Wir sollen DICHT MACHEN! | Post von den Behörden

| Nordwolle Rügen
🧶 Du willst dir unsere nachhaltige Funktionskleidung und Bettwaren ansehen?
nordwolle.com
🤳 Lass uns in Kontakt bleiben
Instagram: / nordwolle
Facebook: / nordwolle
Blog: nordwolle.com/geschichten/
---
#nordwollerügen #marcoscheel

[@unclerafa8658]

"Das ist der Grund warum wir Firmen ans Ausland verlieren, warum keiner mehr Bock hat hier zu produzieren" Word

[@moinmoin7606]

Naja und weil es dort Geldgeschenke, weniger Arbeitnehmerrechte, weniger (vor allem bezahlten) Urlaub,... gibt. Ich möchte diese Verhältnisse nicht hier haben. Miele zB. hat von 2014 3,5 Mrd. zu 2022 5,4 Mrd. Umsatz/Jahr stehts eine dicke Steigerung erlebt, was wollen die denn noch mehr? Die Qualität und Reparierbarkeit ist natürlich über die letzten Jahrzehnte gesunken, nun soll bei den Arbeitern eingespart werden - Turbokapitalismus.

[@jessejames1062]

Deswegen habe ich ohne Roten Punkt umgebaut und habe sehr gerne 9.000 € Strafe gezahlt, aber jetzt ist alles wie ich es will😂 Wir bauen im Schwarzwald 🌲 auch unsere Scheunen wie wir es wollen 🤷 Es scheint in anderen Bundesländern etwas komisch zu zugehen...💁

[@Felix121988]

Die Gründe sind Vielfältig, wir verlieren Firmen weil 1. Subventionen: Die Subventionen anderer Länder führen zu einem Wettbewerbsnachteil für deutsche Unternehmen. Es ist fraglich, ob diese Subventionen sinnvoll sind, da sie vom Mittelstand der jeweiligen Länder finanziert werden. 2. Demographischer Wandel: Der demographische Wandel führt zu einem Mangel an Arbeitskräften. Dies kann zu Produktionsausfällen und einem Verlust von Wettbewerbsfähigkeit führen. Unternehmen müssen sich auf die veränderte Situation einstellen und neue Wege der Personalgewinnung und -entwicklung finden. 3. Fremdenfeindlichkeit: Die zunehmende Fremdenfeindlichkeit in Deutschland schadet dem Image des Landes. Dies kann dazu führen, dass Fachkräfte aus dem Ausland Deutschland meiden. Eine offene und tolerante Gesellschaft ist wichtig, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. 4. Fachkräftemangel: Die demographische Entwicklung führt zu einem Mangel an Fachkräften in vielen Branchen. Die deutsche Wirtschaft kämpft um Talente aus dem Ausland, da die Zuwanderungspolitik restriktiv ist. Das duale Ausbildungssystem, welches zwar Vorteile hat, kann den Bedarf an Fachkräften nicht decken. 5. Bürokratie: Die deutsche Bürokratie ist komplex und zeitaufwändig, was die Gründung und den Betrieb von Unternehmen erschwert. Die Digitalisierung der Verwaltung hinkt hinterher, was zusätzliche Hürden schafft. 6. Mangel an Innovation: Die deutsche Wirtschaft ist in einigen Bereichen innovationsfeindlich. Es gibt zu wenig Risikokapital für Startups und junge Unternehmen. Die Forschungs- und Entwicklungsförderung ist nicht ausreichend. 7. Schlechte Infrastruktur: Die deutsche Infrastruktur, insbesondere die digitale Infrastruktur, ist in einigen Bereichen unzureichend. Dies kann die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen beeinträchtigen.

[@ReimerGodt]

​@@Felix121988 1.) Auch Kindergeld ist eine Subvention. 2.) Durch Automatisierung macht es keinen Sinn, Kinder in die Welt zu setzen. 3.) Fremdenfeindlichkeit kann ich nicht erkennen. Die Mehrheit in Deutschland ist nicht fremdenfeindlich. Fremdenfeindlichkeit ist eine subjektive Wahrnehmung. Importzölle sind auch eine Form von Fremdenfeindlichkeit.

[@ReimerGodt]

​@@Felix121988 1.) Auch Kindergeld ist eine Subvention. 2.) Durch Automatisierung macht es keinen Sinn, Kinder in die Welt zu setzen. 3.) Fremdenfeindlichkeit kann ich nicht erkennen. Die Mehrheit in Deutschland ist nicht fremdenfeindlich. Fremdenfeindlichkeit ist eine subjektive Wahrnehmung. Importzölle sind auch eine Form von Fremdenfeindlichkeit.

[@hartungrobert3954]

Kein Wunder das keiner mehr Bock hat ne Firma zu gründen bei der bescheuerten Bürokratie

[@perspectiveandthinking]

Man munkelt das hat System.... Wusstest ihr (Hauptkommentar und fortfolgende Kommentatoren), dass Deutschland Abgaben- und Verordnungsweltmeister ist? Und der Spaß geht täglich munter weiter. Immer neue, absolut schwachsinnige, sich selbst erhaltene und damit ihren Zweck erfüllende Gesetze, die uns Menschen von Tag zu Tag fremdbestimmter, abhängiger, unmotivierter, depressiver, wütender und kaputter machen. Manch einer in diesem Land will immer mehr davon, weil mehr Sicherheit natürlich immer gut ist ... Man verliert am Ende ja nicht beides... und findet sich dann in absolut totalitären Systemen wieder, neeeein.. In diesem Sinne ist die Zeit gekommen, in der man sich wehren MUSS!

[@antimon9085]

Ich hab grad heute ne Firma gegründet. Bürokratie ist mir scheißegal. Wer Bock hat, was zu machen, macht es eben und heult nicht dauernd über alles und jeden rum (wie bspw. Marco "Mr. Populismus" Scheel).

[@Stahlverbieger]

doch aber im ausland, die freuen sich über junge start ups. muss man eben auch positiv sehen, ich werde hier auch weggehn. ich werd im ausland leben, wo es in 20 jahren in allen belangen besser is. hier gehts nur noch bergab

[@skoggiehoggins1445]

guter mensch. genau so 👍👍🙂🥳

[@k.w.3741]

@@antimon9085deine erste Firma? Wart mal Par Wochen bis sich jeder meldete und fragt ob du nicht bei denen Beiträge zahlen musst😂

[@wolfdaske7095]

Medien anschreiben, mit der Forderung auf Berichterstattung! Das muss an die Öffentlichkeit!😡

[@shatterproof7944]

DaS mUsS aN dIe ÖfFenTlIcHkEit. KZbin ist die Öffentlichkeit man! Also ob das hier ein geheimer Kreis wäre haha. Doch du bist was ganz großem auf der Spur! Bleib am Ball.

[@grenschoneich6943]

Ich arbeite als Produktionsmanager im Großkonzern, und alleine der Unterschied zwischen den Schichtteams und Technikern auf Tagschicht ist schon immens, obwohl die 50+% der Arbeitszeit an der Linie verbringen. Bei mir selber ist es nochmal deutlich weniger, großer Anteil am PC und zu viel gezwungenermaßen in Meetings. Und dann gibt es irgendwelche anderen Abteilungen, die aus dem Home Office oder vom anderen Ende der Welt Projekte "durchführen" oder Veränderungen bringen. 90% der Zeit sind diese Leute nicht vor Ort und erwarten ein Rundum-Sorglospaket an Kommunikation und Serviceleistungen. Und wenn etwas nicht funktioniert sind die Leute vor Ort Schuld -> Aktionspläne, Follow Up Meetings -> Mehrarbeit. Mir verlangt es täglich ein hohes Maß an Selbstbeherrschung ab und ich kann sehr gut nachvollziehen, wieso meine Teams mit Unverständnis, Wut oder längerfristig mit Gleichgültigkeit bzw. Kündigung reagieren. Du stehst mit deiner Sichtweise also nicht alleine da, lieber Marco!

[@wolfgangbaustian3284]

"Mensch, jetzt nehmen sie doch Vernunft an ..." - "Ich bin Beamter. Ich darf nichts annehmen."

[@berlinerbasar]

Also ich bin Beamter und nehme öfter mal Vernunft an.. aber Maximal für 5€ 🙂

[@Bekkaye01]

@@berlinerbasar Aha, auch noch bestechlich 🧐

[@shatterproof7944]

Er schreibt extra "Maximal 5€" und das ist auch die Grenze. Nur Bumsköpfe hier ey xD @@Bekkaye01

[@holgerlanghorst4151]

"....ich bin kein Mensch...ich bin Beamter"😮😢😅

[@ulrichleibold1879]

Ist das nun ernst gemeint, oder nur dahergesagt? Fakt ist: Beamte sind keine Menschen, sondern, für viel Geld , hohen Pensionen, Umsetzer der unsäglich totalen Bürokratie! Und wenn da ein KFZ eine Feinstaubplakette braucht, um in eine Grüne Zone zufahren, ist es egal, ob es ein E-Auto ist, oder ein Diesel! Gesetz ist Gesetz! Verstand? Ja, für 80 Euro Bussgeld! So ticken Beamte! Die brauchen ja auch keine Verantwortung tragen, wenn alles nach Gesetz geht! Nur: Wenn ein SFD Mann eine Deutschlandflagge zeigt, wird die Verfassung ignoriert! Bussgeld 1000 Euro! Obwohl da in der Verfassung steht: Jeder, zu jeder Zeit, an jedem Ort, darf die deutsche Flagge zeigen. Leider kennt die Bundestagspräsidentin die Verfassung nicht! Beamte aber, wissen genau, was sie tun. Da gibts keine Ausnahmen! Dann wäre ja die Pension in Gefahr! Gleichgeschaltet! Gabs 1933 schon mal!

[@YouTube]

Alles Liebe und Gute für Euch ❤

[@dermozart80]

oh wow, das ist ja schon fast der Ritterschlag!

[@jannik2705]

Ich sehe das erste mal einen deutschen Kommentar von KZbin selbst. Das ist ja eine Sensation!

[@daniels3642]

Nordwolle bei den KZbin trends mit Kommentar

[@mirkoseppelt7013]

Welch Ehre 👍

[@you2bevsgoogle]

@@dermozart80 Warum ?

[@ibramchass1452]

Moin. Bin auch so einer von der Verwaltung und was du da vorgelesen hast, klingt für mich nicht nach nem finalem Bescheid, sondern nach einer Anhörung. Zu einer Anhörung gehört zwingend, dass man dir auch die beabsichtigte behördliche Maßnahme mitteilt. Ist hier geschehen. Darüber hinaus wird ein Bescheid in der Regel zugestellt (gelber Kuvert). Wenn Zwangsmittel angedroht werden, ist die Zustellung gesetzlich geregelt. Wieso? Wegen der einmonatigen Widerspruchsfrist (siehe Rechtsbehelf). Die Androhung des Sofortvollzugs ist interessant, weil dieser gut begründet werden muss. Oft genug kriegt das Amt vom Verwaltungsgericht eins auf den Deckel, weil dort Standard Textbausteine verwendet wurden. Anders verhält es sich, wenn die sofortige Vollziehung einer behördlichen Anordnung schon vom Gesetzgeber festgelegt ist. Ich kenne das Baurecht nicht, aber aus meiner Praxis kann ich festhalten: wenn ich als Behörde genug Zeit habe (üblicherweise mindestens zwei Wochen) den Betroffenen anzuhören, dann ist die vermeintliche Gefahr nicht erheblich genug, um die sofortige Vollziehung rechtssicher zu begründen. Meine Empfehlung: such dir nen Anwalt für Baurecht, schlag im Amt zusammen mit Anwalt und Bauingenieur auf und lass die Behörde etwas für ihr Geld tun. Ergänzung zum Betretungsrecht: Jede Behörde muss dir ihre Ermächtigungsgrundlage nennen können, wenn sie bei dir aufschlägt. Kann sie das nicht, musst du sie auch nicht gewähren lassen. Ich vermute allerdings, dass es eine entsprechende Ermächtigung im Baurecht geben wird. Prüfbericht/Vermerk: Im von dir vorgelesenem Absatz ist auf einen Prüfvermerk verwiesen worden. Dieser muss dir vorliegen, sonst ist die Anhörung meiner Auffassung nach unwirksam. Du sollst dich nämlich zu Mängeln äußern, die in diesem Bericht/Vermerk festgehalten wurden. Verschollener Brief: Einfach mal Akteneinsicht beantragen und um Fristverlängerung bitten. Wenn so ein Brief existieren sollte, MUSS er in der Akte drin sein. Ist er das nicht, macht das in jedem Fall keinen guten Eindruck. Es wäre nämlich ein Beleg für schlampige Verwaltungsarbeit oder aber unwahre Aussagen der Behördenmitarbeiter. Beides dürfte bei der Widerspruchsbehörde und/oder Gericht nicht gut ankommen.

[@Obbliteration]

Dein kommentar selbst ist nur burokratie

[@txt7701]

Das hab ich auch gedacht. Nur Schachtelsätze ohne wirkliche Aussage. Das könnte auch der Gold Olaf verfasst haben.

[@gamingraccoon7344]

Der Kommentar ordnet Vorgänge ein und gibt Ansätze, wie damit verwaltungsrechtlich umgegangen werden kann. Wers nicht versteht, nochmal zurück in die unterstufe😊

[@LaylaVonKrolock]

18:03 "so wie alles auf der Welt passiert nix so wie wir uns das wünschen und vernünftig von vorneherein. Nein, wir müssen die Waschqualität kontrollieren." 8:46 "Da war [...] eine Gesandschaft [...] der unteren Bauaufsichtsbehörde hier." Sorry aber das ist so eine Augenwischerei, für sich selbst Kontrolle rausnehmen aber den Vertretern des Gesetzes nicht erlauben. Die machen doch auch nur ihren Job. Aus dem Schreiben kann man übrigens erkennen, dass auch keine Nutzungsänderung beantragt worden ist. Das wird hier der eigentliche Grund sein, denn das ist ein massiver Verstoß gegen das BauGB. Ich sehe hier übrigens auch Verstöße gegen den Datenschutz, nur so am Rande. Ich wünsche euch trotzdem alles Gute für die Zukunft.

