Nur die Schuld dem Investor oder auch der Stadt zu geben ist pure Doppelmoral. Gerade in dem Fall der Wohnungskäufer. Auch die Käufer wollten unbedingt dieses letzte wertvolle Grundstück haben und dachten nicht an eventuelle Gefahren oder haben sich dazu erkundigt. Die Gier ist bei jedem Menschen groß. Ob bei Investor, Käufer oder Stadt.
@giusepperibilotta68613 жыл бұрын
Tja, man sollte vielleicht an mehrere Götter glauben ! Wenn Ignoranz Schmerzen zufügen würde dann wäre es sehr laut ! Und damit ist die Mutter Natur gemeint, die daß nicht tut was die Menschen gerne hätten !
@ibimsnur46512 жыл бұрын
@@giusepperibilotta6861 Ich glaube an Buddha, Jesus und Mohammed. Ich kann es mir nicht leisten, wählerisch zu sein.
@gene92302 жыл бұрын
Die Wohnung hat jetzt einfach an Wert verloren und die wollen den Verlust abwälzen.
@stefanbarby2 жыл бұрын
Da stimme ich zu. Angebot, schafft Nachfrage und umgekehrt. Das große Gehammer darf aufhören.
@mariahelbig43782 жыл бұрын
@@gene9230 Siehe Uli Stein Pinguin!
@olafk.57703 жыл бұрын
Einfach bei der Versicherung eine erweiterte Elementarschadenversicherung anfragen. Anhand der Prämie kann sich jeder selbst ausmalen wie groß das Risiko ist.
@AndreasDelleske3 жыл бұрын
Ganz genau. Hätte das der Staat bei der Atomkraft gemacht, wäre nie ein AKW gebaut worden.
@Arcaryon3 жыл бұрын
Das ist dann problematisch wenn die Versicherung schlicht falsch liegt. Was bei diesem Hochwasser allzu oft vorgekommen ist, sonst müssten sie nicht so viel zahlen.
@moritzwolle21412 жыл бұрын
@DE EN Oder viel zu hoch :D
@flexiblebirdchannel5 ай бұрын
Geht nicht, mir hat man das verweigert weil das Risiko 'zu gering' sei. Gerade dann sollte ja die Prämie gering sein.
@michaelwalter33015 ай бұрын
Alle Aussagen hier sind merkwürdig. Ganz Deutschland ist in Zürs Zonen von 1-5 eingeteilt. Es geht (1-4) oder es geht nicht. Nach einem Schaden geht es 10 Jahre nicht.
@petermages94823 жыл бұрын
Im Ubeschwemmungsgebiet kann hoechstens vieleicht Landwirtschaft betrieben werden.
@Baba-fy1jc3 жыл бұрын
Man kann die Häuser auch auf Stelzen bauen und vor den Stelzen einen Hügel, der die Stelzen dann vor Treibgut schützt. Dann muss man aber einkalkulierern dass man auch mal nachhause Paddeln muss.😉👍 Die Häuser da immer wieder so hin zu stellen und die Schäden in Kauf zu nehmen, dass ist eigentlich keine Option . Das sehen aber wohl nicht alle so dass man da mal umdenken muss.
@ferenclendjel12803 жыл бұрын
Richtig erkannt, 👍👍👍👏👏👏
@Poebbelmann3 жыл бұрын
Ich kann das auch nicht nachvollziehen wie Baugenehmigungen im 100ert-Jährigen Überschwemmungsgebiet erteilt werden. Bei uns ist das undenkbar.
@Arcaryon3 жыл бұрын
@@Poebbelmann Gier, Dummheit, Unwissenheit, Verzweiflung - such dir etwas aus. Gründe gibt es da leider immer.
@alexanderebersberger46503 жыл бұрын
@Sebi Wenn nur alle 100 Jahre so ein Hochwasser kommt, dann nehmen die Leute die Risiken in kauf. Machen die auch so in Vulkangebieten. Der letzte wirklich schlimme Ausbruch des Vesuv, der die Stadt Pompeji zerstört hat, war vor knapp 2000 Jahren.
@eugenewatson51303 жыл бұрын
Sind denn die Immobilien nach dem Hochwasser für Investoren noch immer so attraktiv wie davor? Ich würde nach diesem Ereignis dort kein Eigentum erwerben und noch nicht einmal eine Wohnung mieten, sondern eine sicherere Lage vorziehen. Merkwürdige Planung, die irgendwie an Zockerei erinnert, wird schon funktionieren.
@FrauHaferniehl3 жыл бұрын
_ja verrückt ..._
@KlingoGames3 жыл бұрын
Problem scheint ja zu sein das die Wohnungen/Häuser schon verkauft sind... Heißt der Investor hat sein Geld schon, sofern er ein bewohnbares Haus dahin stellt...
@eugenewatson51303 жыл бұрын
@@KlingoGames Sie meinen, das ist schon alles verkauft. So hatte ich es nicht verstanden. Denke aber, dass es im Interesse der schon hart betroffenen alten Immobilieneigentümer wäre, wenn das Risiko durch zusätzliche Bauten nicht noch erhöht wird.
@KlingoGames3 жыл бұрын
@@eugenewatson5130 Es geht doch darum das die eine Familie nur aus dem Kaufvertrag rauskommt wenn da eben nicht mehr gebaut werden darf.
@eugenewatson51303 жыл бұрын
@@KlingoGames Jaja. Deshalb dachte ich, dass es schwer wird, weitere Käufer zu finden. Wie auch immer. Ich kann mir vorstellen, dass Verantwortliche, die ein erhöhtes Risiko bewusst ignorieren, im Schadensfall sogar zur Verantwortung gezogen werden. Am sinnvollsten wäre ein Auffangbecken, eine Bucht oder ein Teich, der das Risiko weiterer Katastrophen verringert.
@raynerlauder82265 ай бұрын
Menschen tuen sich in unserer Zeit sehr schwer damit, aus ihren Erfahrungen zu lernen! Vernunft, Fehlanzeige!
@ffdk3 жыл бұрын
Als Stadt, welche die Grundstücke ausgewiesen hat, einfach Augen zu und durch. Hauptsache es kommt Geld rein. Wenn was passiert, wird’s schon eine Möglichkeit geben sich aus der Verantwortung zu ziehen und die Kosten wird ja bestimmt auch jemand wieder übernehmen.
@damichl96843 жыл бұрын
Man muss sich aber auch mal selber beschäftigen. In der nähe am Fluss so wie da würde ich kein Haus kaufen oder bauen. Dann muss man mal bei den Versicherungen fragen. Die wollen nämlich so wenig wie möglich zahlen und wenn es da heißt, dass die Versicherung teuer ist bzw gar nicht angeboten wird aufgrund der Lage, dann müssen alle Alarmglocken läuten😅
@Arcaryon3 жыл бұрын
@@damichl9684 Ich vertraue Versicherungen nicht mehr. Sollte ich jemals bauen, suche ich mir einen Hügel. Bekannte von mir hatten knapp ein praktisch unfassbares Glück aber ihre Nachbarn haben alles verloren. Wer das einmal sieht kauft und baut niemals in Tälern &/ bei Flüssen.
@stefaniedeveci4553 жыл бұрын
Bei uns hat man einen Plan, in Flußnähe Grundstücke auszuweisen, tatsächlich zurück genommen, um die bestehenden Gebäude nicht zu gefährden und dem Fluß mehr Fläche zu geben. Das fand ich bemerkenswert. Es gibt also auch kommunale Entscheider, die dazu lernen wollen😁
@Max_Meier2 жыл бұрын
Das selbe kannst du auch über die Käufer sagen, die kennen das Risiko genau so gut wie die Stadt selbst. Wenn sich alle Beteiligten dazu entscheiden das Risiko einzugehen und zu zocken, dann kann man nicht das machen was du versuchst und die Schuld auf einen schieben.
@dasu23244 ай бұрын
@@damichl9684informiere dich mal wie hart es ist Land in Bauland umzuwitmen, mit zig Gutachten! also ja, 100% Schuld der Stadt, wenn Bauland ausgewiesen..
