Yamaha Clavinova CLP 885 Digital Piano Präsentation Teil 1 (deutsch/german)

[@KilianRecknagel]

Bei Fragen zum Instrument stehe ich Euch gerne per Mail zur Verfügung! Nehmt dafür einfach über AkkordAcademy.de Kontakt mit mir auf! :-) Infos und Einsatzorte auf Instagram: kilianrecknagel

[@r.d.6856]

Sehr schönes Review, mehr davon. Ich möchte den drei von Dir genannten Punkten einen hinzufügen: Haltbarkeit/Langlebigkeit/Nachhaltigkeit. Mein CLP 295GP aus 2007 hat dieses Jahr die erste Wartung erhalten und spielt wie neu. Die Elektronik und das Mobiliar ist langlebig gemacht.

[@thomas.b1]

Hallo Kilian. Ich hatte mich für ein CLP 775 entschieden. Auch wegen der gut gemachten Videos und weil mich Klang und Spielgefühl überzeugt haben. Es ist einfach so, Spaß hat man nur mit einem hochwertigen Instrument. Das 885 wird sicher mein Nachfolgeinstrument werden, die Entwicklung der Technik und des Spielers geht ja weiter.

[@KilianRecknagel]

Ich kann nur gratulieren! Ein tolles Instrument, was Dich viele Jahre glücklich machen wird!

[@ClaudioBeeler-ye4iv]

Sehr eindrücklich erklärt....DANKE

[@KilianRecknagel]

Vielen herzlichen Dank!

[@heikopiano]

Danke Herr Recknagel für das nette Gespräch heute im Pianohaus Trübger und die seltene Möglichkeit einen original Bösendorfer (40x so teurer) im Vergleich zu spielen. 😮 Freue mich auf das CLP-885!

[@KilianRecknagel]

Es war mir eine Freude und ganz viel Spaß mit dem neuen CLP 885! Herzliche Grüße!

[@PeerMeinhardt]

Hallo Killian, habe mich unter anderem aufgrund deines Videos vorletzte Woche für das CLP 885 entschieden. Freu mich schon auf die Auslieferung. Hoffe, dass das Clavinova bald kommt. Nach 30 Jahren Klavierabstinenz freue ich mich auf meinen Wiedereinstieg. VG Peer

[@KilianRecknagel]

Lieber Peer, ich kann nur neidisch gratulieren! Viel Freude für ganz viele Jahre mit diesem tollen Piano! Freut mich sehr, dass meine Videos geholfen haben!

[@AccousticGrand]

Was für eine Tolle Einführung, vor 10 Jahren verliebte ich mich in das CLP 485, nun muss es leider dem CLP 885 weichen. Wer einmal auf einem echten Bösendorfer Imperial gespielt hat wird es verstehen. Dieser Klang speichert sich ein Leben lang im Gedächtnis ab, verzaubert und fordert Erfurcht. Ja die 700er Serie hatte auch schon Bösendorfer an Board. Aber ich freue mich so auf das neue Soundsystem und die vielen neuen Nuancen wie das Instrument gespielt werden kann. Danke für das tolle Video, bitte mehr Klangbeispiele vom Bösendorfer Klang. Bei so viel Lob jedoch eine kleine Kritik, warum zum Teufel baut man bei Yamaha in so hochpreisige Instrumente solche mistigen Displays ein. Wenigstens ein sattes Schwarz/Weiß Display hätte es sein gekonnt, passend zu den Touch Buttons. Aber egal selbst das 485 leuchtete gelb und wurde darum immer unter dem Deckel versteckt. In den späteren Serien war es blau... kommt demnächst rot?

[@KilianRecknagel]

Vielen Dank für die super Rückmeldung! Ich kann dir nur 100 Prozent zustimmen und melde dich gerne wenn ich dir mit Händler oder Lieferzeit behilflich sein kann ☺️ achja und die Tage kommt Teil 2 nur mit Sounds und Klängen des 885 😊 liebe Grüße!

[@AccousticGrand]

@@KilianRecknagel Ich freu mich drauf und kanns kaum erwarten. Du bekommst PN

[@landosouzza]

Maravilhoso. Obrigado

[@marusarak7641]

I am thinking of yamaha CSP 295 - as I understand the piano has the same quality as clp 885 but iz also have much more abilitie with yamaha smart piano app? Or is the piano sound on CLP 885 better?

