Warum ist die Deutsche Bahn so kaputt?

Das hier soll jetzt kein Deutsche Bahn-Rant werden, ich fahre sogar sehr gerne Bahn, aber ich will trotzdem Klartext sprechen darüber, wie schlecht es um den Bahnverkehr in Deutschland steht. Denn gerade die mehrfachen Streiks und darauffolgenden Tarifverhandlungen, das 49-Euro-Ticket und dass die Unpünktlichkeit der Bahnen auf einem Tiefstand ist, haben das Thema Deutsche Bahn mal wieder super präsent gemacht. Und deswegen wollen wir uns heute ansehen, wieso es so weit kommen konnte mit der Deutschen Bahn und wer daran Schuld hat. Im nächsten Video am Donnerstag, wollen wir uns dann ansehen welche Lösungsvorschläge es gibt, ob es eine Zukunft für die Deutsche Bahn gibt und wie die aussehen kann!
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Dieses Video ist in meinem Breaking Lab-Team entstanden. Verantwortlich aus der Redaktion: Tabea Desch, Jacob Beautemps; Editing: Julian Esken
Quellen:
Quelle 1: www.tagesschau...
Quelle 2: ir.deutschebah... (Bilanz DB 2022)
Quelle 3: www.deutschlan... (Zukunftsvision der DB)
Quelle 4: www1.wdr.de/na...
Quelle 5: www.allianz-pr...
Quelle 6: www.allianz-pr...
Quelle 7: www.ifo.de/Doc...
Quelle 8: www.mdr.de/nac...
Quelle 9: www.cducsu.de/...
Quelle 10: • Bahn zerschlagen? Waru...
Quelle 11: www.tagesschau...
Quelle 12: www.zeit.de/mo...
Quelle 13: www.bundesrech...
Quelle 14: www.bundesfina...
Quelle 15: ir.deutschebah....
Quelle 16: www.zdf.de/nac...
Quelle 17: www.bpb.de/sho...
Quelle 18: www.tagesschau...
Quelle 19: bahn-fuer-alle...
Quelle 20: www.tagesschau...
Quelle 21: www.rnd.de/pol...
Quelle 22: www.spiegel.de...
Quelle 23: www.bundesrech...
Quelle 24: de.statista.co...
Quelle 25: www.spiegel.de...
Quelle 26: m.faz.net/aktu...
Quelle 27: www.allianz-pr...
Quelle 29: www.deutschlan...
Quelle 30: www.dzsf.bund....
Quelle 31: www.zeit.de/wi...
Quelle 32: www.deutscheba...

[@BreakingLab]

Was war eure ärgerlichste Erfahrung mit der Deutschen Bahn? 🚝🥴

[@PEdulis]

Mehrfache Anzeigen "Der Zug fährt heute 45 Minuten später, Grund ist eine verspätetet Bereitstellung des Zuges." bzw. Totalausfall des Zugs zum Flughafen, sodass man den Flug nur noch mit dem Auto erreichen konnte. Aber selbst dann gibt es keine 100% Rückerstattung des Fahrpreises.

[@Doctendo]

Tatsächlich hat mir mal ein Kontrolleur als ich noch Schüler war die Fahrkarte einkassiert weil diese ein Riss hatte. Und immer war der Zug mit dem ich gefahren bin eine riesige Müllhalde.

[@markuso6263]

Ich bin froh auf dem Land zu wohnen und freu mich jeden Tag über mein Auto. Ich habe aber einmal meine Frau zur Kur gefahren. Morgens um 5:00 Uhr 18km zum Bahnhof gefahren. Zug fuhr 40 Minuten und meine Frau musste das erste mal umsteigen. Da hatte der Anschlußzug schon Verspätung! Morgens gegen 6:00 Uhr!! Sie kam dann nach einer völlig neuen Fahrroute rund 2h später am Zielort an.

[@davidkummer9095]

Das sind so viele, die kann ich gar nicht alle aufzählen. Das schlimmste ist immer wenn es gar nicht mehr weiter geht. 2002 bin ich zur Bundeswehr gefahren. Was soll ich sagen, der erste Zug hatte Verspätung. Damit verpasste ich meinen letzten Zug und durfte die Nacht am Bahnhof verbringen. Aber auch letztes Jahr hatte ich was ähnliches. Oder liegen gebliebner Zug. Einmal, "30min angehalten weil Zug vor uns Probleme. Nach 30min, E-Technik bei der eignen Log ausgefallen, dann 60min warten bis Ersatzug bestellt wurde, aber 5min bevor er da war, hats der Zugführer doch noch geschafft. Dann erst mal 10min wieder zurück fahren, weil Gleis immer noch blockiert, 10min später, Gleis wieder frei, wir fahren doch wieder in die richtige Richtung. Am Ende so 2-3h Verspätung. Was ICH für wichtig halten würde, vor allem wenn es mehr Züge auf den Gleisen geben soll, ist einfach mehr Gleise pro Richtung. Vor allem auf den Haubtrouten. Bei Autobahnen wird es ja auch so gemacht. Stellt euch mal vor, alle Autobahnen hätten nur 1Spur pro Richtung und gleichzeitig gibt es keine Bundesstraßen. Das ist der Alltag der Bahn in Deutschland. In der DDR gab es zur Wende mehr GleisKilometer als in der BRD. Und nun schaut euch mal an wie die Situation heute ist. Was ich besonders Krass an der Bahn finde, ist die Lieferzeit. Wer heute einen Auftag raus gibt, darf 5 Tage auf seine Lieferung warten.

[@larsf.6901]

Die Einsicht mir ein Auto kaufen zu müssen, da ich mit der Bahn nie pünktlich zu beruflichen Terminen erscheinen konnte. War ein gutes Experiment, aber Failed miserably.

[@Sinrashy]

Ich habe vor 3 Jahren meine Ausbildung zur Speditionskauffrau abgeschlossen und war während der drei Lehrjahre echt schockiert wegen der Bahn. Der Verkehrsträger Güterzug ist so irrelevant, dass er kein Teil der Ausbildung ist. Das Thema wird nicht mal angekratzt. Während der drei Jahre hatte ich auch Gelegenheit verschiedene Unternehmen zu besichtigen und habe dabei auch mehrere gesehen, die sogar noch alte Schienen auf ihrem Betriebsgelände hatten und gerne wieder an das Bahnnetz angeschlossen werden würden, um ihre Waren dann so zu versenden, aber die Bahn hat viele Güterbahnhöfe einfach geschlossen, obwohl Nachfrage vorhanden war. Da ist mir nichts mehr eingefallen, als ich davon erfahren habe.

[@jonass9347]

Ich bin nicht in der Logistikbranche belesen genug, jedoch muss jede Weiche jährlich inspiziert werden. Hier zu gibt es Ausnahmen und Besonderheiten. Aber einfach gesagt dass sind Kosten, hinzu kommen Instandhaltung und Wartungsarbeiten. Grade kleine Anschlüsse sind kostenintensiv, also gerechnet auf Menge der Ware ... Runtergebrochen auf eine Einheit. Zudem kam das Straßenverkehr im gesamten mehr subventioniert ist bzw war. Nun im Einzelfall kann es vorkommen das Leute trotz höheren Kosten Schienenverkehr forcieren wollen. Meiner Erfahrung nach wollen sie selber kein Gleis und Weichen unterhalten. Die DB Netz AG will jene stillgelegten teile ruhen lassen, da wieder in Betriebnahme Jahre lang Kapital bindet, bzw Gelder die evtl nie wieder erwirtschaftet werden. Kurzgesagt: Geld ist wichtiger und die meisten Bezirke sind eh unterbesetzt. Solange der Staat kein Geld sponsort sagen Unternehmer und Netzbetreiber nein danke.

[@denzzlinga]

@@jonass9347 es kommt immer drauf an (wie bei so vielem). Wenn die Weiche natürlich mitten im Hauptgleis liegt, wo jeden Tag 150 Züge drüber bollern, und sie nur alle Jubeljahre mal umgestellt wird wiel der Anschließer einen Wagen versenden will, ist das natürlich bezüglich der Wirtschaftlichkeit recht suboptimal. Denn die bekommt dann in geradeausstellung den totalen Verschließ ab, mit entsprechenden Instandhaltungskosten. Wenn der Anschluss dagegen aus einem sowieso vergammelten Abstellgleis abzweigt, kann die jährliche Wartung auch sehr nahe bei 0 € sein, und die Inspektion nich wirklich teuer (Sichtprüfung und gut). Die kann dann auch ewig erhalten bleiben, wenn der Anschließer ein paar Kröten auf den Tisch zu legen bereit ist.

[@jonass9347]

@@denzzlinga Mir ist die Weichenprüfung nach 821.2005 geläufig. Grade alte Weichen auf Holz haben fragliche Qualität was den Zusammenhalt der Schwellen angeht, was zu fraglichen Spurführungsmaßen führen mag. Mir sind auch nur die Kosten bekannt die die DB zahlt pro Weiche, wo sie die Leistung der Inspektion zukauft. Ich fand gute 500€ pro Weiche happig, denk ich an meinen stillgelegten Raiffeisen sind das schon 3.000€ pro Jahr plus Anfahrt. Hinzu kommt die Begehung der Gleise... Aber wofür man am Ende unterschreibt bleibt jedem selbst überlassen, die Weichen die ich da so beim Raiffeisen liegen seh, möcht ich nicht befahren - nicht Mal mit einer Draisine.

[@denzzlinga]

@@jonass9347 ich sage doch , es kommt drauf an. Auf Gleisen wo keine Zugfahrten fahren, kann mans schonmal eine ganze Ecke lockerer sehen, und auf reinen Anschlussgleisen ist es doch fast egal wie die Weichen aussehen, in privaten Anschlüssen erst recht, dann knarzen und ächzen die Wagen eben ordentlich beim drüber fahren, wenn dort alles krumm und buckelig ist. Und wenn mal was vom Gleis kippt, was soll der Geiz, gleist man es eben wieder ein, ist wahrscheinlich billiger das all Schaltjahr mal zu machen wie bis dahin 5 stellige Beträge raus geworfen zu haben, und die Güterwagen sind ja robust, die können das ab :D

[@CargoDriver1435]

@@denzzlinga Wenn man rentabel einen Gleisanschluss legen möchte, dann wäre es vorteilhaft wenn man quasi ein "Hauptgleis" früher gern Stammgleis genannt hat, von dem im Gewerbegebiet mehrere abgänge zu den Kunden hin abgehen. Damit würden auch die Kosten für eine Weiche in das Übrige netz, sehr schnell aufteilen. Aber eine andere Option wäre, wenn es Flächendeckende KV Terminals gäbe. Dann bräuchte man keine Gleisanschlüsse und könnte auf kurzem Wege die Waren per LKW an diese Terminals bringen. Ähnlich hat das vor zig Jahren mit den Güterbahnhöfen und ihren Verladegleisen funktioniert. Aber das viel größere Problem ist häufig, aber auch Regional abhängig, es fehlt die leistungsfähige Infrastruktur und das Personal. Güterwagen müssen Rangiert werden. Dafür brauchst du Lokführer, Rangierer, Zugvorbereiter uvm., sowie ein paar Loks (Zum Rangieren und über ferne Strecke fahren). Und wenn dann der Zug erstmal gebildet ist, die Lok da ist die den Fahren soll, dann muss die Strecke das auch her geben. Da ist aber das Problem dass man sich häufig die Strecken mit Nah und Fernverkehr teilen muss. Also mangelt es da allein an der Kapazität. Denn die will man ja auch ausbauen. Aber auch an Überholmöglichkeiten, 3es oder 4es Streckengleis, Alternativwegen uvm fehlt es. Und wenn es vorgesehen ist etwas zu bauen, dann kommen die Bürgerinitiativen...

[@morganfreeman8618]

Ich wollte mal mit fünf Freunden in den Urlaub fahren. München - Amsterdam. Der günstigste Preis war für uns vorab unmöglich zu ermitteln dank maximal intransparentem Preischaos. Also hatte sich einfach jeder von uns damals an einem eigenen Schalter im Bahnhof angestellt und bei identischen Rahmenbedingungen den günstigsten Preis erfragt. Dann haben wir verglichen. Ergebnis: sechs verschiedene Preisangebote. Das kannste keinem erklären.

[@Derendorf]

Das neue Softwarepaket der Bahn im Internet ist reiner Schrott. Wollte Fahrkarte kaufen, habe abgebrochen, da nicht verständlich und fuhr mit dem Auto.

[@Sifalie]

Hi, ich mache gerade die Ausbildung zum Lokführer. Und ich muss ein großes Lob aussprechen großartige rechersche. Und die Probleme wurden genau auf den Punkt gebracht. Ich bekomme z.b. das problem der fehlenden Gleise persöhnlich immerwieder mit (Ich fahre oft im ICE einen Güterzug hinterher, der nicht ausweichen kann, weil einfach die Gleise fehlen). Deswegen: Großartiges Video! P.S. Danke auch das nochmal beleuchtet wurde, dass das Bahnpersonal (Alle die im Zug oder am Bahnhof arbeiten) nichts, für die aktuelle lage können. Behaltet das bitte im Hinterkopf wenn ihr euch beschehrt. Danke

[@kallebraun7380]

Wozu noch Züge, die geplanten 15 Minuten Städte machen es möglich. Deine Freiheit endet in Zukunft nach 15 Minuten Fußweg.

