WICHTIG!!! Victron Lithium defekt! Warum ist das so und worauf bei Lithium zu achten ist!

Eine defekte Lithium wirft bei uns Fragen auf. Natürlich möchten wir wissen, warum sowas vorkommen kann.
Vor allem, wenn es um die Frage geht, ist es einer Fehlbedienung des Kunden zuzuordnen oder ist es eine Gewährleistungsaufgabe des Herstellers.
Keine einfache Aufgabe!
Was aber wichtiger ist, wie kann der Kunde sowas vermeiden, damit es erst nicht so weit kommt.
Ein BMS schaltet sicherlich ab einer festen Unterspannung ab, aber Bauteile wie z.B. das BMS selber wird in Betrieb bleiben und weiter ein wenig Strom benötigen um betriebsbereit zu bleiben. Bluetooth-Einrichtungen in der Batterie bleiben in Betrieb und werden erst unter 8V abgeschaltet. Wird dann eine Batterie mit hohem Ladestrom geladen und passiert das nicht nur einmal sondern mehrmals, ist das Risiko einer Schädigung sehr hoch.
Viel Spaß und Information bei diesem Video wünscht:
Fa.
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[@CAREX_Reisemobiltechnik]

Hallo Ansgar, vielen Dank für deine Ausführliche Beschreibung der Ladetechnik einer Lithium-Eisenphosphat Batterie sowie die Tiefendiagnose. Es ist sehr aufwendig und zeitintensiv sich die Mühe zu machen diese Ursachenforschung zu betreiben. Trotz aller Sorgfalt bei der Einweisung in die Ladetechnik behaupte ich das zu 90% der Lithium Batterie Nutzer die einzelnen Ladezyklen nicht kennen und dadurch ein fehlerhaftes Laden der Batterien vorprogrammiert ist. Ich werde dein Video in meinem Archiv speichern und meinen Kunden die ein Interesse an der Ladetechnik von Lithium Batterien haben weiterleiten. LG. Yalçın

[@heinb6970]

Sehe meinen (fairen) Kommentar von gestern nicht mehr. KZbin oder Kanalbetreiber? 😉

[@Sylve-1A]

Hallo Phillip, super Erklärung aber eine kleine Unstimmigkeit im Vortrag. Die sogenannte Vollgarantie wie du es erwähnt ist bis zu einem Jahr erhöht seit dem 1.1.2022. Ich weiß dies da Ende 2023 einen Gerichts Streit hatte und da hatte mich mein Rechtsanwalt auf geklärt ab den oben genannten Datum ich als Käufer jetzt ein Jahr eine sogenannte Vollgarantie habe. Aber dein Vortrag beste Sahne 🤗🤗🤗

[@faulersack5364]

Zwölf Monate sind hierfür die Grenze. In dieser Zeit muss die Verkäuferin oder der Verkäufer den Gewährleistungsanspruch erfüllen oder beweisen, dass die gesetzliche Vermutung nicht zutrifft. Grundsätzlich besteht ein Anspruch auf Gewährleistung zwei Jahre ab Kauf

[@franky7843]

Schön erklärt, nun muß es der Anwender nur noch machen........Daumen hoch, weitermachen. Wie man das so kennt, werden sich andere Manufakturen auch bald dazu äußern. Ich gucke immer gern, wer von wem abschreibt .....sorry.

[@guidobraun2920]

Nun ist mir klar, warum die Zendure SolarFlow (Balkonkraftwerk) die Speicher zyklisch leer und wieder voll entleert/lädt. Danke für die Erklärung !! Daumen hoch !!

[@christianrude6455]

@Ansgar Der zweijährige Zeitraum der Sachmangelhaftung beinhaltet bereits seit 01.01.2022 einen Zeitraum von 12 (nicht mehr nur 6!) Monaten, in dem die Beweislast der Fehlbehandlung beim Händler liegt. Dabei geht man in diesen 12 Monaten von einem Fehler aus, der bereits bei Übergabe vorlag. Generell gilt bei einer Nachbesserung dann auch für den gesamten Zeitraum von 24 Monaten, dass die Gewährleistung für den nachgebesserten Teil neu beginnt, also wieder 24 Monate.

