentenfuchs]

Vielen Dank! Das kann ich sehr gut nachvollziehen!

[@petrakruger8278]

Ich bin in derselben Situation und für mich ist klar. Rente mit 63! Wer verwitwet ist weiß wie schnell das Leben vorbei sein kann. Und eine Hochrechnung auf ein Alter von 80 und mehr kann man machen, wissen tun wir es aber nicht.

[@rentenfuchs]

Vielen Dank für Ihren Kommentar! Ich hatte es im Video ja auch schon angedeutet: Wenn ich in der Situation wäre, würde ich auch stark in Richtung vorzeitiger Rentenbeginn mit Abschlägen tendieren.

[@erikakaemmerer1560]

Auch ich bin in einer ähnlichen Situation, nur befinde ich mich schon seit einigen Jahren im Vorruhestand und muss mit 63 in Rente gehen. Aber im Nachhinein stelle ich fest, ich habe mit meiner Entscheidung für den Vorruhestand alles richtig gemacht. Ich konnte die letzten Monate meines verstorbenen Mannes in Ruhe begleiten und finanziell bin ich nach ihrem Beitrag jetzt auch beruhigt. Vielen Dank dafür.

[@rentenfuchs]

@@erikakaemmerer1560 Vielen Dank für Ihren Kommentar! Das klingt tatsächlich nach einer guten Entscheidung - sowohl menschlich als auch finanziell!

[@andrealengemann7521]

Also ich bin so froh, dass ich Sie hier gefunden habe, allein hätte ich das nie ausgerechnet bekommen. 🎉 Vielen herzlichen Dank für Ihre Arbeit und Mühe!

[@rentenfuchs]

@@andrealengemann7521 Freut mich sehr, dass ich weiterhelfen konnte! Und vielen Dank für den netten Kommentar! 😊

[@hans-georg-Fahrradfreund]

Auch ich bin als Mann in der gleichen Situation, ich bin jetzt mit 62,5 Jahren schon 22 Jahre Witwer. Ich habe meine Rente schon beantragt, Bei mir sind es zwar 12,6 % Abschlag, aber für mich zählt auch die Lebens Qualität.

[@rentenfuchs]

Vielen Dank für Ihren Kommentar! Das mit der Lebensqualität kann ich voll nachvollziehen!

[@hans-georg-Fahrradfreund]

Außerdem wer Renten in den höhen bekommt, Die in dem Video genannt wurden, brauch sich um 200€ mehr oder weniger glaube ich keine Gedanken machen ob ich damit zurecht komme

[@michaelbruhl4425]

...Hallo lieber Rentenfuchs, ganz klarer Entscheid für Rente mit 63 J. LG

[@rentenfuchs]

Vielen Dank für den Kommentar! Vielleicht hat man es schon rausgehört: Wäre ich in der Situation, würde meine Entscheidung vermutlich ähnlich ausfallen.

[@gerhardlichter8064]

Super gut dargestellt, habe schon einige Videos über das Thema gesehen. Das war hier aber mit Abstand das Beste👍🏻. Zum Inhalt: was richtig und was falsch ist kann sicherlich erst sagen wenn's zu spät ist 😢. Ich würde mit für Nr. 1 entscheiden.

[@rentenfuchs]

Vielen Dank 😊

[@developermok]

Klar das ein stark Pimentierter in dem 1ten Video auftaucht. Gibt es keine Helle Berater? Es kotzt mich an, immer und überall nur noch ......

[@gudrunhannig165]

Klar für mich ist die Rente mit 63, ähnlicher Fall nur kein Eigentum aber, ich sehe wie früh viele versterben und ich hätte gerne noch was vom Leben 😅

[@rentenfuchs]

Mehr als nachvollziehbar!

[@irisulrich-brandt4864]

Hallo, danke für den Beitrag. Ich stecke sozusagen genau in Frau Heinrichs Schuhen. Mit Vermietung, Witwenrente und BJ. 64. Ich werde mit 63 in Rente gehen, da es ja auch immer noch die Möglichkeit eines minijobs gibt. Bin Buchhalterin und werde mit Sicherheit etwas finden. Vllt sogar in dem Unternehmen in dem ich seit vielen Jahren tätig bin. So kommt es noch einige Jahre bei wenig Arbeit zu höherem Einkommen und mehr Freizeit.

