Tolles Video und alles super erklärt, vor allem auch, was zum Schutz der Öhrlis so wichtig ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass jede einzelne Lärmsünde die Ohren für immer schädigt. Eine wichtige Info fehlt nur: Niemals drauf verlassen, dass die Stöpselhörer den angegebenen Dämpfungswert auch tatsächlich bieten, denn der wird nur unter optimalsten Bedingungen erreicht (optimaler Sitz). Wenn man sich bewegt, das Kieferbewegt (Singen, Kaugummi, usw.), herumspringt usw. oder je nach individueller Form des Gehörganges kann es da enorme Abweichungen geben. D.h. einen Weg finden die Dämpfung zu bewerten (Sitz prüfen, wenn es rundherum noch ruhig ist, die Hände neben den Ohren klatschen und checken, ob die Dämpfung gut ist (wenn nicht, dann kann man noch Feinheiten, sprich hohe Frequenzen hören. Guter Trick ist auch, die Handflächen neben den Ohren aneinander zu reiben. Diese feinen Reibgeräusche sollte man keinesfalls noch wahrnehmen können, denn dann ist kein Schutz gegeben. Ich bin auch skeptisch ob mit In-Ear Hörer 25 dB Dämfpung erreichbar sind, mit diesen runden Standardmuscheln wohl kaum. Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Ich bin da leider eher bei unter 20, und das ist sehr viel weniger. Je nach der Form des eigenen Ohrkanales (weit, schmal, kurz, lang, gerade, gebogen), kann es dann auch noch um einiges weniger sein. Bei meinen Ohren ist z.B. das rechte immer schlechter gedämmt, weil der Ohrgang verkrümmter und schmäler ist und dadurch der Schutz nicht so gut sitzt. Ansonsten aber ein superkomplettes Video zum Thema mit allen wichtigen Infos, vor allem auch das Thema Feedback ist enorm wichtig! (Limiter).
@sharkai68Ай бұрын
Gutes Thema. IEM (InEarMonitoring) kommt immer mehr. Da ich auch auf der Veranstalterseite tätig bin, sehe ich immer öfter bands mit eigenem IEM-Rack. Da ist dann alles drin, vom Digitalmischpult (meistens Behringer XR18 oder Soundcraft UI24) über die IEM-Sender mit Combiner (Combiner fasst mehrere Sender auf eine Antenne zusammen, was die Funkqualität erheblich verbessert) und XLR-Splitter. Die XLR Splitter teilen das Signal von den Eingängen im Rack auf zwei Ausgänge, so das der eigene Mischer versorgt wird und der Front of House (FoH) Mischer auch ein Signal bekommt. Das hab ich so auch in meiner Band. Zu dem Thema Gehörschäden kann man nicht genug sensibilisieren! Schäden am Gehör sammeln sich an. Das merkt man am Anfang nicht. Wenn an es dann merkt ist es zu spät, den das Gehör hat keine regenerative Eigenschaften. Was kaputt oder beschädigt ist, bleibt so. Das wird nicht besser, nur schlimmer. Das Gehör ist gerade für Musiker mehr als wichtig! Ich empfehle jedem sich eine Anpassung fürs Ohr zu machen. Das hat mehrere Vorteile. Zum einen dämmt das nochmal zusätzlich um einige Dezibel und die Ohrstöpsel rutschen nicht mehr raus wenn man sich bewegt oder viel singt (Kieferbewegungen gehen bis zum Ohr). Ganz besonders wichtig ist es, wenn die mitgeliefrten Gummidichtungen nicht richtig passen. Die 130 - 180 Euro würde ich immer investieren. Deshalb ist ein Limiter bei den IEM Stöpseln im Ohr absolut Pflicht. Das muss nicht mal das berüchtigter Feedback sein. Man kan auch ausversehen selber ein Signal zu laut machen. Da gibt es noch so viele Möglichkeiten wie man da einen heftigen Schallimpuls aufs Ohr bekommt, das man sie gar nicht alle aufzählen kann. Wenn das Mischpult oder der Modeller keinen Limiter hat, dann den nehmen, der im IEM Set eingebaut ist (wobei ich die nicht so gut finde). Bei Sets ab 400 Euro ist das normalerweise immer integriert. Die Idee den Modeller als IEM Mischpult zu nutzen ist innovativ. Hatte ich so nicht auf dem Schirm. Ich bin da aber mehr Old-Scool und mach das über einen Digitalmischer der in erster Linie fürs IEM genutzt wird. Bei kleineren und mittleren Gigs machen wir damit auch den PA Sound damit. Da haben wir das wirklich seltene Glück, einen richtig guten Mann am Mischpult zu haben der auch als Bandmitglied zählt. Und ich muss Bernd leider recht geben, seit vorsichtig mit Fremden am Mischpult, wenn sie eueren IEM Sound mischen sollen. Unserem Sänger wurde da mal der Lautstärkefader so weit hochgezogen, das er noch Stunden nach dem Gig beim Ausladen im Proberaum ein Pfeifen im Ohr hatte. Das war dann auch der Grund, warum wir uns ein IEM-Rack zugelegt hatten. Und ja, man ist akustisch etwas isoliert vom Publikum, aber die Qualität wie man sich hört, egal wo man steht ist einfach super. Gerade Bands die auf der Bühne herumflitzen oder mal ins Publikum gehen, können davon hervorragend profitieren. Ich bin mal während dem Lied vor die Kneipe gegangen und hab so noch ein paar Leute zum reinkommen animiert. Geht mit Monitorboxen (oder Kabel) nicht. Doch es gibt einige Punkte die unvollständig im Video angesprochen werden. Das kann man falsch verstehen und das ist sicher nicht der Sinn von diesem Video. Der Eindruck, das man mal schnell den Sound im Mix ändern kann stimmt grundsätzlich, aber in der Praxis hat man während man spielt keine Hand frei. Und nach dem Lied kann man nur noch schätzen um wieviel man nachregeln muss. Ist mit wachsender Erfahrung auch möglich, aber sicher nicht so einfach wie du es hier dargestellt hast. Wie oft hab ich nachgeregelt und durfte mich dann durch das folgende Lied mit zu leiser oder lauter Gitarre oder Gesang durchquälen. Das AtmoMike, das den Raum aufnimmt (also das Publikum) ist schon ein bisschen tricky zum einstellen. Das geht auch nicht bei jedem Mischpult. Das Problem dabei ist, das du ja nur das Publikum hören willst, und nicht den Sound von der PA. Und die PA ist in der Regel deutlich lauter als das Publikum. Man kann mit einer bestimmten Funktion das AtmoMikro so einstellen, das es nur dann eingeschaltet wird, wenn kein Signal von den Instrumenten (oder einem bestimmten Instrument) kommt. Das nennt man "Ducking". Sobald also die Band spielt, wird das AtmoMikro leise gestellt und wenn die Band aufhört, wird es wieder auf normalen Pegel gestellt; alles automatisch. Aber diese Einstellungen sind schon etwas tricky. Deshalb macht die Einstellung des AtmoMikros in Eigenregie nicht viel Sinn. Klar kann das funktionieren, aber aus meiner Erfahrung eher nicht (eigentlich hat es ohne das Ducking bei uns nie funktioniert). Was das mischen vom Soundverhältnis angeht, das kann man auch bei den meisten IEM-Sets direkt am Empfänger regeln. Die IEM-Sets haben einen Stereoeingang. Man kann sich das Signal also Stereo geben lassen, oder man macht Links z.B. seine Gitarre und rechts den Bandmix. Wenn man dann von Stereo auf Fokus Mode umschaltet, hat man einen Monomix, bei dem man am Empfänger (der hängt am Gürtel) das Lautstärkeverhältnis zwischen Gitarre und Band einstellen kann. Und zum Schluss noch mal was zu der Anpassung der IEM Stöpsel fürs Ohr (Otoplastik). Macht die nicht hartem Material (Acryl oder ähnlichem), denn die bleibt auf den Stöpseln drauf. Und gehen die kaputt, kannst du es nicht austauschen. Nimm weiche (Silikon), denn wenn dann die Kopfhörer Kaput gehen, kannst du die gleichen Kopfhörer (es müssen die genau baugleichen sein) einfach austauschen. Und in der Band immer ein Satz InEars zusätzlich dabei haben; da reichen auch die Mitgelieferten schlechten vom IEM-Set. Wenn live einer kaputt geht, kann man wenigstens noch spielen.