[@user-dakine]

Gut erklärt bzw. aufgeklärt. Dankeschön für die Arbeit und Mühen!!!

[@derfreiemensch]

Was ich nicht verstehe, wo war das BMS denn? Das BMS hätte bei der Zelle eins als diese 3,65 Volt erreichte trennen müssen. Würde raten die Zelle 3 und 4 manuell und einzeln nachzuladen um die Zellspannung anzugleichen. Die standard verbauten Balancer sind oft gerade wenn nicht oft vollgeladen wird zu schwach. Die im BMS standard verbauten Balancer mit 180mV oder in dem Bereich würde ich mit einem größeren Balancer unterstützen und einen Balancer mit 1-2 A einbauen mit einer Startspannung von 3,45 Volt Start und unter 3,4 Volt stopp. Mit dem monatlichen Volladen haben Sie Recht, sollte beim Hausspeicher auch stattfinden, da die das selbe Problem im Winter haben und der SOC sich durch die Entladung des MP usw entlädt, aber viele BMS diese geringen Ströme (unter0,5-0,8A)nicht messen können, deshalb immer einen Shunt, der rechnet auch geringe Ströme.

[@dirkhehrmann5584]

Ich hatte damals dieses Auch bei meinem Victron Shunt nach dem Update dieses Problem rechtzeitig mitbekommen. Habe darauf meinen Händler des Vertrauens gleich informiert,er wusste noch nix von dem Großen Problem. Kurz danach kamen zum Glück die Videos raus.aber nicht jeder schaut ja KZbin und bekommt es mit. Ich habe sofort die richtigen Werte wieder eingestellt. Aber alles nur aufgefallen weil ich ständig aus Spaß und Splin mich mit der Technik befasse.

[@jacques8077]

Wow!bei dir lernt man viel!Danke für deine Mühe,pass auf deine Gesundheit auf ohne geht es nicht bei uns alten und noch eine schönen Sonntag. Gruß Jacques

[@wilfriedleue8649]

Vielen Dank für deine ausführliche Information.

[@hamskiswomogarage6643]

Moin moin aus dem Norden, Ein sehr schöner Bericht wo jedem jetzt auch bewusst wird, dass auch bei einer Lithium Batterie immer drauf geachtet werden muss was das Laden betrifft. Ich persönlich bin ja ein Freund der AGM Batterie und habe auch diese von Vectron verbaut. Bezüglich heizen über den Winter im Wohnmobil und Wohnwagen bin ich voll auf deiner Seite. In unseren Clou Wohnmobilen empfinde ich es sogar als noch wichtiger wegen der verklebten Teppich Wände. Grüße aus dem ausnahmsweise mal trockenem Norden Marco

[@saschabrehler867]

Das Wohnmobil immer beheizen auf 5 bis 8 Grad wäre toll, hab ich ne Zeit lang versucht. Da waren uns paar Gasflaschen egal. Aber die Truma Heizung ist nicht für Dauerbetrieb gedacht, und das schlimmste daran ist das die häufig taktet und dann nur mit sehr wenig Leistung läuft wodurch sich Schwitzwasser im Abgassystem sammeln kann und das der Heizung dann schaden kann. Hatte mich mit Truma in Verbindung gesetzt . Nun leider ohne heizung. Und elektrisch ist nicht zu bezahlen mit der Truma. Die Intervalle sind elektrisch betrieben länger und die 8 bis 900Watt auf Dauer ist ordentlich. Im Dezember brauchte ich gute 3 Gasflaschen bei 8 Grad halten (x26,50eu)

[@egnegn123]