[@Melanie-tp3jp]

Dankeschön für Deine Erklärung, ich finde die Informationen sehr wertvoll.

[@huhnerhannes556]

Hab mein rentables Gewerbe wegen nervigem Behördenkram nach sechs Jahren abgemeldet.

[@JurgenHack]

Hey Nordwolle, lasst euch bloß nicht fertig machen! Organisiert euch als Unternehmer gegen Behördenwahnsinn! Gruß Jürgen

[@altermann7280]

Kennst du die ganze Story? Der Mann lässt sich mit Sicherheit nicht unterkriegen.

[@klauspeter7126]

Also tut mir leid, da er nicht den Prüfbericht vollständig vorliest ... . Nen Trottel der sich aufgrund notweniger Vorschriften über die Bauaufsichtsbehörde beschwert.

[@reinerarnold8521]

öaößö

[@altermann7280]

@@reinerarnold8521 was will uns der Autor sagen?

[@klauspeter7126]

cool er löscht Kommentare 👏👏

[@lordesfairgenug]

Wir haben die Transformation vom Exportweltmeister zum Bürokratieweltmeister geschafft. Da dürfen wir jetzt nicht locker lassen sondern müssen das weiter ausbauen, sonst verlieren wir den neu gewonnenen Titel auch wieder.

[@tobiasmuller8734]

Ich lese Deinen Kommentar und denke nur noch..... Wenns nicht so traurig wär, könnt ich glatt drüber lachen. Naja, ich hab schonmal geschmunzelt. Wenn ich an den Shitstorm denke den Thilo damals ausgelöst hat......

[@lordesfairgenug]

​@@tobiasmuller8734 Naja, ich wollte eine nachhaltige Aquaponikanlage (Fischzucht und Pflanzenanbau kombiniert) im Odenwald aufmachen. Ich habs irgendwann aufgegeben ;-) Am Anfang haben mich die Behörden nur verarscht, erst als denen klar wurde, dass ich wirklich vor Gericht ziehe, haben sie das Anliegen überhaupt erst richtig bearbeitet :D Aber ich hab auch viel dabei gelernt, z.B. dass das Logo vom Odenwaldkreis "nachhaltig und innovativ" bei einem Korruptionsskandal entstanden ist, ahahah.

[@wolfgangkluck9074]

​@@lordesfairgenug Genau richtig mit dem Anwalt Druck machen dann kann man viel erreichen.

[@selberdenken778]

Der Staat ist nicht dein Freund, siehe die große Täuschung von Schu lte

[@marekcholewik7302]

Ich lese deinen Kommentar und denke mir: sollten wir die Sklaverei wieder einführen? So könnten wir definitiv Exportweltmeister werden! 20mio, die nichts zu entscheiden haben und zur Arbeit gezwungen werden? Hauptsache Exportweltmeister! Vielleicht sollten wir Kinderarbeit auch zulassen, aber erst ab 11, da ist die Grundschule gesichert? Alles für den Titel! /s

[@svenschutz2692]

Zum Thema kritisches Personal auf dem Amt: Eine Bekannte, deren Kind in die Kita geht, hatte sich auf den Umzug selbiger gefreut, da das alte Gebäude für nicht mehr gut genug befunden wurde und der Neubau abgeschlossen war. Die Kitamitarbeiter hatten daraufhin die Eltern gefragt, ob wer Zeit zu helfen hätte die Möbel von alt nach neu zu transportieren und aufzubauen. Ich weiß zwar schon an dieser Stelle nicht, warum man Privatpersonen fragt beim Umzug einer öffentlichen Einrichtung zu helfen, aber zurück zur Geschichte. Meine Bekannte hatte sich extra Urlaub genommen (Do + Fr) um beim Umzug zu helfen und weil sie darauf angewiesen ist, dass jemand aufs Kind aufpasst, damit sie überhaupt arbeiten gehen kann. Freitag war der Umzug auch soweit erledigt und alles aufgebaut und es hat lediglich eine Unterschrift auf irgend einem Antrag gefehlt damit am nächsten Montag die Kita im neuen Gebäude offiziell geöffnet werden durfte. Da es ja schon Freitag war ist meine Bekannte dann selbst mit aufs Amt und ratet mal was der zuständige Sachbearbeiter für eine Antwort gegeben hat als sie mit ihm gesprochen hat. *Ich weise noch einmal darauf hin, das es lediglich um eine Unterschift auf einem komplett irrelevanten scheiss Kackzettel für die Idioten auf dem Bauamt geht* er meinte, dass er dafür 3 Monate Zeit hätte und ist dann einfach weg gegangen .... Aber hey, wir leben ja nicht umsonst im "besten Deutschland aller Zeiten" nicht wahr?

[@QuaxC42]

@svenschutz2692 sie haben den Grün Sozialismus gewählt , jetzt ist er da. Mitleid hält sich in Grenzen.

[@ulihernes381]

und so essel sitzen überahl die ganze bärokratie hier mus halbirt werden nur ferbotte überahl und blöde 100 iahre alte gäsetze alles ist feraltet bürokratie in raht häusser personal halbihren alle lebehn fon steur zahler sind frech zum folk und böhandeln das wie letzte dreck habe schon fühle so bögegnuge gemacht ich lasse mihr nichts göfahlen fon dännen rotz frech ist das

[@DeloreanDMC121]

Jedes Mal wenn ich so etwas lese muss ich sagen das wir in Österreich es noch 1000 mal besser haben als ihr in Deutschland. Mir kommt es so vor als hätte euer Staat gegen die normalen Bürger was. Ich Arbeite selber auf einer Gemeinde in Österreich wäre es unvorstellbar das Bürger bei einem Umzug von einem Kindergarten gebeten werden mitzuhelfen. Alleine schon aus Versicherungs technischen Gründen. Das ganze ist ja nicht mehr normal was die mit euch machen.

[@syradon4051]

Ich glaub, den hätte ich direkt an die Wand getackert. Solche Menschem haben den Sinn für die Realität verloren. Deswegen könnte ich niemals für den Landkreis oder die Stadt als ITler arbeiten. Dann hätte ich diese Menschen andauernd um mich, das würde mich wahnsinnig machen. Menschen die dauerhaft in der Verwaltung arbeiten sind anders als der Rest draußen, ganz anders.

[@FckPooTN]

Ja, weil diese kleine kack anekdotische Einzelgeschichte von der Bekannten von dem Dude aus dem Internet natürlich auch so aussagekräftig für ganz Deutschland ist! Wenn ich jetzt 2 Stories von nem tollen Beamten erzähle, ist Deutschland dann wieder geil, oder wie funktioniert das?

[@saschabastian2680]

Bin auch Unternehmer und kann Deinen Unmut mehr als verstehen….

[@anste5484]

Auch die Mitarbeiter der Behörden werden irgendwann merken, das man Verordnungen nicht essen kann, wenn es so weiter geht wie bisher.

[@maxmustermann9785]

Das ist denen egal, die bekommen immer fix ihr Geld. Dafür Sorgen schon die Politiker, dass ihnen ihre Handlanger nicht abhanden kommen.

[@a4n625]

So ist es. Der Kipppunkt ist schon lange da! Der Fachkräftemangel zeigt es seit Jahren!

[@SirHenry98]

Die dürfen die sich trotzdem gerne in den Mund schieben.

[@swennock1063]

Bürokratie abbauen und die nicht benötigten mit Arbeiter umschulen

[@parasurferfm]

Man bedenke bitte, die Mitarbeiter der Behörden MACHEN NICHT die Vorschriften und Gesetze. Seid alsonicht wütend auf die Leute die da ihren Job machen, sucht die Schuldigen butte woanders

[@fr8221]

Das Arbeitsleben im Ausland ist genauso schön wie zu Hause. Auch wenn du als "Digitaler" arbeitest, musst du ein Ergebnis liefern. Ich programmiere seit über 40 Jahren und arbeite mal wenig und mal 10-14 Stunden am Tag und in der Nacht. Da ich selbständig bin, habe ich auch schon im Ausland gelebt und von dort aus gearbeitet. Und ich kann sagen (aus meiner Sicht) das es das gleiche ist. Mich zieht es immer in den Süden weil es dort wärmer ist und ich es angenehmer finde. Wenn ich meinen Freunden Bilder geschickt habe, dann waren sie ein bisschen neidisch. Eine Wohnung mit einem großen Balkon mit Blick auf das Mittelmeer und den Hafen und seitlich auf die Berge. Aber das täuscht gewaltig, denn ich saß in der Bude vor dem Computer und habe gearbeitet. Ich kenne niemanden, der ernsthaft im Garten sitzt (wie auf dem Bild) und dort etwas Produktives macht. Eine Firma die dir das ermöglichen will und muss auch Ergebnisse von dir geliefert bekommen. Sonst wirst du sofort durch einen anderen ersetzt. Dann wohnst du in einem fremden Land, hast kein Einkommen und ...... Diese kreativen Jobs sind insgesamt angenehmer, aber... du bist im Prinzip auch sofort durch einen ANDEREN ersetzbar. Und das geht oft sehr schnell. Als Unternehmer oder Angestellter bist du einem enormen Druck ausgesetzt. Frei nach dem Motto: Sonst macht es der Inder. Und das ist bei deinen Mitarbeitern anders. Die kannst du nicht einfach so austauschen. Die musst du pflegen, sonst gehen die.

[@DailyShit.]

Das hat hier auch niemand bestritten und nimmt auch niemand weg. Geht nur nicht, wenn man eine Produktionshalle hat.

[@62meta]

@@DailyShit.4 Tage geht ja schon siehe Chemie das 4 2 Schichtmodell geht eigentlich recht gut. Das Problem ist eher die Manstärke für sowas zu haben und da muss der Chef das Unternehmen attraktiv machen was viele einfach nicht hinkriegen weil Ruf ruiniert, Bezahlung miserable et cetera. Andere Arbeitszeitmodelle sind möglich wenn man will und nicht Arbeitnehmer technisch den Karren schon in den Dreck gefahren hat.

[@Lupenreinhard]

Ja das sagt sich leicht, dass es genauso ist. Warum bist du dann weggegangen? Allein diese Möglichkeit zu haben… so viel mehr Sonne am Tag zu haben oder die Möglichkeit dazu… das ist ein himmelweiter Unterschied. Und wenn du keine Lust mehr hast, dann gehst du eben woanders hin, wieder eine Möglichkeit. Möglichkeiten zu haben, entlastet. Also Herr Scheel hat hier definitiv recht. Das spaltet zunehmend unsere arbeitsgesellschaft. Und mal ehrlich, jeder sagt von sich, na dass hier ist auch echte Arbeit. Aber wo und unter welchen Bedingungen …. Alle müssen Ergebnisse abliefern. Nicht nur Programmierer. Ihr seid ganz klar und eindeutig eine privilegierte Branche. Irgendwann hängen nur noch gleiche gewerke miteinander rum auch in der Freizeit. Würde deine Laune mal gern beobachten, wenn mit einem mal alles wieder zurückgedreht würde und du 8h ins gleiche Büro müsstest.

[@mrx89vienna]

@@DailyShit. Niemand, und zwar wirklich niemand wird gezwungen in einer Produktionshalle zu arbeiten. Wer auch immer dort arbeitet hat sich irgendwann mal dort beworben und gewusst dass er dort seine Zeit verbringen wird und Homeoffice sehr wahrscheinlich nicht geht. Ich versteh echt nicht was da unfair ist... es gibt einfach Leute die den falschen Beruf gewählt haben und das jetzt langsam feststellen.

[@gerimacin6544]

@iennaEs gibt aber auch viele Büro-Leute mit chronischen Rücken- und Nackenproblemen, die wünschten sich auch mal in einer Produktion/handwerklichen Betrieb arbeiten zu können und nicht ständig in der Miefbude rumsitzen zu müssen. Alles hat zwei Seiten !

[@Hr.Wilson]

Leider gibt es heutzutage einfach zu viele Schwätzer statt Macher .

[@DonPedro4711]

Er ist beides! Geht auch.

[@TheHornoxx]

...dieser Bürokratiewahnsinn bei uns ist wirklich unerträglich.

[@WatEr4FoX]

Das große Problem ist anscheinend eher, dass die Leute die das umsetzen sollen unerträglich sind. Das macht es erst so wahnsinnig. Wenn der Wille da ist geht es ja (sein Beispiel mit dem neuen Landrat oder wat das war)...

[@goiterlanternbase]

Welcher Bürokratieirrsinn🤣 Ein Bau muss angemeldet werden. Eine veränderte Nutzung muss angemeldet werden.

[@Mave_erick]

Ich sags euch allen ehrlich; Ich hab einen Handwerksbetrieb und ich möchte auch eine 4 Tage Woche und Vertrauensarbeitszeit für meine Mitarbeiter einrichten. Und das ohne in irgendeiner Form auf Umsatz oder Wertschöpfung zu verlieren. Das geht sogar (ich habs durchgerechnet). Das wichtigste für mich ist dass meine Mitarbeiter Freude an ihrer Arbeit haben und erholt zur Arbeit kommen und nicht völlig erschöpft nach Hause gehen. Dann profitieren sie vom Arbeitsklima und es entsteht überhaupt kein Konflikt mit digitalen Firmen die sich irgendwo in die Südsee absetzen, man muss ja auch immer vergleichen, solche Unternehmen haben ganz andere Probleme wenn sie nicht aufpassen.

[@shatterproof7944]

Würde sofort bei dir anfangen. Du hast es verstanden.

[@bizzy8212]

Ich bin Elektriker, 31 Jahre alt. Habe seit einem Jahr eine 4Tage Woche. Ich bin seltener Krank, körperlich und geistig fitter und generell zufriedener. Nachdem ich drei Tage frei hatte freue ich mich sogar auf Montag. Das verhältnis Arbeitszeit/Produktiviät ist viel besser geworden. Außerdem habe ich auch nach Feierabend noch Resourcen mich mit der Arbeit zu beschäftigen. Im Sinne von "wie könnte ich morgen das Problem lösen". Früher wollte ich nach Feierabend nichts mehr von der Arbeit hören und auch nicht mehr drüber nachdenken. Da ich jetzt mehr Freizeit habe kann ich mich u.a. auch mehr um meine Großeltern kümmern. Eine 4-Tage Woche kann auch positive Auswirkungen auf unsere Gesellschaft haben.

