Wolfgang Büscher: Armut bei Kindern, Aufnahmestopp für Flüchtlinge und gescheiterte Integration

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Күн бұрын

Пікірлер: 25

@Rabenpfote Ай бұрын

Je länger das Gespräch dauert, desto mehr merke ich, wie die Wut in mir aufsteigt. Herr Büscher zählt praktisch sämtliche AfD-Forderungen als seine eigenen auf, nur, um dann zu erklären, wie viel Angst ihm der Gedanke an eine AfD-Regierung machen würde. Die Politiker der AfD waren die ersten, die für genau diese Form des Realismus eingetreten sind: sich ehrlich zu machen und klarzustellen, dass wir das nicht leisten können. Denn nur darum geht es die ganze Zeit. Ich für meinen Teil verstehe auch gar nicht, warum wir das leisten wollen sollten. Denn für unser Land ergibt sich aus dieser Art der Zuwanderung keinerlei Vorteil. Was das Schlimmste ist: Deutschland schafft es ja nicht mal, sich um die eigenen Kinder zu kümmern! Unser Bildungssystem ist auch jenseits von Migrationsproblemen völlig auf dem Hund. Das ist keine finanzielle Frage, sondern eine geistige. Wo Kinder früher Lesen und Schreiben lernten, geht es heute um das Ausmalen vorgedruckter Arbeitsblätter oder um das Ankreuzen der richtigen Antwort. Nicht mal mehr eine eigene Handschrift will man den Kindern künftig gönnen, die Schreibschrift soll offenbar auch abgeschafft werden. Die Menschen sollen ausreichend Lesen können, um staatliche Anweisungen in einfacher Sprache zu verstehen, aber kaum noch individuelle Ausdrucksmöglichkeiten haben. Wer möchte so leben? Und wozu? Kinder, die unsere Schulen verlassen, sollen idealerweise nicht einmal mehr genau wissen, ob sie Männlein oder Weiblein sind. Dann werden sie einige Jahre lang in einem Genderstudiengang zwischengeparkt, ehe sie ihre Laufbahn als Gleichstellungsbeauftragter*_x beginnen und ihren Mitmenschen mit verstiegenen Blödheiten auf den Sack gehen können. Ich wiederhole meine Frage: Wer möchte so leben? Und wozu? Wir sind in einem kulturellen Niedergang begriffen, der sich nur noch mit dem Untergang des antiken Römischen Reichs vergleichen lässt. Wir sind bereits selbst von allen guten Geistern verlassen und sollen nebenher noch den Rest der Welt aufnehmen und irgendwie kultursensibel integrieren. Dabei können wir froh sein, wenn wir keine Messerklinge zwischen den Rippen spüren. Ich schließe mich der Forderung von Herrn Büscher und der AfD nach einem Aufnahmestopp vollumfänglich an. Wir haben genug mit uns selbst zu tun.

@DorisKarlin Ай бұрын

Ich gebe Ihnen mit allem was sie schreiben vollumfänglich recht

@Doreen1704 Ай бұрын

@@Rabenpfote ganz genauso

@do2412 Ай бұрын

Ich war auch mit 19 das erste mal am Meer. Das war dann 1990. ich sehe nicht, wo daran das Problem ist? 🤷‍♀️ Meine Eltern hatten 4 Kinder und wenn überhaupt Urlaub, dann waren wir im Schwarzwald oder so. ‚Arm‘ waren wir nicht. Meine Eltern haben das gemacht und ermöglicht, was aus deren Sicht eben möglich und nötig war. Wir sollten alle mal wieder auf den Teppich zurück kommen.

@do2412 Ай бұрын

‚Wenn Kinder noch nie in einem Restaurant waren, dann sind sie arm‘. Nee, echt nicht. Wenn Kinder zuhause nicht richtig gekocht bekommen, dann sind sie arm.

@Doreen1704 Ай бұрын

Stimmt genau

@Bine66 Ай бұрын

Wir waren sieben Geschwister. Mein Vater Alleinverdiener. War mit 13 Jahren zum ersten Mal im Urlaub, am Bodensee! Es war ein Feriendorf für Kinderreiche Familien. Wir hatten kein Auto. Meine Eltern gingen nie aus. Ein Hotel habe ich als Kind oder Jugendliche nicht gesehen, erst als Erwachsene! Die Kleidung wurde von Kind zu Kind weitergegeben. Wir haben uns trotzdem nicht arm gefühlt. Heute bin ich froh bescheiden zu sein! Trotzdem sollten natürlich alle Kinder die Chance haben auf gute Bildung und auf ein gutes Leben!

@sanne177 Ай бұрын

Nein, die Forderung nach 60000 Fachkräften pro Jahr ist aus Sicht der Wirtschaft nicht krank. Und unser Präsident bertritt die Interessen der Wirtschaft. Denn den Fachkräftemangel gibt es nicht, sonst würden ja die Löhne steigen. Es geht um das Drücken der Löhne. Es geht in Perspektive auch um das Zerstören des Sozialstaates. Vorbild USA.

@Unbekannt64 Ай бұрын

PS: Möchte aber noch eines hinzufügen: Ich stamme aus nem "gutbürgerlichen" Elternhaus, mein Vater hat im gehobenen Dienst als Amtsleiter gearbeitet. Will heißen, mein Vater hat sehr, sehr gut verdient. Dennoch haben mein Bruder u. ich NIE (!) Taschengeld bekommen. Will heißen, alle Wünsche die wir hatten, bei mir angefangen mit ner Levis Jeans, später Führerschein usw. MUSSTE selbst erarbeitet werden. Mein Bruder war zB in jeden Ferien als Hilfsarbeiter aufm Bau u. ich hab schon mit 13 angefangen, Prospekte auszutragen, mit 14 hab ich bei den Amis bzw im Krankenhaus angefangen zu putzen, oder in ner Wäscherei gejobbt. Dies Alles (!) neben der Schule, hab aber trotzdem die mittlere Reife als eine der 3 Jahrgangsbesten abgeschlossen. Sicher ging es mir oft genug aufn Keks, dass ich zB Samstag/Sonntag im KRHS malocht hab, während meine Freundinnen sich getroffen haben u. in den Jugendclub gingen. Mein Vater war der Meinung, dass wir Kinder ein Dach überm Kopf, was zu Essen u. die Busfahrkarte zur Schule haben. U. Klamotten musste ich eben selber kaufen, wenn ich nicht die abgelegten Sachen meiner Tante (damals 35J alt) tragen wollte. u. dass das reicht. Im Nachhinein gesehen bin aber sehr froh, dass mein Vater uns so erzogen hat. Denn das hat mir in schweren Zeiten (die ich auch hatte) sehr, sehr geholfen da ohne Schulden usw durchzukommen. U. Obwohl ich schon mit 17, gleich nach der mittleren Reife von zu Hause ausgezogen bin, habe ich NIEMALS Unterhalt/finanzielle Unterstützung meiner Eltern, oder staatliche Leistungen (damals noch SozHilfe) bekommen. Man muss sich also fragen, ob es so sinnvoll ist, Kindern alles unentgeltlich zur Verfügung zu stellen. Ich persönlich finde das nicht gut, denn damit fördert man nur die Abhängigkeit zB vom Staat

@Unbekannt64 Ай бұрын

Ah!! Endlich ein neues Video. Hab schon drauf gewartet. Und wie immer saugut👍👍👍

@HyslopUncut Ай бұрын

Vielen lieben Dank für das Lob und Ihre persönlichen Schilderungen 🙏☺️