Was? Das reicht dir noch nicht? Hier geht´s weiter-> 1.ard.de/urlaubsvideos_privat Genderst du oder kennst du Leute in deinem Umfeld die gendern?
@jan.henrik4 жыл бұрын
Eigentlich alle schlechten FUNK Kanäle die ich kenne Gendern mit der *Weiblichen Form (Außer bei "Bösen" Begriffen) .
@justdarc42644 жыл бұрын
@walterpost90734 жыл бұрын
Könnt ihr mal einen Walulis (Daily) Beitrag über diese dubiosen Vereine machen? VDS, Eike, Das Institut von Eva Hermann-Göring...
@t.a.yeah.4 жыл бұрын
Joa, im universitären Umfeld kommt das relativ häufig vor.
@karthago14694 жыл бұрын
Geschlechtsneutrale Formulierungen finde ich als Lehramtsstudi schon wichtig. Man will ja alle ansprechen. Nur mit binnen I oder * beim Sprechen Freunde ich mich nicht so an. Abgehackte Wörter sind einfach nicht meins. Wenns da aber was eleganteres gäb, würd ichs auch nicht nur beim schreiben benutzen.
@MegaAlchemist1234 жыл бұрын
"Warum springen Medien so auf dieses Thema auf?" Fragte der Moderator in seiner Show. XD
@TheWarriorLP164 жыл бұрын
Vorschlag: Wir ersetzen einfach alles durch den schwäbischen Diminuativ. Beispiel: Minister*innen = Ministerle. Politiker*innen = Politikerle
@CaptainKerpa4 жыл бұрын
haha. Sehr Gut :D
@StylerFever4 жыл бұрын
Putzig. :D
@derF234 жыл бұрын
News: Die Mehrheit der Deutschen lässt sich freiwillig in Psychatrien einweisen!!!
@joh.78444 жыл бұрын
@@derF23 Aha. Ich denk Mal weil sie merken dass sie Suizidgedanken haben und sich helfen lassen wollen. Was hat das hier mit zu tun?
@drops2cents2604 жыл бұрын
@TheWarriorLP16 Kannste knicken. Denn da fällt irgendwem mit zuviel geistiger Tagesfreizeit sofort auf, dass das zweite Beispiel auf "Kerle" endet, und das ist dann gleich wieder ein "Beweis" für die sexistische Weltverschwörung des Patriarchats. :-)
@DasKommandoTV4 жыл бұрын
Zugegebenermaßen wäre es für die großartige Glosse notwendig gewesen zu erwähnen, dass es mitunter Institutionen gibt, die unter Sanktionsandrohung (schlechtere Note / Mahnung/ Jobverlust) vorgeben z.B. gewisse universitäre / berufliche Leistungen / Teste gegendert abzugeben - ebenso gibt es Kommunen, die vorgeben jedwede öffentliche Kommunikation nach einer derartigen Sprachform zu verfassen, siehe z.B. in meiner Heimatstadt Hannover. Eine am (ideologischen) Reißbrett kürzlich entworfene Sprache (die sich z.T. in ihrer Form alle Monate ändert) wird zur Maßgabe - ganz abseits des organischen Sprachwandels. Laut representativer Umfragen versuchen nicht ein Mal 1/10 der Deutschen im Alltag zu gendern - aber gerade der Alltagsgebrauch ist es, der sprachhistorisch dazu führt, dass sich neue Worte oder grammatische Strukturen in der Sprache (neu) durchsetzen, ändern - ein eigentlich urdemkoraktischer Prozess wie sich so Sprache fortentwickelt. Hier wird versucht, was einem demokratischen Staat unwürdig ist, eine Ideologiesprache durchzusetzen, die von praktisch niemandem, abseits des (sehr) linken Spektrums gesprochen wird, durchzusetzen, mit der Brechstange, Top-to-bottom, statt Bottom-to-Top - wo sonst eigentlich jede (legitime) Sprachentwicklung durch jeden Sprecher einer Sprache stattfindet, und durch die Summe aller Sprecher. Würde es sich durchsetzen, weil es besser ist und einen legitimen (sprachlichen) Zweck erfüllt, der in unserer Grammatik nicht gegeben ist, so schließe ich meine Argumentation ab, würden es die Sprecher der Sprache gar nicht mitbekommen - denn der Übergang zu neuen sprachlichen Gepflogenheiten wäre fließend. So wie es jetzt ausschaut sind wir bei der "gendergerechten Sprache", und in der Art ihrer Umsetzung, leider eher im Instrumentarium autoritärer Systeme angelangt, was ich zutiefst bedauere - denn wenn es die "bessere" Sprachform ist wird sie sich sowieso durchsetzen, ohne Sanktionen in Bildung, Beruf (etc.) - realistisch setzt sich ggf. nur ein kleiner Teil durch (wenn überhahupt): Genau das reicht identitären Ideologen leider nicht, denn sie wollen JETZT Ergebnisse, aufgrund von Ideen, die sie gerade erst entwickelt haben, egal wie inkonsistent sie (z.B. sprachwissenschaftlich) sind.
@Sunnivah133 жыл бұрын
Danke. Ich war zu müde, um das wieder zu erläutern und bin deswegen sehr dankbar für den fachmännischen Kommentar. Philologen-Ghetto-Faust. ✊✌
@hardo783 жыл бұрын
Dass bestimmte Texte in einer vorgegebenen Form verfasst sein müssen, war auch schon so, bevor Gendern zu einem so großen Thema wurde. Auch heutzutage ist Gendern nicht ein alleiniges KO-Kriterium bei Texten. Ich denke bei Institutionen, bei denen Gendern in Texten so wichtig ist, gibt es auch viele andere gleichwertige Kriterien, die zur Ablehnung eines Textes führen. Was die "bessere" Sprachform ist, lässt sich, denke ich, nicht so pauschalisieren. Es ist halt in den letzten Jahren bewusst geworden, dass manche soziale Probleme mit der Sprache zusammenhängen. Ein klassisches und sehr anschauliches Beispiel ist das mit der Berufswahl: Es wurden Kinder gefragt, ob sie sich vorstellen können den Beruf XY zu ergreifen. Je nach dem ob die männliche, weibliche oder eine neutrale Form des Berufs angegeben war, konnten sich mehr oder weniger Kinder vorstellen diesen Beruf ausüben (zum Beispiel wollten Mädchen eher einen medizinischen Beruf ergreifen, wenn von "Ärzten und Ärztinnen" die Rede war, wie wenn nur von "Ärzten" gesprochen wurde). Das ist aber nur eine Facette bei der Genderthematik, die allerdings meiner Meinung nach sehr dafür spricht. Ich denke allerdings auch, dass das beschriebene Problem so abstrakt ist, dass es nicht von selbst genügend Einfluss auf den alltäglichen Sprachgebrauch hat um sich als "bessere Sprachform" durchzusetzen.
@hirnschaff3 жыл бұрын
@@hardo78 da erscheint es aber seltsam, dass heute mehr als die Hälfte der Medizinstudenten weiblich sind obwohl vor 20 Jahren, also als diese Studierenden Kinder waren, meist nur von "Ärzten" die Rede war, nicht von Ärztinnen Ich bin absolut dagegen Menschen wegen etwas anderem als ihrem Charakter auszuschließen aber man kann auch versuchen sich ausgeschlossen zu fühlen Ich könnte genauso dafür plädieren, dass es die Bäckerin bei uns im Dorf unterlässt mich mit "grüß Gott" zu begrüßen, weil ich Agnostiker bin Der Trend davon auszugehen, dass jemand irgendeine Gruppe von Menschen ausschließt sobald er sie nicht explizit erwähnt... Wo soll das hinführen? Ernstgemeinte Frage. Zuschauer*innen besteht ja auch nur aus der weiblichen und der männlichen Form. Schließt das dann nicht immer noch eine Menge Leute aus?
@dieSpinnt3 жыл бұрын
@@hirnschaff "Ich könnte genauso dafür plädieren, dass es die Bäckerin bei uns im Dorf unterlässt mich mit "grüß Gott" zu begrüßen, weil ich Agnostiker bin" Das ist ja genau das Problem. Vermutlich verhindert dein Respekt, um z.B. der guten Frau nicht vor den Kopf zu stoßen, dass sie Dich mit dem nötigen Respekt behandeln kann(Ein "Guten Tag", was sicherlich durch ein nettes Gespräch machbar ist). Auch schon die Ansicht, dass man "plädieren" müsste, eine Staatssache daraus zu machen ist völlig übertrieben und schießt am Thema vorbei. Das ganze ist direkt und menschlich an den Respekt gegenüber den Mitmenschen gekoppelt und nicht an irgend eine hypothetische Person. Ich korrigiere und übertreibe mal dein Beispiel, damit es kein Scheinargument ist: Du bist Arzt, ihr kennt euch und Du kommst in die Bäckerei. Die Bäckereifachverkäuferin begrüßt dich mit: "Guten Tag, Frau Doktor." Wieso? Weil sie halt einfach ein Arschloch ist!(Die fiktive Person, nicht deine Bekannte!) Dein neugieriges Unwissen zu Anfang ist übrigens kein Argument, das ist Dir klar, oder? Vielleicht wären es ja heute 75% Ärztinnen und es sind heute nur so viel wegen dem generischen Maskulinum und der ach so tollen Offenheit zur Berufswahl gegenüber Mädchen von vor 20 Jahren. Das können wir nicht wissen. Was ich aber weiß ist, dass wir anscheinend in verschiedenen Ländern leben. Oder vielleicht habt ihr ja so einen tollen Einblick in das Leben eines Mädchens ... oder von mehreren Mädchen, praktisch *multiple*?:) Meine liebe Frau Staatssekretärin (vs. mein lieber Herr Gesangsverein) ... Ihr bringt immer schön die Argumente vor die euch maximale Faulheit bei minimaler geistiger Bewegungsfreiheit erlauben. Das ist großartig. Drohen euch etwa Sanktionen? Wie wenn wir keine Gesetze gegen Diskriminierung hätten. Was "sanktioniert" wird ist Unhöflichkeit, falsches repräsentieren der Firmenkultur oder einfach fehlerhafte Arbeit. Dass es das bei Philologen nicht gibt ist mir klar(das war ein Scherz!). Wieso machen wir es nicht einfach mal so: Die letzten paar tausend Jahre hatten wir das generische Maskulinum und jetzt machen wir einfach mal mit einem generischen Femininum weiter. Alleine schon, weil es euch noch mehr auf den Sack geht. Das ist natürlich nicht ernst gemeint. Ich muss ja auch von einem anderen Planeten sein, denn ich hab noch NIE eine Ärztin als Arzt bezeichnet. Klar, generische Gleichmacherei eignet sich wunderbar für abstrakte Gleichgültigkeit. Frau(:P) muss da ja aber nicht mitmachen!
@hirnschaff3 жыл бұрын
@Jedzia Dex Nein, das hat absolut nichts mit meinem Respekt (oder eher Abstand) zu tun, es stört mich schlicht und einfach nicht. Genauso wie ich mich als Mann von der förmlichen Anrede "Sie" nicht ausgeschlossen oder angegriffen fühle obwohl das als weibliche Form ausgelegt werden könnte. Das zeigt aber auf was ich meinte. Dieser Trend davon auszugehen, dass mich jemand böswillig ausschließt nur weil er eine Wendung benutzt, die er seit 40 Jahren benutzt also aus reiner Gewohnheit ist doch unsinnig (dass ich hier "er" benutze liegt daran, dass ich das in der Schule 13 Jahre lang so machen musste, ich will Sie damit nicht beleidigen. Oder muss das nicht gegendert werden?) Die Aussage am Anfang war nicht als Argument gemeint nur ehrliche Verwunderung. Von mir aus soll gendern wer will und wer nicht, soll's bleiben lassen aber die Argumentation ist meist auf beiden Seiten dürftig. Es wird immer nur davon gesprochen, dass Studien gezeigt haben dass das gendern in der Sprache was bringt oder eben nicht aber keiner legt die Studie vor. Studien haben übrigens gezeigt, dass die Leute alles glauben, wenn man behauptet Studien hätten es gezeigt. Meine persönliche Erfahrung aus dem Alltag und meinem Umfeld spricht eher dagegen, dass Frauen Berufe nicht ergreifen, weil sie im allgemeinen mit der maskulinen Form genannt werden. Liegt vielleicht aber auch daran, dass meine Stiefmutter "Malermeister" ist (sie bezeichnet sich selbst so, also ist dies ein Zitat, keine Diskriminierung meinerseits) und ich mehr Ärztinnen und Tierärztinnen als Ärzte und Tierärzte im Bekanntenkreis habe Zum Thema Staatsaffäre: es wird in Deutschland (und anderen Ländern) aber eine Staatsaffäre daraus gemacht, wenn diskutiert wird ob gendern in staatlichen Einrichtungen zur Pflicht werden soll oder verboten, was in meinen Augen gleichermaßen Unsinn ist Ich habe auch noch nie eine Ärztin als Arzt bezeichnet. Auch nicht meine Kinderärztin die sich selbst als Arzt bezeichnet hat oder eine alte Freundin, die sagt sie sei Feuerwehrmann oder meine Ex, die unbedingt Tierarzt werden wollte (wiederum ihr Wortlaut), die ist jetzt Tierärztin Sie haben mir aber auch nicht die Frage am Ende beantwortet oder vielleicht nicht beantworten können, ob die Form "Zuschauer*innen" nicht immer noch eine Menge Leute ausschließt? Wenn schon gendern, dann bitte auch richtig Das mit den mehrheitlich weiblichen Medizinstudenten könnte - um Mal spaßeshalber noch weiter zu provozieren - natürlich auch daran liegen, dass Mädchen im deutschen Schulsystem bevorzugt werden. Deshalb haben diese im Schnitt auch bessere Noten als ihre Mitschüler. Davon abgesehen, dass sie im Sportunterricht ohnehin für die gleiche Leistung eine bessere Note kriegen. Ist das nicht auch Diskriminierung? Oder dass in der Firma, in der ich ausgebildet wurde, eine Frau mit nur einer Stimme in den Betriebsrat gewählt wurde, obwohl mehrere männliche Kollegen wesentlich mehr Stimmen hatten, weil man die Quote erfüllen wollte? Es amüsiert mich zutiefst, wenn Menschen "Gleichheit" fordern aber nicht für eine einheitliche Notentabelle für den Sportunterricht stimmen Natürlich sollte jeder respektvoll mit seinen Mitmenschen umgehen. Aber ich denke dass Zwang nicht der richtige Weg ist und - wie gesagt - kann man sich auch darum bemühen sich angegriffen zu fühlen Ganz ehrlich?! Ich würde sofort eine Petition unterschrieben, die zum Ziel hat die männlichen Plurale durch eine weibliche Form zu ersetzen, wenn das die Diskussion beenden würde. Interessant ist ja auch, dass die Seite, die für das gendern ist, meist davon auszugehen scheint, dass Männer keine Benachteiligung kennen. Aber wahrscheinlich waren die Jungs in meiner Schulzeit einfach nur dümmer als die Mädchen und hatten deshalb schlechtere Noten Damit Sie mich nicht wieder falsch verstehen: ich bin weder für noch gegen das gendern. Ich bin nur gegen den Zwang und gegen ein Verbot und amüsiere mich über die meist beidseitig argumentarme aber dafür umso emotionalere Diskussion Im Übrigen könnte ich Ihnen jetzt auch vorhalten, dass es - zumindest "da wo ich her komme" - als äußerst unhöflich gilt, fremde Menschen mit "du" anzusprechen. Aber statt davon auszugehen, dass Sie mich beleidigen wollen oder dass es Ihnen an Umgangsformen mangelt, denke ich, dass Sie es einfach so gewohnt sind und nichts Böses dabei dachten
@Brrrrdmn4 жыл бұрын
Mir soll vorgeschrieben werden wie ich sprechen darf?! Ich fühle mich wie Jana aus Kassel
@9inchnail4 жыл бұрын
Gehörst du zu den Querdenker*innen?
