Was ist eine Option? PUT vs CALL einfach erklärt

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Күн бұрын

Optionen sind Derivate, die nicht den besten Ruf genießen: sehr kompliziert und nur von wenigen Finanzexperten zu verstehen. Wir erklären euch leicht verständlich die Grundlagen und zeigen den Unterschied zwischen Call- und Put-Optionen.
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Пікірлер: 27
@neo8108
@neo8108 3 жыл бұрын
Partizipieren ist wohl dein lieblingswort
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 3 жыл бұрын
Erwischt ;-)
@kristinadenisov9337
@kristinadenisov9337 4 жыл бұрын
Danke für das super Beispiel! So wird es gleich viel Verständlicher
@mohssenkaghazchi
@mohssenkaghazchi 2 жыл бұрын
Sehr gutes Video. Ich hätte eine kurze frage dazu. Der Wert einer Call-Option ist höher als der Strikepreis, aber der Wert einer Put-Option ist nie höher als sein Strikepreis. Ist meine Schlussfolgerung richtig?
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 2 жыл бұрын
Hey, vielen Dank für das Lob. :) Zu Deiner Frage: Deine Schlussfolgerung ist fast richtig und trifft in vielen Fällen zu. Beim Wert einer Option muss man zwischen zwei Fällen entscheiden: Dem Wert der Option zum Zeitpunkt der Auszahlung und dem Wert der Option vor der Auszahlung. Der Wert einer Option vor der Auszahlung ist etwas komplizierter, da hier Erwartungen mit reinspielen. Der Wert einer Option zum Zeitpunkt der Auszahlung ist hingegen sehr klar: Wert Put Option = MAX(0, Strikepreis - Aktienpreis) - Optionspreis Wert Call Option = MAX(0, Aktienpreis - Strikepreis) - Optionspreis Man sieht, dass der maximale Wert einer Put Option zum Zeitpunkt der Ausführung der Strikepreis minus des zuvor gezahlten Optionspreises ist, i.e. wenn der Aktienpreis null ist. Damit ist der Wert einer Put Option so gut wie nie höher als sein Strikepreis. Das gilt in 99% aller Fälle auch vor dem Zeitpunkt der Auszahlung. Der Wert einer Call Option kann, sowohl zum Zeitpunkt der Ausführung als auch davor, höher sein als der Strikepreis, muss jedoch nicht. Der Wert einer Call Option kann zum Ausführungszeitpunkt auch negativ sein, wenn sie nicht ausgeübt wird. Liebe Grüße Dein EVERGREEN-Team
@b.g.1112
@b.g.1112 3 жыл бұрын
Einfach TOP!
@freshgamingger
@freshgamingger 2 жыл бұрын
Hey! Erstmal gutes Video :) Meine Frage ist nur, was ist der Unterschied zwischen einer Option (Put und Call) und einem Aktien CFD? Denn CFDs kann man ja auch Verkaufen (Put). Zudem kann man an Aktien durch CFDs ja auch mit Hebelwirkung handeln. Diesen Unterschied verstehe ich noch nicht, wäre nett wenn du mir das kurz erklären könntest :)
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 2 жыл бұрын
Hey, vielen Dank für das Lob. :) Zu Deiner Frage: Es gibt einen Unterschied zwischen „Optionen verkaufen“ und „Verkaufsoption (Put)“. Ich kann eine Verkaufsoption (Put) nämlich sowohl kaufen als auch verkaufen. Dasselbe gilt natürlich auch für „Put“ und „Kaufen“. Auch ist der Verkauf einer Kaufoption (Call) nicht dasselbe wie das Kaufen einer Verkaufsoption (Put). Dies denken viele, da Minus und Minus Plus ergibt, das gilt für Optionen aber nicht. Der Grund liegt im Aufbau der Option - eine Option (Put oder Call) stellt für den Käufer immer ein Recht dar und für den Verkäufer immer eine Pflicht, nie beides. Das unterscheidet die Option zu anderen Derivaten. Derivate wie CFDs oder Futures beinhalten sowohl ein Recht (auf Gewinne) als auch eine Pflicht (zu Verlusten), Option stellen immer nur eins von beiden dar. Daher haben Optionen ein sogenanntes asymmetrisches Auszahlungsprofil. Charakteristiken wie Hebel und Kauf- und Verkaufbarkeit gilt für alle Derivate (Futures, CFDs, Optionen, etc). Die Besonderheit der Optionen im Vergleich zu anderen Derivaten besteht in der beschriebene Asymmetrie. Wenn es also nur darum geht zu Hebeln, kann jedes beliebige Derivat genutzt werden (oder man nimmt einen Kredit auf und kauft Aktien, das ist auch ein Hebel). Die Unterschiede besteht in den Risiko- und Auszahlungsprofilen und was damit erreicht werden soll. Wenn Du weitere Fragen oder Nachfragen hast, dann melde dich bitte jederzeit. Liebe Grüße Dein EVERGREEN-Team
@freshgamingger
@freshgamingger 2 жыл бұрын
@@EVERGREEN_Finanzwissen Hi, vielen Dank für die ausführliche Erklärung. Also der wesentliche Unterschied besteht darin, dass es bei einer Option mit Hebel keinen Pflicht Stop-Loss gibt und bei gehebelten CFDs gibt es dieses?
