Warum ich mich als Gamer selbst HASSE

[@MrBarrioskagawa]

ÜBERFLUSS!!!! Wir sind alle übersättigt... Als Kind hatte man halt nicht die Möglichkeit jede Woche oder noch öfter an neue Spiele zu kommen da hat man das was man hatte gezockt bis zum abwinken. Das wird auch nicht besser da wir alle im Hinterkopf haben dass wir jeder Zeit an neue Spiele kommen sobald uns was am aktuellen Spiel missfällt...

[@Super-Godzilla99]

jap man kann denn informationen über spiele die man vllt mag beim trailer nicht entkommen, egal wo überall neue informationen neue bilder neues zeug überall dann lets plays wo schon im thumbnail veraten wird was sache ist, auch wenn man die nicht anschauen will gespoilert wird man überall. ich z.b. will mir noch tekken 8 und ff7 rebirth kaufen aber ich weiss jetzt schon soviel ( ich hab kein lets play geschaut nix, hab auch nix gelesen über das spiel ) über rebirth das mich das spiel nicht mehr überraschen wird. das war früher halt komplett anders informationen über spiele waren rar gesäht, man musste schon hunderte zeitungen lesen und spots im tv schauen um irgendwas zu erfahren über das spiel, und selbst das waren nur oberflächliche informationen die gerade so das spiel mal angekratzt haben, mehr war unmöglich zu erfahren. edit : heutzutage wird man mit informationen gerade zugeschüttet, selbst wenn man die nicht wissen wlll. z.b. interesiert mich politk kein stück hat se noch wird se nie, aber ich weiss soviel darüber durch die ganzen thumbnails und informationen die man so nebenher mitbekommt das es absolut nervt.

[@IceTray2006]

Ich bin manchmal schon genervt, weil ich schon wieder die ganzen Gratis-Spiele auf Epic und Co. einsammeln muss.^^

[@manolo21B]

Bei sucht ja, es gibt aber auch selbstverantwortungsbewusste Spieler, die nicht den Mangel benötigen für einen gesunden Umgang.

[@Beatinfected]

Stimme zu. Ich musste auch die letzten Jahre lernen damit umzugehen. Mitlerweile verlasse ich mich auf zunehmend auf mein Bauchgefühl - wenn ein Spiel fesselt und ich freude beim Spielen empfinde bleibe ich dran - wenn ich aber darüber nachdenke, welches andere Spiel jetzt eigentlich interessanter wäre, dann ist es halt nichts für mich und ich ziehe weiter. Ich versuche zwar immer noch einen Überblick über meine Lieblingsgenres zu behalten, aber gleichzeitig ist mir auch bewusst, dass ich niemals alles spielen kann - Mut zur Lücke sozusagen. Und so spiele ich wieder zunehmend Spiele, die mir wirklich Spaß machen, anstatt mich immer durchzuquälen. Oder ich installiere wieder ältere Spiele, die ich mag und verbringe darin dutzende Stunden - zuletzt FTL, man ist das gut 😄

[@h4ppysocke]

Moin & dem kann ich auch nahezu, nahtlos zu stimmen. Es ist wirklich derartig viel was auf uns einprasselt (wenn ich mir nur vorstelle was als Contentcreator, on top noch oben drauf kommt...holy Shit ☠️) Was mir persönlich wirklich geholfen hat war, einerseits eigene, eiserne Disziplin bzw mit selbst dazu gezwungen keine neuen Spieler mehr zu kaufen, nur auf die Spiele zu konzentrieren die auch wirklich habe. Was bis heute auch zu 85/90% sehr gut funktioniert & zweiteres, mich ebenso sehr sehr stark von Social Media zu trennen. Gut in die TikTok Hölle, bin ich persönlich selbst nie eingetreten (bin ich bis heute so froh drüber 😌) aber alles andere was rum kraucht Facebook/Insta alles deinstalliert! Glaubt es mir es ist ein Segen! & das nicht nur da man prozentual weniger gespoilert wird, gefühlt auch 1000% weniger Benachrichtigungen die einen zusätzlich ablenken "würden". Es ist verdammt schwer in unserer heute Zeit bzw wird uns sehr erschwert + wir uns selbst es (manchmal) unfassbar schwer machen. Aber sich einfach mal hinzusetzen (ohne Handy 😂) & sich selber hinterfragen (querbeet durch alle Ebenen die mit Games zu tun haben & für die man sich interessiert): "ist das jetzt meine Wunschvorstellung?/will ich das wirklich?", wenn man das klar für sich selbst mit "Nein!" Beantworten kann ist man zmd schon einen kleinen Schritt weiter 😌. (Edit: bin Vater von 3 Kids, also mit erschwerten Bedingungen bin ich vertraut bzw Ihr seid nicht allein da draußen! 🫶)

[@thth986]

Dein großes Plus ist, dass du immer authentisch bist! Und deine Botschaft am Schluss ist top! Spiele einfach wieder mehr zu genießen nehm ich mir jetzt auch wieder vor.

[@andodorino]

Was für eine aussergewöhnlich hilfreiche Reflexion🤔 Der Kollege unten hat recht. Ich bekomme es schon fast mit der angst zu tun, wenn ich sehe wie präzise du alle erwähnten auch bei mir unbewusst eingeschlichenen punkte genau auf den Kopf triffst. Bravo!!! Ganz lieben dank dafür💙💓💙 ich verstehe dass es dich nervt aber dass es dir überhaupt auffällt und du(Danke nochmal) mit uns darüber redest, ist schon die halbe Miete. Bin froh dass ich dieses Abo machen durfte😇

[@gojeni]

Man kriegt es ja fast schon mit der Angst zu tun, so sehr sprichst du mir in jedem Punkt aus der Seele.😂Klasse!

[@andodorino]

dein Kommentar ist so gut, ich musste ihn gleich bei meinem einbauen. Danke schön und have a nice day

[@gojeni]

⁠@@andodorino Danke, dir auch einen schönen Tag.

[@mikewinkhoff7757]

Das Problem unserer Zeit ist TicToc, Reels usw. Wir werden so auf die 3min Spanne geschult, das man sich einfach nicht mehr konzentrieren kann. Auch läuft immer irgendwas neben bei. Z.B. KZbin usw. Es fällt mir schon unwahrscheinlich schwer eine Serie zu schauen. Vom ganzen Film will ich gar nicht reden.😢

[@SpielSatzFail]

Stimme ich dir zu. Ich habe noch das Glück, dass ich ein alter Sack bin, der nicht ständig am Smartphone hängt (bzw. hab tatsächlich keins, nur ein Tablet) und ich kann in Games noch gut eintauchen, aber bei Serien und Filmen, und sogar bei Unterhaltungsshows, merke sogar ich es 😮‍💨

[@kuydikuydi8727]

Stimmt einfach nicht. Was bei dir schiefläuft kannst du nicht auf andere projezieren. Ich schaue beim Spielen (PS) kein YT und dazu zwingt dich auch keiner. Ich selbst schaue kein TikTok oder ähnliches. Einzig YT Shorts, wenn ich mal gelangweilt bin und gerade nichts mache und kein Video mit einer Länge > 3min da ist. Es liegt also an dir und nicht an anderen Sachen. Use it or lose it. Schieb deine Konzettationsschwäche nicht auf Plattformen wie TikTok. Dir hält keiner eine Knarre an die Schläfe

[@Fun4Dmc]

Nein, dass war schon vorher so, wenn man damals geschaut hat wer welches Game wie lange gezockt hat, wie viele was gemacht haben ist das Ergebnis das gleiche wie heute, der Unterschied ist nur das es durch KZbin und Co mehr mitbekommen, nichts hat sich daran geändert. Es sind nicht immer andere Schuld

[@tekklord]

Für mich ist es unvorstellbar, dass man so durch im Kopf sein kann, dass man nicht in der Lage dazu ist einem Film vom Anfang bis zum Ende aufmerksam zu folgen.

[@Tempelhof42BLN]

@@kuydikuydi8727er soll von sich nicht auf andere schließen. Und im Gegenzug schließt du vor dir auf „alle anderen“. Kannst du dir nicht ausdenken 😂 Stimmt jegliche Studie, Jungend- und Kinderstiftung, Lehrerin und Lehrer. All die Erkenntnisse von denen sind, durch die aktuelle Medienwelt verlieren Menschen (besonders Kinder und Jugendliche) die Fähigkeit sich lange auf etwas zu konzentrieren. In der Serien-Welt, werden Serien mittlerweile so gedreht, dass sie als „Second-Streaming“ funktionieren. Aber all das schließe ich gerade natürlich auf alle. Danke Internet-Jesus, dass du und alle erleuchtet hast

[@Der-oliver-s4d]

Das klingt fast als wäre zocken für dich Arbeit. Mein Tipp wäre "weniger ist mehr". Wenn man mal eine woche nicht gezockt macht es danach einfach mehr Spaß. Bei einigen Spielen hab ich auch irgendwann das Gefühl, lieber was anderes zu spielen, bin aber noch nicht fertig. Vielleicht sollte man dem nachgeben.

[@eisberserkernr1331]

zocken ist auch arbeit wenn man sich selber den druck macht dieses und jenes spiel durchspielen zu müssen dann rechnet man nurnoch in stunden und betreibt hartes zeitmanagement problem ist halt auch dass ihm so gut wie jedes genre gefällt ich zb fokussiere und interessiere mich nur für bestimmte genres weshalb die spiele limitiert sind die ich zocken will

[@Ap0phis]

Du sprichst mir aus der Seele. Ich denke es liegt einfach nur am Alter 😅

[@tRixVidz]

Da spricht mir jemand aus der Seele. In so ziemlich allen Punkten. Bis zu diesem Video dachte ich, ich sei da mit all diesen "Problemen" alleine. Es ist etwas Trost zu sehen, dass man nicht alleine damit ist. Ich persönlich glaube, dass uns das Internet als ganzes total Versaut hat. Wir können alles sofort nachschlagen, wenn wir nicht weiter kommen. Wir werden zugeschmissen mit Spielen auf etlichen Plattformen und wir haben bock in unserer Lebenszeit so viel wie möglich davon zu spielen. Ich erwische mich sehr oft dabei wie ich während des spielens schon an ein anderes Spiel denke, was ich gerne spielen möchte. Zudem sind die Erfolgsysteme (Achivements, Trophäen) Fluch und Segen zu gleich. Zum einen reizen sie mich ein Spiel bis auf 100% zu spielen ... zum anderen merke ich wie oft keine Lust habe diverse Spiele zu spielen, weil es erstmal in Arbeit ausartet sich erstmal mit den Erfolgen zu beschäftigen. Nintendo hält es eiskalt und hat noch immer keine Erfolge eingebracht. Das finde ich mittlerweile echt toll. Andererseit fehlt mir der Anreiz Spiele auf der Switch zu spielen, weil ich hinten raus keine "Belohnung" erhalte. Gaming ist leider mittlerweile mehr "Arbeit" und eine "Last", als "Quality Time" und "Abschalten". Danke für dieses Video. Ich hoffe wir finden bald wieder mehr Leidenschaft in unserem Hobby...

[@FloRiLLAZ]

Erfolge und Trophäen sind doch eigentlich nichts anderes als ne moderne Art von highscore. Damals waren Highscores ja sogar noch viel mehr im Fokus. Nüchtern betrachtet, sind Erfolge/Trophäen eher nur nettes Beiwerk.