@badtastethomas4515Ай бұрын
Ja gerne mehr zum Thema In-Ear Monitoring 👍🏻
@comingout6565Ай бұрын
Gute Zusammenfassung der Problematik auf der Bühne - Danke.
@Mike_1986Ай бұрын
Vielen Dank für dieses äußerst wichtige Thema! Ich frage mich schon ewig warum manche Bands bei Konzerten so extrem laut sein müssen. Vor zwei Jahren bei Pearl Jam in Budapest war einer der Gitarristen bei den Soli mit vielen hohen Tönen so laut, dass ich lange nachher noch Probleme in den Ohren hatte. Da es meine Lieblingsband ist wollte ich keine Stöpsel verwenden und habe es dann sehr bereut. Früher dachte ich immer es sei "uncool" Stöpsel bei einem Konzert reinzugeben, aber heute sehe ich es auch anders. Ich frage mich nur was es für einen Sinn macht zu einem Konzert zu gehen, wenn man eigentlich immer die hohe Lautstärke quasi abdämpfen muss um nicht leiden zu müssen. Meiner Meinung nach ist der Sound auch zu vergessen wenn es zu laut ist, ich kann dann irgendwie nichts mehr differenziert wahrnehmen. Ein Gegenbeispiel war bei mir Queen mit Adam Lambert in der Stadthalle Wien 2017. Auch eine komplette Band in einer großen Halle, aber mit perfektem Sound und passender Lautstärke. Da brauchte man keine Stöpsel und hatte nachher eigentlich keine Probleme mit Ohrensausen oder ähnlichem. Ich denke also es geht wenn man will, auch in größeren Hallen und bei Rock/Metal. Bitte sehr gerne in Zukunft mehr zu diesem Thema. 🙏👍
@leon_krn5102Ай бұрын
Ich finde das Thema sehr interessant und würde mich über mehr zu dem Thema freuen 😄
@lucasenders4532Ай бұрын
Ja! ja, bitte mehr davon! Grade für mich sehr interessant da ich Grade eine Band gegründet habe und ich mich vor Shows nicht mehr retten kann. PS, ich spiele gut durch deine Tipps und Videos aber von in ear und co hab ich keine Ahnung;) Mal wieder super Video!
@hetscha123Ай бұрын
Ja unbedingt mehr davon und so genau, dass es auch "Neueinsteiger" begreifen. Gerade für die "Jungen" wäre das sehr wichtig, denn manche wissen nicht einmal was ein Tinnitus ist. Übrigens habe ich Jimi Hendrix (and his Experience) 1969 live in Wien (Konzerthaus) gesehen. Mörderlaut und die Tonqualität war damals nicht das primäre Thema denn die hat man sich damals noch per Schallplatte gekauft.......
@bernhardhagels232Ай бұрын
Lieber Bernd, vielen Dank für die professionellen Tips!
@gabikrienzer166Ай бұрын
Endlich wird mal der wichtigste Punkt angesprochen. Denn ohne Gehör, ist nix mehr mit Musik machen. Zumindest wird es nicht mehr die Auditive Erfahrung die es einmal war. Ich habe meinen Gehörschutz immer dabei und sobald es irgendwo zu laut wird, trage ich ihn. In ear Monitoring auch ein sehr interessantes Thema. Darf gerne mehr davon sein 👍
@rottalmusik6563Ай бұрын
yep gehörschutz nutze ich auch gerne
@StickyFingers-RalfАй бұрын
Das ist ALLES völlig richtig, lieber Bernd, geiles Video, Danke! Das Problem am In Ear ist aber ein ganz anderes, wo sich schon Jeder vornweg Gedanken darüber machen muss: Wenn Du In Ear machst, müssen das die Anderen auch machen, Punkt! Oder wie will dich sonst z.B. der Bassist hören, besonders wenn Du mit einem Modeller direkt in die P.A. spielen willst? Und insgesamt ist das für eine kleinere Amateurband, oder gerade auch für eine schlecht bezahlte Rockband im Semi- Bereich ein schon erheblicher finanzieller Aufwand, WENN Du ordentliches Equipment auffahren, und ein klanglich wirklich brauchbares Ergebnis haben möchtest. Das fängt schon bei den Ohrhörern an. Gerade Gitarristen sei gesagt, über einfache preiswerte Ohrhörer klingt die Gitarre zum Ausreißen. Ich selbst bin wieder von InEar und Fractal zurück auf Röhrenamp und normales Monitoring, weiß aber auch, lange geht das nicht mehr gut, was das Gehör anbelangt. Spiele deshalb mit einem speziellen Hörgerät, was wenigstens zu einem Teil auch Dinge dämpft und mich meinen Gitarrensound besser hören läßt. Trotzdem, Schwierige Kiste, alles ... P.s. Erstaunt mich schon ein wenig, daß gerade Du, lieber Bernd, als Klangfetischist mit diesen billigen Ohrhörern gut leben kannst. Respekt!
@petergrohmuller1372Ай бұрын
Danke Dir, Bernd. Coole Sache. Wie immer, super erklärt! 👍 Wenn man allerdings so seltsames Fusion-Gedöns spielt, wie ich, muss man wohl zwei Jahre die Gagen sammeln, um sich ein IE-Set leisten zu können. 😊
@andreasborner7738Ай бұрын
Hallo Bernd. Wäre echt klasse wenn du ein Video zu Inear und Fm9 (Einstellungen, Anschlüsse) machst. Danke. PS: deine Brot und Butter Sounds sind der Hammer 😎👍🏻 🎸 und sehr zu empfehlen. Gruss Andreas
@onkelgonzo28Ай бұрын
Und bitte auch parallel dazu zum Kemper Rack oder Toaster. Anschluss wäre nicht sooo wichtig wie die Einstellungen.
