Was sagt die Bibel zu LGBTQ? | David Brunner (3/4)

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[@Alltag-als-Christ]

Lieber David, ich möchte dir für deine tolle und authentische Predigt danken. Es hat mich sehr berührt, wie ehrlich und offen du die Dinge angesprochen hast, wie sie in der Bibel klar und deutlich stehen. Es ist nicht immer leicht, solche Themen anzusprechen, aber du hast es geschafft, die Wahrheit auszusprechen, so wie unser Herr Jesus sie uns lehrt. Besonders beeindruckend fand ich, dass du die Sünde beim Namen genannt hast. Du hast mit einer klaren, aber liebevollen Sprache darüber gesprochen und dabei niemanden verletzt. Es ist wichtig, dass wir uns daran erinnern, dass Jesus uns nicht nur die Wahrheit zeigt, sondern uns auch mit unendlicher Liebe begegnet. Deine Worte haben genau das widergespiegelt. Ich schätze deinen Mut und deine Aufrichtigkeit sehr. Es erfordert viel Stärke, solche Botschaften zu übermitteln, ohne dabei die Liebe und Barmherzigkeit Jesu aus den Augen zu verlieren. Vielen Dank, dass du uns daran erinnerst, wie wichtig es ist, die Wahrheit in Liebe zu sagen. Möge der Herr dich weiterhin segnen und führen, damit du auch in Zukunft seine Botschaft so kraftvoll und liebevoll verkünden kannst. Verbunden im Gebet und in der Gnade unseres Herrn und König 👑 Jesus Christus Dein Bruder Julian Zeiger

[@sibbeltriloni8478]

🤣🤣🤣🤣🤣🏳️‍🌈✝️ Liebelein, er diskriminiert 10% der Menschheit nur weil es ihm nicht passt wie Gott diese Menschen geschaffen und gewollt hat 🤣🏳️‍🌈✝️

[@mountwalker2785]

LGBTQ ist nicht ein Phänomen. Ich bin schwul, habe mit der Gefühlswelt von Transgender nichts zu tun. Daher sind wir in keinster Weise ein- und dasselbe Phänomen. Ich weiß nur, dass mich wenig mit der modernen Queer Bewegung verbindet und dass ich vieles daraus ablehne. Insofern macht es wenig Sinn, die Bibel auf LGBTQ zu interpretieren, da diese Buchstaben unterschiedliche Phänomene bedeuten. Bereits das zeigt, dass viele Gläubige leider sehr selektiv in ihrer Interpretation sind. Was ist mit Stellen aus Mose, es wäre ein Greuel, zweierlei Art Fasern in einer Kleidung zu kombinieren? Also Baumwolle mit Kunstfaser zu verweben? Sehr vieles ist leider eine selektives Picken. Schwulsein ist weit mehr als Penetration. Es ist Umarmen, Händchen halten, Zweisamkeit. Allerdings haben viele Prediger wenig bis keine Ahnung von der Gefühlswelt von Homosexuellen.

[@sibbeltriloni8478]

👍🏾🏳️‍🌈✝️

[@lavendel286]

Stimmt, allerdings wird es meist von Aktivisten alles kombiniert und in einen Topf geworfen. Bist du denn Christ?

[@sibbeltriloni8478]

​@@lavendel286🤣🏳️‍🌈✝️ erkennst du an, dass Gott 10% der Menschheit die Liebe zum gleichen Geschlecht in ihre Natur gelegt hat???