[@DrMopsi]

Amen !

[@ZentnerschwererEmbryo]

Ich würde sicherlich so gut wie kein Spiel mehr spielen, wenn ich den Drang hätte, alle Trophäen oder Achievements zu erlangen. Das würde mir den Spaß an der Sache rauben. Ein Spiel ist für mich durchgespielt, wenn die Story und relevante Nebenmissionen zu Ende sind. Damit haben die Entwickler ihre Geschichte erzählt und dann muss man einfach damit im Reinen sein. Alles weitere ist dann komplettieren, also optional, aber um mich mit Sammelkram oder sonstigem Quatsch zu beschäftigen, der oft nur dazu da ist, die Spielzeit zu strecken, ist mir meine Zeit zu schade. Also warum unbedingt 100% erreichen? Es ändert ja meist gar nichts am Spielerlebnis und eine Belohnung, außer einer Prozentzahl und vllt einen Skin oder sowas, erhält man doch oft auch nicht.

[@jornf9744]

Hätte ich jetzt so, oder so ähnlich auch kommentiert. Wir leben im Überfluss und werden zugesch... mit Spielen, Filmen und Medien. Früher war ein neues Spiel etwas BESONDERES, etwas neues und es kam auch nicht gleich das nächste. Zur Hilfe wartete man auf die nächste Monatsausgabe einer Zeitschrift und entschieden wurde nur zwischen Nintendo und Sega. Ein paar wenige Obernerds hatten auch einen Amiga 500, Arari oder C64. 😉 Ein zweiter Punkt ist auch das Alter. Es liegt halt einfach in der Natur, sich mit zunehmendem Alter schlechter konzentrieren zu können. Zum Thema Smartphone... Achte mal beim nächsten Kinobesuch darauf, wie viele während des Films auf das Sch...ding glotzen. 😅 Wir sind alle schon groß und sollten selbst entscheiden können, was wir wann tun. Ich werde demnächst einige Staubfänger aus dem Regal entfernen! 👍

[@dervof845]

Danke für dieses Video,Yetvin. Du bist nicht alleine...😅 . Bei mir erschwert die wenige Zeit, das Alter,die Müdigkeit und Familie das Gaming Vergnügen. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden und genieße einfach deine Videos. Mach weiter so...

[@Einfach_Gabi]

Ich bin erst als Silvergamerin mit fast 68 in die Spielwelt eingestiegen. Ich hasse mich zwar manchmal auch, allerdings aus dem einzigen Grund: Manchmal bin ich einfach nur blöd und einiges dauert lange, bis ich endlich kapiert habe, was das Spiel eigentlich von mir will. Was dein "Problem" anbelangt mit den Konzentrationsproblemen (?), höre ich so raus, frage ich mal, ob das nur beim Spielen so ist oder auch in nahezu allen Bereichen. Trifft Letzteres zu, würde ich eine Therapie in Erwägung ziehen. Bei Ersterem einfach mal ein lange Pause machen, Klappt das nicht, könnte auch hier vielleicht eine Therapie Abhilfe schaffen. Wie auch immer, viel Glück.

[@bennischmidt3052]

Du sprichst mir aus der Seele! Top Beitrag!

[@trevorp.5897]

Bin 52 und wenn ich mich auf ein Game einlasse, dann ziehe ich es auch durch. Mag vielleicht daran liegen, daß ich mich vorher informiere und mir keinen Schrott kaufe. Mir ist es auch egal, immer gute zwei Jahre hinterher zu sein, hab im Sommer erst Elden Ring durchgezockt. Aktuell zocke ich GOW Ragnarök. Außerdem sorge ich immer für Abwechslung, nach einem Soulslike ein buntes JRPG. Genießt es einfach in fiktive Welten abzutauchen. Habe in den letzten 5 Jahren nur 3 Spiele abgebrochen, BOTW, Borderlands 3 und Call of Cthulu. 🫡

[@HugoKreuz]

Kaufe morgen erst elden Ring, obwohl ich totaler Dark Souls Fan bin. Finde es gut auch mal etwas Abstand lassen zu können und sich nicht gedrängt zu fühlen:)

[@trevorp.5897]

@HugoKreuz bin eigentlich kein Soulsliker, aber Dark Souls und Elden Ring fand ich echt gut. Das nächste wird sicher Bloodborne. Viel Spaß beim zocken. 🫡

[@HugoKreuz]

@@trevorp.5897 bloodborn muss ich auch noch nachholen. Hatte ich mir schon gekauft, aber kam immer irgendwas dazwischen:D naja gute Spiele haben kein Verfallsdatum:) Auch viel Spaß beim zocken👍😊

[@michaelfischer4123]

Kann ich nur zustimmen, alles locker halten 😊

[@patricksaal9223]

Du sprichst mir aus der Seele ❤

[@hauptling90]

Ich fühl das Thema komplett. Spiele zur Zeit Dragons Dogma 2 und da merkt man extrem das man es am besten ohne jegliche Ablenkung spielen sollte. Ich oute mich sogar als "Leicht" Gamer. Einfach nur weil ich komplett in das Spiel eintauchen möchte, alles erleben und alles erkunden weil die Macher der Games so viel Zeit, Nerven und vllt sogar Frust reingesteckt haben um uns ein gutes Game zu geben.

[@kai-end4692]

Ich verstehe dich komplett. Bei mir ist es inzwischen so weit, dass ich neue Spiele nach 2 Stunden einfach liegen lasse weil ich nichtmal lust habe eine neue Tastenbelegung zu lernen. Stattdessen gucke ich den ganzen Abend nur noch KZbin Videos (wie jetzt).

[@Janradon83]

Geht mir auch so

[@exitivi]

Geht mir genauso. Ganz genauso

[@kingcawa]

Wieso kauft ihr euch dann neue Games? Sorry, aber ein Game zu lernen ist bei den meisten Spielen wirklich nicht schwer. Klar wenn man 10 Spiele gleichzeitig spielt kann man durcheinander kommen, aber das kann man leicht vermeiden, indem man sich auf 1-3 spiele konzentriert, diese fertig zockt und erst dann zum nächsten übergeht. Außerdem ist ein Spiel selbst zu zocken doch 1000 mal geiler ans jemanden dabei zuzusehen.

[@eisberserkernr1331]

​@@kingcawa kommt auf das spiel an

[@Dreamwalker1]

Oh ja so sieht es bei mir auch aus

[@exitivi]

Du sprichst mir so aus der Seele. Mir geht es (leider) genauso. Ich kann Spiele irgendwie nur noch schwer genießen. Ich bin während ich ein Spiel zocke schon gedanklich beim nächsten. Ich habe heute erst ein Spiel angefangen und nach zwei Stunden schon überlegt wann es denn endlich zu Ende ist. Furchtbar. Ich denke, bei mir sind es einfach die schiere Menge an spielen die ich alle spielen will. So spiele wie das grandiose Red Dead Redemption 2 könnte ich momentan gar nicht spielen.

[@eisberserkernr1331]

mach dir eine liste mach dir keinen druck und fang bei 1 spiel an lass dich auf dieses spiel ein und stress dich nicht wenn neue spiele raus kommen laufen sie doch nicht weg einfach auf die liste und gut ist

[@redskorpion3526]

Ich empfinde und fühle voll mit dir, was deine Themen angeht.

[@Strider101]

Ich schaue erst 5 Minuten und Du sprichst mir schon aus der Seele!

[@CharlieTheWolf]

Ich denke die "Kernproblematik" ist eigentlich ganz einfach erklärt: Wir haben es seit Jahren nur noch mit Zeiräubern, statt mehr mit guten Inhalten zu tun. Aber wir bleiben eben trotzdem leider immer auf der Jagt. Und das hat "gaming genießen" einfach kaputt gemacht.

[@Schlachty01]

Dem kann ich nicht zustimmen, Zeiträuber sind m.m.n. allesamt Battle Royals bei denen mit rundenstart alles auf nahezu 0 Gesetzt wird. In jegliche Storybasierten Spiele ist jeder für sich selbst verantwortlich wie er es genießt, und da find ich auch unter den letzten Jahren genug die mich sowohl berührt als auch gefesselt haben.

[@fbamann]

Ich denke nicht, dass das der Hauptgrund ist. Vielmehr glaube ich, dass wir als Jugendliche eine geringere Auswahl an Spielen hatten und deshalb wurden diese anders geschätzt. Als Erwachsene haben wir Steam-Bibliotheken, die überquellen und wir haben den Wunsch, Ordnung zu schaffen, weil es uns insgeheim stresst. Deshalb wollen wir den Pile of Shame "abarbeiten". Somit ist unsere Grundmotivation nicht die Freude am Spiel, sondern die Arbeit, es zu erledigen.

[@CharlieTheWolf]

@Schlachty01 Ich wollte damit auch keineswegs sagen, es hätte keine guten Story-Games gegeben, das wäre auch Blödsinn 😎 Sondern ich wollte eher darauf hinaus, dass einem eben "dieser gute Kern" in Games von zuviel "Füllmaterial" (diese Zeiträuber meinte ich) verhunzt wird. Zu viel. Zu groß. Zu unnötig. Zu lang. etc pp. Der Fokus ist nicht mehr da. Man ist eher nur noch selten "auf dem eigentlichen Weg". Viel mehr stolpert man durch eine meist überflüssige Masse um zu dem Kern zu kommen, der einen eigentlich interessiert. Und wie lange hat man wirklich Lust durch sowas zu stampfen? Genau, solange bis man keine Lust mehr hat 😂 Und davon gab es die Jahre zuviel. Man ist einfach übersättigt von "zu viel leeren (oder schlechten) Inhalten" in zu leeren aber riesigen Welten. Wenn auch wunderschönene Welten. irgendwann täuschen auch sie nicht mehr darüber hinweg, dass sie zum größten Teil - "fast schon sinnlos" - eigentlich nur abgearbeitet werden "müssen". Und das ist dann meist der Punkt, wo wir sagen: "Okay. Nicht schon wieder. Neues Spiel. Neuer Versuch. Vielleicht wirds da ja" anders/besser?" Die Einen haben da mehr, die anderen weniger Geduld. Aber mittlerweile nervt es auf jeden Fall ziemlich viele Gamer. Vor allem wenn ein Spiel "sonst eigentlich richtig geil gewesen ist", nerven diese übertrieben Zeiträuber umso mehr. Sie unterbrechen ständig den Fluss der Geschichte. Teilweise ewig lang. Wenn jemand eine Geschichte erzählt und ihm ständig einer dabei ins Wort fällt, würde man irgendwann einen Anfall kriegen 😅 In Games wird das ja schon immer so gemacht und früher mochten wir diese kleine Abzweigungen und Nebenhandlungen ja auch. Weil sie meist zum Kern passten oder anders "bereicherten". Aber heute? Sind sie überwiegend eben meistens nur noch "Füllmaterial/Zeiträuber". Oder in ganz kurz: Es gibt viele im Kern geile Games. Die aber irgendwann überschattet werden, von dem ganzen unnötigen "Müll" der mit reingestopft wurde. Weshalb man dann eben leider immer wieder "weiter zieht". In der Hoffnung, das nächste Spiel hat vielleicht "mehr gute Inhalte statt mehr Zeitfresser." 🤓

[@CharlieTheWolf]

@@fbamann 👍 Dein letzter Satz ist auch mit ein Grund für diese Kernproblematik - wenn auch etwas anders formuliert: "Spiele sind zur Arbeit geworden". Auch diesen Aspekt darf man nicht vergessen.

