Wir haben ein riesiges Infrastrukturproblem | WirtschaftsWissen

Infrastruktur ist toll für die Wirtschaft, und nur durch sie konnten wir den Wohlstand erreichen, den wir heute genießen, aber Infrastruktur bringt auch Probleme mit sich. Gerade in Entwicklungsländern können die Schulden, die für sie aufgenommen werden, die Wirtschaft sehr belasten und überall auf der Welt muss Infrastruktur gewartet und erhalten werden, was enorme Summen kostet.
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/ @economicsexplained

[@KtoKev]

Fast jedes Aufbauspiel zeigt einem die Aussage, dass eine gute Infrastruktur ausschlaggebend ist, wenn man vorankommen möchte.

[@danielwk9]

Mir eine gute Erinnerung, Dinge so langlebig und wartungsfrei wie möglich zu bauen: Gute Beschichtung ( Öl-Fett, Lack, ... ) , Legierung ( z.B. Edelstahl, Messing, - Bronze ... ) etc. :-) LG Daniel

[@glaubdonix7282]

Sie haben absolut recht, Gute Qualität spart Energie und Material.

[@detlefk.5126]

Interessant wäre es, wenn man all das Gesagte auf Deutschland projezierte... lohnenswerte Infrastrukturmaßnahmen gibt es hierzulande dicke genug. Da wir heute bereits einen Arbeits- und Fachkräftemangel haben, ist von einer Bildungsoffensive, einer hohen Automatisierung und von besseren Effizienz auszugehen und ein tiefer Fall in einer alternden Gesellschaft wegen Arbeitslosigkeit nicht zu befürchten. Außerdem wird diesem recht potentem Land wirtschaftlich großes Vertrauen geschenkt, sodass eine Schieflage trotz höherer Schuldenquote aus meiner Sicht überhaupt kein Problem darstellt... eher im Gegenteil wird hinzugewonnen, wenn Zukunft gemacht wird. Mit anderen Worten, ist unser Weg der Schuldenbremse und Sparzwang auf allen Ebenen in diesen Zeiten gut? ... ich meine nicht. Selbst hohe Zinszahlungen sind meines Erachtens kein Problem, da der Gegenwert der immens wichtigen neuen Infrastruktur die Zinskosten bei weitem übersteigt. Ohne Investitionen und ohne neue Infrastruktur wird dieses Land eher verarmen. Von elementarer Bedeutung ist es aber wohl in der Tat, dass wirklich nur dort Kredite eingesetzt werden, wo es sich rechnet... davon haben wir aber hierzulande ohne Ende. Alleine die Bereiche Energiewende und Digitalisierung sind eine solch umfassender Gewinn in Sachen günstiger unabhängiger Energie und enorm beschleunigten Prozessen, dass sich aus meiner Sicht hier nahezu jeder Kredit rechnet. Der Kredit spart sogar auf der anderen Seite große Mengen an alter ineffizienter Infrastruktur und Wartung... immer langfristig natürlich betrachtet.

[@leonidzebulon847]

Die Notwendigkeit von Dingen ist oft subjektiv und deren Nutzen schwer messbar.

[@AllGameInsider]

Na klar das Stromnetz privatisieren, sehr gute Idee, schauen wir nach Amerika genauer USA, warte, jaaaaa....

[@samaeldementi9550]

Wie hoch sind die Strompreise in Deutschland nochmal? Bei uns in der Schweiz ist das Stomnetz übrigens auch in privater Hand.

[@T.Stolpe]

Wir sind sehr stark in der Wartung engagiert . Der Großteil der hohen Kosten kommen durch die Konstruktionsfehler, durch "Sparsamkeit" durch die Misswirtschaft etc. Ich sehe es immer wieder, neue Autobahnen, neue Tunnel werden genau so gebaut, dass sie viel Wartungsaufwand bedürfen und am besten schnell ersetzt werden müssen. "Was lange hält, bringt kein Geld!" Rost? der Rost wäre fast kein Problem, konstruktiv kann man schon 98% davon ausschalten. Mit den richtigen Beschichtungs-Materialien, der regelmäßigen Reparatur die letzten 2% Aber? Die haben alle gar nicht die Budget dafür, ob Autobahn, ob Schiene etc. Industrieunternehmen bauen so, dass die Anlage den Zyklus mit wenig Wartung standhält, danach wird ohnehin alles neu gemacht, weil die neue Anlage 30% produktiver ist . 7 Jahre bei der Autoindustrie. ( Abschreibung) Würde die öffentliche Hand mit Bilanzen , echten Budget und echter Verantwortlichkeiten arbeiten, wäre das kein Problem. Die Deutsche Bahn hatte vor dem Krieg > 100% EK , sie brauchte keine Bank, keine Versicherung etc. und konnte auch alle kleinen Orte bedienen ohne in die Verlustzone zu rutschen. Warum? Es gab das parallel Verbot des Staates. Es dürfe kein zweites Verkehrsmittel neben der Infrastruktur Bahn tätig sein. Weder Bus, noch Flugzeug. Heute ? Flugzeug, FixBus, Uber etc. Da wundert sich irgendjemand, dass die Bahn nicht kostendeckend ist? Dazu wurde der LKW bevorzugt , steuerlich und von der Seite der Infrastruktur. Da wundert man sich, dass die Autobahnen voll und kaputt sind, dass der CO2 Ausstoß im Verkehr nicht sinkt? # China kopiert vor allem die Dummheit. Aber da der Bausektor Xi an der Macht hält, kommen solche Blüten zu stande. Ein Land wie China sollte auf Flüge innerhalb des Landes 1.000 % Steuern erheben. In D. sollte kein Flug innerhalb von D. unter 1.000 € (einfach) zu haben sein. Die Differenz gehört in den Infrastrukturfonds des Bundes. # eine echte PKW Maut ( Entfernung) auf der BAB und die Maut in den Ballungsräumen muss kommen.

[@ddkk776]

Dan sollte man mehr Aluminium verbauen!😊

[@matthiaso.Radiomatti]

Hallo wieder ein sehr interessanter Beitrag ...

[@KeksZero]

Gutes Video. Aber was mir fehlt ist ein Gedanke an beschränktes Wachstum. Auch die Erneuerung von Infrastruktur bringt nichts mehr, wenn die Wirtschaft in die Ruhelage läuft. Inflationsbereinigt sehen die Realwerte doch anders aus... Ohne eine ideologische Neuerung (i.a. neue Technologie) können nur aus dem Niedergang neue Märkte entstehen.

[@rolandseibt4181]

Wie soll uns der Wegfall der Notwendigkeit des Erhalts der Infrastruktur viel mehr Wohlstand bringen, wenn wir noch nicht mal wissen, was wir noch so Wesentliches bauen sollen? Ob wir nun das Geld investieren für eine weitere nicht mehr nützliche Zugstrecke oder für den Erhalt der vorhandenen Struktur, ist doch gleich. In beiden Fällen wird in die Baubranche investiert, in beiden Fällen hängen Arbeitsplätze dran

[@fackyou2592]

Bei den Deutschen Brücken habe ich immer Angst, ob die mich noch halten, wenn ich drüber fahre.

[@glaubdonix7282]

Man schmeißt das Geld ins Ausland hinaus, und DE zerfällt. Die Politiker hassen anscheinend die Deutschen, und die wählen sie auch noch.