Why Software Feels More Broken Than Ever

[@hairyporter6736]

Bei uns heißt das "Machen wir später, wenn wir mal Zeit haben". Traumkombination mit "Wird erstmal so gefixt, dass es läuft" zusammen mit "Gibt keine Doku". ❤

[@opavlog453]

Genau so ist es !!!

[@dyr1na]

@@hairyporter6736 Ich weiß nicht ob ich es beruhigend oder unberuhigend finden soll, dass es scheinbar fast überall so läuft 🥲

[@niroeno4276]

Arbeitest du bei uns oder was?=D

[@hairyporter6736]

@@niroeno4276 Ist wohl einfach best practice 🤪

[@AuftragschilIer]

Bei uns werden Columns mit einem Prefix markiert, wenn diese aus der Datenbank entfernt werden sollen (z.b. weil Tabelle stärker normalisiert wurde oder Daten in eine andere Col migriert wurden). Ich hatte mir die Woche mal den Spaß erlaubt, die wirklich zu entfernen. Hab dann letztlich im Jahr 2018 aufgehört, aber ich setze mein Massaker nächste Woche fort. XD

[@Volker.Berlin]

Wir haben so 70-80% ungeplante Arbeitszeit. Das liegt daran das Bugs, die von Kunden kommen, sofort angegangen werden. Wir hatten schonmal über 90% ungeplante Arbeit. Mit einer radikalen Bugs first Strategie und viel mehr Zeit fürs testen, stehen wir jetzt deutlich besser da. 50% wäre da ein Traum.

[@Lebensgott]

Spannendes Thema. In meinem Projekt haben wir die Technischen Schulden der letzten paar Jahre erkannt, da wir alle wissen, in welcher Eile die Software hochgezogen wurde, und haben uns dazu entschieden, einmal den gesamten Code zu refaktorieren und die Architektur etwas umzubauen. Ein paar Monate haben wir uns eingeplant dafür, ich bin gespannt, ob es wirklich am Ende so viel bringt.

[@OpenGL4ever]

Sag Bescheid wenn ihr fertig seid und dann erzähle hier, wie es gelaufen ist. Das würde mich interessieren.

[@wr6293]

Interessant. Dies gilt nicht nur für Software sondern leider auch in der Industrie. Da werden Maschinen und Anlagen konstruiert, immer mehr (Sonderkonstruktionen, Einzelmaschinen) mit gleicher Mannschaft konstruiert und ausgeliefert aber die Zeit sich mal um die Beseitigung von Problemen (Ablauf, Schnittstellen, grundsätzlichen konstruktiven Verbesserungen etc) zu kümmern gibt es nicht. Es werden nur die gerade akuten Probleme (akut = da wo es zu monetären Ausfälle oder Reputationsschäden drohen) angegangen.

[@marcelw.5898]

oh ja. Kennst du den Satz: "Mach mal, dass es zur Vorabnahme irgendwie läuft, die Rechnung muss diesen Monat noch gestellt werden..." 😅😓

[@Julia-hf9yk]

Die Konsequenz spiegelt sich bereits jetzt schon in der Wirtschaftsleistungen des gesamten Landes wieder. Deutschland kann nicht billig, daher wurde das Wirtschaftswunder mit "fortschrittlich" und "qualitativ höchste Güte" erreicht. Fortschritt haben wir bereits in den 90er aufgegeben, der findet nur noch in Asien statt. Jetzt geben wir auch noch die Qualität auf. Automobilbau, Schiffsbau, Maschinebau....alles hart im Abschwung, während es am anderen Ende der Welt stetig weiter wächst. Schade eigentlich.