[@KilianRecknagel]

Absolutely right! It’s the same quality like the 885 with all the special csp functions!

[@marusarak7641]

@@KilianRecknagel Thank you. One more question - is it posible also to record vocal over microphone in a audio mode, so you play the piano and sing and you record both at the same time?

[@marusarak7641]

On the csp 295 that is, not on the computer or some other device.

[@KilianRecknagel]

@@marusarak7641 yes event this is possible! I use this for my recordings as well 🙂

[@JensSchreiber-r1k]

Na, super. Habe nun festgestellt, dass man die MIDI Buchsen wegrationalisiert hat. Beim Kawai CA 901 ebenfalls. Wie soll ich denn jetzt mein Genos 2 mit einem dieser Instrumente verbinden,? Außer über Line Out sehe ich hier nur die Option eines externen Controllers. Was soll der Blödsinn???

[@marcosmusicstudio]

Tolle Einführung, vielen Dank, ich hatte ein Auge auf den NUX1a? kann man diese mit den CLP885 vergleichen? oder sind ein paar andere schuhe? kosten etwa gleich weiß ich aber die unterschiede nicht. Natürlich das beste ist ,nehme ich an beide auszuprobieren, aber oft gibt es in dem Laden das eine aber nicht das andere.

[@KilianRecknagel]

Hey Marco, das NU1Xa hat bei der Klaviatur eben gar keine Unterschiedes mehr zu einer echten Mechanik, da eine solche ja eingebaut ist beim Hybrid. Ich persönlich finde aber den Sound vom 885 gelungener (Das ist wirklich meckern auf ganz ganz hohem Niveau ;-)) Beide Instrumente sind toll, aber wenn ich die Wahl hätte würde ich das 885 nehmen!

[@marcosmusicstudio]

Besten Dank für den Tip Kilian! Ich werde mich beiden bei Möglichkeit anschauen, spielen und die sounds hören. Jetzt habe ich dank deiner Einführung 🙂 2 Instrumente im Radar die mich zum entscheiden bringen werde.

[@KilianRecknagel]

Das freut mich sehr! Falls du zu Händlerwahl oder Verfügbarkeit Fragen hast melde dich gerne per Mail nochmal bei mir :)

[@alexandersieber6893]

Bestellt 😊

[@KilianRecknagel]

Ich gratuliere!! Beste Entscheidung 😍

[@alexandersieber6893]

@@KilianRecknagel Danke ☺️ kann’s kaum erwarten.

[@ThePianoHorse]

Nochmal eine Frage: Kann man eigentlich bei diesen CLP-Pianos den oberen Teil einfach durch Lösen von ein paar Schrauben abnehmen?

[@KilianRecknagel]

Ja :-) sehr unproblematisch gelöst wie immer bei Clp!

[@ThePianoHorse]

Ist die Tastatur beim 885 vom Widerstand her eher auf der schwereren oder leichteren Seite? Gerade auch im Vergleich zum CLP 775?

[@KilianRecknagel]

Auf jeden Fall eher 10 Prozent schwerer, da das 885 einfach dem Piano noch näher kommt und damit der Druckpunkt noch realistischer ist! Je leichter der Widerstand, desto schlechter die Klaviatur.

[@ThePianoHorse]

Ok vielen Dank. Meine Sorge bei diesem Instrument ist dass man rasch ermüdet, da ich von der 600er Serie und vom 785 gelesen habe dass der Tastenwiderstand für einige Leute zu schwer ist. Meine Referenz ist das 775, das sich leichtgängig anfühlt, und ein Kawai MP11, das für meinen Geschmack zu schwer war (evtl. lag es auch am dumpfen Sound der mir nicht gefiel). Das CLP 785 fühlte sich bei einem kurzen Test knackig und präzise an, ich habe es aber nicht lange gespielt. Ist das 885 auch schwerer als das 785?