[@eisberserkernr1331]

​​@@Schlachty01battle royals oder multiplayerspiele sind sinnlos und reines zeitvertreiben wer sowas spielt dem ist sowieso nicht mehr zu helfen

[@MelHigurashi]

Lieber yetivin 😊 ich kann dich da in vielen Punkten sehr gut verstehen. Damit bist du nicht alleine. Finde deine Videos immer interessant auch wo es um FOMO ging. Ich mach das meist so, dass ich Versuche das Handy sowieso wegzulegen. Das nervt einem selbst natürlich sowieso am meisten. Und wenn die Gedanken zu voll sind im Kopf, mal versuchen aufzuschreiben oder wegzuschreiben. Hab zbsp ein Buch indem ich nur gamingrelevantes aufschreibe. Listen oder Pläne. Und normal Tagebuchschreiben kann auch helfen. Und ich versuche nur 1 Hauptspiel zu spielen. Manchmal "zwinge" ich mich dazu mich darauf zu konzentrieren, Fokus auf Spaß und dann kann ich iwann besser eintauchen. Ich glaub das ist auch evtl oft Übungssache. Mit dem Schwierigkeitsgrad mache ich es so, dass ich mir selber die "Challenge" gebe mind. auf normal zu spielen. Ich finde das gut, dass du für dich selber dein Konsumverhalten infrage stellst und reflektierst. Ich weiß, man hat zig Spiele zu spielen oder zu kaufen. Ich "zwinge" mich dazu wirklich nur bei einem Spiel zu bleiben. Es zu genießen und den Fokus auf Spaß zu setzen. "Einfach mal" den Gang runterschalten. Das sind so meine "Tipps" oder wie ich das handhabe. Danke für deine Videos ❤🎉🎮🕹️

[@petoichi-san]

Trifft in allen Punkten genau das, wie ich auch mit den genannten Themen umgehe. Bei mir funktioniert‘s so viel besser. Und vielleicht noch eine Ergänzung. Da man immer nur ein Hauptspiel zockt, muss man auch nicht bei jedem Schnäppchen zuschlagen, weil, seien wir mal ehrlich, die Rabatte wiederholen sich immer und immer wieder. Da das Backlog ja eh riesig ist, gibt es keine Pause nach Beendigung eines Spiels.

[@MelHigurashi]

@petoichi-san stimme dir 100% zu 🌻

[@petoichi-san]

@@MelHigurashi 🫶🏼

[@Nimzer]

Ich fühle deine Aussagen so sehr. Ich kann mich auch kaum noch auf Spiele, oder auch Serien / Animes länger als 30 Minuten am Stück konzentrieren. Das Handy darf aufjedenfall nicht in Griffreichweite sein. Das eine Game ist nicht mal zu hälfte abgeschlossen und schon denkt man daran, was man als nächstes zocken soll. Ich erwische mich auch oft dabei, das Ich Bock habe zu zocken und mir das auch vornehme, aber dann halt nur "dumm" KZbin Videos & Twitch schaue und nebenbei auf meine Handy Glotze, zum Kotzen.

[@Only_Jesus_Can_Save_You]

Bin wohl mit meinen fast 27 Jahren total alt. Für mich ist Gaming zum größten Teil nur noch Arbeit. Ich renne bei einigen Spielen nur noch durch und überspringe alle Zwischensequenzen. Alan Wake 2 oder Spiderman 2 haben mich dahingehend gepackt.

[@vivimoon9131]

Den letzten Punkt fühle ich so. Gestern Abend erst wieder ewig yt shorts geschaut, obwohl ich mir ganz fest vorgenommen habe endlich mal pokemon durchzuspielen

[@stefanhartmann8465]

Ich habe mir dein Video mehrfach angeschaut und wie ich schon letztens geschrieben hatte, bin ich und bestimmt fast alle hier voll bei dir. Du sprichst das aus bzw. sprichst das an, wie es wohl mega vielen von uns geht. Day One Käufe hatte ich auch eine Zeit lang durchgezogen, aber jetzt warte ich und hole mir Spiele, wenn sie dann günstiger angeboten werden. Wie du es schon gesagt hattest, einfach den eigenen Druck entgegenwirken. Eine kleine Macke besteht trotzdem, den einen oder anderen Titel kaufe ich mir für beide Plattformen (PS und XBOX)😅 Aber die große Einsicht durch dein Video kam jetzt, meine doch etwas größere Filmsammlung nicht zu erweitern, ich gebe zu, ich sammle seit Jahren, aber schaue kaum die Filme. Um sich daher doch mal Luft machen zu können, werde ich mich wohl oder übel davon trennen. Ich hatte ab und an schon darüber nachgedacht, durch dein Video habe ich endlich meinen Entschluss getroffen. Vielen Dank, für deine interessanten Videos👍🏼😉

[@DerSilberruecken]

Kann dein Gefühl verstehen, leider wird es immer ein „Kampf“ mit einem selbst sein, sich immer wieder zu disziplinieren. Es sind einfach zu viele Dinge, die auf einen einprasseln, die unsere Aufmerksamkeit wollen und mein Kopf sagt: “Das will ich spielen, und das…und das ist auch toll.“ Bin selbst leidenschaftlicher Sammler und Games, werde wahrscheinlich nie alles spielen können, das ich im Regal oder digital in den Konsolen habe. Damit versuche ich mich abzufinden und spiele einfach ein Spiel nach dem anderen. Nie mehrere auf einmal. Bloß nicht stressen, da das Leben schon oft genug Stress für uns hat. Nehme mir die Zeit für jedes Game und versuche mich nur auf dieses eine zu konzentrieren und zu genießen. Auch wenn dieses schon vor längerer Zeit released worden ist.

[@trevorp.5897]

Servus, sehe ich genauso, eins nach dem anderen. Man muß auch nicht überall Day one dabeisein.

[@Johncarter0284]

Jaaa, dass geht mir genau so. Fange die großen Spiele in Ruhe an und merke nach etlichen Stunden das ich die Lust verliere und dann wenigstens die Story durch rushe😅

[@FromThe90s]

Ich sehe mich in vielen deiner Punkte selbst. Allein wegen der Maße, welche ich in meiner Bibliothek habe, hab ich mir eine Regel erstellt : Bei Steam habe ich meine Spiele in Kategorien geteilt : 1. Must Play 2. Angefangen 3. Trophy hunt In diesen Kategorien sind dann jeweils die Top Picks, welche ich unbedingt spielen will/wollte. Ich Kauf mir erst ein neues Game, wenn diese Listen abgearbeitet sind. Ich habe mir vor 1 Jahr zb Persona 5 royal gekauft und nach 10 Stunden abgebrochen. Nun hab ich es fast auf 100% bei ca 65 Spielstunden und hab mega Spass damit :)

[@M.SEK.P]

💥 Bei mir trifft nur Punkt 1 von dir zu. Bin entspannt (geworden). Klasse, statt Masse. Hab hohe Ansprüche, daher auch nur einen Mini Backlog 😊🙏🏻

[@herrnerd]

Hey Matthias, das mit den zu vielen Spielen kenne ich. Verkleinere gerade auch etwas den Backlog ud habe mir diesen Herbst noch nichts neues geholt und das wird wohl auch so bleiben. Zuletzt habe ich Ghost of Tsushima nachgeholt, was mir richtig gut gefallen hat. Bin froh es nachgeholt zu haben.

[@friendlydead]

Ich gehe in einige Punkten mit dir und manchmal fällt es mir auch sehr schwer Spiele zu genießen. Ich habe an mir beobachtet, je länger ich das Spiel am Stück in einer Session spiele, desto weniger kann ich das genießen, also gibt es das häufig in Häppchen. Hat aber auch zur Folge, dass man viele Spiele "gleichzeitig" spielt und das voll in den Konsum reinhaut. Aber all diese Sachen werden auf ein Minimum reduziert, wenn man dieses 1 Spiel im Jahr findet was einen fesselt, begeistert und wo man die Zeit vergisst.

[@waldwaechterin]

Wegen dem Punkt ab 07:30 : Wenn man es nicht mal mehr schafft sich für 2-3 Stunden auf ein Spiel zu konzentrieren, dann sollte man sich vllt. wirklich mal Gedanken machen. Das ist nicht böse gemeint, denn ich selber habe ein ähnliches "Problem". Ich habe mittlerweile für mich selber entdeckt, dass es mir ungemein hilft, wenn ich das Spielen vorbereite, also alles vorher erledige was so ansteht (bspw. Geschirr in der Küche abwaschen, Wäsche waschen/aufhängen, Staub saugen, Tee/Kaffee machen etc.) denn dann spielt es sich viel entspannter und man kann richtig im Spiel versinken. :)

[@Rufmann]

Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Hilft bei mir auch.

[@benjaminrichter4559]

Genau, wir ich gerade in meinem Kommentar geschrieben habe. Ne Gaming-Session am besten einleiten mit schön machen des Wohnbereiches.. man muss richtig entspannt sein und nichts sollte das Auge stören. Ein Ritual draus machen + Wohlfühlatmosphäre bringts absolut

[@neuneu3455]

Zum Glück hab ich diese Probleme nicht

[@Brownsta420]

Lass dir erstmal wirklich sagen dass du so erfrischend ehrlich und selbstreflektiert bist das du dir fast schon selbst im Weg stehst. Man fühlt manchmal schon fast deine "Selbstzweifel" spürt, was aber total gut ist. Die Welt hat schon genügend Selbstdarsteller, bleib so! Da hat selbst dein Buddy Rakete arg nachgelassen, aber kein Internet Hate an dieser Stelle 😂 kann all deine " Probleme" so sehr nachvollziehen und habe aus Versehen meine Lösung gefunden. Hatte mein Handy mal ne Woche out of order und bin davon eh nicht so abhängig, aber dadurch hatte ich kein Fomo,keine Bestellungen, kein Mitreden müssen oder KZbin Videos, Walktroughs anschauen. Yeti, ich hatte noch nie soo viel Ruhe und Entschleunigung in meinem Leben innletzter Zeit und seitdem gehen mein Handy und ich am Wochenende getrennte Wege. Können ja gerne mal eine Challenge hier starten, ihr werdet erstaunt sein was dieser Drecksapparat an Zeit und Nerven schluckt. Aufmerksamkeitsspanne ist ja auch davon so ekelig getriggert ! Was meint ihr?!

