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Eine Predigt aus der Serie »REALationship« mit Tobias Teichen und Christian Rossmanith vom 05.07.2020.
„Sex gehört in die Ehe“ - ist das nicht ein bisschen altmodisch? Wenigen ist bewusst, dass unser Körper Systeme besitzt, die uns helfen intensivste Beziehungen aufzubauen. Insbesondere durch körperliche Intimität entstehen Bindung und Einheit. Diese Einheit zu trennen verursacht große Verletzungen. Die Ehe bietet deshalb diesen Bindungen ein stabiles Fundament.
Diese Message ist die erste der 3-teiligen Abendserie zum Thema Sexualität, bei der wir uns gemeinsam als Generation in Deutschland neu hinterfragen wollen, wie ein liebevoller, wertschätzender und respektvoller Umgang im Bereich Sexualität heute aussieht.
Im ersten Teil schauen wir uns an, weshalb Menschen im Gegensatz zu den meisten Säugetieren sehr starke Bindungen beim Sex aufbauen können und welche Folgen eine Trennung hat.
Quellenauszug:
Menschen können starke Bindungen aufbauen.
- T.R. Insel, Oxytocin - a neuropeptide for affiliation: evidence from behavioral, receptor autoradiographic, and comparative studies, Psychoneuroendocrinology 17, no. 1, 3-35 (1992)
- K. Bertsch and S.C. Herpertz, “Oxytocin - ein prosoziales Hormon: Effekte in und außerhalb des Wochenbetts,” Gynäkologische Endokrinologie 9, no. 1 (February 2011): 36-40,
Hormone wie Oxytozin werden auch beim Geschlechtsverkehr in großen Mengen ausgeschüttet.
- Carmichael, M.S. et al. Plasma oxytocin increases in the human sexual response. J. Clin. Endocrinol. Metab. 64, 27-31 (1987)
- Murphy, M.R., Seckl, J.R., Burton, S., Checkley, S.A. & Lightman, S.L. Changes in oxytocin and vasopressin secretion during sexual activity in men. J. Clin. Endocrinol. Metab. 65, 738-741 (1987).
Die Aktivierung der Oxytozin-Rezeptoren alleine reicht noch nicht aus, um diese starke Bindung bei Menschen durch Sex zu erzeugen, dafür werden weitere Hormone wie z.B. Dopamin benötigt, die im menschlichen Gehirn an sogenannte D2-Rezeptoren andocken. Die hohe Dichte u.a. von Oxytocin-, Vasopressin- oder D2-Rezeptoren in bestimmten Regionen des Gehirns ist der Grund, weshalb der Mensch im Gegensatz zu den meisten Säugetieren so starke Bindungen aufbauen kann.
- Larry J Young and Zuoxin Wang, The Neurobiology of Pair Bonding, Nature Neuroscience 7, no. 10, 1048-54 (2004) www.researchgate.net/publicat...
Wenn zwei Menschen, die eine starke Bindung z.B. durch Oxytozin aufgebaut haben, später nicht mehr zusammen sind, entstehen negative Konsequenzen („Trennungsschmerz“).
- Miriam A. Schiele et al., Oxytocin Receptor Gene Variation, Behavioural Inhibition, and Adult Separation Anxiety: Role in Complicated Grief, The World Journal of Biological Psychiatry 19, no. 6, 471-79 (2018)
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