@christiandingel9075Ай бұрын
Top aufbereitet - mega wichtiges Thema! Besten Dank! Bitte auch in Verbindung mit Funk weiter ausführen: worauf ist bei der genannten Konstellation zu achten, also digitales Pult mit WLAN, In-Ear über Funk und am besten noch die Gitarre über Funk und das für die 5-Mann-Formation. Jeder stört jeden im Signal, wenn man nicht alle Spielregeln richtig beachtet. Da bin ich aktuell noch ein wenig ratlos…Gerne auch mit konkreten Produktempfehlungen - Besten Dank vorab!😊
@mattesrockt8054Ай бұрын
Hallo Bernd, ein interessantes Video. Bei Konzerten in den 80ern wurde 'hochgefahren' bis 150db... Gehörschutz war uncool. Ich glaube, heute wird bei 100-120db abgeriegelt. ( Immer noch höllisch laut) Außerdem sind die PA's durch das Line Array System akustisch besser. In ear ist schon'ne tolle Entwicklung. Gehe auch nur noch mit 'Oropax' 🤣zum Gig.....
@frankreinhold9814Ай бұрын
Hi Bernd, es gibt auch noch die Zwischenvariante Standard Hörer zu nehmen und sich dafür Custom Sleeves zu holen, guter Kompromiss zwischen Standard und angepasst.
@johannzimmermann-df4cyАй бұрын
Vielen Dank für die interessanten Infos !!! 😊
@tierischguttennisspielen7766Ай бұрын
Super!Danke!
@kritische-Stimme007Ай бұрын
Mehr Videos zu In-Ear, bitte.
@hmsaliveАй бұрын
Ja, unbedingt mehr davon. Ein paar Fragen aber noch dazu: das Signal was du in dem FM9 einmischt; per XLR (symmetriert?) oder als Monosignal über Klinke? Ist das denn i.d.R. das Frontsignal oder eine Art Bühnenmix für alle? Das setzt ja aber auch voraus, dass alle abgenommen sind. Welche Batterie ist sinnvoll? Wie lange hält der Akku (Lithium?)? Wenn du eine Box zusätzlich nutzt, welcher Ausgang bleibt denn dann noch, wenn 1 für IEM und 1 für FOH? Nimmst du denn deine Box noch zusätzlich ab oder bracuht es das nicht. Und: Aschaffenburg ist leider ein wenig zu weit, ... Tour?
@danielmuller1572Ай бұрын
Bitte ein Video über Gehörschutz für Besucher von Konzerten festivals und Co. Gerne mit Tipps und Empfehlungen. PS: Klasse Thema. Klasse Video.
@DoSeOstАй бұрын
Seit ca. 30 Jahren benutze ich Alpine Gehörschutz bei Konzerten und lauten Bandproben. Man muss sich dran gewöhnen, aber durch die kleinen Filter stimmt der Frequenzgang einigermaßen und man fühlt sich nicht so abgeschlossen. Bei einer Band nutze ich kabelgebundene IEMs. Durch Bass und Mikrofon bin ich sowieso nicht frei beweglich, da stören zwei Kabel mehr auch nicht. Die Kiste am Gürtel kostet deutlich unter 100€ und die Kopfhörer sind eher sehr günstig, aber sehr neutral im Klang. Das passt für mich super. Beim letzten Hörtest lag ich deutlich überdurchschnittlich für mein Alter. Trotz vieler Konzerte, vieler Proben und einigen Gigs mit Schlagzeug. Eventuell hole ich mir bald auch ein Upgrade auf kabellose IEMs. Der Gehörschutz für Konzerte hat bei mir ewig gehalten. Ich habe noch mein erstes Set als BackUp, das ist wie gesagt ca. 30 Jahre alt! Silikon macht's möglich. 😁 Das zweite Set ist etwas besser unf hat mehr Filter. Ich nutze aber sowieso immer die stärksten Filter. 😁 Schont Eure Ohren!
@5kYdАй бұрын
Hallo Bernd, mich würde es auch sehr interessieren wie dein Setup für das IEM mit deinem FM9 im Detail aussieht. Ich habe mit einer meiner Bands ein IEM-Rack, das super funktioniert. Möchte aber auch in anderen Situation unabhängig sein, daher würde ich mich über ein Video zu diesem Thema sehr freuen. Vielen Dank für das Video!
@karstentruee9305Ай бұрын
Super Thema. Wir benutzen IEM seit 3 Jahren unser initialer Beweggrund war aber ein komplett anderer 😀 - Gewicht!! Einsparung ca. 250kg ( 2x full stack + eine Bassanlage) Ein weiterer Grund war Auf- und Abbauzeit. Ein dritter Grund ist, das wir unser eigenes Mix/Monitor Rack mit Splittern haben und daher immer den gleichen!! Monitor Sound live und im Proberaum haben - unbezahlbar. Alle anderen Fakten die du aufgezählt hast treffen selbstverständlich auch zu. Vielleicht noch ein technischer Punkt. Bei Verwendung mehrerer digitaler Funkstrecken im 2,4GHz Band, Git. Sender und InEar Empfängern muß man in verschiedenen venues ggf. die Kanäle anpassen um einen störungsarmen Verlauf zu gewährleisten - ein paar kurze drop outs sind kaum zu vermeiden.
@markusgunther670Ай бұрын
Kann nach 5 Jahren IE nur empfehlen mit einem Band Rack (Makie DL 32) zum Gig zu fahren, inkl. Splitterbox für alle relevanten Signale ec. Fix fertiger gespeicherter IE Mix für alle Bandmitglieder zu kommen. In Ear ist ein Gewöhnungs Prozess daher sollte die Band auch damit Proben und 1 Bandmitglied sollte sich gut/sehrgut mit dem Mixen des Monitorsignals auskennen. Der FOH Mischer hat dafür weder Bock noch Zeit!
@peixinho1973Ай бұрын
Interessantes Video. Vielen Dank für die Tips!