@welovegamestv12074 жыл бұрын
@birdman: Ich mach doch hier für dich nicht mehr den Ordner, du bist komplett durch *wirft die orange Weste hin*
@Brrrrdmn4 жыл бұрын
@@welovegamestv1207 aber ich hab doch gar nichts geschrieben... *mic throw*
@SiriusBernd4 жыл бұрын
The left can't meme. Woran denkst du denn bei Stahlgießer? Verbrecher? Müllmann? Bauarbeiter? Die Diskussion ist einfach nur bescheuert und die Nennung beider Geschlechter, reicht völlig aus. Die Zeit, die man für die Diskussion verschwendet, ist garantiert länger, als einfach immer Politikerinnen und Politiker zu sagen. Die Pause klingt einfach nur schlimm und ist ein Rückschritt in der Sprachentwicklung.
@geloschteruser29864 жыл бұрын
Klar, jeder will dir vorschreiben wie du sprechen darfst, genau darum geht es doch oder? Die feministen wollen einen alle wegnehmen!!!11!1!!!
@ich68854 жыл бұрын
Also ich fand deine Präsentation sehr gut, sie hatte nämlich viele Bilder.
@mirselbst48464 жыл бұрын
Er hat auch frei gesprochen und sonst wars halt gut und joar
@SinanHurensohn4 жыл бұрын
Krass und das ohne sie überhaupt gesehen zu haben
@ich68854 жыл бұрын
@@SinanHurensohn War halt gut.
@lukasm51274 жыл бұрын
Und er hat laut und deutlich gesprochen
@tristano.29014 жыл бұрын
Hör auf durch die Gegend zu schwulen.
@panke70613 жыл бұрын
Das mit dem „innen“ finde ich diskriminierend - was ist denn mit denen „außen“?
@betula-pendula3 жыл бұрын
Stimmt, darüber regt sich gar niemand auf... 😂
@GSte-lu6fz3 жыл бұрын
👍😂
@kosinusify4 жыл бұрын
Gendern, oder wie Edmund Stoiber wohl sagen würde: Meine Sehr verehrten Damen und Daminnen...
@samsylvester21404 жыл бұрын
Aber dann bitte auch Dam Innen....
@NIdo-tj7vu4 жыл бұрын
Ich fühle mich nicht angesprochen als Apachi-Kampfhelikopter
@someinsignificantguy44334 жыл бұрын
@@NIdo-tj7vu *Apachi-Kampfhelikopter*innen
@zwergenkornchen80404 жыл бұрын
Genauso wie "Krankenschwestern und krankenschwester*innen" 😂 gab es auch schon 😊
@fmleverynameistakenx4 жыл бұрын
@@zwergenkornchen8040 ich leite meine reden immer mit "liebe mitglieder und mitvaginen" ein
@TiberionMarivallis4 жыл бұрын
"Der Fehler ist anzunehmen, dass das grammatikalische Geschlecht was mit dem biologischen zu tun hätte und wir den Dingen Geschlechterrollen geben. Indogermanische Sprachen haben feste Rollen für Genera. Das Maskulinum ist das Standardgenus, das für alles verwendet wird. Das Neutrum ist das Genus, das grammatische Konstruktionen und Ergebnisse bezeichnet. Ergebnis, Substrat, Derivat, das gebaute, das verschüttete oder auch das Kind. Kind ist Neutrum, weil das Wort von dem alten Wort für gebären kommt das Wort wörtlich "das geborene" heißt und nicht etwa, weil wir glauben würden, dass es noch kein biologisches Geschlecht hat. Das Femininum übernimmt die Rolle für Abstrakta und Konzepte. Also alles mit -heit, -keit, -tät. Freiheit, Einigkeit, Identität. Auch hier gibt es verdeckte Wortentwickklungen. Die Blume ist weiblich, weil das Wort wörtlich "die Blühheit" heißt. Also kein Ding, sondern eine Art Vorstellung, die vom Blühen erfüllt ist. Das ist in jeder indogermanischen Sprache so. Alle Abstrakta auf Spanisch tragen -dad oder -ia und sind weiblich. Als Englisch noch Genera hatte war das genauso. Kommen wir jetzt zur Sonne. Das Genus von Sonne im Deutschen schwankte und war auch mal männlich, wurde aber Femininum, weil das Wort wörtlich eigentlich auch "die Leuchtheit" heißt. Deshalb ist Sonne bei uns weiblich. Der Mond ist männlich, weil das Standard für ein Ding ist. Machen alle indogermanischen Sprachen so, die den Mond einfach als Mond bezeichnen. Luna (es) oder lune (fr) bezeichnet aber gar nicht den Mond, sondern die Abstraktheit von Luna, der Mondgöttin. Weshalb das weiblich ist." Emanon
@julius39924 жыл бұрын
Bester Kommentar!!
@PunkHerr4 жыл бұрын
Danke! Ich habe seit Ewigkeiten nach einer Erklärung für 'das' gesucht :>
@videospielesindkunst4 жыл бұрын
Der einzige Kommentar mit Vernunft
@lonestarr14904 жыл бұрын
1. bräuchte ich ein paar Belege dazu. Zum Beispiel finde ich partout nichts, was die "Übersetzung" von "Sonne" als "die Leuchtheit" untermauern würde. 2. Warum heißt es dann etwa "der Mord", "der Auftrag", "der Ablauf/der Kreislauf", "der Gedanke", "das Verlangen", "das Aufbegehren", "das Einsehen"? Sind das nicht auch alles Abstrakta und Konzepte?
@TiberionMarivallis4 жыл бұрын
@@lonestarr1490 Die Sonne bedeutet "die Leuchtheit". Das ist keine Übersetzung, sondern die Bedeutung. "Verlangen", "Einsehen" und "Aufbegehren" sind substantivierte Verben. Die sind immer sächlich, weil es grammatische Konstruktionen sind. Kreislauf -> der Lauf ist eine Sache, deshalb Standardgenus auch wenn es abstrakt scheint Auftrag -> kommt vermutlich von (be)auftragen -> Verb Gedanke kommt von "gedenken" -> Verb Mord kommt eventuell von morden -> Verb oder es ist einfach der Standardgenus. Der Standardgenus Maskulin und Sprache ist nicht immer logisch. Deshalb kann es zu Abweichungen kommen oder der Genus des Wortes hat sich mit der Zeit verändert. Der Zitierte hat diese Quellen verlinkt: www.dwds.de woerterbuchnetz.de/cgi-bin/WBNetz/wbgui_py?sigle=DWB Das Buch, das er dazu gelesen hat, hat er noch nicht herausgesucht.
@ellimelli9383 жыл бұрын
Wir leben im 21. Jahrhundert und haben sowas meiner Meinung nach nicht nötig. Ich fühle mich als Frau nicht benachteiligt oder ausgeschlossen, wenn jemand von Ministern/ Wissenschaftler etc. spricht. Für mich ist in dem Moment klar, dass damit alle Geschlechter angesprochen sind. Wer heutzutage da nur an Männer denkt, ist meiner Meinung nach stehen geblieben.. Das hat nichts mit der Sprache zutun, sondern mit der Person an sich. Schon gar nicht lässt sich so jemand ein andere Denkweise aufzwingen. Traurig, dass man sich nicht um wichtigere Dinge kümmern kann.
@Siebentod-rp4dk3 жыл бұрын
Amen
@PunkHerr3 жыл бұрын
fühlst du dich angesprochen, wenn ich dich als Künstler bezeichne? (rein aus Neugier, kein Angriff)
@adris22781 Жыл бұрын
@@PunkHerrda ich einen Moment dachte, ich hätte den Kommentar selbst geschrieben, antworte ich gerne: ja! Ich fühle mich als Künstlerin, da ich ein kreativer Mensch bin! 😇 Du siehst, in meinen Kopf ergänze ich automatisch das "in"... Ein bisschen mitdenken tut gar nicht weh. 😉
@PunkHerr Жыл бұрын
@@adris22781 also müsste ich dich dann, damit ich dich nicht "ärgere" (ich weiß gerade nicht wie ich das beschreiben soll, vielleicht respektieren statt 'nicht ärgern'?) als weiblichen Künstler beschreiben?
@adris22781 Жыл бұрын
@@PunkHerr lieb, dass du fragst. 😘 Aber ja, so klingt es gut: weiblicher Künstler. In meinem speziellen Fall eine Künstlerin. Oder einfach nur künstlerisch begabt, weil ich damit kein Geld verdiene. 😅 Der Künstler, die Künstler, die Künstlerin. Was und wie auch immer es die Grammatik her gibt. Eine Zeitlang, vor vielen Jahren, war ich sogar der Azubi! Undenkbar heute! Damals fand ich das "der" komisch... Aber, ach, wie vermisse ich - nein, nicht diese Zeit!! Nur die Zeit von damals. 🤫
@der_rechtsamwald4 жыл бұрын
Ich bin dafür, einfach die problematische Endung wegzulassen: Sehr geehrt Bürg, sie als Einwohn von Deutschland [...], sodass ein Angestellt das Auto stehen lässt.
@viridipupurea4 жыл бұрын
Interessanter Ansatz - zwar ungewöhnlich, aber die Sprachökonomie liebt es und es löst das grammatikalische Problem im wahrsten Sinne des Wortes direkt an der Wurzel 😄👍🏻
@largolagrande4 жыл бұрын
War ein guter Lacher :) Ich bin dafür.
@fmleverynameistakenx4 жыл бұрын
ich bin für ein -i als endung, dann klingt alles gleich viel niedlicher
@zockercam81224 жыл бұрын
Jaaa wahrscheinliich
@jojo-bl1dj4 жыл бұрын
Ich sehe das hat jemand Orwell*in gelesen. Alle Mächtinnen der Neusprech.
@7891-y1k4 жыл бұрын
In meinen Augen besteht hier kein wirkliches Problem, da seit eh und je vermeintlich kritische Bezeichnungen geschlechtsneutral sind. "Student" etwa ist eine geschlechtsneutrale Bezeichnung. Das Argument, dass Frauen dort ja "nur" mitgemeint seien kann man auch umdrehen und sagen es wäre unfair, dass Frauen einen eigenen Begriff besitzen (Studentin), während männliche Studenten keinen solchen besitzen und insofern nur mitgemeint wären. Einen weiblichen Student kann ich durch den Begriff Studentin immer explizit ansprechen, bei einem Studenten wäre hingegegen ohne ein zusätzliches "männlichen" nicht klar, welches Geschlecht nun gemeint ist. Letztlich ist das eine sehr künstliche Debatte, die mit der Realität einer sich natürlich entwickelnden Sprache und der Mehrheitsmeinung nichts zu tun hat. Tatsächlich bestehende Probleme werden nicht durch Sprache gelöst. Wenn jemand ein Sexist ist, wird er seine Einstellung nicht dadurch ändern, dass er per Verordnung zu einer vermeintlich gerechteren Sprache gezwungen wird. Im übrigen enstehen neben der umständlichen Formulierung mit Genderstern o.ä. auch inhatliche Verwirrungen.
@Johnny-gn6bc3 жыл бұрын
Ich habe wirklich noch NIE einen Menschen kennengelernt, der wirklich gendert. Weder im Abi, noch im Studium, noch im Job jetzt. Noch nie. Ganz im Gegenteil. Sogar meine Kolleginnen sagen, dass es völlig absurd und lächerlich ist. Sie als Frauen bezeichnen sich bei uns auf der Arbeit sogar selbst als IT'ler und Ingenieure.
@niklasholgerson37793 жыл бұрын
Das dürfte wohl daran liegen, dass du dich in einem technischen Umfeld zu bewegen scheinst. Da sind die Leute noch vernünftig genug, um bei sowas nicht mitzumachen. Meistens wird so ein Quatsch während eines Studiums im sozialen Bereich aufgegriffen, soweit jedenfalls meine Erfahrung.
@artur56503 жыл бұрын
Ich mache als Typ eine Erzieher Ausbildung und auf den Arbeitsblättern etc steht auch immer nur Erzieherin zum Beispiel "Was musst du als Erzieherin tun wenn das Kind so handelt" und mich juckt das einfach null
@claud_b3 жыл бұрын
lel das wäre dann doch: Erzieherin*er :D
@TRex2663 жыл бұрын
@@claud_b nö, Erzieher*in
@claud_b3 жыл бұрын
@@TRex266 ja echt wirklich?