[@prte100]

Da ist Japan besser, nach dem 2. Weltkrieg haben die dort das Schienenetz richtig gebaut, Personenverkehr vom Güterverkehr getrennt und Schnellzüge haben auch ihre eigenen Gleise. Warum man das in Deutschland nicht gemacht hat?

[@ZugnachPankow]

Das ist dann aber in der Regel einfach Fehlverhalten der ehrenwerten Kolleginnen und Kollegen bei DB Netz die mir neulich nen 80er Güterzug vor meinen Regio setzten, der dann wiederum ne Blockstörung verursacht hatte 🌚😂

[@stefanheckmann4097]

9390er in 😮2😢5😅ist yn😂

[@yori208]

​@@ZugnachPankowkann passieren, Fehler sind menschlich

[@juli_erde7663]

Wichtig und richtiges Video! Klarheit im "Bahn Desaster"

[@Caldaron]

Ich hatte am Montag ne geile Odyssee: Erster Zug ist ausgefallen. Der Folgezug(Zug 2) hatte 20 Minuten Verspätung. Der Anschlusszug(Zug 3) dazu wurde nicht mehr erreicht. Der Nachfolgezug davon(Zug 4) musste sogar noch auf Zug 2 warten. Zug 4 ist dann aber nicht direkt nach Berlin Hbf gefahren, sondern wurde auf Berlin-Lichtenberg umgeleitet, auch wieder mit 20 Minuten Verspätung. Daraufhin musste ich dann wieder 20 Minuten die UBahn nehmen um am Hbf den LETZTMÖGLICHEN Zug nach Leipzig zu nehmen, der dann auch wieder 20 Minuten Verspätung hatte und die Schaffnerin wollte mich schon fast nicht rein lassen, weil meine Fahrradreservierung ja bei nem anderen Zug war. Da bin ich dann fast ausgerastet. Alles andere war mir eigentlich egal, aber dass mich ne Schaffnerin noch so abgeklärt anmacht FÜR ETWAS WOFÜR ICH AM ABSOLUT ALLERWENIGSTEN KANN... die hätte sich definitiv n anderen Job suchen dürfen, wenn ich da irgendwas zu sagen hätte... sowas geht im Service und Kundenkontakt absolut garnicht... Jedenfalls hab ich für ne 5.5 Stunden Fahrt ganze 8.5 gebraucht. Und es waren 6 Züge statt 3 involviert...

[@kaanozk]

Ich hab mal deswegen , das ich täglich zu spät komme das gesamte Personal zusammengeschissen samt Fahrer. Bin ich stolz darauf? Nein aber passiert wenn ich täglich verarscht werde. Es war halt keiner verantwortlich, ich würde die Konzern Chefs persönlich zusammen scheißen, da brauche nur gelegenheit

[@superprinz4753]

Hallo Jacob, ich als Bahner kann diesem Video nur voll und ganz zustimmen, das Streckennetz wird seit Jahren bzw. Jahrzehnten vernachlässigt und auf verschleiß gefahren, da wie Du richtig gesagt hast der Staat für den Ersatz (Neubau) aufkommt. Wenn ich überlege das 2030 die Fahrgastzahlen bis 2030 verdoppelt werden sollen (Stichwort Deutschlandtakt) dann weiß ich nicht wie man dies momentan hinkriegen möchte. Ich beschäftige mich zur Zeit mit der Erneuerung einer Eisenbahnüberführung die 1906 errichtet wurde und nun ausgetauscht wird😅. Für die Sache mit dem schlechten ICE W-LAN kann die Bahn per se nichts, da dies eher an den Netz Providern (Telekom, O2, Vodafone) liegt die eine schlechte Mobilfunk Abdeckung entlang der Strecke haben. Da ist auch geplant in Zukunft die LWL Kabel in die Kabelkanäle der Deutschen Bahn zu tun um somit den Ausbau von Mobilfunk entlang der Strecke zu erleichtern. Eine Möglichkeit noch mehr Züge auf die Strecke zu bringen ohne neu Strecken bzw. Gleise bauen zu müssen wäre z. B. ETCS (European Train Controll System). Damit kann die Frequentierung der Strecke erhöht werden. Die Sache hierbei ist das das natürlich alles geplant und auch umgesetzt werden muss. Mit ETCS könnte man auch den Grenzübergreifenden Zugverkehr erleichtern, weil es für jedes eine eigene Zugleittechnik gibt. In Deutschland sind PZB und LZB etabliert. Bin schon gespannt was mich am Donnerstag erwartet❤ LG

[@JongGinny]

Solange es auf staatskosten geht macht die Bahn ja was. Wir dürfen ja auch nicht vergessen dass das privatisiert ist und sich ein paar Leute die Taschen voll machen wollen. Also reparierst du nichts bis es kaputt geht. 😢 Und Sie werden garantiert auch keine Kabel verlegen wenn es nicht vom Staat bezahlt wird.

[@herrschdefan]

Guter Kommentar! Und weiter in deinem Text: Deutschland bzw. die DB AG hat es einfach verpennt, die Investitionen in die neue Infrastruktur voran zu treiben und mutig ihr selbst gestecktes Ziel Deutschlandtakt durch zu setzen! Wie es geht, sehen wir in der Schweiz!

[@JongGinny]

@@herrschdefan was hätten die für eine Motivation das zu tun? Was die selbstgesteckten Ziele angeht haben die halt von der Politik gelernt dass es keine Sau interessiert. Aber wie alle reichen Typen haben die halt lieber mehr Geld als weniger. Außerdem interessiert es doch die Leute die damit Geld kassieren nicht ob Du rechtzeitig am Ziel ankommst 😂

[@amigalemming]

Bahn und Telekom passen zusammen wie Arsch und Eimer.

[@JongGinny]

@@amigalemming eigentlich ja Arsch auf Arsch

[@niemand295]

Hallo . Bei uns im Betrieb ( DB Bus ) zahlt unsere Niederlassung lieber 25.000 Euro strafe ( manchmal auch mehr ) jeden Monat aufgrund ausgefallener Bus Linien anstatt das Personal ( Personalmangel ) ordentlich zu bezahlen . Siehe aktueller " Streik , Tarifverhandlungen ".

[@mrmuab212]

Da muss wohl die Strafe ordentlich angehoben werden damit sich gute Löhne rechnen

[@cneu5635]

Allein dass die Bahn Bus fährt und mit Schenker auch LKWs zeigt doch, dass das mit der Umwelt und der Verkehrswende alles nur Lippenbekenntnisse sind, in Wahrheit ist das Schienennetz der Bahn und der Politik nur lästig.

[@RWEssenSeit1907]

Ich weiß gar nicht welche schlechteste Erfahrung ich nehmen soll😂 vielleicht so: ich sollte von Leipzig über Kassel nach Essen. Was passiert. Der Zug nach Kassel ist verspätet, weil er auf einen anderen verspäteten ICE gewartet hat. Aber der Zug in Kassel hat dann nicht auf uns gewartet und ist pünktlich abgefahren. Dann in der App eine neue Verbindung gesucht. Da sollte ein RE fahren. Also warte ich am Gleis. Stellt sich raus, dass der wegen Personalmangel nicht fährt. Nice. Stattdessen gab es einen Schienenersatzverkehr nach Warburg. Also rund eine Std Bus gefahren. In Warburg angekommen hatte ich natürlich einige Wartezeit. Nach einiger Zeit stehen 2 Züge zeitgleich da. In unterschiedliche Richtungen. Der eine war schneller, aber mit Umstieg in Paderborn. Der andere rund 20 min langsamer. Ich sehr am hadern, hab mich für den Versuch mit Umstieg in Paderborn entschieden, weil er ja schließlich pünktlich am Gleis stand. Hurra! Er hat sich 10 min Verspätung eingefahren und ich hab meinen Anschluss verpasst. Also 1 Std auf den nächsten warten. Mit dem ging es Richtung Essen. Halleluja. Aber dann bei Unna - inzwischen schon dunkel - gab es eine Oberleitungsstörung. Der Zug fährt nach 30 min Wartezeit nicht weiter, sondern kehrt um😂😂😂 Aber an dem Bahnhof ist eine U-Bahn zum Dortmund Hbf gefahren. Also saß ich da teilweise mit gruseligen Gestalten. In Dortmund angekommen musste ich natürlich aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit auf die nächste Verbindung nach Essen warten. Eine Regionalbahn zum kleinen Bahnhof bei mir um die Ecke (Zollverein Nord Bf) ist ausgefallen❤ Also doch zum Essen Hbf. Dort habe ich aber um ca. 5 min meinen Nachtexpress verpasst. 🎉 Also nochmal rund 55 min auf den nächsten warten.❤❤ War vor rund einem Jahr. Ich hab es nicht mehr so ganz auf dem Schirm, aber ich hab irgendwas zwischen 12 und 13 Stunden gebraucht. 😢😢 Wie oft ich die Verbindung in der App aktualisiert habe, will ich gar nicht wissen. Jedes Mal sage ich mir: nie wieder Bahn. Das nächste Mal Auto. Und dann hoffe ich doch wieder auf die Bahn. Ich bin auch teilweise schon manche Wege lieber gar nicht gefahren und zu Hause geblieben, weil ich mir sicher war, dass die Verbindung mit der Bahn nicht funktioniert wird. Traurig! Tragisch! Schäme dich Verkehrsministerium! Schäme dich CSU, Scheuer, Dobrindt und co

[@rollianders5550]

Die Bahn ist zu teuer. Die jetzt wg Klima zu reaktivieren bringt es nicht. Möglicherweise in weiter Zukunft für einen größeren Teil Frachtverkehr. Dann lieber in Busverkehr investieren. Die Infrastruktur kann auch für PKW genutzt werden, die im ländlichen Raum unverzichtbar sind. Habe mit Frau auch das Deutschlandticket auf dem Land getestet. Ist einfach für zuwenig Verbindungen brauchbar. Da wo ÖPNV machbar, wird er genommen, aber einzeln bezahlt. Deutschland Ticket für 49€ im Montag bringt es hier nicht.

[@konraiderk6440]

in meiner Erinnerung kann man das Bahn Desaster mit Mehdorn in Verbindung bringen der ja alles abmontieren ließ um die Bahn für einen Börsengang brauthübsch zu machen, regiert hat damals Rot Grün, denen ich eine Mitverantwortung der heutigen Situation in die Schuhe schiebe, unbestritten ist natürlich das die Leuchten aus Bayern ihr übriges dazu beigetragen haben, das die Bahn so mies da steht ... leid tut mir das Personal die sich den Unmut der Leute tagtäglich anhören müssen

[@noidea5597]

​@@rollianders5550Einfach in beides investieren?

[@rollianders5550]

@@noidea5597 Nein, das 49€ Ticket ist ein Geschenk an Städter. Hier stellt sich jetzt die Frage, welches Geschenk bekommen die Landbewohner? Ich wäre für monatlich 50l kostenfreien Sprit sowie unbegrenzte Weiternutzung von Verbrennern. Also Verbrennerverbot nur für Städter.

[@rdb2021]

Ich habe mir Anfang letzten Jahres die Bahncard 25 zugelegt und wollte die Bahn zukünftig intensiver nutzen. Ich habe inzwischen die Nase gestrichen voll. Ich habe noch zwei Fahrten vorab gebucht und werde diese noch nutzen. Ich habe in 1,5 Jahren keinen einzigen Zug erlebt der pünktlich war. Dabei geht es um Verspätungen zwischen 0,5 und 1,5 Stunden. in mehreren Fällen hatte schon der Zubringer (Regio, S-Bahn) so viel Verspätung das ich den Fernzug (IC, ICE) nicht erreicht habe. Die Bahncard wird jetzt gekündigt und ich fahre wieder mit dem Auto. Ich sage schon mal leise Servus.

[@TamiyaPhilippW]

Verständlich! Wie im Video rausgestellt, wird es immer schlimmer. Ich fahre 2x die Woche mit der Bahn und habe auch zu 90% Verspätungen oder Ausfälle die mich dann zum umplanen nötigen um doch noch irgendwie in adäquater Zeit anzukommen. Mit der Bahn bin ich zusätzlich noch doppelt so lange unterwegs wie mit dem Auto. Habe Stress mit dem Koffer und bei Zug/Gleiswechseln und und und. Warum ich die Bahn nutze: ich fahre kostenlos (zumindest im Fernverkehr) würde ich d auch nur einen Cent zahlen müssen, würde ich wieder Auto fahren!

[@StarkStromer]

Du hast echt geglaub mit der Bahncard 25 kommt dein Zug nur 25 minuten zu spät?

