Warum ich überlegt habe, mit Minimalismus aufzuhören | quitting minimalism?!

Heute erzähle ich euch, welche Gründe / Gedanken dazu geführt haben, dass ich darüber nachgedacht habe, mit Minimalismus aufzuhören.
Ich bin schon gespannt zu lesen, ob ihr auch schon solche Gedanken hattet und wieso ihr euch dann entschieden habt, doch weiter einem minimaoistischen Weg zu folgen.
Hört gerne in den Podcast von Lia und mir rein:
podcasters.spotify.com/pod/show/moreorlesspodcast
1 Jahr more or less Podcast!
Instagram: lesspauli_
Website: lesspauli.home.blog
#minimalismus #minimalist #declutter #notbuying #declutter

[@TimeToStartOver]

Hey! 😊 Hört sich so an als wenn du dir noch zu viele Gedanken und selber Stress machst, wenn es um das 'Label' Minimalismus geht. Letztlich ist das ja ganz individuell und das Ziel sollte eben sein, weniger Stress im Leben zu haben. Der Weg ist das Ziel, und auf diesem Weg musst DU dich wohl fühlen. Und diese 'Labels' bewirken oft genau das Gegenteil. Außerdem habe ich das Minimalismus-Game eh schon gewonnen, weil ich besitze nur noch einen Stuhl und ein Buch. 😜 Schöne Grüße! ✌😊

[@lesspauli_]

Ja auf jeden Fall, vielleicht mache ich mir auch einfach mehr Gedanken, weil ich eben vieles auf Instagram / KZbin teile und deswegen mehr Druck verspüre. Danke für dein aufbauendes Kommentar! 😊 haha 😄 dann habe ich ja sowieso keine Chance, denn so minimalistisch werde ich nie werden!

[@bebiiih90]

Jeder noch so kleine Beitrag zählt,egal wie klein und egal,was andere machen oder nicht machen. Sich den Dingen im Leben bewusst zu sein und etwas für bzw.dagegen zu tun, ist immer viel wert und dabei muss niemand perfekt sein. Du scheinst eine sehr reflektierte Person zu sein,gewissenhaft und jemand,der sich die Dinge auch zu Herzen nimmt. Das ist löblich, kann andererseits aber auch den Druck und Stress verursachen, den du verspürst bzw.verspürt hast. Deshalb: bleib mehr bei dir und nicht jede Kritik,so gut oder wahr sie sein mag,musst du dir zu Herzen nehmen. Es muss nicht ständig was verbessert werden,es KANN jedoch immer. Mach das, was sich für dich richtig anfühlt. 😊😊 LG

[@sandrahust8512]

Liebe Pauline - endlich mal ein Video, dass es auch Zweifel am Minimalismus geben kann. Ich glaube ich kann alle Punkte mit unterschreiben. Gerade dann wenn ich meiner Familie ständig hinterherräume und mich frage für was ich dieses Thema so sehr verfolge. Aber ich glaube es ist etwas Inneres - ich brauche viel Ordnung und Struktur, liebe Klarheit und wenig Ballast. Im Laufe unseres Umzuges vor drei Jahren habe ich mich von vielem getrennt. Dinge die mir auch am Herzen gelegen haben und innerlich immer noch tun, welche ich auch vermisse und trotzdem nicht mehr hier haben möchte. Dann gibt es auch immer wieder die Ecke in welche ich die Dinge sammle welche ich abgeben möchte und von dort möchten sie dann doch nicht so einfach gehen. All das gehört auch zum Minimalismus dazu und ich finde dass dies manchmal zu wenig thematisiert wird. Von daher finde ich - tolle Gedankengänge. Danke dafür. LG

[@lesspauli_]

