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Dreimal Gold und einmal Silber - das ist die herausragende sportliche Bilanz für die vier Judoka aus unserem Zentrum für Arbeit durch Bildung und Sport (ZABS), die Ende Juni für den Verein 1. Budokan Hünxe e.V. an den Special Olympic World Games in Berlin teilgenommen haben. Mehr als 7000 Athlet*innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung aus über 170 Nationen machten die World Games 2023 zum größten Sportereignis in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.
Über die sportliche Bedeutung hinaus unterstreicht die Leistung der vier Judoka das Erfolgskonzept des ZABS. Junge Menschen mit Beeinträchtigung qualifizieren sich hier über den Sport für ein selbstbestimmtes Berufsleben. Die Gold-Kraemer-Stiftung organisiert dieses einzigartige Angebot in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR), der Bundesagentur für Arbeit (BA) und den Gemeinnützigen Werkstätten Köln (GWK).
Henning Schäfer, Judo-Trainer am ZABS, sieht im Erfolg seiner Schützlinge Rückenwind für die künftige Arbeit: „Wir werden in den kommenden Monaten und Jahren weiter dafür arbeiten, dass Inklusion Bestandteil in der Gesellschaft wird, nicht nur auf dem Papier." - „Für unsere Sportlerinnen und Sportler sind es unvergessene Momente, die sie in ihr Leben mitnehmen. Aber genauso wichtig ist, dass sie bei der Freude am Sport und bei der Begegnung mit Menschen aus aller Welt eine unglaublich große öffentliche Anerkennung erfahren haben", freut sich auch Professor Hans Josef Deutsch, Vorstandsvorsitzender der Gold-Kraemer-Stiftung über den Medaillenrausch. Deutsch weiter: „Die Special Olympic World Games haben gezeigt, dass wir als Gesellschaft mehr zusammengerückt sind und dass Menschen mit Behinderung selbstverständlich im Stande sind, Großes zu leisten und uns zu begeistern."
Mehr Infos zum ZABS unter www.gold-kraem....