[@Ecovictorian]

@@Julia-hf9yk Auf Qualität allein zu setzen ist sowieso ein totes Pferd, weil die anderen Länder ziehen nach. Andere Länder/Regionen der Welt entwickeln sich halt weiter. Wo für 100 Jahren noch irgendwelche Zelte standen haben die Leute jetzt auch Smartphones und Nachfrage an XY. Das hat nicht mal was mit Deutschland zu tun, historisch gesehen waren wir/Europa halt immer ganz vorne mit Dabei. Der Vorteil baut sich jetzt halt jetzt einfach ab. Andere Länder produzieren auch und auch auf extrem hohen Niveau. Es ist unvermeidbar, dass wir hier Anteile verlieren wenn sich nichts grundlegend ändert. Damit meine ich nicht mal die Wirtschaft. Insbesondere wenn die eigene Bevölkerung dann noch Schrott-Produkte aus China von No-Name/Importfirme kauft. Ganze Produktbereiche sind teilweise "tot", wenn man sich mal Lampen, Tierspielzeug und Co. anschaut was da für Schrott produziert und gekauft wird. Wenn wir "Qualität" abbauen, was in vielen Bereichen passiert, dann begünstigt das andere Länder. Wobei die dt. Firmen leider auch so handeln müssen, weil die Produkte muss auch Jemand kaufen. Der normale Bürger kauft halt oft einfach nur total uninformiert und unüberlegt das Billigste. Sicherheit, Herkunft, Dokumentation, Nachhaltigkeit spielen bei vielen Sachen gar keine Rolle. Das wären alles Sachen wo ausländische Firmen noch Probleme haben. Da könnten wir noch gut einen Fuß in die Tür setzen. Am Ende geht es nur darum, dass wir möglichst viel Wirtschaftleistung in den (neuen) Bereichen sichern und verhindern, dass andere Länder hier Fuß fassen. Wenn das nicht schnell passiert, Arschkarte.

[@michaelklissner]

Tolles Video, super auf den Punkt gebracht. Endlich mal jemand, der sich der Sache wirklich genauer annimmt. Ich kämpfe nämlich auch schon seit Ewigkeiten mit diversen Fehlerbehebung, die Apple mal zum Beispiel umsetzen soll. Aber da passiert einfach auch nichts, dann hab ich auch ein paar andere Software Hersteller, die auch keine Fehler beheben. Was bei Microsoft extrem auffällt ist, dass die Fehler überhaupt nicht mehr behoben werden. Es wird bloß noch außen rum programmiert, ne neue Oberfläche drüber geklatscht und gut ist die Sache. Ich glaub so in den neunziger Jahren wo der Spruch „klebte Dir eine“ in war. Tapezieren und eine neue Tapete drüber kleben und die Sache ist okay - was drunter ist interessiert doch keinen. Viele Unternehmen, die heutzutage Software herstellen. Auch namhafte sind auf den selben Weg Microsoft zu folgen.

[@klauserwin9860]

Ich denke, jegliche Art von Entwickler, Programmierer etc. muss sich diesen Teil an kaufmännischem Wissen aneignen, damit man seine eigene Stelle sicherer macht. Denn jeder Chef muss seine Ausgaben und Kostenplanung "nach oben", also seinen Chef, berichten. Und dieser interessiert sich nicht für irgendwelche Details im Code, sondern nur, ob die Zahlen stimmen, da auch dieser Chef wahrscheinlich wieder an jemanden noch weiter oben berichten muss. Daher sollte man als "kleiner" Entwickler möglichste genau wissen, wie viel man selbst kostet bzw. welche Kosten man verursacht, das Team für Kosten verursacht, und das Wichtigste: Was man dagegen tut, um die Kosten zu reduzieren. Probleme aufzeigen können viele Leute. Lösungen aufzeigen wahrscheinlich weniger.

[@Henry-sv3wv]

Nee, man wird Arbeitnehmer damit man mit dem ganzen BWL Dreck nix zu tun haben muss. Ein Kisten ausräumer im Supermarkt fragt sich ja auch nicht: Wieso ist meine tätigkeit Mindestlohn wert?