Das mit dem Update ist natürlich blödes Pech, aber mit einem gewissen Grundverständnis beim Betreiber der Anlage wäre der Fehler viel früher aufgefallen. Du hast es selbst erwähnt, dass man an der Spannung zumindest ganz grob den Ladestand erkennen kann, und zwar wenn gerade der Strom in einem niedrigen Bereich (< C/20) liegt. 12 V = 0 %, 12,8 V = 20 %, 13,2 V = 50 %, ... Da kann man jeden Abend oder am Morgen wenn kaum Verbrauch da ist einfach mal einen Blick darauf werfen und mit der % Anzeige vergleichen. Bei größeren Abweichungen sind die Einstellungen zu überprüfen. Das eigentliche Problem sind dann aber Batterien mit im Verhältnis zur Batteriekapazität schwachen Balancern. Wenn diese 100 mA ausgleichen können dann ist das schon viel. Dies verbunden mit dem Zwang bei passiven Balancern diese immer auf eine hohe Spannung von 3,60 V/Zelle aufzuladen, erhöht das Risiko dass die Zellen über lange Zeit auseinander driften, so dass die normale Absorptionszeit nicht mehr für einen vollständigen Ausgleich ausreicht. Das regelmäßige Vollladen ist hier zwar eine Gegenmaße, die aber eben Mitwirkung vom Betreiber benötigt. Dies kann aber bei längeren Urlauben/Reisen schon mal untergehen. Deshalb ist es mir unverständlich warum man nicht die Ladetechnik dafür benutzt obwohl sie die Fähigkeit dazu hat. Gerade die Victron Laderegler bietet hier die entsprechende Möglichkeiten. Anstatt den Ausgleich über die Absorptionsladung zu machen kann man diesen genauso gut über die Equalize Einstellungen machen. Diese wird dann auf das gewünschten Strom/Spannung/Intervall gestellt und schon braucht sich der Betreiber sich nicht mehr um das Thema kümmern. Dies hat den zusätzlichen Vorteil dass nicht bei jedem Vollladezyklus eine Ladung bis auf die Ausgleichsspannung erfolgen muss, so dass die Degradation vermindert wird. Man kann z.B. bei einer 12 V Batterie die Absorptionsspannung auf 14,0 V, die Ausgleichspannung auf 14,4 V, den Ausgleichsstrom auf < C/20, Intervall 7 Tage, Float auf 13,4 V. Den Shunt stellt man auf 13,9 V ein, so dass er zum Ende der Absorption synchronisiert wird. Anstatt fertigen Lithiumbatterien zu nehmen, bei denen man keinen Zugriff mehr auf die einzelnen Zellen hat, kann ich nur empfehlen ein größeres Lithium-Batteriesystem aus einzelnen Zellen mit einem BMS mit aktivem Balancing aufzubauen. Damit hat man die volle Kontrolle, auch im Fehlerfall und das zu einem deutlich günstigeren Preis und höherer Funktionalität. Z.B. hätte man die große Spannungsabweichung zwischen den Zellen, den die Victron Batterie hier zeigte, leichter und schonender korrigieren können, vorausgesetzt die Zellen sind nicht defekt. Ich gehe auch erstmal nicht davon aus dass die Zellen defekt sind, sondern dass das schwache Balancing es nicht ausgleichen konnte. Bei einem Einzelzellensystem hätte man die Serienschaltung einfach in eine Parallelschaltung verwandelt und diese dann mit 3,60 V aufgeladen und diese solange geladen bis der Strom unter C/100 liegt. Danach schaltet man die Zellen wieder in Reihe. Wenn die Zellen ok sind dann haben sie im Leerlauf auch nach ein paar Tagen noch die gleiche Spannung. Kann man die Zellen nicht rekonfigurieren so kann man günstige Balancer mit hohen Ausgleichsströmen einsetzen. Die haben bis zu 5 A und können den Ausgleich deutlich beschleunigen. Bei entsprechendem BMS mit integriertem aktiven Balancer passieren solche Probleme aber in der Regel gar nicht. Den kann man entweder so einstellen dass er ab einer bestimmten Spannung beim Laden aktiv wird, oder ab einer bestimmten Zellspannungsabweichung bei jeder Spannung und auch beim Entladen. Die 24 V Anlage aus parallelgeschalteten selbstgebauten 100Ah/25,4 V Modulen in meinem Wohnmobil läuft schon seit 8 Jahren absolut störungsfrei. Die BMS sind einfach (damals gab es auch nicht viele Alternativen), wurden aber ergänzt mit jeweils einem aktivem Balancer mit max. 5 A Strom. Sobald die Spannung zwischen Zellen mehr als 10 mV abweicht wird bei jeder Spannung ausgeglichen. So bleiben alle Zellen bei jedem Ladezustand in der Spannung je nach Belastung nahe beieinander. Man kann selbstgebaute Batteriesystem auch problemlos in die Victron Umgebung mit VRM integrieren, da sie CAN und RS485 Kommunikation beherrschen. Näheres findet man z.B. auf dem KZbin channel Andy's Off-Grid Garage.

