wir stehen drauf - Ron Richter/klimafarmer - Von Weinbergen, Pflanzenkohle & Klimaresilienz

[@jonathanhamnett4044]

Voll geile sehr gut durchdachte Loesungen hier! Danke 🙌

[@knutohnehut39]

Sehr gutes Video! Ich bin seit Jahren begeisterter Pflanzenkohle-Fan (siehe unten)!

[@davidwiesemann2216]

Leute, danke für diesen wertschöpfenden Beitrag!

[@WIRSTEHENDRAUF]

Danke David!

[@MartinaSchoppe]

Klingt prima. Gibt es denn schon Erfahrungen von Winzern, die Pflanzenkohle schon ein paar Jahre einsetzen, bzw. eigentlich braucht man das ja wohl nur einmal auszubringen, wenn die Pflanzenkohle sich ja nicht aubbaut?

[@knutohnehut39]

Schau dir mal die Videos des Kanals "Ich steh' drauf" an, oder google mal "Ithaka, Journal für Ökologie, Weinbau und Klimafarming".

[@christiangzn4592]

Richtiger Ansatz aber man muss erwähnen das man nur eine gewisse Menge an pflanzenkohle einsetzen kann sonnst geht es nach hintenlos

[@Ron-iu9gd]

Hey Christian, du hast Recht! Je nach Anwendung und Standort bedarf es ein gewisses Maß. Auch welche Zielsetzung verfolgt wird spielt eine Rolle. Sollen organische Reststoffe aufbereitet und Nährstoffe gepuffert werden, geht es um einen guten Wurzelschluss und die schnelle Etablierung in der Neuanlage oder um eine Bodenverbessernde und vitalisierende Wirkung im Bestand. Wo liegen deine Erfahrungen bzw. wo kann es zu viel des Guten sein?

[@christiangzn4592]

@@Ron-iu9gd leider nur geringe Erfahrung damit benutze es erst 2 Jahre im Garten

[@christiangzn4592]

@@Ron-iu9gd hab wo gelesen das ab einem Anteil von mehr als 50 Prozent Kohle eher schädlich für die Pflanzen ist

[@Ron-iu9gd]

​@@christiangzn4592 Als "Endprodukt" (zum direkten bepflanzen) haben die meisten Terra Preta Substrate und Bodenhilfsstoffe einen Anteil von 10-25% Pflanzenkohle. Einen Terra Preta Ansatz mit >50% PK sollte eher als Zuschlagsstoff (1:1 bis 1:3) zum Beimischen in den Boden oder ins Pflanzsubstrat verwendet werden.

[@knutohnehut39]

@@christiangzn4592 Habe in meinem Kleingarten (schwerer Lehmboden) seit 4 Jahren Beet für Beet 50 cm ausgehoben und mit etwa 30% Pflanzenkohle, die vorher durch den Komposthaufen gegangen ist, angereichert (+ Sand und Basaltmehl). Die Pflanzenkohle ist kaum noch zu sehen, wenn ich aber eine Pflanze aus dem Boden ziehe, hängen vor allem Kohlestückchen an den Wurzeln, dh. die Wurzeln wachsen in die Kohlestückchen hinein. Die Fruchtbarkeit hat sich enorm vergrößert, in den letzten Trockenjahren habe ich gar nicht mehr gegossen, außer Jungpflanzen. Insgesamt ein Riesenerfolg! Ich schätze, dass ich auch über 50% Pflanzenkohle hätte zugeben können. Werde auch weiterhin jedes Jahr ein wenig mit dem Kompost auf die Oberfläche dazugeben.

[@reinhardkarner1889]

Ist Pflanzenkohle herkömmliche Holzkohle, oder unterliegt Pflanzenkohle einer speziellen Herstellungsart.