[@KilianRecknagel]

@@ThePianoHorse Das 885 ist super gut ausbalanciert! Da wirst du nicht müde in den Fingern! Das 875 ist etwas leichter aber du trainierst deine Finger dann auch auf eine tolle Mechanik wir am Flügel! Das lohnt sich :-)

[@lukasburkel1250]

Ein wunderbares Klavier, zumindest von den Videos her. Ich habe vor 2-3 Jahre einmal kurz in einem Laden an einem 775 gesessen - normalerweise müsste das ja als "zweitbestes" der 700er-Serie auch ziemlich gut sein. Ehrlich gesagt war ich sehr enttäuscht. Die Klaviatur unglaublich leicht und nicht sehr hochwertig und im Vergleich zu meinem fast 20 Jahre alten CVP-303 überhaupt nicht besser, hochwertiger oder ähnliches. Im direkten Vergleich - den hatte ich natürlich nicht, ist es vielleicht doch anders. Aber egal wie - wenn ich mich in einem Laden an ein teureres und 20 Jahre neueres Klavier setze, erwarte ich schon einen gewissen "Aha-Effekt". Und da der ausblieb, war ich schon enttäuscht. Ich konnte mir das gar nicht erklären. An einem 785 oder der 800er Serie habe ich noch nicht gespielt. Ich habe ein wenig Angst, dass die Qualität der letzten Jahrzehnte einfach gesunken ist...in der Theorie mit den ganzen technischen Neuerungen zwar nicht, aber in der allgemeinen Hochwertigkeit vielleicht doch?! Yamaha ist auch nur eine Firma, die Profit machen muss... Ich hoffe ich liege mit alldem falsch. Müsste ich eigentlich - denn auf dem Papier sind das so gute Instrumente die Flügel mittlerweile so gut nachahmen... Da ich nun 20 Jahre Klavier spiele möchte ich zwar ein digitales, aber hochwertiges Instrument haben. Und eines was nicht aussieht wie ein Cockpit ;). Daher ist statt der CVP-Serie die CLP-Serie eigentlich perfekt für mich.

[@KilianRecknagel]

Puh… ich glaube du solltest schnellstens an ein clp 885 ran… ich kann dich nur ermutigen und die Angst der Enttäuschung nehme ich die sehr gerne sofort😅 Die Pianos sind so unfassbar besser geworden und alles andere macht auch aufgrund des technischen Fortschritts wirklich keinen Sinn… Ich lade dich ein auf eine Messe von Yamaha zu kommen oder in der Weihnachtszeit in den Music Store nach Köln, dann zeige ich dir persönlich wie sehr einen die Pianos heute aus den Latschen hauen! Liebe Grüße und schönes Wochenende!

[@lukasburkel1250]

@@KilianRecknagel Danke für die Antwort! Dann bin ich mal sehr gespannt. Zur Zeit ist es preislich aufgrund Studienkredite etc. noch nicht drin, aber in 2 Jahren sollte das 885 ja immer noch ohne schlechtes Gewissen gekauft werden können. Da Köln nur 1h weg ist wäre das mal ein Besuch (auch jetzt schon, nicht erst in 2 Jahren) wert. Danke!

[@lukasburkel1250]

@@KilianRecknagel Update: War heute zum ersten mal an einem 885 gesessen. Definitiv gut und eine Weiterentwicklung zu meinem alten CVP-303. Die Tastatur war dennoch gewohnt, da ich eben Yamaha-Digital-Tastaturen gewöhnt bin. Habe auch länger Erfahrung auf einem P-155 gehabt neben meinem CVP-303. Das 885 ist natürlich deutlich moderner. Gegenüber dem 875 hat mich vor allem das Sound-System überzeugt, sodass wenn CLP, für mich nur ein 885 in Frage kommen würde. ABER ich weiß nicht ob ich 10-15 Jahre glücklich damit wäre. Ich will mir definitiv Klaviatur-technisch noch ein NU1XA und auch Kawai NV5S ansehen. Ich glaube, dass ist für geringen Preis mehr viel mehr Tastatur und Spielgefühl. Auch ein Silent-Klavier kommt in Frage, ist preislich für einen ordentlichen Klang aber so viel drüber, dass ich das für mich abwägen muss und es für mich zunächst erst mal digital weitergeht denke ich.

