Warum trägst du KEINE MASKE beim Waldbrand?

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Kommt es zum Wohnhausbrand, steht Schutz der eigenen Atemwege an erster Stelle. Auch beim Waldbrand sollte dies so sein, doch häufig werden Atemwege bei solchen Einsätzen garnicht, oder nur sehr dürftig geschützt. Wir verstehen nicht warum und widmen uns demnach diesem Thema. Wir erklären dir die einzelnen Zonen während dem Waldbrandeinsatz und wie DU dich am besten schützen kannst.
Hier gibts es Fakten zum nachlesen:
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[@Blaulichtkanal]

Wir reagieren jetzt hiermit auf Eure Kommentare bezüglich des umluftunabhängigen Atemschutzes bei einem Waldbrand. Worum es uns dabei geht, ist dass es nirgendwo genau geregelt ist, wie wir uns bei einem Waldbrand schützen und wie die allgemeinen Vorgehensweisen sind. Es gibt keine klaren und einheitlichen Regelungen. Diesbezüglich gibt es einen großen Flickenteppich in Deutschland. Uns ist durchaus klar das keiner mit voller FSK+PA im Waldbrand arbeiten wird. (Belastung, Hitzestau etc.) Und dass das Arbeiten in der 4ten Zone wenig Sinn macht ist uns auch klar, nicht desto trotz kommt es manchmal dennoch vor. Wir wollen deshalb in diesem Video aufzeigen, das mann sich trotzdem Situations angepasst Schützen muss/sollte. Außerdem müssen wir uns über Feuerkrebs und CO-Vergiftungen nicht wunderen, wenn wir alles über Board werfen was wir aus der Innenbrandbekämpfung wissen. Egal was und wo wir löschen: Brandgase sind IMMER gefährlich und deshalb sollten wir uns davor schützen. Und aus Prinzip bei Wald- und Vegetationsbränden keinen Atemschutz zu tragen kann sicherlich nicht richtig sein! Was wir mit diesem Video bezwecken wollen: CO ist immer gefährlich. Egal wann und wo. Also müssen wir uns darüber Gedanken machen, wie wir uns davor immer und überall schützen!

[@thecar112]

Leider sind eure Aussagen schlecht recherchiert und mit diesem Video vermittelt ihr gefährliches Halbwissen. Es gibt z.b. Analysen zur Gefährlichkeit des Rauchs im Vegetationsbrand. Die Fachliteratur und alle professionellen Organisationen weltweit zeigen uns eine andere Ausrüstung auf. Die Brandbekämpfung im Wald kann keinesfalls mit der Innenbrandbekämpfung verglichen werden. Weder von der Ausrüstung noch der Gefährlichkeit des Brandrauch her. Informiert euch doch einfach mal bei einer der deutschen Organisationen, die sich seit Jahren professionell mit diesem Thema beschäftigen.

[@Lukas94600]

Also bisher war ich ja sehr überzeugt von eurem Kanal. Mit der Thematik des umluftunabhängigen Atemschutz bei der Vegetatiosbrandbekämpfung (diese ewige Diskussion gibt es eigentlich so nur bei uns im Deutschsprachigen Raum) geht ihr aber in eine veraltete und mittlerweile zum Glück auch überarbeitete Ansicht. Seit Jahren versucht man eigentlich weg von dieser PA-Vollausstattung bei einem Flächenbrand und Waldbrand im Hochsommer (welche mehr Schaden und Risiko für den Träger als Nutzen hat) hin zu dichtabschließende Tücher mit FFP-Masken darunter und ebenfalls dichtabschließender Augenschutz zu kommen. So wurde es mittlerweile auch von fast sämtlichen Organisationen, Unfallkassen und Fachverbänden aus der Erfahrung im Ausland übernommen. Warum ihr jetzt plötzlich wieder zurück auf Vollausstattung PA im Flächen-/waldbrand wollt ist mir ehrlich gesagt rätselhaft.

[@Blaulichtkanal]

Wir haben in diesem Video nie behauptet, man sollte pauschal Atemschutz im Sinne von PA in der 4. Zone tragen.Jedoch ist es Fakt, dass vielerorts absolut fahrlässig gearbeitet wird und mitten in absolut verrauchtem Gebiet ohne Atemschutz gearbeitet wird. Sollte man sich in Zonen aufhalten, wo sich die Beaufschlafgung mit Brandgasen im Rahmen hält, gehen wir deiner Meinung und den Fachpublikationen absolut mit. Jedoch fehlt das dazugehörige Trainung und zum Teil der Verstand, wo ich mich ohne den schützenden Atemschutz aufhalten und arbeiten kann. So lange das nicht in den Köpfen ist, muss dazu appelliert werden, sich entsprechend zu schützen. Wenn aber Kammeraden in Gebiete laufen, in denen stärkste Verrauchung und damit masenhaft CO vorhanden ist, ist der Sinn eines solchen Einsatzes absolut verfehlt. Und das haben wir dieses Jahr zu genüge in der Praxis miterlebt.