[@MrHerrS]

Ehrlich, ganz ganz viel Erfolg bei der Transformation deines Betriebes. Du klingst nach jemanden, der Probleme erkennt Lösungen sucht und dabei keine KZbin Videos dreht, in der er rummeckert, wie scheiss doch alles ins. Solche Leute wie dich brauchen wir mehr!

[@romanj.615]

Ne Kati 😂😂😂👍👍👍👍

[@frechesferkel2749]

Handwerk könnte ich mir sogar das ganz gut vorstellen. Zum einen haben die Mitarbeiter dann 3 Tage Zeit sich Körperlich und Geistig zu erholen und zum anderen wird im Handwerk Freitags meist doch eh nur halbtags gearbeitet. Wenn man dann zum Beispiel als Arbeitnehmer noch einige Kilometer pendeln muss macht das finanziell fast schon keinen Sinn mehr.

[@Harziger]

Die einzigen die in den Bauämtern arbeiten sind die Reinigungskräfte, Diese Bauamts-Fuzzis dürften in der freien Wirtschaft nicht mal den Hof kehren.

[@egonreiter]

😂😂😂😂 Ja. Ich habe mal eine Frau aus der Behörde kennengelernt. Die wurden bei allen Arbeitgebern abgelehnt, weil sie nichts konnte. Und dann hatte sie 200 Minusstunden im Juli und hatte bis Dezember noch mal 180 Minusstunden aufgebaut. 😂😂😂😂

[@sebastiang.9322]

Sehr qualifizierte Antwort. Respekt für die klare Faktenlage. 👌

[@cadmiumhydride]

Es gibt auch sehr gute Mitarbeiter in den Bauämtern. Diese verallgemeinerungen führen dazu dass gute Leute keine Lust auf Behörden haben!

[@avrracer4175]

​@@cadmiumhydrideund die schlechten Beamten führen dazu das keiner arbeiten will !!!

[@johanneswree1222]

​@@cadmiumhydridein deinem Traum vielleicht

[@rasterzeit]

Mal ernsthaft. Was nützt es dem Mitarbeiter in der Produktion wenn der Büromensch im Stau steht um seinen Laptop von A nach B zu fahren? Büroarbeit hat auch nicht nur Vorteile. Ich arbeite seit über 20 Jahren im Büro. Die mangelnde Bewegung, ständiges starren auf Bildschirme, die Eintönigkeit. All das sind Nachteile vom Büro und arbeiten im "Office". Klar, wenn man bei 2grad im nordfriesischen Regen steht würde man lieber auch im Office sitzen bei ner heißen Tasse Kaffee. Das ist absolut nachvollziehbar. Aber ich sehe das mittlerweile genau anders rum, ich würde viel lieber draußen arbeiten mit meinen Händen. So ist der Mensch eben - er will immer das was er NICHT hat. Und zum Thema "Arbeiten in der Toscana". Das mag ja für den ungebundenen 20jährigen ganz nett sein. Aber sobald man Kinder hat - möchte/will/muss man zu Hause sein. Ich glaube auch, dass das den Menschen überhaupt nicht wichtig ist. Nach Jahrzehnten im Berufsleben sind mir andere Dinge wichtig wie die ganzen Benefits aus dem "Prospekt". Sei ein guter Chef, behandle deine Mitarbeiter Fair und sei immer Transparent warum die Dinge so laufen wie sie laufen. Bilde eine Gruppe von Menschen die ihre Arbeit gerne machen und auch mal durch dick und dünn gehen. Dann braucht es keine geplanten Mitarbeiterevents - weil die Kollegen dann selbst für ihre "Events" sorgen z.b. ein gemeinsames Abendessen oder ein Besuch im Kino. Manchmal ist der gebackene Kuchen zum Geburtstag tausendmal mehr Wert als die Reise in eine SchickiMicki Location. Mach dir also keinen Kopp :)

[@chigo27]

schickt doch die Kopie der Baugenehmigung zurück 🎉🎉🎉

[@Engy_Wuck]

Baugenehmigung heißt nicht, dass auch wirklich so gebaut wurde. Kann ja auch sein, dass anderes Material verwendet wurde (ggf. ohne dass der Bauherr das weiß), die Ausführung nicht fachmännisch ist, ... - und genau deshalb gibt es eine Begehung nach dem Bau. Wenn dabei irgendwas massives festgestellt wird kann es durchaus sein, dass der Bau der fertig aussieht das eben doch noch nicht ist, weil die Fehler beseitigt werden müssen.

[@derdicke8360]

13:44 klage einreichen wegen Schikane und Amtsmissbrauch Sowol gegen die behörde als auch gegen die Mitarbeiter persönlich! und wenn es letzlich nur dazu dient die zu beschäftigen!

[@0xANIMAx0]

würd ich auch so machen! Im besten Fall verlieren die ihren nichtsnutzigen Job. WIe kann man nur so assozial sein und sich irgend einen Misst aus den Findern saugen und damit Unternehmen schaden

[@FckPooTN]

Ja, funktioniert bestimmt 😂 Sowas wird gar nicht erst vom Gericht angenommen.

[@dcl999]

Danke, dass du sowas öffentlich machst. Es ist immer wieder erschreckend, wenn man mitbekommt, wie unsere Politik und Verwaltung den Menschen mit Visionen und Herzblut den Wind aus den Segeln nimmt. Und wie du schon sagtest, ist das auch der Grund, warum viele in Deutschland gar nicht mehr gründen wollen. Du bist soweit gekommen, und du wirst auch das schaffen. Bleib stark!

[@15thMonkey]

Das Krasseste ist ja auch, dass dieser absolut absurde und aufgeblähte Verwaltungsapparat dann auch von den Bürgern finanziert wird, die dann von ebendiesem unterdrückt werden. Den schickanierenden Beamten ist es absolut egal - die sind in einer fast absoluten Position der Macht, werden dafür bezahlt und im schlimmsten Falle, wenn man wirklich so wahnsinnig ist gegen deren Beschluss vorzugehen und dann der unwahrscheinliche Fall eintritt, dass man sogar gewinnt... die Verantwortlichen bei staatlichen Institution keine Konsequenzen zu fürchten haben. Das ist so deprimierend was hier in Deutschland abgeht.

[@slighter]

In dem Fall Verwaltungen.

[@OliVer-kt3lq]

Nicht mehr gründen wollen... Vergleich mal Betriebliche Gründungen 2019,2022 vs 2023.

[@michaelswedishclassics851]

Ich bin seit 20 Jahren erfolgreich Selbstständig. Habe Mitarbeiter usw. Und wenn ich heute Aufrufe der IHK sehe, dass es Kurse gibt, um sich Selbständig zu machen, möchte ich als Dozent gern da hin gehen und den jungen Möchtegründern die Augen öffnen. Ich kann jedem nur davon abraten sich in Deutschland selbständig zu machen. Würde ich heute nicht mehr machen, überall woanders gerne, aber nicht in Deutschland.

[@Eysenbeiss]

Warum sollte man ihm Zucker in den Hintern blasen? Früher hat man sich VORHER informiert, was in der Gegend, in der man was aufziehen wollte, SINN gemacht hat, ob es überhaupt einen Markt für das gibt, was ich anbieten will - macht heute keiner mehr, Selbstverwirklichung geht vor, weswegen es z.B. in manchen Städten an jeder zweiten Ecke ein veganes "Restaurant" gibt und keines davon wirklich überleben kann.

[@asnierkishcowboy]

Ich bin Mathematiker und arbeite in der Rückversicherungsbranche. Momentan fahre ich maximal 1 mal die Woche ins Büro. Eher alle 2 Wochen. Wir haben massiv Probleme Personal zu finden, weil man muss: 1. Mathe studiert haben 2. Programmierverständnis haben 3. Ahnung von Rückversicherung (Quotieren/Modellieren, SII und IFRS17) 4. Sich ausdrücken können und mit Menschen reden können. Also kein introvertierter Superfreak sein (sondern ein extrovertierer :D). Und deshalb machen es die Arbeitgeber den Leuten so angenehm wie möglich. Und seien wir ehrlich, sie sparen dadurch Büroflächen ein und natürlich macht es auch keinen Sinn, wenn ich Daten analysieren oder eine langwierige Berechnung durchführen soll und dafür in ein Büro fahren soll, wo dann mehrere Leute mit mir im Raum sitzen, die mich ablenken. Was aber stimmt ist natürlich, dass die Gemeinschaft mit Kollegen leidet und man teils sehr einsam und isoliert ist. Aber das ist für die meisten Mathematiker kein Problem, sondern eher ein Bonus. Dafür haben Menschen die z.B. in die Werkstatt kommen oder auf dem Bau schaffen eine ganz andere Kollegialität. Diese gibt es bei uns nicht in dieser Form. Auch schon nicht als noch kein Home-Office gab. Es ist deshalb auch eine Charakter/Typ-Frage, was einem liegt. Eine Maschine bedienen klingt jetzt nicht so geil, wenn man das Schülern schmackhaft machen will, aber den ganzen Tag Rückversicherungsverträge bewerten und über Kennzahlen diskutieren... naja..ich glaube auch das spricht nur eine spezielle Zielgruppe an. Es sollte in der Schule viel mehr auf das Thema "Berufswahl" hingearbeitet werden. Am besten in dem einfach mal alle 2 Monate jemand in der Aula seinen Werdegang und Berufsalltag vorstellt, damit die Leute ein Vorstellung von später bekommen. Viele Berufe und Karrieremöglichkeiten scheinen den jungen Leuten unbekannt zu sein, was tragisch enden kann, denn am Ende landet man in einem reinen Geldverdien-Job, den man nicht mag.

[@spot997]

MR?

[@asnierkishcowboy]

@@spot997Kein Kommentar.

[@skaramanger_144]

Stimmt, alle introvertierten Menschen sind sozial inkompetent 🤦🏼‍♂️

[@maggyabc6627]

Gute Idee, schon während der Schulzeit ausgefallene Berufe vorzustellen👍 Eigentlich kennt man oft nur die typischen Berufe im Handwerk, Medizin und Bildung und versucht sich dann zu entscheiden. Wie begrenzt diese Auswahl ist, merkt man erst viel später.

[@ulihernes381]

was merkel hat sofühle späzialisten hier rein gölassen die lebehn alle fon steuerzahler warum sollen die arbeittet mit droge handel brüngt mehr und steuerfrei warum will in deutschland keinner mehr arbeitten weil die bözahlung seit 30 iahren nicht mehr stümt führ 10 euro in der stunde arbeittet heutte nimand politiker im monat 17 bis 30 tausent nötto in der tasche fon unserem geld und da in der politik macht auch keiner was führs folk alles geht hier bach runter und alle schauen zu bis das schüff senkt

[@holgermessner851]

Gruß aus Panama. Bin schon älter und genieße meine restlichen Jahre in der Sonne. - Zu deinem Video: Habe vom Mechaniker, arbeiten bei ALDI, in der BASF auf Schicht, IT-Manager und LKW Fahrer so ziemlich jede Seite eines Jobs gesehen. Bin 2005 nach Kanada ausgewandert. Job? LKW Fahrer auf Langstrecke. Von der Grenze zu Alaska, bis zur Grenze zu Mexiko bin ich alles gefahren. Dabei habe ich viel Natur und Wildlife gesehen das ich aus Deutschland nur vom TV kannte. Ich muss sagen das ich ein bisschen verrückt war. 3 Wochen auf der Straße und nur 3 Tage daheim. Urlaub nur zwischen Weihnachten und Neujahr. Den Resturlaub ließ ich verfallen. - Eines Tages kam mein Manager und rief mich ins Office. Dachte nur: Oh ha. Was nun los? - Erst einmal Smalltalk. Wie es mir geht. Kaffee oder Soda? Dann kam er zur Sache. “Meine kanadischen Fahrer reden über Dich. Die fragen sich warum Du immer so happy bist nach 3 Wochen Arbeit. Die verstehen das nicht….” Da saß ich mit nem glühendem Fragezeichen über meinem Kopf. Und fing zu erklären: Siehst Du. Ich sehe Wildtiere die ich nie im Zoo sah. Berglöwen, Bison Herden die über den Highway laufen. Schwarzbären, Grizzlybären, Elche usw. Ich fahre durch 80cm hohem Schnee ab im Norden, durch Las Vegas. Die meisten Staaten und Provinzen von Nordamerika. Ich sah nun jedes Jahr die Nordlichter für die Touristen in Europa zig tausend Euro bezahlen um sie zu sehen. Und weißt Du was das beste an der Sache ist? Mein Manager hat keine Ahnung und schüttelt den Kopf. “Ihr bezahlt mir gutes Geld für das!” - Jeder Beruf und jede Firma hat vor und Nachteile. Leute fragten mich immer: Du warst IT-Manager von 60 Technikern? Und Du fährst LKW?! Ich antworte dann: Als Manager hatte ich nicht einmal ein Fenster im Büro! Nun habe ich den besten Blick wenn ich in meinem “neuen Büro” sitze! - Und Du hast Recht. In einer handwerklichen Firma kann der Chef das nicht bieten was Firmen bieten wo Angestellte Remote arbeiten. Das ist nun mal so. 4 Tage Woche? Deutsche sind sowas von verwöhnt! Ich sage immer zum Thema 4 Tage Woche: Ansonsten geht es euch noch gut? Deutsche wollen die 4 Tage-Woche bei voller Bezahlung! Das kann keine Firma bezahlen. Kommt mal nach Nordamerika arbeiten. 60-80 Stunden Woche bei 2 Wochen bezahlten Urlaub! Sicher kann man in Nordamerika 30-40 Stunden die Woche arbeiten. Aber bezahlt werden halt nur 30-40 Stunden. Das nennt man Halbtagsarbeit! Meine Arbeitszeit in Nordamerika war zwischen 80-100 Stunden pro Woche. Von Nix kommt Nix sagt man doch.

[@snakedoc3098]

Ich mag dich. Direkt, ungefiltert und deutlichst auf den Punkt gebracht. Mach weiter so

[@ralphkisslinger4805]

"Dienstaufsichtsbeschwerde" gegen diese ...figuren

[@xiom71]

Jeder Handwerker hat dieses Problem, deshalb gibt es keine mehr....