[@daviderler_alto]

@@sibbeltriloni8478 Wo genau steht das in Ihrer Bibel? 🤔

[@AlexDerGroe-mt6xy]

Genau, wo steht das, dass sich Jesus zum Thema gleichgeschlechtliche Liebe geäußert hat? Offenbar beschäftigen ihn ganz andere Dinge. 😮

[@-.Nathan]

Der erste Teil war ja ganz interessant, aber diese Bibelübersetzung. Umgangssprache ist zwar weniger schwer zu verstehen, nur leider ist es keine Übersetzung mehr, sonden die persönliche Auslegung der Theologen. Nirgendwo spricht die Bibel von Beziehungen. Es geht einizig um ausführende Akte. Also um das Tun, nicht um das Sein. Aber so kann man sich halt alles zurechtbiegen. Die Ehe, die die Bibel beschreibt hat auch nichts mit der romantischen Vorstellung von heute gemeinsam. Da durfte keiner selbst entscheiden wen er heiratet. Da ging es nicht um Liebe. Es ging nur um Nachwuchs.

[@Alltag-als-Christ]

@-.Nathan Lieber Nathan, es ist wichtig, die biblische Sicht auf Ehe und Beziehungen richtig zu verstehen, da sie oft missverstanden wird. Die Bibel spricht tatsächlich viel über die Bedeutung von Liebe und Beziehung in der Ehe. Hier einige zentrale Punkte aus biblischer Sicht: 1. **Gottes Liebe als Grundlage**: Die Bibel beschreibt Gottes Liebe zu seinem Volk als Grundlage für die menschliche Liebe und Ehe. Hosea 3,1 zeigt, dass Gott sein Volk trotz ihres Ungehorsams liebt und wieder annimmt. Diese bedingungslose Liebe soll auch die Ehe prägen. 2. **Einheit und Treue**: In Genesis 2,24 wird die Einheit und Treue zwischen Mann und Frau betont: "Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein." Diese Vers spricht von einer tiefen, untrennbaren Verbindung, die über bloße Pflichterfüllung hinausgeht. 3. **Liebesbeziehung**: Epheser 5,25-33 vergleicht die Liebe zwischen Ehemann und Ehefrau mit der bedingungslosen Liebe Christi zur Kirche. Hier wird deutlich, dass die Ehe auf selbstloser, opferbereiter Liebe basieren soll, die weit über eine rein funktionale Beziehung hinausgeht. 4. **Respekt und Fürsorge**: In Kolosser 3,19 werden Männer aufgefordert, ihre Frauen zu lieben und nicht hart mit ihnen umzugehen. Gleichzeitig ermutigt Epheser 5,22-23 Frauen, ihre Männer zu respektieren. Diese gegenseitige Liebe und Achtung sind zentrale Elemente einer biblischen Ehe. 5. **Sexualität und Intimität**: Die Bibel lehrt, dass Sexualität in der Ehe gesegnet ist und eine Einheit zwischen Mann und Frau ausdrückt (1. Korinther 7,3-5). Diese intime Beziehung ist ein Geschenk Gottes und soll die tiefe Verbindung und Liebe zwischen den Ehepartnern vertiefen. Es geht in der biblischen Sichtweise also nicht nur um das "Tun" oder rein um die Fortpflanzung, sondern um eine tiefe, liebevolle und treue Beziehung zwischen Mann und Frau, die auf Gottes Liebe und Respekt füreinander basiert. Diese Aspekte sollten im Kontext der biblischen Lehre betrachtet werden, nicht nur durch zeitgenössische oder kulturelle Interpretationen. Herzliche Grüße, Julian Zeiger

[@-.Nathan]

