Wie viel Mathematik in Musik steckt | Terra X plus

[@TerraXplus]

Wo seid ihr schon einmal dem Goldenen Schnitt begegnet? 😊

[@wiseguy7224]

Auf der Akropolis ;-)

[@D3nn1s]

Fotografie ;)

[@charlesblackwinter1370]

Pflanzen ordnen ihre Blätter im goldenen Winkel an um möglichst viel Sonnenlicht abzubekommen

[@gizarytv]

In meiner Ausbildung und Fachabi für Kunst und Design XD

[@FabioT.]

Muscheln, Galaxie, Ananas.

[@kandarthecougar]

Ich wünschte, mein Friseur hätte den goldenen Schnitt 😁 Spaß beiseite, nettes Video mit einem Hauch Naturwissenschaftsgeschichte. Bitte mehr davon! 🤗👍

[@johannkarrer2823]

Siehe auch Goldener Winkel. Dieser führt zu geringerer Blattüberschneidung und somit zu mehr Photosynthese.

[@evencutter9703]

Sehr interessant, was da so alles hinter Musik und Musik-Theorie steckt, damit es "gut" klingt - tolles Video! Vor allem für mich, der durch musikalische Anhedonie kein Empfinden für Musik/Harmonie hat, und so alles nur als ganz normale Geräusche wahrnimmt, war es sehr aufschlussreich.

[@crassusmaximus5879]

Mathematik steckt überall drin, natürlich auch in Musik...

[@Citizentwentyone]

…aber leider nicht in meinem Kopf, ich wünschte, ich wüsste mehr über die Mathematik…

[@bachglocke3716]

@@Citizentwentyone Dann haben Sie einen schlechten Mathematiklehrer gehabt ! Es gibt nämlich keine schlechten MathematikSCHÜLER - es gibt nur schlechte MathmatikLEHRER ! Genauso wie es keine schlechten Orchester und keine schlechten Chöre gibt: Es gibt nur schlechte DIRIGENTEN ! (Zitat von Robert Schumann)

[@Evolutionstrigger]

@@bachglocke3716 Der Lehrplan ist auch echt schlecht. Mathe ist nützlich im Alltag oder auch einfach um die Welt zu verstehen, aber alles nach der neunten Klasse schien mir absolut unbrauchbar und hat einfach nur meine Noten in den Keller getrieben. Ich lerne gerne, aber ich muss auch einen gewissen Nutzen aus dem Wissen ziehen können um überhaupt lernwillig zu werden. Ich meine wofür benötige ich bitte Kongruenzsätze? Ich habe keine Ahnung, aber der Mist fließt dennoch in meine Hauptfachnote ein.

[@wiseguy7224]

@@bachglocke3716 Damit degradierst Du all die Leute, die Grosses in Mathematik leisten bzw. geleistet haben. JA. Es gibt schlechte Schüler. Die Welt ist nun mal nicht so simpel geschnitzt, dass sie jeder versteht. Es schafft ja auch nicht jeder, olympisches Gold zu holen... Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass schlechte Mathelehrer viel versauen können.

[@bachglocke3716]