[@heinb6970]

Kann man so machen wenn man es denn auch kann. 😉 Nicht jeder Camper und auch nicht jeder Autarkieausrüster schafft das. Tipp: ein sehr gutes Top Ballancing zu Beginn der Umsetzung.

[@th_tr23]

Wichtiges Thema, Lithium-Batterien sind eben auch keine Sorglospakete und können schneller aussteigen als einem lieb ist.

[@tobiasbruggemann6605]

Danke für das Video. Wir immer toll erklärt.

[@michaelk8899]

Dankeschön top für die Informationen.

[@andreask2288]

Das zeigt schön das die preiswerten LiFePO4 direkt aus China mindestens genauso so gut sind und 1/4 von der Victron kosten. Cerrnss official store haben sgar 250/500A BMS ind da kostet die 280Ah mit 28kg nur ca 650€.

[@klausb.687]

Absolut korrekter Beitrag!

[@hollik388]

Kannst du nicht mal eine Tabelle erstellen wie man den Shunt und Laderegler richtig einstellt.?

[@jensroettger7736]

Sehr gut erklärt

[@joachim65]

Moin Zwei dinge habe ich im Umgang mit Li Zellen gelernt. 1. niemals im entladenen zustand rumliegen lassen. 2.immer die einzelnen Zellen im 'Auge haben was ja bei Victron möglich ist das bieten längst nicht alle Hersteller .Ein LI Akku bei dem ich die einzelne Zellenspannung nicht ersehen kann ist auf Dauer zum Tode verurteilt

[@frankf.2660]

Wie war das damals schön mit den AGM. Einfach immer nur Ladegerät dranhängen, Ladeschlussspannung kontrollieren, fertig 😀. Danke für das Video.

[@franky7843]

Ja genau......3mal tiefentladen und Schrott.

[@frankf.2660]

@@franky7843 ein bissl Hirn brauchts schon

[@abdulahfranz2053]

Selbiges habe ich mit einnmen gelb schwarz gehabt! Mir is als kunde nichts anderes übrig geblieben selbst in die geile Materie von lifepo4 technik zu tauchen

[@ariwankinabi]

Ich bewundere Deinen Ehrgeiz uns ... Deinem geneigtem Publikum ... den absorbschen Modus erklären zu wollen. Ich fühle mich geehrt, mich Deinem Publikum zugehörig fühlen zu dürfen! Aber ... PENG ... ich hab nix verstanden, gar nix. Trotzdem aber schaue ich gerne Deine Vlogs, zeigen sie mir doch immer wieder wo der Teufel im Detail steckt. Ach ja, meistens kann ich den technischen Erläuterungen auch einigermaßen folgen... z.B. warum irgendwo in Deinem Urlaub letztes Jahr an der Adria der Wein nicht aus Plastikgläsern schmeckt und es eben Silvy sein muss (so lange es da eben nix vergleichbares gibt). Danke für Deine Mühe, Dummies wie mir immer wieder klar zu machen, dass Lüsterklemmen im Camper nicht immer das Mittel der Wahl sind!

[@meinsda5983]

Da wird a wenig verwechselt mit Garantie und Gewährleistung.... Bitte nochmals nachlesen ....

[@techNick0815]

Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Batterie wirklich tot ist. Ich bin der Meinung 8h im Balancing ist bei diesem Ladungsschiefstand viel zu wenig. Wenn es eine 100Ah Batterie ist, dann hat die Zelle 3 bei 3,34V nur etwa 50% - also 50Ah Ladung. Victron gibt den internen Balancer mit einem maximalen Balancerstrom von 1,8A an. Selbst dabei wären mindestens 28h Ausgleichszeit notwendig. Falls es ein passiver Balancer sein sollte, kann der Balance-Strom auch mal nur 1/10 davon sein, sprich wir landen bei Wochen bis er es schafft die Zelle anzugleichen. Ich würde die Batterie jedenfalls noch nicht ganz abschreiben - gelitten hat sie zweifelslos. Häng sie doch einfach mal 2 Wochen an ein Labornetzteil bei einer Spannung bei der es die vollen Zellen nicht über 3,6V treibt.