@@Alltag-als-Christ Im AT wird aber sehr stark BIGAMIE betont, dass sollte man auch nicht komplett ausblenden. Beginnend bei Abraham. Alle hatten mehrere Ehefrauen und Nebenfrauen. Und der einzige Grund war die Fortpflanzung. Auch musste ein Mann, die Frau seines verstorben Bruders zu Kindern verhelfen. Richtigerweise verließ auch nicht der Mann sein Elternhaus, sondern die Frau oder das Mädchen, sie zog in die Familie des Mannes. Das nannte man damals ein Haus. Dort lebten bis zu 50 Familienmitglieder plus Sklaven. Ich hab mich über die Hausherrenschaft informiert. Die Liebesehe gibt es dagegen noch nicht so lange. Aber es ging mir vorallen um diese Bibelstellen. Die für ein besseres Verständnis einer persönlichen Auslegung sein sollen. Es ist keine Übersetzung. Die Stellen sprechen nicht von Beziehungen. Das ist dazugedichtet und ausgeschmückt. Entspricht aber nicht der korrekten Übersetzung. Weiter: Gott erschuf den MENSCHEN männlich und weiblich wäre ebenfalls korrekter. Jemand der von Geburt an beide Geschlechtsmerkmale hat, also intersexuell ist, würde hier bsw mit einbezogen. Ich verstehe, dass die damalige Lage etwas anders war als heute. Es gab wenig zu Essen, keine richtige medizinische Versorgung. Es war durchgehend Krieg. Die Sterblichkeitsrate war sehr hoch. Viele Kinder haben nicht mal das erste Lebensjahr erreicht. Ich denke aber, dass man diese Bibelstellen nicht auf heutige homosexuelle Lebensformen übertragen kann. Es hat heute nichts mit irgendwelchen Riten zu tun, wenn zwei Menschen des selben Geschlechts zusammenleben und vllt sogar zusammen Kinder großziehen. Ich denke das Problem hier ist die viel zu enge konservative Ansicht vom Leben. Mit Gottes nicht-Gefallen hat das wenig bis gar nichts zu tun.

[@renvollmer8945]

Fundierte und ausführliche Erklärung, danke dafür! Die Gemeinde Wutachtal kann sich glücklich schätzen für einen mutigen bibelnahen Predigtdienst!

[@lavendel286]

@@-.Nathan​​⁠​​⁠​​⁠es ist schon wichtig zu unterscheiden, ob bestimmte Texte in der Bibel etwas beschreiben oder vorschreiben. An welcher Stelle werden die polygamen Beziehungen als gut und von Gott angeordnet dargestellt? Was ändert sich an der Auslegung, wenn man z.B eine Übersetzung wie die Elberfelder nimmt oder sogar in den griechisch/hebräischen Urtext schaut? Was ändert sich an der Auslegung bei männlich und weiblich? Das entspricht einfach dem biologischen Geschlecht und Intersexualität ist körperliche Entwicklungsstörung in der embryonalen Phase, so wie eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte oder eine Spina Bifida. Wie kommst du darauf, dass die Bibel irgendwelche Riten beschreibt? Was im Kontext lässt dich zu diesem Schluss zu kommen?

[@-.Nathan]

@@lavendel286 Ach so, ja nee, dass ist nur eine Erzählung. Dann hat Gott den Sohn von Juda gar nicht sterben lassen weil er mit Tamar, der Frau seines verstorbenen Bruders keine Kinder machen wollte? Gott wollte aber ein Volk! AT lesen! Wenn es nur eine Erzählung ist, vllt solltest du dann in die Adam und Eva- Story auch nicht mehr hineininterpretieren als diese Metapher ausdrücken will. Da geht es nämlich allein um die Erschaffung des MENSCHEN und seine Beziehung zu Gott. Nichts mit Ehe an dieser Stelle. Keine moderne Schöpfungsordnung von Fundamentalisten. Ich bastle mir übrigens auch keine Gesetze und Gebote aus den Paulusbriefen. Ich kann dir zur Reflektion, nur die Videoreihe "Pharisäerfalle" von _aus Glauben leben_ empfehlen. Diese Reihe kann helfen sich von den selbst-errichteten oder früheinindoktrinierten, fragwürdigen Glaubensfundament, welches nicht selten aus Vorurteilen besteht, die zu Verurteilung andersdenkenden, andersglaubenden oder andersliebenden Menschen führt, etwas zu lösen und sich im Glauben weiterzuentwickeln.