@fresstempel2 жыл бұрын
Interessanterweise war das gesamte Gebiet bzgl der Wohngebäudeversicherung schon seit 2013 in der teuersten Hochwasserstufe. Einige Versicherer haben das Risiko sogar grundsätzlich dort seit Jahren nicht angeboten. Das sollte für mich schon Indikation genug sein.
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Falsch! Normale Einstufung!
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Zum Glück habe wir so schlaue Typen wie Euch auf diesem Planeten…. Oh Mann wie kommt Ihr eigentlich morgens zur Arbeit?
@fresstempel2 жыл бұрын
@@mariahelbig4378 die Häuser in den ersten Reihen auf jede Fall, auch in dem Neubaugebiet. Ich weiß dies aus aller erster Hand
@pukehina39163 жыл бұрын
Lernen aus Katastrophen? Neee! Wieso das denn? Einfach weiter machen wie vorher und dumm gucken, wenn die nächste Katastrophe kommt. Das konnte ja keiner ahnen, dass sowas passiert, nur weil man einen Fluss den Raum nimmt und alle Flächen ringsum versiegelt...
@ravioliritterofficial14992 жыл бұрын
Aber, aber…der Klimawandel… :( Bzw find ich’s lustig, wenn alle sagen: die ahr war noch nie so hoch gewesen. Mit bisschen Recherche kann man schnell das Gegenteil beweisen. aber was vor 200 Jahren war interessiert ja eh keinen mehr. 😵💫😂
@syrocoo12 жыл бұрын
@@ravioliritterofficial1499 jaja🤣 nicht die flächenversiegelung und versuche einen Fluss zu zähmen waren schuld sondern die klimakriese... 🤣 Da lach ich auch immer. Der Mensch wird daraus nicht lernen können und schon weiter verdichten, versiegeln und alles weitere ignorieren 🤘🤷
@christianhumer30843 жыл бұрын
Es wäre allgemein Gut Gewässern mehr Platz zu geben (Ufer abflachen/verbreitern) und Gebäude zu entfernen. Denn das schützt die Gebiete wo das nicht mehr möglich ist.
@ingoknieps89713 жыл бұрын
Gebe Ihnen grundsätzlich recht. In diesem Ereignis hätte dies allerdings nichts genützt. Wie auf den Karten im Beitrag zu sehen, war der normalerweise 20m breite und 40cm tiefe Fluss ca 800m breit und (im eigentlichen Flussbett) 6m tief. Ein solches Ereignis gab es hier einfach noch nicht (auch 1804 nicht).
@Arcaryon3 жыл бұрын
Am Ende liegt wieder mal an der Überbevölkerung. Die Straßen sind mit Staus überzogen wann immer eine Rushhour auch nur naht, Wohraum in Städten ist in Gold schwerlich aufzuwiegen & die Kommunen weisen Hochwassergebiete als Baugebiete aus. Klar, das ist alles noch viel komplizierter aber ganz plakativ auf die Spitze getrieben, wären in Europa nur halb so viele Menschen wie momentan würde sich niemand darüber ernsthaft beklagen wenn erst Roboter und KI in Fahrt gekommen sind.
@Extinction08152 жыл бұрын
@@Arcaryon Sie wurden bereits erhört. Europa verkleinert sich über die nächsten Jahre massiv.
@Arcaryon2 жыл бұрын
@@Extinction0815 Jain. Ich will das ganze als etwas von Menschen geplantes sehen, statt als einen kontinuierlich Zufall weil die Verantwortlichen eh 3 Jahrzehnte zu viel für sämtliche Anpassungen brauchen werden, ergo. alleine wie viel bei KI und Robotern immer noch an den falschen Stellen geblockt wird, da könnte ich, ein wenig überspitzt formuliert, beinahe heulen so irrational ist das wenn man auch nur ein bisschen vorausschauend interessiert ist.
@dengelbrecht6428 Жыл бұрын
Kein Problem, die Gebäude entfernen sich da schon von alleine wieder.
@smileysteinburg3 жыл бұрын
Ist doch geil. Dann geht wieder alles den Bach runter. Dann kann man die Berichte einfach nochmal senden und braucht keine neuen erstellen.
@farahsue13 жыл бұрын
Da spielt Geld die größte Rolle. Der Investor hat vielleicht das Grundstück von der Gemeinde gekauft, die für die Bebauung eine Abweichung vom Bebauungsplan genehmigt hat, um Wohnraum zu schaffen. Dann werden solche Wohnprojekte schon vor Baubeginn vermarktet. Die Käufer kaufen schon vor Baubeginn auf dem Papier Ihre Wohnungen. Es wurden Verträge mit ausführenden Baufirmen abgeschlossen. Wie soll man das alles wieder zurück abwickeln? Da würden Vertragsstrafen fällig werden und es wäre ein großer Verlust für den Investor, der ja schon viel investiert hat. Jeder würde gegen jeden klagen und alle verlieren Geld. Also wird einfach so weiter gemacht, als sei nichts geschehen.
@dariusmeder65873 жыл бұрын
Geschäft wie gewohnt. 😭
@dapengu7775 ай бұрын
Unfassbar wie das Menschen daraus nicht lernen
@89DerChristian3 жыл бұрын
Dass das besondere Gefährdungsgebiet nicht auf dem Bauland liegt, wird wohl daran liegen daß der Bauträger einen guten Kontakt zur Stadt hat...
@pablochaccon3 жыл бұрын
Ich verstehe es einfach nicht... Sind die Menschen die dort direkt am Fluss bauen dumm oder haben sie bei vergangenen Flutkatastrophen einfach gedacht, "uns passiert sowas nicht!"? Mein Mitleid hält sich echt in Grenzen bei so viel Blödheit...
@lolaschuck3533 жыл бұрын
Wenn man keine Ahnung hat, einfach raushalten!
@peterg.64933 жыл бұрын
Diese Häuser wurden vor der Flut geplant, genehmigt, finanziert und teilweise gebaut. Hinterher klugschwätzen hilft da keinem Beteiligten.
@sinform97143 жыл бұрын
Aus deiner undifferenzierten Aussage schließe ich, dass du keine Ahnung hast, wie Neubaugebiete ausgewiesen werden. Bei den hier im Film gezeigten Betroffenen handelt es sich um Personen die in ebensolchen Gebieten Wohneigentum gekauft haben. So ein Neubaugebiet wird durch die zuständige Stadt in einem Bebauungsplan ausgewiesen und kann damit von den Betroffenen auch als zum Wohnen geeignet und sicher angesehen werden. Das hier im Gefahrenbereich überhaupt gebaut wird ist nicht die Schuld der Menschen vor Ort, sondern offensichtliches Behörden versagen. Deine Schimpftirade sollte sich daher eher gegen die zuständige Behörde und nicht gegen die Betroffenen selbst richten.
@mariahelbig43783 жыл бұрын
@ Peter G: Oh Mann - wahrscheinlich sind Sie auch ungeimpft?!
@Aussenluft3 жыл бұрын
@@sinform9714 Nö, die einzigen Versager sind die deutschen Sicherheitsfanatiker! Solche Gefahrengebiete gehören gar nicht erst ausgewiesen, Frankreich ist da Vorbild: Lieber einmal abgesoffen als 40 Jahre auf 'nen tollen Bauplatz verzichtet!
@flexiblebirdchannel5 ай бұрын
Einfache gesetzliche Regelungen: Wenn ein Haus in einem ausgewiesenen Baugebiet steht, muss jede Versicherung es als tragbares Risiko versichern. Wenn eine Gemeinde ein Baugebiet ausweist, ist sie für die Sicherheit (Überschwemmung, Erdfall, nicht Blitz oder Sturm) zuständig. Kommt es zu Schäden auf Grund mangelnder Sicherheit, trägt sie die Schäden. Der bei der Ausweisung als Baugebiet entscheidende Mitarbeiter haftet mit seinem Privatvermögen weil offensichtlich grob fahrlässig und ggf. vorsätzlich handelnd.