[@user-wm8fv9ho9s]

Überstunden Steuerfrei! Bei mehr Arbeit bleibt doch nix übrig

[@mirkobahr3731]

Moin. Kurz ein Gedanke zur 4 Tage Woche. Ich arbeite als Klempner 36Std/Woche. Montag bis Donnerstag 8Std/Tag, Freitags würden dann 4Std reichen um mein vertragliches Ziel zu erreichen. Mein Chef hat mir vor kurzem auch eine 4Tage Woche vorgeschlagen. Sollte dann so aussehen das ich Montags bis Donnerstags 9std arbeite und Freitags dann frei machen kann. So hätte ich dann zwar an 4Tagen die Woche mehr zu leisten, auf der anderen Seite aber eben auch 3 Tage zur freien Verfügung. Mein Chef müsste dann 1 Tag weniger in der Woche meinen Arbeitstag organisieren, also für Arbeit sorgen und hinzu kommt das mein Auto ein Tag weniger in der Woche bewegt wird. Was ja auch wieder Arbeitszeit (Anfahrt zum Kunden, Werkzeug/Material ein und auspacken…) einspart. Klasse Video, macht gerne weiter so.

[@shatterproof7944]

Genau so ist es. Wir arbeiten auch 9 Stunden von Mo- Do. Es ist halt alles eine Frage der Planung und in einem produzierenden Gewerbe sollte man planen können. Sonst mach die Bude lieber gleich dicht.

[@janfoemer3425]

Wie macht ihr es bei Schicht je 8 st?

[@tomskrzypczak8349]

Wie zufrieden sind eure Kunden damit, dass freitags keiner kommt ? 😅

[@potzblitz49583]

Ich hatte vor 20 Jahren produktionsbedingt Mittwochs und Wochenende frei und knapp 36 Stunden gearbeitet. Zwei Tage arbeiten und dann frei war einfach zu krass. Finde das besser als Mo-Do oder Di-Fr. Wenn ich zwei Tage Urlaub genommen habe, hatte ich fuenf Tage frei etc.

[@HalberdBloody]

@@tomskrzypczak8349 Sie lernen damit zu leben. Für alles andere gibt es den Notdienst.

[@ChallengerMT875B]

Oh man ey, Deutschland schafft sich echt selbst ab durch diesen Bürokratieschwachsinn

[@herbst1398]

Daher ist es wahnsinnig wichtig, die AFD zu wählen!!!

[@schendrik7032]

​@Eddy-oe5oiDas kann man doch jetzt nicht ernst meinen... Die Gefahrenabwehr im Baurecht ist Ländersache, da haben die Grünen (und die Ampel wie du wahrscheinlich meinst) rein garnichts mit am Hut. In MV gibt es zwar gerade ne rot-rote Regierung, aber das waren Jahrzehnte lang vorher eine GroKo mit der CDU. Als die hier relevante LBauO M-V im Jar 2015 bekanntgegeben wurde, war übrigens ein CDU Minister in MV für das Ressort "Bau" zuständig. Das hier einiges bei den Behörden falsch läuft, möchte ich garnicht abstreiten, aber dieses unreflektiert, unbegründete grünen-bashing ist ja wohl der größte Witz. Das die Arbeitsbedingungen hier in Deutschland übrigens so erträglich sind und es hier soetwas wie Arbeitssicherheit existiert, hat man den achso schlechten Vorschriften zu verdanken...

[@HEROIN457]

Wenns nur die Bürokratie wäre. Leider ist es viel schlimmer. Es ist schon ein klassischer Raub,nur die meisten verstehen nicht warum ich das so nenne. Habs etliche male schon erklärt. Das was du schaffst, durch ehrliche Arbeit, nutzen andere mit allem was Gesetze so bieten aus und profitieren genau aus uns.Banken und Aktien tragen dabei einen großen Teil dazu bei.Auch Subventionen zb.

[@HEROIN457]

​@@herbst1398woah,genau deshalb nicht. Denn die sind asozialer noch als die CDU. Doch das kannst du nicht verstehen.

[@Manu-Paula]

​@@herbst1398im besetzten Land wählt man nur einen Aufseher Peiniger Punkt

[@Master.Mi.777]

Versuch 's mal von der Seite zu sehen. Wenn ich in der baunahen Branche (Garten- und Landschaftsbau) keine 4-Tage-Arbeitswoche auf der Basis von 30 Stunden pro Woche (gehe im Schnitt ca. 32 Stunden pro Woche - Rest geht auf 's Überstundenkonto für Schlechtwetterzeiten oder für durchwachsene Winter abseits von Winterdienst und Baustellentätigkeit) hätte aushandeln können, wäre ich meinem Willen gemäß schon längst in 'ner anderen Branche, wo nicht so malocht und Überstunden geschrubbt werden. Hatte da vorher echt schon Arbeitgeber, die mir praktisch erzählen wollten, dass man nach 'nem Arbeitsbeginn von 6.00 und dem Einbruch der Dunkelheit gegen 22.00 Uhr ja noch die Bau-Scheinwerfer aufstellen könne, um weiterzuarbeiten - bei extremen Temperaturen im Hochsommer bei mitunter schwerer körperlicher Arbeit. Und wenn genau solche Arbeitgeber dann den Mitarbeitern noch androhen, Stunden kürzen zu wollen, wenn die nicht schneller arbeiten, isses natürlich klar, dass ich mir sowas mit 'nem 1,1-er-Abschluss und 'nem vagen Gefühl für Fairness und Rechtmäßigkeit nicht lange ansehe und da auch schnell mal die Kündigung einreiche oder gar mal Anzeige gegen solch ein Privatunternehmen, dass sich zu DDR-Zeiten gewiß nicht soviel rausgenommen hätte, stelle. Aber dann triffste nach vielen Anläufen eben doch mal auf 'nen sozialeren Arbeitgeber, der nicht nur lohntechnisch, sondern auch bezüglich der Arbeitszeit 'n bisschen auf deine Wünsche eingeht - und dann läuft das auch in einer Weise, wo du als Arbeiter mal ein entspannteres, glücklicheres Leben mit weniger Arbeitsstress, dabei nur etwas weniger Lohn (Steuerprogression fällt da weniger ins Gewicht), mehr Erholung, Freizeit und Zeit für Freunde und interessante Hobbies hast (bei mir isses vor allem Musik, Komposition und Mixing/Mastering). Die Arbeit ist natürlich trotzdem hart und körperlich belastend - aber du gehst im Schnitt viel entspannter in die Arbeitswoche hinein bzw. aus der Arbeitswoche heraus, hast trotzdem noch deine 30 Urlaubstage (die in meinem Fall dann mit 6 Stunden pro Tag vergütet werden), hast den Kopf frei (schon weil du deine privaten Erledigungen und Termine besser und effektiver organisieren kannst) und bekommst abseits der Arbeit auch noch 'n bisschen was vom Leben mit. Hatte auch in den letzten 4 Jahren keinen Krankheitsfehltag zu verzeichnen gehabt - was aber wohl eher an meinem gesamten Lebenswandel inklusive pescetarischer Roh-Ernährung, Training etc. liegt. ... Wie du 'ne 4-Tagearbeitswoche in Kombination von größtmöglicher Maschinenauslastung umsetzen und zugleich noch das sogenannte "Überalterungsproblem" in der Gesellschaft mit lösen kannst, wäre auch recht einfach. Erstens - nicht alle wollen 4 Tage pro Woche arbeiten. Die große Mehrheit wird noch lange Zeit auch weiterhin 5 Tage pro Woche arbeiten - ob nun aus Gewohnheit, Angst vor neuen Entwicklungen oder aus finanziellen Gründen bzw. materiellen Ansprüchen. Zweitens - ein großer Teil der Menschen voller Knowhow und Expertise scheidet mit dem Renteneintritt abrupt aus dem Unternehmen aus. Wenn die bis dahin nicht komplett die Schnauze voll vom Arbeitsleben haben und damit vielleicht sogar noch etwas Schönes, Wertschaffendes und Soziales verbinden (in der DDR war das mitunter noch so), könnte man den alteingesessenen Talenten ja noch 'ne seniorengerechte 1-Tageswoche anbieten, wo sie entsprechend ihres Alters auch noch ihr Wissen einbringen und an die nachfolgenden Generationen weitergeben können. Und ich hoffe mal nicht, dass die das vor allem nur deswegen machen, um sich im Rentnerhimmel inmitten der Miethaifischbecken von Großstädten abseits von Miete noch genügend Essen und kleinere Anschaffungen leisten zu können, sondern weil sie mit ihrer Arbeit, dem Unternehmen, der Firmenphilosophie und Arbeitskollegen vielleicht sogar was (Schönes) verbinden, was sie auch weiterhin aufrecht erhalten möchten. Manche hingegen suchen aus verschiedenen Lebensumständen heraus (ob nun als Studenten, Mütter, Menschen, die Familienmitglieder pflegen oder Menschen in anderen besonderen Lebensumständen) bewusst nur eine 1- bis 2-Tages-Stelle. ... Vielleicht gefällt das Konzept ja auch nicht nur den Arbeitnehmern, sondern möglicherweise sogar den Geschäftsführern. Auch die könnten sich im Sinne von Lebensqualität mal 'ne massiv überdrehte Vollzeitstelle inklusive Überstunden aufteilen - zum Beispiel in der Form: der eigentliche Hauptgeschäftsführer übernimmt die Unternehmensführung an 4 Tagen die Woche, während der ernannte Vize-Geschäftsführer bzw. sein vertrauenswürdigster Stellvertreter seine Firma an den restlichen 1 bis 2 Tagen (oder halt ebenso an 3 bis 4 Tagen mit Überschneidungen an den mittleren Wochentagen, wenn das Arbeitspensum das hergibt) in der Woche übernimmt. Denn auch Geschäftsführer sind Menschen mit menschlichen Bedürfnissen wie Freizeit, Erholung, Bildung und Ausleben von Hobbies - zumindest sollte es so sein, damit die langfristig auch Menschen bleiben und keine Monster werden. )) ... Wenn man 's weise und unter sozialen Gesichtspunkten anstellt, könnte man mit solch einem System bei wesentlich weniger Arbeitsbelastung pro Mitarbeiter die Maschinen (statt an 5) sogar an 6 von 7 Wochentagen komplett durchlaufen lassen Aber auch da kommt es auf die entsprechende Weichenstellung im Unternehmen selbst an, wie groß da die Nachfrage arbeitnehmerseits sein wird. Wenn das Unternehmen 'nen knallharten Profit-over-Life-Kurs mit maximaler Ellbogen-und Erniedrigungs-Mentalität, Kontrollwahn, unterirdischen Produkten bzw. Dienstleistungen (mit denen man sich als Arbeiter qualitäts- und firmenphilosophietechnisch schon nicht mehr identifizieren kann) einschlägt, darf sich das Unternehmen nicht wundern, wenn die Nachfrage an potenziellen Arbeitskräften ausbleiben wird und die Arbeitssuchenden da eher bei Unternehmen anheuern werden, wo 'ne ehrliche, wertschätzende, soziale, menschenwürdigere, fortschrittlichere und freudvollere Unternehmenskultur vorherrscht.

[@YTDE426]

Was für ein gehaltloses Geschwafel und Wunschdenken ohne konkret Umsetzbare Vorschläge. Ressourcen, egal ob Personal, Produktionsmittel oder Kapitel, sind begrenzt, und ich hoffe einfach mal, dass du wenigstens das verstehst. Aber da merkt man halt, dass jemand spricht, der in seinem kleinen Mikrokosmos lebt aber von Wirtschaft eig keine Ahnung hat.

[@Master.Mi.777]

@@YTDE426 Eben weil mir bewusst ist, dass reale Wirtschaft vor allem mal der menschlichen Bedürfnisbedfriedigung dient und kein reiner Selbstzweck ist, um ein paar geldanbetende Zahlenmagiere glücklich zu machen, gehe ich halt auch diesen Weg, im Gegenzug für etwas weniger materielle Ansprüche auch etwas weniger zu malochen. Die Natur- und Nomadenvölker gehen da wesentlich krassere Wege. Und auch diese handeln wirtschaftlich - nach ihren eigenen Maßstäben. Die machen sich da keinen Stress, um dann am Ende so 'n verkackten Lambo in der Garage stehen zu haben. Da wird mitunter noch Wert auf richtige Nahrung/Lebensmittel, Lebenskraft und Gesundheit gelegt. Denn wie das Leben immer wieder zeigt, gibt es im Universum weitaus bedeutsamere Einflussgrößen als Geld, ... ... Zeit, Informationen und Energie beispielsweise.

[@peterpan4038]

@@YTDE426 Andersherum wird ein Schuh draus. Deiner Logik nach ist die einzige Antwort auf das Problem eine höhere Wochenarbeitszeit, was aber einfach an der Realität vorbei geht. Die Generation die für oft knapp überm Mindestlohn dazu bereit ist absurde Stunden zu kloppen, und sich dabei die Knochen im Arsch zu malochen ist bald komplett in Rente. Viel Glück dabei Lehrlinge zu finden die denn Schieß für das Geld lange mitmachen. In den meisten Brachen wäre es durchaus möglich effektiver als jetzt zu produzieren, d.h. in der gleichen Arbeitszeit mehr zu produzieren. Und das mit Maschinen die die eigenen Knochen weniger schnell an die zwangs-Frührente bringen. Klar klappt das nicht überall, aber es ist eine Menge möglich. Und keine Sorge, ich bin kein Schreibtischtäter. Hab Jahrelang Möbel, Fenster und Haustüren montiert, Teils auch mal nee Woche auf Montage etc. Und selbst da wäre mit besseren Handmaschinen/ Werkzeugen noch einiges an Effizienz herauszuholen gewesen. Jede Maschine bzw jedes Werkzeug das mir die Maloche einfacher macht macht einen gewaltigen Unterschied. Selbst wenn die Arbeit nicht schneller geht ist eine lange Schicht wesentlich leichter zu verdauen wenn man sich nicht auf jeder Baustelle die Knochen kaputt machen muss. Seit gut einem Jahr arbeite ich nun in einem Betrieb der Rohre und Schächte für denn Tiefbau produziert. D.h. weiter echte wertschöpfende Arbeit, aber deutlich angenehmer für den Rücken. Und selbst hier fehlt es gewaltig an Nachwuchs, einfach weil der Lohn nicht gerade Atemberaubend ist, und weil viele Maschinen so alt sind das sie bald selbst schon Rentenansprüche haben.