[@rdb2021]

@@StarkStromer 🤣🙃😂 ist das nicht so? Seltsam!😜

[@wernerderchamp]

@@rdb2021 Kommt halt echt auf das Eck an, wo man rumfährt. Hier ist die Bahn ziemlich pünktlich im NV. Verspäteter Fernverkehr sorgt aber oft für die +5 und +10 Verspätungen, wegen der man dann seinen Anschluss verpasst. Hamburg soll zum Beispiel echt beschissen sein, weil die Strecke nach Hannover katastrophal überlastet ist

[@TamiyaPhilippW]

@@wernerderchamp korrekt. Vor allem bauen die jetzt einen neuen Bahnhof in Altona. Das ist ja prinzipiell erstmal gut, also wenn der dann fertig ist, aber jetzt führt das nur zu Verspätungen und dass man zusätzlich Umsteigen muss. Also wieder mehr Stress

[@laurent847]

Mega Video, bin Physik-Student und finde es sehr zu schätzen wenn jemand komplizierte Dinge für jedermann erklären kann. Was bei deinen Videos definitiv immer der Fall war/ist. Es gibt für mich momentan keine Videos die mir solchen Mehrwert bieten und die ich gerne anschaue. Lg 🏃🏼🏃🏼

[@bloodhoug82]

Nur ist hier nichts kompliziert ;)

[@laurent847]

@ginitamiranda9266 Hab morgen meine letzte Pfrüfung aus dem 2. Semester :)

[@laurent847]

​@@bloodhoug82 Ist natürlich relativ ob man findet das die Themen über die Jakob Videos produziert kompliziert sind oder nicht(Quanten Computing/KI etc.). Ich denke einfach das Breaking Lab diese Themen für Leute zugänglich macht, die sich nicht außerhalb noch mit solchen dingen beschäftigen.

[@bloodhoug82]

@@laurent847 ja bei so physik-/chemielastigen Themen stimme ich dir absolut zu

[@laurent847]

@ginitamiranda9266 Dankeschön 😽 theoretische Mechanik :/

[@mini2021]

Ein Dank an alle Verkehrsminister der vergangenen Jahrzehnte. Und der aktuelle macht's auch nicht Besser. Schade, da wir alle dafür zahlen dürfen

[@arnoldhau1]

Ein Dank an das deutsche Volk und die Wähler, die das ja so wollten.

[@janrichter8662]

Aber das Auto!!!!!!

[@NowWeJustWinIt]

​​@@arnoldhau1wusste nicht, dass die Wähler offenbar direkt den Verkehrsminister beeinflussen der wortwörtlich jedes x-beliebige Mitglied sein kann und direkt von einer der regierenden Parteien gestellt wird. Nicht, dass es bei dem unfähigen Haufen Korrupter Idioten einen Unterschied machen würde wer gestellt wird. Man lernt immer wieder was neues... zum Beispiel wie viel Müll Kommentatoren verfassen :) Dass die (100%) staatliche deutsche Bahn schlechter ist als jeder andere öffentliche Verkehrsdienstleister in Europa kommt ganz bestimmt durch die Wählerschaft ;)

[@barthotuber6429]

Die Bürger wollen eine pünktlichere Bahn. Aber die selben Bürger demonstrieren dann nicht nur gegen neue Infrastruktur, sondern schieben die ganze Schuld für den Zustand der Bahn auf die Politik. Und das ist einfach nur so unfassbar gehirnlos und dähmlich. Da gibts nichts drumm rumm zu reden. Also den Bürgern muss da auch mal einiges beigebracht werden. Ihr solltet euch sowas von schämen mit diesem Drecksverhalten!

[@jayfraxtea]

Zu den vielen, sehr gut herausgearbeiteten externen Problemen kommen interne Probleme der DB, die ohne zusätzliches Geld gelöst werden könnten. Wenn z.B. ein Zug irgendwo in BaWü für Stunden liegen bleibt und man als Fahrgast das Gefühl bekommt, dass die Situation der DB egal ist, dann liegt Managementversagen innerhalb der DB vor.

[@wolfgangkluck9074]

Die Bahnreform war ein sehr großer Fehler und die Merkel hat nur an die Autoindustrie und Autobahnen gedacht. Warum sollte ein Bahnmanager investieren? Irgendwann bekommt er Geld vom Staat man muss nur warten können.

[@jakobbauz]

Man muss schon dazu sagen: Solange die Bahn noch komplett vom Staat verwaltet war, war sie auf der ganzen Welt für ihre Pünktlichkeit berühmt. Mein Opa hat da sein Leben lang gearbeitet und das war ein Vorzeigebetrieb. Jetzt zahlt der Staat (also wir) immernoch alles; dabei hat er aber viel weniger Kontrolle und die Unternehmensführung versucht letztlich die ganze Zeit, ihn zu verarschen und mit irgendwelchem Nonsens in Übersee schnelles Geld her zu zaubern. Ich bin froh, dass mein Opa das nicht mehr mitanschauen muss.

[@johannesfrubis3945]

Die Bahn AG ist Eigentum aller Steuerzahler. Die Vertreter der Steuerzahler werden aber in Hinterzimmern auf Ihr wichtigstes Handeln getrimmt. Und das ist nicht ein Premium-Schienenverkehr. Leider, Leider hat die Öffentlichkeit nur die sich ständig wiederholenden Witze in Ihrem Wortschatz. Aber Protest wird nur für neue Straßen laut. Das weiß auch die Politik. Also: wer eine funktionierende Bahn möchte, muß auch dafür auf die Straße gehen. Die Vertreter der Bahn sind von der Straßenindustrie und von Immobilieninvestoren gelenkt. Da ist für eine effektive Bahn nun wirklich nichts zu erwarten. Nochmal für alle die es einfach nicht wahrhaben wollen: DIE BAHN IST KEINESFALLS UNABHÄNGIG. Wo arbeitet jetzt Herr Pofalla? Wo arbeiten ehemalige Bahnchefs und Mannager? Einfach mal googeln. Und alle wissen dann bescheid.

[@jonafll3986]

Nein, genau das Gegenteil ist der Fall. Die Anreize werden durch den Staat als alleinigen Anteilseigner einfach falsch gesetzt. In der Privatwirtschaft wäre das Unternehmen schon längst insolvent.

[@jakobbauz]

@@jonafll3986 Mein Punkt ist, dass die Bahn früher Weltklasse war; das ist Fakt. Du hast Vermutungen über Anreize und ein Was-wäre-wenn-Szenario anzubieten. Überzeugt mich nicht.

[@bvmz2373]

Vergessen darf man dabei aber nicht, dass der Staat seit den 60er Jahren die Weichen falsch gestellt hat. In den 70er und 80er Jahren wurden ganze Regionen fast von der Eisenbahn befreit. Beispiele sind Eifel und Hunsrück. Gewaltig zugeschlagen wurde auch im Harz, Sauerland und die Pfalz. Übrigens, die Bundesbahn wurde 1949 gegründet, und was gehörte damals schon dazu? Schenker, allerdings nur als LKW- Spediteur. Allerdings haben die in den 50er Jahren auch schon expandiert, und zwar nach Hongkong. Also ist das alles nicht so neu!

[@SandraKurz]

Früher hieß es noch Deutsche Bundesbahn das waren noch Zeiten. Grüße aus Berlin Zehlendorf

[@Silerra]

Deine Geschichte habe ich tatsächlich in ähnlicher Variante bereits erlebt. Ich muss auch sagen, es ist immer wieder eine Überraschung was ich als nächstes erlebe. Ich wollte mal von Köln nach Gummersbach am späten Nachmittag. Da kam das erste Mal Gleissperrung wegen Personen auf Gleisen. Komischerweise passierte das nicht nur einmal, zweimal, sondern gleich Massenhaft. Die Bundespolizei war die ganze Zeit beschäftig und ich stand sage und schreibe 6 1/2 Stunden am Köln Hbf. Die eigentliche Fahrt dauert um die 110 Minuten. Während der Fahrt gab es auch Verzögerungen und da habe ich erlebt, wie Menschen willkürlich mitten auf der Strecke ausstiegen und vor uns waren die Gleisen wieder blockiert, wegen Personen auf Gleisen. Ich kam also mit 8 Stunden Verspätung zu Hause an. Zuletzt wollte ich von Köln nach Koblenz nach einem Besuch bei meinem Bruder. Es war ca. 17 Uhr wo ich losgefahren bin. Bevor ich losgefahren bin, gab es erhebliche Probleme auf der Strecke. Aber ich konnte mit nur leichten Verspätung mit RE5 nach Koblenz fahren. Kurz nach Bonn ging es mit dem Zug nicht mehr richtig weiter. Gleisvollsperrung in beide Richtungen. Es dauerte erstmal eine halbe Stunde, bis der Zug zur nächsten Bahnhof fahren konnte. Erst war es noch Überholung eine anderen Zuges, aber dann blieb erstmal nochmal stehen. Doch irgendwann konnte der Zug an einem Bahnhof fahren (ich nicht mehr welche Haltestelle es war Rolandseck oder Oberwinter). Dort erfuhr ich erst um weitere halbe Stunde später, dass der Zug nicht mehr zum Zielort fährt. Ich stieg aus und saß erstmal eine Stunde am Bahnhof fest. Inzwischen erfuhr ich, dass jemand sich vor dem Zug geschmissen hatte und es tödlich endete, weil es der Person völlig zerfetzt hatte. Nun, irgendwann kamen die ersten Züge aus der entgegen gesetzte Richtung und später kam die RB26 Richtung Koblenz. Damit konnte ich bis nach Remagen fahren und dann kam die Durchsage, dass der Zug nicht mehr weiter fährt, sondern sich wieder Richtung Köln macht. Im Remagen soll es SEV eingerichtet sein. Ich kannte mich in diesem Ort nicht aus und fragte mich, wo wird der SEV abfahren? Ich bin der Menschenmasse gefolgt und es war richtig. Was ich aber da vorfand war auch der Knaller. Der Zug RB26 war komplett voll, weil auch Personen von RE5 mitgenommen hatte. Aber dort war nur eine kleine Haltestelle, deren Bürgersteig grad mal einen Meter breit war. Die Menschenmassen erstreckte sich bis Bahnhofvorplatz, wo mehr Platz war. Die Anwohner bekamen es mit und waren erstaunt, dass da plötzlich so viele Menschen da standen. Ja, warteten alle auf SEV-Bus. Nur dummerweise wurde nur ein einzigen Bus eingestellt. Der war anscheinend schon bereits zum ersten Mal unterwegs nach Koblenz. Wir mussten warten bis dieser einzelner Bus wieder zurück war und das dauerte allein über zwei Stunden. Aber irgendwann kam endlich der Bus. Es war schon ein großer Gelenkbus. Aber trotzdem konnte dieser nicht ansatzweise alle Menschen aufnehmen. Dort im Bus konnte ich endlich in einer komischen Ecke an der Tür mal hinsetzen. Denn ich stand seit Abfahrt von Köln nur auf Beinen. Da der Zug RE5 immer dort überfüllt abfährt und ich natürlich kein Sitzplatz finden konnte. Über ne Stunde Fahrt endlich im Koblenz Hbf angekommen und wartete ich noch 90 Minuten auf dem Nachtbus und konnte dann endlich Heim fahren. Ich bin da also mit knapp über 5 Stunden Verspätung angekommen. Die eigentliche Fahrt sollte ca. 108 Minuten dauern. Ich hab noch weitere Geschichten, wie z.B. dass die DB-Service im Frankfurt am Main keinen Verspätungsformular ausfüllen wollten und andere ganz komische Dinge. Aber Text oben ist schon sehr lang. Also mach ich hier ein Cut.

[@ElDepressivo]

Das mit Abstand geilste war eine "30 min Fahrt"... nach 15min hält der Zug auf einer Brücke... nach weiteren 15Minuten fährt der Schaffner zurück aufs Nebengleis! Ohne Ansage xD Nach weiteren 20 Minuten fahren wir dann tatsächlich doch in Fahrtrichtung weiter. Aussteigen wäre eh nicht möglich gewesen. Alles ohne Information was denn eigtl. abgeht.

[@kallitokaco]

hoffentlich wird das bald mal besser bei der bahn

[@BreakingLab]

Darüber spreche ich übermorgen!

[@Pechbird]

Das dauert realistisch gesehen leider noch Jahrzehnte. 20 Jahre Sparkurs mit Strecken Stilllegung und noch schlimmer Weichen sowie Signal Rückbau, aber gleichzeitig fährt seit dem 60% mehr auf weniger Gleisen. Wenn man dann noch bedenkt das die Stellwerkstechnik über 50 Jahre auf'n Buckel hat, ganz ehrlich. Ich bin erstaunt darüber dass die noch so Pünktlich sind. (Ich arbeite für den Verein)

[@darkpaxgaming]

Wie sieht es allgemein mit Deutschland aus. Arbeiter Mangel, marode Brücken, asoziale Bedingungen in der Pflege. Usw

[@robinkhn2547]

da ist es ja noch wahrscheinlicher dass wir in D irgendwann flächenddeckend schnelles Internet haben lol

[@rainerfrohlen502]

Dann müsste sie wieder Deutsche Bundesbahn heißen!