@antonposny2277Ай бұрын
Als Tontechniker ist In-Ear ein zweischneidiges Pferd, weil es große Vorteile hat, aber auch schwierigkeiten mitbringt. In-Ear hat für den FOH Sound den vorteil, dass man die Bühne damit Ruhiger halten kann, und es keine Signal Streuung in die Mikrofone gibt. Für den Monitor man bringt das natürlich zum ersten die Schwierigkeit mit, dass er in den Geschlossenen In-Ear höhrern mit zimmlich viele Effekten und Mikrofonierungen die Räumlichkeit wiederherstellen muss. zum anderen ist es so, das wenn alle Musiker andere In-Ear Hörer haben, er sich beim Mischen so einen Klanglichen Mittelweg erarbeiten muss, damit es auf allen Hörern sämtlicher und unterschiedlichster Hersteller gut oder zumindest erträglich klingt. und zum dritten In- Ear oft, wenn alle Musiker wirklich Stereo In Ears haben wollen, doppelt so viele Outputs braucht wie normale Monitor Lautsprecher. Das ist natürlich in Anführungsstrichen zu sehen, weil man da dann auch einfach die Kapazitäten im Auge halten muss, und dann gegebenenfalls sagen muss, hab nicht genug Outputs, kann nur Mono, oder kann nur einmal Stereo in-Ear für die Sängerin machen, alle andern müssen Monosein. Zu den Kabel gebundenen In-Ears kann man nur sagen, Ja, in 90% der fälle ist das nur nervig, aber bei Drummern oder einem sitzenden Keyboarder ist es fast schon wieder Latte, weil die jetzt nicht mal eben 10m nach vorne laufen und sich den Hörer aus dem Ohr reisen können, weil ja auch im sitzen noch eine Bodypack an der Hose haben echt unangenehm sein kann, da kann man den Headphone Amp dann einfach am Stativ befestigen. Weil und das ist dann der letzte Punkt. Funksysteme egal ob Mikros oder In-Ear sind immer Fehler anfällig. Wenn man in Innenstädten spielt wo in heutiger zeit sowieso immer viel mit Funk los ist, muss man immer Frequenz Set Ups machen, und noch Stative mit großen Antennen aufbauen die wieder platz wegnehmen. Ja hatte vieles sehr sehr praktisches, bringt aber auch einen hohen aufwand mit sich. Tut mir bitte noch ein gefallen, mit dieser Ambience Geschichte. Bitte fangt jetzt nicht an Ambience-Mikrofon oder Ambience Mikrofone zu Google. Das sind ganz normale Richtmikrofone, die zum Publikum gerichtet aufgebaut werden. Auch die gibt es natürlich in Günstig.
@yanmetal2111Ай бұрын
Es gibt mittlerweile auch sehr guten Gehörschutz wie bspw. von Alpine speziell für Konzertbesucher. Hier kannst du verschiedenste Stufen einsetzen wie du es gedämpft haben willst. Man sollte aber auch dran denken 🙂 Ich war letztes Jahr im November auf meinem ersten Konzert überhaupt. Und ich war letztlich so geflasht von all den Eindrücken, dass ich es tatsächlich wirklich vergessen hab mir den Gehörschutz einzusetzen... Ich spiele ja auch Gitarre und möchte irgendwann in einer Band spielen. Und ich trage hier In Ears hoffentlich von Anfang an damit ich nicht den Grundstein für Probleme im hohen Alter setze...
@benjaminschafer3669Ай бұрын
Super Video, gern mehr davon!
@wilmathewisp8252Ай бұрын
Als genesener Tinituspatient, der letztens wieder blöd genug war, kurz ohne Gehörschutz zu proben (bei einem mal wird ja schon nix passieren😬) , werde ich auf jeden Fall IE gehen. Und jetzt , wo ich mich entschieden habe,kommt das passende Video dazu👍🏽 Thx
@christianobermann4993Ай бұрын
War spannend!
@franzfirle7720Ай бұрын
Ja, sehr gerne mehr Videos zu dem Thema In-Ear. 👍🏻. Ich besitze einen FM3, mich interessiert es sehr!
@SebGrimmАй бұрын
Großartiges und wichtiges Video - vor einigen Wochen beim HNO gewesen, 1x Hörtest volles Programm …Ergebnis hat mich beruhigt…Ich höre alles wie jemand Anfang 20 - einzige Einschränkung ist ein Tinnitus, der mich aber nicht einschränkt und nur selten stört…. Ich habe seit ich 15 bin nur mit Gehörschutz geprobt …das sind 30 Jahre Rock und Metal…. Und den angepassten Gehörschutz trage ich oft sogar im Kino…deutlich angenehmer nach kurzer Eingewöhnung…. Danke Bernd, wichtige Aufklärung zum Thema!
@naickldacsh.8788Ай бұрын
Super Video, vor allem die vielen Tipps und Tricks. Frage: Gibt es den Limiter auch an der Sennheiser-Funkstation oder besser am Empfänger? Am Modeller besteht die Gefahr, dass man was übersieht oder der Limiter inaktiv ist. Ein Schutz gegen Rückkopplungen gehört ans Ende der Signalkette. Sicher ist sicher! Im übrigen favorisiere ich teure InEars so um die 2.000 Euro (Sony IER-Z1R) Da spart man sich weitere Kopfhörer für zuhause, benutzt ihn auch beim Spaziergang (muss man erlebt haben). Defekte Kabel kann man tauschen, aber ich bin schon so oft hängen geblieben. Da geht nix kaputt. Das Teil ist jeden Euro wert, mittlerweile aber leider nur gebraucht zu kriegen.
@frankzimmermann1318Ай бұрын
Hi Bernd, mega Video. Superinteressant!! Davon kannst du gerne mehr veröffentlichen. Wie sieht es übrigens mit Gehörschutz für Konzertgänger aus? Wäre das auch etwas, worüber du etwas mehr zeigen könntest? Es gibt dort ja auch angepasste Stöpsel mit austauschbaren Filtern. Kennst du die Loop ear plugs? Ich brauche etwas Gutes für dein Konzert in Aschaffenburg.
@kahnertАй бұрын
Wichtiges Thema. Danke Bernd. Interessant wäre ein Video, wie du das im FM9 (für mich FM3) konfiguriert hast.
@berndkiltzАй бұрын
Gibts nächste woche auf dem channel von g66. Und wird ja eigentlich im video erklärt…
@galaxybulldozer5137Ай бұрын
Sehr gutes Thema. Hatte letztes Jahr zu wilde Monitormixes auf den Gigs. Mich würde das Setup Gesang + AX8 oder FM 3 interessieren. Das in ear sich ohne Mixer einfach selbst aus dem AX8 zu geben, finde ich spannend. Die Frage ist dann, ob ich meine Kollegen noch ausreichend höre. Die meisten Bands kommen immer mit in-ear Mischpulten an.ek
@Dr.PhilippEderАй бұрын
Danke für das tolle Video. Als Arzt kann ich nur vor großen Lautstärken warnen. Habe auch nen Fm3 wie schließt man im Proberaum das genau an? Gerne Video Danke
@robtheman3066Ай бұрын
Ich wusste noch nicht was alles schon möglich ist. Sehr informativ. Und das obwohl ich gerade zur Zeit voll an dem Thema dran bin. Was auch noch interessant wäre zu dem Thema IEM ist die Sache mit den Frequenzen. Analog vs digital. Oder welche Frequenzen überhaupt gebührenfrei nutzbar sind und für wie lange noch. Wie sieht's aus, wenn die ganze Band (z.B. 5 Leute) IEM wireless nutzt? Was muss man da beachten? Es gibt noch viel zu dem Thema zu sagen auf jeden Fall.