@geertrebreps1915 ай бұрын
Wer heute an der Ahr (oder irgendeinem anderen Fluss) baut ohne sich gründlich Gedanken über Hochwasser zu machen, dem ist nicht zu helfen. Das Gleiche gilt für Lawinen-/Murengefährdete Gebiete. Auch wenn dort irgendeine Baugesellschaft sehr günstige Häuser anbietet und Irrwitziges verspricht, liegt die Entscheidung beim Käufer. Es ist SEIN Geld und SEINE Entscheidung! ER trägt die verantwortung für seine EntscheidungenSelbst wenn er die ersten 20 Jahre problemlos dort wohnt, ist die Investition "weg" wenn nach 21 Jahren wieder man eine Flut kommt mit der "man nicht rechnen konnte". Die einfachste Methode ist, eine Versicherung zu befragen und sich nach den Prämien für die Elementarversicherung zu erkundigen. Spätestens wenn die Auskunft mit "jaa, also . ." beginnt verzichte ich drauf. Auch wenn mich ein anderer 20 Jahre lang anlächelt und sich über das Schnäppchen freut. Wenn eine Versicherung gleich einen Vertrag ablehnt, sollte man gar nichts mehr dazu sagen müssen. Dazu passt auch das Geschwafel der Politiker, man müsse eine Pflichtversicherung . . . Es gibt Gegenden wo Versicherungen einfach nicht versichern! Andernfalls gäbe es Menschen die bei Ebbe im Nordseewatt bauen würden. Andererseits: Was steht gegen ein gut gegründetes Hochhaus das erst ab der 3-ten Etage bewohnt ist, mit stabiler Betonumrandung gegen antreibende Holzhäuser und Bäume? Im Fall einer Flut nennt man das dann eben "Insel". Wenn unbedingt eine Strasse gebaut werden "muss", dann eben aufgeständert damit das Wasser im Zweifel unten durch kann. Bautechnisch ist das eine Brücke. Teuer? Naja, in 5 Jahren abräumen und neu bauen ist noch teuerer.
@aikohikari65875 ай бұрын
Man kann nur hoffen, dass da keiner mehr hinziehen will nach der Flut und andere Gebiete gefunden werden. So ein Grünstreifen zur Naherholung an der Ahr hat ja auch etwas Schönes an sich für alle Einwohner und bietet Fläche, wo Wasser versickern kann. Anders, als wenn man das Gebiet zupflastert. Häuser bauen kann man auch an anderen Stellen.
@ruhrpottjung63053 жыл бұрын
Wie kann man bitte wieder so nah auf, bzw neugebaut werden ? Der Sprecher hat es gerade erwähnt 134 Menschenleben hat das gekostet . Jedes einzelne Leben ist eines zuviel, raus aus dem Gefährdungsbereich verteilt es mehr, weg von der AHR
@paxundpeace99703 жыл бұрын
Man kann einfach kaum sagen wann so eine Flut nochmal dort passiert. Das so etwas passiert ist jedoch leider sicher.
@Aussenluft3 жыл бұрын
Blödsinn! Man sollte es machen wie in Frankreich: Einfach wieder aufbauen.
@privatier68173 жыл бұрын
Die Menschen sind nicht wegen dem zu nahen Bauen gestorben. - Sondern wegen Totalversagen der Behörden bezüglich Warnsystem. Das zu nahe Bauen hat zur Folge, das diese Bauten hoch gefährdet sind, auch mit Folge auf die weiter entfernten Gebäude. Aber sterben muss dadurch Niemand automatisch.
@FrauHaferniehl3 жыл бұрын
_man hätte jetzt die Gelegenheit gehabt diese Gebiete frei zu lassen .... die Eigentümer zu Entschädigen und die Gebiete dann als Flutgebiete lassen, so wie in Essen die Ruhrwiesen bei Überruhr .... dass einfach Platz ist für die Wassermassen. Und dann die Neubaugebiete weiter weg von der Ahr machen._
@KekszNET3 жыл бұрын
@@FrauHaferniehl warum macht man es nicht? Ich würde nie dort nochmal wohnen möchten… ;(
@Suburp2123 жыл бұрын
Wahnsinn. Alle baulichenflächen an der Ahr gehören in ein Baubann Gebiet.
@andik8592 жыл бұрын
Wenn ich halt den Platz am rauschenden Bach haben will so das ich da vom Freisitz die Füße reinhalten kann, kommt auch hin und wieder der Bach durch das Wohnzimmer gerauscht. So ist der Deal wenn man nah am Wasser wohnt.
@bjoernphotography3 жыл бұрын
Unfassbar…
@Aussenluft3 жыл бұрын
Nein, absolut richtig! Frankreich sollte Vorbild sein.
@sebwilo89585 ай бұрын
Wenn die Leute da unbedingt noch bauen wollen schön. Aber dann bitte nicht um Hilfe schreien wenn wieder alles absauft.
@christiangzn45923 жыл бұрын
Habe kein Verständnis das man da bauen darf Die Fluss war 1910 genau so hoch und das die sich informiert habe wers glaubt es sollte kein versicherungsschutz geben für solche Häuser
@ingoknieps89713 жыл бұрын
Die Ahr war 1910 in Bad Neuenahr-Ahrweiler nachweislich mehr als 2m niedriger - In Altenahr fast 5m niedriger. Auch 1804 war die Ahr niedriger.
@christiangzn45923 жыл бұрын
@@ingoknieps8971 da war die versiegelten Flächen auch noch nicht so gross
@christiangzn45923 жыл бұрын
@@ingoknieps8971 wo steht das
@ingoknieps89713 жыл бұрын
@@christiangzn4592 zu Ereignis 1910: Der Pegel Altenahr soll 1910 bei ca. 5m gewesen sein (wikipedia). Die Hochwassermarke im Tunnel ist etwa 2m über Straßenniveau. Beim jetzigen Ereignis wurde, durch ein örtl. Ingenieurbüro, ein Pegelstand von 9,85m rekonstruiert. Die Daten müssen noch bestätigt werden, wurden aber Ende August in einem Artikel der Rheinzeitung auch bereits diskutiert. Am Tunnel lief das Wasser (über Treibgut am Tunnelausgang nachweisbar) auch durch die deutlich höher gelegenen Eisenbahn- und Radwegtunnel. Also mindestens 6m über Straßenniveau. Zudem ist dieses Ereignis auch in Bad Neuenahr fotographisch gut dokumentiert. Wo die Leute damals etwa Knietief im Wasser standen, war das Wasser jetzt fast 2,5m hoch. zu Ereignis 1804: Bezugnehmend auf den ermittelten Pegelstand (Altenahr) von 9,85m wurde auch ein Abfluss von ca. 1300 m³/s abgeschätzt - und somit etwa der gleiche Abfluss, wie er 1804 gewesen sein soll. Allerdings gibt es in Dernau (hab gehört auch in Walporzheim) eine Hochwassermarke von 1804, die um mehr als 1m überschritten wurde. Zudem gibt es keine Hinweise darauf, dass in der St. Laurentius-Kirche in Ahrweiler jemals Wasser der Ahr stand. Ich bin mir daher sehr sicher, dass auch dieses Ereignis (zumindest an der Unterahr) niedriger ausgefallen ist. Zur Einordnung der Abflussmenge von 1300m³/s - der Rhein bei Köln hat einen mittleren Abfluss von "nur" 2000 m³/s. Im Niedrigwasser sogar unter 700 m³/s.
@christiangzn45923 жыл бұрын
@@ingoknieps8971 danke erstmal trotzdem ist es so das damals weniger Flächen im Einzug Gebiet versiegelt waren und mehr versickert ist als heute
@mariaw.42143 жыл бұрын
Die Natur macht was sie will. Wer sowas ignoriert ist selber schuld.
@nervmichnichdigga3 жыл бұрын
Hauptsache die Investoren sind glücklich... Willkommen im Lobbypolitik-Paradies Deutschland...
@dare87852 жыл бұрын
Der Einfamilienhauswahnsinn ist doch Teil des Problems. In dem Haus wird vielleicht 20 Jahre mit den Kindern gelebt wird. Und danach sitzen da noch mal so 30 Jahre oder länger 1 bis 2 Leute allein in dem großen Haus. So bleiben natürlich kaum naturbelassene Sickerflächen übrig.