[@schachsommer12]

"Habe ich schon erwähnt, dass die Brücken marode sind?" (Die Anstalt)

[@WitzigLustigKomisch_TG]

Oh sehr schön, dieser Algorithmus war mir noch gar nicht bekannt. 👍

[@MikeDerUnwissende2]

Zu 12:20 ca.: Studienergebnisse sind meist schön mit Diagrammen abbildbar. Aber entweder waren es ca 30% laut Diagramm, also die Zahl falsch eingetippt oder die genannten 42% wurden anteilsmäßig falsch dargestellt. Dann hätte der Wert im Kreisdiagramm viel weiter südlich sein müssen :) Shit happens - man versteht aus dem Videokontext natürlich, dass es unnötigen Aufwand bedeutet.

[@aBeerFromHere42]

Genial! Dauerhaft auf Pump leben. Wir bauen einfach immer höher und reparieren unteren Etagen mit Klebeband. Den Rest befestigen wir einfach am Lufthacken. Statik wird später noch nachgereicht, nachdem die Firma pleite gegangen ist

[@tobias8488]

4:35 also mein Explorer hat sich seit bestimmt 3 Jahren nicht mehr aufgehängt. Im Gegensatz zum PC in der Arbeit. Ich hab manchmal das Gefühl dass es an der Hardware oder einer drittsoftwsre liegt welche dafür verantwortlich ist.

[@sklolss1638]

Die Grafik bei 11:10 gibt unterschiedliche Werte an. 18% im text 23% im Graph

[@ArneBab]

Das ist Technical Debt ☺

[@ArneBab]

Ich würde auch sagen, dass das 42% Diagramm sicher keine 42% zeigt. Das ist eher so bei 27%.

[@wernerviehhauser94]

Ja, da wäre der eine oder andere Bugfix nötig :-)

[@nelxon123]

Wie immer sehr interessante Themenwahl❤

[@minotaurusrpg]

Ah, ein freundliches Gesicht erzählt wieder tolle Sachen 👍(Algo-Comment und Like)

[@svenrosenkranz9712]

Ein wichtiger Faktor fehlt noch bei der Berechnung der technischen Schulden: Es drückt ernorm auf die Motivation und Gesundheit der Entwickler. Wenn man sich zu 90% mit den technischen Schulden befassen muss, wird man irgendwann blöd im Kopf. Ich schlimmsten Fall springen die Entwicker ab und das Projekt steht komplett in der Sackgasse!

[@Umweltliteratur]

Hahaha, in 2:06 hat der Vogelstraussalgo zugeschlagen.

[@TheMorpheusTutorials]

Oder war es ein easter egg 😏

[@SP3CIALEffectS]

5:35 warum geht das nicht über die KZbin Kanalmitgliedschaft?

[@TheMorpheusTutorials]

Das ist eigentlich eine sehr gute Idee. Hab ich bislang nicht eingerichtet

[@SP3CIALEffectS]

@@TheMorpheusTutorials sehr gerne

[@FDominicus]

Bin gerne bereit, meine Kunden dazu zu Wort kommen zu lassen. Da die Meisten die SW seit mehr als einer Dekade benutzen und dabei geblieben sind, scheinen sie sich wohl genug damit zu fühlen.

[@Dayta]

das is auf jedenfall mal ne interessante sichtweise .. ich kenn das als risk management aus dem trading das auf zeitmanagement mit verursachten kosten im verhältniss zum aufwand anzuwenden liegt eigendlich auf der hand aber kam ich bisher nich drauf sonst was immer so dieses prinzip -> das muss funktionieren oder ... dan muss man halt neustarten .. (atomkraftwerk kein rpoblem wenns mal hoch geht einfach neues bauen :D ...

[@habichnicht8845]

@3:40min erstell doch einfach nen sub system das an alle tickets vergibt (notfalls als treiber /low level) so das neue anfragen immer der warteschlange hinzugefügt werden und immer wenn alle laufenden prozedere keinen bedarf haben (lese/schreib zeit ticket) wird nen flex ticket eingeplant, sodass prozesse und dienste mit hoher prio flextickets auffüllen können ......das beste daran ist das du das dann hardware basiert anstellen kannst d.h. in nem unternehmen das 4000 workstations mit der gleichen hardware hat ist das recht angenehm und es ist egal welches betriebsystem du nimmst da dierekt auf die hardware zugegriffen wird alles was du brauchst ist bei windows zum beispiel ne intro .exe oder sogar .bat .....