@PunkHerr3 жыл бұрын
@@claud_b nee, er trollt dich nur ;)
@lynnflair46924 жыл бұрын
Um Tommys lehrreiche Lehrfilme zu zitieren: "Liebe Brüderinnen und Brüder..." Sorry, es heißt ja Brüder*innen
@rachellilein4 жыл бұрын
Haha hab auch direkt dran gedacht
@Droucko4 жыл бұрын
Eigentlich nen gutes Beispiel, um den Gedanken hinter der Gender-Sprach Idee zu erläutern. Brüder ist offensichtlich männlich geprägt, bei diesem Wort denkt wohl keiner an eine weibliche Person. Die Lösung, die Sprache hier fand: Ein völlig neues Wort für weibliche - Schwestern ... Doch dann hatte man das Problem, was, wenn man sowohl Brüder (mänliche), als auch Schwestern (weibliche) meint - klar es hätte sich etablieren können einfach beides zu sagen...ist aber sehr Lang...also fand sich tatsächlich sogar ein drittes, ein neutrales Wort: Geschwister. Nun ist die Sprache inzwischen soweit fortgeschritten und etabliert, dass wir wohl kaum für jedes Wort ne völlig neue Neutrale Version finden werden - wie etwa im Englischen schon von Amfang an vorhanden. Nun wird sich halt zeigen, was sich am Ende durchsetzt, ein Konsens, das bei einer der Formen tatsächlich immer alle gemeint sind und der vlt. sogar der Wegfall der jeweils anderen. (Das alle gemeint sind ist bei bspw. Politiker zur Zeit nun mal nicht unbedingt offensichtlich der Fall bzw. Konsens. Denn warum gibt es dann die weibliche Politkerinnen Form?...und Leute dir sich nicht als m oder w indentifizieren, fühlen sich zum Teil ja scheinbar sogar bei keiner der beiden angesprochen.) Oder etablieren sich Genderpausen/sternchen/... - ein völlig neues Konzept in der Sprache, die quasi leicht möglich macht, eine neutrale Form mit den vorhandenen Wörtern zu bilden. Oder am Ende was ganz anderes 🤷♂️ Etwa die Übernahme von mehr und mehr englischen Wörtern, die ja eh Neutral sind, aber ohne das "eindeutschen" wie bei Manager/Managerin ...sondern so etwa so wie bei "Business consultant". Nebenbei gibt's ja auch Beispiele, wo die weibliche Form für alle benutzt wird - Krankenschwester bspw. ...findet man heute noch in Stellenausschreibungen und auf eine solche bewerben sich wohl die wenigstens mänlichen Interesenten ^^
@MK-rw1on4 жыл бұрын
@@Droucko Das mit "business consultant" wird nie klappen, denn jeder mensch würd das automatisch auch business consultantin nennen. Dann habn wir nur wieder mehr englische wörter im sprachgebrauch und das problem wird nich gelöst.
@Droucko4 жыл бұрын
@@MK-rw1on Naja Business Consultant hat ich als Beispiel genommen, weil das in meinen Augen schon geklappt hat bzw. hier und da ich das schon so benutzt gesehen hab. Consultantin hab ich da nämlich eben noch nicht gehört...klingt auch nicht so rund in meinen Ohren 😄
@Droucko4 жыл бұрын
@@MK-rw1on Aber stimmt schon, dass die meisten Wörter die Übernommen werden auch entsprechend eingefeutsch werden und entsprechende Endungen ein-/angebaut werden ^^ Zu dem "dann haben wir nur wieder mehr englische Wörter in der deutschen Sprache" Diese würden dann halt asimiliert werden und auch zu deutschen Sprache gehören - auch ein Aspekt von der lebendigen Sprache: Sie mischen sich, gerade in der Globalisierung und gerade "wir Deutschen" bzw. "die Jugend" ist da sehr schnell drin. Wer weiß, vlt. entwickelt es sich ja irgendwann mal dahin, dass jeded Kind auf der Welt von Klein auf ein und die selbe Sprache lernt und andere Sprachen "nur" Sekundär werden. So wie in Sci-Fi oft der Fall ist..."Föderations-Standard" in Star Trek beispielsweise oder "Basic" aus Star Wars, die da ja sogar Galaxie übergreifend wären ...aber das führt vlt. auch etwas zu weit ^^
@Minimal_Verwirrt4 жыл бұрын
Ich finde nichts sagt mehr aus, dass man Menschen aufgrund ihres Geschlechts trennt als genau das in der Sprache umzusetzen. Ich meine ich bin ein Schüler und nur weil ich weiblich bin, bin ich eine Schülerin? War es wichtig zu erwähnen, dass ich weiblich bin? Ich denke eher nicht.
@frine97564 жыл бұрын
ich kann Dir nur 1000fach zustimmen
@hansheinrich1254 жыл бұрын
Gut, dass du nicht verstanden hast, dass es um neutrale Formulierungen geht. Es wird nicht nach Geschlecht getrennt (aber schönes Strohmannargument), sondern für eine Formulierung argumentiert, die geschlechtslos ist.
@sojasauce23284 жыл бұрын
@@hansheinrich125 Das generische Maskulinum bezeichnet jedoch eben genau die neutrale Form. Gendersternbefürworter verstehen nur nicht, dass grammatikalisches Geschlecht nicht unbedingt das biologische Geschlecht meint.
@TheMatschkind4 жыл бұрын
Das Problem des generischen Maskulinum ist: Durch die sprachlichen Erfahrungen, die gemacht werden, assoziieren die Gehirne dennoch hauptsächlich männliche Personen. Das führt z.B. dazu, dass Mädchen sich später nicht vorstellen können, später Mal Arzt, Anwalt, Professor, Informatiker, ... zu werden. Also klar wäre es schön, wenn man das gendern weglassen könnte, wie zum Beispiel im Großteil der englischen Sprache, allerdings spielt das Gendern (edit: bzw Geschlechter von Dingen) im Deutschen bereits so häufig eine Rolle, dass man das nicht einfach übernehmen kann. Ich bin dafür, Personen keinen Zwang in der Sprache aufzuzwingen, aber dass es an öffentlichen Stellen Beachtung finden soll. Außerdem ist beim generischen Maskulinum manchmal nicht erkennbar, ob es als solches gemeint ist oder eben doch Frauen ausschließen soll.
@strahlenonkel4 жыл бұрын
@@TheMatschkind 2017 lag der Anteil der weiblichen Medizinstudierenden bereits bei über 60%.... Das Problem ist nicht die Sprache, sondern viel eher die unterschiedliche Bezahlung.
@patrickhaeusler4 жыл бұрын
Ich bin bei dem Thema klar für die geschlechterneutrale Nutzung der bislang männlichen Formen. Einfach nur, weil es am einfachsten für den Sprachfluss ist, und in den meisten Fällen besteht die weibliche Form ja nur aus der Männlichen mit angehängtem -in, was ja auch irgendwie merkwürdig ist (Deutsch ist ja immerhin schon eine der wenigen Sprachen, die für Mann und Mensch unterschiedliche Wörter benutzen). Und wenn das Geschlecht direkt im Wort vertreten ist, wie z.B. bei Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau, sollte man das beibehalten und im Plural einfach von Feuerwehrleuten sprechen.
@abob8214 жыл бұрын
Ja, aber in den meisten Fällen, benötigst du auch für die Einzahl eine Neutrale Form. "Ich benötige ein[?] Feuerwehr[?]", "Wie viel verdient ein[?] Feuerwehr[?]?"
@meloettalove2344 жыл бұрын
Wir können es ja auch wie in Spanischen machen: 5 Feuerwehrfrauen 5 Feuerwehrfrauen und ein Feuerwehrmann = Feuerwehrmänner Das ist Spanisch
@maxzet3684 жыл бұрын
(Deutsch ist ja immerhin schon eine der wenigen Sprachen, die für Mann und Mensch unterschiedliche Wörter benutzen) > Aha welche Sprache benutzt denn für Mann und Mensch die gleichen Wörter?
@giuseppeeilert19464 жыл бұрын
@@abob821 Fachkraft für Lösch- und Bergungsarbeiten?
@patrickhaeusler4 жыл бұрын
@@maxzet368 Englisch (theoretisch heit es zwar Human, aber oft wird das als Man abgekürzt), Spanisch (Hombre), Französisch (Homme)... Gibt ja auch im Deutschen Gleichsetzungen, aber die sind weniger weit verbreitet.
@vornamenachnahme84394 жыл бұрын
Also ich finde das Klassenzimmer nicht authentisch dargestellt. Es tropft nirgends, alles Fenster sind noch Ganz (haben nicht mal n Kratzer) und die Schüler haben viel zu viel Platz. Also so geht das nicht!!!
@_Walulis4 жыл бұрын
Stimmt, der Overhead-Projektor war auch zu neu…
@Memn4rch4 жыл бұрын
@@_Walulis Und kein Schimmel an der Decke!
@weltbestevideos4 жыл бұрын
Schüler*Innen. Mein Gott, so schwer ist das doch nun wirklich nicht.
@vornamenachnahme84394 жыл бұрын
@Gunnar Bartels natürlich Entschuldigung
@weltbestevideos4 жыл бұрын
@@vornamenachnahme8439 Nein, zu spät. Wir leben in spätrömischdekadenten Schneeflöckchenzeiten, da darf m/w/d so ein Firstworldfauxpas nicht mehr passieren.
@markusneumann1463 жыл бұрын
Seit dieser Episode habe ich mir Folgendes angewöhnt: Im Alltag gender ich absichtlich alle Männer falsch. Ich habe noch nie so viel gestritten. Gendern scheint dann plötzlich richtig und wichtig zu sein.
@SimplySam154 жыл бұрын
Habe mir mitlerweile auch angewöhnt öfters z.B. Zuschauer und Zuschauerinnen zu sagen. Zuschauer*innen werde ich aber nicht gebrauchen, da ich diese Pause einfach extrem unästhetisch finde und mich das beim lesen von Artikeln auch immer komplett rausreißt. Siehe Beispiel im Video 3:33
@mirselbst48464 жыл бұрын
3:12 (Krawallmacher) Bei negativ konnotierten Wörtern wird übrigens auch vom ZDF nie gegendert. Wie meiner Meinung nach immer, werden sich beim Thema Sexismus nur die Rosinen herausgepickt
@fridaschulte40514 жыл бұрын
bei welchen Begriffen denn?
@nobodycares23834 жыл бұрын
@@fridaschulte4051 Krawallmacher hat er als Beispiel angeführt. Entschuldigung. Krawallmacher*innen. Dieb*innen, Mörder*innen, Vergewaltiger*innen. Und schon macht's keinen Spaß mehr.
@mydarkworld11233 жыл бұрын
Niemand: wer zu Fuss geht. Alle: Fussgänger
@panke70613 жыл бұрын
Auch schön - Radfahrende. Hab ich neulich auf einer Anzeigetafel gelesen und erstmal gegrübelt, was ein Radfahr-Ende sein könnte 😁
@cassandrasjunger98113 жыл бұрын
@@panke7061 Das macht man doch nur um die AFD zu verarschen.
@panke70613 жыл бұрын
@@cassandrasjunger9811 Das wäre dann aber ein enormer Kollateralschaden, um ein paar Vollpfosten zu verarschen...
@456Ruhrpott3 жыл бұрын
@@panke7061 *Volpfost*innen
@panke70613 жыл бұрын
@@456Ruhrpott Tschuldigung 😂
@nicohd59123 жыл бұрын
Wenn man das Sternchen spricht, hört sich das an wie Schluckauf. Das muss man dann doch noch mal überdenken.
@myriamh.21824 жыл бұрын
Ich bin gezwungen im Studium zu gendern (der ganze öffentliche Dienst hat das Vergnügen) . Es nervt ohne Ende. Ich kann schon verstehen, dass sich so viele aufregen. Weil der Gedanke ja nicht ist "die Pause nervt mich" sondern "nachher muss ich jede Email im Geschäft auf den scheiß überprüfen"
@B.Ies_T.Nduhey4 жыл бұрын
Echt so sinnlos!
@ralfs.64793 жыл бұрын
Wer sich "hierzulandeheutzutage" nicht von irgendjemandem wegen irgendwas unzureichend berücksichtigt/ ausgegrenzt/ benachteiligt/ diskriminiert/ fühlt, der gehört einfach nicht dazu!
@frauwerum28274 жыл бұрын
Ich bin eine CIS Frau und bisexuell,demisexuell und mit Transsexuellen befreundet. Selbst ich finde das extrem albern und übertrieben. Meine beste Freundin hat auf Lehramt studiert und mir erzählt,dass sie bei ihren Studienarbeiten,Klausuren u.s.w. ohne politisch korrekt zu sein und zu gendern Punktabzug bekommen.
@sodalith184 жыл бұрын
Als Frau finde ich persönlich, dass ich das Gendern nicht brauche um mich angesprochen zu fühlen. Wünscht der Chef allen Kollegen eine frohe Weihnachtszeit würde ich nicht interpretieren, dass er nur die Herren meint
@drealinskiabel3 жыл бұрын
Aber ein Chef sollte es dann schon sein, soviel Hierarchie muss sein.
@sodalith183 жыл бұрын
@@drealinskiabel gutes Argument! Aber mein Chef ist ein Herr, genauso wie die Geschäftsleitung, daher hab ich mir in der Aussage keine Gedanken darüber gemacht. Ich bin selbst Führungskraft und mir fällt auf, ich nenne mich in der Rolle genauso oft Chef wie Chefin
@PunkHerr3 жыл бұрын
@@sodalith18 wenn du dich von 'Chef' angesprochen fühlst, warum nennst du dich dann 'Chefin'?
@sodalith183 жыл бұрын
@@PunkHerr ich nutze regelmäßig beide Formulierungen. Ansonsten hat bei uns im Betrieb inzwischen die neutrale Bezeichnung "Führungskraft" den "Filialleiter" abgelöst, was ich sehr begrüße. Und tatsächlich habe ich seit dem ursprünglichen Post meine Meinung zum Gendern etwas geändert. Zumindest im formellen Umfeld, zB bei Behörden oder Nachrichten bin ich ein Freund der gender neutralen Sprache. Aber im Alltag sehe ich das weiter locker
@PunkHerr3 жыл бұрын
@@sodalith18 jede Form ist neutral, was sagst du dazu? Ich nenne meinen männlichen Freund Krankenschwester. Das ist nicht mal zum Aufziehen. Es kommt drauf an, ob man sich auf der Inhaltsebene bewegt, dann stört es niemanden.
@meliodas84843 жыл бұрын
Halbes Leben lang in der Schule deutsch gelernt, jetzt alles wieder egal.
@kackerlakensalat3 жыл бұрын
Ja und? Ich habe die neue deutsche Rechtschreibung auch erst mit 20 , kurz nach dem Abitur lernen müssen. Fand die auch doof. Wurde da auch so gar nicht gefragt
@meliodas84843 жыл бұрын
@@kackerlakensalat okay du weist schon das der kommentar ein Spass war oder?
@kackerlakensalat3 жыл бұрын
@@meliodas8484 ne. Trift zu sehr den Ton der: wir haben schon immer so gesprochen, wir ändern nichts
@meliodas84843 жыл бұрын
@@kackerlakensalat Bruder ernsthaft es wäre mir auch recht wenn man die weibliche Form für alles nimmt, also Schülerinnen sind Dan alle Schüler, oder man sagt eben Lehrer und Lehrerinnen aber der ganze Quark mit * i oder Innen ist mir schlicht zu anstrengend und hört sich scheiße an. Also Fazit Gendern gerne aber mit einheitlichen Regeln und vernünftig.
@meliodas84843 жыл бұрын
@@kackerlakensalat kommt nichts mehr? Schade hatte mich auf einen angeregten Austausch gefreut 🧐
@nadinel56353 жыл бұрын
Warum der "Zoff immer radikaler wird?" Weil sogar Sendungen wie eure ihn "absurd" nennen, sachliche Debatte unmöglich.
