FUSSBALL OHNE MECKERN? - Das Fairplay-Experiment

Wenn ein Schiedsrichter einen Fehler macht, muss man ihn anschreien - oder? Wir haben eine Fußballmannschaft gebeten, es ein halbes Jahr lang ohne Meckern zu probieren.
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#fußball #schiedsrichter #gewalt

[@zeitonline]

Helfen nur strengere Strafen gegen das schlechte Benehmen auf dem Fußballplatz? Gladbach-Profi Julian Weigl jedenfalls würde sie begrüßen. Hier ist das ganze Interview mit ihm zum Thema: kzbin.info/www/bejne/qaXMlaimqaaFqpo

[@FatJoeDeluxe]

Einfach und klar: Ja In allen anderen Sportarten sind die Spieler sofort raus wenn sie den Schiedsrichter nur Anfassen. Siehe American Football, rugby etc. Die extrem langen Nachspielzeiten jetzt bei der WM sorgen auch dafür das weniger Verzögerungen entstehen. Wenn die Leute wissen daß es nichts bringt machen es die Leute auch nicht.

[@Kai0496]

Ich verstehe den Trainer. Er will gewinnen. Aber wie kann man fast bei einem Messerangriff fucking sterben und trotzdem völlige Unfairness predigen? Aaron, der Keeper, absoluter GOAT. Meinen vollen Respekt.

[@jesuseinstein4706]

Ich verstehe den Trainer nicht, ich spiele auch Fußball und will auch gewinnen, aber niemals mit unfairen mitteln. Ein Sieg der nur durch cheaten ermöglicht wurde ist absolut wertlos und fühlt sich schlechter an als jede Niederlage. Ich will gewinnen weil ich besser war und wenn das nicht der Fall ist muss ich besser werden und nicht an einem unbeteiligten meinen Frust ablassen und versuchen mir Vorteile zu ermogeln.

[@LizZard1988]

Einfach fairnesstechnisch hängengeblieben der Trainer

[@notmything6629]

Es gibt nur einen goat und nicht mehrere. Das impliziert der Begriff

[@Dunsie]

@@notmything6629 okay und wer hat dich jetzt gefragt?

[@Creef42069]

@@jesuseinstein4706 vorallem wenn es nichtmal um Geld geht. Wenn es um Geld geht versteh ich andere Motivationen dahinter aber wenn es nur darum geht gegeneinander zu spielen stimme ich dir vollkommen zu

[@lasserenner813]

Man hätte dem Trainer den Plan nochmal erklären müssen

[@maxjahns9063]

Ich würde den Kommentar gerne liken, aber der Counter steht gerade bei 69... deshalb hier ein 👍🏻😜

[@MrBlablaologe]

...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...und nochmal ...

[@gardeningniceperson]

Der Trainer ist aber wirklich kein kluger Mensch. Er hat es selber erlebt, wie gefährlich es sein kann Schiedsrichter zu sein und geht dann so damit um. Keine Reflektion, kein Verständnis. Wirklich peinlich

[@renaramadan4626]

Ich finde seine ehrlichkeit gut. Er sagt einfach wie es ist, man verschafft sich einen vorteil, man will gewinnen. Macht man dies nicht, so hat man automatisch nachteile. So ist das leider einfach... Fußball ineressiert mich schon alleine deswegen nicht wirklich und auch bei der NBA nervt es mich immer mehr, dass gezielt mit fouls/schwalben gespielt wird um sich vorteile zu verschaffen. Damals in der Schule waren es fast immer die Fußballer die sinnlos agressiv gespielt haben und übertrieben Körperlich gespielt haben... Ich bin einfach dazu übergegangen mich für Fußball nicht mehr zu interessieren und es garnicht erst zu gucken. Problem gelöst.

[@Poetti-pk5wl]

Obwohl man dazu sagen muss, dass er sich dabei nur aufs Sportliche bezieht. Sind ja zwei komplett verschiedene Paar Schuhe zu reklamieren oder jemandem ein Messer in die Rippen zu stechen.

[@mrmatty1478]

@@Poetti-pk5wl er reklamiert ja nicht nur, sondern pöbelt ordentlich rum, obwohl er die Situation als Schiedsrichter zu kennen scheint und das macht null Sinn.

[@sandorklegan-streamhohepun9808]

Ich sage zu solchen Leuten immer "Fusßballpsychos". Wenn kein Ball im Spiel ist die sympathischste Seele jedoch sobald der Anpfiff folgt ist man eine andere Person xD

[@Poetti-pk5wl]

@@mrmatty1478 Hast du Recht, ich möchte sein Verhalten auch nicht gutheißen.

[@urviechalex9963]

Ganz einfach: nur der Kapitän darf von sich aus mit dem Schiedsrichter kommunizieren, Thema durch. Funktioniert beim Rugby hervorragend.

[@ChipoJ]

Dazu ja dann auch noch im absoluten Spitzenbereich (bspw. große Länderspiele) die Verkabelung des Schiedsrichter mit Mikrofon, dass direkt übertragen wird. Sprich... Ich weiß als Zuschauer direkt wieso der Schiedsrichter gerade so reagiert, wie er es tut.

[@Fillaaaaa]

Also 2 Mal diskutieren doppelt Gelb und der nächste Spieler wir Kapitän? 😂

[@kit3cut]

Und dann auch nur siezen und keine Wiederwort 😘

[@oOStill]

​@@Fillaaaaane, da eine Diskussion nicht per se mit gelb zu ahnden ist, zumal der Kapitän mehr darf als andere (auch im Fussball). Der Ton und die Vehemenz machen die Musik.

[@G0TUGAI]

Achte bei Bayern-Spielen mal auf Kimmich. Ist bei anderen Manschaften aber ähnlich. Der Kapitän ist idR nicht die beste Wahl bei sowas.

[@hansi639]

Der Trainer ist für mich so ein typischer Fußballtrainer, wie ich sie in meiner Jugend gehasst habe. Hatte zwar das Glück eigentlich immer Trainer zu haben, die so dreckige Werte nie vermittelt haben und bei denen auch Fairness eine Rolle gespielt hat, aber wenn z.B. beim Gegner irgend so ein Choleriker seine E- oder D-Jugendspieler angebrüllt hat taten die mir immer nur Leid...

[@yannikmuller2876]

Du sprichst mir aus der Seele, mit dem Unterschied, dass ich kein Glück mit Jugendtrainern hatte. Ich habe dann die Reißleine gezogen, dem Trainer den Vogel gezeigt und den Verein noch am selben Tag verlassen. In anderen Sportarten ist das nicht so extrem obwohl es da auch einzelne Idioten gibt. Aber im Fussball setzen sich scheinbar die Dümmsten durch.

[@mooky3494]

Das ist wirklich irgendwie nen Ding. Hatte jetzt über meine 15 Fussballjahre bestimmt 10 Trainer und bis auf einzelne Ausnahmen hatten die Trainer immer solche Attitüden. Überraschenderweise finde ich allerdings heutzutage im Herrenfußball die Lage etwas entspannter, als noch zu A oder B Jugend Zeiten. Hängt vermutlich aber auch mit einem Vereinswechsel zusammen. Was ich sagen will: Ich glaube, ich bin eigentlich nen relativ untypischer Fußballer, insofern, als dass ich nie jemand war der gemeckert oder reklamiert hat. Trainer interpretieren das immer gerne als "zu wenig wille" oder "Lethargie". Fußball könnte ein deutlich attraktiverer Sport werden, wenn sich die Männer auf dem Platz einfach ein wenig benehmen würden. Dann würde man in der Jugend auch weniger der netten, aber eher schüchternen Jungs verlieren und insgesamt ein breiteres Gesellschaftsbild unter den Spielern finden, denke ich.

[@tristanmoller9498]

Auch wegen solcher Trainer bin ich zum Football gewechselt. Schon als ich 6 Jahre alt war, war der Trainer zu Siegeshungrig für Fairness... In einer Liga von 6-Jährigen. Unfassbar. 3x neue Trainer mitgemacht, alle so drauf. Lügen wurde einem vorgepredigt. War sehr froh im Football, wo die Anreize anders liegen. Wer fällt und jammert ist nicht schlau, sondern schwach. Das ist geil.

[@Foleytale]

Finde den auch extrem unangenehm und hatte zum Glück nie so einen. Das ist in meinen Augen sozial und in Sachen Menschenführung auf einem ganz, ganz niedrigen Niveau. So ein Verhalten und so eine Art trägt halt auch kein Stück zum sportlichen Erfolg bei. Im Gegenteil. Auch wenn ich mir da seine Ansprachen angucke: Einfach nur schlecht. Könnte ich als Spieler kaum ernst nehmen.

[@Chilliarden]

Super verhalten vom Torwart! Das sollte auch vom Verband besonders hervorgehoben werden 😊

[@sebastiankell84]

Und der Trainer ist menschlich ne absolute Katastrophe ... absoluter Selbstdarsteller

[@h.r.4002]

Als ehemaliger Schiedsrichter in Berlin kann ich das nur bestätigen…

[@nexxo375]

Der sollte sich wirklich nochmal in ruhe Hinsetzen und mal nachdenken was er von sich gibt. Absolut abartig und menschlich unterste Schublade.. gewinnen gut und schön aber niemals auf solche Kosten...

[@dwsn638]

Ist natürlich schwer das Verhalten zu ändern, wenn es dir doch vom Trainer vorgelebt wird.

[@Innengelaender]

@@dwsn638 Vorleben ist das eine. Mit Ausrutschern kann man leben, wenn zumindest der Wille erkennbar ist, sich zurückzunehmer. Er ist ja genauso "Mensch" und Teil des "Experiments" - aber von den Spielern lautstark und vehement zu verlangen, sich unsportlich zu verhalten, ist zu viel.

[@dwsn638]

@@Innengelaender stimme dir da voll zu. Meine Aussage hat auch viel Sarkasmus beinhaltet

[@maxberg980]

18:50 das Verhalten des Trainers hier ist wirklich das Unsportlichste was ich seit langem gesehen habe. Ich hoffe wenigstens die eigenen Mannschaftskammeraden haben ihm nach dem Spiel zu verstehen gegeben, dass er richtig gehandelt hat.

[@lasserenner813]

Kann einem wirklich nur leidtun der Torwart

[@timthetimi690]

Da erzählt er vorher noch, was er selbst als Schiedsrichter erlebt hat und wie schlimm das war…und dann schreit er sowas rein. Solche Leute machen den Sport kaputt.

[@oOStill]

​​@maxberg980 Da muss ich ehrlicherweise fragen: schaust du Fussball? Bist du gar manchmal auf Sportplätzen in unteren Ligen oder hast selbst gespielt? No offense, vielleicht gibt es ja das Paradies, aber: Das ist leider! ganz normal, nur vielleicht nicht über den halben Platz geschrien. Wenn es 5:0 steht wird manch einer zum ach so fairen Sportsmann (auch bei den Profis) und bekommt im Zweifelsfall sogar noch nen Fairplay-Preis vom Verband. Bei knappen Spielständen wirst du dafür selbst in der untersten Liga vom ein oder anderen Mitspieler und Zuschauenden beleidigt. Selbst erlebt. Das finde ich aber immernoch ehrlicher als die Forderung der Gegenspieler an den Schiri, er solle den TW fragen. Und das scheinheilige Bedanken bei diesem im Anschluss, während man selbst zu 100% schon zwei Minuten später wieder bei Kleinigkeiten reklamiert und Fair Play mit Füßen tritt.

[@maxberg980]

@@oOStill berechtigte Frage. Ja ich schaue Fußball, bin regelmäßig am Spielfeldrand der Kreisliga und war auch 16 Jahre selbst aktiv. Ich verstehe deinen Punkt, aber gerade diesen Ruf über den gesamten Sportplatz habe ich doch kritisiert. Das habe ich persönlich noch nicht erlebt. Da wird sich vielleicht weggedreht und "man ist der blöd" gemurmelt. Zugegebenermaßen war ich aber auch immer im ländlichen Gebiet aktiv. Vielleicht ist das noch nicht ganz so toxisch verseucht wie die Stadt. Bei den Gegenspielern geb ich dir Recht. Fairplay kann nur in beide Richtungen funktionieren.