[@anuschcka1]

Das ,wie Du es beschreibst ,ist eine anzustrebende Arbeitswelt ,danke.

[@stahlfrau22]

@@YTDE426 Leseverständnis...so wichtig.

[@philipmeyer5910]

werter herr scheel, gutes ding - durchhalten! falls die herren vom amt wieder auf der matte stehen, legen sie denen ein blatt papier (teilnahmeliste) vor, auf dem sie den namen eintragen und unterschreiben sollen. dann erstellen sie im nachgang eine aktennotiz zu dem termin und fügen die teilnahmeliste an, und senden das als fax an das amt. sofern nicht innerhalb von ca. 5 tagen darauf reagiert wird, ist der inhalt anerkannt (stichwort: kaufmännisches bestätigungsschreiben). es gibt eins, was die herren vom amt scheuen, wie der vampir das tageslicht: verantwortung. wenn sie vorher verbal gut wetter gemacht haben, dann können sie auf diesem weg dazu in verantwortung genommen werden. bezüglich der zulassung muss sich m.E. ihr tragwerkplaner gedanken zur zulassung machen. die schwierigkeiten der "zulassungen" kenne ich aus dem brandschutz und es ist in den letzten jahren sehr absurd geworden, aber, wo ein wille ist, ist ein weg. zur not, 2.meinung einholen (von jemanden mit augenmaß; die leute, die nur eine norm zitieren, schaffen solche probleme nicht aus der welt). gruß und viel erfolg! p.s. ja, bei tragwerken wird, auf grund der sicherheitsrelevanz, die statik von ihrem tragwerkplaner durch einen sogenannten prüfstatiker geprüft

[@Aranxo]

Wie wohl jeder mitgekriegt hat, einer der ganz wenigen Vorteile von Corona war, dass Firmen jetzt endlich mehr Homeoffice erlauben, weil sie gemerkt haben, die Mitarbeiter liegen nicht auf der faulen Haut, es funktioniert trotzdem. Meine Firma konnte dadurch sogar zugemieteten Büroraum abstoßen und hätte gar nicht mehr genug Platz für alle, wenn alle zur selben Zeit da wären. Ich wohne auf dem Land, die Firma ist im Zentrum von Hamburg, mithin Fahrtweg mit dem Auto ca. 1,25 Stunden einfach. Mit dem Zug 1,5. Also 3 Stunden für nix verballert, pro Tag, wenn man das jeden Tag machen würde, weil auch mit dem Auto hat man manchmal Stau. Die stecke ich lieber in die Arbeit, weil sie mir Spaß macht. Oder man hat mehr Freizeit, wenn grade mal wenig los ist. Von daher, ich vermisse da nichts. Es gibt ja immer Leute, die sehen ihre Kollegen gerne live, aber für mich reichen Videokonferenzen voll aus. Arbeiten aus dem Ausland ist vermutlich gar nicht so einfach, da ständige VPN-Verbindung nötig. Brauche ich auch gar nicht, ich wohne schon da, wo andere Leute Urlaub machen. Mal ehrlich, Mallorca ist auch nicht geiler als die Ostsee. Und immer diese dämlichen Stock-Fotos, wo sie mit dem Notebook im Grünen sitzen. Komplett unrealistisch. Erstens komme ich mit dem Mickerbildschirm gar nicht aus, ich brauche mindestens noch einen großen dazu. Zweitens die Stromversorgung. Man muss ja doch in der Nähe einer Steckdose sitzen, sonst ist der Akku schnell leer. Und drittens, und das ist der Hauptgrund: Du kannst den Screen gar nicht so hell stellen, dass Du bei gleißender Sonne darauf noch irgendwas vernünftig siehst. Und bei kühl-bedecktem Wetter willst Du gar nicht draußen arbeiten. Sieht toll aus mit dem draußen am Bildschirm, funktioniert halt nur nicht wirklich. Bisschen daddeln geht vielleicht, aber richtige Arbeit? Vergiss es! Ich hoffe, Ihr kriegt die Amtsschimmel zur Raison. Notfalls Widerspruch einlegen, Anwalt einschalten. Kostet halt wieder. So langsam habe ich den Verdacht, die irrsinnige Bürokratie ist reine Absicht, um die Kleinen fertig zu machen, weil sich das nur noch die Großkonzerne leisten können. Zumindest ist es de facto Politik für die Großen am Markt.

[@tashkar]

Dies glaube ich jetzt nicht unbedingt: "die irrsinnige Bürokratie ist reine Absicht, um die Kleinen fertig zu machen, weil sich das nur noch die Großkonzerne leisten können. Zumindest ist es de facto Politik für die Großen am Markt." aber manchmal drängt sich der Verdacht schon regelrecht auf. Sonst: volle Zustimmung. Zudem spare ich enorm Fahrtkosten seit ich den Großteil von Zuhause machen kann. Na gut, gelegentlich stör die magere Internetleitung ein wenig, 5-6 Mbps sind nicht viel! Aber "demnächst" kommt ja Glasfaser. Haben wir allerdings "erst" 2019 bestellt (oder war's schon 2018?!),. könnte also noch ein wenig dauern. Vorausgesetzt es finden sich entsprechende, produktiv tätige Facharbeiter dafür...

[@dgrwd]

Ausnahmslos JEDE Person in meinem Bekanntenkreis ist im Homeoffice DEUTLICH unproduktiver...

[@stefank.8702]

Dann sind das alles faule Schwein..! Im Homeoffice kommt kein Kollege auf einen Kaffee vorbei oder nur zum Quatschen. Man arbeitet deutlich konzentrierter und produktiver! Wenn das bei euch anders ist solltet ihr euch mal überlegen was da schief läuft!

[@Aranxo]

@@dgrwd Ich nicht, ich fühle mich deutlich produktiver. Zum einen wird man weniger vom Small Talk im Büro abgelenkt. Jeder überlegt sich, ob es wirklich notwendig ist, eine Videokonferenz zu starten, oder ob Chat oder Email nicht auch ausreichen, was es meistens tut. Sprich, man wird nicht so oft aus dem Arbeitsfluss gezerrt, weil man Textmessages auch mal für ein paar Minuten ignorieren kann. Wenn was wirklich dringend ist, kriegt man das schon mit. Für mich zehrt die Fahrerei nur Kraft und Aufmerksamkeit. Und Zeit und Geld sowieso. Ich habe aber auch vermutlich ideale Bedingungen. Ich lebe alleine, habe ein eigenes Arbeitszimmer und nutze meinen eigenen großen Bildschirm zusätzlich zum Notebook. Das ist was anderes als am Küchentisch nur mit dem kleinen Notebook-Schirm, wenn die Kinder nerven, der Hund auch noch Aufmerksamkeit will oder die Katze über die Tastatur stolziert. Klingt vielleicht nach Klischee, ich weiß nicht wirklich, unter welchen Bedingungen andere arbeiten, aber ich kann mir vorstellen, wenn man als Familie zusammen lebt, ist es nicht immer so einfach, sich auf einem ruhigen Platz abzuschotten. Da kann ich es dann auch verstehen, dass manche lieber ins Büro fahren, vor allem wenn man nahe dran wohnt und nur ein wenig U-Bahn fahren muss.

[@parzival5256]

@@dgrwdAusnahmslos jede Perdson in meinen Bekanntenkreis ist DEUTLICH Produktiver! Wenn du dich nicht unter kontrolle hast, wenn du im HO arbeitest, solltest du das nicht auf andere schieben! Und ja, auch wenn die spülmaschine während der Arbeitszeit eingeräumt wird sind die leute Produktiver. Die 5 min sind schnell wieder eingeholt.

[@michaeljunemann9162]

Tolle Firma habt ihr da. Ich wünsche viel Erfolg. Und hoffentlich löst sich der Behördenkram.

[@dianawerbung9911]

Ich habe zwar nur eine Mutarbeiterin aber ich kann deine Worte völlig nachvollziehen. Früher, als das Wünschen noch half, hatte ich einige Neugründer im Jahr, denen ich mit Werbung geholfen habe. Also nicht nur die Arbeit am Rechner, sondern auch Schild, die Autobeschriftung oder was auch immer. Jetzt... nicht einen mehr. Keiner hat mehr Bock. Und ganz ehrlich... ich kann es verstehen. Auch bei mir ist es eher die Liebe zum Beruf als alles andere. Ich befürchte, dass kleine Firmen aussterben. Die gestiegenen Kosten drumherum erwirtschaften nur noch viele Hände. Und ja... die Zeit, die für die Verwaltung von uns zwei Hanseln drauf geht, steht in keinem Verhältnis...denn.... wir müssen das Geld generieren, was uns den Kühlschrank füllt. Dazu muss eine abrechenbare Leistung beim Kunden erfolgen. Wäre doch cool, wenn man die aufgebrachte Zeit mal bei den Behörden in Rechnung stellen könnte. Aber dad haben Selbstständige eben zu leisten, unentgeltlich. Ich hab mittlerweile resigniert und versuche nur noch meinen Microkosmos sauber zu halten. Fertig.

[@trabiman13]

Für mich eindeutig eine Retoure-Kutsche dafür, dass sie beim Bauantrag im Endergebnis den kürzeren gezogen haben.

[@awe-sailing]

Hi, ich arbeite als Freiberufler meist im Homeoffice, was auch mein regelmäßiger Arbeitsplatz ist, könnte aber genauso gut auch irgendwo anders arbeiten, wo es schön ist. Deine Perspektive kann ich gut verstehen. Es gibt dazu aber zwei Seiten: Ich lebe auch davon, dass ich in einem gewissen Maße kreativ bin. Dabei helfen auch andere Eindrücke, ein anderes Umfeld etc. Das heißt: Es gibt eine Zusammenhang mit meiner Arbeitsleistung. Es gibt auch eine andere Seite: Wenn meine Arbeit sehr viel geistige Leistung ist, gibt es da oft keinen echten Feierabend, weil der Kopf sehr oft weiter am Denken ist. Das sieht dann zwar schön aus, wenn ich dabei vielleicht mit dem Cocktail in der Sonne sitze (und über gewisse Fälle nachdenke), aber Feierabend ist das nicht wirklich. Und nicht selten hängt auch viel Verantwortung dran. Ich denke, wir brauchen einfach wieder mehr Verständnis für unterschiedliche Wege wie Wert geschaffen wird und auch Denkleistungen gehören dazu. Vielleicht etwas mehr Vertrauen und nicht immer nur auf das sehen, was der andere hat und man selbst nicht?

[@loschwahn723]

mit deiner pseudoselbstständigkeit kannst vielleicht in polen angeben, aber hier brauchst ein büro, was auch eines ist go home, home off Eyeshits schon mal was von verlogenen aus der horuskita gehört ? du bist so nen fall wie der spinner in dem WIE DEO alias Corinthenkackerschwopher

[@kickeroleander6652]

Er hat mit keinem Wort gesagt, dass er es keinem gönnt!

[@TwoWarPlayers]

@@kickeroleander6652 Wurde gar nicht impliziert, er wollte ja wissen wie die Perspektive von Leuten ist die so etwas genießen dürfen um das ganze besser zu verstehen.

[@ZenMaister1990]

@@TwoWarPlayers "Vielleicht etwas mehr Vertrauen und nicht immer nur auf das sehen, was der andere hat und man selbst nicht?" Klingt schon stark danach. EDIT: Finde aber auch das der eigentliche Kommentar, an der Aussage (dem kleinem "Rage") vorbei geht. Er hat nie erwähnt das ein kreativer Job einfacher ist, nur ist es halt fakt das wir einen immer größeren Mangel im handwerklichen Bereich verzeichnen (sei es Pflege oder direkt bei den Handwerkern oder oder oder) und wenn es diese Branche "nicht mehr gibt" (etwas übertrieben), geht halt auch der Rest mit den Bach runter. (So hab ich es verstanden)

[@Schlipperschlopper]

Freiberufler sind eigentlich zumeist heutzutage die ersten Kandidaten für einen Herzinfarkt. Kann ich keinem empfehlen.

[@katersalem8434]

Entspannt die Eier schaukeln? Nur weil die Personen anders arbeiten, muss man nicht davon ausgehen, dass deren Job entspannt ist. Zu sagen man missgönnt nicht, dann aber auf diese Wortwahl zurückzugreifen (siehe auch Arbeitsweltenadel!), finde ich (positiv gesprochen) interessant. Um ehrlich zu sein tun sie ja schon viel für ihre Mitarbeiter. Nicht jeder Beruf bietet jede Möglichkeit. Aber war das nichts schon immer so?

[@Schlipperschlopper]

Der Mann hat völlig recht. Wir haben eine faule Clique die Arbeit mit Urlaub verwechselt.

[@xVegetaSSJ3x]

diese Formulierung war mir auch sauer aufgestoßen

[@fabigotn9321]

@@Schlipperschlopper Großer Unterschied zwischen faul und intelligent genug um zu verstehen, wo man ausgenommen wird. Mindestlohn bezahlt dir heute noch deine Wohnung und Essen und Trinken. Und Guck Mal an wie vielen Stellen heute Mindestlohn gezahlt wird/werden muss, wo früher noch eine Arbeitende Person pro Haushalt gereicht hat, Eigentum anzuschaffen und offenbar trd alle Arbeiten abzuschließen.

[@tombauer9975]

Euer Statiker soll eine 'Zustimmung im Einzelfall' beantragen, das könnte funktionieren

[@markusp.4649]

Baugenehmigung und Bauabnahme was war da los?