[@schiffbruch3608]

Ja, sorry aber ich werde definitiv nicht ohne Maske in einen Waldbrand gehen ( ich rede von großen Dingern). In der sächsischen Schweiz haben auch ein paar eine Rauchgasvergiftung bekommen ...

[@mischafritz8678]

Ende Juli war ich mit 14 weiteren Feuerwehrleuten aus Ba-Wü zur Waldbrandausbildung in Griechenland. Hierbei hatten wir 4 Einsatzstellen mit mehreren dutzend Hektar Größe, welche bis zu eurer "Zone 4" (meistens Zone 3) einzuteilen waren. Hierbei hat sich gezeigt, dass eine leichte Schutzkleidung unabdingbar ist. In den meisten Fällen hat ein Schlauchschaal ausgereicht, bei Bedarf war aber auch eine FFP2 Maske vorhanden. Die einheimischen Kräfte besitzen auch meist eine partikelfiltrierende Halbmaske, welche aber auch nur bei direkter Raucheinwirkung getragen wurde. Das hat für uns alle völlig ausgereicht und es hatte niemand gesundheitliche Probleme (Husten, Kopfweh durch CO, etc.) Der Einsatz von Atemschutzmasken mit ABEK Filter, oder PA wäre hier schier unmöglich und sinnlos gewesen. Zudem lässt sich so keine Flüssigkeit zuführen, welche bei solchen Temperaturen auch elementar wichtig ist. Bester Grundsatz war hier der selbe wie beim Grillen. Wer im Rauch steht geht weg, damit er aus dem Rauch draußen ist. ;)

[@User-oh7ph]

Bei der Feuerwehr dürfen Filter nur gegen Gase eingesetzt werden die man bei Filterdurchbruch riechen oder schmecken kann. Ausnahme die Brandfluchthaube, dies ist aber keine PSA sondern ein Rettungsgerät. Somit fällt meiner Meinung nach der Co Filter für den Einsatz weg.

[@Blaulichtkanal]

Wir haben hier die Fakten dazu objektiv dargestellt. Was am Ende jeder darauf für sich als Schluss zieht, ist jedem selbst überlassen. Aber sicherlich ist es mit gesundem Menschenverstand weniger schädlich einen Filter zu tragen, wenn Brandgase vorhanden sind, als keinen zu tragen.

[@User-oh7ph]

@@Blaulichtkanal Das mit dem gesunden Menschemverstand ist natürlich richtig, nur leider steht es nicht in den Vorschriften (FwDv 7). Evtl. Sollte bei einer Überarbeitung der Vorschriften auch auf solche Einsatzarten eingegangen werden. Waldbrandbekämpfung kommt generell sehr kurz in Deutschland was Ausbildung oder auch Vorschriften angeht. Mein Kommentar sollte keine Kritik sein, ihr habt die Fakten gut dargestellt und auch interessante Lösungen vorgestellt. Ich wollte nur meine Meinung abgeben und andere Meinungen zu den Vorschriften hören, da dort ja explizit diese Filter nicht vorgesehen sind .

[@leoschmelcher4089]

Aber in diesem Fall ist das CO ja Teil eines Gasgemisches, welches wir loswerden müssen und Rauch hat einen eindeutigen Geruch!!! Anders sieht das aus, wenn wir zu einem CO Alarm in einem Gebäude fahren (Defekte Gastherme, Gärprozesse im Pelletbunker,...).

[@Blaulichtkanal]

Wie bereits im Video erwähnt, ist ein Atemschutz besser als kein Atemschutz! Auch ein Augenschutz ab Zone 1 kann zudem hilfreich sein. Es gilt nach wie vor: je angepasster die Schutzklasse, desto besser der Atemschutz. (Wir wissen, dass das in der Praxis nicht immer so leicht ist umzusetzen) Wenn kein angepasster Filter vorliegt, kann im Zweifel der Pressluftatmer als Universalwaffe eingestzt werden. Was sind eure Erfahrungen zum Schutz bei Wald- und Flächenbränden? Lasst uns eure Meinungen/Erfahrungen da!