@hellfighter99903 жыл бұрын
Ich finde es ganz schrecklich was mit den Nachbarn passiert oder auch mit anderen Menschen ist ganz schlimm wir haben im Familiärenumkreis auch eine Familie die da lebt aber nicht so stark betroffen war. Ich wünsche allen Familienkasse der ganzen Stadt von Herzen alles gute
@tomtom28065 ай бұрын
In dem Bebauungsplan, einem öffentlichen Plan zum Baurecht, sollte etwas über die Hochwassergefahren stehen. Dort sollten sich die Interessenten von Baugrundstücken vor einer Kaufentscheidung informieren.
@hydrofire833 жыл бұрын
Finde diesen Bericht gut. Auch ich weiße seit der Flut darauf hin dass die Gesamtlage an den Flüssen Arl und Erft problematisch ist. In den Stadtarchiven "verbergen" sich Aufzeichnungen darüber, dass es auch schon deutlich höhere Überflutungen in der Vergangenheit gab. Ich bin davon überzeugt, daß eine Risikiobewertung mittlerweile nicht nur anhand der Aufzeichnung durchgeführt werden sollte sondern Modellrechnungen ausschlaggebend sein müssen. Das Klima wandelt sich und das Risiko steigt, dass über längere Zeit über begrenzten Gebieten Starkregen sich nieder schlägt. Diese Regenmengen kann man Berechnen, für sowas kann man Meterologen heran ziehen. Und dann schaut man sich die Geografie an. Wo fließt wieviel Wasser in welcher Zeit zusammen. Daraus kann man wiederum eine Risikobewertung ableiten. Natürlich wird ein Arltal nicht das ganze Jahr maximal überflutet sein. Man kann aber daraus entsprechende Maßnahmen für den Fall der Fälle ableiten und wie man sich an welcher Stelle wappnen muss. Aber man kann damit auch die Menschen deutlich besser über das Risiko aufklären.
@Arcaryon3 жыл бұрын
Bekannte v. mir leben in einer historischen Stadt im betroffenen Gebiet. Problem: da gibt es schon Maßnahmen. Die hatten die Verantwortlichen aber vor der Katastrophe gekonnt ignoriert. Hoffe das die in 3 Jahren kommenden Wahlen dort von dem Thema derart dominiert werden, dass dort eine wirkliche Veränderung passiert. Verantwortliche hatten dort ernsthaft vor, auf Überschwemmungsarealen auch noch asphaltierte Parkplätze zu bauen. Die Nummer ist schonmal abgesoffen.
@markusmaier6383 жыл бұрын
Versicherungen sagen daß es nicht mehr Extremwetterereignisse gibt. Und die wissen das durch die Versicherungssummen welche nicht exorbjtsnt steigen sondern normal (Inflation, Wertzuwachs). Dagegen haben Anfang letzten Jahres die klimawandelpaniker wiedermal die Dürre herbeigeredet und infolgedessen wurden die Talsperren nicht kontrolliert geleert sondern waren voll. Sogesehen hätte man ohne die paniker etwas bremsen können.... Also ist der klimawandeljünger sogesehen Mitschuld :)
@hydrofire832 жыл бұрын
@@markusmaier638 Was für einen Bären willst du uns hier eigentlich auftischen? Als ob die Ausgezahlten Summen die weltweiten tatsächlichen Schäden wirkich wieder spiegeln. Nicht nur dass Versicherungen keine Wohlfahrtsverbände, sondern knallhart kalkulierende und gewinnorientierte Unternehmen sind und am Ende alles mit höheren Risiko kaum Versichern. Sie aind geradezu dazu angehalten, die Zahlungen niedrig zuhalten, damit sie nicht Konkurs gehrn. Davon aber mal abgesehen stehen wir erst am Anfang des auf uns 6ukommenden Wetterrodeos.
@beyondEV5 ай бұрын
Bei uns CH kann man die Karten einfach so abrufen. Wenn ich da erst mal Felssturz + Lawinen eingebe, fallen die Hochalpen weg. Dann noch Hangrutsch, fällt fast die ganze Jura und Voralpenregion weg, sowie Teile des Mittellandes. Wenn man dann noch 100-Jahr Hochwasser eingibt, bleibt nicht mehr viel übrig... Man müsste quasi alles in gezielte "Festungen" verlegen, die genau an der richtigen Stelle liegen... Allerdings sieht man da deutlich, dass Städte meist genau in diesen Bereich gebaut wurden. Wobei auch sehr viel in Schwemmland liegt, inkl. vieles aus dem Mittelalter und davor. Einfach gesagt, sicheres Bauland das auch noch vernünftig nutzbar ist, ist so selten, dass man schon damals beschlossen hatte, dass alle Jahrzehnte mal die Keller und Erdgeschoss voll Wasser (stehend eher als fließend) besser als die Alternativen war. Beim 2005 "Jahrhunderthochwasser" (effektiv über das gesamte Gebiet gemittelt, wiederkehrperiode 80 Jahre, Punktuell jedoch bis zu 500 Jahre) hatten wir Sechse Tote (2 Murgang, 2 Erdrutsch, 2 ertrunken auswärts vom Haus) und ca. 3 Mrd Schaden. Seither dürften aber sogar noch mehr in Hochwasserschutz geflossen sein (Renaturierung, neue Flutflächen...) (Kanton Bern alleine 600 mio von 2005-2011). Zudem wurden die Risiken neu und genauer analysiert, spezifisch auch mit Augenmerk auf solch extreme Ereignisse. Zu sagen ist: Vieles vom Schwemmland wurde durch die Umleitungen und Seen trotzdem erfolgreich geschützt. Inkl. grosse Teile, die Traditionell über Jahrhunderte hinweg regelmässig geflutet wurden. Entscheidend war da auch, dass man fliessende Überflutung in stehende Überflutung umwandeln konnte.
@thomasl.408111 ай бұрын
0:43 Aber es gibt Foto-Postkarten vom Ahr-Hochwasser 1910, was ja genauso verheerend bzw. sogar schlimmer war (die Pegel waren 1910 noch höher!). Sowas muss und darf man doch in diesem Tal nicht vergessen!
@ingoknieps897111 ай бұрын
der Pegel 1910 war deutlich niedriger als 2021. In Altenahr 1910: ca. 6,0m und 2021: ca. 9,8m In Bad Neuenahr 1910: ca. 4,5m und 2021 ca. 6,4m Auch die Abflussmenge war 1910 deutlich geringer. Man geht für 2021 mittlerweile von mindestens dem 1,5-fachen des Abflusses von 1910 aus. Dort wo die Menschen auf den Postkarten von 1910 knietief im Wasser stehen, hätte in der Nacht zum 15.07.2021 niemand mehr stehen können.
@thomasl.408110 ай бұрын
@@ingoknieps8971 Wikipedia sagt was anderes. Und es gibt dutzende Fotos, die ein sehr schlimmes Bild von 1910 zeigen.
@ingoknieps897110 ай бұрын
@@thomasl.4081und es gibt an der ganzen Ahr mehrere Hochwassermarken die deutlich zeigen, dass 2021 deutlich höher war als 1804, und dieses nochmal um einiges höher als 1910.
@luisstanker14915 ай бұрын
Der Mensch lernt nicht aus seinen Fehlern 😂😂😂
@andream.16665 ай бұрын
Ich wohne selber im Ruhrgebiet, da muss man wie bei jedem Fluss mit Hochwasser rechnen = jedes jahr die camper an der Ruhr kennen das... ich würde da nie hinziehen, ob am badeneysee, kettwig , werden.... und keine Versicherung wird da noch ne Elementarversicherung anbieten, und wenn doch dann schweineteuer und im fall der fälle eh erstmal nicht zahlen =jahrelangen Rechtsstreit... nein danke!!
@dennisliebig76222 жыл бұрын
2:45 ! Man muss die Leute aus einem Vertrag lassen koennen, der extremes Risiko provoziert.
@Adsche1002 жыл бұрын
Hoffnungslos, unbelehrbar scheinbar viele, so schlimm kann die Flut nicht gewesen sein, wenn man jetzt noch näher ans Wasser bauen will, wie die dort noch ruhig schlafen können an der Ahr ist mir unbegreiflich. viell. wollen viele das Schicksal noch ein 2. Mal herausfordern.