[@elsenothing2552]

Marco, die bürokratischen Katastrophen, mit denen Ihr zu kämpfen habt - unfassbar... Ich nehme an, ...ich hoffe...! die Hengste schauen diesen Kanal auch. Es ist heut der 1. März und ich bin auf das Update gespannt! *gedrückte Daumen und so* ♥

[@miakara1555]

Die lieben Ämter 😂 Meine Eltern hatten ein kleines Häuschen mit Flachdach, das einzige in der Umgebung! Sie wollten ein Spitzdach aufsetzen lassen, was vom Amt abgelehnt wurde mit der Begründung "Es würde nicht in die Umgebung passen" Irgendwie ging es dann doch 😂

[@transition6559]

Habe mal in so einem "Laden" gearbeitet und es war auch ganz nett. Nur als nach 2 Jahren das Insolvenzverfahren eröffnet wurde war es nicht mehr so nett. Ich könnte ganz gut ohne Arbeit, aber am Ende des Tages zählt, was man zum Leben hat. Das Geschwafel von Work-Life-Balance, Selbstverwirklichung & Co. hat für mich keinen substantiellen Wert, vielmehr wird damit versucht, die Leute zu ködern und noch mehr aus ihnen rauszuholen - denn wir leben nun mal schlichtweg nach dem Prinzip der Ausbeutung. Das pervide daran ist, dass diejenigen, deren Gesundheit durch ihre Arbeit in Mitleidenschaft gezogen wird, in der Regel geringere Gehälter und Renten erhalten. Wenn dann noch das Renteneintrittsalter erhöht wird, dann will man schon beinahe eine Systematik erkennen... Ein Schelm, wer böses denkt.😇

[@schnitzelmacher4780]

Ich war 25 Jahre selbständiger Gastronom. Hab eine fundierte Ausbildung und war auch verhältnismäßig erfolgreich. Der Garaus haben mir die Ämter und insbesondere das Finanzamt gemacht. Obwohl ich immer seriös und ehrlich gearbeitet habe, wurde ich immer wieder unterstellt, das Steuern nicht richtig abgeführt wurden. Im Nachhinein stimmte man im Finanzamt meinen Erklärungen zu, aber man hätte das ja jetzt schon so berechnet und davon könne man im Nachhinein nicht mehr abweichen. Auch zwei Jahren vor Gericht änderten daran nichts mehr. Jetzt bin ich insolvent und habe meinen Betrieb geschlossen. Mit meiner Familie lebe ich jetzt am Existenzminimum.

[@anuschcka1]

Das tut mir leid ,alles Gute für Ihre Zukunft !

[@tashkar]

Das klingt alles recht mutwillig. Bedenkt man die Voraussetzungen unter welchen der Begehung zugestimmt wurde, die falsche Behauptung "man hätte sich angekündigt", kann man evtl. sogar Vorsatz annehmen. Hier kann nur ein Rechtsbeistand helfen! Zum 1. Thema: es ist ein altes und lange bekanntes Problem, dass produzierende Tätigkeiten überhaupt nicht wertgeschätzt werden, anderer hingegen oft viel zu sehr. Hier muss dringend ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden.

[@darkadmiral106]

Ich würde raten gegen das Amt Klage einzureichen, wegen Willkür und Schikane. Schließlich gibt es Zeugen für den Hergang und die getroffenen Aussagen. Aber irgendwie stinkt es da gewaltig nach Korruption.

[@hartmutkaden5171]

Man kann den Mitarbeitern auch Gutscheine für Wellness, Kino, Sport etc. sponsoren. Urlaubsgutscheine, Urlaubszulagen … oder KDF … Kraft durch Freude … lass das Unternehmen doch ein oder zwei Apartments an der Ostsee, in der Sonne etc. kaufen … und die können die Mitarbeiter gegen eine Kostenpauschale für Reinigung und Unterhalt günstig buchen … Firmenfahrrad oder verlos ein schickes Autos … oder zwei … jeden Monat … Anderseits - frag die Mitarbeiter …. Briefkasten an die Wand .. für Wünsche und Anregungen … geht oft besser als im persönlichen Gespräch. Geb den Mitarbeitern Gesprächszeit … 2-3-mal in der Woche zu festen Zeiten … nach der Mittagspause oder nach Feierabend. Hat beim Unternehmen meines Dads gut funktioniert. Liebe Grüße - macht so weiter !

[@Obbliteration]

Ne. Keiner braucht sowas. Einfach mehr gehalt statt blödsinn

[@berlinerbasar]

Meine Frau ist auch Selbstständig und da ist es immer das selbe! Und noch schlimmer ist es, wenn man etwas abweicht von der Linie! Wenn man ein Wort ändert, dann geht gleich die Welt unter... Gesunder Menschenverstand-Fehlanzeige!

[@wookie2222]

Stichwort produktiver vs. kreativer Beruf und was ich dazu sagen würde: Ich arbeite für so ein Unternehmen, könnte theoretisch heute auf Honululu arbeiten und morgen neben der Arbeit den Mount Everest besteigen und alles ginge für die Arbeit klar. Was mir aber sehr oft fehlt, ist das praktische Arbeiten mit den Händen. Umgekehrt hätte ich aber doch auch sehr große Schwierigkeiten damit, mich jetzt hier bei Unternehmen XY zu bewerben, eine dreijährige Ausbildung zu machen und dann für Kawuppke und Söhne bis ans Ende aller Tage Autotüren zu lackieren oder Maschinenteile zu bauen. Mir ist da persönliche Freiheit sehr wichtig, weshalb ich den Eindruck habe, dass das Arbeitsumfeld in Deutschland aktuell noch auf die Zustände eines Überschuss an Fachkräften (Boomer-Generation) ausgerichtet ist und eben nicht auf einen Mangel an selbigen. Ganz konkret hätte ich wie gesagt gern auch mal mehr praktische Arbeit - aber eben nicht 5 Tage in der Woche, sondern vielleicht mal 2 oder 3. Die anderen Tage macht man dann im Homeoffice. Und wenn man sich die Tage dann noch so legt, dass man die ersten zwei Wochen des Juni und die letzten beiden Juliwochen praktisch und "vor Ort" arbeitet und die beiden anderen Wochen im Homeoffice, kann ich mir überlegen, ob ich 4 Wochen mit dem Hausboot über die Havel tuckere, Urlaub in Spanien mache oder Tante Hedwig und Oma Erna besuche und eben nebenher für die digital-Firma arbeite. Heißt für dich als Arbeitgeber, dass das erstmal ein Griff ins Klo ist, denn du müsstest in dieser Welt deutlich mehr Leute beschäftigen, dafür eben nur halbtags und hättest doppelten Papierkram und was noch alles an Lohnnebenkosten dazu käme. Und dann hättest du noch Mitarbeiter, die sich dir nur mit halbem Herzen verpflichtet fühlen und die ggf. auch mal bei einer ausgebliebenen Lohnerhöhung ganz weg sind - wenn nämlich der andere Job mehr Bares bringt, arbeitet man eben doch mal fulltime für ein oder zwei Jahre dort, wenn es grade finanziell knapp ist. Auf der anderen Seite sehe ich da aber auch ein Stück weit Synergieeffekte, die man nutzen KANN, wenn man es möchte. Sprich: Wenn ich nur 20h/Woche praktisch arbeite, heißt das für mich, ich spare Fahrtwege von und zur Fabrik oder Werkstatt. Das ist für mich dann zusätzliche Freizeit. Ich kann dann aber auch mehr Zeit in die Arbeit stecken, wenn ich das möchte und wenn ich der Meinung bin, dass das Sinn macht. Natürlich müsste mein jeweiliger Chef mich dann davon überzeugen, 22 oder 24 statt nur 20 Stunden zu machen und es müsste sich auch auf dem Konto bemerkbar machen, aber ganz grundsätzlich ist es doch möglich. Klar, das klingt jetzt nach Sklavenarbeit, 25 Stunden für Kawuppke und Söhne mit den Händen zu arbeiten und dann noch mal 20 oder 22 Stunden für irgendeine digitale Firma - aber wie gesagt, wir reden hier ja von Arbeitszeit, die theoretisch an Urlaubsdestinationen durchgeführt werden kann. Auf Arbeitgeber wird also in den kommenden Jahren zukommen, dass sie ein Stück weit mit den Anforderungen runter gehen müssen. Die Zeiten, in denen die Sechzehnjährigen mit guten bis sehr guten Noten aus der Schule gekommen sind, drei Jahre Ausbildung gemacht haben und dann bis zur Rente dem Betrieb treu geblieben sind, sind vorbei. Auch praktisch arbeitende, produzierende Unternehmen werden sich mit Quereinsteigern zufrieden geben müssen oder eben auch mal mit dem Gymnasiallehrer, der nur an zwei Tagen in der Woche dort arbeiten möchte, um mal was zu tun, was ihn körperlich fordert und vom Wahnsinn seines Alltags in der Schule ablenkt.

[@garetthobbs9719]

Bis zu ihren seltendämlichen Äußerungen, gegenüber der einzigen Oppositionspartei, hätte ich tatsächlich Mitleid gehabt. So aber kann man mal wieder nur feststellen: Geliefert, wie eben bestellt!

[@FAVYSM]

Zum ersten angesprochenen Thema: Ich bin aktuell noch im Studium (Master Luft- und Raumfahrttechnik), danach geht's aber als Ingenieur weiter. Da wird heute auch schon viel (aber nicht ausschließlich) im Homeoffice gearbeitet. Natürlich ist das Arbeit, am Ende wird dabei auch etwas produziert. Auch in diesem Bereich hat man eine gewisse Kreativleistung (Problemlösung ist immer auch kreativ). Aber in solchen Berufen ist die Arbeit nicht einfach "zack" um 17 Uhr vorbei. Emails checken, Anrufe tätigen, ... das alles passiert auch gerne mal außerhalb der Arbeitszeit. Vom "Gedanken machen" mal ganz abgesehen - die besten Ideen kommen schließlich immer unter der Dusch! Auf der anderen Seite: Was ist die Alternative? Soll man den Arbeitnehmern, bei denen der Job ihnen einen entspannteren Alltag / Homeoffice / 4 Tage Woche / Urlaub im Firmen-Bulli ermöglicht, das wegnehmen? Soll man sie dazu zwingen, doch gefälligst 5 Tage die Woche im Büro zu erscheinen? In diesen Jobs gibt es diese Möglichkeiten einfach. Ich denke das ist insgesamt ein schwieriges, strukturelles Problem. Am Ende kommt es wahrscheinlich wieder auf Angebot und Nachfrage zurück: wenn die Werbeagentur so viel Geld verdient, dass sie einen entspannteren Alltag für die Beschäftigten realisieren kann, dann ist das in meinen Augen etwas ganz natürliches. Attraktivität für "klassische" Berufe, bei denen noch "von Hand" gearbeitet wird, kann am Ende primär nur über eine entsprechende Entlohnung kommen. Die fehlende Flexibilität müsste sich in einem höheren Lohnniveau abzeichnen. Leider sehen wir hier einen gesellschaftlichen Trend dahin, dass Medien-Jobs (ich umreiße das hier einfach mal grob und weiß, dass das viiiiel zu vage formuliert ist) aktuell vom Arbeitsmodell her UND finanziell oft ansprechender sind, als handwerkliche Berufe. Die Wichtigkeit dieser beiden Felder mag ich hier nicht bewerten, aber am Ende diktiert die Gesellschaft die Wichtigkeit einer Branche durch ihr Konsumverhalten. Und das ist in den letzten Jahren immer "digitaler" geworden...

[@maxkno9121]

wir sind verloren mit unserer ganzen Bürokratie. Ich dachte wir haben Bürokratieabbau? Keiner will Verantwortung übernehmen.

[@Balmus6]

Ich könnte meine Arbeit auch zu 90 % von zu Hause oder was weiß ich wo auf der Welt erledigen, aber ich fahre gern ins Büro, weil es einfach ein tolles Gefühl ist, mit meinen Kollegen, die dort aufgrund ihrer Arbeit sein müssen, etwas hin zu bekommen und schnell im direkten Gespräch eine Lösung zu finden, statt 1000 E-Mails und online-Meetings zu machen. Gibt nix besseres als erledigte Arbeit und dann zusammen mit den Kollegen mit einem Lächeln in den Feierabend zu starten!

[@lgh62]

Wegen Home-Office: ich habe 20 Jahre am Postschalter gearbeitet, arbeite nun seit 22 Jahren in der IT der Post und unterstütze die Kollegen draussen am Schalter, in der Zustellung, in der Verwaltung etc. (Passwörter vergessen, Scanner geht nicht, Drucker geht nicht, Türe öffnet sich nicht, wenn ich Badge ran halte). Wir konnten mit besserem Internet auch bald mal Home-Office machen. Als meine Tochter in die Oberstufe zur Schule ging und keine Tagesmutter mehr brauchte, aber doch die "soziale Kontrolle" konnte ich am Morgen im Büro arbeiten, am Nachmittag im Home-Office. Während der Pandemie mussten alle zu Hause arbeiten, ausser die Kollegen am Schalter, in der Zustellung, in der Logistik. Nach der Pandemie bekamen diejenigen die kein HomeOffice machen konnten einen Bonus und viele in der Verwaltung und im HomeOffice haben sich aufgeregt, weil sie ja auch zur Aufrecht-Erhaltung des Betriebes bei getragen hätte. Und da hört, auch bei mir, das Verständnis auf. Ich musste mich nie Viren und unzufriedenen Kunden und Paket-Massen aussetzen. Ich sass friedlich und abgeschirmt, in der Trainingshose, zu Hause. Musste genau so viel arbeiten wie die Kollegen draussen (wenn die viel zu tun haben, haben auch wir viel zu tun). Ich gehe da komplett mit dir eins. Ich liebe meine HomeOffice-Tage: anhand der Dienstjahre ist klar, dass ich kein junger Hüpfer mehr bin. Mir gehen die Leute im Geschäft auf den Keks. Genau so Diskussionen was die Post noch mehr für uns tun sollte. Dass wir ein Büro wie bei Google haben sollten etc. kotzt mich an. Ich sehe, wie die Kollegen an der Front das Geld für die Post generieren, bei jedem Wetter raus müssen und jeden noch so unzufriedenen Kunden bedienen müssen, und bei uns ist das Thema: wann bekommen wir eine Couch ins Büro. Ich weiss, dass meine Kollegen auch arbeiten, bei uns ist dies sehr tranpsarent, wer wieviel arbeitet. Aber das Rumgenöhle geht mir auf den Keks. Menschen die nur Rechte möchten aber keine Pflichten gehen mir, je älter ich werde, umso mehr auf den Geist. Ich weiss auch, dass viele Briefträger weder HomeOffice noch Büro-Dienst machen möchten. Die mögen es, alleine unterwegs zu sein, bei jedem Wetter. Dies macht ihnen Freude. Wenn Deine Leute neidisch sind, ist es deren Problem. Du bietest die Arbeit die du hast und bezahlst den Lohn der die Arbeit wert ist. Der Arbeitnehmer hat das Recht, dies so zu akzeptieren oder nicht. Das ist die Formel. Die ich, wenn nötig, auch ab und zu im Büro mitteile: wems bei unserem Arbeitgeber nicht passt, soll sich einen anderen suchen. Ist ja niemand verpflichtet da zu arbeiten wo es ihm nicht gefällt. Und da bin ich auch bei dem einen Satz: wenn man einen Job macht, bei dem man sich am Montag aufs Wochenende freut, sollte man sich wirklich überlegen, ob das der richtige Job ist. Und das egal ob Home-Office oder digitale Nomaden oder eben derjenige der vor Ort produziert: man soll die Arbeit grundsätzlich gerne machen und mit dem Arbeitgeber grundsätzlich ähnliche Werte teilen. Dann hat man schon mal viel erreicht.