[@kaibroeking9968]

2019, heißester Tag des Jahres. Ich wollte eine Industrie-Messe in München besuchen und hatte vor, um kurz nach 5 Uhr früh mit dem ersten ICE von Göttingen über Würzburg nach München zu fahren. Der Zug wurde in Hannover eingesetzt, hatte bei uns schon 45 Minuten Verspätung "aus vorherigem Zuglauf" - Göttingen war der erste Halt nach dem Startbahnhof. Die Klimaanlage im Zug war auch defekt, was erst in den kommenden Stunden unangenehm wurde. Den notwendigen Anschluss habe ich natürlich nicht bekommen. Ich war am Ende erst um 14 Uhr statt um zehn auf der Messe und habe haufenweise Termine verpasst und die restlichen im Laufschritt absolviert. Der Rückweg war dann richtig abenteuerlich: Ich wollte gegen 19 Uhr von München zurückfahren. Der ICE steht schon im brüllendheissen HBf. Ich setzte mich auf meinen reservierten Platz, und sehe, wie die Monitore an den Waggon-Enden immer wieder ausgehen und offenbar der Computer, der sie ansteuert, wieder und wieder neu gebootet wird. Nach ca. einem Dutzend Bootvorgängen kam die Durchsage, dass die beiden Zugteile nicht gekuppelt werden könnten, man das aber weiter versuchen würde. Die Fahrgäste sollten aber bitte ssicherheitshalber einen anderen ICE benutzen. Ich entschied mich dagegen, weil ich keine Lust hatte, nach diesem Tag in einem vollkommen überfüllten Zug stundenlang auf dem Fussboden zu sitzen. Nach knapp einer Stunde fuhr unser Zug dann doch los. Irgendwann lief allerdings ein Rinnsal von Wasser aus dem Waschraum entlang des Bodens vom Grossraumwagen. Die verbleibenden Passagiere wurden daraufhin gebeten, sich einen anderen Platz zu suchen, im übernächsten Waggon. Warum der übernächste? Weil der nächste nur mit Flatterband abgesperrte Sitzplätze hatte, weil in dem Waggon auch irgend etwas defekt war. Der Zug ist über Nebenstrecken durch Bayern geleitet worden, weil kein anderer Slot mehr verfügbar war. Am Ende war unser Zug dann kurz vor zwei Uhr morgens in Kassel-Wilhelmshöhe, wo ein anderer ICE eine Stunde auf uns gewartet hatte, damit die Fahrgäste nach Göttingen, Hannover und Hamburg noch nach Hause kamen. Am Ende war ich um kurz vor drei wieder in Göttingen und habe dem Sekretariat der Firma noch geschrieben, dass ich nach 22 Stunden Messetag heute nicht ins Büro käme, sondern erstmal schlafen müsse. Der ICE war einmal ein Prestigeprojekt, ein Aushängeschild. Dass man ein solches Transportmittel dermassen verkommen lassen kann, macht mich wirklich fassungslos. Sänkjuforträvveling.

[@markus9295]

Als Lokführer ein Thema, welches einen auch in der Freizeit ohne Pause begleitet. Meistens, so ist mir aufgefallen, haben die Menschen sehr viel Meinung, aber sehr wenig Ahnung, dass war hier nicht der Fall. Danke dafür.

[@5gerade]

Das war sehr lehrreich. Danke!

[@wolfo4244]

Infrastruktur, Wasser, Strom, Bildung, ..... kurz lebenswichtige Dinge müssen staatlich bereitgestellt werden. Für nichtlebenswichtige Sachen, gerne Raubtierkapitalismus.

[@enricotoroop9923]

Da gebe ich die vollkommen recht, das einzige was sicher bis jetzt ist ist die Wasser Zufuhr

[@slimDarkness]

Danke für das Video! Habe mich schon immer gefragt woher diese Unfähigkeit der Bahn kommt. Schön, dass du das hier kompakt und leicht verständliche erklärt hast!

[@PupMailo]

Wir sind mal als Miniklassenfahrt von Hamburg nach Schleswig gefahren. Die Hinfahrt verlief ganz vernünftig. Aber die Rückfahrt war dann eine Katastrophe. Wir waren da in so einem Kaff namens Owschlag (oder so) und da hieß es dann, dass es wegen einem Rettungseinsatz erstmal nicht weiter geht. Wir mussten alle aus dem Zug raus und standen dann in der totalen Hitze quasi ohne Wasser. Mein Lehrer und ein passt Schüler haben dann ernsthaft da an den Häusern geklingelt um nach Wasser zu fragen, da gab es nicht mal einen Laden und erst Recht kein Handynetz. Irgendwann gab es dann "Ersatzbusse", die waren komplett überfüllt, weil in der Zwischenzeit weitere Züge dort geendet sind. Diese Busse denkt man würden dann zum nächsten Bahnhof fahren, der noch geöffnet ist. Tat er aber nicht, wir waren eine Station weiter und da gab es auch keinen Bahnverkehr. Irgendwann nach gut sieben Stunden insgesamt kam dann da ein Zug und es war einfach die Hölle an Überfüllung, weil ja alle Leute, die schon eigentlich früher fahren wollten da drin waren. Der hätte dann bis Hamburg durchfahren sollen, ist er aber nicht, in Neumünster war dann wieder Schluss. Da hieß es, dass man bitte in den anderen Zug auf einem anderen Bahnsteig wechseln sollte. Da war dann halt noch doller überfüllt. Ein Großteil meiner Klasse wurde in dem Chaos vom Lehrer getrennt , nur die wenigsten kamen überhaupt nur in die Nähe von dem anderen Zug. Das Resultat: 10 Stunden statt normalerweise 2

[@Freecy07]

In meinen Augen ist die beste Erfahrung die man mit der DB machen kann ganz einfach, nicht nutzen und sich auf sein Moped oder E-Bike setzen und dann ab die Post.

[@rainerwilliwieland5728]

so mach ich's auch👷

[@Montiko1991]

Ich finde die Politik spiegelt sich perfekt in der DB wieder 🙂

[@netizen78]

Gutes Video, bin auf den zweiten Teil gespannt. Der eigentliche Wahnsinn ist ja, fundamental wichtige Infrastruktur in die Hände privatwirtschaftlicher, profitorientierter (und oftmals -gieriger) Konzerne zu geben. Das betrifft nicht nur die Bahn, sondern ebenso Wasser - und Stromversorgung und insbesondere Krankenhäuser. Solche Dinge, die für das Funktionieren einer Gesellschaft absolut unerlässlich sind, gehören ohne Wenn und Aber in staatliche Obhut und _ohne_ jede Gewinnerzielungsabsicht finanziert. Aber gut, das wird nicht geschehen ...

[@Irrazzo]

Bin im Grundgedanken bei Dir. In den meisten dokumentierten Fällen scheint Infrastruktur Privatisierung einfach mehr Nachteile als Vorteile zu bringen. Ich möchte jedoch darauf hinweisen, dass es durchaus Gegenbeispiele gibt. ZB ist nach meinem jetzigen Eindruck das Bahnsystem Japans ein Musterschüler und stärker privatisiert. Falls das stimmt, gibt es also noch weitere Gründe für die DB-Misere, vielleicht zB schlechtes Management und Korruption.

[@Taunus-Tim]

​@@whocares281Mein Handyanbieter verlangt aktuell 2023 von mir 10,50€ pro Megabyte Roaminggebühren in der Schweiz. Ein Hörbuch bei audible runter zu laden kann da schnell mal 6.000 € kosten. Wo genau sind da jetzt Vorteile für mich entstanden? Ich kann mir kaum vorstellen, dass sich ein staatliches Mobilfunkunternehmen sowas rausnehmen könnte.

[@hobbybacker5227]

Sehr schön, dass hier mal die Mitarbeiter in den Zügen in Schutz genommen werden, die nie etwas für die Probleme können, aber den Ärger der Fahrgäste abbekommen! Die Mitarbeiter in der von mir täglich genutzten Bahngesellschaft sind immer sehr nett und hilfsbereit

[@PEdulis]

Wer meint, man müsse die Bahn kaputtsparen, um sie an die Börse bringen zu können, darf sich nicht wundern, wenn die Mitarbeiter fehlen, die den Betrieb am Laufen halten. In Japan regt man sich auf, weil die durchschnittliche Verspätung des Tokaido-Shinkansen 54 Sekunden beträgt. Wenn ein Zug tatsächlich mal Verspätung hat, stehen Bahn-Mitarbeiter am Gleis und entschuldigen sich bei den Reisenden. In Deutschland werden wesentlich längere Verspätungen und sogar Ausfälle aber als normal angesehen und man hat auch bei Totalausfall noch nicht einmal ein Recht auf Rückerstattung des kompletten Fahrpreises.

[@xptransformation3564]

Wieso sind andere Börsennotierte Bahngesellschaften nicht so schlecht wie die deutsche Bahn?

[@PEdulis]

@@xptransformation3564 Vermutlich haben die ihr Unternehmen nicht kaputt gespart. Mir sind momentan keine bekannt, aber es mag sie durchaus geben. Im Vergleich zur deutschen Bahn sind die britischen Bahngesellschaften aber noch deutlich schlechter. Die sind jedenfalls kein Beispiel für erfolgreiche Privatisierung.

[@xptransformation3564]

@@PEdulis das Problem ist nicht die Privatisierungen sonder die staatliche Hand.

[@xptransformation3564]

@@PEdulis die japanischen Bahnen sind wohl alle privat.

[@PEdulis]

@@xptransformation3564 Ich habe ja auch nicht gegen Privatisierung an sich gesprochen, sondern dagegen, im Zuge einer Privatisierung das Unternehmen kaputtzusparen. Wer meint, er müsse wegen eines geplanten Börsengangs Mitarbeiter entlassen, Werkstätten schließen und sonstige "Sparmaßnahmen" durchführen, hat nicht verstanden, wie der Betrieb aufrechterhalten werden soll und ohne laufenden Betrieb gibt es eben auch keinen Börsengang. Das haben die Japaner offensichtlich besser gemacht.

[@christophfranke4787]

Ich bin heute noch enttäuscht von den Grünen, dass sie das Verkehrsministerium der FDP überlassen haben!

[@Dalex1910]

Finde ich auch, das war ein richtiger Tiefpunkt für die

[@michaelv.m.9528]

Glaubst du die Grünen hätten es besser gemacht? 😂😂😂

[@Marco17298]

Beste Erfahrung mit der Bahn: Bin vom Auto auf die öffentlichen umgestiegen um zur Arbeit zu pendeln. Kurz darauf wird ein Schienenersatzverkehr für 10 Wochen angekündigt. Der Bus braucht noch länger als die Bahn und selbst mit der war ich schon langsamer als mit dem Auto. Highlight kam dann eines Abends (22:00 Uhr) als der Bus einfach nicht kam, das aber weder in der App noch in der Hotline bekannt war und ich dann mitten in der Nacht auf dem Busbahnhof warten musste - hat meine Entscheidung umzusteigen direkt bestätigt 🙃

[@Jenatrains]

Danke, dass es mal gesagt wird. Ich hab das Gefühl, wenn sich viele über die Deutsche Bahn aufregen vergessen viele das die Probleme zum Großteil bei der Politik liegen. Es klingt aber immer so, als regen sich die Leute darüber, auf, dass die Bahn einfach nicht pünktlich sein kann und zu blöd dafür ist. Ich glaube, wenn man sich hier mehr über die Politik aufregt, als über die Bahn selber kann hier auch mehr passieren.

[@JP-dl5hx]

Und bei den Managern, es gab ja auch Bahnmanager die haben an Investitionen gespart und dafür natürlich einen dicken Bonus erhalten - nach mir die Sinflut

[@mathiasgiesel2623]

Tolles Video. Super erklärt, wie immer. Mach weiter so. Ich hätte auch viele Beispiele für " Abenteuer Bahnfahrt". Wenn man allein fährt, ist es nur ärgerlich. Aber mit zwei kleinen Kindern wird es dann schon nervig.

[@Doctendo]

Wann stand es denn mal gut um die Bahn? 🤣 Like geht raus. Sehr gutes Video.

[@stephank6070]

Als die Bahn noch keine AG war. Stand es relativ gut um diese :) Ist also schon sehr lange her.

[@Doctendo]

@@stephank6070 Ja es gibt so die ein oder andere Sache die tatsächlich früher besser war.

