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Theologische Betrachtung über die Bedeutung des Wortes Gottes für unser Leben, von Schwester Dr. Theresia Mende OP, Priorin der Dominikanerinnen vom Kloster Wettenhausen, im Rahmen des wöchentlichen Rosenkranzgebets.
Anlässlich des „Sonntag des Wortes Gottes“, der von Papst Franziskus im Jahr 2020 eingeführt wurde, erläutert Schwester Theresia die Wichtigkeit der Kenntnis und der regelmäßigen Auseinandersetzung mit der Heiligen Schrift für jeden Christen.
ERSTENS:
Gott hat allein dem Menschen die Sprache gegeben. Die Sprache macht uns Menschen aus. Menschliche Kommunikation öffnet das Herz. Gott hat auch eine Sprache, er offenbart sich uns in Worten. Damit können wir zu Gott eine Beziehung aufbauen. Gott lässt uns in sein Herz schauen.
ZWEITENS:
Gottes Wort ist schöpferisch und bewirkt, was es verspricht.
„Denn wie der Regen und der Schnee vom Himmel fällt und nicht dorthin zurückkehrt, sondern die Erde tränkt und sie zum Keimen und Sprossen bringt, wie er dem Sämann Samen gibt und Brot zum Essen, so ist es auch mit dem Wort, das meinen Mund verlässt: Es kehrt nicht leer zu mir zurück, sondern bewirkt, was ich will, und erreicht all das, wozu ich es ausgesandt habe.“ (Jes 55,10-11)
Auch die Worte Jesu wirken:
„Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus! Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden und lasst ihn weggehen!“ (Joh 11,43-44)
Ebenso geschah es bei der Heilung des Gelähmten:
„Da sagte Jesus zu ihm: Steh auf, nimm deine Bahre und geh! Sofort wurde der Mann gesund, nahm seine Bahre und ging. Dieser Tag war aber ein Sabbat.“ (Joh 5,8-9)
DRITTENS:
Das Wort Gottes fasziniert die Menschen:
Der Prophet Jeremiah hing an den Worten Gottes.
„Kamen Worte von dir, so verschlang ich sie; dein Wort war mir Glück und Herzensfreude; denn dein Name ist über mir ausgerufen, Herr, Gott der Heere.“ (Jer 15,16)
Viele Heilige sind durch das Wort Gottes bewegt worden.
Der heilige Antonius (der Einsiedler) widmete Gott sein ganzes Leben und folgte ihm nach. Er lebte ab seinem 20. Lebensjahr bis zu seinem Tod in der Wüste und gilt als der erste und bekannteste Wüstenvater.
„Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.“ (Mt 19,21)
VIERTENS:
Das Wort Gottes macht uns stark, widerstandsfähig und schenkt uns die Gabe der Unterscheidung.
Wir können mit der Heiligen Schrift unsere heutige atheistische Gesellschaft im Licht Gottes beurteilen. Atheismus und "Genderwahn" hätten keine Chance.
„Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.“ (Gen 1,27)
Schwester Theresia ermuntert uns, den täglichen Zugang zu Gottes Wort zu erleichtern, in dem wir immer eine aufgeschlagene Bibel parat haben, um darin zu lesen und Gottes Wort im Licht des Heiligen Geistes zu betrachten.
Der Impuls von Schwester Dr. Theresia Mende OP mit dem Titel „Wie verwandelt uns das Wort Gottes?“ ist ein bearbeiteter Zoom-Live-Mitschnitt aus dem Mittwochsgebetsabend am 29. Januar 2025.
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In einer Gebetsgemeinschaft mit den Dominikanerinnen vom Kloster Wettenhausen beten wir jeden Mittwoch ab 20 Uhr den Rosenkranz als Zoom-Meeting. Die Teilnehmer kommen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Wir würden uns sehr freuen, Sie in unserer schönen Rosenkranzgebetsgemeinschaft am Mittwochabend begrüßen zu können.
Nach einer einführenden Betrachtung beten wir gemeinsam den Rosenkranz mit anschließenden Fürbitten und musikalischer Begleitung.
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