@FrankDr9993 жыл бұрын
Eine Grenze ist immer hart. Der kurz davor hat Glück, der andere nicht. Das man aus dem persönlichen Pech nun versucht unfair zu werden, ist wohl menschlich. Das man sich aber einerseits freut, dass man noch „direkt an der Ahr“ was gefunden hat und andererseits den anderen nun die Schuld geben mag, weil die einem das erlaubt haben - das was man vorher noch super fand und gegen eine Ablehnung wohl bitterböse geklagt hätte
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Keiner hätte geklagt, weil es gar kein Bauvorhaben oder kein Baugebiet gegeben hätte. Siehe Uli Stein Pinguin.
@Propagandamaschineri2 жыл бұрын
Nach 2013 hat unsere Stadt in Sachsen-Anhalt viele Flächen (vorwiegend Schrebergärten) für die Saale zum Überlaufen frei gemacht. Manche Gemeinden wollen halt aus der vorhandenen Fläche jeden Euro rausquetschen.
@arteultra49033 жыл бұрын
Beim nächsten Mal einfach behaupten: "Wer hätte das denn ahnen können???" 😔
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Mal altes Hochwassergebiet angucken! Sie hätten‘s natürlich gewusst! Mega!
@insano68683 жыл бұрын
Manche scheinen es nie zu lernen.. Weder Bauherr, auch nicht die Gemeinde und schon garnicht die Käufer
@sral87692 жыл бұрын
Aber wenn es doch so schön günstig ist :(
@oOStill2 жыл бұрын
Dem Käufer kann man da am wenigsten Schuld geben. Baugebiete weist die Gemeinde aus, deren Sicherheit hat sie zu prüfen. Abweichungen davon gibt es garantiert eher für den Großinvestor als den Ottonormalbauherrn. Soll der Käufer Gutachten in Auftrag geben, Historie erforschen etc.? Billig, das alles auf den "kleinsten" abzuwälzen
@Toepferle2 жыл бұрын
@@oOStill Auf den Kleinsten wurde hier gar nichts abgewälzt, es wurde allen die Schuld gegeben. Und das stimmt so auch. Es kann mir niemand erzählen, dass man an einem Fluss nicht mit Hochwasser rechnet. Ja, vielleicht nicht mit so viel Hochwasser, aber Garantie gibt's eben keine. Man sollte sich schon gut überlegen, wo man sich niederlassen möchte. Und ja, ich als Käufer würde vorher durchaus die Historie des Gebäudes, Bauplatzes und Ortes ergründen. Für 250-500k, die so ein Bau gerne mal kostet, sollte man durchaus auch selbst mal das Hirn einschalten und sich informieren. Wer hat schon so viel Geld, um es unüberlegt aus dem Fenster zu werfen...
@oOStill2 жыл бұрын
@@Toepferle Ja, Hirn einschalten - keine Frage. Wenn dann aber die Gemeinde Zonen ausweist, die nicht bebaut werden dürfen, dann ist davon auszugehen, dass die bebaubaren Zonen ausreichend sicher sind. Ich bezweifle, dass sich da Menschen die Gutachten/Begründungen durchlesen, auch wenn es sinnhaft wäre.
@Toepferle2 жыл бұрын
@@oOStill Dann muss man leider damit rechnen. Man darf ja durchaus in Hochwasserzonen bauen. Ist bei uns an der Mosel genauso. Da steht auch regelmäßig das Wasser in den Häusern. Und irgendwann kommt die Natur vielleicht auch hier auf die Idee, es zu übertreiben...
@jensschroder82143 жыл бұрын
Wenn das Hochwasser nur alle 100 Jahre käme, würde es für die Menschen heute reichen. Aber wer kann das schon vorhersagen? Einen einmal erteilte Baugenehmigung wird ja durch das Hochwasser nicht ungültig. Das selbe gilt für Häuser, die irgendwie noch stehen. Die haben Bestandsschutz. Was anderes ist es, wenn das Haus bereits eingestürzt ist oder vom Heizöl verseucht wurde. Bei einem Neubau wird erneut genehmigt oder auch nicht. Aber wirklich entscheiden will das keiner.
@peterg.64933 жыл бұрын
Danke für einen sachlichen Beitrag.👍🏼
@harenterberge26323 жыл бұрын
Die 100 Jahre is aber ein statistischen Wert. Jedes Jahr hat man erneut ein Chance von 1 auf 100 das es schief geht.
@paxundpeace99703 жыл бұрын
Wie kann man dies nur sicher sagen.
@paxundpeace99703 жыл бұрын
@@harenterberge2632 1 zu Hundert ist verdammt hoch. Stelll dir vor du lebst 50 Jahre dort.. Dann ist Chance schon 50/50 von der Flut getroffen zu werden.
@davidsullivan61913 жыл бұрын
Wie viel Steuereinnahmen, bedeutet die Bauforsetzung für den Fiskus?
@TurandSand5 ай бұрын
Wenn Leute kaufen, dann wird auch gebaut. Egal wie gefährlich.
@smey025 ай бұрын
Sorry, aber warum werden hier die Käufer den so als Opfer dargestellt? Letztenendes ist das hier ein Versagen von allen, die die die Grundstücke ausgegeben haben, die Bauunternehmer und die käufer
@clayify2 жыл бұрын
Ihr habt alle eine Superhelden Kraft wie Captain Einsicht
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Absolut! Schlau rumkacken wenn das Ergebnis feststeht ist wie Lottozahlen nach der Ziehung wissen. Mega!!!
@jonadam72022 жыл бұрын
Purer Kapitalismus, Natur egal, Menschen egal, alles, Nein, alles ist nicht egal, nur das Kapital ist wichtig.🙊✨
@derkleinemannvonnebenan31473 жыл бұрын
Ich verstehe nicht, warum sich Menschen bei der Bau- oder Kaufentscheidung für eine Immobile so sehr auf irgendwelche Behörden oder Wissenschaftler verlassen, anstatt ihren eigenen Verstand einzuschalten. Am Wasser zu wohnen oder bauen ist und bleibt gefährlich, ganz einfach.
@Willburys2 жыл бұрын
Sehe ich genauso. Die Versicherung sollte derartige Lagen gar nicht mehr Versichern!
@olivertwist39203 жыл бұрын
Lasst sie doch neu bauen...bei Wiederholung von den Versicherern Null Entschädigungen für die Immobilienbesitzer und Null Entschädigungen für die Mieter, die dort einziehen! Und das konsequent!!! Sollen die sich doch an die Sesselfurzer bei den Behörden schadlos halten.
@peterg.64933 жыл бұрын
Und mit Kamin oder Gasheizung kein Versicherungsschutz für Feuer oder Explosion? Auf dem Berg keine Versicherung gegen Sturmschäden? Da wurde vor der Flut geplant, finanziert und genehmigt. Die Beiträge zur Versicherung werden wohl zeitnah angepasst.
@mariahelbig43783 жыл бұрын
U-Tube sollte sich gegen hirnlose Kommentare versichern!
@Aussenluft3 жыл бұрын
Warum? Allgemeine Versicherungspflicht mit voller Entschädigung und sofortigem Wiederaufbau wie in Frankreich. Die wählen schöne Bauplätze statt übergriffigem deutschen Sicherheitsschwurbel.
@paxundpeace99703 жыл бұрын
Das schlimme ist ja, viele müssen genau dort bauen weil die sonst kein Geld von der Versicherung bekommen.
@pirminp70905 ай бұрын
@@Aussenluftnein danke, ich möchte nicht für Leute zahlen die im Flutgebiet bauen...
@hitago45515 ай бұрын
Entweder extrem naiv, oder einfach nur die Risiken ignoriert in der Hoffnung, da wird schon nichts passieren. Anders ist das nicht zu erklären! Wenn man sich ein Haus/ Wohnung kauft, dann nicht von heut auf morgen. Für viele ist es die "Investition des Lebens" und wenn man sich da nicht über alle wichtigen Dinge informiert ist man selbst Schuld.
@thkidk5 ай бұрын
Wie doof muß man sein an einer Stelle zu bauen die schon einmal komplett abgesoffen ist? Das nächste Taucherlebnis ist vorhersehbar.