@dianaloyoza5245Ай бұрын
Hi
@elenduchikeziekingsley6058Ай бұрын
Hello
@spinatproductions5090Ай бұрын
Du hast ja Recht :D, aber ich höre, nach über 20 Jahren Live auf der Bühne und 100Watt Röhre, noch super... Ich hab das schon so oft versucht, aber ich brauche einfach den Druck auf der Bühne... Ich finde aber auch das es im gesamten schon etwas in der Livemusik bewirkt, irgendwie geht das organische in der Musik verloren... Wenn alles zu glatt ist, alles exakt auf den Punkt ist, dann lebt das nicht mehr so... Das ist wie das kratzen auf der Schallplatte... Heute ist alles irgendwie Plastik, da fehlt die Möglichkeit zu rosten... Warum machen die Menschen Ihre digitalen Fotos optisch wieder wie in den 70/80er? Ich hoffe Ihr könnt verstehen, was ich meine ;-)
@frankreinhold9814Ай бұрын
Gib deinem Ohr Zeit sich dran zu gewöhnen.
@michaelurban3974Ай бұрын
interessiert ungemein - danke
@georggiesler7667Ай бұрын
Super Thema, vor allem dass die günstigen In Ears auch ok sind, mach ich auch so, aber oft kommt dann, wenn ich was bemängel: kauf dir halt ordentliche inears. Auch spannend fand ich das Thema: nur eine Seite in ear. Wegen besagtem Publikums und Raumfeeling. Ich mach das schonmal und krieg jedesmal ne Ansage...
@paulbradshawguitarАй бұрын
super thema Bernd, aus interesse wie oft sind bei dir die IEMs kaputt gegangen? wir sind auf IEMs vor 3 jahre gesprungen da wir auf click spielen, und mittlerweile auch modellers (ich FM3 unser bassist ein QC) unser IEM rack mit den xr18 hat uns das leben soviel einfacher gemacht, jeden konzert haben wir +- das gleiche in ear sound, es bleibt konsistent egal ob wir auf ne open air buhne spielen/ oder in eine hohle (haben wir tatsachlich gemacht ) ich hab mir vor 1-2 jahre von 2 driver IEMs auf ein molded 3 driver von HearSafe , der preis ist deutlich hoher (200 etwa gegen 7-800), aber der sound qualitat/isolierung auch besser, Falls irgendwas mit denen passieren kann ich zuruck bei der firma gehen und was reparieren lassen, die billigere IEMs hab ich immer noch und dienen als backup aber wenn da was kaputt wird scheint ehe was fur den elektro mull, ist aber geschmack sache fur mich gibt's ein messbar klang unterschied und stereo IEMs gegenuber mono IEMs noch mehr, mehr videos auf diesen thema wird schon nutzlich sein , wie man sich mit modellers hort/monitoring macht , ist ne wichtige thema
@naomiarmandarezАй бұрын
Danke für die fortlaufenden Updates 👍Ich würde lieber an der Börse handeln, da das profitabler ist. Ich verdiene durchschnittlich 42.300 $ pro Woche, obwohl ich selbst kaum handle
@HbFcdАй бұрын
Viele Leute machen immer noch Gewinn auf dem Kryptomarkt, alles was Sie wirklich brauchen, sind relevante Informationen und ein wenig
@krzysztofameliaАй бұрын
Ich habe beim Versuch, Gewinn zu machen, viele Verluste gemacht. Erst vor ein paar Wochen habe ich bei einem bestimmten Handel etwa 7.000 Dollar verloren. Können Sie mir helfen oder mir zumindest einen Rat geben, was ich tun soll?
@HbFcdАй бұрын
Ich rate Ihnen, mit dem Trading aufzuhören, wenn Sie immer wieder verlieren. Ich trade nicht mehr alleine, ich brauchte immer Hilfe und Unterstützung
@HbFcdАй бұрын
Von meiner persönlichen Finanzberaterin
@anthonyfrichardАй бұрын
Wow, ich bin irgendwie schockiert, dass Sie eine Expertin erwähnt haben. Was für ein Zufall!! Bin letzte Woche bei CNBC News über die Aussage einer ihrer Klientinnen gestolpert.
@LochTalamhАй бұрын
🎉 und noch zu erwähnen : mit IEM kein Geschleppe von Monitorboxen und praktisch keine Rückkopplung der Monitore , was oft das groessere Problem ist als die Rueckkopplung ueber die Frontboxen, danke Dir
@GerhardMastiauxАй бұрын
Klar... In Ear ist immer interessant. Wir haben jetzt im Proberaum ebenfalls auf In Ear umgestellt aber drei unserer Bandmitglieder sind noch kabelgebunden. Und wir haben im Proberaum ein hochwertiges E-Drum, damit haben wir nun absolut ruhiges Klima beim proben. Dazu nutzen wir ein Behringer X32, suchen aber derzeit noch nach einer Lösung für Liveauftritte, also ein Rack mit Digi-Pult, Splitter und Funkstrecken. Vielleicht kannst du dazu ja irgendwann mal was posten, das wäre klasse. Und Danke mal wieder für dieses Video...
@motzfrosch71Ай бұрын
Hallo Bernd, ich spiele nur für mich zu Hause und habe vom Mischpult usw keine Ahnung. Trotzdem finde ich es sehr interessant und würde deine Videos darüber schauen.
@AlexandraLopezDesignАй бұрын
Ja, mach bitte mehr über In-Ear Monitoring.🙂
@thorstenthorben196Ай бұрын
Das ganze Live Thema interessiert massiv. Haben jetzt seit einiger Zeit ein in ear Rack basierend auf einem XR18 Mischer. Aktuell noch Kabelgebunden mit diesen Behringer Chinaböllern. Da wir jetzt festgestellt haben dass das der einzige richtige Weg war, geht es jetzt langsam richtung kabellos. Für die Gitarre hab ich mir grade das Shure GLXD16+ geholt. Meines Erachtens erschreckenderweise die einzige echte Alternative zu UHF-Sendern wenn man Richtung Pedalboard will. Und das Thema Licht gehen wir als nächstes an. Da muss es doch für kleine Bands auch einfache alternativen geben mit denen man mal daw gesteuert bei einem programmierten set geile Efekte erzielen will.
@Maghan1Ай бұрын
22:44 wie schliesse ich in ear beim kemper stage an um sachen dazumischen wie bei dir fm9?
@seyhuns9802Ай бұрын
Mich würde auch interessieren wie du letztendlich das Signal der anderen instrumente in den FM3 bekommst
@hugomayerorgelbau8994Ай бұрын
Hi Bernd, sehr interessantes Thema! Wir haben In-Ear-Monitoring immer mal wieder in unserer Rock-Band angesprochen. Auf dem Guitar Summit in Mannheim habe ich mich darüber auch informiert. Was mich bisher davon abgehalten hat ist das Sounderlebnis. Ich habe es mit wirklich guten Kopfhörer an meine FX III probiert - die Gitarre hört sich an, wie durch ein Kofferradio gespielt. Muss man diese Soundqualität beim ein-Ear-Monitoring in Kauf nehmen?