[@Martin-id9ks]

Erstens: tolles Video und super erklärt, vor allem die Unterschiede zur letzten Serie. Frage: Die Lieder die man hört wenn Sie spielen, wie wurden diese aufgenommen? Über das Mikro mit welchem auch Ihre Sprache aufgenommen wurde? Denn wenn das der Fall ist dann ist die Soundqualität wirklich schon sehr sehr gut und kommt durchaus an das ran was man bisher nur von VSTs gewohnt war. Das einzige was schade ist: Der Preis! Da spart man schon mal eine Zeit. Ein Modell welches mir die zwei Klänge gibt wär schön, der zusätliche Schnickschnack ist zwar nett, aber könnt ich verzichten drauf, dann wär das Modell vielleicht etwas günstiger. Also ein 885 light version - haha! Nein im Ernst: das wär super! Ich bin ja vor allem gespannt auf die Unterschiede bei den Modellen 875 und 845. Bei der Vorserie gefiel mir nur das 785 wirklich gut, aber vielleicht ändert sich das ja. Mal schaun, aber leider heißt es noch etwas warten. Die Händler bei mir in der Gegend erwarten diese Modelle erst im September.

[@KilianRecknagel]

Aufnahme wurde ganz normal über die internen Stereo Buchsen aufgenommen. Für das was das Piano kann ist es noch viel zu günstig :-D Kleiner Spaß, aber man muss es in Relation zu einem akustischen Piano sehen und wenn man das vergleicht, dann wird schnell klar, das das 885 ein absoluter Preisknaller ist. Das 875 ist sehr gut, aber kommt nicht dran... Liebe Grüße!

[@Martin-id9ks]

@@KilianRecknagel Danke für die rasche Antwort! JAAAAAAAA wenn man es natürlich so sieht und den Preis mit einem echten Klavier vergleicht.....ein echtes Piano wär mir eh auch lieber, aber da hätten meine Nachbarn eine "Freude" mit mir, da das Haus leider total hellhörig ist. Da stellt sich sogar die Frage ob ich das 885 richtig spielen kann - hab mal gehört, dass man ein E-Piano nicht auf ZU LEISE stellen soll, da man dann keine Dynamik erreicht, aber weiß nicht ob das Quatsch war - daher bin ich auch auf die kleineren Modelle neugierig. Vor allem weil man angeblich auch dort ein paar Verbesserungen an der Tastatur vorgenommen hat. Freu mich jedenfalls schon total mal wieder nen E-Piano Vergleich zu starten und hoff es geht sich dann mal ein Neues aus. Mal schaun welches es wird oder ob ich dann wieder warte. Zum glück hab ich ja bei verwandten in der Nähe ein echtes Klavier, da ist das nicht SO tragisch und dringend.

[@KilianRecknagel]

@@Martin-id9ks Ja ist schon richtig, also mindestens auf 1/2 solltest du den Regler haben :-) Viel Spaß beim Vergleichen!

[@giuseppepaparo8977]

Guten Morgen, wird der Ton mit Umgebungsmikrofonen oder direkt über die interne Leitung aufgenommen?

[@KilianRecknagel]

Hey :) Das war über die internen Ausgänge Stereo aufgenommen 😊

[@anmalder]

Aber man kann dort Rauschen hören. Wie könnte man über den Line-Ausgang aufnehmen, wenn man Mikrofonrauschen hört?​@@KilianRecknagel

[@KilianRecknagel]

@@anmalder weil ich mein Sprachmikro natürlich auch noch anhabe dabei...

[@GuidoBee]

Interessantes Video, vor allem die negativen Aussagen zu den Vorgängermodellen 🤷‍♂️

[@freeway1772]

Empfiehlt du eher das CLP-885 oder das Kawai CA-901?

[@KilianRecknagel]

Spiel gerne beide an - und nimm dann das clp885 😁

[@RamingtonSteele]

wieso kann das nur das 885? steht bei Ihnen auf der Webseite beim CLP 875: Die GrandTouch-Tastatur und das fein abgestimmte 3-Wege-Lautsprechersystem mit bidirektionalen Hörnern und Diffusoren vermitteln Ihnen das Gefühl eines echten Flügels.

[@KilianRecknagel]

Selbst erleben und staunen. Weil es so ist. Das 875 kommt einfach nicht mit, aber ist bei dem Preisunterschied auch sinnig :) Schlechtere klangausbreitung, grandtouch Klaviatur ohne Gegengewichte und ein anderes Lautsprechersystem.