[@rentenfuchs]

Das klingt nach einem guten Plan. Was Sie in Bezug auf den Minijob jedoch berücksichtigen müssen, dass auch Einkünfte aus einem Minijob bei der Einkommensanrechnung als Einkommen berücksichtigt werden und sich demzufolge negativ auf die Höhe der Witwenrente auswirken können. Bei Minijobs gibt es jedoch einen Trick: Wenn Sie auch weiterhin als Arbeitnehmerin Rentenbeiträge zahlen (3,6 % des Gehalts), wird nicht der gesamte Verdienst aus dem Minijob als Einkommen berücksichtigt, sondern lediglich 60 %.

[@gerhardbeschorner2851]

Sie hat aber ein Luxusproblem.... Aber Sie haben sich mit diesem Beitrag viel gute Arbeit gemacht. Danke.😊

[@rentenfuchs]

Da haben Sie Recht...in beiden Punkten 😊. Vielen Dank für Ihren Kommentar!

[@sabinerie]

100%ig Rente mit 63. Nä Jahr im November ist es soweit 🎉

[@rentenfuchs]

Das freut mich für Sie! 😊🎉

[@peepy001]

Bin auch in einer ähnlichen Situation nur dass es bei mir um viel geringere Ansprüche geht und wenn ich es mir leisten könnte würde ich auch den Schritt gehen und eher in Rente gehen. Aber bei all den monatlichen Kosten wie Miete, Strom, Auto usw. bliebe nach Abzug der Fixkosten nicht mehr so viel übrig dass man damit leben kann, trotz Witwenrente und Betriebsrente und mittlerweile 46 Arbeitsjahren. Und nach neuem Recht, was bei mir zutrifft, wird selbst die Betriebsrente auf die Witwenrente angerechnet. Und diese wird dann gleich mal um 40 Prozent geringer ausfallen.

[@heike3204]

Super interessant, vielen Dank. Das sind auch gerade meine Überlegungen. Ich hatte aber gedacht, dass die Witwenrente (WR) erhöht wird, weil sich die bisherige WR auf mein Gehalt bezieht. Wenn nun meine eigene Rente deutlich unter meinem aktuellen Gehalt liegt, müsste ich dann nicht mehr WR erhalten? Eventuell bis zum höchstmöglichen Anspruch? Wenn mein Gehalt / Einkommen (durch Krankengeld o.ä.) mehr als 10% reduziert ist, kann man ja durch eine vorzeitige Neuberechnung die WR erhöhen lassen. Gilt das nicht bei dem gesetzlichen Rentenbezug?

[@rentenfuchs]

Ja, Sie haben Recht: Ist die anzurechnende Rente geringer als das zuvor gezahlte Arbeitsentgelt, kann sich dies positiv auf die Höhe der Witwenrente auswirken. Im Video geht es aber ja um die Frage, wie sich der Rentenbeginn auf die Witwenrente auswirkt. Also konkret: Lohnt es sich, erst später in Rente zu gehen, um mehr eigene Rente zu erhalten, dann aber auch weniger Witwenrente zu bekommen.

[@JSJWS01]

Wenn der Job Spaß macht und die Gesundheit durch die Arbeit nicht beeinträchtigt wird, dann kann man weiterarbeiten. Ich persönlich würde gerne ATZ machen und nehme unabhängig davon auf jeden Fall die 14,4% für 4 Jahre früher in Kauf!

[@FritzWepper34]

Manche Arbeitgeber zahlen den Ausgleich, damit man keine Abschläge mehr hat. Frag mal auf deinem Personalbüro nach.

[@jws0120]

@@FritzWepper34 Zur Klarstellung: Zunächst ATZ (mehrfach beantragt, aber bisher zu viel Konkurrenz deshalb Absagen). Danach dann Rente ab 63 mit den Abschlägen. Während der ATZ gleicht der AG die Rentenzahlung nahezu aus.

[@rentenfuchs]

Da haben Sie natürlich recht: Wenn jemand gerne arbeitet, dürfte die Wahl vermutlich eher auf den späteren Rentenbeginn fallen.