[@oleschultz6471]

Es ist total hart wie sehr ich mich 1-1 in diesem Video sehen kann ( wie in einem Spiegel ). Ich habe genau das selbe Problem mich auf die Spiele, die ich besitze, einzulassen und einfach mal wieder Spaß am spiielen zu haben. Ich bin jetzt 43 Jahre alt und komme aus der Generation die mit Spielen wie Gothic, Indiana Jones, Maniac Mansion, Day of the Tentacle und anderen unerreichten Klassikern aufgewachsen ist. Auch ich habe diese Spiele dutzende Male durchgespielt und teilweise stundenlang gezockt ohne an die Zeit zu denken. Ich erinnere mich an mein erstes mal Gothic 2 Spielen...ich hatte Abends um 18 Uhr angefangen ( und am nächsten Tag Schule ). Umr 6 Uhr morgends kam meine Mutter ins Zimmer und hat gefragt warum ich so früh schon am Zocken bin^^. Ich finde es richtig, dass wir auch selber Schuld an dieser Entwicklung sind ABER es werden auch einfach kaum noch Spiele produziert die es wirklich Wert sind sich mit den Spielen zu beschäftigen. Gerade im Bereich des Storytellings werden die Spiele immer schlechter und schaffen es kaum noch uns zu packen und an die Lore zu fesseln. Mittlerweile versuche ich ein wenig an mir zu arbeiten und nehme mir wieder mehr Zeit für einzelne Games. Da ich gerne in Gruppen spiele habe ich mir feste Tage eingeräumt an denen wir einzelne Spiele intensiv spielen. Alleine schaffe ich es leider kaum noch mich zum Spielen zu motivieren :(

[@xLyndwyn]

Ich höre bei dir auf jeden Fall ein Konzentrationsdefizit raus. Ich habe meist nur eine Stunde am Tag Zeit zu spielen, wenn mein Sohn schläft, aber da in der Stunde bin ich voll im Spiel drin. Mein Lebensmotto: Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen! Also zuerst im Haushalt alles fertig machen (Tee kochen, Abwaschen, etc.) und dann in Ruhe Spielen. Evtl auch einen Wecker stellen, damit man nicht zu lange spielt. 2. Du hast SOOOO viele Spiele, die du spielen willst, dass du eigentlich nur schnell das Spiel durchrushen willst. Mach dir einen Plan für die nächsten 3 bis 4 Spiele und dann denkst du nicht mehr drüber nach, weil der Plan z.B. am Kühlschrank hängt. Ich muss mich da auf ein paar Franchises konzentrieren. Vllt klappt das bei dir auch. Da meine Zeit auch sehr begrenzt ist, schalte ich von Anfang an auf Leichte Schwierigkeit, damit ich beim Boss sofort durch bin. Aber mich interessiert sowieso meist nur die Story, das Kämpfen nervt xD (Letztes Spiel vor 2 Tagen beendet: Octopath Traveler 2 mit 110 Spielstunden. Dafür gute 4 Monate benötigt.) Ich hoffe du hast bei den 400 Kommentaren unter diesem Video viele Tipps erhalten, die dir weiterhelfen oder du in deinem Alltag mit einbinden kannst ;)

[@yeshua963]

Du suchst dein Glück über den Konsum im Außen und bist in einer Bodenlosen Grube. Was dir fehlt ist Meditation. Kann dir gerne zeigen wie es funktioniert, es ist mega einfach und nach einigen Wiederholungen willst du mehr davon, glaub mir. Hast du dann deine innere Ruhe und Klarheit, kannst du die Videospiele wieder vollkommen genießen.

[@gilbert5321]

Wir werden alt...😊

[@3rgoflix]

genau das

[@Ash2X]

Vorallendingen als Content Creator hat man ja auch den Druck möglichst aktuell zu sein. Wir haben unseren Podcast (Ash Vs Pfirsichkrieger) nach einem Jahr auf einen 2 Wochen Rhythmus umgestellt damit wir wieder entspannter größere Spiele zocken zu können. Dafür ist er im Schnitt länger. So fängt man auch nicht an Kleinkram zu kaufen nur um etwas erzählen zu können.

[@strainog2766]

Ich habe gestern Anno 1800 angefangen. Heute morgen um 8 hat mich ingame ein Typ vollgelabert, weil ich schon 10 Stunden spiele. Aber die anderen Probleme habe ich auch

[@wuppino.]

Ich kann alle Punkte nachvollziehen. "immer neue Spiele" war für mich vor 1-2 Jahren auch noch ein Problem. Da ich in Spiele versinken kann (ich versuche alles mitzunehmen im Spiel), spiele ich eher wenig Spiele im Jahr. D.h. dass ich mit dem Spielen dem Kaufen nicht hinterher kam. Ich habe mir dann eine feste Grenze an Spielen gesetzt = ein begrenzter Platz für Spiele im Regal. Kommt ein neues, muss ich erst was anderes verkaufen. Dazu kommt, dass man Geld spart. Warum ein Spiel bei Release kaufen, wenn ich es eh nicht direkt zocke? Da warte ich lieber ein paar Monate/vielleicht sogar Jahre. Allein dadurch ballert man sich das Regal weniger zu, da nach einer gewissen Wartezeit der allgemeine Hype weniger Einfluss auf Dich hat und Du dadurch am Ende weniger Spiele kaufst. Z.B. spiele ich jetzt erst "Ghost of Tsushima" auf der PS5 und bin damit total fein, dass ich es "erst jetzt" spiele.

[@-okayusa--8419]

Das Problem ist, die Menge die man im Leben schon gezockt hat, ermüdet einem und man hat schon alles gesehen. Kurz gesagt, du bist alt geworden und der Reiz ist verschwunden. Manchmal zockt man auch aus Gewohnheit, weil man schon immer gelockt hat. Das Interesse am zocken hat ohne es zu meckern, also indirekt, nachgelassen. Man mag das Medium aber passiv.

[@3rgoflix]

eben so ein guter punkt. ja.

[@PatrickF31]

Kenne ich auch alles - gerade das fokussiert spielen ist echt schwierig geworden. Mir hat es ein wenig geholfen mehr mit Kopfhörern zu spielen (bzw. mache ich das inzwischen auch beim Filme schauen), ich will mich auch einfach mal wieder komplett auf eine Story/Spielwelt einlassen, mich reinversenken, aber der Verstand wandert immer wieder weg. Ist beim Lesen ebenfalls ein Problem, also eigentlich bei allen Medien. Und ja, ich gebe da Smartphones schon eine große Schuld, die haben unsere Gehirne drauf trainiert, alle paar Minuten nach Neuigkeiten zu schauen...Muss unbedingt mal nach (Aus)wegen suchen, wie man das Gehirn wieder fokussiert bekommt.

[@miloone698]

Geht mir absolut genauso, die heutigen Spiele machen zum Teil keinen Spaß mehr( ist mir erst richtig seit Xbox Series X und PS5 aufgefallen) Die ganzen neuen Games sprechen mich überhaupt nicht mehr an. Ich mache jetzt eine Nintendo Therapie und zocke nur noch Switch und habe den Spaß meines Lebens in diesen Spielen. Xbox und PlayStation haben sich meiner Meinung nach zu weit von den Dingen entfernt die Gaming für mich ausgemacht haben. Es fehlt an Spaß. Die Themen sind zu sehr an die Realität angelegt und seit Politik in Spielen eine immer größere Rolle einnimmt, sinkt auch mein Interesse immer mehr. Bei Nintendo fühlt sich alles noch wie früher an.

[@jonnyw3431]

War bei mir genauso. Man merkt einfach sofort, wie kreativ und einfallsreich Nintendospiele sind. Nintendo traut sich noch Spiele rauszubringen, die sich nach Videospielen anfühlen und nicht nach "Lebenssimulationen"

[@miloone698]

@@jonnyw3431genau das meine ich, bei Nintendo bekommt man Spielspaß. Das fehlt mir bei Microsoft und Sony in dieser Generation am meisten. Da freue ich mich über jedes Remaster oder Remake, weil man weiß das diese Spiele wenigstens gut sind 😅 Die ganzen neuen IP‘s wirken alle gleich generisch und lieblos, Hauptsache man hat so viel politisch korrekte Dinge wie möglich eingefügt, der Rest ist Nebensache 🤦🏻‍♂️ Da bin ich definitiv raus.

[@anakinlordvader]

@@miloone698 Ich freue auf Remake und Remastered weil ich das selbe Game nochmal auf Platin spielen. Wie zum Beispiel The Last of Us

[@anakinlordvader]

Auf Nintendo Konsole zu spielen macht kein Spaß wegen Pokémon entwickelter Studio

[@miloone698]

@@anakinlordvadermacht voll Sinn 😂 weil die Switch ja auch nur aus schlechten Pokémon Spielen besteht 👍🏼🤦🏻‍♂️

[@janzanime]

Moin, herzlichen Dank erstmal für deine amüsanten KZbin Shorts, diese schaue ich gelegentlich mit Begeisterung sehr gern. Zu deinem ersten Punkt: Das Spiel auskosten. Dazu hätte ich tatsächlich ein paar Gedanken, die mir schon bei mir selbst aufgefallen sind und die ich jetzt mal weniger kurz mitteile. Als leidenschaftliche Gamer glaube ich einfach, dass man das Spiel dem bezüglich nur etwas unbewusster wahrnimmt. Und dies ordnet man viel zu leicht als schlecht ein und belastet dieses unnötigerweise mit negativen Emotionen. Jedoch du erwähnst ja selbst, dass man sich Zeit nimmt, es mit Freude zu starten, Tutorials liest, Extras findet oder jeden noch so nebensächlichen Zettel aufsammelt. Oder man bewusst in Sackgassen läuft, weil dort etwas zum Aufnehmen oder eine Nebenmission sein könnte. Einfach einen tiefen ersten Eindruck vom Spiel entwickeln und es auf sich einwirken lassen. Der Aufbau oder die Mechaniken, die es flutschig oder unflutschig implementiert hat, testen und gegeben, falls mehr oder weniger verinnerlichen können. Sobald wir eine Genre gewählt haben, sind uns ja schon intuitiv einiger Abläufe mutmaßlich klar, sollten uns dann Abweichungen auffallen. Nehmen wir sie entweder als erfrischend positiv oder hemmend negativ wahr und unser Interesse intensiviert oder dämpft sich darauf hin ab. So, ab jetzt wird es einfach spannend und unsere unbewusste Kompetenz kommt ins Spiel. Unser Interesse schwindet ab dem Punkt weiter, es beginnt ein exponentieller Zerfall des allgemeinen Interesses. Meiner Meinung nach hat dies, überhaupt nichts, gar nichts, Null, mit Geringschätzung des Spiels oder Abwertung des großartigen Entwicklerteams zu tun. Wir können diese Dinge einfach schon so gut, dass wir nicht mehr darüber nachdenken müssen. Es ist kein komprimiertes Interesse oder zielgerichteter Fokus mehr von Nutzen. Nun kommt es darauf an, ob und wie, Positiv oder Negativ wir das Spiel bis hierhin eingeordnet haben, ob unser Wille erleichtert oder gehemmt vom bisherigen Spielerlebnis ist. Dan können wir entweder sehr leicht oder extrem schwer die intrinsische Motivation aufbauen, das Game zu komplimentieren. MFG: Mit freundlichen Grüßen die Welt liegt uns zu Füßen, denn wir stehen drauf wir gehen drauf für ein Leben voller Schall und Rauch bevor wir fallen, fallen wir lieber auf.

[@dennisexternbrink7727]

Ich fühle mit dir 😢. Vielleicht sollten wir ne Selbsthilfe Gruppe aufmachen 😂😂

[@3rgoflix]

ich mach mit.

[@specialwire123]

Ich spiele mit 36 immer noch extrem gerne. Dabei hilft es mir, dass ich immer wieder wochenlang oder monatelang nichts spiele. Nach diesen Pausen fällt es mir leichter, wieder Spiele zu genießen. Ohne längere Pausen wäre ich auch ausgebrannt.