[@ksredadare]

Wie groß sind denn die Balancer Ströme bei Victron? Ich hatte eine 280er Bulltron und dort war der 1A Balancer leider nicht ausreichend um die Zellen in Balance zu halten, in Folge hat die Regel pro 100 ah eine Stunde Absorption Zeit nicht mehr ausgereicht. Nun bei der 320er von Bulltron ist ein 5A verbaut und alles funktioniert wunderbar und die Zellen werden gut und schnell ausgeglichen.

[@Ulrich-lj8vu]

Interessanter Aspekt. Ich habe die 280 Marathon jetzt seit 1,5 Jahren im Fahrzeug und konnte zu keinem Zeitpunkt eine Zelldrift größer 0.01V beobachten. Die bewegt sich immer in der 3ten Stelle hinter dem Komma. Der Umstieg auf die 320Ah steht in Kürze an und die Batterie schon im Keller. Grund dafür ist das doppelte BMS um den 3000W Wechselrichter theoretisch auch unter Vollast laufen zu lassen und die Redundanz des Systems.

[@ksredadare]

@@Ulrich-lj8vu Ich hatte eine der ersten 280er. Noch nicht mit den Marathon Zellen sondern den ganz normalen. Meine Batterie hatte auch leider eine der anfänglichen Kinderkrankheiten und mußte einmal eingeschickt werden. Ich betreibe an der 320er ein Dometic Induktionskochfeld ohne Probleme.

[@drlarsnebermann6166]

danke für das video! ist die ladespannunf denn durch spätere updates wieder automatisch korrigiert worden? kann man das im bmv kontrollieren? grüße lars nebermann

[@YelloBlender]

Also von 3,4 bis 3,6 Volt sind es nur wenige Ah unterschied. Von einem besorgniserregendem Defekt würde ich hier noch nicht sprechen. Ich könnte wetten, dass die Zellen nach Entnahme von ein paar % Ladung und unter Last wieder auf gleichem Level sind. Erst wenn signifikante Zell-Spannungsunterschiede bei Belastung auftreten, würde ich mir Sorgen machen. Mann kann diese mV-Pedanterie auch übertreiben.😉 Muss aber zugeben, dass es meinem inneren Monk auch nicht gefällt, wenn die Zell-Spannungen am Ladeschluss etwas auseinander gehen. 🙈 Ich bevorzuge zu Gunsten der Lebensdauer eine Abschaltung bei 3,4V Zellspannung und die Verwendung eines Aktiv-Balancer. Hab damit nur gute Erfahrungen bis jetzt. Welche Zelle wirklich problematisch ist, sieht man eh nur unter Last. Hier ist der Innenwiderstand der Hauptfaktor, welchen man übrigens auch im Betrieb mit der Last-Last-Methode und den Daten vom BMS messen kann. Und anders, als oft vermutet, ist die Zelle mit der höchsten Spannung (bei Ladeschluss) die schlechteste Zelle.

[@snuwii2440]

Mag mir jemand den Fehler in der Matrix erklären, wieso die schwächste Zelle beim balancieren genauso entladen wird, wie die anderen drei? Da liegt doch ein Defekt oder Fehler im Balancer vor. So funktioniert doch balancieren nicht.

[@stefffarn]

Hat das BMS nur einen Passiven Balancer ? Vielleicht ein Versuch wert die Einzellzellen zu laden. Außer der Akku hat noch Garantie 🧐

[@waschbert]

Wie gut das unsere Forster Lithium Batterien, 8 Jahre Hersteller Garantie haben.