[@andrealengemann7521]

Wenn ich bald eine eigene Rente beziehe, wird das auf meine witwenrente angerechnet, soweit so klar. Die ZVK wird wahrscheinlich nach demselben Prinzip auf die witwenrente angerechnet? Und wenn ich dann als Rentnerin noch einen Minijob mit 520 € annehme, zahle ich darauf keine Steuern und keine Sozialabgaben??? Ist das richtig so??? Vielen Dank für Ihre Antwort 🙏

[@rentenfuchs]

Ob die ZVK auf die Witwenrente angerechnet wird oder nicht, ist davon abhängig, ob die Witwenrente nach altem oder nach neuem Recht gezahlt wird: Nach altem Recht erfolgt keine Anrechnung, nach neuem Recht hingegen schon. Zum Minijob: Korrekt, wenn der Arbeitgeber den Verdienst beim Minijob pauschal versteuert und Sie auf die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung verzichten, zahlen Sie keine Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. in Ihrer Situation würde ich jedoch nicht auf die Versicherungspflicht verzichten, sondern die Beiträge des Arbeitgebers zur gesetzlichen Rentenversicherung um eigene Beiträge aufstocken. Bei Beziehern einer Witwenrente ist dies im Regelfall deutlich lukrativer, weil der Verdienst aus dem Minijob zu einem deutlich geringeren Prozentanteil (60 %) als Einkommen bei der Einkommensanrechnung berücksichtigt wird, wenn man die Beiträge des Arbeitgebers aufstockt. Tut man dies nicht, wird der Verdienst zu 100 % angerechnet. Und das Aufstocken ist auch nicht teuer: Bei einem Verdienst in Höhe von 520 Euro muss man lediglich 18,72 Euro im Monat an Rentenbeitrag zahlen, während man sich gleichzeitig bis zu 80 Euro mehr an monatlicher Witwenrente sichern kann.

[@andrealengemann7521]

@@rentenfuchs vielen herzlichen Dank für die ausführliche Antwort 🙏 und somit große Hilfe (bei mir gilt neues Recht) viele Grüße von Andrea Lengemann

[@klausi.900]

Bei den Einkommenssummen ein absolutes Luxusproblem! Ich wüsste gar nicht, was ich mit so viel Geld machen sollte! Wenn Sie nicht GERNE arbeitet, ganz klar: natürlich aufhören!

[@rentenfuchs]

Vielen Dank für Ihren Kommentar. Im Vergleich zum Durchschnittsrentner verfügt Frau Heinrich ohne Zweifel über ein überdurchschnittliches Einkommen; da haben Sie vollkommen recht. Wenn jemand zuvor aber noch deutlich mehr verdient hat, bewertet derjenige oder diejenige die Sache aber womöglich ganz anders: Diese Person müsste mit rund 3.000 Euro möglicherweise ihren Lebensstandard deutlich einschränken, weil ihr zuvor womöglich 4.000 Euro, 5.000 Euro oder noch mehr im Monat zur Verfügung standen.

[@Abfrackmerkel]

Frechheit, dass von den Betriebsrenten die gleichen Abzüge gelten wie von der Staatlichen Rente. Mit welchem Grund und Berechtigung eigentlich?

[@rentenfuchs]

Sie beziehen sich bestimmt auf die Abzüge bei vorzeitigem Rentenbeginn: Deren Höhe hängt davon ab, was vertraglich mit dem Anbieter der Betriebsrente vereinbart ist. Im Beispiel handelt es sich um eine VBL-Rente und in der Satzung der VBL ist geregelt, dass die Abzüge bei der Betriebsrente denen der gesetzlichen Rente folgen.

[@irenefeldsalat4811]

Mein Mann hatte sich, nachdem er unheilbar erkrankt war, die Betriebsrente auszahlen lassen. Er bezahlte bei einer Gesamtsumme von 90 k Sozialabgaben und Steuern in Höhe von fast 34 k.

[@gerhardbeschorner2851]

63 😊

[@rentenfuchs]

☺️

[@wolfkratzsch2865]

Rente mit 63!

[@rentenfuchs]

Womöglich hat man es rausgehört: Wäre ich in der Situation, wäre das wohl auch meine klare Tendenz.

[@michaelakuhn2491]

Da kann bei der Rechnung etwas nicht stimmen. Wenn man so viel verdient wie diese Frau im Video ,hat man viel mehr Abzüge bei der Witwenrente.Alles was über 962€ gehtwird zu 40% angerechnet . Bin auch in Teilzeit und bekomme Witwenrente aber mir wird viel mehr Abgezogen und beim Finanzamt muss ich jedes Jahr fast soviel nachzahlen wie ich in einem Monat verdiene. 🚨🚨🚨

[@rentenfuchs]

Tatsächlich sind die Zahlen korrekt: Bei Minute 3:28 findet sich ein Beispiel mit einer eigenen Brutto-Rente von 1.800 Euro. Aus diesen 1.800 Euro berechnet die Rentenversicherung zunächst ein fiktives Netto-Einkommen, indem sie den Betrag um 14 % reduziert. Es verbleiben dann also 1.548 Euro. Hiervon ist der Freibetrag abzuziehen. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Videos (1.7.2023 - 30.6.2024) lag dieser bei 992,64 Euro. Als übersteigender Betrag verbleiben dann noch 555,36 Euro. Von diesen 555 Euro werden 40 % auf die Witwenrente angerechnet. Das sind genau die 222 Euro, die im Video genannt werden.