[@fbiguy4883]

bei der Waldbrandbekämpfung PA zu empfehlen ist fragwürdig, höflich ausgedrückt. Unsere Amerikanischen Kollegen zeigen seit Jahrzehnten das einfache Schlauchschals in 99 Prozent der Fälle ausreichen. Die Einteilung in Zonen ist bei der Dynamik eines Waldbrandes in der Praxis unnütz. Waldbrandeinsätze sind körperlich sehr anstrengend, mit so was macht man es sich nur unnötig schwerer. Beim nächsten Video vielleicht mal mit Experten sprechen und sich informieren, da gibt es auch in Deutschland genug (@fire, Waldbrandteam, SKV etc.)

[@JS-mb7yo]

Dem Punkt mit PA kann ich zustimmen. Den Verweis auf die amerikanischen Kollegen überhaupt nicht, wenn man sieht wie lax der Umgang da mit der eigenen Gesundheit auch bei Gebäudebränden ist und es da für einen richtigen Feuerwehrmann gehört mit Rußverschmutzten Gesicht aus dem Einsatz zu kommen.

[@Blaulichtkanal]

Dann bitte genau zuhören, wofür wir den PA empfohlen haben. Fur kleine bereiche im Vollbrand. Es ist uns klar, dass bei einem großen und ausgedehnten Waldbrand niemand in PA in die Zone 4 geht. Aber um einen kleinen Brand in der Entstehung zu bekämpfen kann ich mit PA rein und direkt den Brand bekämpfen.

[@jansued]

0. Die Einteilung in Zonen ist nicht praxisgerecht. 1. Wenn wir über Gesundheitsschutz bei der Waldbrandbekämpfung sprechen, müssen wir auch dringend über körperliche Fitness und angepasste PSA reden. 2. Bereiche, in denen ich zwingend umluftunabhängigen Atemschutz tragen muss, sind Bereiche, in denen ich niemanden zu Fuß reinschicken würde. 3. Technik löst nach wie vor keine Defizite in der Taktik.

[@Blaulichtkanal]

Geben wir dir 100% recht. Aber in dem Moment, wo eben diese Taktik noch nicht in den Köpfen ist, müssen wir einfach aktuell zur Vorsicht und zum Tragen von Atemschutz appellieren. Denn wenn wir aus Prinzip und Ideologie sagen, dass pauschal kein Atemschutz beim Waldbrand zu tragen ist, müssen die Kameraden aber auch wissen, wo ich dann im Umkehrschluss arbeiten kann und wo NICHT. Und das fehlt absolut.

[@heike2476]

Also wir haben 2 Hosen und 3 Jacken für jeden AGT. 1. Hose und Jacke für den Innenangriff, 2. Leichte Kleidung die Für TH und Vegetationsbrände zugelassen ist, 3. Und eine Regenjacke Die erste Kleidung haben nur AGT. Leichten Atemschutz den ihr in Zone 2 vorgestellt habt haben wir auch. Filter haben wir natürlich auch. Ich glaube eine Zone 4 gibt es selten da es einfach sau gefährlich ist. Das wichtigste bei einem Waldbrand ist die umliegende Vegetation zu schützen.

[@Blaulichtkanal]

Vorbildilich. Das ist leider noch nicht überall so.

[@bastianborker8947]

Es war schon klar dass ihr damit eine Diskussion anfacht. Aber dass finde ich an sich gut. Auch gut wenn man mal anspricht was so in den meisten Feuerwehren im Land abgeht. Da ist die Ausrüstung nicht vorhanden und es wird auch in Puncto Ausbildung nichts unternommen. Gerade dass Thema PA ist ganz heiß umstritten. Aber ihr habt es ja definiert. Kleine Fläche alles gut. Steilhang und große Fläche unrealistisch. Ich selber komme eigentlich aus dem Harz und bin dort in der Feuerwehr auch groß geworden. Wir haben bei uns in der Gemeinde Trainings mit @Fire abgehalten bzw. diese bei ihrer Ausbildung begleitet. Weiterhin haben wir in meiner Wehr entsprechende Ausrüstung beschafft. Da sehne ich mich heute nach. Mittlerweile wohne ich im Schwarzwald und es ist eine komplett andere Welt. Zumindest hier in der Gemeinde oder dem Landkreis. Man hat hier tatsächlich die Wahl zwischen T-Shirt oder Hupf Teil 1 (immerhin haben wir Hosen Teil 2 juhu) Aber anderes braucht man auch nicht (Waldbrände gibt es hier ja nicht haha) Ich hoffe dass Thema wird in den nächsten Jahren bei uns einen höheren Stellenwert haben. Und bis dahin hoffe ich dass nichts passiert.