[@RamingtonSteele]

@@KilianRecknagel ah okk na dann:) ja genau macht das 885 klar zum topmodel, find ich eig schon klasse. und gut fand ich das Sie sagten man kann 10 Jahre daran spielen lohnt dich diese investition denk ich mal schon

[@MrMusikus]

Das Problem bei diesem tollen Gerät ist nur, dass wenn man darauf ein Stück eingeübt hat und es in der Musikschule vorspielen will, dieses in keinster Weise gelingt. Man bricht sich einen ab. Mit der Folge, das man sich erst mindestens eine halbe Stunde auf dem akustischen Klavier einspielen muss, was häufig gar nicht möglich ist, sodass der Unterricht dann jedes mal äußerst frustrierend wird. Das einzige Trostpflaster ist dabei aber, dass man sich in der Musikschule vorkommt als würde man einen uralten Polo fahren und bei sich zu Hause hat man einen schicken Ferrari stehen. Sodass man irgendwann sogar zu der Erkenntnis kommt, dass es kein Klavier auf der Welt gibt, das besser ist als dieses E Piano. Weil, man fährt ja Ferrari Superfast. 😂

[@KilianRecknagel]

😁ich glaube dann sollte man ganz schnell die Musikschule ändern… 😂 aber ja diese Schulen gibt es sicher 🙈

[@alexandersieber6893]

Braucht man ein Adapter und das Piano mit eine i-Pad zu verbinden ? Lese öfter was über einen UD-BT01 Adapter Danke.

[@KilianRecknagel]

Nein der ist nicht mehr notwendig. Alles funktioniert jetzt drahtlos. Außer für Audio Aufnahmen da audio nur in eine Richtung funktioniert, dann würde ich aber ganz entspannt das Kabel verwenden und gut :)

[@alexandersieber6893]

Danke

[@DavidIzquierdoAzzouz]

Druckpunkt sollte eigentlich nichts mit Kunststoff oder Holz Tastatur zu tun haben, es hängt von Herstellern ab, ob Druckpunkt eingesetzt wird oder nicht, verwirrend Marketing würde ich das nennen. Auch, zeigt das keinesfalls wie "hochwertig" eine Tastatur ist, schon bei unter 500€ Digitalen findet man diesen Druckpunkt, denn ist der ein Stückchen Gummi nichts weiteres..

[@KilianRecknagel]

Der Druckpunkt ist sehr wohl ein riesen Qualitätsmerkmal, der sich auch bei anderen Herstellern zeigt. Bei einem Vergleich aller Modelle 825-885 nimmt der Druckpunkt und die damit zusammengehörige Hebelwirkung der Taste immer mehr zu. Auch das Holz (ab 845) und die Gegengewichte (ab 885) haben selbstverständlich einen positiven Einfluss auf den Druckpunkt und die damit verbundene Nähe zum akustischen Instrument.

[@JensSchreiber-r1k]

@@KilianRecknagel Dann bitte ich hier mal um die physikalische Herleitung, warum das Material (Holz oder Kunststoff) einen Einfluss auf den Druckpunkt ausübt und warum der Druckpunkt ein Qualitätsmerkmal sein soll. Und warum ist die GH3 dann qualitativ so miserabel, denn die hat gar keinen Druckpunkt? Und wenn, warum wurde die GH3 als Nonplusultra beworben? Waren alle Nichtdruckpunktklaviaturkäufer dann von Yamaha Veralberte? Der Druckpunkt, der mechanisch "simuliert" wird, KANN kein Hinweis auf Qualität sein. Bitte die Fakten nennen, Danke.

[@KilianRecknagel]

@@hensongustav9381 danke ich hätte es nicht passender formulieren können :-)

[@JensSchreiber-r1k]