[@anion21]

Ich seh das Bugs-Ignorieren sehr kritisch, auch wenn der impact klein scheint. Ich versteh zwar die Rechnung, aber ich würde versuchen, weiter voraus zu denken: Einerseits weiß man oft nicht, wie hoch der Schaden für einen Bug in Zukunft mal werden kann. Andererseits trägt das dazu bei, dass die Software komplexer und generell schwerer wartbar wird, wenn man mehrere "kleine" Bugs ignoriert werden und sich die Folgen davon im Programmverhalten dann kaskadieren.

[@daniels.1672]

Das Problem gibt es nicht nur in der It. Wird dann in der Wirtschaft auf die Leiharbeiter umgeleitet, um die Kosten zu reduzieren.

[@clausmeyer2235]

Könntest du die Studie verlinken?

[@Palladin007]

Joa, ich hab momentan genau das Problem: Wie verhindere ich zuverlässig Deadlocks, wenn ich Code nutzen muss, der eigentlich immer zu einem Deadlock führt? :D In diesem konkreten Fall kann man das verhindern, hab ich auch schon, aber das "zuverlässig" bereitet mir Kopfzerbrechen. Wie testet man automatisiert, dass keine Deadlocks auftreten können, während die Deadlocks nur bei einem speziellen Fall auf dem ThreadPool auftreten? Und ich darf mir da auch die Frage stellen: Wie viel Zeit steck ich da noch rein, oder sollte ich den Kopf in den Snad stecken, oder lieber einen ganz anderen Weg wählen, der viele andere Nachteile hat, dafür aber kein Deadlock-Risiko?

[@bytekrieger]

14:30 vermutlich steht da k weil nach der 7 ein , komma steht😅

[@kalle8536]

Amis haben aber Punkt als Komma. Das ist das amerikanische Tausender-Trennzeichen.

[@ArneBab]

Sogar Emacs hatte mehr Bugs - aber durch native compilation, das unzählbare Grenzfälle hat, vor allem wenn du zwischen Versionen hin und her springst.

[@dominik4496]

Was wären denn so die Tipps wo da Windows und Linux (Debian/Ubuntu) steht grob?

[@OpenGL4ever]

Spielt keine Rolle, ob Windows oder Linux, die kochen alle mit Wasser. Man kann aber sagen, dass eine gut abgehangene Software, wie in Debian stable meist zuverlässiger läuft, als eine Debian testing. Dem entgegen steht aber, dass die Testing Bugfixes hat, die die Stable Variante erst in der nächsten Majorversion zu Gesicht bekommt. Das eigentliche Problem ist das ständige Einbauen neuer Features und Funktionen in Upstream, was auch zu Codeumbauarbeiten führen kann, diese neuen Features sind oft noch verbuggt und das findet halt bei Upstream und somit SID und teilweise Testing statt, weswegen unterm Strich Stable meist besser läuft, so meine Erfahrung. Ubuntu zieht an einem bestimmten Stichtag die Pakete aus Debian Testing und freezed die Version. Dann kommt eine Stabilisierungsphase von ein paar Wochen bis zum Release. Und nach dem Release bekommst du für die Pakete in multiverse und universe nicht einmal mehr Sicherheitspatches. Gut gepflegt ist daher eigentlich nur der main Zweig, wenn du dich auf dessen Pakete beschränken kannst, dann ist Ubuntu ein brauchbare Distribution. Ist das nicht der Fall, dann nimm lieber Debian.

[@Umweltliteratur]

Timestamps nicht in einem unendlich grossen Buffer zu speichern ist letztlich auch ein Beispiel vom Vogelstraussalgorithmus. Eine der wenigen Tech Debts die ich gerne hinnehme. 🙃

[@maxmuster3229]

Alles klar. Aber warum ist das rasieren so schwierig?