@KemalVietnam4 жыл бұрын
Ich verwende die Worte „Liebe Damen und Herren“ gar nicht mehr, weil es diskriminierend ist. Jetzt sage ich: „Liebe Menschen und auch Ossis...“ viel besser!
@razcore4 жыл бұрын
😂👌
@missis_jo3 жыл бұрын
😂 - Dabei hatten die Ossis die geringeren Probleme mit der Gleichberechtigung und dem generischen Maskulin 😉.
@KemalVietnam3 жыл бұрын
@@missis_jo um es mit den geistreichen Worten Michael Wendlers auszudrücken: „EGAL!“
@clauss58173 жыл бұрын
Bravo. Mein Held. Nicht
@tanteedelgard19213 жыл бұрын
@@missis_jo Hatten? Haben!
@luigipiuattivo33163 жыл бұрын
Wer sich da aufregt? Ich frage: Wer setzt das mit aller Gewalt durch?
@schamarchie4 жыл бұрын
Sprache hat sich bis jetzt immer Recht natürlich entwickelt , allein diese Anmaßung zu denken man könnte Sie per Dekret verändern ist mir schon zuwider.
@ThePretch4 жыл бұрын
Es gibt ein Dekret zu gendern? Bist du da sicher?
@RoadRageRod4 жыл бұрын
@@ThePretch Nicht wirklich, kann mir aber keiner erzählen, dass die heute-journal Moderatoren das alle von sich aus machen. Gleiches gilt für den Käse bei vielen FUNK-Formaten, früher, und damit vor wenigen Monaten/Jahren ging es auch ohne Sprachschluckauf in den Moderationen. Und es gibt immer wieder Fälle an Universitäten wobei "gendern" in schriftlichen Arbeiten zu den Bewertungskriterien gehört, darauf in der Bewertung hingewiesen wird, wenn nicht gegendert wurde [was einen Beigeschmack hat...] oder Dozenten ihre Lehrmaterialen dem Irrsinn anpassen und damit den Lesefluss komplett stören und damit vom Lehrthema ablenken. Muss ich nicht haben.
@sockosophie31324 жыл бұрын
@@ThePretch wenn du von einer Minderheit als Unmensch hingestellt wirst, weil du nicht genderst ist das sogar noch wesentlich abstruser als ein Dekret.
@schamarchie4 жыл бұрын
@@ThePretch Es gibt verbindliche Leitlinien in sehr vielen Institutionen wie Universitäten usw.
@ASBlueful4 жыл бұрын
@@RoadRageRod Ohh neiiiin!!!111!!! Sprache verändert sich!!! Wiiieee schlimmmm
@timolenniger444 жыл бұрын
Ich bin absolut für User und Userinnen. Die zusätzlichen Wörter tun jeder Studienarbeit gut.
@ypsilondaone4 жыл бұрын
Vorallem bei einem englischen Wort doppelt absurd. :D
@moopdoop90724 жыл бұрын
Hauptsache irgendwas mit scheisse füllen... man kennt‘s.
@jojo-bl1dj4 жыл бұрын
Na ja bei einem Soziologie Seminar kriegt man mit dem Geschlechtern bestimmt ne ganze Seite voll. :D
@teacherwithdumbbells74234 жыл бұрын
Damaris Nübling beim Walulis 😍 Die Frau war meine Dozentin und ist großartig! Beim Gendern vertreten wir beide verschiedene Positionen. Trotzdem war sie eine meiner besten Dozenten an der Uni Mainz. Ich persönlich bin für das generische Maskulinum bei gemischtgeschlechtlichen Gruppen. Schlicht und ergreifend, weil es im Sinne der Sprachökonomie kürzer und dadurch komfortabler ist. Als Doppel-X-lerin muss ich auch zustimmen, dass ich mich immer mitgemeint gefühlt habe und ich denke schon, dass dies etwas damit zu tun hat, wie selbstbewusst man als Frau aufwächst. Ich hatte nie das Gefühl, etwas aufgrund meines Geschlechtes nicht erreichen zu können.
@進撃の花音さん4 жыл бұрын
Ich hatte das Gefühl ich hab beim Lotto 12 Mio. gewonnen. Stellte sich heraus, war leider nur ein Gefühl
@teacherwithdumbbells74234 жыл бұрын
@@進撃の花音さん tja, manche Gefühle lassen sich durch Fakten widerlegen. Andere wiederum konstruieren Wirklichkeit.
@markusmanlius3804 Жыл бұрын
@@teacherwithdumbbells7423 Das war stilvoll!
@PhilseinSchrank4 жыл бұрын
Political Correctness braucht kein mensch
@cg65114 жыл бұрын
Political Correctness ist für den Popo und verursacht bloß Verstopfung.
@KondiRalf4 жыл бұрын
Joar. Oder man könnte sich eingestehen dass wir eine wundervolle, sehr präzise und moderne Sprache haben. Das gendern empfinde ich als Stuss, da es den Redefluss massiv stört. Zweitens scheinen sich nur ein paar wenige über das generische maskulin zu empören. Aber das ist nur dass was ich in meinem Umfeld wahrnehme. Aber da ich ein weißer Mann über dreißig bin habe ich da eh keine Meinung zu haben. So what?
@DerMoerpler4 жыл бұрын
Wo stört denn eine kleine Pause im Wort massiv den Redefluss? Sowas gibt's in einigen deutschen Worten, die nichts mit der Debatte zu tun haben (verachten, vereidigen, vereisen, abartig, etc.), und da stört es auch nicht. Zu zweitens: Wie viele müssen sich denn darüber empören, damit es als ernstzunehmendes Thema gilt? In der im Video genannten Umfrage waren es 25%, die gendern für wichtig halten. Ich finde, dass ist nicht allzu wenig. Übrigens: Wenn ich mal zum Spaß das generische Femininum verwende, wurde ich schon darauf hingewiesen, dass sich Männer so nicht angesprochen und inkludiert fühlen. Ohne dass die besagten Hinweiser den Witz in ihrer Aussage bemerkt haben. Und natürlich darfst du eine Meinung haben. Der Punkt ist, dass die Meinung von Betroffenen (wie in allen Fällen) mehr beachtet werden sollte. Wenn's z.B. um Barrierefreiheit geht, haben Rollstuhlfahrer*innen ja auch mehr zu melden als Menschen, die nicht darauf angewiesen sind.
@trueatfalse4 жыл бұрын
Die Schweiz hat als Lösung den Diminutiv. Polizistli, Lehrerli, Superheldli. Das Pendant dazu wäre im Deutsch die Endung "-chen". Fortan würde man nur noch von Polizistchen, Lehrerchen, Superheldchen sagen und hätte einerseits alle Genderproblemchen gelöst und die Welt ein bisschen niedlicher gemacht.
@cg65114 жыл бұрын
*lol* Da würde ich sofort mitmachen.
@theraven59354 жыл бұрын
Okay.Hab ich als Boomer jetzt auch verstanden. Der Baum - die Baumin und jetzt genderkorrekt = Bauminnen? Der Panzer - die Panzerine " " " " " = Panzerinnen? etc. Aber was ist jetzt mit " die Wurst"? Der Wurster? Die Wurstigen?
@anikl11404 жыл бұрын
Es geht um Personen.
@lonestarr14904 жыл бұрын
@@anikl1140 Sind halt typische Boomer-Witze. Die sind heute nicht mehr lustig. Aber pssst, das wissen die Boomer nicht. Lass ihnen die Illusion ;P
@theraven59354 жыл бұрын
@@anikl1140 Ach so! Die Weihnachtsfrau,die Osterhäsin ,die Foltermagd,die Elektrikerine,etc.
@nomon76464 жыл бұрын
Walulis: In den Medien geht es um radikale Positionen, egal ob Pro oder Kontra Auch Walulis: zeigt nur Gegner als radikale Position Versucht es doch bitte wenigstens mit Objektivität, oder deklariert klar dass es sich um einen Meinungsbeitrag handelt.
@martinlutz54464 жыл бұрын
Das Problem ist nicht, dass sich Sprache ändert, sondern, dass versucht wird, diesen Wandel vorzuschreiben. Außerhalb der Filterblase von taz-Redaktion und ZDF-Studio spricht und schreibt fast niemand so, trotzdem schafft es diese Lobby, dass ihre Vorstellung von korrekter Sprechweise Einzug in Gesetzestexte und andere offizielle Dokumente findet.
@martinlutz54464 жыл бұрын
@Martin Kremmel also ich weiß nicht, aus welcher Umfrage dieses 50/50 Verhältnis kommen soll. Ich persönlich kenne niemanden, dem das wichtig ist. Die meisten werden durch Vorgaben der Schulen/Unis mehr oder minder dazu gezwungen solche Formen zu benutzen, bestenfalls ist es den Leuten gleichgültig, ist halt eine formale Vorgabe. Ich persönlich empfinde es als nervig und den Lesefluss störend, in der gesprochenen Sprache hat es was von einem Schlaganfall, aber angenehm oder natürlich klingt es in keinem Fall. Mag sein, dass das Leute anders sehen, keine Frage, aber ob das 50% der deutschen Bevölkerung sind möchte ich doch stark bezweifeln.
@martinlutz54464 жыл бұрын
@Martin Kremmel natürlich ist das persönliche Umfeld nicht unbedingt ein Maßstab (Stichwort Filterblase), allerdings gibt dir die Statistik nicht Recht. Tatsächlich finden etwas über die Hälfte gendern unwichtig oder sehr unwichtig, allerdings ist dadurch nicht automatisch die andere Hälfte dafür, sondern 25% laut dieser Umfrage, wohingegen 18% sich enthalten haben. 💁🏻♂️
@martinlutz54464 жыл бұрын
@Martin Kremmel auf keinen Fall will ich irgendwem vorschreiben wie er zu reden hat, genau darum geht es mir ja. Taz-Filterblase war jetzt auch nicht wortwörtlich gemeint, aber so grob entsprechen die Zahlen halt schon dem Wahlergebnis von Grünen und Linken bei der letzten Bundestagswahl plus vielleicht ein paar SPD Wähler. Was ich vielleicht ein wenig überspitzt habe sagen wollen: dafür, dass es ein Anliegen einer begrenzten Gruppe ist, die natürlich genauso legitim ihre Interessen vertreten darf und soll, ist es schon sehr stark in den offiziellen Kanälen präsent (Medien, Gesetzgeber, Ämter, Universitäten) ohne, dass dem ein breiter gesellschaftlicher Konsens zugrundeliegen würde. Der Vorwurf ist quasi, dass die Vertreter dieser Ansicht einfach absurd gute Lobbyarbeit betreiben und es dabei nicht interessiert, ob sich die Mehrheit davon vertreten fühlt oder diese Entwicklung gut heißt.
@martinlutz54464 жыл бұрын
@Martin Kremmel Ich denke das stimmt so nicht ganz. In Deutschland ist der Wandel von unten, zumindest in der Größenordnung des Mauerfalls, vielleicht eher selten, im Rest der Welt jedoch mehr Norm als Ausnahme (da gibt es ja die Theorie vom deutschen Sonderweg, aber das ist noch mal eine ganz eigene Geschichte, das Fass will ich hier jetzt gar nicht aufmachen). Nun kann man auch darüber streiten, ob jemand benachteiligt wird, wenn das generische maskulinum bzw. männliche und weibliche Form verwendet werden, zumindest in einem Maße, sodass es Eingriffen durch den Staat bedarf und ob Gendersternchen und binnen-i irgendwem tatsächlich helfen. Selbstverständlich gibt es zwischen taz und Bild viele Nuancen, aber die Essays, die man darüber schreiben könnte, würden die Kommentarsektion sprengen. Mich stört ja auch nicht, dass die taz sich für diesen Stil entscheidet. Dafür zahlen ihre Leser schließlich. Bei öffentlich-rechtlichen Medien, die immerhin von allen zwangsfinanziert werden (noch so ein Fass, dass ich eigentlich gar nicht aufmachen will) , ist es jedoch was anderes. Sie sollen verschieden Positionen im Land eine Stimme geben und zur Meinungsbildung beitragen, stattdessen schlagen sie sich allzu oft auf die vermeintlich progressive Seite. Was nicht mal an daran liegt, dass diese Medien unfrei wären oder gesteuert, wie es die Damen und Herren der blauen Partei gern behaupten, sondern aus irgendeinem Grund einfach eine große Mehrheit der Journalisten dort entsprechende Einstellungen hat, wie eine Umfrage von Volontären der ARD ja unlängst selbst festgestellt hat. Da ist vielleicht niemand direkt dran Schuld, der Rolle der ÖR Medien und ihrem Anspruch ist es aber nicht zuträglich, wobei das gendern nur ein Beispiel für diesen politischen bias ist.
@martinlutz54464 жыл бұрын
@Martin Kremmel was ich ja nie bestritten habe, nur ist hier ja Auslegungssache, was Benachteiligung ist und was effektiv helfen kann, sollten solche bestehen. Das ist beim gendern mehr als fraglich, zumal es zur Doktrin einer bestimmten politischen Gruppe gehört und mir deshalb der direkte Rückschluss aufs GG unlogisch erscheint, schließlich haben diese ja keine Deutungshoheit über unsere Verfassung. Eine Volksabstimmung mag ein probates Mittel sein, wobei die von dir genannten Beispiele ja wiederum keine wirkliche Entscheidungsfreiheit lassen. Was bringt es mir, einen Keks auswählen zu dürfen, wenn ich gar keinen haben möchte? Die Statistik, die du selbst am Anfang ins Spiel gebracht hast, spricht ja auch eine deutliche Sprache, wie eine ergebnisoffene Abstimmung enden würde.
@kingarndt91944 жыл бұрын
7:40 Also, ich will ja kein Rechtschreibnazi sein .... AAAABER: Müsste die Überschrift aus Sprachnachrichten Nr. 87 - "Gendern - Nein, Danke!" - korrekt nicht "Gendern? Nein, danke!" heißen? Frage für einen Statistiker, der Behüter der Deutschen Sprache sein möchte.
@magicman61764 жыл бұрын
Expert*innen ist aber nicht richtig gegendert. Man müsste von Experten und Expertinnen sprechen, um kein Geschlecht zu "bevorzugen".
@MoKo_HB4 жыл бұрын
Hä ne? 😂
@flowerpowerstarlightshine4 жыл бұрын
Bin verwirrt
@marv81074 жыл бұрын
Du meist sicher Expertinnen und Experten *TRIGGERED*
@Menkamang4 жыл бұрын
Beispiel: Politiker*innen, da sind beide Formen hintereinander Expert*innen, das ist nur die weibliche Form, weil es den "Expert" nicht gibt, da würde das "en" zu Experten fehlen
@cardsharkz4854 жыл бұрын
Expert*in*en
@StylerFever3 жыл бұрын
6:47 Und das ist das Problem mit dem Gendern. Sie ist Kunsttherapeut. Welche Rolle spielt an der Stelle ihr Geschlecht? Macht es irgendwie ihren Job anders, wenn sie ein Mann oder eine Frau ist? Ich denke nicht.