[@NeroShoyo]

@@oOStill nur weil es Normalität ist, ist es doch nicht richtig

[@ilksral3815]

Ich komme aus dem Handball und bin da auch Schiedsrichter und mich empört es jedes mal, wenn ich sehe, wie im Fußball mit Schiedsrichtern umgegangen wird. Der Handball ist genauso wie der Fußball ein Sport in dem beide Mannschaften gewinnen wollen und trotzdem bekommen es die Mannschaften hin sich gegenüber den Schiedsrichtern in der Regel zu benehmen und wenn sie das nicht schaffen, dann gibt es eben konsequent Strafen dafür (2-Minuten Zeitstrafe bis Rot). Dieser Konsequente Umgang fehlt meiner Ansicht nach im Fußball einfach, da heißt es immer "ja aber es sind doch nur Emotionen!" aber es sind unterm Strich halt Emotionen, die einen Spieler dazu bringen den Schiri zu beleidigen oder schlimmstenfalls körperlich anzugreifen. Wer seine Emotionen nicht im Griff hat, hat auf einem Fußball platz, auf dem er durch sein eigenes emotionsgesteuertes Fehlverhalten erhebliche körperliche Verletzungen bei seinem Gegner hervorrufen kann (revance blutgrätsche etc.) schlicht nichts zu suchen. Deswegen sollte auch für ein emotionales Anschreien des Schiedsrichters es einfach Gelb für denjenigen setzen, der sich das anmaßt. Und letztlich warum hat der Fußball eine Kapitänsbinde, wenn sich dennoch einfach jeder beim Schiedsrichter nach belieben beschwert?

[@Pippoholic]

Völlig korrekt. Die vorgelebte und auch gelebte Moral im Handball kenne ich genauso. Solange Emotionen nicht gänzlich eliminiert werden wie in der NBA, ist dieser Weg auch erstrebenswert. Der Fussball hat noch viel zu lernen.

[@ilksral3815]

@@Pippoholic Ja absolut, ich würde sagen, dass der Handball da einen sehr guten Mittelweg gefunden hat, das liegt aber auch einfach daran, dass die Mannschaften sich grundsätzlich fairer verhalten. Wenn ich mir als Schiedsrichter unsicher bin wer als letztes am Ball war bevor er raus ist, kann ich eigentlich immer die Spieler fragen und sie antworten ehrlich, auch das reklamieren gibt es schlicht nicht (bzw. nicht ansatzweise so vehement, wenn es ne deutliche Zeitstrafe gib z.B. läuft der Spieler von selbst ohne Diskussion zur Bank und entschuldigt sich häufig auch ohne wenn und aber bei seinem Gegner), weil die Mannschaften eben die Grenzen der Emotionen kennen und auch früh beigebracht bekommen. Genau der Ansatz, der hier (im Video) jetzt gefahren wurde sollte einfach mal von allen BL-Teams in einer Saison verfolgt werden, eine Saison ohne hingeschmeiße und schlicht mit fairem Wettbewerb, aber mal sehen ob und wann das kommt.

[@oOStill]

Ich bin weitgehend bei dir und gerade in Bezug auf Meckern und Umgang mit dem Schiri ist Handball deutlich angenehmer. Muss aber ein, zwei Dinge einschränkend hinzufügen (hab beides jahrelange gespielt). 1. Handball ist ein viel schnellerer Sport, wer da auch nur zehn Sekunden mit dem Schiri bzw. einer vermeintlichen Fehlentscheidung verbringt, hat im Zweifel einen Gegenangriff verpasst und der Mannschaft mit der Unterzahl (weil nicht mitgelaufen) extrem geschadet. 2. Durch die Geschwindigkeit ist ein vermeintlich unberechtigten Gegentor/falsch nicht gegebenes Tor viel leichter auszugleichen. Im Fussball kann eine Entscheidung ein Spiel entscheiden (siehe hier der unberechtigte Handelfmeter) Das merkt man im übrigen zum Beispiel auch im Umgang mit den Torhütern: im Handball wird der Torhüter im Normalfall gelobt, im Fussball niedergemacht (auch im Profisport!) 3. "Gewalt" ist erlaubt. Bin ich wütend auf mich/den Gegner/den Schiri, wird der nächste Gegner eben ein wenig grober festgemacht. Oder es wird nicht nur weggeschoben, sondern weggemäht. Gibt dann halt mal gelb/2 Minuten wenn zu grob, aber man fliegt ja erst mit der vierten persönlichen Strafe (und wird durch unnötige 2 Minuten irgendwann auch im Team reklementiert). Durch die unendlichen Wechsel kann man auch mal jemanden emotional abkühlen lassen. 4. Schiedsrichter haben einen einfacheren Job. Weil: Spielfeld kleiner, übersichtlicher, mehr Körper erlaubt und die oben genannten Gründe. Auch kein Abseits, Ecken sind viel offensichtlicher und "Aus" ist selten ein Thema. Und damit zu dem Mythos, Handball sei fairer. Was meckern und gesundheitsgefährdende Fouls angeht: ja. Was versteckte Schläge/bewusst zugefügte Schmerzen angeht: nein. Und zudem wird vom Schiri mehr durchgehen gelassen. Persönliche Erfahrungen in der Jugend: das komplette Spiel über offensichtlichste Schläge! in die Nieren bei Übergabe am Kreis, Ellbogenchecks an den Hals wenn die Arme oben waren (auch am Kreis), sekundenlanger Schwitzkasten ohne Bodenkontakt und damit ohne Luftzufuhr unter Gelächter auf dem Feld als Extrembeispiele. Üblich sind dagegen Zwicken in Nippel und alles erreichbare, Reißen an Haaren, Tritte auf Füße und gegen Beine, Stellen des Fußes etc. Ja, trotzdem spielt die Masse fairer und vieles aufgezählte muss man vor allem am Kreis ertragen. addendum: A propos Handelfmeter: im Handball ist jedes Fußspiel ein Pfiff, teils so absurd, dass man den Gegner zwecks Zeitspiel bewusst anwerfen kann. Es gibt nur die Entscheidung ob klare Absicht oder nicht. Ein Tor kann man als Feldspieler mit dem Fuß im übrigen auch fast nicht verhindern/erzielen und wenn, dann ist es offensichtlich ;)

[@Ashorisk]

Ich denke einer der Gründe warum es in anderen Sportarten deutlich besser klappt ist weil der Schiedsrichter möglichkeiten hat solche "Vergehen" entsprechend zu ahnden, in Worten Zeitstrafe. Der Fussball Schiedsrichter hat nur die Wahl zwischen durchgehen lassen und einer Bestrafung die Auswirkung auf den GESAMTEN weiteren Spielverlauf hat (gelb/Rot). Dies führt automatisch dazu das der Schiedrichter 2 mal darüber nachdenkt ob es wirklich so schlimm war oder eher etwas durchgehen lässt.Das hat über die Jahrzente den Kompass verschoben was als "tolerierbar" betrachtet wird. Zeitstrafen im Fussball würden dem Schiedsrichter die Möglichkeit geben solche Verstöße eher zu ahnden bei gleichzeitigem Interesse der Spieler diese zu vermeiden.

[@Max-jk2ur]

Bin selbst Handball SR. Ja, bei uns läuft es besser. Aber auch bei uns darf man mal meckern oder mit den SR Entscheidungen nicht einverstanden sein. Die Akteuere wissen aber wann Schluss ist. Spätestens durch die von dir angesprochene progressive Bestrafung. Man darf also auch im Handball "Emotionen" zeigen :=) Aber was mir wichtig ist. Nach dem Spiel ist es (meistens) vorbei.

[@TheSmallJAT]

Ich bin lange Zeit Schiedsrichter im American Football. Davor 8 Jahre lang selber Spieler. Ich habe niemals erlebt dass so mit Schiedsrichtern umgegangen wurde und falls doch wurden diese Personen vom Spielfeld entfernt. Teils nicht mal von Schiedsrichtern sondern von ihren Trainern, die respektlosen Umgang mit Schiedsrichtern nicht dulden. Ich verstehe es nicht. Da stehen bei uns ca. 100 Menschen auf dem Feld, höchst ehrgeizig, genauso emotional und trotzdem ist es absolut respektvoll. Absolut traurig, wie im Fußball miteinander und vor allem mit den Offiziellen umgegangen wird.

[@XxSchraeubchenxX]

Beim Rugby ist es ähnlich.

[@chrisbee9643]

Kann ich als Eishockey Goalie bestätigen!!! Wir hauen uns auf die Fresse, wir klatschen uns gegen die Wand und sagen auch mal Dinge, die man im echten Leben nicht sagt, aber niemand geht den Schiri an... Die Fans werfen mal ein Huhn, wenn sie nicht einverstanden sind und pfeifen auch mal, aber es fliegen nie Gegenstände. Abseits des Plays steht Respekt bei uns auch an oberster Stelle. Was Soccer (ich nenne mit Absicht so!) fehlt, ist etwas, dass mein Sport erfunden hat und bis heute ehrt: Die Handshakeline! Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ihr habt die im Football auch. Ich sage es mal ganz einfach: Soccer ist für mich auf Teenie/Feminismus-Niveau. Das Rumgeheule, Das Lamentieren, Das Fallen lassen, die Zeit bis die mal von A nach B kommen und dann behaupten man sei hart. xD Lass dich mal aufs Eis fallen. xD Hockey, Rugby, Handball und Football Männersportarten sind. :)

[@michaelhildebrandt1898]

Den Kommentar hätte ich schreiben können :-) War auch Schiedrichter im Football und solche affigen Szenen gab und gibt es bei Football nicht.

[@blumenbeet92]

Verweichlichte Amerikaner.

[@lamustardo]

​@@chrisbee9643 Lass dich mal aufs Eis fallen. Tut bestimmt furchtbar weh mit all den Protektoren. Lass dir mal mit 'nem Stollenschuh in die Eier treten. Ohne "Eierbecher". Dann fühlst du, was es bedeutet männlich zu sein.

[@hyjapaiyjea4534]

Großartige Doku! War selber lange Amateurschiedsrichter in Berlin. Absolut krank was da abgeht und der Trainer von Empor ist der Inbegriff des Problems.

[@kai9720]

18:35 Meinen Respekt an den Torwart. -Sports do Not Build character. They reveal it. - Heywood Hale Broun Zum Trainer will ich lieber nichts sagen.

[@davidmitn1816]

Der Trainer ist wirklich n Witz. Checkt null, dass das faire Behandeln des Schiris allen Seiten gut tun würde. Schade zu sehen, dass die Mannschaft es zumindest versucht aber der Trainer einfach normal weitermacht wegen nem Siegeshunger in ner Liga, in der es um nicht viel geht

[@maxgrun3458]

Nicht viel... Es geht um gar nichts außer Spaß. Offiziell ist das eine Amateurliga, allerdings schlägt die Kommerzialisierung voll durch. Meiner Meinung nach müsste man Zahlungen an Spieler unterhalb der Regionalligen streng verbieten. Verstoß bedeutet dauerhafter Entzug der Spiellizenz für Verein und Spieler. Das Risiko würde niemand eingehen. Solange es um Geld geht, wird sich nichts ändern.

[@maxberg980]

@@maxgrun3458 Genau das! Ich fand vor allem seine Reaktion auf das gegebene Tor schockierend. Hier so auszuflippen und dem eigenen Torwart sogar noch indirekt die Schuld zu geben hat mich dann schon etwas fassungslos gemacht

[@marc-andreernst6679]

​@@maxgrun3458Im Grunde gibt's schon eine maximale Höhe an Geld, was Spieler in solchen Ligen bekommen können. Jedoch gibt's auch noch Siegesprämien, Torprämien, zu 0 Prämien, Auflaufprämien etc. die nicht als solches überwiesen werden, sondern Bar im Umschlag den Spielen gegeben wird. Ein Verbot würde nichts bringen, da viele dann einfach schwarz weitermachen. Hab dazu mal eine interessante Doku gesehen. Würden die Vereine mal genau untersucht werden und die Zahlen gecheckt werden, müssten so etliche Vereine um ihre Existenz bangen. Dazu hat selbst die DFL Stellung bezogen und denen ist das im Amateurbereich völlig egal. Es wird sich also auch in der Zukunft nichts ändern.