[@awesomefan86]

Nannte sich Bundesbahn, wäre besser wenn die zurück kommt als uns scheiße mit neuer Verpackung unter die Nase zu halten

[@benjaminkoch2380]

Als sie Bahn verstaatlichlicht war

[@Pechbird]

Der bahn gings besser als nicht 600 tochter Gesellschaften waren alle mit eigenem Personalwesen... Find mal raus wer für was zuständig ist. Das eines der größten Probleme der Instandhaltung

[@finnleywoyczeck8635]

Ich bin einst zum Rock am Ring mit dem Zug gefahren. Start war Dresden, von daaus nach Frankfurt, so weit so gut. In Frankfurt kam die Durchsage, dass der Zug Verspätung hat. Ich glaub, er hatte irgendetwas zwischen 30-60 min Verspätung. Weiter ging es nach Koblenz, wo ich durch die Verspätung meinen Anschlussmöglichkeiten verpasst hatte. Leider war das der letzte Zug. Und man will echt nicht in Koblenz stranden. Den Rest musste ich mit einem Taxi zurücklegen. Grüße gehen raus an die beiden Schweizerinnen, die 50€ von der Fahrt übernommen hatten. ❤

[@Katetsu_lkh]

Also meine beste Erfahrung bit der Bahn war es von mv nach Thüringen zu fahren (normale Fahrzeit mit Aufenthalt rund 7 stunden) und ich habe 17h gebraucht und musste dann von 90km Entfernung abgeholt werden weil es so spät war, dass keine Züge mehr fahren

[@eswidderbockchen3895]

wenn der letzte Zug durch Bahnverschulden nicht mehr erreicht wird - und es auch keine Busverbindung zum Wohnort mehr gibt, kann man sich von der Zugbegleitung einen Taxischein ausstellen lassen und mit dem Taxi nach Hause fahren. Ist die Taxifahrt teurer als ein Hotel, kann man vor Ort auf Kosten der Bahn in einem Hotel übernachten

[@Katetsu_lkh]

@@eswidderbockchen3895 oh das hätte ich mal wissen sollen danke xD

[@Markeeigenbau317]

​@@eswidderbockchen3895Das setzt ja voraus, dass es einen Zugbegleiter gibt. Also habe ich in mindestens der Hälfte der Fälle Pech gehabt.

[@sammybeutlin2763]

Zudem gilt das nicht beim Deutschlandticket

[@eswidderbockchen3895]

@@Markeeigenbau317 und das liegt daran, dass nicht die Bahn sondern die Länder bestimmen, welcher Zug mit Zugbegleitern besetzt ist….eigentlich gehört auf jeden Zug ein Zugbegleiter drauf. Es geht ja auch um die Betreuung der Fahrgäste - aber auf Service und Menschlichkeit wird kein Wert mehr gelegt (sieht man ja, welche Berufssparten in der Politik „geachtet“ werden…nur die für sie lukrativen 😕

[@leonardschorm8158]

Ich finde du hättest noch mehr zeigen können durch welchen Personen genau alles schlimmer geworden ist.

[@MrSmurfy2k]

Dieses Jahr mehrmals die Strecke München Berlin gefahren. Es war immer irgendwas. Verspätete Bereitstellung mit leerem Boardbistro, ersetzter Zug mit dadurch weggefallener Sitzplatzreservierung (Primetime, werktags 8:00 Uhr ab München). Reparaturarbeiten am Zug, statt 4 wurden es 5,5 Stunden. Regio-Zug fuhr dann nicht mehr, per Taxi nach Hause. Und dergleichen mehr. Ich sehe es trotzdem positiv. Ich würde mich nicht freiwillig auf der Strecke ins Auto setzen. Dann lieber mit Verspätung und Laptop im Zug. Beim Bahnfahren in Deutschland ist eine nicht unerhebliche Abenteuerkomponente dabei :)

[@andreasmountains5802]

Die letzten drei Monate mit der Bahn. Dauernd Schienenersatzverkehr, Fahrten sind ausgefallen und der nächste Bahnhof wurde für einen Monat geschlossen wegen Bahnarbeiten. Nirgends wurde es angekündigt. Stand eines morgens vor dem Bahnhof und war einfach zu.

[@SM-xc4rl]

Mein Großvater war Schlosser bei der Bahn, ich habe in seiner Werkstatt einen Aufkleber der Gewerkschaft von Anfang der 90er gefunden. Hier wurde bereits das kaputtsparen beklagt. Das wird nix mehr.

[@fischX]

Nur das die Gewerkschaft da nicht ganz unschuldig ist - z.b. sich gegen moderne Bahnsicherheit wehrt aus Angst Arbeitsplätze zu verlieren und anderer alltäglicher Wahnsinn

[@heinisinfobox]

Zwei Stunden warten auf dem Autozug von Sylt nach Niebull, bei -2° und einem leeren Tank ohne zu wissen was los ist oder warum es nicht weiter geht.

[@gladioday8937]

Kurz gesagt verarscht sich der Staat selbst xD Ach ja... Deutsche Bürokratie ist schon was tolles😂

[@baumstamm1037]

das ist gewollt...

[@gladioday8937]

@@baumstamm1037 ja... Echt erbärmlich

[@ralfhartmann5050]

@@baumstamm1037 und warum? Man weiß doch seit vielen Jahren, das auch der Auto-/ LKW verkehr kurz vor dem Kollaps steht.

[@snmp]

"verarscht sich der Staat selbst" Na, der Hellste bist du ja nicht. Der Staat fährt nicht mit der Bahn und die Politiker auch nicht. Und wenn doch, dann wird die Fahrt hochpriorisiert. Sprich der Zug hat freie Fahrt und alle anderen Züge müssen warten.

[@gladioday8937]

@@snmp xD ich und nicht der hellste? Ich glaube du bist nicht der hellste da du nicht die Satire dahinter verstanden hast aber okay xD

[@liquidbase]

Ich gehöre zu den regelmäßigen Nutzern der DB (gezwungenermaßen). An sich kenne ich nur schlechte Erfahrungen. Nehme ich 2023 als Beispiel, habe ich aktuell 56 Fahrten Fernverkehr und davon waren 3 pünktlich. Der Rest hatte Verspätungen von 20min - 2h. Technisch gesehen hat da vieles auch nicht funktioniert. WLAN? In den meisten Fällen nicht funktioniert, also Hotspot vom Smartphone was bei der Mobilfunkabdeckung in DE auch immer ein Abenteuer ist. Klimaanlagen und Toiletten sind auch immer irgendwie nicht zu gebrauchen. Nahverkehr ist dann genauso interessant. Pünktlichkeit ist hier zwar geringfügig besser aber die Züge sind absolut räudig und kaum zu gebrauchen. Dabei kenne ich halt auch die Gegenseite wie es besser geht. Schweiz ein Traum, China und Japan, lassen keine Wünsche offen. Spanien, super getacktet. Und das heftige dabei... Es baut in Teilen auf das alte Knowhow der DB auf 😐

[@deBaernd]

Mich wunderts nicht, dass die Bahn vernachlässigt wurde. Du sagst, das seit min 20 Jahren Fehlentscheidungen getroffen worden sind. Ich seh da das Problem im Verkehrsministerium sitzen. Erst die CSU mit diversen Ministern, alle Autofetischisten und jetzt der Wissing, der auch nicht besser ist.

[@reinhartreuschel5499]

Super Info! Letzte negative Bahn-Erfahrungen: Niedersachsen-Regiozug aus Hannover kommt mit 9 Minuten Verspätung wegen Überholung durch verspäteten ICE in Minden/Westf an. NRW-Regiozug steht abwartend, Leute aus Hannover wollen zusteigen, aber der macht die Türen nicht auf und fährt vor den Augen der Leute in Richtung NRW ab. Auf die Frage, warum der Zug den erst wartet und dann abfährt, als die Leute einsteigen wollen: "Der Zug hat schon lange genug gewartet, und länger geht nicht." Dabei hätte der Regiozug Minden-Düsseldorf auf dieser langen Strecke locker auch 1/4 Stunde aufholen können. 2.Beispiel: Zug wird in Braunschweig nach Hannover bereitgestellt. Alle steigen ein. Dann Durchsage: Alle sollen wieder aussteigen. Der Zug fahre jetzt nicht. Konsequenz: 1 Stunde auf den nächsten Zug warten. 3.Beispiel: Wendezug hat Defekt am Steuerwagen, d.h. Lok lässt sich von dort aus nicht mehr richtig bedienen. Lokführer müsste jetzt die Lok nach vorn holen und könnte dann weiterfahren. Geht aber nicht, weil Lokführer den Sicherheitsschlüssel dafür vergessen hat. Man müsse jetzt auf einen Gegenzug mit gleicher Loktype warten, denn an kompatible Schlüssel für alle Loktypen habe niemand bei der Entwicklung gedacht. Nach 1 Std. Warten auf so eine kompatible Lok kann die Lok nach vorn rangieren, wozu sie fast 1/2 Stunde braucht. Ich bemerkte gegenüber dem Lokführer: "Zur Dampflokzeit ging das innerhalb von 10 Minuten." Antwort: "Ja, aber der Fortschritt hat eben seinen Preis." Meine Konsequenz: Nicht mehr mit der Bahn! Solche Terminunsicherheiten kann ich mir gar nicht leisten.

[@fuchschen8511]

Gar nicht so lang her. Wollte von Köln zurück. Fahrt normalerweise etwa 30 Minuten. Der Zug, den ich nehmen wollte fiel aus, der nächste hatte etwa 30 Minuten Verspätung. Irgendwann kam die Durchsage, der Zug fahre nur bis zu einen Bahnhof eine Haltestelle vor meiner Haltestelle, aber der nächste Zug sei "direkt hinter uns", was ich schon komisch fand, immerhin fuhr der Zug nur stündlich. Ende vom Lied, ich und andere haben noch mal 40 Minuten warten müssen, weil der Zug "direkt hinter uns" natürlich der nächste stündlich fahrende war, der auch noch mal 10 Minuten Verspätung hatte.

[@michaelurbanitat9273]

Richtig gutes Thema.Macht fassungslos.Bitte aktuell am Ball bleiben.Danke für die Infos.

[@MatthiasMatcha]

Richtig gute Einblicke in die Motivation einer gemeinnützigen AG und deren Fallstricke 😮

[@frankschwarzlocke802]

Erfahrung zum abgewöhnen: ICE mit Platzreservierung gebucht für Familie mit einem 6 Monate alten Baby. Der Zug war so voll , man kam sich vor wie in Japan, es hat nur der Typ gefehlt der einen in den Zug quetscht. Weiter als 30 cm sind wir nicht von der Tür zu unseren Plätzen gekommen. Fahrzeit 4,5h statt 2,5h...

[@JakobAchrainer]

Hallo Jakob Ein ganz wesentlicher Punkt warum das in Deutschland so ist, ist ganz einfach: Auto, Auto und nochmals Auto. Was anderes interessiert die Politik und viele Bürger nicht. Solange sich das nicht in den Köpfen ändert, wird das nix. LG von Jakob

[@Taunus-Tim]

So ein Blödsinn! Der Deutsche Bürger ist Opfer einer verfehlten Verkejrspolitik und nicht dessen Ursache. Früher sind die Deutschen sehr gerne Bahn gefahren. Ich fahre grundsätzlich auch gerne Bahn. Aber ich stelle jedes Mal aufs Neue fest: Auto ist schneller und günstiger. Inkl. Verschleiß und Abschreibung! Und das ist wirtschaftlich eigentlich unmöglich, dass Individualverkehr günstiger ist als die Schiene. Das allein zeigt schon, dass sich das Geld irgendwer in die Tasche steckt. Die DB betrügt den Bürger seit 50 Jahren um ein gutes Verkehrsmittel.

[@bandsalat8995]

Letzten Sommer war ich in UK unterwegs, und zwar mit der Bahn. Die Briten und ihre maroden Bahnen galten bekanntlich lange als abschreckendes Beispiel, wie man eine Privatisierung vergeigt. Nun, was soll ich sagen: blitzsaubere Bahnhöfe und Züge, wenn überhaupt, dann nur geringfügige Verspätungen, neue Waggons, und die erste nennenswerte Verspätung hatte ich dann auf der Rückfahrt, kurz vor Köln mit der DB. Es hakt bei den Briten noch hier und da, vor allem beim komplett unübersichtlichen Tarifsystem, aber die Bahnen im Vereinigten Königreich haben sich echt gemausert - Respekt! Man muss meine Erfahrung natürlich im Kontext sehen: Nicht die anderen sind so toll, sondern die DB ist so schlecht.

[@Tajamali22]

Es kann sehr gut sein, dass ich hier der einzige bin, der zufrieden ist mit der Bahn. Jaah: sie ist ständig zu spät und Züge fallen aus. Aber im Grunde bringt sich uns doch ans Ziel. Meistens. 😅 Es sollte dennoch zu gesehen werden, dass das Optimierungspotential wahrgenommen wird und sich nicht auf dem bestehenden ausgeruht wird. Das mit den Sanktionen ist ja lächerlich und im Prinzip die Reaktion von der Bahn verständlich und nur rational😊 würde ich als Bahnchef wohl nicht anders machen.

