WILDE HUNDE Bogenjagd Basics Teil 2

Luis Hant, besser bekannt als Jan Riedel, Präsident des Deutschen Bogenjagdverbandes widmet sich im zweiten Teil der "Bogenjagd Basics" weiteren Aspekten dieser in unseren breiten relativ unbekannten Art des Jagens. Kontrolle der Pfeile, richtiger Stand, richtige Haltung, verschiedene Releasearten und vieles mehr zum praktischen Umgang mit dem Bogen erklärt Euch Luis in diesem Teil.

[@ulfsmilowski]

Auch der Teil 2 ist super informativ. Fachlich sehr fundiert und interessant aufbereitet. Dankeschön dafür…

[@gregi112]

Visier: Der Stachel für die kürzeste Entfernung sollte ganz oben sein, nicht in der Mitte - sonst verschenkt man die obere Hälfte des Visiers!

[@frankenstefan4966]

Servus, wann gibt es Teil 3 ? Gruß Stefan

[@uwemaurer2027]

Die Erklärung durch Änderung des Stands mehr Auszug zu bekommen stimmt nicht . Man zieht den Compoundbogen immer bis an die Wand . Beim Recurve wäre das Richtig . Das Handgelenkrelease ist für viele Jäger auch einfacher zu Bedienen weil die Umstellung vom Abzug zum Realeaseabzug nicht so groß ist . Beim Überstrecken des Haltearms kann aber schnell die Sehne gegen den Unterarm schlagen , besonders Frauen können den Unterarm sehr weit nach innen bringen . Oft passiert das auch wenn das Zuggewicht für den Schützen zu hoch ist , dann wird der Arm Steif gemacht und der Unterarm kommt in den Sehnenweg . Beim Recurve ist diese Gefahr am höchsten , aber ich habe es auch schon bei vielen Compound Bogenschützen gesehen . Bei der Jagd ist schon Zuggewicht und schwere Pfeile angesagt , da gelten andere Kriterien wie bei Turnierschützen oder Freizeitschützen. Die Grundeinstellung aller 3 Achsen ist beim Parcours und beim Jagdbogen wichtig während WA Schützen nur 2 Achsen wichtig sind da sie immer auf die selbe Höhe Schießen .