[@murxel]

Mich fesseln Spiele einfach nicht mehr so, ich weiss nicht woran das liegt, vielleicht weil man alles irgend wie schon mal gespielt hat. Manchmal reicht es mir auch nur ein lets play zu schauen. Nach ein paar Stunden in einem neien Game ist der Reiz weg. Oder die Erwartungen sind zu hoch, so dass ich dann enttäuscht sage...ach nee. Zu dem Konzentrieren bzw ablenken kann ich nur sagen, dass ich das auch kenne, aber das ist bei mir noch ausgeprägter bei Filme. Ich schaffe es selten, vor allem wenn ich mir ein Film alleine an mache, den auch zu ende zu schauen, weil mir lauter Dinge einfallen die ich noch machen wollte. Ich versuche mit Achtsamkeitsübungen mehr im hier und jetzt zu sein, aber es ist schwer.

[@slz987]

Lets Plays sind auch mein Ausweg, wenn ich von einem Spiel, das mich interessiert, etwas mitbekommen möchte, ohne es gleich zu kaufen, weil ich noch zu viele ungespielte Spiele in meiner Library habe. Und oft ist es so, dass ich nach der 3. oder 4. Folge merke, dass mir das Spiel gar nicht so sehr liegen würde und es gut ist, dass ich es nicht gleich gekauft habe.

[@Michael_Schmitt]

Spiele mittlerweile nur noch im leichtesten Modus. Will nach der Arbeit nicht noch Stress bei meinem Hobby haben. Gestern habe ich das Silent Hill 2 Remaster bei zirka 50% abgebrochen weil es mir zu langweilig war. Obwohl ich nebenbei am PC die Komplettlösung offen hatte. Manche Spiele von früher sind heute einfach nix mehr für mich. Das Remaster an sich ist super gelungen. Nur hatte ich die ganze Zeit das Gefühl das es in der Story nicht wirklich weitergeht. Als ich mir dann in der Komplettlösung durchgelesen hab was noch kommt hab ich das Spiel gelöscht weil ich da keinen Bock drauf hatte.

[@bjornm6056]

Kurz und knapp: du bist nicht allein und mir/uns geht es genauso 😢😅

[@nemetonlp]

Mein größtes Problem als Dad ist, dass einfach zu viele gute Games rauskommen und das nächste Hammergame raus kommt, bevor ich mangels Zeit das letzte durch habe. Jetzt kommt Stalker 2, dabei hab ich noch nicht mal Space Marines gekauft oder Horizon Zero Dawn durch. Baldurs Gate 3 ist ebenso noch da, Dragon Age Veilguard und die unfertigen Altlasten wie Cyberpunk oder Hogwarts Legacy. Und dann wäre ein neuer Skyrim-Run schon geil. Ach und Gothic Remake ist ebenso noch da. Ja aber ich hab einen Job und eine Familie, der Hund möchte beschäftigt werden und die Küche ruft ja auch noch. Ich kann einfach keine Spiele mehr stemmen, die mehr als 40h haben. Du siehst die ganzen geilen Games und weißt, du brauchst sie nicht mal kaufen 😢

[@kpt.haddoc8438]

Du hast vollkommen recht! Was mir auch hilft ist nur ein Spiel installiert zu haben. Wenn das durch ist geht man seine nächsten Optionen durch und nutzt den random Choice Generator 😅 mache das bei Büchern schon länger so. Da wird man gezwungen auch mal an etwas dran zu bleiben. Ansonsten Tee/Kaffee vor der Session bereit stellen, vielleicht auch ne Kerze anzünden und die Gaming Session richtig zelebrieren. Geht mit vielen anderen Hobbys auch gut. Übe so auch fast jeden Tag Gitarre und lese vor dem Einschlafen 1-2 Kapitel im aktuellen Buch.

[@flacko8820]

Ist halt nicht jeder geeh.

[@Zamster_TV]

Bleib da ganz locker!!! 😂 das ist kein Problem die Games heute sind so programmiert das man sie auf unterschiedliche Arten spielen kann entweder gradlinig durch. Oder eben komplett mit allem drum und dran. Ich persönlich finde es gut wenn der spieler selbst entscheiden kann wie er vorran kommen möchte, schnell oder eben langsam. Das ist dann gut programmiert 👍🏻😉 16:58 meinst du sicherlich unvoreingenommen xD 😅

[@Khrenan]

Die Spiele haben aber auch heute viel mehr Unsinn drumherum. Gothic 2 damals war mein erstes open world RPG und da gab es eine hand voll Nebenquest und die hat man gemacht für extra exp und Gold damit die Hauptquest machbar ist. Da gabs keine 500 Bücher zu lesen und 200 versteckte goldene Kartoffeln zu sammeln für einen komischen Unlock oder Achivement. Das war einfacher sich da nicht zu langweilen bzw keinen Content zu überspringen. Das Problem haben aber eigentlich auch nur AAA Spiele. In den meisten "indi" Spielen wird mir erst langweilig, wenn ich das beste Gear habe etc.

[@slz987]

Ja, das mit den Achievements ist bei mir auch ein Problem. Ich darf darauf überhaupt nicht achten, sonst wird mein Gameplay sehr mechanisch und ich spiele nur noch nach Guides, um möglichst nichts zu verpassen, was für ein Achievement wichtig ist (meine Lieblingsgenre sind RPGs). Da leidet der Spielspaß dann heftig drunter.

[@maxschmidt666]

Kann fast allem zustimmen, besonders auch weil der Zeitmangel Dank Arbeit und Verantwortung groesser wird. Irgendwie ist auch die Magie oft floeten. Was mir tatsaechlich sehr, sehr geholfen hat und mir auch sehr hilft, oefter abzuschalten: Lesen statt zocken Mit einem guten Buch (keine Sachbuecher oder Autobiografien, sondern Belletristik) kann ich neuerdings viel tiefer in tolle neue Welten eintauchen als mit Glotze und Controller. Wenn das eher suspekt klingt: Einfach mal mit ein paar guten Kurzgeschichten (mein Favorit: Eine unberuehrte Welt, von Andreas Eschbach) anfangen. Nach einem (hoffentlich guten) Buch macht mir ein Medienwechsel meist mehr Spass.

[@FloRiLLAZ]

Ja der Wechsel zu anderen Hobbies kann echt sehr gut helfen, wieder Spass am Zocken zu haben. 😊

[@Jessy13125]

Ich kann das alles so gut nachvollziehen ! Kann mich auch so schlecht konzentrieren oftmals. Man ist mit Gedanken immer sonstwo. Man will in der wenigen Freizeit die man hat, möglichst viel machen/schaffen. Man setzt sich damit selbst so unter Druck. Und Du hast noch zusätzlich den, ich nenne es mal "Creator-Druck". Und ja, dieses ständige "Spiele kaufen" , vergessen und wieder was Neues kaufen, das mache ich leider auch so. Früher war es doch immer etwas Besonderes wenn man sich ein Spiel gekauft hat, oder ? Heute ist es nur noch ein Klick. Ich kann Dir da leider nicht wirklich etwas raten, mir geht es ja ähnlich. Btw: Drova ist toll ❤

[@volpa7408]

Ich habe seit Jahren die gleichen Probleme, fast Wort für Wort. Keine Ahnung, was falsch gelaufen ist

[@CjCredion]

Same here.

[@3rgoflix]

älter werden, vielleicht noch Krankheit, ect. Kommt vieles hin zu.

[@WinterCovers1]

Mir geht es genau so in allen Punkten. Hab mir alle Yakuza Teile auf steam gekauft, vor kurzem, obwohl ich sie schon für die ps5 habe und keins davon ansatzweise durch. Aber ich wollte meinen neuen gaming pc und mein steam deck damit füttern. Bin bei yakuza zero jetzt in kapitel 3 und alles in meinem kopf schreit, wenn mich wieder irgend eine Nebenquest anspringt, das ich alles wegdrücken soll damit ich schnell wieder die hauptstory weiter zocken kann, denn es warten ja noch ein dutzend weiterer Teile. Wird jedes Jahr schlimmer.

[@3rgoflix]

geht mir ähnlich. Selbst bei Autorennen ist es nicht anders

[@Dreamwalker1]

Ich weiß auch nicht woran es liegt. Früher war zocken noch so richtig geil da konnte man durch suchten. Und heute spiele ich 3 Std dann seh ich mich wieder auf der Couch und guck KZbin Videos über das Spiel. Ich sage noch oh morgen zock ich es da wird gesuchtet und dann zock ich es doch nicht mehr. Dachte ich wäre der einzige aber es freut mich das es hier mehrere gibt die genauso sind. Meine Frau kriegt auch schon die kriese ich will jedes neue Game zock aber wie gesagt paar Std

[@Jonathan-z8t8n]

Bis auf den letzten Punkt, geht es mir einfach ganz genauso. Nervt mich auch tierisch, dass ich mich nicht mehr 100% auf ein Spiel einlassen kann… bin im kopf auch schon bei 38 anderen Spielen, die ich danach spielen will und dann will ich das aktuelle nur noch schnell durchspielen (Schwierigkeit runter und keine nebenaufgaben mehr). Ich rede mir dann auch immer ein, dass es beim nächsten Spiel ganz anders wird… aber eigentlich fängt es immer wieder genauso an

[@blutigeramateur3598]

Puh, klingt nach tiefen Traumatas.

[@Pfirsichkrieger]

Auch eines meiner Probleme neben dem games kaufen nur weil die gerade gut im Sale sind ist, dass ich oft bei How Long to Beat schaue und wenn ich gefühlt länger brauche als die dortige Zeit. Merke ich selber wie ich mit dem Spiel und mir unzufrieden werde und ein Spiel nur noch auf biegen und brechen durch bekommen möchte

[@bischoffthomas8594]

Das Spiel ist die Ablenkung, nicht das Leben 😊

[@gambler00077]

Sicher so ein psychologisches Ding. Diese Sorgen klingen wie von einem Mann, der nicht erwachsen werden will. Und da diese Spiele die Kindheit geprägt haben, will man unterbewusst dahin zurück indem sich wieder den Spaß zu holen versucht den man als Kind hatte. Was natürlich nicht klappen kann, da die Realität des Erwachsenseins omnipräsent ist und Spiele spielen damals auch nicht der Job war

[@Keupi1974]

Sehr gut zusammengefasst. Fast jeder Punkt, vielleicht ein klein wenig anders gewichtet, trifft auch auf mich zu. Meistens verliere ich die Geduld, wenn ein Spiel seine Story aufbauen möchte oder aber mit ultra langen Tutorials nervt. Am Ende bleibe ich bei den selben Games hängen, auch wegen der Freunde: WoW, Diablo, Rocket League oder halt so was ähnliches. Ich habe bei den meisten Spielen das Gefühl, dass ich Blindarbeit verrichte und nicht voran komme. Auch sind mir Storygames zu lang, mir würden 30h max reichen.

[@scenesofalife]

Es gibt Spiele, die ich prinzipiell gerne nur für die Sammlung hätte und es gibt sehr selten Spiele, die ich unbedingt auch spielen möchte. Von daher habe ich, was das angeht, keinen Stress.

[@manolo21B]

Zusammengefasst: Du hast was Du liebst zu deinem Beruf gemacht und wie so oft bleibt, durch den wirtschaftlichen Druck(Zeit), die Liebe auf der Strecke.

