Wann beginnt Führung? Was heisst das genau? Was ist mit biologischer Führung gemeint?

Teil 15 Soziobiologie:
Die Biologie kennt einen klaren Entwicklungsplan. Wie schafft es die Natur, dass soziale Gemeinschaften, wie beispielsweise ein Wolfsrudel, funktioniert? Das ist in einem genetischen Bauplan festgelegt. Aber dieser genetische Bauplan respektive das Gehirn ist darauf angewiesen, zur richtigen Zeit, die entsprechenden Impulse zu bekommen. Wenn wir dies wissen und uns als Eltern nach diesem Bauplan verhalten, werden wir erfahren, wie mühelos sich auch der kleine Erdenbürger in sein Familiensystem integriert und anpasst. Die Biologie kennt da einen Weg, denn die Biologie will das so.
EPM nimmt dich mit auf den biologischen Weg.
In einem Baby ist alles angelegt, was es zum Überleben braucht. Seine Anlagen müssen nur geweckt oder stimuliert werden, damit sie sich entwickeln. Das Meiste davon entwickelt sich im ersten Lebensjahr, denn die Gehirnentwicklung eines Säuglings ist rasant. Wenn wir mehr über diese neurologischen Zusammenhänge wüssten, würden wir mit Babys und Kleinkindern anders umgehen. Die Industrienationen gehen schon mit Babys und Kleinkindern auf eine kognitive Ebene und meinen alles erklären zu müssen. Zudem meinen sie, dass je mehr Aufmerksamkeit sie ihrem Sprössling geben, desto bessere Eltern seien sie - das Resultat: wütende trotzende Kinder? Folglich kann das die Lösung nicht sein. Es entpuppt sich als Irrtum. Wir sollten uns also auf die Spurensuche nach dem biologischen Weg begeben. Die Biologie kennt diese Bewertungen nicht. Die Evolution hat Jahrmilliarden gebraucht, um das Wesen „Homo sapiens“ hervorzubringen. Wenn wir diesen Weg entdecken und gehen, werden wir feststellen, dass uns die Kinder auf dem Fuße folgen. Keine renitenten, wütenden Kinder, das ist doch das, was das Familienglück vollkommen macht.
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[@carlapighi7039]

Guten Tag Ich habe aufgrund Ihrer Videos Ihr Buch gelesen und auch das über den Weg zum Verlorenen Glück. Total in den Bann gezogen, versuche ich die Inhalte nun auf meine 8 Monatige Tochter anzuwenden. Ich erklärte ihr zum Beispie, dass wenn sie zu nahe an den Bettrand herankriecht, könne sie runterfallen und sich weh tun. Damit ich entspannt bleiben konnte, habe ich eine Matte darunter gelegt und mich ein Stück hinter sie gesetzt, ihr gesagt ich werde dich nicht festhalten. Ich glaubte alles so gemacht zu haben wie Sie es beschrieben haben. Die kleine macht zwei Kriechbewegungen und stürzt sich kopfvoran das Bett hinunter, sie war verblüfft über ihre Landung aber hat sich nichts getan. Nun frage ich mich, was habe ich falsch gemacht, oder kann sie die Höhe in dem Alter noch nicht einschätzen?

[@hello.nappy-windelfrei]

ich musste ein bisschen lachen, als ich deine Zeilen las...nicht auslachen, aber ich fand es amüsant, dass du jetzt mit 8 Monaten erwartest, dass dein Baby so reagiert...da braucht es schon ein bisschen mehr. Hast du den kleinen Homo sapiens auch gelesen? Wenn nicht - dann ist das ein Muss. Dann wirst du verstehen, warum deine Kleine nicht so auf deine Worte reagiert. Du musst Führung übernehmen und Signale geben und schauen, wie die Kleine auf deine Signale reagiert und nicht einfach meinen, etwas zu sagen und dann...ganz herzlich Rita Messmer

[@carlapighi7039]

Haha ups, nein habe es aber schon auf dem Nachttisch liegen😅 in dem Fall kommt es gleich als nächstes dran, danke für die Antwort 😊