Was machen eigentlich Quantencomputer? | Prof. Dr. Rudolf Groß

Quanteneffekte haben längst Einzug in unseren Alltag gehalten: sie spielen eine wichtige Rolle in Halbleiterbauelementen wie z. B. in Computerchips oder Lasern. Jedoch wird in diesen Geräten noch nicht das volle Potential der Quantentechnologien ausgeschöpft. Dank der immer besseren Kontrolle einzelner Quantensysteme lassen sich inzwischen auch Quanteneffekte wie »Superposition« und »Verschränkung« ausnutzen um beispielsweise Quan- tencomputer zu bauen. Diese neuartigen Computer rechnen mit Quantenbits statt Bits und können bestimmte Aufgaben viel schneller lösen als heutige Superrechner.
In seinem Vortrag gibt Prof. Dr. Rudolf Groß einen Einblick in die Funktions- weise eines Quantencomputers und spricht über die rasanten Entwicklungen in diesem Bereich: an was wird momentan in bayerischen Laboren geforscht, auf welcher Zeitskala werden Quantenrechner realisiert, und was fehlt noch zur Umsetzung?
Zielgruppe: Schüler und interessierte Laien
Prof. Dr. Rudolf Groß ist Professor für Technische Physik an der Technischen Universität München, Direktor am Walther-Meißner-Institut der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und einer der Sprecher des Exzellenzclusters MCQST. Mit seiner Forschung zur Quanteninformationsverarbeitung mit supraleitenden Quantenbits leistet Rudolf Groß mit seiner Gruppe Pionier- arbeit und gehört zu den Hauptakteuren im Bereich der Quantentechno- logien in Deutschland. Gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft und Industrie will er im Munich Quanten Valley Quantencomputer bauen, die es mit Konkurrenten aus der ganzen Welt aufnehmen können.
Prof. Dr. Rudolf Groß
TUM & BAdW, Exzellenzcluster MCQST

[@klausbuchmann8627]

Ein wirklich guter Vortrag, aufs Wesentliche konzentriert. Bitte als nächstes etwas über Q- Algorithmen.

[@37meliodas]

Ich freu mich schon auf den ersten Schachcomputer der mit Q-Bits arbeitet. PS: Die Zwischenfragen sind sehr unhöflich gewesen. Am besten nach dem Vortrag eine Fragerunde veranstallten

[@emerkelbach7328]

er stellt sich einem Thema, was kaum jemand überhaupt versteht und keiner weiß was passieren wird. Trotzdem Respekt an den Mann und an die Journalisten. Mehr davon bitte...

[@michaelosswald54]

Ein großartiger Vortrag. Leider sind die Zwischenfragen nicht verständlich.

[@positron5687]

Ich finde es wurde sehr gut erklärt, danke dafür

[@alphahelix91]

Meine Frage ist : "was machen Quantencomputer anders als andere Rechner ?" Genau das wurde nicht mal genannt. Ein Algorithmus für eine Umkehrfunktion ist noch kein Quantenrechner. Und ein Graphikchip ermögliht mehr als sonst übereinanderstehende Bitreihen für fixierbare Funktionen per Sys- Befehl. Quantenverschränkung würde jeden Rechenprozeß verlangsamen. Soll es also ein Ki-Rechner werden. Also was ist ein Quantenkomputer ? Will er mit Lichtquanten rechnen ? bei Anknüpfen ? , oder nur mit Ladungsquanten und Defektelektronen wie bisher ? Der Vortrag verwirrt nur noch mehr , da er keine konkreten Informationen liefert ? Will er einen biologischen Computer bauen mit Millionen Quervernetzungen ? Oder eien höhere Verknüpfung anderer CPUS ? Theoretisch kann man auch auf die zweite Seite der Magnetscheibe Schaltkreise im Siebdruck aufbringen. Nur würde die zuführende Energie für die Eigenschaltbarkeit ohne Zusätze nicht ausreichen. Man bräuchte als Überträger winzige Magnetchips, die Supernadelimpulse sofort übertragen. Dann hätte man vieleicht theoretisch eine Festplatte die schneller wie eine SSD arbeitet. Man braucht dann um dies ausnutzen zu können auch mehrere mechanische Magnettastköpfe gleichzeitig mit speziellen Sensoren. ohne jedes konventionelle Bit einzeln abtasten zu müssen. Das wäre dann eine technologische Verschränkung. Man kann dann mehrere Spuren der Datenübertragung gleichzeitig schneller nutzen. Die 12 Gänge auf einer Magnetschiene ließen sich hier schon gleichzeitig draufsetzen dann, wenn auf der Gegenseite magnetische Erkennungschips sind..

[@guenni292]

Er tut so als ob er anwesenden Kindern etwas erklären muss. Doch scheinbar ist das sein Wissen, ein Schwätzer vor dem Herrn

[@gerabu]

In fast jedem Vortrag zu diesem Thema - auch in diesem Vortrag - wird m.E. unnötig viel Zeit auf das Aufzeigen der Unterschiede zum klassischen Computer "verschwendet". Wer sich derartige Vorträge antut, der braucht zu 100% keine Infos zum klassischen Computer.

[@NazidreckInDieTonne]

Was für eine Quarktasche.