@michaelwalter33015 ай бұрын
Wir haben in Lauingen letztes Jahr 6 Doppelhäuser und 1 EFH neu bekommen direkt auf Wasserhöhe der Donau MIT Keller. Ratet mal wieviele davon beim ersten Hochwasser abgesoffen sind ? Ja - alle. Wer genehmigt das ? Wer kauft sowas wenn sein komplettes Leben 30 Jahre davon bestimmt wird ? Wer finanziert das ?
@ProScenery5 ай бұрын
Eine Versicherung die so etwas absichert, sollte Dicht gemacht werden!
@schweinetimmel2 жыл бұрын
Wäre alles kein problem wenn das wasser ordentlich abfließen könnte... also nicht viel zu enge brückendurchgänge, 180° windungen an denen sich das wasser rückstaut und die böschung abfräst, keine bäume im wasser liegen lassen/ halb umkippende bäume am wasserrand lassen, die sich dann vor jede engstelle setzen und so das wasser nochmehr aufstauen... Es ist und bleibt nunmal ein fließgewässer. Da kannst du noch so viel freifläche nicht bebauen, die aufgestauten wassermassen verteilen sich trotzdem im gesamten dorf.
@chze72103 жыл бұрын
Mit Hochwasser ja aber nicht mit einer Flut. Ich würde da nicht mehr ruhig schlafe können. Mann sollte alle Neubau Projekte abbrechen.😥
@Mission-Umwelt2 жыл бұрын
Wer "zu nah am Wasser gebaut hat", muss oft weinen... Kelten und Römer wussten das!
@alfrede.neumann76663 жыл бұрын
So etwas kann immer wieder passieren. Da neu zu bauen stellt also immer ein gewisses Risiko dar. Siehe Expertenmeinung. Aber, warum sollte man auf Leute hören, die sich ihr Leben lang damit befassen ? Und von den Behörden ? Wieder einmal nur bla bla bla..... Muss jeder selber wissen. Als Versicherer würde ich jedenfalls für so einen Neubau keine Versicherung anbieten.
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Ich wohne seit Jahren an der Ahr und ich bleibe! Basta!
@Suburp2122 жыл бұрын
Alle Häuser, die in den Überflutungsgebieten stehen gehören abgerissen. Sorry.
@FreyFahren3 жыл бұрын
Danke für euren Beitrag und viele Grüße aus dem Chiemgau 🏍🚗🦣
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Einfach nur Mega! THX!
@jorgfranke79373 жыл бұрын
Geld macht alles dort .... warum überhaupt die Bauämter alles bewilligen tun, wo Hochwasser gibt, ist eher Selbstbereicherung dort, es gibt bei manchen Versicherungen Geld ??
@timritter10373 жыл бұрын
Anstatt sonst das Wohngebiet platt zu machen, 10m aufschütten und dann drauf bauen, zur Bahnstrecke kommt ein 2,5m hoher Deich der sich um das Wohngebiet zieht und zu den Eingängen kommen Flutschutz Tore. Ist das so schwer oder was ist da los?
@815tobi3 жыл бұрын
an Dein Verderben: Ich würde in dem Fall sagen, dass nichts so einfach ist wie es aussieht. Wer zahlt denn den Flutschutz, nur damit dort ein paar Unvernünftige gegen die Einsicht bauen können. Und eine Aufschüttung ist immer eine Art Damm für die Oberlieger, die sich schön bedanken werden, noch höher eingestaut zu werden. Als sinnvolle Maßnahme sehe ich sämtlich Brücken duchlässiger, also höher, zu bauen, damit stauender Natur- und Campingplatz-Müll nicht Brücken zu Staumeern macht. So viel zur einfachen Stammtischlösung!!
@DJone4one2 жыл бұрын
Ich verstehe es nicht. Wäre mir sowas passiert, würde ich doch da in der Nähe doch nicht nochmal bauen, selbst wenn die Regierung das erlaubt. Die Neu angelegten Karten zeigen ja das Überflutungsrisiko. Aber die Sperrflächen sind viel zu klein.
@edgarhaupt55373 жыл бұрын
Wer das stoppt? Hoffe doch die nächste Flut 🥳🙋🏼♂️🍻🍻🍻
@halosalan35633 жыл бұрын
Volle Verantwortung für Landräte, Beamten und Verwalter....
@sral87692 жыл бұрын
ich sehe da vor allem eine letzte Möglichkeit, und zwar die ahr um 2-3 meter tiefer zu machen und dafür zu sorgen das hinter dem ort kein widerstand ist wo sich das wasser in den ort zurückstauen könnte. Dann ist das aber kein schöner innenstadt fluss mehr sondern eher ein kanal :(
@Bimmer_i4_M505 ай бұрын
Hochhäuser gegen Hochwasser - big brain Lösung.
@alexanderebersberger46503 жыл бұрын
Auch die Altstadt von Ahrweiler und Kliniken und Casino von Neuenahr sind abgesoffen. Sicher vor Hochwasser ist es nur an den Berghängen, aber die können rutschen. Bad Münstereifel ist in seiner Geschichte schon zig mal von Hochwasser betroffen gewesen. Aber die Stadt wurde nie verlassen. Offenbar sind die Vorteile zu groß, dann muss man eben Hochwasser in kauf nehmen.
@georgtrosson71373 жыл бұрын
Eine bestehende Stadt nicht zu verlassen ist das Einen - aber das Andere ist, immer weiter noch zusätzliche Gebäude am Fluss zu errichten, auch nach dem Hochwasser. Und dann womöglich zu erwarten, dass der Staat einem den Schaden bezahlt, wenn es wieder ein Hochwasser gibt.
@alexanderebersberger46503 жыл бұрын
Es macht für mich keinen Unterschied, wie alt die betroffenen Gebäude sind. Die Menschen haben schon immer in der Gefahrenzone gebaut, im vollen Bewußtsein der Gefahr, wohl weil die Vorteile überwiegen. Aber dann müssen sie lernen, mit den Konsequenzen zu leben.
@pirminp70905 ай бұрын
@@alexanderebersberger4650schon aber dann sollte der Fiskus nicht dafür aufkommen müssen.
@alexanderebersberger46505 ай бұрын
@@pirminp7090 Dann sollte der "Fiskus" erheblich weniger Steuern verlangen. Vor allem nicht, um Politiker und Beamte zu bezahlen, die die Betroffenen nicht nur nicht gewarnt haben, sondern auch noch an der Selbsthilfe hindern.
@pirminp70905 ай бұрын
@@alexanderebersberger4650 darum ging es hier nicht, es geht um den Wiederaufbau der Häuser. Ja Warnanlagen haben nicht funktioniert, dies scheint sich nun zu bessern. Trotzdem möchte ich nicht mit meinen Steuergeldern solche Dinge finanzieren, es werden schon genug unsinnige Sachen finanziert....
@emzudemde82833 жыл бұрын
Warum sehen jetzt alle Neubauten gleich aus? Alle in der Farbe weis und sonst gibts auch nicht viele Unterschiede. Überall in Deutschland. Hat da jemand ne ernsthafte Antwort?
@FrauHaferniehl3 жыл бұрын
_warscheinlich ist es jetzt „modern“ ....._ _so wie überall auch die Häuser aus den 1970ern gleich aussehen, mit ihren dunkelbraunen Badezimmern usw._ . _Und auch die historischen Fachwerkhäuser sehen sich sehr ähnlich, wenn man erhlich ist ... so sieht ein Fachwerkstädtchen an der Nordsee nicht viel anders aus als eines im bergischen Land oder im Harz ... usw._
@emzudemde82833 жыл бұрын
@@FrauHaferniehl Sie haben da wirklich absolut recht, gar nicht darüber nachgedacht. Aber vor 2012 sahen die Häuser ja auch alle verschieden aus. Ok das Prinzip war das selbe aber die unterschieden sich von ihrer Form, Größe und Farbe. Wenn ich ein Neubaugebiet aus dem Jahre 2005 betrachte, gleicht kein Haus dem anderen, aber jetzt sehen alle beinah gleich aus. Würden die doch ihre Häuser wenigstens verschiedenfarbig streichen, aber ne, alles in weis. Find ich persönlich schade
@franzschubert29453 жыл бұрын
@@emzudemde8283 meistens gibt es dann in solchen Neubaugebieten auch Auflagen von der Stadt, dass eben nur ein bestimmter Häuser Typ bzw. Hausfarbe oder Dachfarbe, verwendet werden darf. Außerdem ist weiß auch eine gute Farbe um im Sommer die Wärme draußen zu lassen. Wie in manchen Griechischen Dörfern. Aber diese Neubaugebiete, wo alles gleich aussieht, sind schon nicht so schön. Da ist es dann doch schöner, wenn man sich wenigstens die Hausfarbe selber aussuchen darf.
