Wenn wir sonntags in die Kirche geh´n, ´s war immer so. Fritz Winkler (HD)

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Schlesierherz

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6 жыл бұрын

"Wenn Mer Suntichs El De Kerche Giehn" bzw. "Wenn wir sonntags in die Kirche geh´n, ´s war immer so, ´s war immer so." Ein Lied aus Schlesien. Musik: Fritz Winkler, aus der LP „Fröhliches Schlesien“ (EUROPA). Das Lied zeigt den schlesischen Humor, denn vor dem Gottesdienst gingen die meist evangelischen Gläubigen in Schlesien natürlich nicht in die Wirts-Schenke.
"Wenn wir sonntags in die Kirche geh’n ist ein altes deutsches Volkslied aus Schlesien. In schlesischer Mundart lautet das Lied Wenn mer suuntichs (sunntichs) ei de Kerche giehn. Berühmt wurde die Melodie des Liedes durch Willy Millowitschs Interpretation Wir sind alle kleine Sünderlein. Text und Melodie des Liedes wurden erstmals im Jahre 1887 in Albendorf (Schlesien), dem heutigen Wambierzyce (Polen), aufgezeichnet. Die Aufzeichnung findet sich im 1911 erschienenen Buch Volkslieder der Grafschaft Glatz von Georg Amft" (Wikipedia).
Lied-Text, Lyrics (übersetzt in hochdeutsch):
Wenn wir sonntags in die Kirche geh´n,
´s war immer so, ´s war immer so,
bleiben wir erst eine Weile bei der Schenke steh´n,
´s war immer so, ´s war immer so,
da lassen wir manchen guten Tropfen
in unsere Kehle hinunter lopfen,
denn wir sind ja gute Kinderlein,
´s war immer so, ´s war so.
Schimpft uns auch der Pfarrer tüchtig aus,
´s war immer so, ´s war immer so,
Schlafen wir´s dann beim Amte wieder aus,
´s war immer so, ´s war so,
Du lieber Gott machst alles gleiche,
Du führst uns in dein Himmelreiche,
denn wir sind ja deine Kinderlein,
´s war immer so, ´s war so.
Wenn die Orgel´s letzte Stücklein spielt,
´s war immer so, ´s war immer so,
Alt und Jung sich wieder durstig fühlt,
´s war immer so, ´s war so,
zur Schenke lenken wir unsere Schritte,
vielleicht kommt der Herr Pfarr´ gar mit-te
Denn wir sind ja seine Kinderlein,
´s war immer so, ´s war so.
Wenn´s beim Heimzug auch recht wacklig geht,
´s war immer so, ´s war immer so,
Weiß der Kuckuck wo das Köflein steht,
´s war immer so, ´s war so.
Daheim empängst uns die Karline
mit einer sauersüssen Miene,
Na, ihr seid mir schöne Kinderlein,
´s war immer so, ´s war so.
Originaltext in schlesischer Mundart (Wikipedia):
1. Strophe
Wenn mer (m’r) suuntichs (sunntichs) ei de Kerche (Kärche) giehn,
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Bleib mer voar awing bem Kratschm stiehn (Blei’n m’r voar a wing beim Kratsch’m stiehn), ’swoar emmer asu, asu,
Do loo ber moncha guda Truppa (Do loan m’r moncha guda Troppa)
Ei inse Kahle nunderluppa (Ei onser Kahle nonder hoppa),
Denn mer sein joa gude Kenderla (Denn m’r sein ju gude Kender),
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Denn mer sein joa gude Kenderla (Denn m’r sein ju gude Kender),
’swoar emmer asu, asu.
2. Strophe
Schempft ins oo der Forrer tichtig aus (Schempft ons a d’r Pfarrer techtich aus), ’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Schlof (Schloof) mersch halt eim Omte (Oamte) wieder aus
’swoar emmer asu, asu,
Du, lieber Goot, machs (machst) oalles (olles) gleiche
Un fihrscht ins ei dei Himmelreiche (du führst ons ei dei Himmelreiche),
Denn mer sein joa deene Kinderla (denn m’r sein ja deine Kender),
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Denn mer sein joa deene Kinderla (denn m’r sein ja deine Kender),
’swoar emmer asu, asu.
3. Strophe
Wenn de Urchel ’s letzte Schtickla schpielt (Wenn die Oarchel ’s letzte Steckla spielt),
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Aalt un (on) jung (jong) sich wieder dorschtich fihlt,
’swoar emmer asu, asu,
Zum Kratschm (Kratsch’m) lenk mer inse (onse) Schriete,
V’llecht kimmt der Forr a bisla miete (Vielleicht kemmt d’r Herr Pforre miete),
Denn mer sein joa seene Kinderla (Denn m’r sein ju gude Kender)
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Denn mer sein joa seene Kinderla (Denn m’r sein ju gude Kender)
’swoar emmer asu, asu.
4. Strophe
Wenn ’s uff heemzu oo recht wacklich gieht (Wenn’s off häzu a recht wacklich gieht),
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
Weeß der Kuckuck, wo ins ’s Käppla stieht (Wäß der Kuckuck, wu ons ’s Käppla schtieht),
’swoar emmer asu, asu,
Drheem empfängt ins die Kalline (D’rhäme empfägt ons die Kaline)
Mit anner sauersise Miene: (Met äner sauersissa Miene:)
„Na, ihr seit mer schiene Kinderla!” („Na, ihr seid m’r schiene Kender!”)
’swoar emmer asu, ’swoar emmer asu,
„Na, ihr seit mer schiene Kinderla!” („Na, ihr seid m’r schiene Kender!”)
’swoar emmer asu, asu.

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