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 2 жыл бұрын
Hey, danke für Deine Nachfrage. Grundsätzlich gibt es erst einmal keine Optionen ohne Hebel, dies hängt mit der Geschaffenheit der Option zusammen. Im Unterschied zu CFDs ist der Hebel aber nicht-linear. Deine Nachfrage bezieht sich ja auf die Nachschusspflicht. Ein CFD hat per Definition in den allermeisten Fällen eine Nachschusspflicht. Ein Stop-Loss begrenzt nur die maximale Nachschusshöhe. Mit Pflicht-Stop-Loss sollte man auch vorsichtig sein. Oftmals sind die Broker von CFDs regulatorisch sehr komplexe Organisationen, die sich gerne mal im Graubereich der Finanzaufsicht bewegen. Hier sollte man sich definitiv versichern. Auch gilt es zu beachten, dass ein Stop-Loss nicht automatisch bedeutet, dass keine Nachschusspflicht besteht. Ein Stop-Loss begrenzt lediglich die Höhe der maximalen Nachschusspflicht. Eine Long Position in eine Option (Put oder Call), also der Kauf einer Kauf- oder Verkaufsposition, kann keine Nachschusspflicht haben, da der Wert einer Long Position in eine Option niemals negativ werden kann. Einzige Ausnahme wäre, wenn der Optionspreis auf Kredit gekauft worden wäre oder andere Nebenabsprachen bestehen. Eine Short Position in einer Option hat hingegen eine Nachschusspflicht, diese ist bei Call Optionen im Prinzip auch grenzenlos. Man kann eine Stop-Loss Anweisung auch für Short Optionspositionen eingehen. Wichtig ist jedoch, dass dies nur für liquide Optionen wirklich funktioniert. Bei illiquiden Optionen kann es sein, dass man die Option bei Auslösen des Stop-Loss nicht loswird und der Preis weiter sinkt. Ich hoffe das hilft dir weiter. Liebe Grüße Dein EVERGREEN-Team
@freshgamingger
@freshgamingger 2 жыл бұрын
@@EVERGREEN_Finanzwissen Hey, danke für die Antwort. Mein Broker bei dem ich CFDs mit Hebel trade, hat z.B. bei einem X5 Hebel ein Stop Loss von 50%. Warum kann denn eine Long-Option keinen negativen wert annehmen? Wenn die Option (Call) zu einem zukünftigen Basispreis von 50€ gekauft wird, der jetzige Basispreis bei 45€ ist und der Preis weiter singt, dann rutscht man doch automatisch ins Minus?
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 2 жыл бұрын
Hey, natürlich kann auch mit Long Positionen bei Optionen Verluste erwirtschaftet werden, diese können den initialen Wert des Investments jedoch nicht übersteigen, i.e. keine Nachschusspflicht. Ähnlich wie bei einer Aktie kann eine Long Position einer Option minimal auf Null fallen, sprich der Wert der Option kann nicht negativ werden. Bei CFDs kann das anders sein, da der Wert des CFDs grundsätzlich negativ werden kann. Beispiel: Ein 100 Euro Investment in eine Long Call Option hat einen Maximalen Verlust von 100 Euro, da der Wert der Option minimal null werden kann. Ein 100 Euro Investment in ein CFD Kontrakt (wenn überhaupt eine initiale Zahlung fällig ist) hat einen Maximalen Verlust von >100 Euro, da der Wert des CFD Kontraktes negativ sein kann. Wie sich ein Stop-Loss auf das Maximale Verlustrisiko auswirkt, kommt auf den entsprechenden CFD Kontrakt drauf an. Liebe Grüße Dein EVERGREEN-Team
@theman4873
@theman4873 4 жыл бұрын
Wo ist dann der Unterschied zwischen Optionen und Derivaten?
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 4 жыл бұрын
Es gibt verschiedene Formen von Derivaten - bedingte und unbedingte. Zur Gruppe der bedingten Derivate gehören unter anderem die Optionen. Bedingte Derivate (Optionen) unterscheiden sich von den unbedingten Derivaten dadurch, dass der Käufer lediglich das Recht zum Kauf oder Verkauf erwirbt.