[@Superbus_YT]

4:40 Windoof ist halt Windoof. Da läuft alles umgekehrt. In einem von 100K Fällen funktioniert es ordnungsgemäß.

[@1987Raychan]

Bei uns heißt es immer machen wir in den langen Winter Monaten. Das heißt machen wir nie. 😅

[@Maestrou-jb1rq]

Ich glaube alle Entwickler wollen eine stabile Software, grundlegend Schuld sind die Unternehmen, die mehr Feature in kürzerer Zeit haben wollen. Bei denen gibt es nicht mal die Einsicht auf Qualität über Quantität

[@SoullessStudent]

Ich arbeite gern am meinen Code, um den besser zu machen, man hat aber dafür nicht immer Zeit oder Budget

[@4Fingr]

Wenn ich a Microsoft Excel denke, dann wünsche ich mir Excel 95 zurück. Ich bekomme immer mehr die Krise, weil Excel meint es müsste in 2.3.6 ein Datum interpretieren

[@OpenGL4ever]

Deswegen formatiere ich die Zellen immer mit dem richtigen Datentyp, bevor ich die Zellen nutze. Ich nutze allerdings Libre Calc.

[@4Fingr]

@@OpenGL4ever Wenn vorher in der Zelle 1.45 stand und ich daraus 1.5 mache. Warum denkt Excel es müsste 1.Mai sein? Wenn die Zelle vorher als Text formatiert war?

[@OpenGL4ever]

​@@4Fingr Wie schon gesagt, ich nutze kein Excel, sondern Libre Calc und kann dir daher deine Frage nicht beantworten. Und in Libre Calc gibt es diese Automatisierung auch, sie lässt sich aber durch festlegen der Datentypen für die Zellen umgehen. Möglicherweise kann man so etwas auch in Excel einstellen. Excel hat übrigens auch dazu geführt, dass man bei der Namensbenennung in der Genetik Änderungen vornahm. Suche dazu mal nach dem Satz: Wissenschaftler benennen menschliche Gene um - wegen Excel.

[@RSLMV]

Vielleicht sollte man die geplante Arbeit einfach besser planen? Wo für jdn. Refactoring anfängt, ist ja auch nur subjektiv.

[@wernerviehhauser94]

Wie wär's denn damit - wer Software VERKAUFEN will, der darf nicht mehr in seine EULA schreiben, dass er für Fehler seiner Software nicht gradestehen muss. Der finanzielle Druck sollte zumindest in kommerzieller Software was bewirken...

[@Henry-sv3wv]

EULAS sind ja eh egal, der Richter sagt wer Schuld ist.

[@wernerviehhauser94]

@@Henry-sv3wv das Gerichtsurteil möchte ich sehen, in dem der Softwarehersteller die Schuld bekommt.

[@OpenGL4ever]

Ganz schlechte Idee. Damit steigt die Haftungsfrage ins unermessliche. Am Ende schließen wir alle teure Versicherungsverträge ab, damit im Fall der Fälle die Versicherung einspringt, wenn wir etwas übersehen haben.

[@wernerviehhauser94]

@@OpenGL4ever also wärs auch ok, ohne Versicherung im Straßenverkehr unterwegs zu sein und der Geschädigte zahlt?

[@OpenGL4ever]

@@wernerviehhauser94 Du hilfst damit nur den großen Softwarefirmen. Die kleinen machen zu. In der Elektronikbranche gibt es dazu eine Analogie. Lies dazu mal auf mikrocontroller punkt net den Artikel WEEE-Anmeldung.

[@dagobertduck-gl8wj]

Hab heute wieder im Meeting gehört das Bug fixen ja keinen value bringt

[@Bearded-northern-guy]

An sich stimmt das ja. Durch ein bug fixen bekommst keine Kunden dazu. Somit kein direkter value der Aufgabe zuzuordnenden. Nur durchs nicht fixen verliert man eher Kunden 😅 das muss sich halt jeder Chef im Kopf behalten. Features generieren Neukunden, bugs fixen reduziert churn. So zu mindestens im generellen.

