Was DU über das Berliner Modell wissen musst

[@SaskiaCatmom]

Danke für dieses informative Video! ❤ Wir haben im Januar Eingewöhnung... da ist der kleine Mann ein Jahr alt. Bin gespannt,wie es läuft. Bisher hat er keine Probleme,auf andere Kinder und Erwachsene zuzugehen (Krabbelgruppen,Babytreffen) Ab Mitte Februar muss ich dann wieder arbeiten. Mal sehen,ob anderthalb Monate für die Eingewöhnung reichen 😂

[@EinfachPaedagogisch1]

Ich drücke die Daumen das es für euch beide eine angenehme Eingewöhnung wird. Oft haben eher die Eltern das Problem loszulassen aber das wird schon werden. Wenn dir was nicht gefällt oder du das Gefühl hast die Erzieher machen es zu schnell dann sprich das bitte an.

[@FioFe2508]

Lieber Jan, vielen Dank für dieses Video. Es kommt mir gerade wie gerufen. Mein Sohn (13 Monate) ist gerade in der Eingewöhnung und es läuft überraschend schlecht, wenn man bedenkt, dass er eigentlich schon seit er 2 Monate alt war eine Tagesmutter besucht hat. Ich denke aber zu wissen woran es liegt, denn in dieser Kita geht es aktuell wg. personelle Situation drunter und drüber und dann kamen noch Feiertag und Krankheit dazu. Meine Frage an dich ist: was bedeutet die Trennung in Phase 2 hat gut geklappt? Wäre das der Fall, wenn das Kind sich schnell beruhigen lässt, aber immer wieder mäßig anfängt zu weinen oder sollte es komplett bis zum Wiedersehen "glücklich" gewesen sein? Ich bekomme immer als Feedback "er hat das gut gemacht" und "er hat sich beruhigen lassen", aber jedes mal wenn ich gehe und wenn ich wiederkomme ist er am Weinen. Natürlich mehr beim Gehen als beim Wiederkommen. VlG

[@EinfachPaedagogisch1]

Hi 🙋🏼 also die Situation aus der Ferne einzuschätzen ist natürlich schwierig. Grundsätzlich bedeutet „hat gut geklappt“ nicht das dein Sohn die ganze Zeit glücklich in der Gruppe gespielt hat. Viel wichtiger ist, dass sich dein Sohn immer wieder von den Fachkräften trösten lässt und sie so eine Bindung aufbauen. Das weinen wenn du wieder kommst könnte auch ein „Erleichterungsweinen“ sein weil die ganze Situation natürlich extrem anstrengend ist für den kleinen und 13 Monate bedeutet ja auch, dass er sich noch nicht gut artikulieren kann. In U3 Gruppen habe ich aber schon öfter mitbekommen das Eingewöhnungen dort mehr Zeit brauchen einfach weil die Kinder nochmal anders gebunden sind als in höherem Alter, da ist Mutti einfach noch essenziell wichtig und die aktuelle Situation in der Kita wo wahrscheinlich immer jemand neues vertritt wenn wer anderes krank ist sorgt auch eher für Unsicherheit. Mein Tipp: sprich deine Bedenken an und das nicht zwischen Tür und Angel sondern in einem Gespräch wo ihr wirklich in Ruhe erörtern könnt. Hast du vielleicht eine Idee für ein Abschiedsritual welches deinem Sohn helfen könnte, dann schlag dieses vor. Du bist die Expertin und die Fachkräfte werden hoffentlich alles dafür tun dass es ihm gut geht. Ich hatte einen Jungen der wie am Spieß geschrien hat. Seit er immer in den Nebenraum geht um der Mama zu winken ist alles gut. Ich hoffe ich konnte dir helfen, wenn nicht können wir uns gerne weiter austauschen.