[@johannesschiele1513]

Hab das Video eben erst angefangen aber zu deiner ersten Zeile: Wenn ich für mein Freizeitvergnügen fahre, plane ich mir auch genug Zeit ein, damit mich 1-2 Stunden Verspätung nicht unbedingt aus der Bahn werfen und aufgrund meiner Verbindungen geht das in 95% der Fälle auch gut. Besonders ärgerlich wirds halt, wenn du für einen beruflichen Weg die Bahn nehmen musst/möchtest und darauf kein Verlass ist. Das ist leider verdammt schade. Hab in den Kommentaren unter anderen Videos recht viele Beiträge von Mitarbeitern der DB Netz & Co gelesen, dass auch dort der Fachkräftemangel, schlechte Bezahlung und Arbeitskonditionen dazu geführt haben, dass eigentlich jede eingearbeitete Person mittlerweile in den letzten Jahren gekündigt hat und damit sehr viel Know-how verloren ging. Die fehlenden Investitionen aus den letzten 20 Jahren haben auch dazu geführt, dass viele Erneuerungen in der Signaltechnik nie stattgefunden haben und die Leute, die sich heute mit den teilweise 60 Jahre alten Techniken beschäftigen müssen, nicht den leisesten Schimmer haben oder eben eine Einarbeitungszeit von ca. 6-7 Jahren haben, bis sie selbstständig arbeiten können. Dadurch kommen eben auch viele Verspätungen zustanden weil "Signalstörungen" etc. einfach durch zu wenig und zu wenig geschultes Personal nicht schnell genug behoben werden können. Ich weiß nicht, ob wir unser Schienennetz nochmal irgendwann in einen zukunftsfähigen Zustand bekommen werden. Wir werden es erleben - oder auch nicht.

[@felixalbrecht7669]

Strecke Bamber -> Berlin Geplant war gegen 18.00 Uhr in Berlin anzukommen nach kurzer zeit bewegte sich der ICE nur noch mit schrittgeschwindigkeit für etwa eine stunde dann kam eine durchsage dass ein Radsatz kaputt sei und wir am nächsten Bahnhof evakuiert werden und ein Ersatzzug erhalten Tatsächlich in Berlin waren wir dann kurz nach 2 Uhr morgens und eine rückerstattung gab es auch nicht von der Bahn, das sie nach wochen einen Brief gesendet haben mit der Aufforderung das ganze neu zu beantragen, da Daten "unvollständig" waren. Dann kam die Aussage dass nun der Anspruch auf Rückerstattung verfallen ist...

[@hansschmidt3144]

Antwort auf den Titel: Weil wir es versäumt haben, die Bahnvorstände und Verkehrsminister der letzten 30 Jahre rechtzeitig wegen Untreue ins Gefängnis zu stecken.

[@LK-en1ck]

Ich habe Eisenbahnbetrieb studiert und arbeite seitdem auch bei der DB. Zum Thema Güter- und transeuropäischem Personenverkehr gibt es wesentlich mehr Hürden als nur die Elektrifizierung der Bestandsstrecken. Jedes Land hat unterschiedliche Anforderungen an die Verkehrsmittel, sei es die Spurweite, die Spannung des anliegenden Bahnstroms, die Zugbeeinflussungssysteme (Stichwort ETCS), die Signaltechnik oder auch einfach rechtliche Anforderungen. Das größte Problem dabei ist jedoch die fehlenden Kapazitäten auf den Bestandsstrecken. Wir fahren in Deutschland i.d.R. im Mischbetrieb, dh. es gibt im Netz keine Trennung zwischen Regional- Fern- oder Güterverkehr im Gegensatz zu z.B. Frankreich, wo der Fernverkehr sein eigenes Streckennetz besitzt. Dies führt dazu, dass das Bestandsnetz in Deutschland zu mehr als 120% ausgelastet ist, dh. es fahren bereits mehr Züge, als für einen geregelten Takt vorgesehen. Jede Verspätung führt dadurch zu einer Störung im gesamten Netz und kann nicht aufgefangen werden. Dies beeinflusst natürlich den Personenverkehr am meisten bzw. ist das, was die Öffentlichkeit durch die vielen Verspätungen mitbekommt. Beim Güterverkehr ergibt sich allerdings eine weitere Schwierigkeit: Die Güter kommen zumeist aus dem Ausland. Den Güterzügen wird für ihre Fahrt aufgrund der hohen Auslastung des Netzes jeweils nur ein kleiner Slot zugesprochen, zumeist des Nächtens, weil tagsüber der Pendlerverkehr den Vorrang bekommt. Wenn sich nun allerdings Verspätungen aus vorangehenden Zulieferungen oder beim Umladen ergeben, entfallen diese Slots und die Auslieferung der Waren verzögert sich auf unbestimmte Zeit, weil die Strecken wie bereits erwähnt einfach keine zusätzlichen bzw. ungeplanten Kapazitäten auffangen können. Was es demnach wirklich bräuchte wäre ein Ausbau der bestehenden Strecken, um die Kapazitäten zu erhöhen. Dies wird stellenweise versucht bzw. umgesetzt, ist aber in Deutschland nur mit ewiger Vorlaufzeit (Planungsprozess,) und noch größerem Aufwand und Kosten verbunden. Zudem bestehen Einschränkungen durch u.a. Besiedlung und Verzögerungen durch notwendigen Grunderwerb (Rechtsstreitigkeiten vorprogrammiert). Und dabei ist nicht mal berücksichtigt, dass es erzeit einen Personalmangel gibt, welcher sich perspektivisch noch wesentlich dramatischer darstellen wird als bisher. All das führt, wie du bereits erwähnt hast, zu Widerstand in der Bevölkerung. Das sind solche Mammutaufgaben, dass sie bisher einfach nicht mit letzter Konsequenz verfolgt wurden bzw. werden konnten.

[@fabianluethi03]

Da bin ich schon sehr froh, dass ich Schweizer bin xD

[@fabianluethi03]

1:14 meanwhile in der Schweiz braucht man kein WLAN mehr weil der Mobilfunk gut genug abgedeckt ist (und die nötige Bandbreite liefert) 😂

[@wernerderchamp]

Das WLAN in der Bahn nutzt ja auch den Mobilfunk - nur du sparst dir das Datenvolumen

[@fabianluethi03]

@@wernerderchamp 5g und unbegrenzt Daten in der Schweiz, Europa und USA kostet mich 24.- Ich weiss noch, als früher der Mobilfunk in Deutschland billiger war... ...war immer bisschen neidisch xD

[@wernerderchamp]

@@fabianluethi03 Unlimited kostet hier 80€ oder so 💀

[@maxalbert8903]

Was macht es denn für einen Sinn, dass die Bahn Gewinne noch machen will, wenn so ein Unternehmen doch eh keine wirkliche Konkurrenz haben kann technisch gesehen? Zudem noch Fördergelder vom Staat bekommt.

[@Schabulla]

Hat gefühlt sowohl die Nachteile von privater und staatlicher Lösung kombiniert ohne wirkliche Vorteile für irgendwen

[@FrozenSucuk]

Was ich noch benannt hätte, wäre dass dadurch, dass die Bahn eine AG ist, die Manager nicht weisungsgebunden sind an die Eigentümer bzw. den Staat sondern vor allem dem Profit orientiert. Deshalb gab es jz auch den Vorschlag die AG in eine GmbH umzuwandeln, zu Mindestens den Infrastrukturteil. Bei einer GmbH wäre der Geschäftsführer weisungsgebunden an die Eigentümer also dem Staat. Damit kann die Politik besser und mehr Einfluss nehmen auf die DB.

[@Tauometre]

Das hat super funktioniert, wie man sieht.

[@FrozenSucuk]

@@Tauometre Was meinst du? Der Vorschlag wurde ja noch nicht umgesetzt.

[@MaximilianGros]

Fehlentscheidungen oder genau so geplant? Welches Interesse könnten die Profiteure der Autoindustrie an einem funktionierenden ÖPNV haben?

[@accy1337]

Ich hatte vor vier Wochen ein Seminar von der Hochschule aus bei der DB-Energie in Frankfurt. Dort ging es hauptsächlich darum, was die Pläne der Deutschen Bahn sind, um in Zukunft komplett regenerativ zu werden. Das größte CO₂ Emitter der DB ist DB-Schenker mit einem CO₂ Anteil von 70-80 %. Die Lösung der DB, um in Zukunft CO₂-neutral zu werden, ist es also, bis Ende des Jahres das Tochterunternehmen komplett zu verkaufen. Da, wie im Video gesehen, die DB-Schenker aber auch den größten Anteil am Umsatz ausmacht, frage ich mich, wie die finanzielle Zukunft von DB aussehen soll. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil morgen und hoffe meine Fragen beantwortet zu bekommen. Vielen Dank für das tolle Video.

[@awesomefan86]

Bei all der berechtigten oder unberechtigten Kritik am Konzern, hört doch auf das Personal anzugreifen. Nutzt euer Handy und Google für etwas sinnvolles und schaut nach, wer euer Verkehrsminister ist und spamt den mit Hassmails und Anrufen voll. Aber lasst doch die in ruhe, die nur ihre arbeit machen

[@steemlenn8797]

Der Verkehrsminister interessiert sich nicht für die Bahn, auch nicht für Bahn-Spam. Autobahnausbau ist wichtiger (und teurer, aber ist ja kein FDP-Geld).

[@tim47275]

Du hast noch nie die Arbeitsmoral EINIGER Abteilungen in der Bahn mitbekommen, sicher nicht alle. Aber wie dort gearbeitet wird, das wundert mich das da überhaupt noch etwas funktioniert.

[@steemlenn8797]

@@tim47275 Sind das die Abteilungen, die personell "optimiert" worden sind? Die, wo die teuren Mitarbeiter (die mit Erfahrung und Begeisterung) rausgeschmissen worden sind?

[@tim47275]

@@steemlenn8797 Die motivierten, die wirklich etwas leisten wollen gehen selber weil sie so keine 30 Jahre lang versauern wollen und für ihre Leistungs woanders mehr bekommen. Die anderen arbeiten sitzen ihre Zeit ab und wehe es kommt wer neues ins Team der motiviert ist, dem wir erstmal beigebracht alles langsam anzugehen und wie man für alles möglichst viele Stunden aufschreiben kann. Die Vorgesetzten sind lieber damit beschäftigt die Verspätungsminuten so hin zu drehen und auf Unwetter etc. zu schieben um den Boni abzugreifen anstatt wirklich etwas zu verbessern.

[@KarstenW.]

Ist das traurig🙈.Danke für das Video👍

[@artideg]

„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. “ -- Albert Einstein Vielleicht sollten wir aufhören zu glauben, dass der Staat ein Unternehmen wirtschaftlich bewirtschaften kann.

[@Karsten-jg1nv]

Die Probleme gehen schon viel länger. Beispiel: Rheinstrecke zwischen Rastatt (Karlsruhe-Basel). Der Ausbau wurde beschlossen, weil die Schweiz den neuen Simplon-Lötschberg-Tunnel gebaut hat. Der Tunnel in der Schweiz ist bereits seit 2007 in Betrieb und sollte auf deutscher Seite ausgebaut werden. (Das waren noch Zeiten, wo die Deutsche Bundesbahn zuständig war - und die Regierung in Bonn) Die seit Mitte der 1980er-Jahre geplante Schnellfahrstrecke ging auf ersten Abschnitten ab 1993 in Betrieb. Auf dem seit 2001 bzw. 2004 fertiggestellten Abschnitt zwischen Rastatt-Süd und Offenburg verlaufen die zwei Gleise der neuen Schnellfahrstrecke direkt neben der bestehenden Bahnlinie. Darüber hinaus wurde 2012 der Katzenbergtunnel dem Verkehr übergeben, während in weiteren Abschnitten die Bauarbeiten stattfinden und in anderen das Baurecht noch nicht erteilt ist. Die wesentlichen unfertigen Teilprojekte sind der Tunnel Rastatt, der Tunnel Offenburg, die Güterzugstrecke von Offenburg nach Auggen mit der Westumfahrung Freiburgs für den Güterverkehr und der Ausbau der Bestandsstrecke parallel zur Güterzugstrecke für 250 km/h und abschnittsweise auf vier Gleise. Die Fertigstellung des Gesamtvorhabens ist für 2041 vorgesehen (Stand: Februar 2021). Das heißt, eine Ausbaustrecke dauert locker mal 60 JAHRE (!!!!). Und solche Beispiele gibt es oft (Hamburg/Bremen - Hannover), (Hannover-Minden-Hamm). Aber bei den Verkehrsministerien (egal, welche Couleur) standen immer Straßen und Autobahnen im Vordergrund. Und jetzt kommt man mehr nirgends mehr weiter. Entweder steht man im Stau auf der Autobahn oder man wartet auf den verspäteten Zug mit falscher Wagenreihung

[@mrhenrich318]

Ich komme frisch aus dem Italien Urlaub. Da bin ich ein paar mal Bahn gefahren und war sehr positiv überrascht wie der System funktioniert. Alle Züge waren pünktlich und modern. Selbst die Regio Züge waren um einiges besser als unsere. Trenitalia einfach ein Vorbild für die DB.