@sepplmeier66373 жыл бұрын
Das große Problem sind die Kostenexplosionen und jeder will sofort ein bezugsfertiges Haus… Deshalb sind die Dachüberstände so gering wie möglich, Die Wärmedämmung sorgt dafür dass die Femster kleiner werden wegen den Kfw-Förderstandarts. Früher hast du nur die wichtigsten Räume fertig gemacht zum einziehen, der rest wurde über die nächsten zwei Jahre später gemacht. Die Bauverordnungen sorgen für das übrige…
@FrauHaferniehl3 жыл бұрын
@@emzudemde8283 .... _manchmal gibt es ja Bebauungspläne die so etwas vorschreiben, dann hat der Häuslebauer nicht die wahl welche Farbe die Häuser oder Dachflächen hat, gibt es teilweise ... dann gibt es ja noch Fertighäuser, weiß ist wohl die Standart-Farbe ? ...Keine Ahnung wie es da ist._ _mein „Traumhaus“ hätte viele große Glasflächen, so etwas mag ich ... also eher wie man Bürohäuser baut .... und nicht diese 0-8-15-Häuser wie man sie meist sieht._
@himbuin3 жыл бұрын
Schöne Lage! Ich würde weiter dort wohnen wollen!
@PeterZ8733 жыл бұрын
Das trifft sich ja gut. Es gibt bestimmt viele, die gerade dort verkaufen wollen.
@himbuin3 жыл бұрын
@@PeterZ873 gibt es eben nicht.
@kreyzee14522 жыл бұрын
Also wenn man schlau ist, dann baut oder kauft man dort nicht, weil was einmal passiert ist wird wieder passieren! Es ist nur eine Frage der Zeit. Oder man zieht weg, wenn man in einer Mietswohnung gelebt hat
@martinvonbremen79492 жыл бұрын
Einfach die Ahr zuschütten 🤷🏼♂️ Machen wir ja sonst auch überall.
@krampuz11922 жыл бұрын
"Ist noch nie passiert" "Kann nicht sein" "Mein Nachbar der Vermessungsingeneur sagt" usw. alles Stories, die ich noch am 14.07. gehört habe, als es schon dabei war zu passieren und klar war, dass es katastrophal wird (an der Wupper).
@davidpappers66772 жыл бұрын
Mutter Natur holt sich alles zurück was wir ihr entziehen so einfach ist das
@Shpp.3 жыл бұрын
Einige lernen auch nicht .. bis wieder so ein Hochwasser kommt .. dann wird wieder laut geschriehen!!! Regt das auf ..
@Patchworkdaddy0073 жыл бұрын
Den Investoren ist das egal ob es noch einmal passieren kann. Sie bauen und verkaufen. Was danach kommt interessiert die nicht. Hier würde ein Gesetz helfen das die Investoren für genau diese Fälle in Regress nimmt.
@insano68683 жыл бұрын
Interferenz.. Gute Idee, aber nützt nichts.. In den meisten Fällen, wenn ein Projekt gebaut wird, werden GmbH 's gegründet, das Projekt durch gezogen und dann, wenn alles an die Idioten verkauft wurde, die GmbH gelöscht.
@georgtrosson71373 жыл бұрын
@@insano6868 Ja, und selbst wenn nicht, wer will dann nach 30 oder 50 Jahren noch jemanden finden, der verantwortlich ist? Dann sind Architekt, Baufirma und Immobilienmakler womöglich längst unter der Erde.... Und dann kann man immer noch sagen: "Ja, ich hatte aber doch eine Baugenehmigung! Wenn die Stadt/Gemeinde mir das genehmigt, dann muss ich mich doch darauf verlassen, dass da nichts passieren kann!"
@hasanestorba98173 жыл бұрын
Selbst Schuld wer da baut.
@ackerwagen3 жыл бұрын
Sie wollen ja dort nicht mehr bauen.
@pablochaccon3 жыл бұрын
Vorher denken wurde abgeschafft... IQ spielt heute keine Rolle mehr...
@peterg.64933 жыл бұрын
@@pablochaccon ist bei den drei Kommentaren hier auch nicht wirklich offensichtlich.
@Aussenluft3 жыл бұрын
Dumm wer nicht dort baut und sich von Sicherheitsschwurblern das Leben vermiesen lässt.
@hasanestorba98173 жыл бұрын
@@Aussenluft Dann sollen die in Zukunft alle Unwetterschaeden selbst bezahlen
@Drehscheibe-N5 ай бұрын
Der Mensch ist gieriger als klüger. Deshalb alles ok, wenn sie wieder versinken.
@borgqueende25053 жыл бұрын
Alleine da wo alles Rot Markiert wurde, hätte ich jedes Bauen untersagt. Aber nöö, Augen zu, Geld schmeckt besser als Menschen leben.
@nofarmersnofood24733 жыл бұрын
Es liegt an den idioten die dort sogar bauen
@liebuster9308 Жыл бұрын
Wer die Kufaufnahmen mitBergen undTälern der Umgebung dort sieht,dersieht sofort dass ungünstig gefallene Regenmassen sofort durch die Stadt strömen. Die brauchen einen riesigen unterirdischen Abflußkanal.
@hnobro72102 жыл бұрын
Nicht die Ahr sondern die ungebremsten Zuläufe bei Starkregen sind das Behördenproblem.
@the_real_swiper2 жыл бұрын
Kenne auch ein paar Leute persönlich die betroffen sind und erst Geld von der Versicherung erwarten können, wenn sie neu bzw. wieder aufbauen und einige der Betroffenen wollen einfach nur weg, doch dann lässt man finanziell gesehen die Existenz liegen
@ehrenmann61222 жыл бұрын
Die Lehre wird heißen Flüsse begradigen oder kanalisieren. Das würde ich den Verantwortlichen zutrauen
@gesperrteruser52235 ай бұрын
ändert nichts, bzw macht es eher gefährlicher da viel höhere Fliessgeschwindigkeit
@ute52937 ай бұрын
War inne Sachsn ne große Diskussion inne Hochwassa zu bauen,, Unne das nächste Wassa kommt,
@AaronMcKay873 жыл бұрын
An der harten Grenze stoppt das nächste Hochwasser. Weil es weiß ja das es dort nicht rein darf *facepalm*
@schmiddi23423 жыл бұрын
Nur noch Inkompetenz wo man hinschaut
@sepplmeier66373 жыл бұрын
Recht hast, alles Blindgänger…
@Aussenluft3 жыл бұрын
@typo pit Danisch ist ein rechtsextremer Aluhut.
@TheAltair2363 жыл бұрын
Einerseits sehe ich da klar die Behörden in der Verantwortung andererseits kann man denen auch keinen Vorwurf machen weil niemand mit sowas wirklich rechnen konnte. Die Frage ist halt wo darf dann noch gebaut werden. Ob Dorf oder Kleinstadt überall in Deutschland siedeln Leute in der Nähe von Flüssen
@47Diddy3 жыл бұрын
Es ist an der Ahr mittlerweile die dritte Katastrophe hereingebrochen! Seit 1910 gibt es aktenkundige Gutachten, die einen expliziten Hochwasserschutz an der Ahr anmahnen. Der wurde aber aus anderen Befindlichkeiten der "Grafschafter" seither ignoriert! Seitdem wird ohne großartige Begrenzungen gebaut und versiegelt...dem Fluss der Raum genommen. Durch die Katastrophenfluten von 1804 und 1910 waren und sind die Ahrtaler Landräte und ihre angeschlossenen Behörden vorgewarnt, das es zu jeder Zeit eine erneute Flutkatastrophe an der Ahr geben kann😉
@TheAltair2363 жыл бұрын
@@47Diddy Bei jedem deutschen Fluss besteht theorethisch die Gefahr eines Hochwassers. Und Hochwasser von 1804 eine Vorwarnung zu nennen ist dümmlich. Wie soll das deiner Meinung nach künftig ablaufen? Köln wird evakuiert weil der Rhein schon oft Hochwasser hatte, Stuttgart muss auch weg weil der Neckar über die Ufer tritt und Hamburg können wir nach diversen Sturmfluten direkt dicht machen oder wie?