@berndkiltzАй бұрын
Muss man richtig einstellen. Bei mir klingt es super. Gibt tonnen von Tutorials von mir dazu auf dem channel von g66
@thomasferrat9816Ай бұрын
Ja, gerne mehr Videos über Inear! Das Sure Inear hat einen eingebauten Limiter! Hat das heutzutage nicht jeder Sender? Wie schliesst Du das externe Signal in Deinem Fraktal an, das Du es zu Deinem Gitarren Signal auf deine Kopfhörer mischen kannst? Danke für Deine tollen Videos 👍🏻👍🏻😄
@marcodielmann9966Ай бұрын
klasse Video, 👍mach doch mal was zum Thema Limiter!🎧
@katzensprung7449Ай бұрын
Großartiges und absolut wichtiges Video! Du hast das total super erklärt und man merkt einfach (mal wieder) dass Du ein absoluter Profi mit langjähriger Erfahrung bist und wirklich weißt, wovon Du redest. Finde das Thema in-ear-monitoring absolut interessant, gerne mehr davon. Und ganz besonders wichtig fand ich die Hinweise zum Gehörschutz, am Anfang des Videos. Daher von mir heute ein ganz besonders großes Danke schön!!👍👍
@tn568Ай бұрын
Hallo Bernd, ein gutes und eben auch sehr wichtiges Thema. Auf der Bühne nutzen wir das Midas DP48, vielleicht wäre das auch mal ein Video wert ?
@DerSchnolzАй бұрын
Oder Midas MR 18 auch super...
@hans-petersleisesakustiksc715Ай бұрын
Mein Problem bei einem geschlossenem In Ear- Hörer, ist der Körperschall. Um diesen zu übertönen muß man die Dinger so laut machen, dass es wieder schädlich ist. Besser wären da doch etwas offene Systeme. Kenne aber leider keines. Hast Du da evtl einen Tipp? Danke Ha.P.
@hans-joachimullrich2589Ай бұрын
Ja, finde ich sehr interessant. 👍
@stefanaenmacher6457Ай бұрын
Hi Bernd, Ich suche gerade In-Ear Kopfhörer für meinen neuen Questyle M15i DAC. Meine Frage ist ob du die Sennheiser IE-100 Pro auch zum Musik hören empfehlen kannst? 👋
@berndkiltzАй бұрын
Zum musik hören hab ich nen audeze lcd2… klar geht auch über die sennheiser, aber die sind eher für live Anwendung gebaut
@stefanaenmacher6457Ай бұрын
@@berndkiltz danke für deine Antwort
@1301markusАй бұрын
Hi. Vielen Dank für das Video! Was ich auch sehr gerne sehen würde, wäre eine Video über den Gehörschutz als Konzertbesucher. Ich war dieses Jahr auf dem 2. Konzert in meinem Leben und es war Rammstein und mehr muss ich nicht sagen ;-/ Ich hatte einen normalen in ear Gehörtschutz (a la Schutz für Presslufthammer) dabei, aber der Sound war damit Schrott. Erst danach habe ich gesehen, dass es dafür Lösungen gibt: Musikgenuss, aber eben leiser. Das wäre es mega spannend, Deine Meinung zu hören, was da etwas taugt.
@georgrittel4243Ай бұрын
Ich war erstmals in einer Spielstätte mit beleuchteter Schalldruckanzeige an der seitlichen Bühnenwand. Es spielte ein Singer/Songwriter- Rockband. Sollte eigentlich nicht extrem laut sein, weil man ja den Gesang der Sängerin noch verstehen will. Trotzdem schwankte die Anzeige ständig zwischen 100 und 120 dB. Ich war froh, dass ich meinen angepassten Gehörschutz vom Motorradfahren dabei hatte, der um 24 dB dämpfen soll. Es war nur blöd, diese Dinger zwischen den einzelnen Stücken immer wieder zu lockern, um die Anekdoten der Sängerin zu hören. Kurz: es gibt sowohl für die Bühne als auch besonders für den Saal noch Entwicklungsaufgaben in Sachen gesunder Akustik.
@Mr.V_GuitarАй бұрын
Wir wollen mit der Band auch auf in-ear umsteigen. Bin sehr gespannt wie das wird. 😁
@Andy_Guitar_NerdАй бұрын
gutes thema, ja, was du allerdings sagen könntest, dass fats alle inears am markt mit den selben bauteilen ausgerüstet sind und dennoch zu extrem unterscheidlichen preisen angeboten werden. hier holen sich markenhesteller ein ordentliches körberlgeld mit "nichts" .... denn komponenten um 30 bis 50 euro in einem 300 euro produkt sind schon irre....
@berndkiltzАй бұрын
Und da bist du sicher? Hast du alle aufgeschraubt?
@Andy_Guitar_NerdАй бұрын
@@berndkiltz ja, ich habe gute 10 Modelle hier bei mir und hab genau das festgestellt..
@Andy_Guitar_NerdАй бұрын
@@berndkiltz unser tonprofi hat 10 dieser Kopfhörer tatsächlich offen gehabt und genau das herausgefunden....:-) Kopfhörer um rund 150 -200 euro haben bauteilwerte von maximal 30 euro... und die hat er in diversen Hörern tatsächlich wieder gefunden die ab 50 aufwärts erhältlich sind. joe dietrichstein heißt der Techniker.
@user-lw9pyАй бұрын
bei kopfhörer allgemein verschätzt man sich mit der lautstärke. man hört viel zu laut. habe daher mit messmikrofon, nah dranhalten gemesssen was da an signal rauskommt und welche level der DAW levelmeter dazu anzeigt bei der volume einstellung. nur so kann man die in ear auf gesunde max 85 db einstellen
@user-lw9pyАй бұрын
2 teil ein schallpegelmesser geht eigentlich auch wenn man das schaumstoff wegmacht, damit man mit dem mikro nah an das ohrhörer system kommt
@thomasferrat9816Ай бұрын
Ps ich spiele seit 3 Monaten ein inear von Sure PSM 300. Kopfhörer SE215-CL. Bin aber mit meinem Gitarren Sound nicht zufrieden! Über die Boxen hört es sich viel schöner an! Mache ich etwas falsch?
@klaus529Ай бұрын
Ich würde gerne Inear benutzen. Ich kann meinen mix selber einstellen. Der FOH gibt mir den mix mit App auf mein ipad. Dennoch klingt es sehr steril. Mich würde auch interessieren, welche Dämpfung gut ist. Inear die zu stark dämpfen, schotten sehr stark ab. Musik gut aber keine Kommunikation oder Wahrnehmungen möglich.
@BuehnenzauberАй бұрын
Leider bin ich unbelehrbar. Aber du hast natürlich Recht!
@LoonneАй бұрын
Bitte mehr davon.
@colinheldt1294Ай бұрын
Die Livegeschichten wären wirklich super
@VisionThings85Ай бұрын
Bernd, sehr interessantes Video! Gerne mehr zum Thema Live-Tontechnik. Ich versuche mich da gerade etwas reinzufuchsen und bin um jede Info dankbar. Gerade das Thema in ear Monitoring wird ja immer wichtiger. Ein herzliches "gerne mehr von dem Zeug" von meiner Seite :)
@JoergWesselsАй бұрын
Bei deiner ersten Lösung sprichst du davon, dass du auf deinem In-Ear deine Gitarre und den Rest hast. Der Rest kommt vom Mischpult und beinhaltet deine Gitarre demnach schon, so dass die dann doppelt ist, oder? Stört dich das nicht irgendwie?