[@steemlenn8797]

Die roten Pfeile haben Flugverbindungen in Italien so überflüssig gemacht, dass die staatliche Flugfirma pleite gegangen ist, wenn ich mich richtig erinnere.

[@pascalfranke5772]

Hallo, danke für das interessante und gute Video.

[@Headshot238]

Ich habe zwei jüngere freunde (Ende 20 )bei der DB und was die auf regelmäßiger Basis erzählen wie sie und ihre Kollegen arbeiten ist es kein wunder das da nichts klappt, selbst wenn man behauptet würde das sie es schlechter darstellen als es ist und behaupten würde das sie mehr schaffen als sie selber angeben.. Beispiel. für eine 10 Minuten anfahrt warten sie um eine 60 minütige eintragen zu können um weniger aktive Arbeitszeit zu haben UND für Anfahrten von zeit oder strecke X kriegen die auch noch Zuschläge, mehrere male sind die beiden dann raus gefahren Ohne einsatzmaterial damit sie dann nochmal fahren müssen um dann wenn sie das zweite mal da sind etwas mit Absicht zu "beschädigen" oder "falsch" zu messen wenn es nicht eine "mal eben Aufgabe ist" um es dann an eine andere Schicht oder Abteilung abzugeben. und danach wieder zocken oder feiern gehen.. Es ist natürlich möglich das der Bezirk und meine freunde einfach nur schwarze Schafe bei der DB sind und der Rest gewissenvoll seine Arbeit macht aber ich finde das jedes mal sehr erschreckend wie da gearbeitet wird laut der Erzählungen.

[@tim47275]

Solche Geschichten bekomme ich auch zu haufen zu hören und es juckt dort einfach niemand weil die Vorgesetzten genau so wenig arbeiten.

[@Headshot238]

@@tim47275das stimmt leider. auch so ne Sache ist das die Fahrtenbücher einfach den Mitarbeitern anvertraut werden und "das wird schon Stimmern" ich habe lange in einer Spedition gearbeitet und da gab es keinen LKW oder Werkstatt Bus der nicht zu orten war Beispiel YellowFox da war nichts mit selber machen da wurde einmal die Woche geguckt was gefahren wurde und was der km stand sagt +- Toleranz nach der Einführung der Ortung ist der Sprit verbrauch gesunken und Verspätungen wurden plötzlich weniger

[@tim47275]

@@Headshot238 In einer Abteilung hat der Chef gefragt was man denn machen könnte um die Motivation zu steigern, einer hat mehr Teambildungsmaßnahmen vorgeschlagen. Jetzt gehen sie 2mal im Monat Kartfahren etc. 😂 Wenn gerade kein Vorgesetzter da ist wird nur rumgepimmelt, morgen ist ja auch noch ein Tag.... Boni gibt es für die Vorgesetzten ja trotzdem, da zählt alles außer das was wirklich wichtig ist.

[@Isentosombackmaschin]

Bin seit diesem Jahr Fernverkehr-Vielfahrer. Bisher nahezu ausschließlich gute Erfahrungen gehabt. Einmal ne Verspätung von 90 Minuten auf die 4,5 Stunden ICE Strecke wegen zwei Personenschäden. Ansonsten DB-nicht-Verspätungen von paar Minuten bis maximal 20 Minuten bisher. Und, dass es im ICE regelmäßig zu wenig Personal im Bistro gibt ist schon ein Ärgernis. Aber auf meiner zwei-mal-die-Woche Strecke gehts echt gut (ICE Stuttgart Hannover). Schlimm sind nur die Anbindungen im ÖPNV. Wenn man dort durch Wartezeiten dann eine ganze Stunde mehr braucht (wenns gut läuft), dann geht jeder zeitliche Vorteil im ICE flöten. Engere Taktung des Nahverkehrs oder des Fernverkehrt (Wahnsinnige Idee: geht vielleicht beides!? XD ) wäre da sehr hilfreich.

[@maxalbert8903]

Von Tostedt nach Hamburg und zurück immer übertrieben voll am Freitag. Nichts ändert sich schon seit Jahren.

[@davidkummer9095]

Freitag Nachmittag ist überall übel. Viel zu viele die von der Wochenmontage nach Hause wollen. Besonders Bundeswehr fällt hier auf. Aber sollte durch die Aussetzung der Wehrpflicht besser geworden sein. Ich vermeide daher dieses Fahrzeitfenster.

[@everneveragain-x8e]

Denke du kannst den Satz auch mit Variablen bestücken und egal was man einsetzt würde es stimmen: Von A nach B an Tag X ist immer übertrieben voll.

[@Postfoerster]

Tja, dafür ist aber nicht die Deutsche Bahn- oder ein sonstiges Eisenbahnverkehrsunternehmen verantwortlich, sondern der Verkehrsverbund, der die Strecke - und die Zugkapazität ausgeschrieben hat.

[@davidkummer9095]

@@Postfoerster Darf ja nichts kosten. Ein Abteil das nur einen Tag pro Woche genutzt wird, wer zahlt das schon.

[@EjooHD]

Ich bin Student, wohne jedoch etwas außerhalb meiner Uni in der nächsten Stadt, da dort die Mietpreise einfach halbiert sind. Benötige normalerweise jeweils knapp über 1 Stunde hin und zurück, was irgendwo noch vertretbar ist, da der Anschluss einfach schlecht ist. Jetzt seit gut 3 Wochen baut die Bahn an einer Brücke auf dem Weg und seit über einer Woche ist die Strecke sogar voll gesperrt. Es gibt Schienenersatzverkehr in Form eines Busses, der etwa das fünffache der Zeitspanne benötigt für die selbe Strecke. Oftmals fährt der Schienenersatzverkehr nicht, irgendeine Bahn verspätet sich, wodurch ich Anschlusszüge nicht kriege, etc.. Dadurch hatte ich jetzt in den letzten Wochen meines Semesters teilweise Fahrtzeiten von 3-4 Stunden für eine Fahrt, bin zu vielen Vorlesungen viel zu spät gekommen oder habe diese komplett verpasst. In der aktuellen Prüfungsphase, ist es wirklich schwierig für mich Energie zu finden um ordentlich zu lernen, wenn man den ganzen Tag lang nur mit der Bahn unterwegs ist um wenigstens noch ein bisschen von den Vorlesungen mitzunehmen. In der Bahn oder am Bahnsteig herrscht auch nicht unbedingt die beste Atmosphäre um zu lernen. Es ist nachvollziehbar, dass die Bahn mit den Bauarbeiten wartet, bis die Sommerferien für die Schulkinder begonnen haben, jedoch finde ich es fragwürdig, dass die Studenten nicht in die Rechnung mit einbezogen wären. Immerhin wären es nur ein paar Wochen Verschiebung gewesen. Es ist jetzt das dritte Semester in dem ich das erleben muss, ich frage mich warum die Bahn bei der Planung nicht etwas umsichtiger sein könnte…

[@antonstoeckl3689]

Frueher wurde ein Sprichwort oft verwendet; "Wer nichts ist und wer nichts kann, geht zur Post und Eisenbahn" Das scheint Heute geradezu umgekehrt zu sein. Trotzdem war sie frueher "PUenktlich wie die Eisengbahn". Ich habe gerade meinen Rueckflug von Frankfurt nach Vancouver umgebucht weil auf die puenktliche Zug Ankunft im Flughafen FRA mit der Bahn kein Verlass ist.

[@laureenkriening8976]

Musste schon bei der Deutschen Bahn übernachten, weil es auf meiner Fahrt nach Frankfurt nicht weiterging -> Güterzug davor war zwischen Gießen und Frankfurt in Flammen. Es kam eine Durchsage angeblich, dass alle um 1 Uhr morgens aussteigen sollen (Ersatzverkehr sollte organisiert werden, kam aber nichts und es war minus 5 Grad draußen - erzählte eine Freundin, die mich begleitete im Nachhinein), habe ich aber nicht gehört - da geschlafen. Als der Zug sich dann plötzlich wieder bewegte, wurde ich wach. Die Zugführer wollten nicht mehr anhalten, also bin ich über die gesamte Nacht von Gießen nach Kassel und dann wieder von Kassel nach Frankfurt gefahren. Danke für nichts Deutsche Bahn... PS: Fasst bei der Bahn bestenfalls nichts, also wirklich NICHTS an, die Leute die sauber machen sollten morgens um 5 Uhr sind absolut nicht steril /gründlich und saugen nur mal kurz 5 Sekunden durch!!

[@steemlenn8797]

Klar. Eine echte Reinigung ist unterwegs auch nicht möglich, das geht nur im Depot. Du kannst nur etwas wischen und entmüllen. Natürlich kann man das auch so machen wie die vom Shinkansen. 7 Minuten für den Zug.

[@FdCalido]

Nachts mitten im Tunnel stecken geblieben (ICE 2), da laufen auf einmal 2 Leute mit Petroleumlampen herum und klettern mit Leitern den Zug hoch. Keine Durchsage nichts, es macht sich Panik breit. Nach knapp 30 Minuten lief der Zug wieder an und es wurde sich für den kleinen Stopp entschuldigt.

[@tvinfo1115]

Aaargh! das wäre ein Fall für Xtra3 oder Böhnermann - dann müsste man vielleicht nicht nur vor Frust in die Tischkante beißen sondern könnte auch mit weinenden Auge lachen.

[@cneu5635]

Vor vielen Jahren am Samstag mit Wochenend-Ticket zum Hbf Nürnberg gefahren, durch die schlechten Umsteige-Verbindungen waren wir schon viel zu früh da, vielleicht etwa eine 3/4 Std. Es hätte zum Wandern in die Fränkische Schweiz gehen sollen (weiß nicht mehr genau, in welchen Ort wir wollten). Die Info-Anzeige hat den Zug bereits angezeigt, es stand ein Zug am Gleis, ein älteres Ehepaar saß mit uns im Wagen. Plötzlich setzte sich der Zug in Bewegung, fuhr in eine ganz andere Richtung und blieb nach 5 Minuten sehr langsamer Fahrt auf einem Abstellplatz mitten in einem Rangierbereich stehen. Auch das andere Ehepaar wusste nicht, was los war. Also ausgestiegen, umhergeirrt, gesucht wo es Wege gibt, die aus dem abgesperrten Betriebsgelände herausführen und schließlich wurden wir als Eindringlinge identifiziert und per Lautsprecher gewarnt. Nach über einer Stunde haben wir endlich einen Ausgang gefunden und waren wieder am Hauptbahnhof, der richtige Zug war längst weg, der Wanderausflug war gelaufen. Alles nur wegen einer Fehlinformation, die sich auf einen falschen Zug bezogen hat. Entschuldigt hat sich bei der Bahn keiner, anscheinend wurde ein früherer Zug aus dem Verkehr gezogen, bevor der richtige Zug bereitgestellt wurde und wir waren anscheinend selbst schuld, zu früh eingestiegen zu sein. Hmmmm.... 🤔

[@bkk4706]

Ich fahre seit 4 Jahren regelmäßig mit der Bahn, meist Regionalexpress, und solche Katastrophen sind mir bisher nicht begegnet....mal nach Sturm ein Oberleitungsschaden, aber das ist ja nicht vorhersehbar. Und kürzere Verspätungen und, ja, ein kaputter ICE, aber da klappte der Umstieg in Frankfurt. Aber....nach all den Horrorszenarien hier habe ich jetzt Angst, am Donnerstag in den Zug zu steigen.....

[@alukata9763]

Subvention die ein Autofahrer bekommt bis zu 10.000€. Subvention die ein Fluggast bekommt ~485€. Subvention die ein Bahnpassagier bekommt

[@R-Byte-3D]

EINMAL 1 1/2 Stunden? Wäre ja ein Traum... Statt 3 Stunden brauche ich 7 zu meinen Eltern bzw. zurück. Von 6 Fahrten 3 mal. Generell aber 4 von 6 verspätet. Ausfälle, NIRGENDS steht irgendwas mit alternative. In App nicht und Schalter hatte auch schon zu. Einfach selbst drum kümmern. Dieses Jahr mit dem 49€ Ticket dieselbe Süddeutschland Tour wie letztes Jahr gemacht und es war viel schlimmer. Ich wusste gar nicht das es noch schlechter werden kann, aber da war ja nichtmal mehr eine Bahn pünktlich.

[@hiyoristernfunkel]

habe mehrere schlechte Erfahrungen. z.b. wenn ein Zug nur etwas zu spät kommt und der Anschlusszug wartet nicht, dabei hätte 1-2 Min längere Wartezeit ausgereicht um den Zug doch noch zu bekommen. Wenn du den letzten Zug am Tag fährst und du deinen Anschlusszug verpasst und nicht mehr weiterkommst und du bis 4 - 5 Uhr morgens warten musst bis der nächste fährt. Der letzte Punkt ist besonders nervig wenn das erste Beispiel zusätlich eintrifft. Wenn du in einem Zug sitzt der 3-4 stunden steht und dieser Zug gleichzeitig auf halben Weg zu deinem Ziel entfällt. Wenn du einen Zug gebucht hast und der entfällt du den nächsten Zug bust und der entfällt auch und den nächsten Zug buchst und dieser ebenfalls entfällt. Wenn der Halt ausfällt wo du hättest aussteigen müssen.