@mistermaster992
@mistermaster992 4 жыл бұрын
danke für die erklärung!PS: sehr coole mukke zu beginn, wer ist das? kann man das irgendwo ganz hören? danke
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 4 жыл бұрын
Danke dir! Die Musik heißt "It just makes me happy" von Dj Quads und kann hier komplett angehört werden: kzbin.info/door/usFqutyfTWRqGhC8kHA5uw
@Beatkiller131998
@Beatkiller131998 3 жыл бұрын
Hey ich hätte noch folgende Frage zu Call Optionen. Ständig lese ich das man mit diesen Handeln kann bzw. eben wieder zu einem höheren Preis verkaufen kann bzw sollte. Aber wo liegt dann der Sinn dahinter diese nach Laufzeitende falls der Basiswert den Break even nicht erreicht, auslaufen zu lassen und somit totalverlust zu erleiden. Kurz vor laufzeiitende würde ich sie doch dann einfach verkaufen wenn auch zu einem niedrigeren Preis. Bzw. habe ich auch gelesen das die meisten Optionenhändler eben eher damit handeln als ihr Recht auf den Basiswert auszuüben. Wo liegt hier mein Fehler ?? :D Mfg Jakob
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 3 жыл бұрын
Eine Call Option ist die Option, einen Basiswert zu einem bestimmten Ausübungspreis (x) am Ende der Laufzeit zu kaufen. Liegt der aktuelle Kurs (y) des Basiswertes zum Laufzeitende unter dem Ausübungspreis (y
@Beatkiller131998
@Beatkiller131998 3 жыл бұрын
@@EVERGREEN_Finanzwissen Vielen Dank. Ich habe vor kurzem mit kleinen Geld Call Optionen gekauft quasi zum „Testen“ . Die Grundweise von Call Optionen ist mir bewusst über die Ausübung des damit verbundenen Rechts auf die entsprechenden Aktien (oder sonstige Basiswerte). Ich befinde mich mittlerweile auch gut im Plus mit den entsprechenden Optionen allerdings verstehe ich nicht ganz warum ich diese „verkaufen“ kann🙈 Ich dachte man kann eben das Recht auf Ausübung wahrnehmen oder die Option verfällt wertlos nach der Laufzeit. Also warum kann ich diese nun ganz normal verkaufen im Plus oder ist das „verkaufen“ im Plus gleichzusetzen mit der Ausübung des Rechts. Bzw wäre es im Minus genauso möglich diese dann zu „verkaufen“ ? Vermutlich ist mir eine simple Denkweise noch unbewusst aber ich wäre trotzdem sehr Dankbar für Aufklärung. Vielen Dank MfG Jakob
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 3 жыл бұрын
Hallo Jakob, Das ist garnicht so kompliziert. Optionen sind Derivate, die entweder über Börsen oder OTC d.h. over the counter gehandelt werden können. Wenn man eine Option verkaufen möchte, muss man entweder eine Gegenpartei suchen (OTC) oder kann diese über die Börse verkaufen. Dort treten sogenannte "Market Maker" auf, die den "fairen Wert" der Option auf Basis der aktuellen Volatilität, der Restlaufzeit und des Kurses des Basiswertes ermitteln. Dieser Wert schwankt genauso wie einfache Aktien oder Anleihen. Zu diesem Preis kann man seine Option wieder verkaufen. Ist der Kurs des Basiswertes seit Erwerb der Option gefallen, bekommt man tendenziell weniger für die Option. Ist der Kurs des Basiswertes gestiegen, bekommt man mehr für seine Option und hat dann schon vor dem Verfall bzw. der Ausübung zum Laufzeitende einen Gewinn verbucht.
@arnemessmer9575
@arnemessmer9575 3 жыл бұрын
Bitte die Hintergrundmusik aus! Man versteht Dich schlecht. Danke.
@benreisinger5809
@benreisinger5809 4 жыл бұрын
Warum kauft man sich eine Call-Option und nicht direkt die Aktie selbst ? Optionsgebühr macht das ganze doch nur teurer... oder ist das gehebelt ?
@EVERGREEN_Finanzwissen
@EVERGREEN_Finanzwissen 4 жыл бұрын
Der Kapitaleinsatz ist gegenüber einer Aktien geringer, es gibt also tatsächlich einen Hebel. Allerdings ist das Timing noch viel schwieriger, denn die Wette die man eingeht, muss relativ schnell aufgehen, sonst kosten Zeitwertverluste und veränderliche Volatilität den angestrebten Gewinn. Die Kostenstruktur ist für Privatpersonen zudem deutlich unübersichtlicher als für professionelle Asset Manager, das korrekte Pricing einer Option überprüft ein Privatanleger meistens nicht.
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