@@Evolutionstrigger Ich kann sehrwohl nachvollziehen wenn Sie in den oberen Klassen des Gymni mit dem Stoff der Mathematik nicht zurecht kamen. Aber: Auch dann haben Sie einen schlechten Math.Lehrer gehabt. Mathematik taugt nichts wenn man nichts damit anfangen kann. Deshalb bringt ein GUTER Math.Lehrer IMMER Beispiele aus der Praxis ! So war es bei unserem Math.Dozenten an der Hochschule (Fachbereich Elektrotechnik). Der hat immer wieder Anwendungsbeispiele gebracht. Was nutzt einem die Integral- und Differentialrechnung wenn man nicht weiß wo man sie einsetzen kann/muß? Und mit anderen Teilgebieten aus der Math. ist es genau so. Und ich habe es als wiss. Mitarbeiter an der Hochschule erlebt, daß die meisten nicht zurecht kommen mit der Logarithmenrechnung. Woran liegt das? Das liegt daran, daß man das am Gymni heute nicht mehr für wichtig hält - und das ist ein folgenschwerer Irrtum! Gerade die log- und e-Funktionen sind grundlegende Dinge die in der Technik und der Natur immer wieder auftreten. Statt dessen paukt man am Gymni "bis zur Vergasung" Statistik in der Math. - ein Blödsinn! Was nutzt es mir wenn ich die Wahrscheinlichkeit berechnen kann um in der Spielbank einen Plein-Gewinn zu machen, wenn ich dagegen nicht mal weiß, daß die Ableitung des Weges nach der Zeit ( "ds/dt" ) nichts anderes ist als die "Geschwindigkeit"... Und - um auf die Musik zurück zu kommen - wenn man nicht weiß wie man die 12-te Wurzel aus 2 ausrechnet, dann kann man auch nicht die Grundidee der "gleichschwebend temperierten" Stimmung verstehen. Die 12-te Wurzel aus 2 ist nämlich das Frequenzverhältnis des "temperierten" Halbtons ! Nochmal: Mathematik verstehen wollen ohne Anwendungsbeispiele funktioniert nicht ! Ich hatte in der Schule auch einen miserabel schlechten Mathematiklehrer - wirklich die letzte Flasche !!! Zum Glück konnte mein Vater sehr gut Mathematik und dieser hat mir vieles verständlich erklären können. Die Lehrpläne am Gymni bez. Mathematik sind PRAXISFREMD ! - leider !!

[@zucko4750]

3:03 Eine Sonate besteht doch aus drei Teilen, oder nicht? Exposition, Durchführung und Reprise. So habe ich das zumindest im Unterricht gelernt.

[@TerraXplus]

Danke für den Hinweis! 😊 Wir fragen mal bei Mozart nach, ob das auf seine Sonate auch zu trifft. 😉🎵 Nein, im Ernst, wir überprüfen das natürlich nochmal! 👍

[@JanPillemannOtzeArsch]

@@TerraXplus Faktenchecker beauftragen bitte nicht vergessen.😁

[@tina.InTheSkyWithDiamonds]

Ich denke, man muss es nicht so genau nehmen. Du hast grundsätzlich Recht, diese 3 Teile sind der übliche Aufbau des Hauptsatzes (meistens der 1. Satz). Eine Sonate besteht - meistens - aus 3-4 Sätzen, und vor allem in der Klassik ist der 1. Satz in diese Satzform gegliedert. Manchmal kommen sogar noch eine Einleitung und eine Coda hinzu, also sind es schon 5 Teile... Je nach Epoche sind Sonaten wiederum anders gegliedert, je nach Instrument usw. usw. Es korrigiere mich jemand, falls ich komplett falsch liege 😅

[@TerraXplus]

Also: Wir haben jetzt nochmal mit mehreren Experten gesprochen und uns ist da tatsächlich ein Fehler unterlaufen. 😶 Die Sonatenhauptsatzform besteht üblicherweise aus den drei Teilen: Exposition, Durchführung, Reprise. Selbstverständlich werden wir das korrigieren. 😊 Interessant ist aber: Viele Sonaten entsprechen gar nicht diesem enggefassten Muster und weichen davon ab. Zu Beginn war die Sonatenform sogar tatsächlich zweiteilig - auch von Mozart gibt es Sonaten, die dieser Form entsprechen (die Teile waren allerdings auch nicht benannt nach “Exposition” und “Durchführung”). Es gibt aber auch vier- oder fünfteilige Sonatenformen und generell ist diese Form im ständigen Wandel. 😉 Am Ende liegt es auch in der Entscheidung des jeweiligen Künstlers selbst, wie streng man sich an gewisse Formen und Regeln halten möchte. 🎹

[@zucko4750]

@@TerraXplus Danke für die Überprüfung 🙂

[@danielas3086]

Da will man entspannt sein Instrument spielen, springt einen Mathe an! 😱

[@TerraXplus]

😂 so schlimm?

[@danielas3086]

@@TerraXplus Kommt auf die eigenen Mathefähigkeiten an. 😅

[@EinKritiker]

@@danielas3086 Ich war vor etwa einem Jahr noch nicht so fit in Mathe, aber habe im neuen Schuljahr ne Musikspezialausbildung gewählt. Durch den noch stärkeren Kontakt mit Musik (spiele schon etwas länger Klavier) wurde ich immer besser in Mathe. Also lass es dir kein Hindernis sein, sondern nutz die Chance! :)

[@bachglocke3716]

Mein Standpunkt: DIe ganze Akkord- und Harmonielehre ist angewandte Mathematik ! Noch lustiger wird es, wenn man die ganzen Stimmungssysteme betrachtet: Reine Stimmung, pythagoräische Stimmung, mitteltönige Stimmungen, "gleichschwebend temperierte" Stimmung und viele andere mehr. Es gibt über 400 verschiedene Stimmungssysteme ! Da steckt ein Haufen Mathematik drin worüber sich ein Laie keinerlei Gedanken macht !