@FeldiArts4 жыл бұрын
"Niemand soll sich ausgegrenzt fühlen" also wollen wir jetzt erwachsene wie kleinkinder behandeln? Jetzt mal ernsthaft, wenn sich Leute beleidigt fühlen, weil ihr geschlecht nicht "angesprochen" wird sollte man sich überlegen ob diese leute nicht vielleicht emotional unreif sind. Ich mein jedes mal wenn sich jemand beschwert, dass er sich nicht einbezogen fühlt frag ich mich: muss der Schluckauf*in denn sein nur weil jemand seine fee fees nich im Griff hat?
@red_calla_lily4 жыл бұрын
Männer sind so emotional unreif, dass sie Frauen jahrtausende Jahre lang aus so ziemlich jeder Öffentlichkeit inkl. Sprache ausgeschlossen haben und das heute noch tun, weil sie Schiss haben, dass Frauen sie irgendwann nicht mehr brauchen. Zerbrechlicher geht's nicht mehr. Über emotionale Unreife würde ich als Mann besser nicht reden...
@Rick_Jagger4 жыл бұрын
@@red_calla_lily Was ist denn bei Dir bitte kaputt? Wusstest Du, dass die Merkel ne Frau ist? Stell Dir vor, die haben die (ca.) 50% unreifen Machomänner freiwillig gewählt... Du verwechselt hier Deinen Männerhass mit Gleichberechtigung, das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Vielleicht bist Du aber auch noch zu jung (U12) und hast Deine erste schlechte Erfahrung mit einem Mann gemacht, dann kann ich Dir sagen: Gibt auch gute Männer 😉 Ich habe noch nie ne Frau schlecht behandelt. Vom gendern halte ich trotzdem nichts.
@B.Ies_T.Nduhey4 жыл бұрын
@@Rick_Jagger sagst du. Sagen das auch die von dir behandelten Frauen?
@B.Ies_T.Nduhey4 жыл бұрын
@@mrnik.0 und du bist demnach wohl rechtsextrem.
@Rick_Jagger4 жыл бұрын
@@B.Ies_T.Nduhey Ja natürlich! Ich hab noch nie eine Frau betrogen, geschlagen oder sonst irgendwie schlecht behandelt. Das ist für mich allerdings selbstverständlich und nichts besonders 😄
@sebastians56904 жыл бұрын
Am lächerlicherlichsten finde ich es wenn Englische Wörter wie Gamer gegendert werden oder wenn wie bei der Frontal_ Doku über vermeintliche rechtsradikale Probleme bei Games nur die positiven Wörter gegendert werden und die negativen nicht.
@MoKo_HB4 жыл бұрын
Das mit dem positiven Gendern wird in der linken Szene auch kritisiert.
@sebastians56904 жыл бұрын
@@MoKo_HB ähhh okay. Ich habe jetzt nicht das Gegenteil behauptet oder so
@MoKo_HB4 жыл бұрын
@@sebastians5690 war auch keine Kritik an dir 😅 wollte das nur erwähnen, damit Leute nicht denken, dass von links nur die Forderung kommt positiv zu gendern
@sebastians56904 жыл бұрын
@@MoKo_HB aso ok
@Giantlobster_4 жыл бұрын
@@sebastians5690 Wenn Wörter aus anderen Sprachen übernommen werden, werden sie an die deutsche grammatik angepasst. Dadurch kommt es dass aus dem Englisch Wort "gamer" - welches geschlechtslos ist - durch das hinzufügen von Artikeln ein männliches nomen wird. Man würde ja zu einer explizit weiblichen Person auch "die gamerin" sagen und nicht "die gamer". Sollte man sich also dazu entscheiden zu gendern ist es nur sinnvoll auch aus dem englischen entlehnte Begriffe zu gendern.
@yeetyeet1404 жыл бұрын
7:00 "Warum kriegen die diese Bühne?", könnte man sich genauso gut im Bezug auf die Gender-Befürworter fragen. Immer mehr Moderatoren der öffentlich-rechtlichen beginnen nun, zu gendern (Vor allem bei #funk). Dabei ist die Gendersprache noch nicht einmal Teil der offiziellen Rechtschreibung und somit falsch! Ist dies der Bildungsauftrag der öffentlich-rechtlichen, mit dem sie ihre Existenz so gerne rechtfertigen?
@B.Ies_T.Nduhey4 жыл бұрын
Hach, sie ist falsch! Wie schrecklich und entscheidend wichtig!
@yeetyeet1404 жыл бұрын
@@B.Ies_T.Nduhey Natürlich ist dies ungemein wichtig. 1) Die von öffentlichen Geldern bezahlten Sender haben sich an gewisse Regeln zu halten. Wo kämen wir den hin, wenn einzelne Individuen die von der Gemeinschaft bezahlten Sender nutzen, um unter dem Deckmantel des Moderators ihre kruden Theorien zu verbreiten? Welche Äußerungen Studiogäste tätigen oder was die privaten Sender machen, liegt natürlich ganz in deren Ermessen. 2) Darüber hinaus haben die Öffentlich-Rechtlichen einen sogenannten "Bildungsauftrag". Dass die Verwendung einer falschen grammatikalischen (?) Erscheinung diametral dazu steht und somit schon fast als gesetzeswidrig gewertet werden kann, liegt doch wohl auf der Hand.
@MrLazyleader4 жыл бұрын
Einfach ne Partei wählen, die die öffentlich rechtlichen in ihrer jetzigen Form abschafft. Dann hat sich das Problem wenigstens schonmal erledigt.
@Leo-qn8rw4 жыл бұрын
No front aber bringt bitte alles früher oder später auf KZbin. Ich liebe euch echt aber die Mediathek ist kacke.
@hanseichel43274 жыл бұрын
Geht nicht nur ums "sich ausgeschlossen Fühlen" der Leser*innen oder Zuhörer*innen. Geht auch darum selber alle Menschen mitzudenken beim Schreiben und Sprechen.
@tschorlsillogical41784 жыл бұрын
Wie ihr immer unterstellt, dass man das nicht tut.. Ich weiß es gibt Studien drüber dass die Mehrheit nicht alle mitdenkt aber den Grund dafür und die Lösung dafür nur in der Sprache zu sehen ist einfach nicht die ganze Wahrheit! Das weiß ich weil ich wirklich genderNEUTRAL denke und ich bin auch mit diesee Sprache aufgewachsen und nutze sie mein ganzes Leben. Das *Innen Konzept bringt mich dazu genderspezifisch zu denken obwohl ich das vorher nie getan habe.
@schievel60473 жыл бұрын
Gendern in den Medien finde ich ok. Wenn einem aber die Professorin die Abschlussarbeit schlechter bewertet, weil ihrer Meinung nach nicht korrekt gegendert wurde, find ich’s nichtmehr so ok. Und das bei einer ausländischen Studentin die Deutsch als Fremdsprache spricht.
@Marvlingh4 жыл бұрын
Also Gendern ist z.B für mich als angehender Lehrer unabhängig von meiner Position dazu in Texten überhaupt nicht freiwillig. Ich würde auch sagen, dass es gerade in der Schule und vielleicht auch für mich als Mann wichtig ist, immer alle Geschlechter bei meinem Bild einer Klasse im Kopf zu haben, wenn ich einen Unterrichtsentwurf schreibe. Ich finde auch generell, dass öffentliche Texte gerendert werden können. Was mir Angst macht, ist aber der Übergang in die Sprache. Gerade hier nimmt das Gendern, was nur die eine Information transportiert, dass sich bitte alle angesprochen fühlen sollen, eine unnötig wichtige Rolle ein, weil diese eine Information quasi jeden Satz aufs Neue wiederholt werden muss. Letztlich ist Sprache aber das zentrale Werkzeug um Informationen zu vermitteln und ich denke jeder (oder jede) stimmt mir zu, dass gegenderte Sprache und Texte schlicht viel schwerer zu verstehen sind, weil man häufig zwei Formulierungen eines Satzes auf einmal lesen oder auch hören muss. Das ist unhandlich und gerade als Lehrperson glaube ich schon, dass mir das irgendwann auch in der Sprache in der Schule vorgeschrieben werden könnte. Dass dann vielleicht Schüler*innen mit Sprachproblemen nicht mehr folgen können ist egal. Außerdem werden bestimmte Satzkonstruktionen die von der oder dem allgemeinen Schüler*in sprechen auf einmal unmöglich. Generell ist Sprache letztlich vor allem ein Werkzeug zur Informationsvermittlung und aufgrund dessen wird sich gendern sehr wahrscheinlich nicht durchsetzten, außer das wird uns kollektiv wichtiger, als die Übermittlung von Inhalt. Und was bedacht werden sollte, die Tagesschau beginnt schon immer mit "Guten Abend meine Damen und Herren..." Das ist gegendert und zwar einmal zu Beginn und sollte für die nächsten 15 Minuten reichen.
@angieparker46813 жыл бұрын
Oversharing ...
@danielhower59503 жыл бұрын
Nein, dieser Punkt fehlte wirklich in dem Video und wurde hier auch gut erklärt. Natürlich ist es leichter "oversharing" zu schreiben. Niemand (d/w/m) ist gezwungen Kommentare zu lesen.
@luisameyer1624 жыл бұрын
Das Problem ist, dass man es mittlerweile jedem Idioten recht machen muss.
@stullex_4 жыл бұрын
That the point. Und Twitter im allgemeinen.
@stullex_4 жыл бұрын
Thats
@panke70613 жыл бұрын
Auch jeder Idiot*in - oder gibt es die Variante nur in männlicher Form 😛
@schnetzelschwester3 жыл бұрын
Im Chinesischen gibt es und gab es seit 4000 Jahren keine grammatikalischen Geschlechter. Gibt es in China also keinen Sexismus? Wenn ein/e Chinese/in 工程师 (Ingenieur/in) liest, denkt er/sie aber höchstwahrscheinlich auch zuerst an einen männlichen Ingenieur, allein aus dem Grund der alltäglichen Erfahrung. Ich halte es für reines Wunschdenken, dass aufgezwungenes Gendern (ja, aufgezwungen, da man/frau von einer lautstarken Minderheit heftigst angegriffen wird, wenn mal nicht gegendert wird) etwas am *real existierenden Sexismus* ändert. Es hilft mir nicht, wenn von Ingenieur*innen die Rede ist, aber konkret - gegrabscht wird, - sexistische Witzchen erzählt werden, - bei gleicher Tätigkeit, Output=Leistung und Arbeitzeit 30% weniger Gehalt gezahlt wird (Sorry, Frau X, wir können Ihnen nicht so viel zahlen wie einem Familienvater.- Im 21. Jahrhundert in Westdeutschland bei einem börsennotierten global agierenden Konzern.) Wenn ich als IngenieurIN als weiblich gebrandmarkt werde, mir also technische Kompetenz abgesprochen wird, mir aber besondere "weibliche" Eigenschaften bzw. Fähigkeiten angedichtet werden, verstecke ich mich lieber hinter dem generischen Maskulinum. Bevor ich mich in die Weibchenschublade stecken lasse, soll man mich eher als "Herr X" ansprechen, um dann in erstaunte Gesichter zu schauen: "Was, Sie sind ja eine Frau!" - "Ja, aber keine Angst, das ist nicht ansteckend."
@DonBelial3 жыл бұрын
Ja nun, jetzt habe ich aber gerade gestern in einem Artikel über geschlechtergerechte Stellenausschreibungen gelesen, dass eine Stellenanzeige weniger Hard Skills einfordern sollen, weil dies mehr männliche Bewerber anspricht und mehr die Soft Skills betonen soll, da dies Frauen mehr anspricht... Jetzt weiß ich nicht - ist das wiederum sexistisch, weil hier Stereotype reproduziert werden oder ist das gut, weil sich dann mehr Frauen bewerben, weil sie sich mit diesen Stereotypen identifizieren? Im Ernst, Sie sind Ingenieurin und es wurde ihnen 30% weniger Gehalt geboten? Sie wissen schon, dass Sie sich rechtlich dagegen wehren können (und auch sollten!)
@Feier_Salamander4 жыл бұрын
Bei 3:45 ist Neonazis nicht gegendert. Kann mir da einer mit der gegenderten Form aushelfen? Frage für einen Freund.
@IridescentKySoul4 жыл бұрын
Nationalsozialist*innen
@crusadax34054 жыл бұрын
Ich denke das Plural-S ist geschlechtsneutral.
@Feier_Salamander4 жыл бұрын
@@IridescentKySoul Neo-...
@nicodvorak99264 жыл бұрын
@@Feier_Salamander Neo-Nationalsozialist*innen
@Feier_Salamander4 жыл бұрын
@@crusadax3405 Ich hab keine Ahnung, bin ja kein Linguist. Dann fänd ich aber z.B. Bäckers, Politikers usw. praktikabler und kürzer.
@vankroenen21454 жыл бұрын
Ich versteh nicht, warum es nicht möglich ist, statt "Politikerin" mit Schluckauf... einfach "Politikerinnen und Politiker" zu sagen. Faulheit? Nicht hip genug?
@schubser33274 жыл бұрын
Es macht halt fast niemand, weil es umständlicher ist als nur Politiker zu sagen oder zu schreiben.
@rioaufreisen35464 жыл бұрын
Na ja, der "Schluckauf" soll ja denen Rechnung tragen, die sich weder durch Politiker, noch durch Politikerinnen angesprochen und somit sprachlich ausgeschlossen fühlen. Wobei ich mich dennoch "verschluckt" fühlen würde... 😅 In Anreden ist so ein Problem allerdings unkompliziert zu lösen. Ein "Hallo zusammen" oder "Guten Morgen miteinander" halte ich für unkompliziert. Für alles weitere habe ich keine Lösung. In persönlichen und direkten Gesprächen kann ich darauf achten, dass sich niemand ausgeschlossen fühlt. Möchte ich mich an eine unüberschaubare, breite und anonyme Masse wenden, ist es mir derzeit nicht möglich. Ich selbst finde Empathie und Feingefühl wichtig, auch eine gewisse Offenheit für Veränderungen. Die derzeitigen Lösungsvorschläge empfinde ich häufig als Schwachsinn. Allerdings dienen sie vielleicht als Diskussionsgrundlage, auf deren Basis sich einiges ergeben kann und sie machen tatsächlich auf andere Menschen aufmerksam. Beides finde ich für den Anfang ganz gut. Es schafft ein gewisses Problembewusstsein, erzeugt jedoch in der Art und Weise, in der es transportiert wird, auch Widerstand. Wichtig wäre mir eine wertschätzende, ergebnisoffene und möglichst gleichberechtigte Diskussion.