@berndkiltzАй бұрын
Nein, die Gitarre kommt nicht über das mischpult! Doppelt wäre schlecht
@JoergWesselsАй бұрын
@@berndkiltz Also kommen vom Mischpult separate Mischungen, einmal für die PA mit allen Instrumenten und zusätzlich welche für jeden Musiker ohne sein jeweiliges Instrument?
@thomashertel6319Ай бұрын
von der Background-Sängerin lasse ich mir lieber das Bild auf den Moni geben ... 😊 Saalmicro am besten direkt über den Mix-Mann 😅
@FloBotschekАй бұрын
Hallo Bernd, haben uns auf der Guitar Summit am Engl Stand getroffen und uns unterhalten. Habe mal bei einem Gig am Soundcheck in Ear ausprobiert. Meine Freundin is Sängerin und Sie hat mir ihr System zum probieren ausgeliehen. Ich spiel Live Oldschool (Röhrenamp + 4/12er Box + Gitarrenmikro und Gehörschutz!!). Während des Soundchecks habe ich unserem Soundmann gesagt er soll mir bitte meinen Monitorsound so wie immer auf die Monitorbox tun. Mir kam es so vor als wäre mein Sound unter einer Plastikkuppel und so hat mir das Spielgefühl gefehlt. Kannst du vielleicht mal eine Art Ratgeber geben ab welcher Preisklasse man ein In Ear System bekommt wo man als Gitarrist auch einen geilen Sound bekommt dass der Gig auch Spaß macht? Meine Freundin kommt mit ihrem System klar aber als Sängerin ist bei ihr der Gitarrensound auch zweitrangig.
@saxophonydominikengel3724Ай бұрын
Hi Flo, bin selbst überwiegend Saxophonist, spiele aber ab und an auf Weinfesten u.ä. Gitarre (Modeller) und kann vielleicht ein wenig meine Eindrücke hierzu schildern. Jedenfalls ist es nicht der Preis, der darüber entscheidet, wie GUT Dein In-Ear-Erlebnis ist. Ein günstiges System von bspw. LD Systems macht grundsätzlich einen guten Job (bloß sollte man drauf achten, dass ein fester Limiter verbaut ist). Ich selbst habe mehrere Jahre eine Wireless-Funkstrecke der ersten Generation von Sennheiser benutzt (guter Klang, frisst aber tierisch 9-Volt-Batterien und rauscht recht deutlich) und seit 2018 nunmehr ein aktuelles System von Shure mit digitaler Signalübertragung (würde ich wieder kaufen, aber wie gesagt, es gibt auch günstigere Systeme, die etwas taugen). Ebenfalls nicht kriegsentscheidend ist die Qualität der Inears an sich, da gibt es natürlich schon deutliche Unterschiede (benutze ein 4-Wege-System von In-Ear, den StageDiver 4s, der klingt schon sehr gut für alle Arten von Musik, nicht nur auf der Bühne). Das Problem, was Du live aber eher haben wirst, ist die Abkapslung von Deinem Umfeld - das ist vermutlich auch das, was Du als "Plastikkuppel" beschreibst. Dagegen gibt es zwei Möglichkeiten: entweder Ohrhörer mit Ambienceöffnung wählen - das nimmt aber die Dämpfung teilweise weg - oder ein separates Ambience-Mikrofon auf dem Mischpult, welches nicht auf der Summe drauf ist, aber in die entsprechenden Sendwege hinzugeregelt werden kann. Dadurch klingt es etwas natürlicher, aber immer noch ein wenig anders als komplett ohne InEars - ich finde es aufgeräumter, gerade beim Saxophon hilft es mir, wie Bernd beschrieben hat, enorm bei der Intonation. Mir persönlich ist es lieber, ich komme noch in 20 Jahren ohne Hörgerät klar (mal sehen...) als den vollen Punch eines weit aufgerissenen 100 Watt-Röhrenamps im Rücken zu spüren (und zu hören).
@FloBotschekАй бұрын
@@saxophonydominikengel3724 Hi Dominik, danke für deine Rückmeldung. Es kam mir so vor als wäre eine Plastikkuppel um meinem Amp. Wir machten Soundcheck und als ich dran war mit dem In Ear Sound hatte ich das besagte Gefühl mit der Kuppel. Habe viel Geld für nen geilen Amp mit Box usw. ausgegeben und es war einfach nicht dieses Feeling was ich gewohnt war und bin. Habe mich auch schon mit nem Musikerfreund einer anderen Band unterhalten welcher auch Oldschool aber mit In Ear spielt. Vermutlich ist es bei mir wohl A: Meine mangelnde Kenntnis das In Ear richtig einzustellen und B: Gewohnheit. Spiele seit bald 20 Jahren mit Gitarren und Monitorbox und bin da wohl zu sehr Gewohnheitstier. Komm aber meist gut mit dem Monitorsound klar (in meiner Coverband haben wir zu 90% Mischer die uns schon gut kennen). Allerdings wie schon gesagt immer mit Professionellen Gehörschutz. Sehe es auch bei älteren Bandkollegen und Musikerfreunden wie ihr Hörvermögen nachlässt. Konnte es auch nie verstehen wie man ohne Gehörschutz zur Bandprobe kommt. Bin froh dass ich damals mit 20 schon so vernünftig war und Omas Weihnachtsgeld in guten Gehörschutz investiert habe.
@Chris_TophАй бұрын
Sorry das mit den billigen Kopfhörern ist echt nicht empfehlenswert. Die Günstigen dämpfen schlechter die Lautstärke von außen. Durch das Schlagzeug hat man eben keine bis selten eine Silentstage. Wenn man sein Gehör schon schonen möchte bitte mit Kopfhörern die auch nach außen gut isolieren. (: ich empfehle dazu mal das Video von der Guitar Summit von Nico Schliemann. Beim Rest ist vieles gut zusammen gefasst, Shure PSM300 könnte diese aktive Regelung eines Monosignals ohne zusätzliches Mischpult und hat einen integrierten Limiter + die Kopfhörer sind besser als die mitgelieferten von Sennheiser. (; ist das ein Werbevideo? 😅 VG
@Jens-UweBergАй бұрын
Ja, willkommen in „beiden Welten“: 1. Band(HardRock bis Metal), spielt mittlerweile seit Jahren über InEar: Gitarre und alles klingt, egal wie über Modeler, Amp, InEar Headphones wie Deckel auf‘m Topp. Alles probiert und lang getestet. Fazit: Wohlfühl ist anders! Aber dank individueller Einstellungen vielleicht gehörschonend. Und man hört kompromisslos nicht nur seinen eigenen M.st. Und aber auch transportfreundlich - aber ein Haufen Gekabele. 2. Band(HardRock) klassisch, über Amps und Wedges. Immer irgendwie laut, mindestens einer (drums, keyboards, git). Sicher nicht gehörschonend, aber irgendwie doch - näher dran, live und authentischer. Und: Geschleppe unvermeidlich. Was soll man machen? Alles an Amps verkaufen? Modellerwerbung glauben: Klingt wie „legendärer Amp XYZ“, Amp aufgenommen „legendäres IR mit Micro und Cabinet“ glauben? Warum eigentlich noch einen u.a. legendären Amp überhaupt haben oder kaufen? - Wenn es der Tonmann auf der Bühne eh „ruhig“ haben will? Für die Zukunft der traditionellen Amp-Hersteller sehe ich langsam schwarz. Ja, der Bernd hat recht, aber…dieser Weg, wird kein leichter sein… JUB
@h3nryx_ogАй бұрын
Genre Mehr davon bin gerade mit meiner Band am umsteigen, und wir haben auch die iem100.
