Wir brauchen eine starke Finanzverwaltung! | Michael Schrodi (SPD) bei DSTG-Bundesvorstandssitzung

Impulsvortrag von Michael Schrodi (SPD) im Rahmen der DSTG-Bundesvorstandssitzung. Schrodi ist Mitglied des Bundestags und finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion.
🙏 Schrodi dankte der Finanzverwaltung mehrfach, dass sie sich insbesondere in Krisenzeiten stets verlässlich zeigt. Die Politik weiß, dass die krisenbedingten Sonderprogramme die Mitarbeiter der Steuerverwaltung stark belastet haben.
🤝 Daneben dankte Schrodi der DSTG für den intensiven und guten Austausch. Er betonte die Wichtigkeit des ehrlichen Dialogs, denn durch die Perspektive der DSTG wird klar, was für die Finanzverwaltung leistbar und sinnvoll ist. Auch in Bezug auf Steuerfairness wird die Beratung der DSTG hoch geschätzt.
🏭 Schrodi gab einen Einblick in aktuelle steuerpolitische Debatten und machte klar: “Wir brauchen eine starke Finanzverwaltung, wenn wir unsere Wirtschaft fit machen wollen.” Die Digitalisierung und der Einsatz von KI müssen vorangetrieben werden.
💪 Er betonte auch die Schlüsselrolle der Finanzverwaltung beim Thema Steuerfairness: “Auch da brauchen wir eine starke Finanzverwaltung, um bestehendes Recht durchzusetzen und für Gerechtigkeit zu sorgen.”
⚠️ DSTG-Bundesvorsitzender Köbler nutzte die anschließende Diskussionsrunde, um eindrücklich klarzustellen, dass eine Wiederholung der Grundsteuerreform in dieser Form von der Steuerverwaltung nicht leistbar ist. Die Steuerverwaltung arbeitet bereits jetzt stark am Limit.
☝️ Dies bestätigte auch Gerhard Wipijewski, Vorsitzender der bfg: “Es wird immer draufgeladen, immer draufgeladen. Und wir schaffen ja längst das Bisherige nicht mehr.”
👉 Die DSTG dankt Michael Schrodi für den bereichernden Vortrag und das stets offene Ohr für die Belange der Steuerverwaltung.
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[@codawari]

Herr Schrodi, wir brauchen vor allem Politiker, die das Grundgesetz achten und nicht vorsätzlich dagegen verstoßen. Thema: Verlustberechnungsbeschränkung, Lothar Binding. Das ist im Übrigen nicht nur eine Zumutung für Bürger sondern auch für die Verwaltung.