[@OpenGL4ever]

@@Bearded-northern-guy Nunja, wenn ein Kunde gute Erfahrung mit der Software macht, weil die gut gepflegt wird und Bugs gefixt werden, dann könnte er sie weiterempfehlen und das gibt dann durchaus Neukunden.

[@dagorgonzoladotco]

Richtig gute Doku zu schreiben ist unfassbar schwer und dauert meiner Erfahrung nach 2-3x so lange wie das Coden. Da Code und Doku nicht miteinander verwoben sind, laufen sie zwangsläufig auseinander! Deshalb muss man mehr und mehr dazu übergehen, dass der Code die Doku ist oder die Doku der Code. Das funktioniert nicht überall, aber für Workflows kann zB eine BPMN Engine verwendet werden. Dort werden die Prozesse gezeichnet, und der Code "angeflanscht". Das ist für mich dir beste Art und Weise wie Doku=Code sein kann.

[@Hofer2304]

Warum ihr keine Refactorings macht, verstehe ich nicht ganz. Natürlich soll man mit dem Refactoren nicht überreiben, aber ein gesundes Maß an Refactorings müsste doch die Produktivität erhöhen. Ich würde gerne ein Refactoring machen, allerdings bräuchte ich dazu eure Hilfe. Ich möchte nicht ein ganzes Projekt klonen, nur weil ich einen Rechtschreibfehler korrigiere oder unbenutzte Variablen entferne.

[@samegoi]

danke.

[@iamwitchergeraltofrivia9670]

Dieses video passt zu Microsoft

[@SaltySaurusRekt]

wer glaubt software heue wäre kaputt war in den frühen 90ern nciht am start XD

[@PflanzenChirurg]

teknikel det, und ein dadlock

[@iamwitchergeraltofrivia9670]

Und Microsoft schuldet mir noch 200 tausend Euro schaden ersatz

[@dirkmueller2073]

warum sich software immer kaputter anfuehlt?_

[@SoullessStudent]

weil sie immer komplexer wird

[@menschjanvv2500]

Ich finde es witzig das Archlinux mit neuester Software am stabilsten läuft im Gegensatz zu Windows etc. Noch nie wirklich Probleme gehabt.

[@iamwitchergeraltofrivia9670]

Ach ja arch linux auf linux pop os

[@Gromran1981]

Weil immer mehr Möchtegern-Progger sowas wie npm und Co. einsetzen!

[@Umweltliteratur]

Den Zusammenhang musst du jetzt mal erklären.

[@thediaclub4781]

​@@Umweltliteratur Ich denke mal es geht darum, dass viele Probleme durch Copy+Paste gelöst werden, oder durch Dinge wie das berühmte `iseven` JS Modul. Das bringt auch technical Dept mit sich, wenn der Code zum Flickenteppich wird.

[@Umweltliteratur]

@@thediaclub4781 Möglich, aber dafür alle über einen Kamm scheren, die damit arbeiten is doch ganz schön ehrenlos, oder? Und die "hohe Anzahl an Dependencies"-Seuche zieht sich mittlerweile wirklich durch so ziemlich alle Sprachen.

[@seltsamerjunge3642]

@@Umweltliteratur naja, das Problem ist weniger "hohe Anzahl an Dependencies" als vielmehr "tief verschachtelte Dependencies" (Versionskonflikte, Supply Chain, Security, ...). Und da lässt sich schon sagen dass JS mit Abstand trauriger Spitzenreiter ist.

[@Umweltliteratur]

@@seltsamerjunge3642 Mag sein, ist aber Diskursverschiebung. Was hat das mit "Möchtegernproggern" zu tun?

[@tolikha]

Mehr Clean Code!

[@iamwitchergeraltofrivia9670]

Gibt es nicht mehr es frunksoniert auch nix mehr auf windows

[@hblaub]

Du bist doch ein Laberkopf.

[@werwerwerwer-vd3cg]

Unterschiedliche Tickets mit unterschiedlicher Prio. Mimecraft Bugtracker be like