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Es geht wieder hinaus in die Welt - genauer, in die Urlaubswelt oder die Erlebniswelt. Die Fernreise ist wieder da - so lautet die Prognose über die Urlauberströme. Nach Corona und dem schleppenden Anfang, verursacht durch den nachfolgenden russischen Angriffskrieg und die damit einhergehende Inflation, wollen sich viele die Exotik doch wieder leisten. Und eines der beliebtesten Ziele im Winter ist da immer Thailand.
Dahin geht es auch in meinem ersten Beitrag, nämlich nach Khao Lak. Und zwar in ein sehr beliebtes Hotel der Deutschen: den Robinson Club. Khao Lak liegt nördlich der Insel Phuket an der offenen Andaman See. Langgezogene tolle Strände, nettes Hinterland. Warum, werden Sie sich jetzt vielleicht fragen, muss ich da in einen Ferienclub fahren? In der Reportage zeige ich Ihnen aber, dass ein Robinson Club in Thailand wirklich nur Spurenelemente von dem Clubleben enthält, für das diese Urlaubsform berühmt ist - oder auch berüchtigt. Da gibt es ja unterschiedliche Meinungen. Aber kaum jemand wird nach dem Film sagen, dass dieser Club nicht gefallen könnte.
Es wäre natürlich schlimm, wenn man eine Reise-Reportage aus dem wunderschönen Thailand reduzieren würde auf die zugegeben auch schöne Hotelanlage. Deshalb geht es im zweiten Teil des Features raus aus dem Club. Ich zeige Ihnen zwei Erlebnisse, die Sie unbedingt buchen sollten in dieser Gegend. Einmal in den Khao Sok Nationalpark mit wirklich beeindruckender Interaktion in einem nachhaltigen Elefanten Camp und einer Bambus-Floßfahrt, bei der man den Spruch „das Leben ist ein langer, ruhiger Fluss“ sehr entschleunigt genießen kann. Und das andere Ausflugs-Highlight, quasi ein Muss in Thailand, geht zu den Napfkuchen-Inseln in der Phang Nga Bucht. Mit kleinen Kajaks bei Ebbe quasi durch die Inselberge in den innen liegenden See zu paddeln - das ist ein Erlebnis, das man nie vergisst.
Harter Kontrast dazu ist mein zweiter Tipp für heute. Es ist kein Reiseziel, sondern ein Event, wenn Sie ein paar Tage in Berlin verbringen. Ein bisschen Kultur oder Entertainment gehört ja bei Städtereisen immer dazu. Und davon gibt es in Berlin en masse. Aber manchmal möchte man auch einfach nur abschalten und staunen - und dabei etwas sehen, das es SO nahezu nirgendwo sonst auf der Welt gibt. Wir machen einen Tripp in den Friedrichstadt-Palast mit seiner aktuellen Show „Falling in Love“. Eine der größten Showbühnen der Welt, eine der längsten Girls-Reihen der Welt und so viel Wimmel auf der Bühne, dass die Augen Techno tanzen.