Was treibt die Mobilität der Zukunft an?

[@ericmentzel5278]

Seit dem Jahr 2013 gibt es den VW E Up mit CCS Ladetechik. Schnelles Gleichstromladen als Standard in Europa. Unzählige batterieelektrische Autos verschiedener Hersteller sind gefolgt. Zeitgleich werden Akkus in ihren Eigenschaften immer umweltfreundlicher. Für den Antrieb der Zukunft im PKW ist die Antwort somit seit Jahren klar ersichtlich. Batterieelektrisch.

[@thomas5440]

Aus überschüssiger regenerativer Energie Wasserstoff zu produzieren macht viel Sinn. Doch für diesen Wasserstoff gibt es wesentlich bessere Anwendungsmöglichkeiten als Autos. - Wasserstoff-Autos sind aufwändig konstruiert und viel wenigerer effizient als BEV. Daher werden sie teuer in der Anschaffung und Betrieb bleiben. - Ich jedenfalls möchte den Komfort daheim zu laden nicht mehr missen.

[@RealRusty]

Absolut! Eine Wallbox daheim ist etwas, was ich so schnell gegen keine andere Lösung mehr tauschen möchte. Man kann praktisch täglich mit vollem Tank morgens los fahren!

[@voelkela]

TOYOTA-Werbesendung??

[@meersde]

Ich finde die Abwägung der Vor- und Nachteile zwischen BEV und FCEV schon ganz fair gemacht. Es hätte aber auch ein klares Fazit am Ende stehen dürfen: Mindestens die nächsten 15 Jahre (oder bis zur kompletten Energiewende samt ausreichend grünem Überschuss-Strom für die H2-Gewinnung und Nutzung in PKW) machen FCEV keinen Sinn und sind den BEV in vielen, aber wesentlichen Punkten unterlegen. Aus deutscher Sicht (Industriepolitik) liegt der größte Vorteil der FCEV-Technik darin, die unentschlossenen Kunden noch länger beim fossilen Verbrenner zu halten zu können. Man kann BEVs ja aussitzen und auf Wasserstoff warten. Dafür reicht nur leider die Zeit nicht - wir müssen JETZT handeln!

[@patrickpirzer4080]

Ich glaube, dass wir vor einem fundamentalen Wandel der Mobilität stehen, die man gegenwärtig noch gar nicht in ihrer Gänze absehen kann. In Zukunft werden autonome PRTs (Personal Rapid Transit) und GRTs (Group Rapid Transit) konventionelle Fahrzeuge nach und nach ablösen. Dazu passt auch, dass immer weniger junge Menschen einen Führerschein machen. Das einzige Problem sehe ich darin, dass man den autonomen Fahrzeugen (PRT und GRT) ihre eigenen Fahrwege geben muss, damit diese sich nicht mit den konventionellen Fahrzeugen ins Gehege kommen und Unfälle vermieden werden. Als Softwareentwickler kann ich - auch mit Blick auf die jüngsten Desaster der autonomen Tesla-Fahrzeuge - nur sagen: Selbst die beste Software stösst an ihre Grenzen, wenn sie mit Radl-Rambos und Formel-1-Fahrern konfrontiert wird.

[@voelkela]

6:09: Falsch! Der Prozeß der Stromerzeugung im Fahrzeug ist NICHT die Elektrolyse!! Elektrolyse ist z.B. der Prozeß der Wasserstoff-Herstellung (Auftrennen von H2O in z.B. 4x H und O2) unter Einsatz von elektrischer Energie. Strom wird daraus wieder z.B. durch chemische "Verbrennung" in der Brennstoffzelle im Fahrzeug (bevor dieser wiederum in einer Batterie zwischengespeichert wird, und dann dem/den Elektromotor(en) zum Antrieb zur Verfügung steht).

[@martinpoth4999]

Der Bericht muss schon sehr alt sein oder die Dame lebt in ihrer bubble uns schaut kein Fernsehen