[@smartntiny9448]

Naja immerhin ist er, trotz seiner Skepsis, reflektiert genug, um das positiven Ergebnis des Experiments zu sehen.

[@maxb.1738]

​@@maxgrun3458 Ja hast Recht aber ohne Amateur Vertrag sind Zahlungen sowieso nicht erlaubt und denn hat fast kein Spieler. Aber was willst machen dann Sponsert der Verein halt neue Fußball Schuhe und Tank geld, Gutscheine usw.

[@HowardKarpfendale]

Sehr spannendes Experiment, nur leider der absolut toxische Trainer dafür. Der Part mit den Kindern war sehr interessant und ich denke diese Fairplay Linie wird definitiv helfen.

[@Sarius-ho9cz]

Ich halte gar nichts davon, wenn es keinen Schiri gibt. Die Kinder müssen sich an den Schiedsrichter gewöhnen und lernen Respekt zu haben und die Entscheidungen zu tolerieren. Ohne Schiri setzt sich einfach der Stärkere und lautere durch

[@HowardKarpfendale]

@@Sarius-ho9cz Hat ja gut geklappt. Überall wo man hinguckt, haben alle Respekt vor dem Schiri und tolerieren seine Entscheidungen, eben weil sie als Kinder schon mit einem spielen.

[@plogger74]

@@Sarius-ho9cz Dem kann ich aus mehreren Jahren Fairplay-Liga-Erfahrung nur vehement widersprechen. Die Kids bekommen das absolut fair und sportlich alleine geregelt. Probleme gibt es immer dann, wenn sich Trainer und vor allem Eltern meinen lautstark einmischen zu müssen...

[@groberschnitzer]

@@Sarius-ho9cz Hast du das Video überhaupt gesehen? Die ganze Doku dreht sich ja gerade darum, dass Spieler eben nicht die Entscheidungen des Schiedsrichters respektieren und alles immer reklamieren müssen.

[@Sarius-ho9cz]

@@groberschnitzer Und jetzt? Habe ich etwas anderes behauptet? Hast du dir meinen Kommentar überhaupt durchgelesen?

[@RoterRuepel]

Für die Reportage war der Trainer goldwert. Er lässt beide Blickwinkel der Betrachtung zu, solche Reportagen sind dadurch nicht nur einseitiger Natur.

[@yoshimeier3060]

Ich glaube das Experiment wär super cool auf Ligaebene. Wenn sich alle Teams zusammensetzen und sagen wir machen das jetzt hier so. Und dann wirds auch einfacher das durchzusetzen, wenn neue Teams in die Liga kommen und alle sich schon einig sind.

[@remote24]

Und bei meckern gibt's 7minuten Platzverweis. Dann kommt das ganz schnell an :D

[@paulhusem1453]

@@remote24Man muss ja nicht mal was neues einführen. Einfach sehr konsequent gelb geben und wenn dann nicht Ruhe ist, dann halt gelb rot. Dann ist noch schneller ruhe. Nämlich nach 10 Minuten wenn eine Mannschaft nur noch 0 Mann hat 😀

[@unsaved_]

Ganz ehrlich, einer der Hauptgründe wieso ich das letzte bisschen Interesse am Fußball verloren hab.

[@tiago4158]

Same

[@simemike6878]

Der Trainer scheint mir das Größte Problem dar zu stellen und dann am Anfang in der Runde so eine Einstellung an den Tag zu legen ist von Dreistigkeit kaum zu überbieten.

[@fabianstoll]

Ja, er stand nie hinter dem Projekt und war definitiv der falsche Trainer für diese Mannschaft.

[@sagmalrasmus]

Tolles Experimenr, tolle Doku! Ich habe erst in meinen 20ern festgestellt, dass Fußball eigentlich ein cooler Sport ist, wenn man ihn mit den richtigen Menschen spielt. Aber dieses laute, unironische, egozentrische Gehabe der meisten Fußballspieler hat es mich in der Jugend hassen lassen. Wenn es das weniger geben könnte in der Zukunft, würde der Fußball als Sport einfach viel attraktiver sein.

[@yoshimeier3060]

Gleiche Erfahrungen. Als mit 16-17 meine Mitspieler auf dem Höhepunkt ihrer Pubertät waren ist die Stimmung gekippt, weil gut die Hälfte völlig unangenehm geworden sind auf dem Platz.

[@tristanmoller9498]

Haha die Erfahrung habe ich auch gemacht. Bin dann auf der Suche nach Fairplay zum Football gewechselt, wo man, wenn man fällt und jammert, nicht schlau, sondern schwach ist. Das hat das richtige Verhalten auf dem Feld produziert. Erinnere mich noch, wie ich mit 11 Jahren meinen Trainer (der war Mitte 20) nicht ernst nehmen konnte... Jedes Spiel musste der sich für sein Temperament gegenüber Schiri, Eltern und Spieler entschuldigen. Rückblickend noch verrückter, dass der sich bei einer Liga von 11 Jährigen nicht im Griff hatte. Unfassbar, wer da eine Position mit Vorbildfunktion haben durfte.

[@mrAjor]

Danke für diese Dokumentation. Schön, dass auch verschiedene Perspektiven gezeigt werden. Auch cool, dass Patrick Ittrich hier mit dabei war.

[@spakkx]

Das was der Fotograf gesagt hat, man muss in der Jugend Respekt vor dem Schiedsrichter vermitteln. Ich spiel seit 20 Jahren Baseball, wenn ich dort als Spieler eine Entscheidung nur diskutiere, kriege ich vielleicht noch eine Verwarnung bevor ich fliege und je nach Spielklasse ordentlich zahlen darf. Der Trainer hat ein wenig mehr Spielraum aber auch der fliegt recht schnell und das lernt auch jeder neue Spieler vor dem ersten Spiel. Einfach unnormal der Standard im Fußball.

[@victornuffel2339]

Exakt. Und die Fußballschiris KÖNNTEN das ja auch, denn selbst für einfaches Reklamieren darf man mittlerweile Gelb geben. Das Problem ist: wenn ein Schiri 15 Gelbe gäbe, sagt man: "er hatte das Spiel nicht unter Kontrolle". 😞 Es ist fast so, als wenn man sagt: "Jupp, du weißt, du hast nur max 6 Gelbe heute wieder, wa?" Als gäbe es nen Leitsatz: Karten sollst du geben, aber nicht zu viele. Ich bin vor 30 Jahren mit der BuLi groß geworden, da war das noch ein Körper- und Ehrensport, meist, auch wenn es regelbestätigende Ausnahmen gab. Z.B. Möller, der für seine "Skandal" Schwalbe in allen Medien gescholten wurde, und mit Fanplakaten, vom BVB, dafür gescholten wurde. Ganz andere Zeiten. Ich bin stolz, dass die BuLi immernoch deutlich fairer läuft als LaLiga, oder PL. Die Fans selbst fördern das aber auch mit. Mein Gott, wie habe ich es, trotz Platz in der Ultrakurve, immer gehasst, wenn einige "Fans" immer pauschal gg den Schiri gebuht haben, selbst wenn es ganz offenbar korrekt entschieden war, nur halt gegen das eigene Team.

[@bleiju82]

Danke, dass ihr die Untertitelung eingebaut habt. Ein interessanter Einblick. Tolle Idee vom Verein. Bin gespannt wie die künftige Generation sich entwickeln wird.

[@m.lte___]

tolles Video! Als junger Spieler im Herrenbereich und Trainer einer C-Jugend muss ich mir definitiv über mein Verhalten auf dem Platz Gedanken machen: Ich würde mich nicht als unfairen Spieler bezeichnen der schwalbt, aber ich gehe oft meist unzufrieden auf Schiedsrichterentscheidungen ein. Vor dem Video habe ich mich meist als sehr emotionalen Fußballspieler bezeichnet, weil Fußball, seit klein auf, ein großer Teil meines Lebens ist - nach dem Video würde ich mich auf dem Platz als A*schlochspieler bezeichnen. Das muss ich leider voll und ganz zugeben und da muss sich definitiv etwas ändern! Bei den Spielen meiner C-Jugend hingegen unterbinde ich jeden einzelnen Versuch meiner eigenen Spieler sich beim Schiedsrichter zu beschweren mit der Aussage, dass ich dafür zuständig bin und nicht sie. Auf der einen Seite will ich solch ein Verhalten von meinen Spielern nicht sehen und auf der anderen Seite lebe ich ihnen dieses Verhalten an der Seitenlinie vor. Danke für diesen großen Einblick aus so vielen verschiedenen Ansichten! Schade, dass solch ein Video mir vor Augen führen muss, wie falsch sich viele, unteranderem ich, verhalten, weil es ja fast schon "normal" oder allgegenwärtig ist.

[@nudepope]

Was hier bei den Großen leider nur hin & wieder durchklang, war: Wie kann ich aus meiner verbalen & emotionalen Zurückhaltung HONIG ziehen? Für mich? Für meine Mannschaft? Das Stichwort ist ganz am Anfang gefallen: KONZENTRATION auf die eigene Leistung, auf das eigene Spiel! Nur das kann man wirklich unmittelbar beeinflussen. Nicht unnötig in der bereits vergangenen Situation verharren, sondern sich sofort & schneller als der Gegner auf die nächste Situation vorbereiten; gedanklich & auch körperlich wieder die jeweilige taktische Position einnehmen und das eigene Spiel abrufen. Außerdem: Wenn man dem Schiedsrichter die Schuld gibt, kann man den eigenen Fehler nicht erkennen, und dann kann man ihn auch nicht abstellen, sondern ist dazu verdammt, die gleichen Fehler wieder & wieder zu wiederholen. Der Gegner wird das ausnutzen.

[@CrissCrossCA]

Es wurde eine Sache gesagt, die meiner Meinung nach der Hauptgrund dafür ist, dass soviel gemeckert und reklamiert wird. Und zwar das Schiedsrichter sich davon beeinflussen lassen und es sich schlichtweg lohnt zu reklamieren. Natürlich werden keine Pfiffe oder Karten zurückgenommen aber es wirkt sich sehr häufig auf die restlichen Entscheidungen des Spiels aus. Entweder unterbewusst weil man ein schlechtes Gewissen von einem Team eingeredet bekommen hat oder bei so Geschichten wie "ich wollte keine Karte zeigen (obwohl ich müsste) damit das Spiel nicht noch mehr eskaliert". Ich finde der DFB geht schon den richtigen Weg die Schiris anzuweisen strenger durchzugreifen und öfter Karten zu zeigen wenn Spieler/Trainer zu emotional werden aber da ist noch viel Luft nach oben und ohne tiefgreifende Reformen wird man das auch nicht komplett aus dem Sport raus bekommen.

[@Foleytale]

Reklamieren ist doch eine ganz andere Hausnummer, als zu beleidigen und herabzuwürdigen oder gar gewalttätig zu werden. Damit hat das Auftreten des Schiris nämlich nichts zu tun. Das liegt zu 100% am Sozialverhalten der Spieler, Trainer & Co.

[@CrissCrossCA]

@@Foleytale Klar aber Reklamieren ist die aller erste Eskalationsstufe des Protests und die mit Abstand häufigste. Stichwort Respekt und Signalwirkung.

[@mariusnafe26]

Rugby wird häufig als positives Beispiel für den Umgang mit schiris gebracht. Zu Recht. Allerdings unterbrechen die schiris auch hin und wieder bei wichtigen Entscheidungen das Spiel um die Entscheidung den Kapitänen beider Mannschaften zu erklären. Sowieso sind die schiris permanent am kommunizieren, so dass die Spieler in der Regel wissen, wenn sie etwas falsch machen.