[@claudiameetsbelle]

Diese Laien. Meine Mutter als Laie könnte Vorträge halten 🤷🏼‍♀️

[@edhoc2]

Das war eine Aneinanderreihung von Zahlen und Zahlenreihen, und eine Auflistung von Bereichen oder Sachen, wo man - zufällig? - auch diese Zahlen findet. Aber bei einigen gezeigten Beispielen fehlt mir der inhaltliche Zusammenhang. Bei Musik ist es klar - sie basiert auf Schwingungen der Luft, die Schwingungen kann man messen und die Messwerte in Zahlen (z.B. der Einheit Hz) ausdrücken. Und die Länger einer Saite bestimmt physikalisch ihr Schwingverhalten und damit die Eigenfrequenz bzw. Resonanzfrequenz. Da sich Schwingungen unterschiedlicher Frequenzen überlagern und damit z.B. bestimmte Vielfache bzw. Verhältnisse zueinander bestimmte klare sich wiederholende Formen der überlagerten Schwingungen ergeben, kann man offensichtlich hören. Hier sind die Zahlenverhältnisse über die Physik kausal verbunden. Aber manche der Beispiele können auch nur eine zufällige Korrelation bedeuten. Z.B. bei 5:50 habt ihr von 3 - 4 - 5 einfach die erste und die dritte Zahl ausgewählt und ignoriert, dass die zweite Zahl keine Fibonacci-Zahl ist. Das dann als Zeichen für die Fibonacci zu sehen halte ich für sehr weit hergeholt. 5:12 Viele Blüten haben ungerade Blütenzahlen - 3 und 5 sind einfach (auch) ungerade Zahlen.

[@alenvaneci]

Wie heißt das Stück ab 5:43? Bitte um Hilfe!

[@TerraXplus]

Hallo Livai😊 Ein schönes Stück - das fanden wir auch 😉 Es ist Steinway To Heaven von Paul Michael Harris und David Weston🎹

[@alenvaneci]

@@TerraXplus Danke!

[@angrrmarkus8033]

Das war jetzt ein super interessantes Video! Ich musste es mir gleich zweimal nacheinander anschauen! 😀

[@TerraXplus]

Hi Angrr! Vielen Dank für dein Lob! Wie schön, dass es dir gefällt!

[@MarkoPolo42]

Den goldenen Schnitt verwende ich oft in der Fotografie

[@n3mo146]

Und wie?

[@MarkoPolo42]

@@n3mo146 Sagt dir die Drittelregel was?

[@niclasnightflame]

Vielen Dank für das spannende Video. Das erste Mal habe ich vom Goldenen Schnitt in der Musik und der Verwendung der Fibonacci-Sequenz gehört, als ich auf Tool's Lied "Lateralus" gestoßen bin, in dem sogar die Anzahl der Silben in den Versen der Fibonacci-Sequenz folgt und die komplexen Polyrhythmen eine mathematische Komplexität annehmen, die mich einfach nur staunen lässt.

[@frei000]

- In der Architektur kommt der Goldene Schnitt extrem Häufig vor zB in griechischen Tempeln (no na ned), Notre Dame de Paris, dem Eiffelturm und den sieben vitruvischen Büchern. - Wenn man Fibonacci-Spiralen übereinander legt, ein Dotwork an den Linien immer dünner weden lässt und davon dann ein negativ erzeugt kann man realistische Galaxien zeichnen. - Das Gegenstück zu 6,18... wäre 3,81... - Wenn man diesen kleineren Teil mit Pi multipliziert kommt man mit zunehmender Anzahl an nachstellen immer näher an die 12. - Viele Gemälde der Renaissance konnten Menschen erst so akkurat darstellen, indem man den goldenen Schnitt nutzte. Das gleiche gilt auch für einige Musikinstrumente, wie eben die Geige, die bei Nichteinhaltung der Geometrie einfach falsch aussieht.

