Wie wird man Buddhist?

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Religionen im Gespräch

Күн бұрын

Пікірлер: 7

@TommeP 3 жыл бұрын

danke für diesen Beitrag

@taorainer3266 3 жыл бұрын

Also empfehlen "Buddhisten", dass wenn jemand im Moloch Kult aufgewachsen ist, er dort bleiben soll (Minute 1:00). Darum hat Buddha auch bestimmt über 40 Jahre lang gelehrt, damit die Menschen weiter den Hinduismus leben konnten, so wie sie ihn von den Eltern kennen gelernt haben. Selten so einen Unsinn gehört.

@wernerheisenberg1305 2 жыл бұрын

Vielleicht verstehst du den Buddhismus falsch. Er ist ja nicht einmal wirklich eine Religion, eher eine sehr allumfassende Philosophie und ein spiritueller Weg den man beschreitet. Buddha ist ein "sterblicher" Mensch und kein heiliger. Er fordert sogar auf, Aussagen und Erkenntnisse von ihm zu hinterfragen und diese nicht blind zu glauben. Es gibt im Buddhismus keine Götter, keine unsterbliche Seele und kein leben nach dem Tot. Die lehre in Kama und der Reinkarnation ist im Buddismus eher als metapher zu verstehen, im gegensatz zum Hinduismus. Wenn du leid in die Welt bringst, wird dieser sich weiter "vermehren" und auch generationen nach dir betreffen. Das einzige was man im Buddhismus als irgendwie übernatürliche bezeichnen kann, ist die Erkenntnis, dass alles eins ist und das Sein allumfassend ist. Das bedeutet du als Person bist eine Illusion, welches das Gehirn produziert. Funktioniert dein Körper nicht mehr und du stirbst, löst sich auch dein Ego auf und damit auch der Schein von Objekt und Subjekt. So ist es zumindest im "normalen" Buddhismus, denn auch hier gibt es Abspaltung, wie den Zen-Buddhismus. Dort gibt es deutlich mehr übernatürliches, wie die Shakra-lehre. Naja also lange rede kurzer Sinn, wieso sollte eine Philosophie das bedürfnis nach ausbreitung haben ?

@lukasf.1381 2 жыл бұрын

Naja, das hat sie jetzt nicht gesagt. Sie hat deutlich erklärt, dass Missionierung kein Anliegen ist. Nicht mehr und nicht weniger.

@azarael77 5 ай бұрын

Das ist ja keine zeitlose Wahrheit, das ist ja etwas, das aus unserer Zeit kommt. Ich denke, die Idee dahinter ist, dass es letztlich darauf ankommt, dass man eine gute Lebensführung und gute Werte hat, denen man folgt. Und wenn man fest in einer Tradition verankert ist, die einen dazu inspiriert, dann ist das besser, als absolut skeptisch, misstrauisch und unsicher zu einer anderen Tradition zu wechseln, bei der man dann nur halbherzig dabei ist und dann vielleicht der "richtigen" Tradition angehört, aber in den Resultaten trotzdem schlechter da steht als vorher. Das funktioniert natürlich nur in einer Gesellschaft, in der auch andere Traditionen dazu geeignet sind, einen zu so einer guten Lebensführung zu inspirieren. Zur Zeit der Hexenverfolgung wäre das z. B. vermutlich eher schwierig gewesen.