Was du wirklich brauchst - Checkliste für Nachfolger Gottes | Tim Schöler

Gottesdienstpredigt aus dem Bibel-Center Breckerfeld vom 22.03.2020 | Bibelstelle: Sacharja 3 |
1. Auf der Anklagebank | 2. Freigesprochen | 3. Eingesetzt und bestätigt
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[@patricia7673]

Danke für diese Predigt. Gottes Segen 🙏

[@ru6533]

Amen 🙏

[@henry2647]

Danke, für die Predigt. Im zweiten Punkt erwähnst du den Engel des Herrn. Die Verbindung zu Jesus kann für manche vielleicht neu und verwirrend sein. Kannst du das noch etwas mehr erklären?

[@BibelCenterBreckerfeld]

Das Wichtigste zuerst: Jesus Christus ist kein Engelwesen! Engelwesen sind von Gott geschaffen und haben somit einen Anfang. Engelwesen sind nicht gottgleich sondern Gott unterstellt. Jesus Christus ist vollkommen Gott! Er existiert von Ewigkeit zu Ewigkeit und hat keinen Anfang und kein Ende (Joh.1,1-3; Offb.1,17-18). Das hebr. Wort „malak“ kann mit Engel (z. Bsp. Ps.148,2) oder Bote übersetzt werden (z. Bsp. 1.Mo.32,4). Durch das ganze Alte Testament hindurch begegnet uns der „malak Jahwe“. Also der Engel oder der Bote des Herrn. Zum ersten Mal begegnet er uns in 1.Mo.16,7-14. Hier gibt er göttliche Botschaften in der Ich-Form weiter und wird mit den Namen „El-Roi“ (Gott, der mich sieht) bezeichnet. Weitere Beispiele: 2.Mo.3,2-4; Ri.2,1-4; 6,11-22; 13,3-21; 1.Chr.21,12-18. Beim Studieren dieser Bibelstellen wird klar, dass der Engel/Bote des Herrn kein Engelwesen sein kann. Aber wer ist dieser Bote mit göttlicher Identität? Die Bibel stellt uns den dreieinigen Gott vor; Vater, Sohn und Heiliger Geist. Kein Mensch kann Gott den Vater sehen (2.Mo.33,20; Joh.1,18). Aber in dem Sohn, Jesus Christus, wird der Vater für uns sichtbar (Joh.14,9; 10,30). Dort wo der dreieinige Gott für den Menschen sichtbar wird, macht er das im Sohn, Jesus Christus. Dies gilt für das Neue und Alte Testament. Jesus existierte eben schon bevor er als Mensch auf die Erde kam und war auch schon im Alten Testament aktiv. Diese Erscheinungen nennt man „Christophanie“ (Christuserscheinungen).Weitere Beispiele dafür sind: 1.Mo.32,25-31 (Vgl.Hos.12,3-6) oder 2.Mo.24,10-11. Tim Schöler