[@soulsmichi]

Der Trainer war zwar beim Meeting am Anfang dabei. Hat den Inhalt des Experiments aber irgendwie nicht so ganz mit bekommen :D Respekt an den Torwart! Er hat genau das gemacht, was sie sich vorgenommen hatten: Fair Play.

[@florian6948]

Umzusetzen wäre es ja relativ einfach. Wie bei einer Schwalbe kann man auch absichtlich falsches reklamieren als Unsportlichkeit mit gelb bestrafen. Oder nur noch der Kapitän darf mit dem Schiedsrichter diskutieren. Sagt Schiri ab und der diskutiert weiter gibt's gelb. Muss halt nur durchgezogen werden.

[@tiffany4556]

Das wäre vollkommen im Sinne der Regeln. Wird niemals nie durchgesetzt werden können. Denn wenn man es konsequent durchzieht, würde es mehrer Platzverweise pro Spiel geben. Beim ersten Platzverweis wegen Meckern müsste mann der halben Mannschaft (denn dann kommen alle angerannt) auch Gelb und dann Gelb-Rot geben. Spiel zu Ende, keine 7 Mann mehr auf dem Platz. Würde man es konsequent durchziehen, hätte man das Problem dann nach mehreren Wochen in der Bundesliga, ohne dass ein einziges Spiel am Wochenende beendet werden kann, vielleicht in den Griff bekommen. Aber im Amateurfussball gäbe es wohl tote auf dem Platz. Fußball ist hoffnungslos verloren, was Meckerei und Schauspielerei angeht. Dieser Sport ist in der Hinsicht nicht mehr zu retten.

[@konstis4593]

Aber zu sagen mit der Schiri muss Anden, dann ist das ja wie es gesagt wurde. Der Schiri soll trotzdem nicht angeschrien werden

[@florian6948]

@@tiffany4556 es müssten nur alle Schiris machen, dann wäre das kein Problem. Klappt bei anderen Sportarten auch in der Konsequenz.

[@maxberg980]

@@tiffany4556 Sehe ich auch so. Im Profisport bekommt man das Ganze vielleicht noch im Ansatz unter Kontrolle, im Amateur-Bereich ist der Zug leider schon abgefahren. Ich finde hier ehrlich gesagt vor allem die Aussagen des Trainers herrlich ehrlich. Im Fußball wird bereits in der Jugend vermittelt, dass Meckern und Aggression dem SR gegenüber vollkommen normal ist. Das bekommt man so leicht nicht aus den Köpfen auch nicht durch persönliche Strafen etc.

[@daveausmunchen7787]

@@maxberg980Und genau da liegt ja auch der Punkt. Es beginnt in der Jugend. Wenn von jungen Jahren an andere Werte vermittelt werden, könnte Fußball wieder attraktiver und respektvoller werden und nicht der Asi Sport der Republik. Vielleicht löst das ja auch den Mangel an Schiedsrichtern, wer hat auch Bock sich 90min anschreien zu lassen um am Ende nichtmal sicher sein zu können gesund nach Hause fahren zu können. Körperliche Gewalt ist ein Thema, da muss der DFB und die DFL ganz klare Richtlinien setzen, dass die gesamte Mannschaft ausgeschlossen wird, Punkt aus Ende.

[@DieterLo1]

Sehr gute Ziele, nicht zu meckern!!!! Sehr traurig, wie sich viele auf dem Sportplatz unkontrolliert und abartig verhalten bis hin zu kriminell!

[@rumpelstilzchen4122]

Grundsätzlich ist das Projekt - ohne Bewertung des Erfolgs - lobenswert. Schon fast lustig, dass es sowas erst jetzt gibt. Den "Manuel-Neuer-Reklamierarm" kenne ich schon aus meiner Zeit im Jugend- und Amateurfußball. Und die ist schon knapp fünf Jahrzehnte her. Mindestens genau so alt ist selbst in der Kreisliga das Gegröle "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht". Ich hab nach meiner Jugend-Zeit (ist auch schon vierzig Jahre her) tatsächlich mal den DFB-Lehrgang mitgemacht und angefangen, Kreisliga-Spiele zu pfeifen. Hab allerdings nach nicht mal einem Jahr aufgehört. Schon vor Spielbeginn nach bestmöglichen Fluchtwegen zu suchen, weil bestimmte Vereine den Ruf hatten, nach Niederlagen gerne mal handgreiflich zu werden (sowohl gegenüber den gegnerischen Mannschaften als auch gegenüber den Unparteiischen), war mir dann am Ende des Tages zu mulmig für die 12 Mark "Aufwandsentschädigung". Und schon damals habe ich mich gefragt, warum Fußball die wohl einzige Sportart ist, bei der Schiedsrichter um ihre Gesundheit fürchten müssen. Und in den unteren Ligen haben sie lange nicht den Schutz wie die Bundesliga-Schiedsrichter. Selbst im Eishockey schlagen sich die Spieler gerne mal gegenseitig die Zähne aus. Aber wenn der Schiri sagt "Raus!" dann hocken sie sich halt auf die Strafbank. Beim Profi-Boxen geht's mitunter auch nicht um Kleingeld. Trotzdem gibt es nicht wirklich viele Fälle von Boxern, die aus Unzufriedenheit den Ringrichter umgehauen haben. Krieg ich bis heute nicht den Kopf. Und klar kann man (und muss man) schon in der Jugend anfangen. Es hilft aber Nullkommanull, wenn die Jugendlichen dann Woche für Woche in Fernsehen sehen, wie die Profis auf Teufel-komm-raus meckern, zetern und Schwalben produzieren. Wenn selbst in der Kreisliga die Zuschauer bei jedem Pfiff eskalieren. Deshalb müsste das "Projekt Fairplay" eigentlich von der Champions-League bis zur E-Jugend vom SV Hintertupfingen zeitgleich angestoßen werden. Und gerade bei den Profis gilt dabei; Eine Geste zählt dabei mehr als tausend werbewirksame Banner. Nicht nur in die Kamera grinsen. Einfach mal stehen bleiben, wenn der Gegner daneben tritt und nicht präventiv einen achtfach-Salto "zum Selbstschutz" schlagen. Wenn die Folge davon wäre, das man auch in der Bundesliga mal Spieler wegen dem Reklamierarm verwarnt (und wenn es halt die zweite gelbe Karte ist, auch mal zum vorzeitigen Duschen schickt) - von mir aus gerne. Leider fehlt mir daran nur der Glaube.

[@georgwinter5902]

Was der Coach vorlebt lebt die Mannschaft meistens mit (Einzelsituationen ausgenommen) bzw. passt sich mit der Zeit an, es hat bei mir funktioniert, es würde bei jedem funktionieren. Als Verein musst Du nach dem Spiel zum Trainer gehen und sagen „wenn Du einen unseren eigenen Spieler aufgrund von Fair Play nochmal so einschüchterst und aufforderst unfair zu spielen, dann packst Du nach dem Spiel Deine Sachen.“

[@FortunaDd]

Spannendes und ehrliches Experiment. Danke an das Team, danke an die Macher. Schöne Reportage

[@lars6051]

ich bin direkt neben einem Fußballplatz aufgewachsen und das war auch ein großer Faktor, dass ich mich nach den bambinis vom Fußball ferngehalten habe, weil ich das Gehabe und Geschrei auf dem Platz absolut nicht ab konnte und nie verstanden habe, warum man sich wegen einem Hobby, das Spaß machen sollte, so aufspielt

[@bodach2921]

Mir geht Fairness über alles und ich habe mich bemüht dies auf den Platz auch auszuleben. Dies klappte mir unserer Mannschaft vor knapp 40 Jahren auch ganz gut, einzelne Ausrutscher passierten natürlich. Auch außerhalb des Spielfelds haben alle im großen und ganzen mitgemacht, von Trainer bis Fans. Es ging uns um den Spass am Fussball, für uns als mittelprächtiges Team war Gewinnen eh zumeist Wunschdenken. Ich habe bei anderen Mannschaften aber auch das Gegenteil erlebt, die waren als Gegner in der ganzen Liga gefürchtet, nicht wegen der spielerischen Leistung. Das negative Verhalten, gerade was den mangelnden Respekt vorm Schiri angeht, hat sich in den drauf folgenden Jahren durch die gesamten Ligen aller Jahrgänge wie ein Virus verbreitet, zum Teil durch die tollen Vorbilder der obersten Ligen, jedes Wochenende im TV zu bewundern, und zum Teil durch die grandiosen Lehrmethoden der Trainerstäbe schon bei der Jugendarbeit, siehe Video. Mangelnde Fairness ist eines der Hauptgründe warum ich seit fast 30 Jahren kein einziges Fußballspiel mehr gesehen habe. Meine Hochachtung vor den Emporern, dies sollte kein Experiment sein sondern Standard werden.

[@maxjahns9063]

Auf jeden Fall ein tolles Projekt und hoffentlich mit Vorbildfunktion für andere Vereine... Ich war selber einige Jahre Trainer im Jugendhandball und für mich war es immer selbstverständlich, den Kindern Respekt vor Gegner und Schiedsrichter zu vermitteln. Die Jungs sollten sich auf ihre Leistung konzentrieren und keine Energie auf Meckern verschwenden. Natürlich muss man ab und an damit leben, dass der Schiedsrichter einem nicht gewogen ist. Wir haben in unserer Liga oft das Problem gehabt, dass wir Auswärts bei kleineren Dorfvereinen als Hauptstadt-Club angetreten sind und der Verband aus pragmatischen Gründen einen Schiri aus dem Nachbarort des Gastgebers angesetzt hat. Dann siehst du (auch wenn es in der Theorie nicht so sein sollte) einfach bei vielen 50/50 Entscheidungen den Kürzeren. Aber letztlich kannst du dein Image als Verein nur verbessern indem du bei dir bleibst und auch in offensichtlich unfair entschiedenen Situationen den Fokus auf deiner eigenen Leistung behältst. Eins aber noch an Herrn Ittrich... Natürlich kommen nur die Verlierer um sich über die Schiedsrichterleistung zu beschweren. Ich hatte schon oft genug Spiele, die wir gewonnen haben, wo wir uns nach dem Spiel in der Mannschaft (bei den Herren wohlgemerkt, nicht in der Jugend) über die Schiedsrichterleistung ausgekotzt haben. Aber wenn du gewonnen hast, gehst du doch nicht den Konflikt mit dem Schiedsrichter ein. Dann sagst du dir: "So what." und gehst deiner Wege. Was ich damit sagen möchte ist, dass es nicht nur auf Seiten des Verlierers Frust mit schlechten Schiedsrichterleistungen gibt. Der Unterschied ist nur, dass der Gewinner einen Grund hat, darüber hinwegzusehen und seinen Frust nicht im offenen Konflikt zu entladen. Außerdem ist es für mich kein Problem wenn ein Schiedsrichter beherzt seine Karten einsetzt. Die sind ein legitimes Mittel um ein Spiel zu leiten und gerade wenn es um Unsportlichkeiten geht, ist die konsequente Bestrafung als erzieherischen Mittel in meinen Augen sogar zwingend notwendig. Spätestens wenn eine Mannschaft mal zwei oder drei Spieler in einem Spiel verloren hat, weil sie permanent auf Zeit spielen, den Ball wegschießen oder unangemessen Diskutieren, sollten sie sich schon Gedanken machen, ob sie etwas bei sich ändern müssen. Das hat auch nichts damit zu tun, dass der Schiedsrichter das Spiel nicht im Griff hätte, sondern es ist ein Ausdruck konsequenter Regeldurchsetzung und wenn der jeweilige Schiedsrichter zu diesen Entscheidungen steht und sie argumentativ begründet, dann kann das auch nachhaltig zur Verbesserung des menschlichen Klimas im Sport führen.

[@mrmatty1478]

Ja richtig, warum sollte man als Gewinner da groß rumdiskutieren. Ich sehe es auch so, dass man einfach in der Bundesliga das Motzen, Ball wegschlagen etc. hart bestraft und zwar jeder Schiedsrichter. Nur wenn alle Schiedsrichter dies machen, kann sich solch ein Verhalten ändern. Dann gibt es halt 15 gelbe Karten pro Spiel, dass wird sich schnell nach unten nivellieren. Einfach mal trauen.