[@PBauer-kl2iq]

Hallo Ansgar. Ist das von Hersteller zu Hersteller anders geregelt? Meine Lithium macht den Cellenausgleich nur bei Belastung, also wenn Ströme entnommen werden. 100% gleich waren die Cellen noch nie. Ansonsten wurde es mir mal so erklärt, eine Batterie ist wie menschlicher Muskel. Erschlafft er ganz wird es schwierig in wieder zu aktivieren, bleibt der Muskel im training bleibt er auch gesund. Grüße aus dem Ruhrpott.

[@technik_tobi_bergisch_land]

Schönen guten Abend.

[@drlarsnebermann6166]

14,2v? in dem video vor einem jahr war noch von 14v die rede; laut victron handbuch 13,5v….was ist denn nun richtig?

[@Ulrich-lj8vu]

Spannender Fall und Thema. Macht es einen Unterschied wenn aktive Balancer verbaut sind in LiFePo4 Batterien?

[@Daniel-fc6sv]

Ich meine ja. Die passiven Balancer arbeiten nur, wenn externe Ladespannung anliegt und können die Zellen nicht im Ruhezustand ausbalancieren. Aktive Balancer gleichen auch ohne extern anliegende Ladespannung aus und auch mit deutlich höheren Strömen. Bei gesunden Zellen reichen eigentlich passive Balancer. Aber heutige LiFePo Batterien werden eigentl. immer mehr auch zusätzlich mit aktiven Balancern ausgestattet.

[@heinb6970]

Aktive (kapazitve) Ballancer arbeiten immer, es sei denn man greift von aussen ein? Passive Ballancer werden vom BMS gesteuert und starten bei einer eingestellten Differenzspannung. Dies hoffentlich im steilen Beeich der Kennlinie. (Top Ballancing)

[@hansgallmeier4346]

Hi Ansgar Macht es Sinn das Ladegerät wenn möglich, dauerhaft angeschlossen zu lassen ?

[@faulersack5364]

Jeder Händler muss zwei Jahre Gewährleistung (auch Mängelhaftung genannt) auf Neuwaren und zwölf Monate auf Gebrauchtwaren einräumen. Dazu ist er gesetzlich verpflichtet (§§ 437, 438 BGB). Die Gewährleistung deckt Mängel ab, die das Produkt bereits zum Zeitpunkt des Kaufs hatte.

[@Raphael_Hofmann]

Also deine Schlussfolgerung scheint nicht ganz richtig zu sein. Die Zellen sind auf dem letzten Screenshot nahezu perfekt ausgeglichen. Der Balancer hat eine Ein- und Abschaltschalthysterese, die vermutlich bei einem Delta von ca. 20mV liegt. Wenn die Zellen das erste mal perfekt ausgeglichen sind, kannst die Batterie für eine Woche ruhen lassen. Dann nochmal nachladen...wenn die Zellen dann wieder stark auseinanderlaufen, hast du eine defekte Zelle mit einer erhöhten selbstentladerate. Wenn nicht, ist alles in Ordnung.

[@elektrotechnikphilippskott5408]

Das haben wir alles gemacht! Das Fahrzeug war über vier Wochen bei uns!

[@Raphael_Hofmann]

@@elektrotechnikphilippskott5408ok, dann habe ich den Teil wohl nicht gesehen. Das Video ist etwas lang und ich hab ein paar mal gescippt.

[@t.p.3071]

Hallo Ansgar, eine Frage. Ich habe eine 200Ah Liontron verbaut und bin bisher immer davon ausgegangen, dass das BMS bei einer drohenden Tiefentladung der Batterie vorher den Entladestrom trennt, eben noch früh genug um einer Schädigung der Batterie entgegenzuwirken.. Ist bei mir in der Nacht passiert. Die Batterie wurde dann morgens durch den Ladebooster ( mit 28 A ) beim Fahren wieder geladen. Ich hoffe mal das dieser Ladestrom bei einer leeren Batterie nicht zu hoch ist und zu einer dauerhaften Schädigung führt. Vielen Dank für eine kurze Antwort. Mit freundlichen Grüßen

[@florianm.9837]

Kann man in diesem Fall die Zellen einzeln laden?

[@mikahusky9087]

Waren in der Victron Batterie Winston Zellen oder die blauen Zellen?