[@mantus7772]

Stillstand ist Rückschritt. Bei mir ist es so das meine innere Uhr gegen mich läuft ,mache mir selbst Druck. Maximale Effektivität. In einer gewissen Zeit muß ich im Spiel an einem gewissen Punkt sein. Was Schade ist das sich Spiele abgenutzt haben. Hirne wollen immer etwas neues. Das Belohnungszentrum möchte ständig stimuliert werden. Das geht aber nur bis zu einem gewissen Punkt und dann geht's Abwärts "Gamingdepression". Auch wenn man selbst sich das nicht eingestehen will und sagt nein ich bin doch nicht so. Alles wird heutzutage schneller und die Hirne wollen das auch. Vielleicht bringen Dir Achtsamkeitsübungen/Meditationen was um Dich besser zu zentrieren.

[@Sedonie1-v4b]

Ich kaufe mir nur bestimmte Spiele. Und dann spiele ich diese auch ohne Druck und Zeitlimit! Da gehen schon mal Wochen drauf. Spiele auf Leicht sind für mich tabu. Ich starte die immer auf Schwierigkeitsstufe Mittel. Den Dialogen folge ich auch immer. Nur wenn die zu lange werden, frag ich mich ob die irgendwann mal wieder aufhören! 😂 Handy nutze ich nur, wenn ich gar nicht vorwärts komme und mir Tipps aus dem Internet hole, sonst nicht. Aber auch ich habe Spiele die ich gekauft habe und noch nicht angerührt hab. Da sag ich mir aber auch, eins nach dem anderen. Warum Stress machen? Im Rentenalter kann ich noch genug zocken! 😊

[@3rgoflix]

wenn du dann noch Lust hast

[@Sedonie1-v4b]

@3rgoflix Stimmt allerdings auch wieder. Wer weiß das heute schon. Allerdings mache ich mir trotzdem kein Stress, dann würde auch der Spielspaß vergehen.

[@JohannesBoi]

Es ist erschreckend, ich hab mich bei allen Punkten, außer beim letzten (das mit dem mit reden) zu 100% selbst erkannt. Dachte teilweise, dass in dem Video ich selbst 1:1 über meine Probleme berichte 😂

[@martinmithut]

Oh ja! Als PC Gamer kenne ich das Problem mit den gekauften Spielen, welche dann nie gespielt werden nur zu gut. Und meine Kumpels alle auch. Gerade auf Steam wird die Wunschliste mit der Zeit immer länger und länger. Und wie das so ist bei Steam: Wenn ein Spiel von der Wunschliste im Angebot ist, kriegst du so ne schöne Mail. Und wenn dann sowas drin steht wie "jetzt für 4 Euro statt für 40" ,dann wird einfach gekauft und das Spiel wandert dann von der Wunschliste in die Bibliothek und wird nie wieder angeschaut. Was irgendwie ein bisschen traurig ist. Weil, es gab ja mal einen Grund dafür das diese Spiele auf der Wunschliste gelandet sind. Und dann wirds gekauft und in eine digitale Ecke geworfen.

[@3rgoflix]

Einmal im Monat lösche ich die Liste k0omplett. Ohne wenn und aber. Auch bei Amazon.

[@Darkhearts1990]

Digga schon die ersten zwei Punkte, kann ich absolut nachvollziehen, weil es mir genauso geht! Krass echt Krass.

[@Fincias1988]

Versuche es mit Achtsamkeit, schaffe dir Inseln wann du Games zockst, mache deine Arbeit vorher oder hinterher geplant, hört sich jetzt komisch an, aber es könnte dir helfen eine gewisse Tagesstruktur an den Tag zu legen, anstatt frei und ungeplant was anzufangen. Wenn du merkst das du ungeduldig wirst und deine Gedanken abschweifen, versuche Atemübungen oder gucke aus dem Fenster und fixiere einen Punkt und zähl dir 5 Dinge auf die du siehst, dann 4 Dinge die du hörst und 5 Dinge die du fühlst. Dann ist deine Konzentration auf das hier in jetzt gerichtet und deine Gedanken sind für den Moment weg, das kannst du als Sprungbrett nutzen um das zu machen was du machen möchtest, das gilt auch nicht nur für das Zocken sondern auch für andere Situationen. Es ist auch eine Sache der Disziplin die trainiert werden kann, denn wenn man etwas durchzieht ist man nachher froh es gemacht zu haben. Ich verstehe aber total was du meinst, so viele spiele und Neuerscheinungen dann noch die Gamer ehre Spiele auf schwer zu spielen oder der selbstanspruch eventuell besser zu sein als der rest, es ist alles zu schnell geworden um etwas zu genießen, man kann dazu tendieren mitgerissen zu werden ein Spiel schnell durchzuzocken weil der nächste Release kommt und man auch das konsumieren möchte. Als ich 16 -17 war hab ich in CSS oder Battlefield 2 das Schlachtfeld dominant, weil ich gute reflexe und Zeit hatte gut zu werden, aber als Erwachsener hat man so viel um die Ohren Arbeit, Familie, andere Hobbys, ich erwische mich Heute noch manchmal das ich nicht mehr an das alte anknüpfen kann, und nachtrauere das ich nicht mehr so gut bin wie damals, aber die Prioritäten haben sich bei mir verschoben, es ist natürlich. Kurz setze Prioritäten bei ganz bestimmten Games, mach dir bewusst das du Zeit hast und setze dir Zeitinseln wo du wirklich 2-3 Std Zeit hast ohne Zwischenfälle.

[@Blechfaust]

Super Video. Mist geht es in vielen Punkten auch so. Ich schaffe es ganz gut, kaum was Neues zu kaufen. Aber ab und zu passiert es doch. Das letzte war Diablo 4 und vor kurzem das Addon. Aber beim Grundspiel war ein toller Sinn dahinter: ich habe es mit meinen beiden besten Freuden an einem Wochenende durchgespielt - quasi als LAN-Party.

[@Demonus-s2r]

Same ich fühls auch das mit dem kein bock haben zu zocken.

[@claassixclaassix9712]

Du hast das Hobby Gaming für dich damals entdeckt, weil es SPASS gemacht hat! Aber mit der Zeit haben sich die Umstände geändert. Mehr Angebot an Games, Berichte über Games im Netz und Social Mexia statt nur in Zeitschriften, mehr Geld für Games, weniger Zeit für Games. All das, gepaart mit normalen Gefühlen für eine bestimmte Sache (z.B. je LÄNGER man ein Spiel spielt, desto WENIGER Aufmerksamkeit für das Gameplay) plus deinem Charakter als perfektionistisch Veranlagter führen zu diesem Zustand. Nimm den Zustand an und denk an die Hauptsache: den Spass! Gaming ist kein Job, Gaming ist dein Hobby! Mach, worauf du Bock hast und denk positiv statt negativ. "Geil, wie viele Spiele ich habe, die noch auf mich warten, gespielt zu werden" Vorfreude ist die beste Freude 😀

[@eispfotchen3202]

Ich finde es gut, dass du das ansprichst, denn gleiche Probleme habe ich bei mir und auch in meinem Freundeskreis beobachtet. Für einige dieser Probleme habe ich Lösungen für mich gefunden und manche haben auch einigen meiner Frende geholfen. Ob es dir auch hilft, weiss ich natürlich nicht, aber ich kann es ja mal aufschreiben. Problem: Viele noch ungespielte Spiele. Lösung : Nach aktuellem Gefühl spielen. Auch ich habe sehr viele noch ungespielte spiele. Vor einigen jahren habe ich mir dann listen angefertigt um die spiele abzuarbeiten. Und das endete dann so wie es sich anhört : in Arbeit. Also weg damit. Ich weiss nicht, ob das bei dir möglich ist, oder du bestimmte spiele zu bestimmten zeiten für deinen kanal spielen willst, aber wenn es möglich ist und du ein spiel beendet hast und ein neues suchst: Guck dir deine noch nicht gespielten spiele an und nimm das wo dir durch den kopf geht, dass du jetzt total lust drauf hast. Denn du spielst es ja jetzt, nicht irgendwann und dann ist auch mehr Motivation da, es zu spielen. Mir hat das sehr geholfen und ich nehme mir seitdem wieder mehr zeit im spiel zu erkunden und nicht gleich nach lösungen zu schreien. Es macht auch wieder mehr spaß. Damit ich nicht so abgelenkt bin nehme ich mir bewusst zeit für eine sache und und zwar dann wenn ich Motiviert bin. Dann ist es auch okay, wenn andere sachen ein paar tage liegen bleiben, aber dafür komme ich in dieser einen sache extrem voran. Danach kann sich die Priorität und motivation verschieben, das kann auch von jetzt auf gleich sein, aber geschafft ist geschafft und in dieser extremen variante schaffte ich mehr, als wenn ich es gezwungen und sporadisch tue. Das muss jetzt nicht unbedingt ein spiel sein, das lässt sich auf alle möglichen hobbys und auch arbeit übertragen. Wenn es dir an zeit fehlt wäre zu überlegen wie du das verbessern kannst. Wo geht viel zeit unnötig verloren? Was ist dir wirklich wichtig? Was kann weg? Ist es vielleicht möglich deine arbeitszeit zu reduzieren, wenn das trotzdem noch mit deinen lebenszielen harmoniert? Oder dennen vielleicht gar zuträglich wäre, eben um mehr zeit zum spielen und deinem kanal zu haben?

[@Küstenkindz]

Tipp: Me-Time auf Cozy. Bereite dich vor, koche dir einen Tee, mache dir Knabbereien und schnappe dir eine Wolldecke. Smartphone aus und dann los, übe das 1x die Woche an einem All-Time-Fav Spiel. Für mich ist das Super Mario World oder Super Mario Bros. 3, Shantae, oder, oder, oder. Also "kleine" Spiele, die ich jederzeit wieder spielen mag - und die simpel sind.

[@MaisistkeinGemuese]

Früher (2000-2010) waren viele Spiele so viel kürzer (ca. 7-30h). Sehr wenige Spiele waren 50+h Giganten. Heute ist dies oft ein Muss und der Content wird mit unnötigen Minispielen aufgefüllt. Ich würde sagen die Erfolge von Skyrim und GTA V spielten eine grosse Rolle, da sich andere Entwickler dachten "Open World, lange Storys und Minispiele, das brauchen wir!" Für mich sind 20-30h pro Spiel schon sehr viel Zeit. Nur sehr wenige Spiele können mich länger an der Stange halten. Danach verliere ich das Interesse, fange ein neues Spiel an, nehme mir vor alle Kodexeinträge und Sidequests abzuschliessen und habe nach 30h wieder ein Burnout. Ich glaube, dass ich bei diesen Spielen den Sidecontent weglassen muss und mich auf die Hauptstory konzentrieren muss, ansonsten werde ich diese langen Games nie abschliessen. Entweder so, oder ich kauf mir nur noch bewusst kürzere Games.