[@detlefvanafter]

Generell sollte man sich mit ca. 50 aus der Arbeitswelt verabschieden, so hat man noch was davon. Wer erreicht noch den Einen Rentenpunkt, es werden immer weniger...Das führt zu Armutsrenten, weit unter 1000 EUR in den 80igern auch noch 90igern erreichte man mit fast jeder soliden Arbeit über Einen Rentenpunkt...

[@rentenfuchs]

Mit 50 in Rente gehen? Das klingt ambitioniert! Haben Sie da besondere Tipps?

[@gudrunhannig165]

Ich kann frühstens mit 63 Jahren gehen, meine Abzüge wären aufgrund der 50% Schwerbehinderung 10,8 %

[@jurgenkuhn5571]

Nein du hast keine 10,8 Prozent Abzüge.

[@gudrunhannig165]

@@jurgenkuhn5571 Wie meinst du das,kannst du mir das erklären ? Wenn man früher geht ohne Prozente sind es doch über 14 %oder? Soweit ich weiß sind es mit der Schwerbehinderung 10,8%.

[@rentenfuchs]

Wer 1964 oder später geboren ist und über eine anerkannte Schwerbehinderung verfügt, kann die Altersrente für schwerbehinderte Menschen bereits mit 62 Jahren und einem Abschlag von 10,8 % erhalten. Für mehr Informationen zur Altersrente für schwerbehinderte Menschen empfehle ich mein folgendes Video: Früher in Rente mit Schwerbehinderung - Wie das? (kzbin.info/www/bejne/e6Lde32Ga5mBaMU).

[@Baujahr67]

Ein sehr schönes (wie ich finde realistisches) Rechenbeispiel bei dem Du auf viele unterschiedliche Rahmenbedingungen eingegangen bist. Was meinst Du mit altem und neuen Recht bezüglich der Hinterblieben Rente? Klare Tendenz bei mir: 63, auch wenn die 14,4% "wehtun" . Ich muss gestehen das ich an der Stelle tatsächlich über die asoziale Variante mit 2 Jahren Arbeitslos mit 63 (Nach Altersteilzeit) nachdenke um die Abzüge zu umgehen. Durchgerechnet habe ich das noch nicht, da mir mein soziales Gewissen eigentlich davon abrät. Unabhängig davon: Ist der Begriff Witwenrente nicht Männer diskriminierend? Müsste es nicht Witwer:innen Rente heißen? *DuckUndWech* ;-)

[@rentenfuchs]

Vielen Dank 😊...das alte Recht gilt, wenn die Ehe vor dem Jahr 2002 geschlossen wurde und mindestens ein Ehegatte vor dem 2.1.1962 geboren wurde. Ist dies nicht der Fall, gilt das neue Recht. Mehr zum alten und neuen Recht habe ich auch in meinem Video zur Einkommensanrechnung erklärt: Einkommensanrechnung bei Witwenrenten - So viel können Sie hinzuverdienen (kzbin.info/www/bejne/i3K9qJyIns6mesk).

[@corneliahermann2779]

Wenn die Dame 1964 geboren ist, kann sie nicht mit 65 in Rente gehen!!! Ich bin 1958 geboren und kann meine Rente erst zum 66 Geburtstag beantragen ...... Falsch beraten!!!!

[@rentenfuchs]

Natürlich kann sie das - nämlich dann, wenn sie die Mindestversicherungszeit von 45 Jahren erfüllt. Nennt sich Altersrente für besonders langjährig Versicherte und ist im § 38 SGB VI geregelt. Mehr Infos zur Altersrente für besonders langjährig Versicherte gibt es in diesem Video: kzbin.info/www/bejne/bIvKaqF3ja-pers

[@jurgenkuhn5571]

Du Ahnungslose,informieren müsste man sich.