[@davidluchs2657]

Der goldene Schnitt muss und sollte immer zur Anwendung kommen. Er ist wichtig für die Ästhetik des Baus fürs menschliche Auge.

[@kiudy3535]

Helft mir mal schnell, sind das bei 0:18 die vier Jahreszeiten?

[@TerraXplus]

Hi Kiudy! genau richtig! Es ist ein Ausschnitt aus dem Herbst der vier Jahreszeiten.

[@andreasl132]

2:10, hat der Goldene Schnitt φ jetzt auch schon 3G ?

[@docholiday7293]

Göttlich, golden und genial, das 3G der Antike. 😂🤓

[@thelightbunny5092]

Der Schöpfer steht dahinter! 😇

[@Phil1641994]

In Teilen des Songs Lateralus von Tool basieren die Silben des Gesangs auf der Fibonacci- Sequenz.

[@TerraXplus]

Super interessant!

[@JanPillemannOtzeArsch]

Tool ist musikalisch gesehen absolut tonangebend😉 Muss man sich aber erst reinhören, bevor man es verstehen kann...

[@Maschaification]

Wenn wir schon bei Musik sind...wie heißt denn die Hintergrundmusik ab der 6. Minute?

[@TerraXplus]

Wenn du den Techno-Beat ab 6:11 min meinst: Dieser Track heißt "Linked" und ist von George Georgia. 😊 Oder meinst du das Stück davor? 🎵

[@Maschaification]

@@TerraXplus Ja genau das meinte ich. Danke 😉👍

[@ChannelMuGo]

Ich verstehe die „4/4“ auf dem Monochord nicht. Bitte um Erklärung ✌🏼

[@Chriswasreigns]

Was sagte der Künstler Big Shaq in seinem Song einst?: Two plus two is four minus one that's three, quick maths

[@stavrospanagiotou7207]

Brilliant kommentiert von der Jasmina.. 😊 Das video war schon sehr informativ zur Einführung, was ich nur ein bisschen bemängle ist, dass es sehr "eurozentristisch" ist. Beispielsweise gibt es im arabischen Raum die ma'kaam Tonleitern oder indische Tonleitern bestehen aus mehr als aus 12 halbtönen. Darauf hätte man vllt am ende hinweisen können (oder am besten dazu separate videos machen - gerne wieder gesprochen von Jasmina 😊)

[@der_municycler]

"Kann man die Natur vermessen?" Schon 2x geschaut kenne das meiste also schon ;-)

[@tom091178]

Schon um 2010 habe ich mich für Fraktale interessiert und bin dann auch über den Goldenen Schnitt usw. gestolpert.

[@Yoxhia-Primus]

@Terra X plus, gibt es eigentlich eine Chance das ihr mal etwas mehr zum Thema "Lautheitskrieg" (Loudness War) bringt? Ich habe noch nie eine Sendung von euch gesehen bei der diese Thematik des alles Gleichlaut machen behandelt wird. Ich empfinde diese kontinuierliche Dynamikkompression, wie sie in den letzten 25 Jahren verstärkt angewendet wird, immer noch extrem kritisch, weil dadurch auch ein höheres Stress-Potential gefördert wird. Die lang geforderte "EBU R 128"- Richtlinie (-24 LUFS Parametrierung) scheint selbst bei einigen Funk-Häusern des ÖRR immer noch nicht angekommen zu sein.

[@michaelfartely4638]

mega Beitrag hätte ich gerne mehr gesehen davon, ich hab einen vorschlag: einen eigenen Musikchannel aufmachen (:

[@jeremiasmeyer8336]

Also die Quarte wurde ja bis ins Mittelalter als dissonant betrachtet, weshalb die Erklärung mit Phytagoras nicht ganz richtig ist. Das hat klanglich auch etwas mit dem mathematischen Verhältnis zu tun. Sie kommt innerhalb der Teiltonreihe nämlich gar nicht vor.

[@bachglocke3716]

Doch die Quarte kommt sehr wohl in der Teiltonreihe vor: 3. Teilton: Quinte über der Oktave (Duodezime), 4. Teilton= Oberoktave, folglich ist das Intervall zwischen Duodezime und Oberoktave eine Quarte!