[@3rgoflix]

das Problem ist, dass man die Sidecontent nicht einfach weglassen kann, weil man nur so ein besseres Schwert für die Hauptmission bekommt, was mich so sauer macht und weswegen ich schnell die Lust verliere

[@doraques]

Bei mir stimmen sehr viele deiner Punkte auch überein. Was noch bei mir dazukommt ist das vollkommen toxische nachschauen wie lange ein Spiel geht. Wenn’s länger dauert als 40h, fang ich es nicht an, weil ich einfach Angst davor habe meine Zeit in ein Spiel zu investieren. Andererseits hab ich aber letztens 60-70h in Final Fantasy X gesteckt, was ich wahrscheinlich schon 5 mal durchgespielt habe. 😅

[@schlotengaming6695]

Das fühle ich so sehr ❤

[@m.herrmann4853]

Ich schreibe mal, weil ich das nicht nur kenne, sondern weil das mit den Spielen im Regal die man noch spielen will, sogar etwas mit Burnout zu tun hat, und ich es lösen konnte. Natürlich muss jeder das folgende etwas individualisieren...😅 Ich hatte sowas auch mit Retrocomputern an denen ich noch arbeiten, Bücher die ich noch lesen und Technik/Maschinen/Bausätze die ich noch basteln wollte. Jeden Tag kommst du so in ein Zimmer/ eine Wohnung, die dir dein "Versagen" aufzeigt etwas zu schaffen. Das macht dich eigentlich wirklich fertig, die ganze "Arbeit" zu sehen, bei der du nicht weiter kommst. Mein Tipp: Räum alles ...Alles...in den Keller bis auf ein zwei Sachen die du "jetzt"machen willst. Wenn du Grad nichts machen willst, räum alles weg. Auf diese Befreiung kommt ein "was will ich jetzt eigentlich tun?" Kommt das nicht oder ist da nichts, genieße die Langeweile und gammeln mal richtig Rum. Mach Dir Gedanken was dich bewegt und kümmere dich nur ums jetzt. Der Kopf ist nun mal nicht abstellbar, aber man kann ihn beruhigen. Irgendwann, das kann dauern, wirst du wieder etwas tun wollen. Wenn das so ist holst du es aus dem Keller, aber packst es auch wieder in den Keller, egal ob erledigt oder nicht, wenn Du es länger als ne Woche nicht angerührt hast. Mehr als zwei Sachen solltest du nie gleichzeitig da haben. Wegen dem Kaufrausch....du merkst das dir etwas in deinem Leben fehlt und willst dieses Gefühl durch den Kauf befriedigen. Das klappt aber so gut wie nie. Ich schätze daher kommt auch das abschweifen der Gedanken während du spielst. Du weißt, das es nicht komplett das ist was du willst. Das in sich kehren wärend der Langeweile ist da sehr hilfreich 😉

[@Robots0verHumans]

Ich habe das Gefühl alles schon gesehen zu habe, selbst wenn es immer andere Stories sind. Habe das Gefühl dass sich von der PS2 oder sagen wir mal PS3 zur PS5 bis auf die Grafik und mehr Inhalten kaum etwas geändert hat. Das mag nur ein subjektiver Eindruck sein, aber er ist hakt nun mal da. Indie Games reizen mich aktuell ein bisschen mehr, da sie für mein Empfinden teils frischere Ideen haben. Aber früher oder später müssen die etwas komplett Neues entwickeln, das Spielfeld direkt ins Gehirn projizieren oder sowas... Total Recall like 😄

[@georgsdorf]

Ich habe mich damals für zu viel interessiert. Da musste ein Spiel schneller durch, weil ich auch noch andere Sachen machen wollte. Also Freundin, Bewegung, Sport gucken, Politik, Fernsehserien, Kino und ich wollte kulinarisch experimentieren, sowohl in Gastro als auch im "Selber Kochen". Ich habe da ein wenig was abgespeckt und mich mehr auf Spiele konzentriert.

[@PEPIGTA]

ich gehe jetzt auch auf die 40 zu. wenn ein neues game raus kommt, bereite ich alles so vor das ich die nächsten 3 bis 5 stunden nicht mehr aufstehen muss und das game voll genießen kann.

[@blutigeramateur3598]

Also krankschreiben lassen?

[@simonfeichtinger6303]

Also ich habe einige spiele durchgezockt aber auch abgebrochenen, hatte fast jede Konsole, habe aber dan über die jahre aussortiert habe nur noch ps1,ps2,ps3,ps4 und ps5 wollte auch immer fast jedes game haben und zocken ,mittlerweile ist es wirklich so das ich nur noch selten neue spiele kaufe ,das ich die wo ich haben möchte auf eine liste schreibe und erst kaufe wenn sie reduziert sind

[@florianfohr5785]

Ich hol alles direkt zu mir Trinken un Brot un zock erst wen alles erledigt ist

[@giantcogsturn75]

Kenne ich allzu gut was du sagst. Wir sind alle verstrahlt und vernebelt. 😮

[@Gandalf1977]

Ich kann da auch nur zustimmen ! Ich selber habe über 500 Spiele auf Steam angesammelt, und die meisten nur ein paar Tage angespielt und das war es ! Ähnlich ist es bei mir bei meiner Filmsammlung seit einiger Zeit. Ich kaufe mir die Filme und schaue sie dann sehr lange nicht an 🙁 Ebenso ist es auch bei mir das ich plötzlich auch wenn das Spiel super ist aufhöre. Des öfteren plötzlich die Lust verliere weiter zu spielen ! Hitman - World of Assassination oder Sherlock Holmes - Chapter One sind so Beispiele von mir ! Die Spiele sind ja wirklich sehr gut, und trotzdem habe ich die Lust verloren sie zu spielen 😥

[@3rgoflix]

Wieso noch Filme kaufen? Über Amazon kann man sich die meisten für knapp 4 Euro leihen und das ohne Prime. Ich kaufe mir keine Filme mehr, seit dem ich das weiß. Ich versuche sogar meine ganzen Filme abzustoßen, die ich auf DVD habe.

[@Gandalf1977]

@@3rgoflix Ich kaufe mir lieber die Filme weil wenn sie von Amazon und Co. aus dem Programm geworfen werden schaut man durch die Finger ! Ebenso kaufe ich mir sehr oft alte Klassiker wie Mein Freund Harvey oder Die Seewölfe kommen uvm. Ebenso will ich mir die Filme nicht bei Streaming Diensten die Filme Leihen oder gar kaufen. Klar die Filme nehmen bei mir viel Platz ein, aber sie sind es wert 😏 Momentan bewege ich mich bei so 2000 Filme !

[@Stefan-j3o9m]

Ja, der Punkt mit dem Sale ist bei mir ähnlich. Meine Wunschliste ist ständig in Steam gefüllt und ich bekomme ja dann auch immer eine E-Mail-Benachrichtung, dass wieder ein Game im Sale ist. Und Schwups, das Game landet in der Bibliothek. Jetzt im Moment habe ich einige Spiele in der Pipeline, die ich angefangen habe, aber noch nicht durchgespielt habe (zur Zeit RE 7, 8, Alan Wake 1, Silent Hill 2 Remake und auch Horizon Zero Dawn). Weitere wie z.B. Just Cause und Far Cry habe ich noch gar nicht angespielt. Naja, der Punkt ist oft, heute hat man die Masse an Spielen und jedes Spiel hat auch eine gewisse Spieldauer, mit einem Klick ist das Game auch schon Zuhause. Früher musste ich noch in der Spielezeitschrift (PowerPlay, ASM, etc.) die Inserate durchgehen, wo welches Spiel am Günstigsten war, um dort anzurufen. Das Spiel kam meist nach 7-10 Tagen. Versandkosten kam dann zusätzlich mit drauf. D.h. die Anzahl der Spiele waren überschaubar und etwas Besonderes. Das mit dem Schwierigkeitsgrad mache ich konsequent so, dass ich alle Spiele immer auf Normal durchspiele (dadurch kann ich die Story genießen und habe noch Herausforderungen). Wenn's länger dauert, dann ist es kein Problem, ich brauche die Herausfoderung. Wenn es ein ganz cooles Game ist, dann spiele ich es danach auch noch auf schwer (wie z.B. bei TR 2013, TLOU 1 + 2). Mit der Ablenkung und dem Genießen des Spiels habe ich eigentlich kein Problem. Wenn ich es gestartet habe und es zieht mich in den Bann, dann kann mich fast nichts ablenken und ich durchsuche jeden Winkel ab, manchmal kann es auch zum Nachteil werden (z.B. bei Rise oder Shadow oft the Tomb Raider, wenn man die Hauptstory vor lauter Nebenquests aus den Augen verloren hat). Aber klar, oft hat man ein schlechtes Gewissen, da die Zeit ja kostbar ist. Auf der anderen Seite, ist es eben auch ein Hobby, neben den anderen. 🙂

[@kidsasukeYT]

Ich persönlich hab durch Platinhunten n Hobby gefunden was mich so glücklich macht weil ich dadurch auch das verlangen hab alle Spiele die ich da hab auch zu completen und alles aus denen rauszuholen

[@Hitsugix]

Ich habe mit zehn Jahren meinen ersten eigenen PC bekommen. Seitdem bin ich Gamer. Damals waren das vor allem noch Spiele, wie Die Siedler, Die Völker, Pharaoh, Caesar, Zeus, die Anno-Reihe usw... Erst mit Anfang 20 habe ich zum ersten Mal ein Multiplayer-Onlinespiel angezockt (World of Warcraft) und dies dann auch die folgenden 13 Jahre konsequent gespielt, bis es leider zu Streitereien in meiner Gilde kam. Danach habe ich zu Final Fantasy XIV gewechselt und spiele hier täglich. Erst in den letzten vier Jahren sind bei mir viele Singleplayerspiele dazugekommen, die ich früher nie angefasst hätte - weil mir von meinen "freundlichen" WoW-Kollegen stets gesagt wurde, ich wäre dafür nicht gut genug. Heute bin ich absolut besessen von Elden Ring oder Baldur's Gate 3. Ich bin nun 40 Jahre alt und habe endlich die Begeisterung für PC-Spiele gefunden, die mir früher immer gefehlt hat.

[@DerEchteAndrej]

Der Punkt "Am Anfang extrem investiert, zum Ende Rushen" trifft auf mich zu 100% zu, nervt mich auch - Die Gründe sind ähnlich, Fomo und fehlende Zeit. Damit zusammenhängend: Keine Spiele wiederspielen. Das nervt mich noch mehr! Ich könnte ja in der Zeit was Neues spielen... Umgekehrt ist es bei mir ist der Schwierigkeitsgrad: Immer das mittlere, bei 4 Schwierigkeiten, das zweithöchste - Wenn ich es dann nicht schaffe, fällt es mir extrem schwer runter zu stellen.

[@blutigeramateur3598]

Geht mir auch so bei Kena hab ich auf normal bis zum letzten Boss gespielt und dann auf leicht gestellt, weil ich das Game durchkriegen wollte.

[@Gummipool]

Ich habe mich vor ein paar Jahren von diesem Spieldruck befreit. Das aktuelle Spiel wird in Ruhe und komplett gespielt, egal wie lange es dauert, egal was in der Vitrine wartet, egal was auf Steam wartet. Das letzte war Stellar Blade und das hat dann halt Monate gedauert bis ich die 90 Stunden drauf hatte. Da ich als Familienvater nicht sooo viel Zeit habe ist mein Kompromiss das ich nur an schwierigen Stellen wie Bosse auf leicht stelle und direkt danach wieder auf mittel. Dadurch spare ich ein paar Stunden pro Spiel ;) Es gibt dann nichts schöneres als das nächste Spiel auszusuchen, das hat dann fast etwas heiliges ;) Jetzt ist Baldurs Gate 3 dran, ich melde mich dann nächsten Sommer wieder, lol.