[@petermuller7771]

Ich würde gerne beim Abverkauf teilnehmen.... .... aber ich habe Angst für Beihilfe beim Statikbetrug dran zu kommen. Ich wünsche euch wirklich viel Erfolg!

[@chrisklu]

Herr Scheel, bester Mann. Alles klar und eileuchtend auf den Punkt gebracht. Ich kann Ihnen nur vollstens zustimmen.

[@tommj85]

Ich arbeite selber im Ingenieurbereich. Bei uns ist das Home-Office Thema auch immerwieder ein Diskusionspunkt. Ich teile deine Einstellung und Werte total. Auch die Art ubd Weise und deine sehr konkrete Sprache. Ein sehr wichtiger Teil, dass Leute zuhören und verstehen können ( wenn sie wollen) Vielen Dank. Wir benötigen mehr von solchen Charakteren.🙂

[@andrehentschel7591]

Bleibt bitte standhaft und stabil👍🏻 Hab euch nen Abo da gelassen, ich find eure Philosophie super🙏🏻 VG

[@sommernacht8967]

Meine Oma und mein Opa haben früher in Heimarbeit im Keller Absätze für Schuhe überzogen. Mit Leder, Lack usw. Was gerade der Auftrag war. Sie hatten so einen richtigen Arbeitsraum mit Klebemaschine im Keller. (das Loch vom Abzug hat mein Vater bis heute nicht richtig dicht gemacht 😁). 1-2 x die Woche kam einer mit dem VW Bus und hat die Kisten mit den fertigen Absätzen abgeholt und neues Material gebracht. Daher bin ich der Meinung dass auch in der Produktion durchaus Heimarbeit/Homeoffice möglich ist. Natürlich nicht immer und überall, kannst dir ja nun z. B. keine Produktionsstraße für Autos in den Keller bauen.

[@kaptnkirk2740]

kommt auf den Keller an... 😎

[@lunabeat5554]

Ohne IT geht es heute nicht mehr, und beide Berufe lassen sich auch nicht vergleichen. Wir brauchen Menschen wie dich, die produzieren. Wir brauchen aber auch die Infrastruktur des 21. Jahrhunderts, ohne die es nicht funktionieren wird. Und ich rede hier nicht von der millionsten Dating-App. Aber ich verstehe dich, Gerechtigkeit gibt es nicht in dieser Welt! Liebe Grüße aus Berlin.

[@hanspeterfranz6888]

Ironie an: "In Deutschland soll doch nicht mehr produziert werden, sondern nur nicht mehr gearbeitet werden" sorry der musste sein. Ich bin der Meinung, das Firmen, die noch Wertschöpfung (also Produkte herstellen) betreiben, müssen definitiv besser gestellt werden, genauso Arbeitnehmer in der Wertschöpfungskette (also Produkte herstellen) unterwegs sind!

[@opavlog453]

Arbeitszeitverkürzung schafft Arbeitsplätze.

[@ulihernes381]

schuppe dicht machen schafft arbeitsplötze

[@simonelchami]

Mein Opa war früher auch in einem Produktionsbetrieb, dieser hatte eine Firmenwohnung bekommen, in der nähe von der Arbeit und zu sehr günstigen Mietkonditionen zu normalen Gehältern. Mit sowas kann man als Produktionsbetrieb vielleicht noch entgegentreten (kostet aber)

[@ii7715]

Also haben sich diese 3 Leute, auf Grund einer arglistigen Täuschung den Zugang erschlichen. Würde ich auf jeden Fall schonmal Anzeigen.

[@andreasdiffert9608]

Ich sage immer wieder , zu meinen Bekanten .: 1982 sagte Helmut Kohl , bei einer Rede im Bundestag, "Wier müssen weg von der Produktonsgesellschaft und hin zu einer Dienstleistungs Gesellschaft." Mein fazit : das kann nicht funktinieren , wenn Alle nur Dienstleistungen anbieten . Außerdem wer will schon gerne für dienstleistungen angemessen bezahlen ? Das sollten die jetzt regierenden auch mal überdenken .

[@keinohrhasi79]

Der Mensch merkt halt langsam, dass Leben nicht nur aus Arbeit bestehen sollte.. Und je schlechter ein Job bezahlt wird, desto wertvoller die Freizeit! Wenn wir alle mal unseren Konsum auf "verantwortungsvoll" umschalten würden, dann könnten wir wohl alle ne 3-Tagewoche arbeiten..

[@4lexwildchild380]

Danke für diesen Kommentar ❤ Das macht mir wenigstens ein bisschen Mut, auch wenn es sehr selten geworden ist. Das unendliche Wachstum im Kapitalismus mit endlichen Ressourcen (auch und vor allem Ressource Mensch) hat doch eh super lang funktioniert, wenn man sich die Grundlage ansieht. Das Problem, welches wir derzeit zusätzlich haben, ist, dass inzwischen jeder Mensch der Meinung ist, ausreichend qualifiziert zu sein, um dazwischen zu quatschen. Mit Ideen, bei welchen bereits vor Jahrzehnten bewiesen wurde, dass es nicht funktioniert.

[@1Gelidus1]

Ich kann nur vermuten das es sich um einen Stahlbau handelt und dieser muss nach EN 1090 ausgeführt sein und der ausführende Betrieb muss zertifiziert sein und Bauwerke nach EXC 3 ausführen dürfen und die Schweißer müssen auch dementsprechend qualifiziert sein und jedem Träger muss ein Materialzeugnis zugeordnet werden können. Irgendwo findet man einen Fehler wenn man es möchte.

[@Schlipperschlopper]

bald ist Atomkrieg dan kloppen wir uns um einen Platz in einem Bunker

[@patrikillmeier4143]

Es geht Gesellschaftlich mit unserem aktuellen Kurs sowieso geradewegs und ungebremst gegen die Wand. Überall die selben Probleme.

[@antonheidbrink1029]

Kühler Kopf kraft Stärke und Medienpräsenz hilft sehr gut 👍

[@Maik_-ny4zk]

4 Tage Woche bedeutet ja nicht das 1 Tag weniger produziert wird. Es bedeutet als Bsp. das der der Montag frei hat am Freitag arbeitet und der/die andere umgekehrt. So kann auf 24/7 produziert werden. Halt nur auf mehrere Schultern aufgeteilt.

[@Manhunternew]

Ja aber trotzdem fehlt 1 Tag insgesamt.

[@locutusvonborg2k3]

jaaa... ok ... und trotzdem ist pro arbeiter ein tag weniger produktionszeit vorhanden ...

[@susannfleischmann275]

​@@locutusvonborg2k3nein, du musst mehr in weniger Zeit arbeiten

[@locutusvonborg2k3]

@@susannfleischmann275 nope, das ist eben nicht das konzept ...

[@susannfleischmann275]

So ist aber in vielen Fällen die Realität,... arbeite selbst so.

[@tobiasscharpff4457]

Bezieht sich auf den ersten Teil des Videos. Nur weil jemand nicht am Firmensitz arbeitet, heißt es lange nicht das die person nicht Produktiv ist das kommt hier leider etwas so rüber. Sätze wie "Eier schaukeln", "junge Menschen will niemand mehr produktiv arbeiten" (eventuell war produzierend gemeint) . Ich verstehe das gemeint ist das in einem Handwerk bzw. in einem direkt physikalisch Wahren herstellen Betriebt das im Normalfall nicht möglich ist (Das Konzept Heimarbeit gab es allerdings auch für unser Großeltern Generation in bestimmten Bereichen, z.B. Puppen bemalen...). Für mich ist es wichtig das hier kein WIR die Handwerker gegen DIE die Berater/Programmierer/etc. entsteht. Jedes Berufsfeld arbeitet produktiv. Ein Flexibilität des WO man arbeitet hat auch zum Teil den Nachteil das erwartet wird das man von WO anders arbeitet als man sich selbst wohl fühlt. Viel Erfolg weiter euren Unternehmen.

[@heretic2032]

Das WIR gegen DIE höre ich überwiegend aus dem Handwerk gegen alles, was im Büro/Zuhause arbeitet. Auch da natürlich nicht die Mehrheit, aber deutlich öfter als andersrum. In erster Linie von denen, die auch über DIE Jugend schimpfen. Da isses dann kein Wunder, dass die Jugendlichen nicht ins Handwerk gehen. Zumal die Geburtenrate eh deutlich kleiner ist. Wenn dann noch viele Abi machen und studieren, noch einiges an Ausschuss (Ausm Ghetto, wo die Arbeitslosigkeit quasi vererbt wird) dabei ist, können die wenigen, die am Handwerk interessiert sind, sich die Jobs/Ausbildungsstellen aussuchen.

[@DieGamerGangde]

Wahre Worte! Traurig, aber wahr!

[@michaelhuber8638]

Die Fragen beschäftigen mich auch, es fehlen mir auch die Antworten. Makroökonomisch kann Wes ja sein, dass wir inzwischen so produktiv sind, dass es im Grunde gar nicht um Effizienz im alten Sinn geht.... In ganz anderer Hinsicht, folgende Beobachtung von mir : hier in der Schweiz arbeiten viele nur noch 80%, anfangs geht es den Leuten besser und womöglich ist der output tatsächlich höher als die arbeitszeitminderung. Da das nun schon einige Jahre geht, beobachte ich immer mehr eine Zerstörung der arbeitsethik, es ist keiner mehr zuständig etc und damit einhergehend auch eine deutliche Abnahme der arbeitszufriedenheit. Es ist ähnlich wie bei Rentnern, die es kaum erwarten können und nach einem Jahr ist die Freude irgendwie vorbei. Vielleicht helfen meine Gedanken weiter. Ich bin einzelunternehmer und Handwerker, der etwas tut, was andere wollen. Mich macht das zufrieden. Verstehen kann ich aber auch, dass das Leben nicht allein aus Arbeit besteht.

[@pietsmiff3564]

Die produzierenden ortsgebundenen Arbeitsplätze müssten demnach attraktiver werden. Wie kann man den Job einer Näherin in einer Produktionslinie attraktiver machen als den Remote-Office-Job in einer Werbeagentur? 🤔 Mehr Lohn?

[@xXdnerstxleXx]

Wo soll der Lohn herkommen? Achja richtig. Höhere Preise. Warte mal... inflation? Verdammt ich will keine höheren Preise. Wie kann man das lösen? Achja richtig. Ins Ausland gehen. Merkste was? Und sobald alles im Ausland ist und nichts mehr hier an Wert hergestellt wird, wird alles zerfallen bis wir nichts übrig haben.

[@ODTK268]

Die höhere Attraktivität einer stationären Tätigkeit muss sich nicht zwingend in einem höheren Einkommen abbilden. Es kann auch so aussehen, dass dem stationär arbeitenden Selbständigen später mit 50 oder 60 das Betriebsgelände gehört, das er während seiner beruflichen Tätigkeit abgestottert hat, sowie auch sein Wohnhaus (während der remote arbeitende Selbständige mit 50 oder 60 immer noch ohne nennenswertes Sachvermögen ist und irgendwo zur Miete wohnt).

[@user-nq9jg7kh2l]

@@xXdnerstxleXx ist die Näherin am schlechten Businessplan schuld? Sie geht natürlich dort hin, wo Sie für Ihre Dienstleistung das Meiste erhält. Der Unternehmer nimmt auch soviel er kann!

[@xXdnerstxleXx]

@@user-nq9jg7kh2l na dann soll sie sich verselbsständigen. Ihre Tätigkeit macht aber jemand im Ausland für 1/10 ihrer Lohnkosten. Weniger Lohnsteuer, Sozialabgaben, Bürokratie usw.

[@tinamara1408]

@@user-nq9jg7kh2ldie Steuerabgaben sind das Problem

[@user-bg8hu9ji9o]

So vergrault man die Macher mit Initiativen in diesem besten Deutschland aller Zeiten.

[@aggressivgameplay3232]

Schön dass sich hier auch wieder die Rechten breit machen

[@playwithme334]

Geht es immer noch um dem Stall ?? unglaublich

[@Fircasice]

Man sollte arbeiten um zu leben, nicht leben um zu arbeiten

[@ninaneco]

Da krieg ich gleich wieder richtig bock auszuwandern, wenn ich das sehe. 😅😅😅

[@linuxpython935]

Was macht man "jetzt": Sofort einen Anwalt einschalten und eine einstweilige Verfügung gegen das Amt beantragen.

[@utabudny9744]

Ich bewundere handwerklich arbeitende Menschen. Haltet durch!!! Es kommen wieder normale Zeiten...

[@schnitzel4435]

Die bürokratischen Hürden um "real physisch" etwas zu unternehmen sind viel höher (siehe die Doku) und schrecken mich ab.