[@iHooKiDesign]

Habt ihr noch nie was von dem Genre math rock gehört?

[@TerraXplus]

Hi Bingsen! In der Tat noch nicht. Danke für den Hinweis. Wir werfen dann mal Musik an! :)

[@iHooKiDesign]

@@TerraXplus Darüber könnt ihr ja mal einen Bericht machen :)

[@davidluchs2657]

👍

[@jondalarhyrule6855]

wie berechnet man musik? bitte ausführlich für dummies erklären bitte.

[@TerraXplus]

Hi, jondalar hyrule! 😊 Wie du im Video bestimmt gesehen hast, steckt die Mathematik in vielen Bereichen in der Musik: In Intervallen, in Sonaten, in Tonfolgen🎵 Wir können Musik zu einem gewissen Teil mithilfe von Mathematik beschreiben und zum Beispiel Harmonien erklären. Was genau können wir dir genauer erklären? 😊

[@Dennis-du7mk]

Bei den Titel muss ich sofort an Dorfuchs denken

[@TerraXplus]

In unserem Video geht es nicht um Mathenachhilfe, versprochen! 😉

[@andreasl132]

Der Goldene Schnitt φ ist eine Nullstelle des Polynoms x^2-x-1 und somit nach abc-formel (1-sqrt(5)/2). Dadurch gilt φ^2=φ+1

[@nightowl334]

Broo was😭 Das Einzige, was ich in der Schule gelernt habe, war dass ich Mathe nur dann brauche, wenn Herr Maier 50 Wassermelonen kaufen will😭

[@ludwigstoer3040]

In der Fotografie ist der Goldene Schnitt auch bedeutend.

[@stephanieurbas869]

In der Fotografie 😊

[@Madayano]

Wenn man das Video anhand des Titels bewerten müsste. Wäre das Fazit: Die Frage wurde schlecht, unkonktet beantwortet. Da habt Ihr schon deutlich bessere Videos gemacht.

[@craia25]

Mathe steckt in der Musik nicht a priori drin, aber wenn sich der Komponist mithilfe von Mathematik Musik komponiert, dann steckt natürlich auch Mathe drin.

[@Tanjacs]

Dann besteht ja noch Hoffnung für mich (was Mathe angeht)! 😅

[@wiseguy7224]

Die Stimme erinnert mich an Ruth Moschner.

[@Tophler91]

Vorsicht: Ob Pythagoras selbst die Intervalle entdeckt hat, ist nicht bewiesen und laut aktuellem Wissensstand eher unwahrscheinlich. Man muss diese Geschichte meines Erachtens auf jeden Fall als Legende und nicht als Fakt darstellen.

[@TerraXplus]

Danke für den Hinweis! 😊

[@Tophler91]

@@TerraXplus Danke für die Kenntnisnahme ☺️ Das war das Thema meines ersten Referates im Musikwissenschaftsstudium vor fast 10 Jahren 😅

[@TerraXplus]

@@Tophler91 Na klar! Und cool, ich bin auch Musikwissenschaftlerin. Liebe Grüße an alle MuWis! 🌈

[@usernameH042]

Ich hab jetzt Bock auf eine Kippe

[@FabioT.]

Ich kenne die fibonacci Sequenz seit 15 Jahren, un in den letzen Jahre finde ich persönlich das man es sieht auch wenn es nicht da ist….

[@joeblc.k]

"Klammer auf, a plus b..."

[@tommitv7692]

Ich bin voll schlecht in Mathe, aber extrem gut in Musik. Ich höre die Töne und kann genau sagen welcher es ist. Man hat entweder das Gefühl für Musik oder nicht. Genauso ist es in Mathe, aber den ganzen Stoff aus der Oberstufe braucht doch kein Mensch.

[@bachglocke3716]

@Tommi TV: Dann haben Sie wohl ein "absolutes Gehör"? Aber ein absolutes Gehör braucht man nicht um ein "Gefühl für Musik" zu haben und es macht noch keine Musiker aus. Ich kenne viele Musiker (Profis!) die kein absolutes Gehör haben. Und trotzdem sind sie gute Musiker. Und ich kenne auch solche mit a.G. .Ein absolutes Gehör kann u.U. sogar störend sein, denn nicht jeder Musiker ist darüber glücklich. Mathematik aus der Oberstufe: Es gibt viele Leute die immer sagen: "Wozu brauche ich das?". Das zeigt aber nur Unerfahrenheit.