[@zakmccracken]

Einer der Gründe warum ich Fußball nich ab kann. Guter Sport, drumherum Katastrophe.

[@motschibaby]

Ich glaub es liegt an den speziellen Umständen beim Fußball. 1) Das Feld ist riesengroß für drei Schiris/wobei einer die eindeutige Oberhand gegenüber den anderen hat und dadurch in einer Person viel Macht verkörpert. 2) Beim Fußball fallen weniger Tore als bei anderen Sportarten, dadurch hat jede Aktion viel mehr Gewicht und damit jede Entscheidung vom Schiri mehr Einfluss auf das Endergebnis. Es wird sich nie etwas ändern, wenn es nicht entweder Veränderungen in diesen Bereichen gibt, oder strengere Regeln und Strafen für Verstöße.

[@oOStill]

Und dass der Schiri Assistenten dabei hat, ist in vielen Ligen, in denen Gewalt verübt wird, auch nicht der Fall - niemand kann da bei knappen Sachen Abseits sicher entscheiden. Im Grunde sollte jeder, der einen Schiri ernsthaft angeht, zum Pfeifen mehrerer Spiele verdonnert werden..

[@AndiRCR]

Ja, ist absolut nachvollziehbar warum man sich so verhält.

[@mrmatty1478]

Ich schaue jetzt nur Bundesliga etc. und auch da ist dieses Verhalten ja ein großes Problem. 1. verstehe ich nicht wirklich, was du damit meinst, aber ja, der Schiedsrichter hat aufgrund der wenigen Tore natürlich mehr "macht", was sich jedoch durch den VAR und die anderen technischen Hilfsmittel fast erledigt. 2. ja es fallen weniger Tore, aber die Hand wird auch gehoben, wenn der Ball im nirgendwo über die Auslinie geht. Ich sehe im Profibereich bzw. in hohen Amateurligen nur die Möglichkeit der härteren Strafen. In den Kreisligen wären härtere Strafen wahrscheinlich das reinste Selbstmordkommando für Schiedsrichter. Hier herrscht doch tatsächlich rechtsfreier Raum.

[@m.r.1921]

Das stimmt, Fussball hat es schon von Grund auf etwas schwierig. Auch die Regelauslegung gibt halt noch viel Spielraum, wann ist es Körperkontakt und wann Anrempeln, wer hat den Ball zuletzt berührt, und das aus 20 Metern bitte erkennen. Besonders bei einer solchen Sportart wäre Fairplay wichtig, und minestens im Amateur- und Jugendbereich, darf man das erwarten. Mit der Zeit käme das dann vielleicht sogar in den Profibereich, aber es braucht ein riesiges Umdenken auf jeden Fall.

[@nicoth.412]

Und was auch noch erschwerend dazukommt; du hast praktisch keine Pausen, wo du mal ein bisschen runterfahren kannst, wie das bspw. in vielen amerikanischen Sporarten der Fall ist. Beim American Football gibt es nach jedem Spielzug eine Pause und dazu noch 12 Timeouts pro Spiel, beim Basketball gibt es bis zu 14 Timeouts pro Spiel, beim Eishockey gibt es immer wieder Bullys etc. Soll keine Entschuldigung oder so sein, einfach nur eine Feststellung

[@sca04245]

Fazit:Trainer rausschmeißen und nochmal probieren.

[@nann374]

wenn ich mit solchen Ideen in Ansätzen auf meine Teamkollegen oder Trainer zugehe, sei es nur, dass ich sage ich lasse mich nicht fallen im Strafraum oder gebe zu, zuletzt am Ball gewesen zu sein, reagieren fast ausnahmslos alle mit Unverständnis und Gegenwehr. Leider ein weiter Weg... Zumindest als Jugendtrainer kann ich meinen Teil dazu beitragen, dass sich mal was ändert. Ich pfeife hin und wieder bei den Kindern und weiß, wie ein Schriri von außen behandelt werden will

[@Dinkleberg950]

Konsequent für alles was mehr als höflich nachfragen ist gelbe Karten verteilen (oder Zeitstrafen einführen), funktioniert beim Handball wunderbar Beim Handball ist allein vom Trainer schon an die Spieler klar die Ansage "der einzige der was zum Schiri sagt bin ich!" und es funktioniert wunderbar

[@reflex643]

Find ich wirklich sehr cool und großen respekt an die Jungs. Im Volleyball bereich lernt man das gleich anders kennen und auch selbst in höheren liegen, ist fairplay meißtens immer dabei. Würde Fußball ungemein attraktiver machen, wenn dieser erste Schritt was bewirkt, auch für nicht fans vom Sport. Auch wenns schwer fällt, scheißt halt auf die 50/50's und konzetriert euch aufs sportliche

[@xXAsystolieXx]

Bei uns hat es letztes Wochenende zum ersten mal funktioniert 😜 trotz einer 0:7 Klatsche war es mal entspannt auf dem Rasen. Ist wirklich eine Seltenheit. Wundert mich aber insgeheim dass es noch Schiedsrichter gibt die die unteren Klassen überhaupt noch pfeifen wollen. Wäre ich Referee würde ich sämtliche spiele abbrechen wenn man mich derart angehen würde.

[@myotiswii]

Ich habe immer gemerkt, dass es total vom Trainer abhängt. In der B jugend war die Ansage immer: Wenn du einen Einspruch hats, dem Trainer sagen und wenn der das auch so sieht, dann gibt er es weiter. Wir hatten Gegner die waren immer so extrem unfreundlich und auch die ganze Zeit am Schiri anschreien und das ging auch total vom Trainer aus. Die haben sich auch gegenseitig total fertiggemacht. Wir hatten einen Dad der auch immer richtig geschrien hat und da hat der Trainer dem das mehrmals gesagt und dann auch verboten zu ein paar spielen zu kommen bis der es gelernt hatte.

[@emptyness161]

Sehr schön wie reflektiert das team sich selbst für eine veränderung im fußball der aufgabe mit verantwortung stellt und alles aufarbeitet!

[@naucoauco4625]

Sehr interessantes Projekt. Find ich klasse. War selber Jahre lange Jugend Trainer und musste mir teilweise echt Armselige Kommentare von Eltern gefallen lassen. Daher find ich die Fairplay Liga eine Sinnvolle Sache gerade was den abstand zum Spielfeld angeht. Ich kann mir nur schwer vorstellen wie es für den Schiri ist wenn eine Mannschaft nur meckert und die andere Fast nichts sagt. Ich habe fast alles betreut von den kleinen bis zur A-Jugend und habe da echt alles erlebt von Drohung bis zum Auto gejagt zu werden. Es muss definitiv was getan werden. Was die Gewalt angeht. Die Größte Baustelle ist meiner Meinung nach die Respektlosigkeit mancher Spieler gegenüber allen anderen. Ich werde mal zum SV Empor fahren und mir mal ein paar Spiele anschauen. Mal sehen ob die Jungs es beibehalten :)

[@wannaloginnow]

Super Experiment! 👍🏼 Danke an Mannschaft und Verein! Schade, daß die Platzierung am Ende nicht so grandios war, weil dadurch wahrscheinlich die Schlussfolgerung gezogen wird, daß lautstarkes reklamieren doch von Vorteil ist. Wär’ schön wenn alle Mannschaften gleichzeitig mal eine Saison so ein Experiment durchziehen würden. Wäre auch für Zuschauer wie mich viel angenehmer als das ganze meckern und schimpfen!

[@MW2hairbeRt]

"Unfaires Verhalten wird erst dann generiert, wenn Erwachsene im Spiel sind" - Schnitt zum Trainer, der Peace in die Kamera macht. Gold!

[@tobiasluthen3835]

Starkes Experiment. Welche Frage mir noch im Kopf herumgeistert ist folgende. Wurden die Schiedsrichter im Vorfeld darüber aufgeklärt dass Empor in den Spielen nicht meckern wird? Mir geht es darum den vermeintlichen Vorteil den man durch das Fordern und Reklamieren bekommt zu egalisieren. Man spricht vorher an: Pass auf, wir meckern nicht, wir reklamieren nicht, etc. bitte verstehe das nicht als Bestätigung der Forderungen der Gegner. Gar keine Kommunikation mit dem Schiri ist auch nicht gut, in meinen Augen. Aber die Art und Weise ist wichtig! Dem Trainer wünsche ich, dass er sich Mal hinsetzt und nachdenkt ob seine Einstellung zum Sport die richtige ist. Aber die Verbände sollen ein Regelwerk schaffen in dem dieses Verhalten nicht erfolgreich sein kann. Alles klar, schönes Wochenende.

[@joshua99d]

Nem C-Jugendlichen was beizubringen, „weil man ja gewinnen will“ ist eins der grössten Probleme im Fussball. Solche Selbstdarsteller trainieren Kinder.. habe selber 7 Jahre lang Jungs in dem Alter trainiert, musste meine gegnerischen Trainer aber häufiger zurechtweisen, als meine vollpubertäre Truppe. Diese hat sich im übrigen immer nach dem Spiel beim Schiri bedankt und wir sind häufig ohne Karte für unsportliches Verhalten jener Art durch die Saison gekommen. Was man vorlebt hat enormen Einfluss auf Jungs und Mädels in dem Alter

[@b0rg2023]

Großartig! Wollte mir den Film eigentlich nicht anschauen, eben weil "Fußball", hat mich doch gehooked. Habe seit Jahren nicht mehr Fußball geschaut, auch kein einziges WM Spiel. So würde mir Fußball wieder Spaß machen.

[@marc-andreernst6679]

Der Trainer spielt im Umgang mit dem Schiri eine sehr wichtige Rolle. Meckert der Trainer färbt das auch automatisch auf die Spieler ab und diese meckern den Schiri genauso an. Wie willst du deinen Jungs klarmachen, dass man mit dem Schiri respektvoll umgehen soll, wenn der Trainer dem Schiri dauerhaft zur Sau macht Das Beste der Doku war das Ende, als sie von der Entlassung des Trainers erzählt haben. Das wird der Mannschaft gut tun und ich hoffe sie werden auch in der jetzigen neuen Saison diesen Weg weitergehen. Es gibt ja jetzt seit der Saison einige positive Änderungen in dieser Hinsicht (nur der Kapitän darf zum Schiri und stehen 2 oder mehr Spieler um den Schiri herum, bekommt mindestens einer Gelb). Um das Problem etwas mehr einzudämmen, muss man in der frühen Jugend anfangen. Mittlerweile gibt's eine Fairplay Liga für Kinder bis 10 Jahren und Eltern müssen 15 Metern vom Spielfeld Abstand halten. Ein paar gute Ideen sind dabei, es bleibt für die Zukunft spanned. Auf jeden Fall ist dieses Dauer Gemecker nur noch nervig und als Zuschauer kaum mehr zu ertragen.

[@dagochen]

Regeländerung: Schiri ansprechen -> rote Karte reklamieren -> für die Gegenseite entscheiden reklamieren von beiden Seiten -> rot für beide Spieler und Schiedsrichterball

[@HiImBQ]

Übrigens: Bei der Frauen WM war sehr sehr sehr viel weniger motzen und vorallem auch sehr sehr viel weniger Theatralik beim Fallen. Da sollte man sich mal was abgucken. Fand ich jedenfalls sehr angenehm, auch wenn der Fußball technisch und in der dynamik nicht an den der Männer heranreicht.

[@DrZaius3141]

Alles, was uns am Männerfußball stört (Zeit schinden, meckern, simulieren, absurde Geldmengen, vorherhsehbare Ergebnisse (aufgrund der absurden Geldmengen) gibt es im Damenfußball deutlich seltener.

