Wie soll man da leicht und fröhlich mit den Kindern spielen? (Aus einem Donnerstag im März 22...)

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Wie soll man da leicht und fröhlich mit den Kindern spielen?
Der Titel steht da nun und hilft doch nicht.
Verwandele:
Wie soll man da leicht und fröhlich mit den Kindern spielen?
In:
Wie kann ich heute leicht und fröhlich mit den Kindern spielen?
Oder in:
Wie ich heute leicht und fröhlich spielen?
oder in:
Wie kann ich heute glücklich sein?
Schwere, schwere Frage(n), täglich neu. Aber es braucht mein Glücklichsein. Ich brauche mein Glücklichsein.
Immer nur Glücklichsein? Geht es nur ums Glück?
Wieder eine Satz und Denkverschiebung:
Die Welt braucht Dein Sein.
Dein Glücklichsein, Dein Traurigsein, Dein Nichtweiterwissen, Dein Ängstlichsein, Dein Wildsein, Dein Wütendsein, Dein Müdesein, Dein Glücklichsein.
In allem, hinter allem, unter allem, über allem: Dich.
Kannst Du es erlauben, Dir erlauben, uns erlauben, sein lassen?
Dich sein lassen und sein, Dir zu liebe, uns zuliebe?
Kann ich es mir erlauben, zu sein, mich sein zu lassen, mit allem, in allem?
Kann ich mir erlauben, in allem, mit allem zu sein, mit der Schwere wie mit dem Leichten, dann auch mit der Angst, wie mit dem Glück?
Kann ich mit der Schwere sein?
Mit meiner Schwere und der des anderen?
Und wie kann ich damit sein (ohne verschlungen zu werden)?
Als Theaterpädagoge und Spielender frage ich mich:
Wie kann ich auch mit dem Schweren spielen, also die Tragödie spielen?
Wie kann ich mit dem Schweren spielen, damit das Schwere nicht mit mir spielt, mich im Griff hat, wie kann ich in all dem Mensch bleiben und nicht ein Getriebener werden.
Und wie können mir meine Puppen dabei helfen.
Fragen und Fragen und Fragen.
Meine wichtigen Fragen...
Olaf Möller, am 24.2.22 in Hackenstedt