[@necroblaster5132]

Ein Grund warum ich mir keine Open World Spiele zeitlich geben kann. So Gelegenheitsspiele wie Megaman 10 oder Kirbys Dreamland 2 gibt mir da so viel mehr. Den Eskapismus hol ich mir woanders. Besonders als Vater ist das auch so eine Sache mit dem eintauchen in Spiele. (Vollzeit, Kind, sehr frühes Aufstehen usw).

[@DerEchteAndrej]

Same. Spiele dieses Jahr deswegen auch sehr viel Retro (Ende 90er bis Anfang 10er) oder neue Spiele mit ähnlich simpler Struktur wie Evil West oder Space Marine 2. Gerade Max Payne 1 durchgezockt zum ersten Mal im Leben und gleich 2 installiert.

[@kuydikuydi8727]

Mich fuckt es richtig ab, wenn ich die Platin Trophäe nicht erspielen kann (meistens aus zeitlichen Gründen oder Online-Trophäen). Das hindert mich manchmal ein Spiel anzufangen, weil ich von Anfang an weiß, dass da 2000 Collectiables sind oder das Spiel 3x durchgespielt werden muss. Da hab ich direkt kein bock mehr drauf statt es einfach einmal durchzuspielen egal ob dabei alles zu 100% erreicht wurde oder nicht. Manche Sachen sind also Segen und Fluch zugleich 😂

[@quantumleap80]

Bitte hass Dich nicht, du machst das so sympathisch und wir Gamer ticken da alle ähnlich 😅 immerhin sind wir mit dem ❤ dabei 😉. P.S. ich feier so deine Shorts, verlinke die ständig an Freude weiter 😂

[@recho8826]

Bei dem letzten Punkt muss man sich einfach klar machen, man kann nicht alles wissen und man kann nicht alles zocken. Ich hab auch manchmal diese Fomo, aber rational betrachtet ist es einfach Schwachsinn. Alleine heute sind 24 Spiele auf Steam erschienen. Das kann kein Mensch in seinem Leben zocken. Deswegen spiel nur die Spiele, wo du davon ausgehst, dass sie dir Spaß machen werden. Jemand mit so viel Gaming Erfahrung wie du sollte das ganz gut einschätzen können.

[@steffenv.9969]

Zum ersten Punkt: Ich glaube das ist auch zum Teil einfach unsere heutige Art zu leben. Alles ist extrem schnelllebig geworden. Das merke ich immer wieder, zumindest bei mir selbst. Sich mal wirklich aktiv Zeit zu nehmen ist echt schwer geworden, man ist ständig auf der Jagd nach dem nächsten Ding. Zum zweiten Punkt: Ständig schwebt mein Backlog über mir wie ein Damoklesschwert und stresst mich. Das ist aber mein eigenes Problem und da muss ich mir immer wieder sagen, dass ich ja Spiele nicht zwingend durchspielen muss. Bin sonst generell eher jemand der alles machen möchte. Jede Nebenquest, jeden Marker auf der Map. Das ist kräftezehrend, ich muss immer wieder üben, auch mal Sachen liegen zu lassen und die Story weiter zu zocken.

[@Fluxikator]

Das gute ist das ich diese Probleme für mich persönlich nicht so habe. Ich habe durchaus auch nen Haufen spiele die ich wenig gespielt habe. Das ich aber nach Ner Weile die Lust an etwas verliere ist bei mir aber relativ normal. Was ich mit der Zeit gelernt habe ist das ich weder n Spieler bin der 500h oder gar mehr in dem Spiel verbringen kann (100h sind schon viel und durchaus selten.) Noch einer bin der Wert auf achievements legt. Oder im Grunde auch sie durch zu spielen. Ich habe für mich gelernt das ich durchaus Abwechslung brauche. Und das ein Spiel kennenzulernen. Also die Regeln und Systeme zu durchblicken für mich einen grossen Teil des Spielspasses aus macht. Und aber spiele die ich für mich gewissermaßen durchdrungen habe mir mit der Zeit auch langweilig werden. Story ist bei mir wenig in Fokus. Auch wenn mich manche Storys durchaus faszinieren. Die Story von Gta V habe ich gerne gespielt. 3 Vice City und 4 habe ich nicht beendet. Ich kaufe für gewöhnliche keine Spiele auf Vorrat. Und habe zum glück imgrunde kein Fomo. Und habe auch mit der zeit gelernt vielleicht. Doch ersteinmal die Reviews abzuwarten. Was dann auch mal dazu führt das ich ein Spiel das mich interessiert nicht spielen. Wenn mich was interessiert kommt es auf die Wunschliste. (Derzeit bei 98 spiele auf Steam. Wobei etliche dabei sind die ich quasi nur beobachte) Und für gewöhnlich kaufe ich mir etwas wenn ich es eben jetzt spielen will. Sicherlich sind da auch impulskäufe dabei. Aber ich habe mittlerweile auch schlichtweg gelernt die rückgabe Funktion von Steam zu nutzen. Wenn mir also in den ersten 2 Stunden der Gedanke kommt: nee das ist jetzt doch nicht so meins. Refund und gut ist's. Mit der Zeit habe ich gelernt das für mich persönlich spielen sich nicht auf ein Spiel fokussiert. Es ist OK wenn der Zeitpunkt kommt an dem ich keine Lust mehr habe. Wenn's nach nur 10h ist. Dann ist das so. Und wenn's nach 150 ist. Ist das natürlich toll. Aber auch ok. Keine Schande darin. Zugegebener maßen nutze ich auch durchaus Sales und kaufe mittlerweile noch recht selten Triple A spiele. Und von den grossen Studios ist schlichtweg weniger dabei.

[@quantumleap80]

Hast du eigentlich schon Baphomets Fluch Reforged gespielt und wie ist deine Meinung dazu? Hab die Kickstarter-Kampagne unterstützt und bin wirklich angetan. Grafisch wunderschön und mich stört Null, dass die Rätsel nicht geändert wurden...finde ich gut. Die "Zusatzmissionen" aus der Directors Cut Fassung vermisse ich auch nur marginal. 👍😊

[@Viki199]

Wieso geht es mir genauso.. ich habe so viele neue spiele für die ich wirklich viel geld ausgegeben habe und ich komme einfach nicht vorwärts, durch die im Video genannten Dinge.

[@mute_ed984]

Dieser Moment, wenn dir ein Game auf leicht auch noch um die Ohren fliegt… Mir gehts mit Büchern so. Meine Steam Library geht eigentlich. Da gibts auch noch einige die auf mich warten. Und ja, auch eine gute Liste an Games, die mir dann doch nicht so gefallen haben. Wurden refunded oder vom Account geschmissen. Aber wie bei Büchern auch bei manchen komme ich zu einem späteren Zeitpunkt darauf zurück und dann machts auch Spaß. Muss aber auch sagen, dass ich meist so Spiele hab, die in dem Sinne kein Endziel haben. Sowas wie American Truck Sim, Farming Sim, Out of Ore, Snowrunner, Power to the People, Assembly Line 2 od Rig n Roll etwa. Bei einigen Games wie etwa Cities Skylines oder Workers & Resources, Factorio - ich mag sowas grundsätzlich schon, aber mir ist aufgefallen, daß ich da irgendwie für mich zu viel nebeneinander jonglieren muß. Kleinere Häppchen sind für meinen Spielspaß und mein Nervenkostüm zuträglicher. Also etwa eine ganze Stadt von Städteplanung bis Verkehrs- und Abwassermanagement durchzuplanen und dann vielleicht auch noch diplomatische Kontakte mit den Nachbarn zu unterhalten, damit die bei mir nicht alles kurz und kleinmachen die Finanzen bei all dem im grünen Bereich halten is mir doch too much. Aber etwa die Sägemühle vom Nachbarort mit der örtlichen Möbelfabrik zusammenzubringen, ein Transportnetz aufzuziehen - also nur diesen einen Aspekt um den ich mich in einer Region kümmern darf, das ist groß genug für mich. Oder etwa wie bei Power to the People die Stromversorgung der wachsenden Stadt sicherzustellen. Oder es sind so Rätselspiele wie "Boxes", "Doors", Busway Islands oder Railway Islands etwa. Danke übrigens für den Tip mit Snake Pass. In der Art von Spiel die ich mir aussuche, bin ich mehr und mehr in die Indie Sparte gewechselt. Auch wenn da die Spiele kleiner sind, ich war nie ein 100% Achievment Jäger. Wenn' s passiert okay, aber wenn nicht auch gut. Ist ja keine Terminarbeit. Dieses "ich kann mich nicht mehr so 100% reinfühlen" das ist was was passiert, wenn man erwachsen wird glaube ich. Man hat dann so dieses Teufelchen im Ohr, daß einen immer dran erinnert was man noch sinnvolles statt einem gepflegten Game machen könnte/sollte/müsste. Oder auch in der Hosentasche in Form vom Handy. Wenn ich so dieses starke "willhaben" Moment hab, dann tu ich es in den Warenkorb und geb mir mal so 3 Tage Zeit. Erinnere ich mich dann immer noch daran, überlege ich es mir ob es finanziell/zeitlich grade drin ist. Da die Antwort meist nein für zumindest einen Punkt lautet, tröste ich mich mit "was wär wenn ich es nie erfahren hätte? Dann würd's mir auch nicht abgegen" oder eigentlich hab ich doch eh noch. Vielleicht kann ich es mir ja zum nächsten Anlass schenken lassen.

[@RetroPapa86]

Vorab zu mir ich werde nächsten Monat 38 Jahre alt und kann vieles genau so fühlen wie du. Vor allem das mit der Ablenkung nervt mich tierisch. Nicht nur beim spielen, das betrifft ja alles im Leben. Ich hab es sogar mit Ritalin versucht. Leider hat das auch nichts gebracht. Am ende des Tages bleibt mir also nur einfach zu akzeptieren das ich so bin wie ich bin. Schließlich habe ich schon 38 Jahre so geschafft da muss der Rest nun wohl auch so laufen😅 obwohl ich es echt gerne hätte wenn die Ruhe im Kopf einkehren würde. Ich wünsch dir viel Glück! Vllt findest du ja den Schlüssel. Tut mir leid das ich dir keinen hilfreichen Tipp hinterlassen konnte. Mit freundlichen Grüßen Alex

[@Cimusigam]

oh jaaaaa.... du sprichst mir aus der Seele ! Besonders das mit der Ablenkung... Egal ob beim Zocken, beim Filme/Serien schauen oder auch beim YT gucken... Teilweise mache ich ein Video an, packe automatisch das Smartphone und mache wer weiß was, bis ich merke: fu** ich hab wieder nix mitbekommen... So muss ich dann öffters 2x gucken 😅 Jedes verdammte mal, versuche ich mich länger auf eine Sache zu konzentrieren, aber ich schaffe es kaum.. Keine Ahnung woran das liegen soll... Früher mit Kumpels haben wir beim Filmabend 2 oder 3 Filme hintereinander verschlungen und da war nix mit Handy oder mit anderen Dingen... Jetzt bin ich erstaunt, wenn ich mal einen Film ohne Unterbrechung schaue...