@vankroenen21454 жыл бұрын
@@schubser3327 "Politiker*in" zu SCHREIBEN ist auch nicht das Problem -- wobei ich mich dann doch frage, warum der gute alte Querstrich so viel schlechter als ein Sternchen gewesen sein soll. ......aber "Politiker*in" AUSSPRECHEN zu wollen ist halt völlig bekloppt. Denn am anderen Ende kommt dann halt nur ein mit einem Sprachfehler versehenes "Politikerin" an. Wer, der noch ganz knusper ist, hält das bitte für eine gute Idee?
@vankroenen21454 жыл бұрын
"Na ja, der "Schluckauf" soll ja denen Rechnung tragen, die sich weder durch Politiker, noch durch Politikerinnen angesprochen und somit sprachlich ausgeschlossen fühlen." Hui...... also, wer sich nun durch dieses Sternchen -- und vor allem den grausamen Versuch es "auszusprechen" -- plötzlich total angesprochen und nicht mehr ausgeschlossen fühlt......... muss schon ein verdammt winziges Selbstwertgefühl haben. :>
@rioaufreisen35464 жыл бұрын
@@vankroenen2145 Es wäre schön, einen Kommentar, auf den man sich bezieht, vorher auch gelesen zu haben. 😅 Ich finde nämlich, dass ich deutlich gemacht habe, diesen "Schluckauf" ebenfalls nicht für eine gute Idee zu halten und diesen lediglich als Diskussionsgrundlage auf der Suche nach Lösungen für bestehende Herausforderungen, die auch sprachliche Hürden mit sich bringen, betrachte. Auf alle Fälle wünsche ich Dir einen schönen Abend und einen guten Start ins Wochenende. 🍀
@abendwoelkchen3 жыл бұрын
Und in wieweit hilft es jetzt mir - als Frau - das gegendert wird? Ich bekomme immer noch weniger Lohn für die gleiche Arbeit, in der Schweiz müsste ich mehr Krankenkassenbeitrag zahlen (weil ich weiblich bin, da ich ja in der Lage bin Kinder zu bekommen, ob ich dies tun werde und wie oft steht nicht im Skript), ich bezahle grundsätzlich beim Friseur mehr Geld als Frau (selbst wenn ich kurze Haare habe oder mir einen Männerschnitt verpassen lasse), einem weiblichen Kind wird immer noch die Puppe gereicht während man einem männlichen das Auto hinhält, und und und. Für mich ist dieser Gegendere einfach nur ein Versuch - ein misslungener dazu. Meiner Meinung nach hilft es niemanden sich besser, integrierter oder wertvoller zu fühlen. So etwas sollte die Gesellschaft/Politik/Arbeitgeber anders zeigen. Dieses Geklatsche während der 1. Coronawelle war genauso nur eine Farce: Echte Wertschätzung hätte vorgesehen, dass mehr Gehalt fließt oder mehr Urlaubstage Pflicht werden und nicht wir stellen uns für ein paar Tage auf den Balkon und applaudieren. Gleiches gilt fürs Gendern: Mehr Wertschätzung - gerne. Aber das läuft nicht über die Sprache, die viele - auch ich - als (auf)gezwungen erachten. Genauso wie dieses "m/w/d" in Arbeitsgesuchen. Wenn du auf das "Divers" solchen Wert legst, bist du eh oftmals falsch: Sie nehmen dich eh nicht, wetten? Selbstverständlich hat es dann nicht daran gelegen, dass du divers bist oder dich so fühlst, sondern dass ein anderer Bewerber einfach besser war als du. Glaubt ihr echt, diese Art der Diskreditierung hört auf, nur weil uns neue Wörter einfallen oder wir ein Sternchen ins Wort tun...?!
@georgobergfell4 жыл бұрын
Einer unserer Professoren begrüßt uns immer mit "Hallo meine Damen und Herrn", obwohl bei mir im Semester ausschließlich Männer sind 😂 Und ja, ich studiere Maschinenbau 😂😂
@m5di1k3scj4 жыл бұрын
Gut gemachter Beitrag mit anderer Perspektive auf das Thema. Allerdings ging dabei unter, dass das Thema auch deshalb so aufregt, weil viele den Unterschied zwischen Genus und Sexus nicht begreifen. Das mittlerweile leider ZDF-typische Lückenssprechen wird bisweilen absurd wenn so Sätze fallen wie "Die Bewohner innen im Haus...."
@tilopk4 жыл бұрын
...erzählt im Video am Anfang, dass es einen Kampf um die Sprache gibt, der absurd ist; argumentiert dann aber im kompletten Video komplett einseitig gegen die Gegner des Gendersternchens...erzählt dann, dass es den meisten Menschen ziemlich egal ist und belegt dies anhand einer Grafik, sagt mir aber später, dass vor allem jüngere so sprechen und dieses Gendern ernst nehmen ohne jeglichen Beleg. ...kurzum: "Super, ja! " (TV total-Nippel)
@_Walulis4 жыл бұрын
Ist das Feedback? Sollen wir das mal so mitnehmen? ;)
@matsoball27134 жыл бұрын
Ok - ich dachte ersr, dass wäre ein ausgewogener Beitrag mit ‘vernünftigen’ Pro - und Contraargumenten. Abet ich habe mich leider geirrt:(
@pepperonicici4 жыл бұрын
Also, wenn sie die Sprache "gerecht" machen wollen, müssen sie entweder drei Formen für jedes Wort haben (für männlich, weiblich, divers) oder sie "entgendern" die Sprache und verzichten auf Sachen wie "Krankenschwester" etc. Wenn Sprache wirklich inklusiv sein will, muss es schon mehr als Mann und Frau ansprechen. Sonst ist das auch nur Cissexismus. (Worte aus der deutschen Sprache zu ersetzen oder eliminieren, hört sich doch gut an! Weniger lernen 😂) Aber ehrlich : Ich verstehe beide Seiten. Trotzdem fand ich dieses Schüler*innen schon immer sehr komisch und unnötig. Wenn ihr eine Veränderung wollt, warum keine echte Veränderung, wie zum Beispiel Anerkennung von non binären Geschlechtern anstatt nur "das dritte" (aka Intersex)? Oder Handlungen, um den Klimawandel zu stoppen? Armut stoppen? Menschen besser über Sex, Verhütung, Steuern und Rechte aufklären? Bildungsreform, öffis ausweiten und günstiger machen, etc etc Stattdessen wollen sie Sprache noch komplizierter aber immer ich weniger inklusiv machen. Deutschland.
@pepperonicici3 жыл бұрын
@Eszra Falcontail Grundsätzlich ja. Aber deine oder meine Meinung reflektieren nicht alle. Sprache und implizierte Exklusion sind wichtig bei "micro-aggressions". Es ist keine systematische Ungleichheit bzw Ungerechtigkeit. Ich glaube, dass sich Sprache an einen tieferen Wandel anpassen kann. Awareness ,die darüber erreicht wird, tut nicht weh. Aber es sollte nicht der erste, letzte oder wichtigste Punkt dabei sein, Egalität zu etablieren Generell wirkt es grammatikalisch viel sinnvoller, alle grammatikalischen Geschlechter etc abzuschaffen. Das Wasser ,aber die Tür und Der Balken? Nutzlos überverkompliziert.
@Nikioko4 жыл бұрын
Liebe Mitglieder*innen und Ohneglieder*innen, Gendering ist Diskriminierung. Durch Gendering wird der Eindruck erweckt, dass es einen rechtlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen gäbe, so dass letztere explizit erwähnt werden müssten um zu verdeutlichen, dass sie auch dazu gehören. Männer und Frauen sind aber laut Art. 3(2) gleichberechtigt, von daher ist diese sprachliche Unterscheidung unnötig. Und was den Sprachwandel angeht: den gibt es, aber immer in Richtung Vereinfachung, nicht in Richtung unnötiger Verkomplizierung.
@nwproductions37464 жыл бұрын
Nicht zu gendern gibt an der Hochschule inzwischen punktabzug...
@ypsilondaone4 жыл бұрын
Ernsthaft?
@hanspeter39674 жыл бұрын
dazu bitte Quellen
@nwproductions37464 жыл бұрын
@@hanspeter3967 Quelle ist meine beste Freundin, welche momentan Soziale Arbeit für Kinder- und Jugendhilfe an der Hochschule in Landshut studiert und von ihren Dozenten ausdrücklich darauf hingewiesen wurde. Einen Zeitungsartikel oder sowas hab ich dafür nicht.
@nickname30214 жыл бұрын
Find das Gendersternchen unnötig weil man doch vorher auch verstanden hat worum es geht und gesprochen klingt es halt komisch.
@SweetyMitSchnabel3 жыл бұрын
Funk Formate gendern gerade aber auch auf Krampf alles durch..
@sLiv2563 жыл бұрын
Das gibt es bestimmt auch bald in ihrer Nachbar:innenschaft !
@AndreasDelleske4 жыл бұрын
Ich denke wir stellen das Thema im Moment mal hinten an und konzentrieren uns auf den Klimanotstand. Sobald wir damit fertig sind gendern wir.
@ardenitalia4 жыл бұрын
Bekanntlich kann man nur ein Problem gleichzeitig angehen.
@ASBlueful4 жыл бұрын
Wieso nicht beides?
@schellwalabyen46564 жыл бұрын
Hatte die genial Idee, des Neutralenpersonenwort mit -as am Ende. z.B Expert*Innen wird zu Expertas, Lehrer zu Lehras, im Singular dann nur mit -a Gebildet: ein Experta, ein Lehra
@Nobby_Nobbs4 жыл бұрын
"Lehras"? Alter, bist doch nicht in Neukölln:)
@brayzbeats4 жыл бұрын
Ernsthaft, Alta?
@_Walulis4 жыл бұрын
Werden die Abos dann Abas ?
@schellwalabyen46564 жыл бұрын
@@_Walulis Nein, da es sich bei Abos nicht um Personen handelt. XD
@schellwalabyen46564 жыл бұрын
@@brayzbeats Ja
@lt.commanderkenobus91634 жыл бұрын
Soll jeder machen wenn er will, aber ich persönlich finde das * liest und spricht sich wie ein Schluckauf , das is unglaublich ätzend. finds jz auch nicht schlimm mit "Liebe Teilnehmer" oder "Liebe Teilnehmer und Teilnehmerinnen" begrüßt zu werden.
@_Walulis4 жыл бұрын
Nein, sie ist sehr sehr sehr sehr sehr gut!
@tokenwhite18104 жыл бұрын
also so wie ich das verstehe, hat keiner hier bock auf das Gendern, Die Frau Mertens hat recht, wer sich nicht angesprochen fühlt, hat pech.
@mtra58124 жыл бұрын
auch lustig wie ihr sagt beide Seiten würden nur noch in Extremen denken, aber dann zeigt ihr einfach nur die Extreme von der einen Seite die ihr Negativ darstellen wollt.
@dohlecarnett18664 жыл бұрын
Nun ja. Hier wurde nun eben recht einseitig berichtet. Es wäre mal viel interessanter zu erfahren, wer eigentlich für die Durchsetzung des Genders in entsprechenden Gesetzestexten, Verordnungen und eben bei den öffentlich-rechtlichen Medien gesorgt hat? Ich lehne das Gendern übrigens nicht kategorisch ab, halte es in bestimmen wissenschaftlichen Texten für sinnvoll (ich habe selbst solche verfasst) und kann den Gedanken nachvollziehen. Zwei Argumente fallen aber immer wieder unter den Tisch: 1. Die zahlenmäßige Minderheit derer, die überhaupt inklusiv angesprochen werden. Jeder kann die Statistiken nachgoogeln zu den Leuten, die nicht männlich oder weiblich sind und/oder sich so identifizieren. Frauen stellen die Hälfte der Bevölkerung dar, ja, aber beileibe nicht jede Frau steht aufs Gendern. Es ist übrigens in Ostdeutschland verbreitet das Gendern nicht zu nutzen - dort, wo Frauen belegtermaßen in den meisten Belangen auf Augenhöhe mit ihren männlichen Partnern agiert. 2. Das Gendern ist *nicht* automatisch die inklusivere Sprache. Sie ist a) ausgrenzend gegenüber Leuten mit Seheinschränkungen (in Frankreich wurde das deshalb wieder komplett abgeschafft!) und b) durchaus elitistisch und klassenfeindlich (Leute mit niedriger Bildung werden hiervon noch eher überfordert & fühlen sich nicht unbedingt ernstgenommen & fragen berechtigt die Frage nach dem Wichtigeren als diesem Thema).
@nervenzelle99304 жыл бұрын
Ich würde ja in die Mediathek gehen, da kann ich aber nicht meinen täglichen Gewaltmarsch-Witz posten
@Buttersaemmel4 жыл бұрын
Deinen täglichen? Meinst du nicht viel eher deinen nächtlichen? *badum tss*
@Nikioko4 жыл бұрын
Einen nächtlichen, ich betone NÄCHTLICHEN, Gewaltmarsch Richtung Süden. Keinen täglichen.
@shiniya4 жыл бұрын
also ich muss gestehen, dass ich dafür bin das gendern aufzuhören und Begriffe genderneutral zu verwenden. das ist am ende viel inklusiver für alle und bezieht sogar nonbinary people ein
@fredegarbolger4 жыл бұрын
Stimmt. Gendern spricht explizit Männer/Frauen an. Wenn man einfach alle Geschlechter implizit miteinschließt, wäre das für alle schöner und unkomplizierter.
@Leon玲央4 жыл бұрын
Ich finde wir solltest es einfach belassen, weil das Genus eines Wortes nichts mit dem zutun hat, worauf es sich bezieht. Es gibt hier einen schönen Kommentar, der einige Wörter auch erklärt und wie die zu ihrem Genus kamen.
@fredegarbolger4 жыл бұрын
@@Leon玲央 ja, von "Tiberion Marivallis". Zwischen biologischem und grammatikalischem Geschlecht sollte man wirklich unterscheiden können.
@Leon玲央4 жыл бұрын
@@fredegarbolger Danke für die Antwort. Ich fand diesen Kommentar sehr schön, weil er auch einfach zeigt, wie sich unsere Sprache entwickelt hat.
@jenny_32684 жыл бұрын
Der genderstar ist ja auch dazu gedacht, non Binary people anzusprechen. Das ist in der lgbtq scene Gang und gebe, da heißt ein Sternchen zum Beispiel bei trans* oder ace* dass der Begriff ein Spektrum abdecken soll. Genau wie Geschlecht ein Spektrum ist.