@47Diddy3 жыл бұрын
@@TheAltair236 Was Hamburg betrifft, werden sich tatsächlich die zukünftigen Generationen mit dem Gedanken anfreunden müssen, das man die heutigen Innenstadtteile dem steigenden Meeresspiegel irgendwann preisgeben muß! Wir wollen jetzt aber keine Äpfel mit Birnen vergleichen. Natürlich droht ein Hochwasser an jedem Fluss, aber ein Desaster wie erlebt, nur an solchen Gebirgsflüssen, wenn die Zivilisation diesen (Ab)Flüssen keinen Raum mehr lässt! Ich denke, die Ahr ist (immer noch!) als ein großer Bach einzustufen, wo bei Starkregenfällen von jetzt auf gleich mit plötzlichen Fluten zu rechnen ist und diese die Eifel auf relativ kurzem Weg in Richtung Rhein verlassen. Ein so unscheinbar kleines Eifelflüsschen hat dann die Aufgabe, wofür die Natur es geschaffen hat: Die Eifel in dieser Region zu entwässern...mit welcher Gewalt auch immer! Solange das bis auf Ausnahmen im Rahmen bleibt, fällt das auch nicht weiter auf. Seit der Jahrtausendwende nehmen aber Überflutungen und die fallenden Regenmengen aufgrund von Stauniederschlägen in der nordöstlichen Eifel stetig zu! Andere von Ihnen genannte Flüsse sind in einer weit höheren Kategorie angesiedelt und sind zudem ständig unter Kontrolle, was Warnpegel und evt nötig werdende Evakuierungsmaßnahmen angeht! Das Hochwasser kommt dort auch nicht plötzlich, sondern erst nach Tagen aus den betreffenden Nebenflüssen! Darauf stellen sich dann die Behörden flussabwärts rechtzeitig ein, so das ein gewisses Zeitfenster für zu treffende Maßnahmen im Rahmen des Katastrophenschutz möglich sind! Das ist in der Eifel-Provinz eine ganz andere Geschichte, obwohl wie gesagt schon des öfteren katastrophale Springfluten an Ahr, Prüm und Kyll aufgetreten sind. Eben weil sie im Vergleich zum Rhein zuerst von den Regenfluten frequentiert werden, bevor sie den Rhein, die Mosel oder die Rur erreichen! Darum ist das Siedeln und Bauen an solchen großen Bächen wie die Ahr auch ein erhöhtes Risiko! Mit diesem Wissen muss man sich hier in Zukunft mit einem effizienten Hochwasserschutz präventiv aufstellen! Keiner weiß, wann die nächste Katastrophe wieder auf das Ahrtal zukommt! Die Garantie, wo man offensichtlich die letzten Jahrzehnte für eine eher zügellose Bebauung bis an die Flussufer genutzt hat und sich wohl immer noch darauf verlässt, das solche Katastrophen erst wieder in Generationen zu erwarten sind, hat man in Zeiten der Klimaerwärmung nicht mehr! Etwa mit einem Regenrückhaltesystem (-->Talsperren) an der oberen Ahr kann man die hauptsächlichen Wassermassen von der Ahr fernhalten und demzufolge auch wieder über eine Bebauung von eigentlichen Risikozonen an der unteren Ahr nachdenken! Wenn man aber jetzt, wie nach den Katastrophen von 1804 und 1910 wieder nichts tut, sollte man sich im Klaren darüber sein, das die Natur wie eben an der Ahr erlebt, IMMER am längeren Hebel sitzt, und im Extremfall alles zerstört, was sich ihr in den Weg stellt! Spätestens diese Apokalypse sollte Warnung dafür sein, was seit der letzten Katastrophe ignoriert und jetzt ganz lapidar an der Klimaerwärmung nicht verstanden wurde😉
@Makkis_makkonis3 жыл бұрын
Super baut doch das haus direkt in den Fluss da Brauchste auch kein Klo mehr Wirt ja sowieso alles durchgespült
@Napor20072 жыл бұрын
Wer lässt solche Gebiete zu die Personen bekommen wohl keine Strafe. Schnelles Geld auf Kosten der Umwelt und Bevölkerung.
@petepete663 жыл бұрын
Eh …. 🔥🔥🔥😂🔥🔥🔥 Neubau dort …. Klaro
@vieraeugigerZyklop2 жыл бұрын
"Wie können wir weitere Hochwasser verhindern?" - " Die Ahr zubetonieren und begradigen!" Guter Plan. Nichts gelernt.
@ViKa-nm8dw2 жыл бұрын
Warum bauen die nicht gleich auf dem Fluss? Die Natur holt sich alles irgendwann wieder
@svenk60352 жыл бұрын
Nun ja, alle 100 Jahre...nach mir die Sintflut :D
@gr.jojo112jojo83 жыл бұрын
Ich will nie wieder für sowas mit meinen steuern bezahlen hört auf da wieder was aufzubauen.....
@mariahelbig43782 жыл бұрын
Was für Steuern ich wohne hier und bin versichert!
@cascadeur745 ай бұрын
Selbst schuld würde ich sagen…
@RoBert-on1kb2 жыл бұрын
Bin ich hier bei rtl2 oder was?
@bernhardherrmann71642 жыл бұрын
Wie kann man nur so bescheuert sein und so dicht am Fluss bauen.
@ingoknieps89712 жыл бұрын
gilt das auch für die Menschen die ihr Haus 500m vom Fluss entfernt gebaut haben und trotzdem 1-2m Wasser im Erdgeschoss hatten? oder die, deren Haus aus dem 17ten oder18ten Jahrhundert stammt?
@bernhardherrmann71642 жыл бұрын
@@ingoknieps8971 zu 1 : da würde ich ja sagen, zu 2 : nein
@U00U00U2 жыл бұрын
Ahrtal - das neue Mekong-Delta… Tausche meinen VW Bus gegen einen Viet-Dong. Mit Wertausgleich.
@rainerbednorz18156 ай бұрын
Damals war das Flussbett breiter.
@petermages94823 жыл бұрын
Ich dachte die leben vom Tourismus und bauen so Haessliche Neubauten, ua.
@petermages94823 жыл бұрын
@typo pit Habe ich nicht behauptet. Es gibt viele Stile, neben dem Bauhaus. Bauhaus gibt es Weltweit, da braucht kein Tourist zu Euch zu kommen.
@herbertlappert963 жыл бұрын
@@petermages9482 das ist Bad Neuenahr-Ahrweiler. Da kommen kaum Touristen hin und es ist auch bei weitem nicht so schön wie das historische Ahrweiler.
@mariahelbig43783 жыл бұрын
Thema verfehlt…
@Zeitreisende-aus-dem-Jahr-20572 жыл бұрын
einfach nur verantwortungslos.
@alsc48132 жыл бұрын
Lobbyisten und Spekulanten machen die Grenzen......
@JuergenW.3 жыл бұрын
Ein Neubau direkt neben der Ahr ist mehr als riskant... Wieso haben sich die Käufer nicht selber vorher informiert?
@Arcaryon3 жыл бұрын
Haben sie ja. Wie der Typ am Anfang; das Problem: die Ahr war nie so voll. Es gab einen neuen Damm der noch nie übergelaufen war und das Hochwasserproblem schien der fernen Vergangenheit anzugehören. Ergo; man dachte es sei sicher und lag falsch weil man diese Wassermenge nicht vorhersehen konnte. Klar, eine Flur vielleicht, aber doch nicht so etwas…