Danke für dein tolles Kommentar! Ich glaube es ist ganz wichtig immer wieder mal zu hinterfragen, weshalb man sich mit dem Thema Minimalismus so intensiv auseinandersetzt und was einem daran so wichtig ist. Ich habe für mich auch gemerkt, dass nur zum Teil darum geht, weniger zu besitzen, sondern auch mehr Struktur und Ordnung in meine Wohnung und dann auch in mein Leben zu bringen. Toll, dass du dich bei eurem Umzug von so vielen Dingen hast trennen können, das wird irgendwann auch auf mich zukommen. Denn so gerne ich einige Erbstücke mag, ich werde nicht alles ewig von Wohnung zu Wohnung mitschleppen können. Dankeschön! 😊

[@dominiques755]

Ich denke man sollte sich nicht so viele Gedanken über diese Bezeichnung machen. Dieses Wort gibt so vielen einen Druck, der nicht sein Müsste. Minimalismus ist ein Weg und kein Zustand. Also ganz klassisch: Der Weg ist das Ziel. Und Irgendwann stellt sich dann auch das Gefühl von Weniger ist mehr an. So viel zu meiner Kalendersprüche Inspo

[@lesspauli_]

Da hast du absolut Recht, ich bezeichne das für mich auch als eine Reise zu einem minimalistischeren Leben. Dazu gehört dann nicht nur die Reduzierung von Besitz, sondern auch die Möglichkeit sich mehr Zeit für sich und Dinge, die einen interessieren nehmen zu können. Danke für die Kalenderspruch Inspo 💗

[@pumalife9675]

Für mich ist Minimalismus zu einem Lifestyle geworden Ich ziehe daraus mehr Vorteile als Nachteile Habe mehr Zeit, mehr Klarheit, mehr Übersicht, mehr Erholung, mehr Ruhe da ich weniger Kram, weniger Zeugs, weniger Stress habe. Ich muss nicht auf allen Social Media Kanälen sein um ja nichts zu verpassen. Habe mehr Zeit für Erholung und mal ein Buch zu lesen, Familie und Freund:innen zu treffen.

[@ralfj.1740]

Mach dir keinen Stress! Ich liebe meine entrümpelte Wohnung und die neue Freiheit ohne Auto leben zu können 🙂

[@lesspauli_]

Das versuche ich! Freut mich, dass du damit so glücklich bist 🙂

[@kripia1339]

👍Vielen aus der Seele gesprochen

[@julia8_105]

Hey interessantes Video. Ich kenne die Dinge die du angesprochen hast sehr gut. Irgendwie ist immer so ein Druck da alles noch mehr minimalistischer zu machen. Ich denke da ist Reflexion sehr wichtig und sich bewusst sein darüber, dann kann man das auch besser loslassen. Mir ist das jetzt durch dein Video auch sehr bewusst geworden. Also danke dafür jetzt kann ich daran arbeiten 😊

[@lesspauli_]

Danke! Ja man muss sich selbst immer wieder vor Augen halten, an welchem Punkt man mal gestartet hat und wie weit man schon gekommen ist. Das hilft auch diese Gedanken hinter sich zu lassen. Das freut mich, dass ihr dir da einen Denkanstoß geben konnte 😊

[@christinarieger3268]

Vielleicht könntest du dir zugestehen, dass du nicht in jedem Bereich gleich minimalistisch sein musst. Im Bereich Badezimmer / Kosmetik schaffe ich es z.B. recht gut, minimalistisch zu sein, im Bereich Lebensmittel will ich das gar nicht, sondern kaufe die Dinge, die wir regelmäßig brauchen, gerne auf Vorrat und probiere zudem gerne Neues aus. Wenn du dich mit anderen Minimalisten vergleichst, solltest du auch den Ausgangspunkt und die Lebenssituation mit in Betracht ziehen. Die meisten Studenten haben vergleichsweise wenig Dinge, da sowohl Platz als auch Geld begrenzt sind. In einer Partnerschaft oder Familie muss man sich oft abstimmen, was weg kann. Letztendlich sind auch die Geschmäcker sehr verschieden. Was der eine als "schön puristisch / minimalistisch", empfindet, ist für den anderen "nackt / karg und ungemütlich / unpersönlich"