@Wirklich_Niemand83 жыл бұрын
3:46 Neonazi*innen😂
@yannikm.77414 жыл бұрын
Jaja... Neonazi wird nicht gegendert. Das sagt schon viel aus!
@mr.kraebs4 жыл бұрын
Die werden mal wieder ausgegrenzt ;D
@flenderpman43854 жыл бұрын
Liegt daran dass das ohnehin ein geschlechtsneutrales kürzel ist Jedoch neonazionalsozialist*innen wäre wiederum genderbar man gengert ja auch nicht den begriff holzkopf wo kämen wir da hin
@louismart4 жыл бұрын
@@flenderpman4385 Was ist denn daran geschlechtsneutral? Wenn ich bei „Arzt“ nur an einen Mann denken darf, wieso soll ich mir jetzt hier auch eine Frau dazu denken?
@theorangeradio_4 жыл бұрын
Habt ihr auch schonmal daran gedacht, dass Batman dann Sätze wie "Die Bürger*innen von Gotham brauchen mich!" sagen wird? Aber mal davon abgesehen - das wird wie immer zu einer viel zu ideologisierten Diskussion und damit eine politische Position. Du bist dafür oder dagegen - du bist links (dafür) oder rechts (dagegen) - jung (dafür) oder alt (dagegen). So wie bei allem in den letzten Jahren. Und dann fragen sich alle, warum die Gesellschaft so gespalten ist.
@StylerFever4 жыл бұрын
Ich bin gegen Gendern und weder alt, noch rechts. Um dir aufzuzeigen, dass dein Schubladendenken an der Stelle sachlich falsch ist.
@drops2cents2604 жыл бұрын
2:24 "Politiker, Wissenschaftler, Journalisten - wenn ich das jetzt so sage, dann stellt ihr euch jetzt wahrscheinlich eher Männer vor." Nö.
@lucbue97204 жыл бұрын
Gab dazu zahlreiche Experimente an Kindern und die stellen sich dann tatsächlich eher Männer vor.
@TheYoshi4634 жыл бұрын
@@lucbue9720 Wie belastbar sind diese Studien? In den Sozialwissenschaften sind die wissenschaftlichen Standards oft nicht wirklich das Gelbe vom Ei.
@drops2cents2604 жыл бұрын
@@lucbue9720 Diese Experimente wurden mit Kindern im Vorschulalter gemacht, und damit sind sie schlicht wertlos, weil sich die Ergebnisse nicht auf Jugendliche und Erwachsene umlegen lassen. D.h. diese Argumentation hat schlichtweg keine Grundlage und ist genauso unsinnig wie z.B. zu behaupten, Menschen würden die Integralrechnung nicht beherrschen, weil sie Dreijährige noch nicht können.
@josquindeprez66784 жыл бұрын
@@lucbue9720 Kinder*Innen!
@ussselesss4 жыл бұрын
Das Gendersternchen ist einfach ein grammatikalisches Fiasko. Bei "Bauer*innen" fehlt das ä, bei "Bürger*innenmeister*in" müsste man was dazwischen schieben, bei "Gast" und Anglizismen funktioniert es überhaupt nicht. Dazu unterbricht es beim sprechen den Flow und jeder benutzt ein anderes Symbol zum trennen ("*", ":", ";"). Mit (z.B.) Schülerinnen und Schüler wäre ich einverstanden, auch wenn jeder weiß dass bei "Alle Schüler der Klasse 8b" auch die Mädchen gemeint sind.
@Nedimesira4 жыл бұрын
Gast ist schon ein neutrales Wort. Meine Güte, man muss wirklich nicht übertreiben. Wie dir sicher aufgefallen ist, gibt es sowas wie Gästin nicht. Und warum kann es nicht BauerInnen heißen? Da ist männlich und weiblich drin. oO
@bertbrezel86054 жыл бұрын
Vor ein paar Jahren war es das Denglisch, jetzt ist es das Gendern. Selbst vor mehreren hundert Jahren gab es einen großen Einfluss der französischen Sprache, wo deutsche Sprachvereine das Wort "Mumie" mit dem Wort "Dörrleiche" verdeutschen wollten. Popcorngarantie gibt es also immer! :D
@B.Ies_T.Nduhey4 жыл бұрын
Ja, nannte sich "Entwelschen".
@watchingbrain4 жыл бұрын
Ich habe eine ernstgemeinte Frage: Wenn bei einer Stellenausschreibung hinten (m/w/d) steht, dann sind scheinbar alle angesprochen. Ok. Wenn ich jetzt Bürger*innen sage, dann habe ich Bürger (m) und Bürgerinnen(w) angesprochen. Ok. Aber fehlt dann sprachlich nicht die (d) Gruppe? Sollte ich einen Denkfehler gemacht habe, dann klärt mich gerne auf. Cheers!
@therobbersdaughter27004 жыл бұрын
Es gibt in der deutschen Sprache schlicht keine dritte Möglichkeit, wie das übrigens grammatikalisch völlig korrekte "they" im Englischen... 🤷🏼♀️
@MrMSS224 жыл бұрын
Du hast keinen Denkfehler gemacht, wenn du das Video als Grundlage dafür genommen hast. Eigentlich ist die Funktion des Gendersternchens vor allem, eben genau jene miteinzubeziehen, die sich nicht in "m/w" kategorisieren (wollen), und nicht, wie das Video suggeriert, einen Sammelbegriff für die männliche und weibliche Form zu finden. Dann könnte man weiterhin einfach immer beide erwähnen ("Liebe Ärztinnen und Ärzte"), was von einigen Gender-*-Gegnern ja scheinbar als "natürlicher" empfunden wird.
@watchingbrain4 жыл бұрын
@@MrMSS22 Danke für die Antwort. Ich finde es erfrischend, dass ich tatsächlich 2 Kommentare ohne hate o.ä. erhalten habe. Wie kommt man sprachlich aus der Nummer raus/rein (je nach Ansicht)? Denn z.B. die Pause bei Bürger Innen würde ja dann bedeuten, dass die (d) mit der Sprachpause inkludiert werden würden... was ja... ähm.. dann auch wieder entsprechend ausgelegt werden kann? Versteh mich nicht falsch: ich möchte dich hier weder baiten noch trollen, aber das Ganze erscheint mir schwer lösbar.
@mickykannalles82894 жыл бұрын
Müsste Expert*innen nicht auch diskriminierend sein, weil Experten nicht vorkommt. Achja, Probleme unserer Zeit
@sausagefruit76904 жыл бұрын
"wer zu Fuß geht" ist nicht so schlimm als "Fußgänger*Innen", triggert einfach nur hart rein. Da schreibe ich lieber, auch wenn es einige Sekunden länger dauert "Fußgänger und Fußgängerinnen". Die mit dem * sind einfach nur zu faul es auszuschreiben und habe beim Timestamp 3:33 schon die Bedeutung des Textes verloren.
@pheo81164 жыл бұрын
Jup, gendern lenkt vom Inhalt ab und es gibt bereits geschlechtsneutrale Begriffe, die sind halt meistens männlich. Na und? Wer heute bei nem Arzt nur an nen Mann denkt den wird so ein entstelltes Wort nicht um erziehen... und jeder der mal eine gendergerechte Zentrale Dienstvorschrift bei der Bundeswehr versucht hat zu lesen, der wird mir Recht geben. Da rafft nämlich keiner mehr was....
@josephruffert79804 жыл бұрын
@@pheo8116 "es gibt bereits geschlechtsneutrale Beriffe, die sind halt meistens männlich" siehste selbst oder? Wenn sie männlich sind, dann sind sie nicht Geschlechtsneutral
@pheo81164 жыл бұрын
@@josephruffert7980 doch sind sie, ich habe mich nur verkürzt ausgedrückt. "Der Arzt" kann genau so männlich als auch neutral sein, wird nur gleich geschrieben. Genau wie der Plural, "die Ärzte". Es bedarf also kein die Ärzt*innen. Bei dem Beispiel "Leser" wird es eindeutiger. "Der Leser" ist maskulin und "die Leser" neutral, also kann selbst "der Leser" auch eine Frau sein, schreibt sich nur gleich. Das steht sogar im Duden als Definition so dabei. Kommt ja auch keiner auf die Idee Tekesselchen-Worte jetzt um zu nennen damit der Unterschied zwischen Bank und Bank eindeutiger wird. Im Englischen ist das auch so, nie hat einer das in frage gestellt dort, dass "the Police Officer" Mann und Frau sein kann, nur wir deutsche hören hier ne vermeintlich männliche Person... Darum geht's ja, es muss nur in den Köpfen an kommen. Unsere Vergangenheit ist das Problem nicht unsere Sprache. Das braucht halt Zeit. Tut mir leid wenn ich mich etwas kurz gefasst habe zuvor in dem Kommentar und du daher den Kontext offensichtlich nicht ganz erfassen konntest. Ich hoffe ich konnte es nun verständlicher machen.
@waterwind22574 жыл бұрын
@@pheo8116 Bester Kommentar in dieser Diskussion
@aleksejwollmann3 жыл бұрын
Bin mal gespannt ab wann der Arzt/die Ärztin bei der morgendlichen Begrüßung: "Guten morgen liebe Schwestern*innen!" sagt.
@niklasholgerson37793 жыл бұрын
Wäre nur konsequent :D
@karowolkenschaufler76593 жыл бұрын
sind das nich eh schon pflegekräfte? also geschlechtsneutral? weil auch männer den job machen dürfen...
@gnoemlie4 жыл бұрын
Meine sehr geehrten herrlichen Damen und dämlichen Herren, Hat hier jemand zufällig "1984" von Orwell gelesen und kennt den Begriff "Neusprech"?! ...
@idesiaundjojo6354 жыл бұрын
Ja, ich fand das Buch toll. Neusprech ist im Grunde keine neue Sprache. Vielmehr ist es so, dass politisch Unerwünschtes aus der Sprache entfernt wird. Dadurch kann man nicht-linientreue Gedanken nicht mehr artikulieren, auch nicht mehr formulieren und damit letztendlich auch nicht mehr denken. Damit ist Neusprech theoretisch das Gegenteil von Gendern. Da soll ja sprachlich MEHR ausgedrückt werden als durchs generische Maskulinum, um neue vielfältigere Gedanken zu erzeugen.
@Mofapilot4 жыл бұрын
@@idesiaundjojo635 Doppelplusguter Kommentar
@lonestarr14904 жыл бұрын
@@idesiaundjojo635 Hinzu kommt, dass die Prämisse, eine Reduktion der Sprache könne zu einer Reduktion des "Denkbaren" führen, mithin als überholt gelten darf. Damit das funktioniert, müsste man die Sprache derart verkrüppeln, dass sie auch ihre sämtlichen anderen Funktionen de facto nicht mehr erfüllen kann. Nichtsdestotrotz ein großartiges Buch, das jeder mal gelesen haben sollte.
@schmitz9a4 жыл бұрын
@@idesiaundjojo635 Aber so wie "Gender" zu Bedingung gemacht werden soll (von manchen), soll es verbieten weniger zu sagen. Es soll ein politisches Lippenbekenntnis abgerungen werden, in jedem Satz.
@Mofapilot4 жыл бұрын
@@schmitz9a Sprache basiert nunmal auf Regeln, die von Zeit zu Zeit angepasst werden müssen.
@SpiGAndromeda4 жыл бұрын
Ob man damit in Berührung kommt, hängt meist davon ab, ob man Texte formulieren muss. An der Uni kann das bei Hausarbeiten schon zum Problem werden. Teilweise legt da jede Fakultät fest wie bei ihnen gegendert wird. Das kann dazu führen, dass eine fachlich, orthographisch und grammatikalisch einwandfreie Arbeit abgewertet wird. Ich persönlich komme im der Studierendenvertretung damit in Kontakt. Wenn ich einen Antrag nicht richtig gegendert habe, wurde ich schon angeschrien und beleidigt.
@annetteg4953 жыл бұрын
Traurig
@alexiss69903 жыл бұрын
Naja die Sprache ist halt ein Spiegel der Gesellschaft und darum verändert sie sich ständig. Wir schreiben ja auch nicht mehr wie vor 200 Jahren und auch werden wir in 200 Jahren nicht mehr so sprechen und schreiben wie heute. Es hiess bsw. auch mal nur Kaufmann, weil Frauen nun nicht mal arbeiten durften. So haben sich halt historisch auch die generischen Maskuline entwickelt und das basiert halt auf Sexismus und das gehört aus der Gesellschaft verbannt und zur Gesellschaft gehört auch die Sprache. Dagegen zu sein ignorant und implizit Sexistisch, vor allem als Mann, denn so wie es jetzt ist, grenzt es uns ja nicht aus aber sehr wohl andere und das sollte nicht sein.
@kiddynamite89383 жыл бұрын
Es ist normal, dass sich Sprache verändert das ist richtig. Es ist jedoch nicht normal, dass durch eine elitäre Gruppe die Sprache auf solch eine Art verändert wird. Hier findet keine organische Veränderung statt.
@alexiss69903 жыл бұрын
@@kiddynamite8938 Du sagst es. Es ist nicht normal, dass eine "elitäre" Gruppe seit Jahrhunderten über die Sprache bestimmt und das generische Maskulin aufrechterhaltet. Übrigens, soziologisch nennt man diese Gruppen nicht "Eliten", sondern privilegierte Gesellschaftsgruppen. Heisst, wir sprechen hier von cis Männer und nicht von "Eliten" und ein Blick in die Geschichte bestätigt auch die privilegierte Stellung von Cis Männern, im Vergleich zu bsw. cis Frauen oder Trans Menschen und ja, du hast da vollkommen recht! Das kanns nicht sein. Darum ist es auch so wichtig die Sprache an die tatsächlichen gesellschaftlichen Begebenheiten anzupassen, denn die Gesellschaft besteht nun mal nicht (nicht mal zur Mehrheit) aus Cis Männern. Daher ist das generische Maskulin auch so problematisch und falsch. Du musst dir also keine Sorgen machen. Die Gesellschaft wirkt der "Elite" gerade (organisch) sehr entgegen, die auf das generische Maskulin besteht. ;)
@kiddynamite89383 жыл бұрын
@@alexiss6990 du lieferst hier einen super Beweis dafür die deutsche Sprache nicht schwieriger zu machen als sie jetzt schon ist. Meine Aussage war relativ eindeutig formuliert und dir war es wohl trotzdem nicht möglich diese zu verstehen. Du sprichst davon die Sprache den derzeitigen Begebenheiten anzupassen? Was sind denn die Gegebenheiten? Ich sehe nicht warum das generische maskulinum problematisch sein soll, wenn es weniger CiS mÄnNeR als andere "Arten von Menschen" (keine Ahnung was alles den CiS mÄnNeRn gegenüber steht) gibt. Das generische maskulinum steht per se für die sexusindifferente Verwendung von Pronomen und Substantiven. Die einzigen die davon eventuell benachteiligt werden könnten sind Männer. Da eine Gruppe welche ausschließlich aus männlichen Personen besteht immer extra genannt werden muss. Unter "die Lehrer" fallen alle Geschlechter, "die Lehrerinnen" bezeichnet weibliche Lehrer, "die männlichen Lehrer" kann dann für den beschriebenen Fall benutzt werden. Mit organisch gewachsen meine ich übrigens die Sprache und das ist diese Form des genderns offensichtlich nicht. Es führt zu zahlreichen grammatikalischen Verrenkungen und ist teilweise einfach nicht machbar. Beispiel: Geisel wird dann zu Geisel*innen oder Gäste zu Gäste*innen? Das benutzt doch kein Mensch in seinem täglichen Sprachgebrauch...
