Was sind die Sperrnächte?

Bei den Sperrnächten handelt es sich um die 12 Nächte vor der Wintersonnenwende.
Es gibt verschiedene Überlieferungen, wann sie beginnen. In den meisten Überlieferungen starten sie mit dem 8. Dezember und enden am 20. Dezember.
Sie eignen sich nicht nur um Rückschau zu halten und loszulassen, sondern sind auch der perfekte Zeitpunkt, um sich auf die Rauhnächte vorzubereiten.
Jede einzelne Sperrnacht steht für einen Monat im Jahr, den man in dieser Nacht Revue passieren lässt und sich nochmals mit seiner Energie verbindet.
Unsere Vorfahren haben in den Sperrnächten alle Gerätschaften weggesperrt (daher der Name) und die Arbeit ruhen lassen. Ab diesem Zeitpunkt haben sie sich auf den Winter und die besondere Zeit zwischen den Jahren (= die Rauhnächte) vorbereitet.
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Die Rauhnächte, die magische Zeit zwischen den Jahren
Die Rauhnächte sind die Zeit nach der Wintersonnenwende. Auch hier existieren unterschiedliche Theorien, wann sie beginnen. Die meist verbreitete Meinung ist, dass sie mit dem 24. oder 25. Dezember beginnen und am 6. Januar enden.
Während bei den Sperrnächten der Fokus auf dem jetzigen Jahr liegt, richtet sich der Fokus bei den Rauhnächten auf das kommende Jahr.
Dabei steht jede Rauhnacht für einen neuen Monat im neuen Jahr - d. h. die erste Rauhnacht für Januar, die zweite für Februar u. s. w.
Unsere Vorfahren glaubten, dass in dieser besonderen Zeit die Tore zu anderen Dimensionen weit offen stehen und dass man Zeichen und Botschaften für das neue Jahr erhalten kann.
Aus diesem Grund eignen sich die Rauhnächte perfekt dafür, um Neues zu manifestieren, zu kreieren, Herzenswünsche auszusenden und Botschaften für den weiteren Lebensweg zu erhalten.
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