[@stavrospanagiotou7207]

Da würd ich ja mal sofort mit dem musik-machen anfangen.. 😊

[@manfredhermann9576]

In Sonnenblume

[@Continu0]

Zum ersten Mal schwer enttäuscht von einem eurer Videos. Nur schon das erste Kapitel lässt aussen vor, dass es in verschiedenen Kulturen verschiedene Stimmsysteme mit unterschiedlichen Intervallgrössen gibt / gab, die weit von den natürlichen Intervallen abweichen. Auch die westliche Kultur / Musik verwendet keine reinen intervalle, sondern die wohltemperierte Stimmung. Was danach kommt sind an den Haaren herbeigezogene Zusammenhänge, die wohl kaum einer unterschreiben würde, der ernsthaft etwas von Musik versteht... Schade, schätze eure Videos sonst sehr :)

[@エルフェンリート-l3i]

Selbst über unsere Westliche Klangkultur hinaus kann man sich erstaunlicherweise zumindest auf die Oktave einigen, so stabil ist sie. Was dazwischen passiert ist dann schon interessanter. Aber ich muss dich korrigieren, seit des 19. Jahrhunderts hat sich die gleichstufige 1/12-Stimmung durchgesetzt. Wenn ich wohltemperierte Stimmung höre, denke ich an Bach. Einige Zusammenhänge im Video fand ich auch fraglich, aber man kann sich nicht der Tatsache entziehen, dass so vieles in der Musik ein mathematisches Verhältnis ist. Jeder Ton ist ein Ergebnis von etwas, das wiederholt in einer bestimmten Zeitspanne passiert, eine Frequenz (= also ein Verhältnis von Ereignis zu Sekunde). Wenn ich ein e aufnehme und es mit einer Häufigkeit von 440 mal pro Sekunde in einem Programm abspiele, dann kommt dabei unweigerlich ein a heraus. Jeder Puls, jeder Grundschlag, jeder Rhythmus, jede Taktart folgt ganz offensichtlich einem vereinbarten Verhältnis (12/8, 4/4, usw). Jeder Notenwert ist ein Verhältnis zur ganzen Note (Halbe, Viertel, Achtel,... Punktierungen), also inhärent relativ. Wir geben Tempi in BPM an (also wie unseren Puls) und Schläge pro Minute sind.. auch wieder ein Verhältnis! Intervalle in der Oktave: ein Verhältnis! Dass das im Beitrag nicht eher hervorgehoben wurde fand ich etwas schade, weil das alles wohl das Offensichtlichste ist, wenn man mich nach Mathe und Musik fragt.

[@Continu0]

@@エルフェンリート-l3i Stimmt, wohltemperiert und 1/12 habe ich fälschlicherweise gleichgesetzt. Und das mit der Oktave stimmt natürlich auch. :)

[@nussknacker6051]

Würdet ihr denn sagen, dass die Mathematik in der Natur steckt? So kommt es nämlich in dem Video rüber und das würde ich erstmal anzweifeln. Die Mathematik ist nämlich keine Naturwissenschaft. Es ist rein rationalistisch und hat nichts mit irgendetwas Empirischem zu tun. Aber man kann sehr gut Dinge der Natur in ein abstraktes Model (Mathematik) übertragen, in diesem Modell lösen und dann zurück abstrahieren. Damit steckt aber nicht die Mathematik in der Natur, sondern ein Phänomen wurde einfach nur in einem mathematischen Modell gelöst. Der Mathematikprofessor Christian Spanangel (der auf YT meine ich Recht populär ist), hatte soweit ich weiß Mal gesagt, dass die Mathematik mit Strukturen arbeitet, die sie sich selber geschaffen hat, auch wenn diese Strukturen nirgends in der Natur zu finden sind. Aber widersprecht mir, wenn ihr das anders seht

[@bachglocke3716]

Unser Physikdozent sagte mal: "Die Mathematik ist eine Erfindung des menschlichen Geistes". Richtig! Die Mathematik ist auch keine "Naturwissenschaft" sondern eine "Hilfswissenschaft" zur Beschreibung und Modellierung der Vorgänge in der Natur.

[@pianoconcertono2]

Xenakis

[@GiGacHadd5]

Jost