[@anonymousanon4822]

Das Problem ist meiner Meinung nach im System. Es wären nicht ein Großteil der Profis unsportlich, wenn es sich nicht lohnen würde. Sie würden dann nämlich in den höchsten Ligen nicht bestehen. Leider lassen sich die meisten Schiedsrichter eben sehr einfach beeinflussen, und das liegt mitunter auch einfach daran, dass ihr Job teilweise unmöglich ist. Nötige Änderungen, damit das ausstirbt: 1. Härtere Strafen für Schwalben, Schiedsrichter auch nur zum Rückwärtsgehen zu nötigen und verbale Aggression. Gerade bei den Schwalben muss auch der Videoschiedsrichter mehr eingesetzt werden. 2. Neue nachträgliche Strafen für falsches Anzeigen von Aus, Abseits und Co. Wir haben das Videomaterial (zumindest ab Liga 3), um das technisch umzusetzen. Manch einer mag fragen: Was wenn man sich irrt? Dann hat man eben Pech gehabt! Wer das Risiko nicht eingehen will, kann Anzeigen ja einfach den Schiedsrichtern überlassen. 3. Regeln dahin ändern, dass Vorteil laufen gelassen werden kann und trotzdem im Nachhinein ein Strafstoß gegeben werden kann. Dass das aktuell der Fall ist, ist meiner Meinung nach sowieso absurd. Man stelle sich vor im Basketball würde bei einem Defensivfoul der Korb nicht anerkannt werden. Dann müsste das Team ja jedes mal beide Strafwürfe treffen, um keinen Schaden davon zu tragen. Wenn ein Spieler im Strafraum gefoult wird und ins Straucheln kommt hat er einen starken Anreiz sich fallen zu lassen. Wenn er es nicht tut, verliert er seine Chance auf einen Elfmeter. Andererseits ist es aber auch ein Risiko für die Spieler, da es schwer zu bewerten ist, ab wann ein Foul Elfmeter-würdig ist. Wenn ein Spieler durchs "Vorteil" nichts verlieren kann, kann und sollte er sein bestes geben, auch wenn ihm vielleicht ein Bein im Weg stand. 4. Viel mehr Innovation und Technologieoffenheit. Es ist möglich Abseitsentscheidungen zu automatisieren, so dass weder Fehlentscheidungen getroffen werden müssen, noch 3 Minuten auf den VAR gewartet werden muss. Ich komme aus dem Vollkontakt-Kampfsport, da haben wir inzwischen seit über nem Jahrzehnt elektronische Schutzausrüstung, die Treffer erkennt. Warum in einem Sport so groß wie Fußball nicht auch? Eventuell kommt man sogar komplett ohne spezielle Ausrüstung für die Spieler aus und schafft es über Stadionkameras und KI die Spieler zu simulieren und Kontakte so zu erkennen. In beiden Fällen wäre es möglich zu erkennen, ob der Ball getroffen wurde oder nicht, wer wen zuerst getroffen hat, ob ein Handspiel vorlag (hier ließe sich bis auf Absicht, die ein Schiedsrichter ja auch nicht wirklich messen kann, auch alles automatisch erkennen - Vergrößung der Körperfläche, ob der Ball im Tor gelandet wäre usw). Ja, das wäre wahrscheinlich wieder nur für Liga 1 und 2 aber besser als gar nicht. 5. Geht mit 4. einher: Mehr Transparenz. Warum können auf dem Stadionbildschirm die Zeitlupen vom VAR nicht angezeigt werden? Dann müssten sich Fans, Spieler und Trainer nicht so aufregen, weil sie sehen könnten was Sache war. Das kann man dann natürlich auch auf Kontakterkennung ausweiten. Genauso wäre dem DFB denke ich geholfen, wenn Schiedsrichterbewertungen veröffentlicht werden würden. So könnte der Fan beruhigt werden, indem er sieht, dass Fehlentscheidungen zugegeben wurden sind und sich in einer schlechteren Bewertung für den Schiedsrichter ausgewirkt haben.

[@thecallidus6654]

um deinen Punkt 3 nochmal zu verstärken. ich finde es ein unding das fauls nicht gepfiffen werden wenn die Spieler auf den Beinen bleiben. Hat man im supercub wieder gesehen. Verteidiger hängt sich mit beiden Armen and den arm des Angreifers. Der Angreifer schafft es Trotzdem noch zum Abschluss zu kommen geht daneben. Abstoss spiel geht weiter. lässt er sich fallen wäre es ein klarer elfer gewesen.

[@anonymousanon4822]

@@thecallidus6654 Genau das meine ich! Völlig absurd, dass das aktuell so gehandelt wird. Ein Foul ist nur ein Foul wenn der Gefoulte sich fallen lässt. Und dann wundert man sich über die Schwalben.

[@thomaskallis6682]

Da sind m.E. sehr gute Ansätze dabei, vielleicht sollte man einfach mal Dinge ausprobieren. Zusätzlich finde ich dir hier immer wieder angesprochenen Zeitstrafen interessant. Das unfaire Verhalten durch Arm heben, theatralische sich fallen lassen, hinterhermaulen bei jeder Entscheidung des Schiris und die Zeitschinderei, all das verleitet mir den Fussball. Emotionen gehören dazu? ja, die habe ich dann auch und schalte um, weil mich das alberne Getue einfach nur noch ankäst. Vielleicht ist der Fussbal ja auch ein Ventil das gebraucht wird um Dampf ab zu lassen und man ändert da besser nichts am System, denn irgendwo muss der Druck ja entweichen.....

[@anonymousanon4822]

@@thomaskallis6682 Zeitstrafen finde ich prinzipiell super, die funktionieren aber nur mit gestoppter Spielzeit. Aber auf effektive Spielzeit umzustellen ist nicht so einfach, da das eine riesige Veränderung am Sport wäre. Man könnte nur noch schwer historische Vergleiche ziehen. Außerdem müsste man andauernd stoppen, weil der Ball andauernd im Aus landet. Also nicht ganz einfach. Aber trotzdem etwas was ernsthaft in Erwägung gezogen werden sollte!

[@super-duper]

Es gibt doch heutzutage kaum mehr schwalben im Profibereich.

[@SuperT235]

Ich arbeite an einer Grundschule und wie viele "Tricks" die Kinder von den Stars übernommen haben (oder halt auch von Trainern und Eltern so beigebracht bekommen) erschreckt mich regelmäßig. Da wird wirklich nur reklamiert, abgestritten, gefordert. Fairplay sehe ich da nur selten. Obwohl ich Fußball eigentlich als Sport sehr mag, macht es mir mittlerweile auch fast keinen Spaß mehr den Profis zuzugucken, die wirklich - obwohl sie von 1000 Kameras permanent beobachtet werden - immer und immer wieder zeigen, dass sie entweder eine pathologisch verschobene Wahrnehmung haben oder einfach komplett dreist dauerlügen. Und das auch noch weitestgehend ohne Konsequenzen fürchten zu müssen. Aber der Trainer hier sagt ja auch, dass das der Weg ist. Mir persönlich macht es mehr Spaß, fair zu gewinnen, aber gut. Kleiner Tip für alle, die an Fairness im Sport interessiert sind: Habe beim Tischtennis gesehen wie selbst auf Topniveau Fehlentscheidungen des Schiedsrichters (nicht gesehene Kantenbälle etc) vom nicht davon profitierenden Spieler korrigiert wurden (siehe Aaron). Achtung, bisschen zu einfach gedacht, aber im Fußball wäre das System leicht zu korrigieren, wenn Fairplaypreise lukrativ wären - dann würde sie auch jemand haben wollen. Ich glaube im Fußball kommt das irgendwann zum Tragen nach Tordifferenz und Karten bei absoluter Punktgleichheit. Vorschlag: Mannschaft mit der höchsten Fairplay-Wertung kriegt 5 Punkte extra. Problem gelöst 😂 Aber Fairplay im Profifußball ist auch nur eine weitere Floskel. Sieht gut aus auf Bandenwerbung, interessiert wenns hart auf hart kommt niemanden (siehe Einstehen für Menschenrechte etc) 😕

[@super-duper]

Lehrer sollten versuchen dagegen zu halten und Fair Play zu vermitteln. Nicht nur appellieren, sondern auch erklären, zeigen … Wir mussten aber stattdessen 50% des Sportunterrichts ans Reck oder an die Ringe.

[@SuperT235]

@@super-duper Bin zwar kein Lehrer, aber gebe Dir recht. Trotzdem glaube ich: selbst die coolsten Lehrer zählen im Zweifel hier weniger als Vorbild als Multimillionäre ;) Wenn Messis, Mbappes und Ronaldos reklamieren und lügen dürfen, dann guckt sich der Nachwuchs das automatisch ab.

[@ThePridefan]

Finde ich extrem geil und stabil, dass das team das durchgezogen hat. Bin mit 6 nach der wm zum basketball gewechselt, weil fußball in meinen augen eine einzige theaterbühne ist, bei der viel zu viel geld verdient wird. Wenn ich mir überlege, wenn sich spieler n cut im gesicht durch nen schlag abbekommen, ruhig in die kabine gehen und im nächsten viertel wieder spielen, in deutschland definitiv weniger verdienen, als fußballer, ist das wesentlich schöner anzuschauen. Weiteres beispiel dennis schröder, mault sich, schlägt sich nen zahn aus, sucht den zahn, steckt ihn in seinen socken, spielt das spiel weiter. Der bericht hat mir definitiv gezeigt, dass es im fußball auch in ne ähnliche, zumindest bessere richtung zu gehen und da hab ich ultra respekt vor dem gesamten team!

[@Trashboione]

du hast dir mit 6 gedacht, or fussball ist ech ne thaterbühne wo viel zu viel geld verdient wird :D. mit 6 können die meisten gerade mal bis 20 zählen, geschweige denn verstehen sie was ein monatliches gehalt ist und was überhaupt millionenbeträge sind, ist für einen 6 jährigen überhaupt nicht greifbar , aber nette story brooo

[@XxSchraeubchenxX]

Gut fand ich, dass am Anfang die Frage stand, ob Männer ohne Meckern Fußball spielen können. Wir gucken mittlerweile lieber Damenfußball, ein wichtiger Grund dafür ist tatsächlich, dass wir den Eindruck haben, dass es fairer zugeht. Ja, auch da wird mal gemeckert und reklamiert, aber eben viel seltener, was man in den letzten Wochen bei der WM sehen konnte. Außerdem stehen die Damen i.d.R. nach einem Foul viel schneller wieder auf und rollen nicht noch fünf Mal über den Platz. Man steht auf dem Platz um Fußball zu spielen und nicht um zu diskutieren oder meckern, das macht das Spiel fairer, attraktiver und sehenswerter.

[@semperfidelis8493]

Bitte lass diese Vergleiche. Es mag für dich stimmen und ich wünsche dir ehrlich viel Spaß dabei. Wer aber den qualitativ besten Fußball sehen möchte, muss sich den Männerfußball ansehen. Es ist keine Nachmittagsveranstaltung für Familien, sondern ein ernstzunehmender Sport. Das ist auch der Grund für die unterschiedlichen Gehälter. Hochleistungssport lebt von dem Streben nach der besten menschenmöglichen Leistung. Und die findet man in körperlichen Sportarten nur bei Männern. Und wer nicht versteht, dass im Sport positive und negative Emotionen dazugehören, hat meiner Meinung nach Sport allgemein nie richtig verstanden. Mich regt es auch auf, dass es Zeitspiel, Schwalben, Beleidigungen etc. gibt. Aber man muss aufhören so zu tun, als wäre Frauenfußball mit Männerfußball qualitativ vergleichbar. Es ist schlicht falsch. Es ist auch nicht "anders". Männer sind in körperlichen Sportarten zu mehr Leistung in der Lage. "Sehenswert" ist absolut subjektiv und ist für einen Vergleich komplett sinnlos. Wenn ich Qualität sehen will, schaue ich Männerfußball, wenn ich harmonisches Miteinander und altruistisches und soziales Verhalten sehen will, dann schaue ich den Damen zu.