[@Chris-rd3mu]

Der Zelldrift ist, für mich, harmlos. Lass die einfach mit 14,2 Ladespannung am Ladegerät. Kannst später hoch bis 14,6.

[@amperestunde5955]

So nicht ganz richtig. Victron gibt schon immer 14.2v an. Inzw auch lionteon, bulltron etc. Die haben mit 14.6 mal angefangen. Inzw sind die auch bei 14.2v

[@Chris-rd3mu]

Man könnte jetzt, über Tage, die Ladespannung in kleinen Schritten erhöhen und dafür Sorgen das keine Zelle in die ovp geht bis 3,65 Volt erreicht sind. Lithium ist Lithium da hat Ansgar Recht. Aber: Ansgar verhält sich hier absolut vorbildlich gegenüber seinem Kunden der ja auch ein paar Euro für die Anlage bezahlt hat. Hut ab !!! Wird genug Händler geben die den Akku wieder eingebaut hätten.@@amperestunde5955

[@Raphael_Hofmann]

@@amperestunde5955Es geht ihm sicherlich nur um das erste Top-Balancing und den proof of concept. Ja...der Zelldrift scheint harmlos zu sein. Die Schlussfolgerung im Video ist falsch.

[@Chris-rd3mu]

Man müsste mal die Kapazität messen. @@Raphael_Hofmann

[@kittyorianda6818]

Lieber Ansgar, Danke für deine Ausführliche Erklärung zum Laden von Lithium. Kann mich jetzt auch vorstellen warum meine SuperB in Gesundheit nur noch 99% anzeigen. Was deine Gesundheit anbelangt, Bitte schau zu dir! Wenn der Körper schon meldet das er müde ist und das sieht und hört man in diesem Video auch, dann solltest du auch auf deinen Shunt hören und dich nicht so unter Druck setzen. Mach mir grad bissel Sorgen um dich. *seufz*

[@faulersack5364]

Leipzig (dpa/tmn) - Geht ein Elektrogerät innerhalb von zwei Jahren nach dem Kauf kaputt, sollten sich Verbraucher beim Händler auf die gesetzliche Gewährleistung berufen. Er muss in dieser Zeit dafür geradestehen, dass die Ware einwandfrei funktioniert.

[@anonhollmuller4032]

Da bin ich mal gespannt was die Teile in 20 jahren machen;) Ich hab eine kleine Blei im ww. Die große Blei daheim (die den strom für den Kommentar liefert) wird 22 dies Jahr. Die ist bei etwa 60% soh. Ich hab bisher keine lto weil die alte noch funktioniert und leisten könnt ich mir das eh nicht. Ich hab ja nix gegen li.... aber wär lto nicht besser?!;) Die braucht man nicht heizen und die lebendauer ist recht gut. Nun ja das Platz Leistungsverhältnis ist schlechter als lifepo4....

[@amperestunde5955]

Wie ansgar am ende sagt....das geld was du sparst beim online händler hast du beim fachhändler am ende lang wieder raus. Genau durch diesen support

[@cptjohn1143]

Hier ist aber doch einiges falsch? Zwischen 2,8V - 3,45V pro Zelle erreicht man knapp 90% der Kapazität. Einer LFP-Zelle ist es egal wie sie gelagert, solange sie in dem Spannungsbereich liegt und nicht einfriert. Es macht keinen Sinn über 3,5V pro Zelle zu laden, damit killt man die Zellen. Mach doch mal die Batterie auf, ich denke Zelle 3 wird außerdem zu warm auf Grund ihrer Lage im Gehäuse. Bei Liontron gehen die Rundzellen doch auch da kaputt, wo sie thermischen reizen ausgesetzt sind.

[@heinb6970]

So ist das. Sehr guter Kommentar.👍

[@cptjohn1143]

Ergänzung: Es ist auch falsch, das Lithium Batterien besonders mit irgendwelchen ominösen Laderitualen behandelt werden müssen. Will man immer die 100% Kapazität (abhängig von den Umweltbedingungen variiert das schon stark), dann sollte man evtl kurzzeitig eine Absorptionsspannung halten. Aber damit halbiert man die Lebensdauer... Bitte einfach unter Last nur bis 2,9V entladen und laden bis 3,5V. Ladestrom am besten nicht konstant höher als 0,2C.