[@ollim7420]

Von dem ganzen Bürokratieschnickschnack kann ich ein Lied singen... Ich arbeite als Konstrukteur im (High-End) Baugewerbe. Wir haben eine Treppe für einen Kunden gebaut, so wie Immer halt, nach den Vorgaben des Statikers (von Statik hab ich keine Ahnung), Architekten, Kunden usw... Alles schon fertig. Der zuständige Prüfstatiker hat das teil eigentlich auch schon abgenommen... Vor ein Paar Wochen war er aber noch einmal bei einer Schulung und irgendwelche regeln wurden geändert und plötzlich ist die Treppe akut einsturzgefährdet... Lebensgefahr... Was sollen wir jetzt dem Kunden sagen? Blöd... Eröffnung von dem Laden ist in 2 Monaten? Die Treppe hat ne Halbe Mio gekostet und jetzt nochmal so viel? (Preis frei erfunden. hab keine Ahnung was das Teil wirklich gekostet hat.) Und was soll uns jetzt der Statiker von dem Architekten sagen der uns die Vorgaben gemacht hat? Nach 2 Jahren in der Branche kann ich echt verstehen warum Stuttgart 21, Flughafen BER, so ewig lange gedauert haben und so ewig viel kosten... Und komischerweise ist das auch von Prüfer zu Prüfer komplett unterschiedlich und von Ort zu Ort erst recht... Jedes Bundesland andere Regeln... Wir haben auch schonmal einen Prüfbericht bekommen da standen sachen drin die wir so garnicht gebaut haben... und die dann aber auch genauso abgenommen wurden... Was diese Fluchttreppe ist 20cm zu Schmal? eGaL... (der Kunde wollte es unbedingt so) Und wo anders muss man was neu bauen weil die Geländer Stäbe 2mm zu weit auseinander sind. Könnte ja ein Kind durchfallen.... Weil es 2mm zu Dünn ist? Und dann muss man auch noch Geld ausgeben um überhaupt zu sehen was in so einer Norm drin steht... Ups Falsche Norm gekauft... 200€ weg... Wenn man das alles nicht Auswendig weiß ist man am Arsch... Diese ganze scheiß Bürokratie macht das alles so unfassbar Teuer. Eigentlich müsste man ein "Gesundes Menschenverstand" Gesetz ins Grundgesetz schreiben. Damit so Sachen wie "Achtung heißer Kaffee" , Nicht über Geländer klettern, Im Winter ist es Kalt, Achtung Scharfes Messer usw. nicht mehr erwähnen müsste... und nicht bei allem was man macht mit einem Fuß im Gefängnis zu stehen... Oder ein Anti Bürokratie Gesetz Für jedes Formular das Neu erfunden wird müssen 2 alte Formulare gestrichen werden. Wir sind mittlerweile wirklich bei Asterix erobert Rom... Und ein Anti Gesetze Gesetz. Jedes Gesetz, Regelung, Norm usw. das eine Zeit X nicht in Anspruch Genommen wurde/ gegen das nicht verstoßen wurde/ nicht vor Gericht war verfällt automatisch.

[@NeuralWraith]

Steile These, das nur Leute arbeiten würden die auch physisch an einem Ort wie dem Büro oder der Firma sind, selbst wenn das Arbeitsmaterial (Laptop) auch auf "Honolulu" genutzt werden kann. Aber hey klar sticheln wir lieber zwischen Handwerkern, produzierendem Mittelstand und digitalen Arbeitern statt der Ausbeutung von uns allen.

[@Finishhhhhh]

Hat er nicht gesagt, aber da will wohl jemand "gestichelt" werden :-)

[@menatworks]

Tach Schön...Bitte gebt nicht auf....ihr seid Klasse und gerade raus.....dran bleiben NORDWOLLE !!! Ich denke auch wie du schon selbst auch sagtest eine 4 Tage Woche funktioniert leider eben nicht überall in dem vers. Berufszweigen.Aber so Ranger/Outdoor Klamotten,Taschen,Decken,Ponchos ect.find ich Mega interessant als Bushcraft u Naturfreund.Alles gute für die Zukunft wünsch ick Euch...in der Heimat.Und ganz ehrlich find ich's ne Schande... für mich ist das nix anders als Schikanierung eines Guten Unternehmens das Arbeitsplätze schafft und Kapital u Ware ins Umland bringt.Zuviel Unverhältnismäßige Bürokratie macht alles nur schwerer und länger...das kann es doch nicht sein für eine Region die eh schon Firmen-Mangel hat ohne Ende ab der Wende.

[@matthiasmeissner6058]

Denkt an Euer Nachtragsmanagement bei Eurem öffentlichen Auftrag!

[@mickami2813]

Dank unseren realitätsfremden Politiker 🤬

[@kurt___9984]

Die Menschen vom Bauamt sollen mal lieber ein richtigen Beruf machen...

[@skaramanger_144]

Es kann doch nicht jeder bauen wie er will. Irgendwer muss es prüfen und Arschlöcher gibt es überall. Im Prinzip ist es nur Hetze, die du hier betreibst.

[@sral8769]

Ich hätte gerne niedersächsische immobilienpreise statt Home-Office oder 4 tage Woche

[@heiopeitv8002]

Neid ist die Wurzel allen Übels. Verwalter...

[@Tributen]

TL;DW: Der Typ ist Unternehmer und beschwert sich, dass er es verkackt hat bei der Planung seines Gebäudes, weil er Annahmen getroffen hat, dass eine gewisse Flexibilität bei der Auslegung von Statik schon einfach so OK ist. Jetzt muss er das beseitigen, sonst müssen sie inner Woche aus dem Gebäude. Sorry, aber auch ein kleines Unternehmen mit gutem Hintergedanken muss sich an Regeln halten. Das Video ist nur ein stumpfer Rant und beinhaltet, sofern in die Praxis umgesetzt, auch einfach gefährliche Aussagen. Ja, Metallbauer X hat wahrscheinlich mit den Verstrebungen gute Arbeit geleistet. Aber nur "weil die das schon 1000 mal gemacht haben und bestimmt toll können" heißt es nicht, dass Regularien zur Gebäudesicherheit ignorieren können. Sonst hätten wir hier ganz schnell Vetternwirtschaft, Pfusch und Korruption bei Aufträgen wie in der Türkei. Hätte der Sachverständige vor Ort einen besseren Weg gehen können, nachdem er gesehen hat, dass es wohl sicher gebaut wurde? Keine Ahnung, ich denke da gibt es sicherlich Mittel und Wege. Jetzt aber Stumpf auf alle Bürokratie und Regulation dreschen, weil man mal selbst betroffen ist, gibt ein ziemlich schlechtes Bild ab.

[@yvonnemertens4930]

Eine verdammt gute Antwort auf dieses schwachsinnige Gelabber. Eigenreflexion ist dem Scheel nicht so sein Ding.... es sind immer die bösen Behörden....

[@Rolf-Dieter_Damm]

Ohne jetzt nähere Kenntnis vom Baurecht und anderen Gesetzen zu haben würde ich im freundlichen Ton um schriftliche Stellungnahme bitten was denn nicht stimmt. Mit leichtem Unterton einer Klageandrohung wegen Untätigkeit und Verdienstausfall (oder so). Gesprochene Worte sind wie Schall und Rauch; auf ein Schriftsück kann man sich immer beziehen.

[@michaelebert8041]

Ich als Steinmetz Küchenarbeitsplatte könnte 24std/7tage arbeiten und es würde nicht weniger werden finden keine vernünftige Mitarbeiter

[@JensSchmidt-go8zd]

Es muss politisch gewollt sein die arbeitende Bevölkerung als genau so wichtig oder wichtiger anzusehen - ähnlich wie Sichtweise Studieren / Berufsausbildung! (Interessantes Thema - DANKE)

[@roadsmore3926]

Ich bin selbstständig im KFZ Bereich. Auch ich kann das nicht bieten. Aber die großen in unserer Politik blauen auch ins horn der 4tage Woche, work-life Balance etc. Durch mich nicht zu leisten. Das macht es für mich sehr schwer, Mitarbeiter zu finden. Wohin das führen wird ist ungewiss...

[@forniteforever3616]

Sehr richtig wir merken es im Handwerk auch!!!!

[@katringifhorn862]

Mein Sohn und ich finden deine Firma toll. Wir wünschen euch viel Glück und lasst euch nicht unterkriegen. LG Katrin und Paul

[@markush6490]

Ich bin im Bausektor unterwegs und befürworte die 4 Tage Woche, ich spar mir einfach z.B am Freitag die Zeit zu Baustelle und zurück, die mir niemand zahlt. Heißt aber auch für die Produktivität auf der Baustelle, einmal die Woche weniger hin und aufräumen, heißt pro Mitarbeiter 20 Minuten, bei 3 Arbeiten ist es schon eine Stunde pro Woche. Es rechnet sich schon bei gewissen Gewerken.

[@JamesB00n]

Das Ding mit der Arbeitszeitverkürzung ist, dass die vor allem den Arbeitgebern schaden (kann). Für die Arbeitnehmer ist das immer netto positiv. Im Grunde eine Gehaltserhöhung. Die freie Zeit kann dann dadurch genutzt werden, auf andere Weise für die Gesellschaft produktiv zu sein. Dass ein Mehrwert für die Gesellschaft nur im Unternehmen entstehen kann, ist klar eine Scheuklappensicht von Arbeitgebern. Was den Fachkräftemangel betrifft, haben wir in Deutschland ein demografisches Problem (was übrigens nicht überraschend kommt), das lässt sich nur durch Zuwanderung effektiv lösen. Da hilft es auch nicht, wenn alle 6 Tage arbeiten statt 5, denn auf Dauer geht das nicht gut. Verkürzung der Arbeitszeit scheint auf dem ersten Blick kontraproduktiv zu sein, aber der Standort Deutschland ist für ausländische Fachkräfte allein durch die Sprachbarriere nicht sehr attraktiv. Aber man kann durch gute Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer durchaus attraktivere Rahmenbedingungen schaffen. Das ist übrigens etwas, was Arbeitgeber direkt und selbst machen können und nicht auf die Politik hoffen müssen. Sie haben es selbst in der Hand Fachkräfte aus dem Ausland mit ihren attraktiven Arbeitsbedingungen zu werben. Arbeitsmarkt ist auch nur ein Markt. Nun wendet sich das erste Mal seit Jahrzehnten das Blatt und nun sind die Arbeitgeber am Zuge, auf die Arbeitnehmer zuzugehen. Ansonsten gibt es noch ein Problem, über das viel zu wenig gesprochen wird: Bullshit-Jobs. Wird jetzt bei euch weniger ein Problem sein, aber in vielen großen Konzerne gibt es viele Stellen, die keinen Mehrwert für die Gesellschaft und oft nicht mal für die Unternehmung generieren. Diese Stellen befinden sich meistens in Verwaltung und auf Management-Ebenen. Unternehmen neigen dazu ineffizient zu werden, wenn sie eine gewisse Größe erreicht haben. Das scheint also nicht allein ein Problem des Staates zu sein, denn den gleichen Bullshit, denn wir in Ämtern erleben, kann man genauso in großen Unternehmen sehen. Große Organisationen scheinen also zur bullshitisierung ihrer Prozesse zu neigen. Zu viel interne Politik zerstört die Effektivität. Es ist schwierig da etwas zu tun und ich bin mir auch nicht sicher wie, außer halt dass Arbeitgeber mit vernünftigen Organisationen und wenig Bullshitjobs Arbeitsbedingungen anbieten, die Fachkräfte aus den Bullshitbranchen (z.B. Finanzwirtschaft) abzieht und wieder in eine Stelle bringt, die Werte für die Gesellschaft schafft.

[@user-jg9xg2fy5m]

Zu Minute 4:54, ja ich schreibe Dir gerne ein Kommentar. Ich arbeite mittlerweile auch remote vom Osteuropäischen Ausland für meine Kunden in der BRD. Ich spare mir dadurch extrem viel Steuern und muss nur 2 Stunden (im Schnitt) am Tag für bedrucktes Papier arbeiten. Die Hauptzeit verbringe ich mit der Familie und unserem Hof. Zu diesem Konzept bin ich aus einer Notlage gekommen. Ende 2018 habe ich meine Bilanz gemacht und errechnet das ich nach Steuer als Familie unter der Armutsgrenze lande und das trotz 10-12 Stunden 24/7. Da war gerade Kind zwei Unterwegs und das kann es nicht sein. Daher der drastische Schritt ins benachbarte Ausland. Ich kann Dir bloß dringlich anraten die Produktion zu verlagert bevor es zu spät ist. Ich arbeite von Berufswegen her ausschließlich mit Behörden und es werden immer mehr Verordnungen, Gesetze, Bestimungen angepaßt und erweitert, das hört nie auf. Es werden ja auch immer mehr Leute in den Ämtern angestellt und wenn die viele "Probleme" finden bzw die Gesetze "kreativ" auslegen, können die schon ihre Familien füttern. Vor allem mit dem Geld derer die Werte schaffen. Die Maschine läuft irgendwann heiß und dann geht es ab. Viel Glück Dir. grüße a

[@libertariannihilist3077]

ich finde es gut, wenn die Arbeitszeit , auch mit politischen Maßnahmen, verkürzt wird. Der "Fachkräftemangel" ist in weiten Teilen eine Erfindung von gierigen Unternehmer und vor allem Unternehmenserbenverbänden. Die können es nämlich nicht leiden, wenn die Verhandlungsmacht der Arbeitnehmer steigt. Letztendlich soll doch aber die Wirtschaft den Menschen dienen und nicht umgekehrt! Und das geht nur, wenn es einen gewissen "Mangel" an Arbeitskräften gibt. Wenn es nämlich einen gesättigten Arbeitsmarkt gibt, dann zeigt unsere "soziale" Marktwirtschaft aka Kapitalismus ihre hässliche Fratze. Dann wird die Mehrheit der Menschen, die nun mal Arbeitnehmer sind, von den Unternehmern wie lästiges Ungeziefer behandelt. Um das zu vermeiden, könnte man auch statt einer Arbeitszeitverkürzung eine nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik betreiben, aber diese wird ja auch durch Unternehmerlobbyismus verhindert.

[@davidtheiler562]

Stihl verschiebt übrigens auch ein Werk weil es hier trotz viel höherer Lohne günstiger ist zu produzieren