@MrPepchekАй бұрын
Nach 40 Jahren Livemusik machen schickte mich meine Frau zum Hörtest, sie behauptete, ich würde immerzu nachfragen bei Gesprächen. Ich sagte, Quatsch. Beim HNO fragten sie mich, ob ich bei Sprengungen dabei war😂😂. Seit dem- Hörgeräte. Und ich spiele nur noch mit Ohrstöpsel. Lasst es nicht soweit kommen. Gruß aus Oberfranken.
@liverockrampe9568Ай бұрын
Wenn Du mit In-Ear spielst, hast Du dann auch keine Gitarrenbox mehr?
@mirko8755Ай бұрын
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass der Sound über Kopfhörer teilweise deutlich anders ist. Vielleicht sind Lösungsansätze für diesen Umstand nochmal eine Idee für Teil 2.
@67er_matze97Ай бұрын
top Video mMn!!
@karlheinz340Ай бұрын
Danke für dieses wichtige Video. Wir haben einen Mixer von Allen & Heath mit mehreren Aux. Outputs und jeder stellt seinen Monitor selbst ein. Die Mehrheit der Kollegen arbeitet mit In-Ear Monitoring.
@albertgobbele7903Ай бұрын
mehr bitte
@joergr39Ай бұрын
In Ear kann aber auch ganz böse in die Hose gehen, wenn Du nicht mit absoluten Profis arbeitest und vor allem, wenn Du mit dem Ding nicht selbst 100% umgehen kannst. Dann machst Du Dir nämlich die Ohren erst recht kaputt. Ein falscher Knopf vom Soundmann und die Ohren sind für immer kaputt.
@johnmcelroy7726Ай бұрын
ja ja ja 🤗
@Aeon_ElectronicsАй бұрын
Schon mal benutzt, finde ich weder vom Sound noch vom Spielgefühl her gut. Aber wer's braucht...
@pojarkowАй бұрын
Elektrische Signale per Kabel und Funk haben Lichtgeschwindigkeitm, deshalb kaum Latenz
@marctestarossaАй бұрын
ich geh nicht oft auf konzerte, weil mir das alles zu anstrengend ist, aber warum zur hölle sind die immer so fucking laut. aber als musiker mach ich nie wieder irgendwas ohne in ears. selbst meine mini solo gigs spiele ich mit iem, damit ich meine loops und meinen gesang richtig höre und ich dann den amp so hinstellen kann, dass das publikum gut hört. hab mir für 55 € so wireless in ear sender auf amazon geholt und die funktionieren für mich einwandfrei.
@marctestarossaАй бұрын
übrigens, bei hochwertigen iem‘s sind die kabel natürlich austauschbar, das kann man auch relativ günstig ersetzen. und die sennheiser sind relativ teuer für das was an sound rauskommt. ich benutze die moondrop chu 2, kosten 20 - 30 € und klingen super. und man kann auch da das kabel tauschen, wenn es irgendwann durch ist.
@Manu-rd4pbАй бұрын
Warum brauchst du keine "Werbung" Einblendung?
@berndkiltzАй бұрын
Schau nochmal genauer hin, wenn du das Video startest
@Manu-rd4pbАй бұрын
@berndkiltz Hm. Ok. Diese Einblendung von KZbin ist wirklich sehr unauffällig :D 👍
@rottalmusik6563Ай бұрын
nen guten Rocksound beginnt für mich mit lauten Amps auf der Bühne, das sieht nicht nur gut aus sondern klingt auch so wie es soll. Inear darf gern der Sänger haben und der Rest der Band erst, wenn der Schlagzeuger auch silent geht. der Bühnensound wir von der Band mit ihrer Position und ihren Instrumenten gemacht, aber wer kann das heute schon noch. Ebenso das dynamische spiel mit dem Feedback der Gitarre, kann keiner mehr, weils keiner mehr macht. Nix gegen Profi-Function Mucker die das machen müssen was ihr Artist benötigt, da ist das super, weil Sound immer gleich. Aber bei ner Rockband?
@nrdl1431Ай бұрын
Die Lautstärke war die grosse Sünde in der rock geschichte. Leider immer noch. Man hätte heute die beste Technik um live Konzerte ohrenfreundlich zu machen. Die audio Qualität ist sowieso viel besser wenn die Lautstärke nicht übertrieben laut ist. Aber leider meinen auch heute noch viele Musiker oder ihre tontechniker dass rock über 100dez. Sein muss. Nichts dazu gelernt. Ich kann leider keine rockkonzerte mehr besuchen weil sie immer noch viel zu laut sind. Und meine Ohren das nicht mehr mitmachen. Habe selbst früher viel zu laut gespielt. Jung und dumm halt. Jetzt hörverminderung mit Tinnitus.
@labormanager6681Ай бұрын
InEar zusammen mit dem Presonus Studio Live Series III 24R mit 12 Mixed Out ... jeder Musiker kann das mit seinem Handy einstellen ...
@drachenfliger1368Ай бұрын
Als gast empfhle ich immer ohrstöpsel, man kann dia ja auch rausnehmen ast technike auch, (in de Arbeitsschutz) un musijernbemofehlevich iems techniker mögen das häufig auch lieber
@jowangtang4540Ай бұрын
zu spät. will aber trotzdem es versuchen... -_-
@marcoliedtke821Ай бұрын
Das Thema interessiert mich sehr, bitte mehr davon!
@SlearsАй бұрын
InEars mag ich persönlich nicht, ich spiel aber live und im Proberaum ausschließlich mit Gehörschutz
@timograssiАй бұрын
Was soll´s? Ludwig van Beethoven musste erst mal taub werden, bis er kaum mehr Klavierspielen konnte und alle Kraft ins Komponieren stecken musste...
@marctestarossaАй бұрын
du bist aber nicht beethoven
@timograssiАй бұрын
@@marctestarossa Das habe ich jetzt nicht gehört...
@marctestarossaАй бұрын
@@timograssi okay, der war gut 😂🙈🫶🏻 du hast gewonnen
@FenrirTheWolf87Ай бұрын
Wäre mal cool, wenn du ein Video mit verschiedenen Gehörschutzempfehlungen machen würdest. Welche in welcher Preisklasse so zu empfehlen sind. Der Markt wird da ja schon sehr unübersichtlich.
@christofkraemer743Ай бұрын
Wir hätten mit unserer Band für 5000€ in Berlin spielen können … Aber wir haben das Geld nicht zusammen bekommen 😂