[@XxSchraeubchenxX]

​@@semperfidelis8493 Ok, keine Vergleiche. Demnach kannst du aber auch nicht sagen, dass Männerfußball qualitativ besser sei, oder ein ernstzunehmender Sport sei. Damit ziehst du ebenso Vergleiche. Frauen sind ebenfalls Menschen und streben genauso nach besten Leistungen, aber sie messen sich in den meisten Sportarten nicht mit Männern, weil da tatsächlich ein körperlicher Unterschied ist. Ebenso gibt es in jedem Sport, egal ob bei den Frauen oder bei den Männern, positive und negative Emotionen. Dies alles dem Frauensport abzusprechen ist m. M. schon ziemlich ... ich füge hier mal kein Schimpfwort ein, denn damit würde ich meinem Verständnis von Fairness widersprechen. Wenn es dich nicht stört, wenn ständig gemeckert wird, es Rudelbildung gibt und sich Spieler beim kleinsten Windhauch eines anderen Spielers zu Boden werfen und halb tot stellen, dann sprich nicht von Qualität in diesem Sport, denn das zeugt nicht von Qualität, sondern von schlicht von dem Versuch mit unfairen Mitteln ein Spiel zu gewinnen. Und was ist so schlimm an einem harmonischen Miteinander und positivem Verhalten? Mal ganz davon abgesehen, dass Altruismus wissenschaftlich gesehen nicht bewiesen ist und somit höchstwahrscheinlich bei niemandem vorkommt. Beim Frauenfußball geht es genauso um den Wettbewerb und ums gewinnen. Wenn ich Qualität sehen will, schaue ich Frauenfußball, wenn ich Unfairness, gewaltbereites Verhalten und Dollarzeichen in den Augen sehen will, dann schaue ich den Männern zu. Nur zum Vergleich.

[@arnonuhm5024]

Hier wird auf dem Trainer herumgehackt, ohne dabei zu berücksichtigen, dass er gnadenlos ehrlich war, ohne Rücksicht darauf, dass er im Rahmen der Doku bescheiden rüberkommen wird. Respekt dafür!

[@Vampiyno]

Cooke Doku, tolles Experiment. Schade, dass es viel zu wenig Leute gesehen haben bisher.

[@Beskha]

Bitte bite bitte mehr davon! Als Zuschauer möchte ich den Sport sehen und keine Angriffe auf Menschen. Ich finde dieses Experiment klasse und finde das sollte in deutlich mehr Vereinen durch die Ligen hinweg ins Bewusstsein gerufen werden.

[@smackgyver5670]

Mega!

[@user123bx]

Sorry; aber wie schwach. Ich hatte gehofft, dass die Mannschaft und alle Beteiligten auch wirklich das durchziehen, was sie sich vorgenommen haben. Was ist das bitte für ein „Experiment“, wenn bereits beim zweiten Spiel sich keiner mehr dran hältt, weil die Kamera nicht dabei ist? Enttäuschend.

[@martinmusli3044]

Ist das nicht genau der Sinn der Sache so ehrlich zu sein? Glaube die Zeit hat nicht grade nen riesigen Pool an Teams die sie begleiten können 😂

[@user123bx]

@@martinmusli3044 Nope. So ein Experiment wäre mega interessant, wenn es durchgezogen wird, no matter what, egal ob man dadurch einen vermeintlichen Nachteil oder sonst was. So wie es in dem Beitrag war, ist es einfach witzlos und man kann nichts aus diesem „Experiment“ schlussfolgern, weil sie ja im Endeffekt wie zuvor gemeckert haben, nur ab und an mal weniger, wenn die Kamera dabei war. Dass man da als Spieler oder als Mannschaft im allgemeinen nicht auch selbst eine gewisse Neugier für entwickelt, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn ich bei nem Experiment mitmache, nehme ich das auch ernst.

[@stefandg16]

Starkes Video, ich selber durfte mal eine Jugend Mannschaft von empor im Trainingslager pfeifen, war ein sehr angenehmes Spiel

[@irgendeinlappen7703]

Beim Football hat unser Coach immer gepredigt wir spielen "Gentlemen Football". Haben Gegnern hochgeholfen, nach einem starken tackle sogar geschaut ob es dem gegenüber gut geht etc. . Wenn jemand gehalten hat, würde schon gesagt, dass man da mal hinschauen soll und es würde auch Mal gerufen, wenn der Coach meinte, das der pfiff nicht richtig war (aus unserer Sicht). Aber es geschah alles im respektvollen Umgang, bis auf wenige Ausnahmen.

[@Wh1t3Shark]

Vielleicht liegt es wirklich daran, dass die Eltern schon den Kindern zeigen mit dem meckern. Oft sind es auch Zuschauer, die die Schiedsrichter angehen. Es wird aber wohl auch daran liegen, dass die Trainer schon wie im Beitrag zu sehen den Kindern versuchen einen Vorteil zu verschaffen, da Siegen alles ist.

[@naturetakes0ver947]

Nein es liegt daran, dass jedem Kind beigebracht wird Ungerechtigkeit nicht zu erwarten und für sein Recht aufzustehen und was zu sagen. Und was das allgemeine Beeinflussen des Schiris angeht: Entweder man stellt die Regel auf, dass man nicht mit dem Schiedsrichter reden darf oder man muss in kauf nehmen dass Schiedsrichter sehr einfach zu beeinflussen sind. Es wäre dumm den Schiedsrichter nicht zu beeinflussen.

[@AndiRCR]

Kommt generell drauf an, wie man seinenkinder erzieht. Wie sind die Kinder gebunden, wie emotional gefestigt. Wenn ich meine Kinder ins bett stecke und heulen lasse bis sie schlafen ist das was da rauskommt normal.

[@2MeatyOwlLegs]

Ich finde Fußball ist ein toller Sport. Der Sport wird mir persönlich leider durch dieses ständige Reklamieren, die allgemeine Unsportlichkeit und der Hass gegenüber dem Gegner oder dem Schiedsrichter kaputt gemacht. Ein gesunder Ehrgeiz gehört zu Wettkämpfen dazu, er sollte aber nie über Fairplay stehen. Interessantes Experiment und ich hoffe, dass solche Experimente wirklich mal Denkanstöße für alle Beteiligten sind.

[@kladdi1611]

Geile Doku! Gerne mehr davon :)

[@jowilson3619]

1. Emotionen sind keine Ausrede für Fehlverhalten, Respektlosigkeit und Kontrollverlust. 2. Andere Sportarten zeigen wie es geht. Diese sollten als Vorbild für konkrete Umsetzung im Fußball dienen. 3. Härteres Durchgreifen mit Karten ist mMn ein guter Weg um die Grenzen klar zu setzen. Und ggf. andere Anpassungen im Regelwerk, zB nur der Kapitän darf (zumindest von Spielerseite) mit dem Schiri das Gespräch suchen. 4. Eine dauerhafte Umsetzungsstrategie muss das Ziel sein, wenn man danach mit einem Grinsen rausgeht und diese Thematik immer noch nicht ernst nimmt, dann hat man in meinen Augen sowohl sportlich als auch menschlich versagt!

[@Imasteria]

Ich fänds schon mal wahnsinnig hilfreich , wenn die Spieler weg bleiben und nur der Kapitän mit den Schiris redet. Also wie beim Rugby. Zudem auch zu sagen, dass Trainer die Entscheidung anzweifeln dürfen, wenn "Challenge" erfolgreich, dann wird anders entschieden; wenn falsch, dann verliert die Mannschaft eine Auswechslung (vergleichbar zum American Football)

[@leo1926]

ohne videobeweis kann man da nichts beweisen

[@JuliusP98]

Als Fußballschiri gefällt mir das Experiment sehr. dass der eine Spieler von Empor Berlin aus Schwaben kommt hört man sofort haha

[@jensmarkgraf]

ist die zweitgrößte ethnische Minderheit in Berlin, nach den 700.000 türkischstämmigen :D

[@HansWurst0101]

Interessant fand ich die Aussage vom Trainer, dass wenn es "um Geld" geht quasi auf die Moral gepfiffen wird. Wobei es hinsichtlich Fairplay ja eben gerade keinen Unterschied machen sollte. Insofern absolut sportlich, korrekt und fair vom Torwart das richtig zu stellen. Dass man bei Typen wie dem Trainer da keinen Blumentopf gewinnt, ja gut. Er will halt "gewinnen" und dafür ist ihm jedes Mittel recht. Ich vermute auch, dass der sich nicht ändern wird, auch wenn er sich gern vor der Kamera so geriert.

[@coni9811]

Ich habe mit 12-13 den Schirischein gemacht - null Fehler - nur hat uns keiner auf die Realität auf dem Platz vorbereitet. Erstes Spiel war ein kleines U9-Turnier ? Just for fun…Und schon da durfte man sich sowohl seitens der Spieler als auch der Eltern wüste Kommentare und Schreiereien anhören. Ich habe dann nur noch sporadisch die Mädels meines Vereins bei Heimspielen gepfiffen und das ganze dann mangels Respekt und Entlohnung schnell wieder hingeschmissen. Hatte vor kurzem überlegt mal wieder im Dorfverein mit dem Kicken zu beginnen aber alleine in den ersten 15 Minuten 2 Behandlungspausen und eine Blutgrätsche vom Feinsten. Kreisliga. Ja ich messe mich gern im Sport aber da bin ich bei jedem Kampfsport besser bedient. Die Fußballplätze scheinen mir ein Ort des reinen Frustloswerdens geworden zu sein - was man auf Arbeit und im Privatleben scheinbar nicht verarbeitet kriegt. Nur geht das hier auf Kosten der Gesundheit anderer Menschen.

[@knightsimperium4277]

Super Kommentar, habe bis zur b Jugend gespielt und dann aufgehört weil diese unnötige Härte nichts mit Fairness oder Respekt zu tun hat sondern nur eine Machtdemonstration darstellen soll.

[@ferdinandkohler2575]

ist doch das selbe wie mit den fans. in keinem anderen sport werden solche „fans“ akzeptiert.

[@Maggo1899]

Meckern gegen den Schiri kostet bei uns generell einfach 2€ pro vergehen. Bekommt man wegen Meckern gelb dann sind es sogar 10€

[@manfredholzl2737]