[@niklasp.582]

Noch ein Tipp für die hessischen Kameradinnen und Kameraden welche keine "dünne Bekleidung" haben , die Ausgehuniform Variante mit Reisverschluss ist für TH und Brandbekämpfung im freien zugelassen (so zu entnehmen aus der HFDV).

[@heikofengler322]

Ich habe durch Zufall dieses Video von euch entdeckt und es mir mal angeschaut. Wo fangen wir an? Kleidung! Nach Möglichkeit sollte dünne Kleidung und ein leichter Helm getragen werden und wenn es warm werden sollte lasst die Kleidung an! Wenn man in die Glut fällt wird das kein Spaß. In einer Stunde sollte 1 Liter Wasser getrunken werden. Jede Einsatzkraft sollte ein CO Warner haben und eine Signalpfeife. Damit kann man schnell alle bei Gefahr warnen und jeder zieht sich in dem Amkerbereich erstmal zurück. Eine FFP2 Maske oder höher reicht aus. Maske mit Filter ist nur für die Flucht gedacht. Der PA bleibt auf dem Auto. Bei Flammen die höher als zwei Meter sind sollte man sich zurückziehen und die Brandbekämpfung aus der Luft machen oder eine Brandschneise anlegen wo das Feuer sich Tot läuft. Länder wie Frankreich, Griechenland, Spanien, Portugal und noch viele andere haben sehr gute Taktiken erarbeitet auch was die PSA angeht da brauchen wir deutsche das Rad nicht neu erfinden.

[@SK-he3fr]

War selbst im Sommer bei einem größeren Vegetationsbrand im Einsatz. Haben dann die Ortsfeuerwehr in "Zone 3 und 4" abgelöst, diese hatten FFP2 oder gar keine Maske getragen 🙈. Selbst haben wir dann mit Filtergerät in "Zone 3" gearbeitet. War wesentlich angenehmer als unter PA in der Vegetation und auch die Einsatzzeit war fast das doppelte.

[@mjb2714]

Ich habe bei den Waldbränden so ein leichten Schlauchschal benutzt, leider ist mir die Idee gegen ende eingefallen, aber einen Überörtlichen Einsatz konnte ich es verwenden. Ja es hat geholfen und man hat einen unterscheid geemerkt, die beste Lösung war es trz nicht.... Zur info es war die Zone 3

[@Blaulichtkanal]

Erst einmal besser als überhaupt nichts. Auch wenn es nicht optimal ist.

[@patron000]

Aber bruch man nicht dafür schon eine G26 Untersuchung?Ab Zone 3 denn?

[@jasminewinkler7119]

Bei uns im Ort ist es so, die alten sind nicht davon zu überzeugen, dass man im Wald auch Atemschutz tragen sollte. Wir taten uns schon schwer damit, dafür zu sorgen, dass jeder die dünne Hüpf Jacke statt die alte DDR Jacke beim Waldbrand trägt. Das haben wir nur damit gelöst, dass wir die alten Jacken komplett eingesammelt hatten und auch nicht mehr für Gerätedienst etc. oder Werkstatt Tätigkeiten zuließen. Bei uns haben wir aber auch viele ältere Kameraden die der Meinung sind: Sie hätten immer Recht und die jungen Kameraden haben von nichts eine Ahnung.

[@ericpeglau9073]

In der Zone 4 hat niemand mehr was verloren! Und auch bei der Dauer mit dem Atemschutzgerät muss ich euch widersprechen. Hitze von vorne und unten, da hält es keiner mit Atemschutz länger als 10-15 Minuten aus. Gerne helfe ich euch bei den richtigen Infos ;) Grüße einer deutschen Hotshot Crew

[@Lukas94600]

So sieht es aus, war eigentlich guter Dinge, dass wenn jetzt sogar Fachverbände und Unfallkassen von PA beim Waldbrand abraten und nach den Erfahrungen dieses Jahres endlich mal diese ewige veraltete Ansicht mit dem PA endet. Vor diesem Video hätte man glaub mal bei den tatsächlich Erfahrenen Organisationen wie @Fire und co. sich Informationen einholen sollen.

[@jansued]

Definition Hotshots bekannt?