[@Dad-rg3xy]

Zum thema 15:14 : Wie einfach wäre es gewesen, wenn Paulus einfach die Sklaverei abgeschafft hätte? Stattdessen gab er diesen den Tipp, sich mit der Situation abzufinden. Welche Wertveränderte Botschaft wäre dies gewesen. Und zum Thema Vergewaltigung in der Ehe: diese war bis 1997 in Deutschland nicht strafbar. Und die CDU ( und auch die FDP) haben damals dagegen gestimmt, als dies geändert werden sollte.

[@lavendel286]

Weil die Bibel etwas viel besseres macht. Sie kämpft nicht gegen die Symptome, sondern geht an die Ursache - das menschliche Herz. Außerdem schreibt Paulus noch mehr dazu, z.B lohnt es sich den Brief an Philemon zu lesen, wo es um dessen entlaufenden Sklaven Onesimus geht oder Galater 3,28: „Da ist weder Jude noch Grieche, da ist weder Knecht noch Freier, da ist weder Mann noch Frau; denn ihr seid alle einer in Christus Jesus.“ ‭‭

[@sibbeltriloni8478]

​@@lavendel286🤣🤣🤣🤣🤣🤣🏳️‍🌈✝️ Liebelein, Weltflucht wieder sie betreibst hat mit der Botschaft Jesu nix zu tun 🙈🙈🙈🙈🙈🏳️‍🌈✝️ Wen du das Unrecht nicht behebst hast du die Botschaft Jesu nicht verstanden 🤣✝️🤣🏳️‍🌈✝️🤣🏳️‍🌈✝️

[@lavendel286]

@@sibbeltriloni8478Gottes Segen, liebe Sibbel und ich bete für dich💐🫶🌷🙏🏻

[@sibbeltriloni8478]

​@@lavendel286🤣🏳️‍🌈✝️ nettvon dir aber wichtiger wäre es dass du die widernatürliche Sünde der Homophobie lassen würdest .... Ich werde dafür beten dass du aufhörst Menschen zu diskriminieren unddem Schöpfer ins Gesicht zu spucken 😘🏳️‍🌈✝️🙏🏿

[@lavendel286]

@@sibbeltriloni8478ich dirskriminiere grundsätzlich keine Menschen egal welche sexuelle Orientierung sie haben. Jeder ist ein Ebenbild Gottes und wer Jesus als Herrn und Retter annimmt wird zu meinem Bruder oder Schwester. Ich bitte dich also nicht falsch Zeugnis zu reden

[@lavendel286]

Danke, sehr wertvolle Predigt. Ich lese gerade Heilige Sexualität von Christopher Yuan. Sehr gutes Buch auch zu diesem Thema

[@sibbeltriloni8478]

🤣🏳️‍🌈✝️ Du baust also eine Wagenburgum dich vor der Realität zu verbarikadieren 🤣🏳️‍🌈✝️

[@haydewitzka7447]

Also bei mir kommt es zum würgreiz, es ist Gott ein Gräul.. Steht eindeutig und ist nicht zu interpretieren

[@sibbeltriloni8478]

🤣🤣🤣🤣🏳️‍🌈✝️🏳️‍🌈✝️🏳️‍🌈✝️ Johannes 13,23 Einer von den Jüngern lag an der Seite Jesu. Es war der, den Jesus liebte 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣 Für deinen Würgereiz und nicht zu interpretieren 🤣🤣🤣🤣🤣🤣

[@equisespylon8150]

Was zu interpretieren....? Es meint dort im alten und im neuen Testament über Tempelprostitution. Im Römerbrief streichen viele Christen den vorherigen geschriebenen Text wo es um Götzendienst geht. Klar schrieb Paulus vorher vom Götzendienst, die die Römer (auch die Griechen) betrieben im sexuellem Bereich. Die Bilder, die sich da machten befanden sich in den Tempeln. Sie machten sich Götzen und betrieben Götzenorgien.