Als Sportler kann ich die Emotionen nachvollziehen, die man in solchen Momenten erlebt. Ich spiele kein Fußball, aber generell ist Ehrgeiz und Emotion das, was Sport so schön macht. Ehrlichkeit gehört für mich aber auch dazu. Leider habe ich auch zu oft beobachtet, dass Sportler sich nicht fair verhalten. Für mich unverständlich. Wenn mein Gegenüber besser ist als ich (sportlich, nicht darin den Schiedsrichter zu beeinflussen), dann muss ich das anerkennen. Leider ist es auch so, dass Sieger meistens den Schiedsrichter nicht kritisieren, nach dem Motto "muss ja nicht sein, wir haben ja gewonnen". Ich persönlich habe auch das anders gehandhabt. Sowohl als Sieger als auch als Verlierer habe ich den Schiedsrichtern gesagt, was sie aus meiner Sicht falsch gemacht haben. Aber sagen und anpöbeln sind zwei unterschiedliche Sachen. Und reklamieren, für eine offensichtlich inkorrekte Entscheidung sowieso. Würde ich die Regeln machen, dann wäre eine der ersten Aktionen, dass im Profilbereich jede Reklamation durch Spieler mit einem Videobeweis untersucht wird. Sollte sich die Reklamation als falsch herausstellen, gibt es sofort eine Strafe. Beispielsweise: Spieler fällt im Strafraum, reklamiert Elfmeter. Wenn er falsch liegt, dann gibt es eine gelbe Karte. Sollte es sich bei dem reklamierten Vergehen um Torraub handeln, bekommt er gleich die Rote. zu hart? Vielleicht. Aber man kann wohl davon ausgehen, dass sich die Profispieler darauf einstellen, und es zu viel weniger Reklamationen kommt. Gibt es dann ev. Spielabbrüche wegen zu vielen Ausschlüssen? Oder werden die Partien in Stocken geraten? Ich glaube auch das wird sich nach einer kurzen Phase einspielen. Sollte ein Spieler im Strafraum fallen, aufstehen und weiter machen, dann ist auch keine weitere Aktion nötig. Natürlich müssten dazu einige Regeln nachgeschärft und klargestellt werden. z.B. wann genau ein Elfmeter zu pfeifen ist. Hier sind die Ansichten durchaus unterschiedlich- ich höre nur zu oft "das war grenzwertig, kann man pfeifen oder auch nicht". Es sollte so gut wie möglich klar sein, wann welche Entscheidlung zu treffen ist. Auch ein Erziehungseffekt selbest für die unteren Ligen wäre es, wenn z.B. jeder, der die Hand hebt um einen Einwurf für sein Team zu beanspruchen sofort eine gelbe Karte erhält. Völlig egal, ob zu recht oder unrecht. Denn quasi vor der Entscheidung eines Schiedsrichters einen Einfluss darauf nehmen zu wollen, ist genauso eine Manipulation des Spieles wie eine ungerechtfertige Reklamation. Auch hier wird es sich nach einer kurzen (oder vielleicht auch eine Saison dauernden) Eingewöhnungsphase wohl durchsetzen, das einfach nicht mehr zu machen. Ein Trainer, wie er hier im Video zu sehen ist, würde von mir für ein derartiges Verhalten eine längere Spielsperre kassieren und eine Geldstrafe obendrein. Denn unfaires Verhalten von seinen Spielern einzufordern hat im Sport nichts verloren. Mir ist klar, dass das radikale Vorschläge sind. Aber ich kenne beide Seiten: Spieler und Schiedsrichter. Keiner ist ganz glücklich mit der Situation. Der erhoffte Effekt: Trainer bringen den Spielern bei, dass sie das nicht machen sollen, weil es dem Team schadet. Und Vereine stellen nur mehr Trainer ein, die einen tatsächlichen Sportgeist haben, und nicht nur auf gewinn getrimmt sind. Sieg durch Leistung ist legitim. Beeinflussung des Schiedsgerichts hat nichts damit zu tun, und unsaubere Aktionen genausowenig.

[@monkey_8227]

Ich muss zugeben, in meiner Jugend als Spieler habe ich gerade in meinen Teenagerjahren sehr oft gegen den Schiri gewettert, als ich zuhause war. Heutzutage würde mir so was nicht wieder einfallen, einfach weil ich gerade in Kreis- oder Bezirksliga riesen Respekt vor den Schiris habe, die übrigens auch keine Profis sind wie in den ersten 5 Ligen. Das mit der Fairplay-Liga finde ich einen schönen Ansatz, das hätte ich damals auch gebraucht.

[@paulvb9941]

Fairplay-Preis für den Torwart. Meene Meenung

[@corporatemcmahon2815]

Geht das auch in deutscher Sprache?

[@jensmarkgraf]

@@corporatemcmahon2815 warum nicht berlinerisch, corporateMcMohon ? :D

[@LukasHausner]

Das Experiment und die Inhalte sind sehr gut aufgearbeitet, habe den Beitrag definitiv sehr genossen und würde mich auch in Österreich über einen stärkeren fairplay Fußball freuen. Als konstruktive Kritik muss ich jedoch anmerken, dass die emotionale unterschdl. Hintergrundmusikeinspielung in reduzierter Form den Artikel qualitativ verbessern würde.

[@fenryrthegunner]

In der NFL wäre das Verhalten von Trainern und Spielern, den Referees gegenüber, einfach undenkbar und fernab jeglicher Vernunft.

[@JanRWE]

Sympathische Mannschaft von Empor, dagegen passt der Trainer gar nicht, sehr unangenehm

[@haltdieklappe_medienmacher]

Schöne Reportage. Gerne auch mal zusammen mehr zum Thema Frauenfußball!

[@semperfidelis8493]

Wieso?

[@justTyping]

Man muss weg von dem Totschlagargument "Das sind Emotionen und die gehören zum Fußball dazu." Damit wird alles gerechtfertigt. Sowohl auf als auch neben dem Platz. Als wenn es bei anderen Sportarten keine Emotionen gibt. Das fand ich im Video bei der Psychologin nicht so gut. Sie meinte bei 7:05, dass es ja klar ist das es zu emotionalen Ausbrüchen kommt, weil da 2 Teams gegeneinander kämpfen und man gewinnen will. Da hätte mich mal interessiert, in wie weit Fußball sich hier von z.B. Handball, Hocker oder Rugby unterschieden, weil dort die Grundsituation die gleiche ist.

[@Oba936]

Großes Kino.

[@klaustroendle]

Football is a gentleman's game played by hooligans, and rugby is a hooligan's game played by gentlemen

[@jensmarkgraf]

nicely put!

[@sebastiankell84]

Das Problem ist ... der Fußballplatz ist für Spieler/Trainer so gesehen ein geschützter Raum ... wenn man "auf der Straße" jemanden so angeht, musst man mit ner Schelle rechnen. Der Schiedsrichter muss das schlucken und professionell bleiben.

[@unter-120]

Ich hoffe es kommt noch ein nächster teil für die kommende Saison

[@ozelot131]

Ich hätte mir bei so einem Experiment gerne noch objektive Zahlen gewünscht. Das zum Beispiel 5 Spiele der Hin- und Rückrunde analysiert werden. Wie viele eindeutige Fehlentscheidungen gab es, wie oft waren es kleine Fehlentscheidungen, wie oft 50:50 für oder gegen eine Mannschaft. Dann könnte man auch objektiv(er) sagen, ob es sich "lohnt" zu meckern oder ob das nur Einbildung ist. Hier hatten sie ja auch das Gefühl, dass es teilweise etwas bringt. So ist für mich der Schluss, dass meckern subjektiv etwas bringt, auch wenn es keiner mag. Bei der Jugend wird das Problem angegangen, hoffentlich hält der Respekt dann bis ins Erwachsenenalter. Leider sieht es hier für mich so aus, als ob man bei den Erwachsenen keine Idee hat wie das Problem anzugehen ist.

[@boonsterboom3470]

Sicherlich wäre eine "objektive" Analyse interessant, aber ist das auch möglich? Schwierig wäre es in jedem Fall, da nicht jede Fehlentscheidung auf Meckern oder nicht Meckern zurückgeführt werden kann. Evtl. stand der Schiri nur ungünstig. Dann müsste man schon eine sehr große Stichprobe haben... Psychologisch würde ich die (evtl eingebildete) Sichtweise, dass es sich "lohnt" zu meckern, mit dem action bias erklären. Insbesondere junge Menschen haben scheinbar das Bedürfnis in Dinge einzugreifen, selbst wenn es objektiv nutzlos oder gar schädlich ist. Durchs Meckern hat man das Gefühl "alles getan zu haben". Während man sich bei einer vermeindlichen Fehlentscheidung, die man einfach hingenommen hat fragt, ob man nicht besser was gesagt hätte.

[@timobarth6486]

was man sieht ist, dass es eine Korrelation zwischen Erfolg und Meckern gibt. Folglich sind Schiedsrichter eben nicht immer neutral.

[@CromeLF2]

und wo sieht man das?

[@timobarth6486]

@@CromeLF2 am teamerfolg

[@CromeLF2]

@@timobarth6486 kannst du mir die Studie dazu verlinken, klingt spannend

[@tiffany4556]

Experiment gescheitert. Falsche Vorbilder (Trainer).

[@foobeats]

Super Beitrag! Ich wünsche mir dass der Berliner Fußball Verband hier mehr machen würde, wie zb Pflichtseminare oder persönliche Besuche bei schwierige Mannschaften. In Berlin ist leider die Fußball-Szene oft gewaltig. Schlimme Situationen hatte ich sogar im F Jugend Bereich erlebt, mit Mannschaften (BAK z.b.) die eigentlich vorbildlich sein sollten. Aber da passiert nix. Die Vereine und Trainern sind oft Opfer diese Eltern die denken, alles ist erlaubt. Wer am meistens davon leidet ist das Kind selbst. Und die Entscheidung von BVF im Kinderbereich ohne Schiri zu spielen finde ich totaler Kwatsch. Schon als Kind muss man versuchen, die Kommunikation auf den Platz zu verstärken. Hier wird nur versucht ein Montessori konzept auf Fußball zu übertragen

[@arko2323]

Komme aus dem Basketball; auch als Ref. Für mich eigentlich nur traurig. Besonders wenn bei mir sich ein Trainer in der Jugend schon so benehmen würde, hätte das auf jeden Fall Konsequenzen, die über das Spiel hinaus gehen. Von Freunden kenne ich Geschichten, die Ich besonders Bemerkenswert finde, da die Trainer dort keinerlei Rücksicht auf die offensichtlich unerfahrenen, 14-Jährigen Reis nehmen... Das finde ich besonders inakzeptabel und sollte, wenn es nach mir geht, auch im Fußball, mit langen Sperren bestraft werden. Die Glücke, dass sich die Situation bessert!

[@thedebm]

Fussball ohne meckern ist Handball

[@samuelschonenberger]

Ich hab jetzt für ein Jahr Amateur Futsal gespielt in Yokohama in Japan, wo man mit Fremden in zufälligen Teams spielt und da ging es nicht ums gewinnen: Keiner hat Tore gezählt, niemand hat reklamiert, niemand seine Mitspieler rumkommandiert (ist auch nicht erlaubt dort) Alle kicken einfach um Spass zu haben und bisschen Sport zu machem, die einzigen Worte die während dem Spiel fallen sind Lobe wie "Guter Schuss", "Gut verteidigt" oder"Entschuldugung" wenn man einen Fehlpass macht Gute Atmosphäre wenn man einfach nur Casual Spass haben möchte

[@lukilsn]

würde mir wünschen, dass sowas mal im Profifußball umgesetzt wird

[@ichbinwillem]

Toller Beitrag! ♥

[@LGotchaP]

Gerade erst das Video gesehen, wie geil das mit dem Thema Ballwegschlagen und wie unfair das ist. Genau deswegen hat auch ausgerechnet noch Ittrich gerade am Wochenende Aaronson von Union mit Gelb/Rot vom Platz schicken müssen, weil er die erste Gelbe für das Wegschießen bekommen hat, genial! :D Weiter so!

[@florianmayer7950]

Tolle Vorbilder!!! Glückwunsch!

[@mcextran1pp3l94]

Mich regt das auch immer auf...klare dinge wie Ball wird ins aus gespielt und wird Hand gehoben, wie die Kleinkinder...auch der Trainer echt ne Katastrophe, ich mag sowas wenn Spieler so ehrlich sind und sagen, ja es war so etc. gibt es leider wenige Videos von aber Super gemacht von dem Torwart, irgendeiner muss ja mal anfangen und vielleicht schauen es sich dann auch andere ab. Ich spiel zwar kein Fussball aber war eine ganze Zeit in meinem Leben ein kleiner kolleriker xD (jetzt bin ich 40) und seit ca. 10 Jahren hab ich das, dank eines Freundes, gut in den Griff bekommen. Zum anderen lohnt es sich ja auch gar nicht sich so unfassbar aufzuregen, denn man ist nur noch unkonzentrierter. Naja, mal schauen was das wird ... drücke allen auf jedenfall die Daumen

[@matzdirk2369]

Ich habe selbst Kreisliga aufm Dorf gespielt. Wir hatten einen Schiri der war Italiener schon etwas älter um die 60. Jahre nicht sehr groß und hatte etwas mehr auf den Hüften, also wie man sich einen Kreisliga Schiri vorstellt. Wenn du dich bei ihm zu ihm gedreht hast und laut Luft geholt hast um dich aufzuregen gab's schon Gelb, haste das nochmal gemacht bist du vorzeitig duschen gegangen. Ich werde den Schiri nie vergessen und ich habe es geliebt unter seiner Leitung zu spielen. Dem war es Scheiß egal ob er nach 90 Minuten 15 gelbe Karten verteilt hat. Vor jedem Spiel sagte er haltet eure Guschen und spielt Fußball. Warst du ruhig war er dein bester Freund, warst du es nicht dein größter Feind.