@alexiss69903 жыл бұрын
@@kiddynamite8938 Tut es eben nicht und es ist problematisch. Warum hat sich bsw. kein generisches Feminin etabliert? Weil die Geschichte von Cis Männern geschrieben und jahrhundertelang dominiert worden, was auch historisch schön ersichtlich ist, ausser man will es halt bewusst ignorieren ;). Du kannst nicht einfach die Sprachänderungen im 21. Jh isoliert betrachten, ohne sie in ihren historischen Kontext zu setzen und anzuschauen, WARUM sich so viele Menschen dafür einsetzen. Es geht nur darum eine inklusive Sprache zu verwenden, welche übrigens auch ohne Sonderzeichen auskommt, bsw. Mitarbeitende anstatt Mitarbeiter*innen. Warum macht dir das so Angst? Hahahah
@kiddynamite89383 жыл бұрын
@@alexiss6990 du nimmst an, dass ich Angst habe um dann darüber zu lachen? Und solche Leute halten sich dann für die Guten, schon ironisch 😅. Naja ich habe jedenfalls keine Angst, sondern lediglich Unverständnis. Laut der Definition schließt das generische maskulinum kein Geschlecht aus. Das und genau das ist die Definition. Von mir aus kannst du auch immer die feminine Form benutzen, ist mir völlig egal. Mein Problem beginnt dann, wenn die ÖR aktuelle Rechtschreibung missachten um zu gendern, Punktabzug an Unis vergeben wird wenn nicht gegendert wird, etc. Wobei es immer noch keine eindeutigen Regeln gibt (sieht man ja an deinem Beispiel, das übrigens auch nicht immer gut funktioniert) und von der Mehrheit in Deutschland weder als wichtig erachtet, geschweige denn in der alltäglichen Sprache umgesetzt wird.
@jronjonnsen49474 жыл бұрын
Ich kann gut verstehen, dass das für manche mehr und für andere weniger wichtig ist. Was ich nicht verstehen kann ist, dass man meint sich so aggressiv dagegen wehren zu müssen.
@lonestarr14904 жыл бұрын
Die betreffenden Personen würden dir darauf wahrscheinlich antworten, dass sie befürchten müssten, als Sexisten hingestellt zu werden. Ich denke, das eigentliche Problem besteht darin, dass Menschen die Implikation missfällt, dass etwas, das sie schon ihr Leben lang auf eine bestimmte Weise machen, nicht gut sei. Menschen bewegen sich nicht gern aus ihrer Komfortzone heraus und ihr Verhalten ändern sie lieber von sich aus, als dass sie dies akzeptieren mögen, wenn es von außen an sie herangetragen wird. Das ist z.B. auch der Hauptgrund dafür, dass immer noch so viele am anthropogenen Treibhauseffekt zweifeln: nicht etwa, weil sie fundierte wissenschaftliche Zweifel an dem vorherrschenden wissenschaftlichen Konsens hätten, sondern weil sie die Implikationen für ihr eigenes Verhalten, die sich daraus ergeben, nicht wahrhaben wollen. Die Argumentationen werden von den zu vermeidenden Konsequenzen her gedacht, nicht von den ersten Ursachen, Axiomen oder theoretischen Modellen. Bei den Querdenkern ist es dasselbe: "Wir wollen uns keinen Corona-Schutzmaßnahmen mehr unterwerfen müssen, also muss Corona eine Lüge sein!" Mit Logik hat das natürlich nichts zu tun; Logik ist da schon lange nicht mehr die Maßgabe.
@pikpik424 жыл бұрын
Ich mochte den Gender-Passiv gerne. Aus Studenten wurde Studierende. Mitarbeitende find ich gut. Politikierende geht aber nicht^^
@VosseyVanJoss4 жыл бұрын
Das hat Autor Max Goldt schon mal zerlegt. "Wie lächerlich der Begriff «Studierende» ist, wird deutlich, wenn man ihn mit einem Partizip Präsens verbindet. Man kann nicht sagen: «In der Kneipe sitzen biertrinkende Studierende.» Oder nach einem Massaker an einer Universität: «Die Bevölkerung beweint die sterbenden Studierenden.» Niemand kann gleichzeitig sterben und studieren.”
@pikpik424 жыл бұрын
@@erdbeermilch2083 Bei Berufsbezeichnungen ziehe ich es dann doch vor, dass die Dinge so gemeint sind, wie sie gesagt werden.
@yeetyeet1404 жыл бұрын
@@erdbeermilch2083 Na also, da beißt sich die Katze doch selber in den Schwanz. Erst regen sich die Gender-Befürworter darüber auf, dass Frauen nur mitgemeint sind, wenn sie auch mitgesagt werden, dann schreibst Du, dass "nicht alles was gesagt wird, [...] auch direkt so gemeint [ist]" und führst so diese gesamte Logik ad absurdum. Genau mein Humor.
@_Walulis4 жыл бұрын
Ach studieren und gleichzeitig noch tausend andere Dinge tun, geht ganz gut ;)
@dasbinich5464 жыл бұрын
Eine gute Lösung wäre doch, am Anfang des Textes darauf hinzuweisen, dass aufgrund der Lesbarkeit die maskuline Form verwendet wird, aber alle Geschlechter gemeint sind und sich angesprochen fühlen sollen.
@yannikm.77414 жыл бұрын
Ich habe ein Problem damit, wenn fürs Studium einem dieser Schwachsinn aufgezwungen werden soll. Wenn man da in Hausarbeiten nicht geändert, wird man nachher schlechter benotet
@MsMusicIsLife20124 жыл бұрын
Wenn das dein größtes Problem bei Hausarbeiten ist, läuft das Studium doch ganz gut bei dir. Ne aber mal ehrlich, man hat sich halt an stilistische Vorgaben zu halten. Du meckerst doch auch nicht, wenn du ne bestimmte Zitierweise nutzen sollst oder der rechte Rand 3,5cm breit sein soll, also warum stellt Gendern in der Arbeit so ein Problem dar?
@nogatisageku26794 жыл бұрын
@@MsMusicIsLife2012 weil das befremdlich klingt und den lese und sprechfluss stört
@Lazarus5734 жыл бұрын
Diese Pause klingt komplett dämlich nach nem Sprachfehler. Warum nicht einfach: " Arbeiter und Arbeiterinnen" z.B.?
@PunkHerr4 жыл бұрын
Egal was du tust, es kostet Zeit. Außer du belässt es und neutralisierst es dadurch.
@Desam10004 жыл бұрын
Ich bin für ein geschlechtsneutrales "Arbeiterli"
@Julika74 жыл бұрын
Das macht Reden und Schreiben halt sperrig.
@aintunnis92014 жыл бұрын
Arbeitende / Arbeitnehmende. Ist doch nicht so schwer
@KindraSmash4 жыл бұрын
Weil du damit nicht-binäre Menschen ausschließt.
@MeritSeto4 жыл бұрын
Hey, wenn alle sich wirklich nur daran stören, dass die Mehrfachbenennung Sätze zu kompliziert macht, und nicht etwa versteckt Angst haben, dass eine sprachliche Gleichberechtigung herrscht, lass einfach das generische Femininum benutzen. Männer sind halt mitgemeint.
@Karo983 жыл бұрын
Wer als Frau sich bei der männlich-neutralen Bezeichnung nicht angesprochen fühlt, sollte mal über sein Selbstwertgefühl nachdenken. Ich fühle mich angesprochen, da es die normale deutsche Sprache ist und keine bewusste Diskriminierung gegenüber Frauen sein soll. Das Gendern stört den Sprech- bzw. Lesefluss und hört sich einfach nur bescheuert an. Was ich in Ordnung finde ist z. B. Studentinnen und Studenten oder Studierende, es soll also wenn dann ausgeschrieben werden. Außerdem hat man noch die Leute, die der Meinung sind, dass es über 60 Geschlechter gibt, es wird mit Sicherheit also wieder die nächsten geben, die sich aus irgendwelchen Gründen diskriminiert und ausgeschlossen fühlen. Gibt es dann irgendwann auch über 60 Sternchen? Meiner Meinung nach ist das vollkommener Quatsch und es gibt wichtigeres, worüber man debattieren sollte.
@adavid30024 жыл бұрын
Ich bin dafür einfach ein "s" anzuhängen. Gegen Politikers, Lehrers oder Kassierers kann doch wirklich niemand etwas einwenden
@lonestarr14904 жыл бұрын
Das "-er" ist das Problem. Das muss weg. Also "Politks", "Lehrs" und "Kassiers". (Oder "Kassis"? Aber das wäre ja dann wieder eine Geschmacksrichtung und klingt zudem hart nach "Assis".)
@everythingmore57324 жыл бұрын
Ich bin 17 und kenne nicht einen jungen Menschen, der irgendwas gendert, aber wenns die Sprachwissenschaftlerinininin sagt, wirds wohl stimmen.
@nickfleiwer52724 жыл бұрын
Ich bin so genervt davon, wie es in fast jeder Diskussion eine oder mehrere Seiten mittlerweile einfach alles an vulgärer Sprache zusammenwerfen um populistisch Aufmerksamkeit zu generieren.
@matze12334 жыл бұрын
Und wie bekommen wir das mit dem dritten Geschlecht hin? 😊
@_Walulis4 жыл бұрын
Dafür ist die Pause dazwischen.
@klausaugentaler80704 жыл бұрын
Was soll bitte das dritte Geschlecht sein?
@chrisshf4 жыл бұрын
Tatsächlich fühlen sich einige durch das gendern mit "*innen" eher ausgeschlossen, da dies impliziert, dass es nur die männliche und weibliche Form gibt.
@marcelmagmilch54434 жыл бұрын
Darauf macht der bums halt wirklich aufmerksam. Die sind in unserer bisherigen Form nicht ansprechbar. Denke, dass wir einfach drauf aufmerksam machen sollten, dass mit dem generischen maskulin tatsächlich alle Bürger gemeint sind und wir mit Adjektiven spezifizieren, wenn wir auch wirklich nur die Angehörigen eines bestimmten Geschlechts meinen.
@hanspeter39674 жыл бұрын
@@marcelmagmilch5443 ich denke, dass das nur denen Auffällt, die es suchen, mal mit nem einfachen Arbeiter gesprochen, der nicht studiert hat und nach dem 3. Geschlecht gefragt? Wenn nicht mach das mal wird lustig
@zimrahin4 жыл бұрын
Ich frage mich, warum das Gendersternchen so viele aufregt. Wenn man an einer Universität studiert, sollte man in der Lage sein, das in einer Hausarbeit einfach zu übernehmen (die Schülerinnen und Schüler im Folgenden SuS genannt) ist nicht schwer und spart im Endeffekt Zeichen. Sprachlich fand ich es anfangs auch komisch, aber man gewöhnt sich daran. Sprache ändert sich und sollte sich auch an andere Denkweisen anpassen. Frauen dürfen mittlerweile Auto fahren und ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten, sie sollten auch gleichberechtigt in der Sprache sein. Das gilt zumindest bei öffentlichen Sachen, wie Nachrichten. Wenn sich zwei Menschen beim privaten Gespräch über PolitikerInnen aufregen, wird niemand erwarten, dass sie political correct sind und das ist auch okay so.
@derdiedasmims22034 жыл бұрын
Kann das Plural von allem personenbezogenem bitte geschlechtsneutral sein? Danke.
@Erich_194 жыл бұрын
Ich bin positiv überrascht, dass dem Gender-Wahn doch noch so viel entgegensteht.
@knusprige_schweinekruste92414 жыл бұрын
Seit ich an einer Uni studiere, an der man als Frau zur deutlichen Minderheit gehört, bin ich um jeden Dozenten und jede Dozentin froh, der bzw. die alle Geschlechter gleichermaßen anspricht, worum sich viele auch bemühen. Und mal als Denkanstoß: Wie wäre es, wenn wir nur den femininen Plural verwenden würden und sagten, darunter solle man sich einfach alle Geschlechter vorstellen? Ich behaupte, dass sich dagegen viele erheben würden, weil sie sich zurecht nicht mehr angesprochen fühlen würden. Und umgekehrt ist es eben genauso. In der Umgangssprache im Alltag finde ich persönlich es zwar nicht so wichtig, aber besonders wenn größere Menschenmassen angesprochen werden, dann ist es meiner Meinung nach sehr hilfreich.
@philunknown66594 жыл бұрын
Um ehrlich zu sein, wäre mir (als Mann) der feminine Plural lieber, als die jetzige Lösung zum gendern. Ich wüsste nicht, wieso ich mich dabei nicht angesprochen fühlen sollte, wenn sich jemand an ein Publikum richtet zu dem ich gehöre. Und es würde auch nichts ändern. Wenn wir in Zukunft von den "Physikerinnen" statt von den "Physikern" in der Mehrzahl sprechen, denken die meisten wohl trotzdem mehrheitlich an Männer. Auch wenn jemand sagt: "Die Koryphäe der Physik", denken die Leute nach wie vor an Einstein, obwohl die Anrede weiblich ist. Umgekehrt denken bei den "Chemikern" wohl viele junge Leute eher an eine Frau (Mailab) und viele ältere Leute an einen Mann. Bei "den Lehrern" denke ich fast ausschließlich an Frauen, weil meine früheren Lehrer fast gänzlich weiblich waren. Die persönliche gedankliche Prägung entscheidet und das ändert sich auch nicht durch eine veränderte Sprache. Auch wenn der Prof zu Beginn eurer Vorlesung jede Frau persönlich mit Handschlag begrüßt, ändert das ja auch nichts an deiner Lage, sofern danach alles wie gehabt läuft. Im Gegenteil, es lenkt von der eigentlichen Problemlösung ab, weil man nur einen schön Aussehenden aber wirkungslosen Hebel betätigt, im Sinne der Gleichberechtigung. Sofern überhaupt ein Problem besteht, denn ein prozentuales Ungleichgewicht sehe ich im Studium nicht als Grundlegendes Problem, sofern man nicht bewusst ausgegrenzt wird.