@@hensongustav9381 Das könnte auch aus einem Werbebrief stammen. Die Druckpunkt der Klaviatur ist systemimmanent und kann digital nur simuliert werden. Soweit richtig. Ohne Druckpunkt kann man genauso gut und unangestrengt spielen. Es sei denn, man spielt auf einem Niveau wie Kissin, Wang oder anderer Ausnahmespieler. Der wird sich aber kaum so ein Elektroklavier kaufen, dass er nach 20 Jahren vermutlich entsorgen wird, denn Elektronik hält nicht (mehr) ewig und die Ersatzteilpreise bei Yamaha sind ähnlich wie bei Sony. Spitzenspieler kaufen sich einen richtigen Flügel, weit jenseits dieser Preisklasse. Von daher ist das Gerede über den Druckpunkt rein akademischer Natur, um nicht obsolet zu schreiben. Sämtliche Musikinstrumente bei mir stammen übrigens von Yamaha. Ob das Genos 2, das CVP 307/309, EL-90, FE 70 und andere. Ich bin seit 40 Jahren auf Yamaha getrimmt und entsprechend erwartungsvoll habe ich nach über 18 Jahren ein CLP 785 angespielt. Das mir sehr gut gefiel, bis auf die sich etwas schwergängig anfühlende Mechanik, die, im Direktvergleich mit einem Yamaha C3 und Bösendorfer 214, sich eben NICHT wie eine Flügelmechanik anfühlte, weil eben zu schwer. Bevor ich das 785 kaufen wollte, wartete ich daher auf das Nachfolgemodell 885, das ich letzte Woche endlich anspielen konnte! Man kann sich nicht vorstellen, wie enttäuscht ich war, dass die Klaviatur des 885 NOCH härteren Widerstand leistet. Das ermüden der Finger ist somit vorprogrammiert! Ansonsten klingt das 885 sehr dynamisch und eben typisch brillant, teils sogar fast aggressiv. Gefällt mir persönlich gut und man kann ja auch korrigierend eingreifen. Bis auf die Klaviatur also kaum Kritik. Das Bösendorfersample klingt leider erneut zu dumpf/verhalten. Der Bösendorfer klingt dumpfer als der CFX, aber nicht wie durch eine Wolldecke. Das konnte ich schon beim CLP 785 feststellen, wo direkt nebenan ein Bösendorfer stand! Vor allem zeichnet sich der Bösendorfer Imperial durch eine erweiterte Klaviatur nach unten aus, hat als mehr als 88 Tasten! Das Bösendorfer Sample ist also mehr Marketing als Bereicherung. Ich spielte auch ein 765 GP an, das mir SEHR GUT gefiel, in jeder Hinsicht. Gefühlt näher am Flügel als das 885. Ein Casio GP 510 wirkte klaviaturtechnisch wie Spielzeug, das war für mich eine Zumutung. Roland war ähnlich schlecht. Zuletzt spielte ich ein CA 901 an, von dem ich am wenigsten erwartete, weil es derzeit auch sehr günstig angeboten wird und Yamaha nun mal der Maßstab ist. Aber erst beim Kawai hatte ich Assoziationen zu einem echten Flügel, was die Mechanik angeht! Auch der Klang ist authentischer/angenehmer als beim CLP 885, es klingt klarer, aufgeräumter. Das CLP klingt etwas dynamischer, was aber auch eine Überhöhung der Tiefen basiert. Kann man alles noch einstellen, aber die Standardeinstellung weißt das CA 901 als mehr oder weniger klaren Gewinner aus. Sogar das Vibrieren der Finger auf der Klaviatur war zu spüren. Laut Berater ist dafür der künstliche Resonanzboden verantwortlich. Echter geht es nicht! Yamaha baut seit jeher hervorragende Instrumente. Aber seit geraumer Zeit scheint sich ein Trend zu etablieren. Jedes neue Gerät wird anfangs teurer angeboten, aber nicht besser gemacht. Und wenn ich mir das Video zum CLP 685 anschaue, dann war man schon damals angeblich schon so weit, wie man es heute zum Besten gibt. Da das CA901 zudem über 1000€ preiswerter ist, habe ich mich dazu entschieden, mir im Oktober das Kawai zu gönnen. Auch wenn ich mir viel lieber wieder ein Yamaha Instrument gekauft hätte. Der Grund für den Kauf eines CLP/CA ist schlicht der, dass die Klaviersounds des GENOS 2 nicht an die des CLP heranreichen. Das CVP 909 ist mir schlicht zu teuer. Dann kaufe ich lieber gleich einen gebrauchten C3.

[@KilianRecknagel]

@@hensongustav9381 Das CLP765 ist ein CLP735 in Flügelform und damit wirklich nur fürs Auge geeignet :-D Wer Qualität sucht ist hier falsch. Ganz im Gegensatz zum CLP795 oder dann bald dem CLP895 Hier steckt die Qualität des 885 drin und ist ein großartiges Piano!