[@ericpeglau9073]

@@jansued ja ist bekannt!

[@rainerherrmann7143]

Der große Guru von @ fire 😂

[@jansued]

@@rainerherrmann7143 Guru vielleicht, aber kein Hotshot. An den 1,5 Meilen in 10 Minuten arbeite ich noch ;-)

[@maxsynonym6172]

Grundsätzlich ein gutes Video. Aber einfach nicht realistisch. Der persönliche Schutz ist immer wichtig, keine Frage, aber wie ihr selbst festgestellt habt, ist es aktuell in der Form absolut keine Praxis. Was zwar Schade ist, allerdings hat das auch seine Gründe. Bei uns werden zu Wald- und Flächenbränden neben größeren Stützpunktwehren auch unzählige kleinere Wehren mit teils einem Hänger dazu alarmiert. Diesen Kameraden kann ich es nicht im Einsatz vorwerfen keinen Atemschutz zu tragen. Im Verlauf des Einsatzes sollten diese natürlich in gefährdeten Bereichen ausgelöst werden, allerdings werden die ortsansässigen Wehren nicht daneben in sicherer Zone warten bis weitere Kräfte eintreffen und dann erst anfangen. In der Praxis ist es der Fall, dass diese natürlich schon vor Ort Löschangriffe aufgebaut haben. Generell wüsste ich nach dem Video nicht was man genau anschaffen sollte, denn irgendwie wurde alles vorgestellt. Außerdem sprecht ihr ja hauptsächlich Defizite bei den eben benannten kleineren Wehren an. Wir haben genug CO-Warner, Masken, PAs und sonst wie. Für uns ist das kein Problem. Für euch auch nicht. Aber das hat man in einem ländlichen Landkreis vielleicht 6 Mal. Aktuell sind wir dabei alle Wehren mit neuen Dräger Helmen auszustatten. Nicht einmal "dickere Jacken" sind gängige Form. Eher eine Ausnahme. Ich wüsste wie gesagt nicht, wenn man nach dem Video gehen würde, wo ich anfangen und aufhören sollte mit Anschaffungen. Soweit alles richtig und verständlich, allerdings irgendwie sieht im Einsatz wieder alles anders aus.

[@heikofengler322]

FFP2 Masken kosten nicht wirklich Geld und sind ausreichend für eine Masken/Filter Kombi benötigt man auch eine AGT Ausbildung und eine G26.2 Untersuchung. Was man auch beschaffen könnte sind Signalpfeifen so kann man alle schnell Warnen. Und was wir alle wieder lernen müssen, ist das Feuer löschen ohne Wasser. Sprich mit Feuerpatsche und Spaten.

[@rob9514]

Ich finde es recht fragwürdig, dass ihr FFP2 Masken mit Ausatemventil zeigt. Die Schutzwirkung wird durch das Ventil zum Teil aufgehoben. Zu den CO-Filtern: Es gibt einen Grund, dass die normalen Atemfilter keine Schutzwirkung von CO haben: Man spürt nicht, wenn der Filter voll oder defekt ist. Daher werden in der Feuerwehr nur Atemfilter (ABEK2P3) eingesetzt, bei denen man einen Durchbruch auch wahrnehmen kann. Die CO Filter stellen also eine trügerische Sicherheit dar.

[@Blaulichtkanal]

Leider absolut falsch.

[@rob9514]

@@Blaulichtkanal Aha was soll falsch sein? Wenn man etwas als falsch tutuliert, sollte man etwas versuchen richtig zu stellen, damit man drüber reden kann.

[@rob9514]

@@Blaulichtkanal Absolut null Substanz. 👌 Gute Arbeit.

[@WolfshundSMM]

​@@rob9514Wie kommst du auf die Absurdität, dass die FFP-Maske mir Ausatemventil eine schlechtere Schutzwirkung haben soll? Reines Hörensagen?

[@WolfshundSMM]

Vielen Stoffe gegen die ABEK-Filter verwendet werden sind übrigens (beinahe) geruchlos und CO-Filter haben eine festgelegte maximale Einsatzzeit in der sie sicher schützen, also auch da frage ich mich woher du dein Wissen nimmst.

[@ottomuller4948]

Fachempfehlung PSA Feuerwehr www.feuerwehrverband.de/app/uploads/2021/02/DFV-AGBF-Fachempfehlung_PSA_Feuerwehr.pdf Fachempfehlung Schutzausrüstung @fire at-fire.de/wp-content/uploads/2020/12/FE-Schutzkleidung-WFF.pdf