[@heinb6970]

@@cptjohn1143 Chapeau. Da hat mal einer Ahnung! Kennst Du die Videos von "Zerobrain" dazu?

[@cptjohn1143]

@@heinb6970 Ja, der einzige, der mit seinem Gast Fakten erzählt... Viele andere schaffen es ja mittels Kompression Atomanziehung und wandernde Elektronen aufzuhalten ;) Das hier finde ich gefährlich, weil der Herr hier einen Eindruck machen möchte dass er was davon versteht, dabei will er nur Werbung für die Produkte machen, die er verkauft... Wie sieht's denn aus, darf ich mit der Menge an Lithium im Wohnmobil noch durch ein Wasserschutzgebiet, auf eine Fähre oder auf einen Zug? Kläre das mal zuverlässig, dann wirst du merken, was du deinen Kunden verkaufst...

[@heinb6970]

Da hast Du vollkommen recht. Aber dieser Herr macht zumindest handweklich gaanz viel richtig. (Im Gegensatz zu manchem Marktbegleiter) Toll wie Du das siehst und kommentierst.

[@Elektronik-EXTREM]

Ich habe mal eine 12V LiFePO4 bekommen, da war eine Zelle um 50% vom SOC daneben! Auch mit 100mA über eine Woche hat gar nix gebracht, weil der Balancer nicht gearbeitet hat. Ich kann das sehen, wenn ein Balancer etwas versucht oder ob gar nix passiert. Komisch, dass hier so ein Drift erst enstanden ist, nur durch den niedrigen Spannungwert im Smartshunt.🤔 Vielleicht ist da so ein Balancer verbaut, der immer mitläuft und im unterem SOC die Balanc in den Blöcken erst richtg debalanciert hat. Am besten so ein Balancer verbauen, der erst ab 3,4V anfängt zu balancieren. kzbin.infoRPBVv26_3FE?feature=share

[@techNick0815]

Angeblich läuft der Balancer nur oberhalb von 13,8V also 3,45V pro Zelle was Sinn machen würde. Vielleicht ist ja auch die Zelle 3 die beste Zelle im Verbund und die anderen drei haben 50% ihrer Kapazität (SoH) durch Tiefentladung verloren, weswegen sie auch als erstes voll sind...

[@Elektronik-EXTREM]

@@techNick0815 theoretisch ja, glaube ich aber nicht, weil der Balancer irgendwie nicht arbeitet, sieht man am Strom, der da rein geht. In dem Shortvideo hatte ich zum Ende mein selbstgebauten Akku gezeigt, wie der Balancer das gerade zieht. Den Akku habe ich mein Kollegen wieder zurück gegeben, weil er angeblich noch Garantie hatte und er wollte nicht, dass ich das Akkugegäuse öffne, um das Ungleichgewicht in Ordnung zu bringen und eventuell ein extra Balancer zu verbauen.🤷‍♀️ Er hatte für das Teil um die 800€ bezahlt...

[@roland5469]

Gut erklärt, aber deshalb nimmt man lieber gleich LiFePO4-Batterien, die sind robuster als deine Lithium-Zellen.

[@elektrotechnikphilippskott5408]

Das sind LiFePo4 Zellen!

[@andreask2288]

Hallo# entladen bis 12V und dann mit wenig Strom ca. 5-10A mal 24 Stunden laden.. und das vielleicht nochmal wiederholen.. bis 14.7V laden..dann könnte es wieder gut balanced sein.. Schädlich ist tiefentladen intwr 10V oder laden mit hohem Strom unter 5 Grad Celsius.. Ist ebenso tödlich....🎉

[@andreask2288]

Ich sehe doch das die LiFePO4 nicht voll ist bei 13.2V und auch nicht bei 13.4V. Voll ist der Akku bei einer Ruhespannung nach 6 Stunden von ca. 13.6V.

[@faulersack5364]

wenn man eine Debatte halten will... ist es dann nicht besser wenn mehrere Personen anwesend sind...🤔🤪🙄🤨