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Vor vielen Jahren haben wir ein Rebgrundstück gepachtet bei dem es für den vorherigen Pächter nicht mehr gelohnt hatte es weiterhin zu bewirtschaften.
Da die Anlage mit Chardonnay bestockt war, hatten wir großes Interesse daran. Als erstes mussten wir damals einen Dienstleister mit einem Böschungsmäher am Schmalspurschlepper beauftragen die Böschungen von den viel Hecken und Brombeersträuchen zu befreien. Einmal ordentlich gestutzt konnten wir die Böschungen danach von Hand pflegen.
Leider sind in den letzten Jahren die Lohnkosten stark gestiegen und der Aufwand in der Pflege übersteigt den Ertrag. Desweiteren gibt es bei den Konsumenten einen Rückgang im Weinkosum.
Die Anhebung der Weinpreise um den höheren Aufwand auszugleichen funktioniert leider nicht. Am Ende muss man für die Zukunftsfähigkeit die Kosten durch Effizienzsteigerungen bei gleichzeitiger Wahrung der hohen Qualität in Griff bekommen.