[@netizen78]

Leider hat nicht jeder Anschlusszug Zeitreserven, denn sonst verpasst er u. U. seine eigenen Anschlüsse im weiteren Fahrtverlauf.

[@julian9637]

Gestern in Stuttgart vom Hbf nach Mettingen für den Ferienjob Einführungstag bei Daimler hinfahren wollen. Der Zug wäre regulär um 11:09 angekommen. Aber bei Bad Cannstatt sollte ich dann auf den Schinenersatzverkehr wechseln, da der Zug aus irgendwelchen gründen nicht über Mettingen fährt. Der Bus sollte alle 10 Minuten fahren. Ich habe geschlagene 55 Minuten warten müssen bis ein Bus kam, Resultat: 60 Minuten zu spät gekommen und natürlich direkt einen guten Eindruck gemacht :)

[@riku3836]

Meine aktuell beschissensten Erfahrungen mit der DB ist, das ich häufig beim stellen von Signalen, diese wieder auf halt fallen. Oder personen im Gleis rum rennen, sodass ganze strecken gesperrt werden müssen...

[@willelektroauto2658]

Bis vor 3 Jahren hatte ich sogar ne BahnCard 1.Klasse. Aber ich musste einfach einsehen, daß die Bahn keine ernstzunehmende Alternative mehr ist. Wenn ich von Kiel nach Heilbronn in der Regel schneller mit nem Elektroauto INKL. Ladepausen bin. (Nicht laut Plan, aber in der Praxis, durch verlorene Anschlüsse und verspätungen), hat sich das für mich erledigt. Bequemer, flexibler und billiger ist es onehin, und ich kann mehr mitnehmen, ohne Schlepperei.. Mit Ökostrom fahren kann ich auch, also ist das mindestens mal Gleichstand

[@webhead1967]

Der.Fernzugverkehr der Bundes-und Unostadt Bonn wird momentan über den Stadtteilbahnhof Beuel abgewickelt,der keinet Aufzüge,keinen Hublif für Rollstühle und damit KEINE Teilhabe von Rollstuhlfahrern amZugverkehr hat! Sind ja nur 120 Treppen zum Bahnsteig Richtung Norden Als Mitglied der Bonner Schlaganfall- Selbsthilfegruppe kann ich gar nicht so viel Essen,wie ich kotzen möchte.INKLUSION wie sie die DB versteht LG Heiko

[@peterpeter6968]

Bei Unostadt musste ich zuerst an das Spiel denken 😂

[@webhead1967]

@@peterpeter6968 ich muß auch immer schmunzeln wenn ich das höre und lese gefühlt will ich dann direkt 4 Karten aufnehmen😆

[@SuperCrysiscore]

Während ich eben dieses Video sehe, fahre ich von Darmstadt nach Hamburg. Hin mit dem Flixtrain zurück ICE, beides zum ersten mal und will beides mal ausprobieren. Der Flixtrain bleibt gerade vor nahezu jedem Bahnhof stehen weil wir zu schnell sind, wir kommen überpünktlich in Hamburg an. Im Kontrast dazu, habe ich von der Bahn die Mail bekommen, dass am Mittwoch der Halt in Frankfurt entfällt und die Zugbindung entbunden ist, sprich ich kann gleich am Hamburger Hbf erst mal schauen, mit welchem ICE ich zurück fahren kann 😂😂

[@holymoly8710]

Das erklärt leider einiges… Danke fürs Gute Video! ✌🏻

[@martinhu3525]

Ich möchte hier auch mal ein äußerst positives Erlebnis teilen: Bin mitten in der Nacht in Jüterbog gestrandet. Fahrer des Schienersatzverkehrs hat sich richtig ins Zeug gelegt und es irgendwie geschafft, dass der nächste ICE außerplanmäßig angehalten hat um mich und eine weitere Person mit nach Berlin zu nehmen.

[@phil-bw2oh]

Ich bin mal von Nürnberg aus mit dem Regio gefahren und 15 Minuten nach Abfahrt meinte man zu uns, dass der Zug nicht mehr weiter fahren könne, weil auf der Strecke Bauarbeiten seien. Wir sollen doch alle aussteigen und es würden Ersatzbusse kommen. Letztendlich haben wir dann 2 Stunden im Regen gewartet und es nichts gekommen. Irgendwann kam dann mal wieder ein Zug zurück..

[@sachsenring7450]

Hallo, warum liegt der Fokus immer nur auf der DB? Neben der DB gibt es eine Vielzahl von anderen Eisenbahnverkehrsunternehmen und auch einige Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Viele Probleme gibt es bei diesen ebenso. Leider wird dieser Umstand kaum erwähnt. Meiner Meinung nach müsste das Prozedere des Wettbewerbs im Nahverkehr reformiert werden, denn es bringt nur Aufwand und Probleme mit sich, Vorteile für den Fahrgast gibt es aber kaum.

[@DarkDirk5]

Hey, im Normalfall halt ich deine Videos für gut, aber hier kratzt du leider nur an der Oberfläche (das mit der Infrastruktur ist schon seit Jahren bekannt). Dazu unterscheidest du nicht... Bahn ist nicht Bahn, sondern Schenker, Cargo, Netz usw. und leider muss man mittlerweile diese Unterscheidung treffen. Hier muss man auch die zusammenhänge verstehen... dafür muss man Jahre zurückgehen und verstehen wie die Bahn kaputt gemacht wurden ist. Und eine wirkliche Lösung sehe ich nicht, außer das mit der Bahn (Cargo, Netz, Regio usw.) Politisch und vom Management anders umgegangen werden muss.

[@gunthervonlustervelden7423]

Ein sehr gutes Video, was jedoch nicht angesprochen wird, ist der massive Personalmangel. Vor allem bei Fahrdienstleitern und Lokführern. Es gibt viel zu wenig Mitarbeiter, weil Personal teuer ist und die Bahn vor allem versucht beim Personal zu sparen, wo es nur geht. Nach dem Zusammenschluss der Deutschen Bahn und der Reichsbahn 1994 wurde bis ca. 2011 (das genaue Jahr weiß ich leider nicht) fast gar nicht ausgebildet. Wodurch wir heute beim betrieblichen Personal Angestellte mit 50 Jahren haben und dazwischen fast nix. In der nächsten 5-10 Jahren werden dann alle jetzigen >50 in Rente gehen und die Bahn wird diese Stellen nicht besetzten können, weil es nicht genug Ausbildungskapazitäten gibt.

[@ritzengineering]

Ich bin die Woche von Basel nach Köln mit der Bahn gefahren. Jeder Zug Unpünktlichkeit, Speisewagen ohne Speisen, Rückreise 1h zu spät in Basel, Zug ersetzt Zug ersetzt Zug. So etwas macht keinen Spass mehr. Mit Spartickets fahren ist cool, weil schon der erste weitere Zug die Zugbindung aufhebt. Damit war die Reise sehr günstig.

[@arjanmalsori2988]

Sehr gutes Video! Ist halt schwierig wenn man bspw. so einen wie Scheuer im Amt hat. Dazu kommt ja noch, dass der Bahnchef so 970.000 im Jahr bekommt + Bonus in Höhe 1,26 Mio

[@thomasklotz7126]

Ich bin schon auf die Maßnahmenvorschläge gespannt

[@infintyzocker]

6:15 Die Bahn kann auch ein bisschen was für den Mangel an IngenieurInnen. Vor 30 Jahren hatten die Ingenieurbüros, die Bahnanlagen planen, noch viel mehr Kapazitäten (Sprich mehr IngenieurInnen angestellt) da viel mehr Aufträge von der DB kamen. Die letzten 20 Jahre wurde viel weniger gebaut und die Unternehmen haben Kapazitäten abgebaut. Jetzt soll wieder viel mehr gebaut werden, aber so schnell fährt man diese Kapazitäten natürlich nicht wieder hoch. Deshalb muss man den Unternehmen auch versichern, dass jetzt langfristig viel Investiert wird. Für ein paar Jahre stellt man keine Leute ein und bildet Sie aus, wenn man Sie danach wieder entlassen muss, weil keine Aufträge mehr kommen.

[@tim47275]

Nicht zu vergessen ist die Vetternwirtschaft und die Arbeitsmoral von manchen Abteilungen, da überarbeitet sich wirklich niemand....

[@janrichter8662]

Also so richtig schlimmes hab ich bei der DB noch nicht erlebt.... 1. Ich hatte ca. 2010 nach der Schule auf die Bahn gewartet. Das Personal hat bis 12 Uhr gestreikt, und um 13:55 Uhr kam immer noch keine SBahn. Diese Stand auf dem Abstellgleis bereits voll aufgerüstet bereit. Als dann des dann gegen 14:15 Uhr endlich los ging, konnte ich es mir nicht nehmen lassen, den Bahnfahrer (sagen wir mal) zu tadeln... Nicht meine Sternstunde, aber ich war einfach sauer, denn ich hätte mit einer Alternative fahren können, wenn ich wüsste das der Streik über 2 Stunden länger geht. (Würde ich heute anders machen). 2. Sonst musste ich mal in Baden Baden in einen IC ausweichen. Diese fuhr dann die deutlich langsamere Strecke über Mainz statt über Frankfurt auf der Hochgeschwidigkeitsstrecke ins Ruhrgebiet. Generell finde ich doof, dass die Bahn so unfassbar wenig serviceorientiert ist. In Tschechien sind die Wagen zwar älter und die Züge fahren langsamer, aber dort gibt es im jeden Zug freies Wlan (Nicht nur für Telekomkunden), es funktioniert einwandfrei. Außerdem liegen Tageszeitungen bereit. Mag daran liegen, dass dort auch andere Unternehmen auf den Gleisen um Kunden buhlen.

[@Crustenscharbap]

Interessante Fakten. Wieder was gelernt. Ehrlich gesagt: So schlimm ist die Bahn gar nicht. In Canada oder USA ist das viel, viel schlimmer. Aber in Europa gibt es viele Länder, wo die Bahn besser ist. Schlimmste Erfahrung: S-Bahn Chaos in Berlin. 2008 ca.

[@alex82479]

Bei der Regionalbahn hatte ich bis auf einen Zugschaden, wo der Zug ausfiel und ich eine Stunde auf den nächsten warten musste noch nichts schlimmes Erlebt. Im Fernverkehr gibt es da schon öfters arge Verspätungen. In München hatte ich z.B. eine Verspätung von fast 30 Minuten, weil der Zug, wo unser Lokführer drin saß Verspätung hatte. Die ICs kamen (als die die noch 49€ Ticket genutzt habe) bei mir aller 3-4 Mal zu Spät an.

[@jensschroder8214]

Politik der Bahn war oft auch Ausweich Weichen an Bahnhöhen auszubauen statt zu reparieren. Folge, wenn ein Fernzug Verspätung hat kann er voraus fahrende Regionalzüge nicht mehr überholen. Viele Abstellgleise wurde vom Bahnnetz abgetrennt. Es ist dort nicht mehr möglich irgendwas zu rangieren oder abzustellen

[@uwiuke]

… also der größte Kritikpunkt ist für mich das völlig intransparente Ticket-System. Hier dazu zwei Beispiele, die ich schon sehr krass finde: 1.) Wenn ich ein Ticket von Stadt 1 zu Stadt 2 in der DB App buche, dann bezahle ich z.bsp. ca. 70 €. Wenn ich das genau gleiche Ticket auch über mein Mobil-Telefon über den Browser buche, dann zahle ich zwischen 40-60 % weniger (!!!). Ich habe das jetzt bestimmt schon 12 x und mehr ausprobiert und immer ist der Preis in App massiv teurer (ein Schelm, der Böses dabei denkt) 2.) Wenn ich im oberen Beispiel dann ein Flex-ticket buche (keine Zeitbindung), dann bezahle ich ja schon per Se fast den doppelten Preis (warum auch immer) Aber wenn ich ein Flex-Ticket für den gleichen Tag (Flex-Ticket heißt, ich kann diese Verbindung an dem Reise-Tag zu jedem Zeitpunkt nehmen), dann bezahlte ich zu unter- schiedlichen Abfahrts-Zeiten unterschiedliche Preise - Wie kann das sein ? Ich kann doch egal welchen Zug für diese Strecke an diesem Tag nehmen ??? … bin sehr gespannt über das kommende Video mit den Lösungs-Vorschlägeln :-)

[@patrikstar7786]

Mein zug hat mal planmäßig angehalten in Bielefeld, sind aber nicht weitergefahren. Nach kurzer Wartezeit kommt die Durchsage, dass es wohl noch eine Weile dauern wird bis wir weiterfahren, also steigen manche aus um aufs Klo zu gehen, Kaffee holen etc. Plötzlich fährt der Zug einfach weiter, ohne Ansage, voll viele Leute sind noch draußen und wissen gar nicht dass der Zug mit ihrem Gepäck wieder losfährt