Zelten in den Alpen - 5 Tipps um Kondenswasser im Zelt zu verhindern

[@WildHikesTV]

Weitere Videos für Anfänger: ➤ geni.us/whtv-einsteiger Das solltest du unbedingt kaufen: ➤ kzbin.info/www/bejne/oKCana1mZ8xpipo

[@bodenseepaddler-1]

Tolles Video mit viel Information. Ich zelte bei meinen Paddeltouren logischerweise immer an Flüssen oder Seen. Kondenswasser innen am Zelt ist also omnipresent. Deshalb habe ich im Packsack immer ein kleines Fleecehandtuch. Damit kann ich das Kondenswasser leicht aufsaugen, auswinden und weitermachen. Da ich früh weiterpaddle bekomme ich zu wenig Sonne um das Zelt zu trocknen und nass zusammenrollen ist nicht prima. Ich nutze ein Vango Mirage Pro 200 mit Footprint. Der Vorteil ist, dass der Schmutz vom feuchten Boden am Footprint hängt und das Zelt beim Rollen den Schmutz nicht auf das ganze Zelt verteilt. Den Footprint falte ich mit der schmutzigen Seite nach innen und Stelle das Zelt am nächsten Abend auf die saubere Seite. Übrigens habe ich ein viel zu großen Footprint gekauft, da er zu keinem aktuellen Zelt mehr passend, für sehr wenige Euronen verkauft wurde. Meine Frau hat dann Schere und Nähmaschine genommen und alles perfekt in Form gebracht. Grüße vom Bodensee-Paddler

[@ernestomodi561]

Auf durchlüftung und Kondenswasser habe ich nie geachtet, danke für das video

[@radfanol6051]

Suoer Tips. Habe wie du 2 Packsäcke für mein Zelt. Eins für das Außenzelt und eins für das Innenzelt. Und gegen Mittag wenn die Sonne scheint, wird das Außenzelt mit weit geöffneten Eingängen in windesteile aufgebaut (Kuppelzelt). Nach 10 bis 15 Minuten ist alles trocken und das Zelt wird wieder eingepackt. Wichtig: Auch den Packsack auf links drehen und trocknen lassen. So habe ich auf meinen Radtouren (zwischen 1 bis 4 Wochen) in Europa noch nie Probleme gehabt und auch wichtig niemals direkt am See oder Fluss sein Zelt aufstellen, das habe ich nur am Anfang gemacht. Lieber in der letzten Reihe. Fahre meist entlang von Flüssen und der Unterschied ist wirklich gewaltig. Und ein Footprint benutze ich stets. Allein damit die Unterseite des Zeltes sauber bleibt. Aber ich habe kein Footprint sondern nutze eine schwere Baufolie. Sie ist wirklich sehr robust und hat sich super bewährt und kostet nur ein Bruchteil des Footprints. Aber vorsichtig: Der Footprint darf nicht über die Außenkante des Außenzeltes hinaus ragen, ansonsten läuft das Wasser auf das Footprint und unter dem Zelt. Also 2 cm weniger wie das Außenzelt, inklusive der Absis.

[@Falkenstadl]

Eigentlich alles ganz logische Punkte. Nur immer an alles denken ist der Knackpunkt. Schön, daß Du sie so verständlich zusammengefasst hast. Wenn man das mit den Belüftungsöffnungen am Zelt beim Kauf beachtet, findet man die sogar bei so manchem günstigen Modell. Für mich ist es am wichtigsten, daß der Schlafsack nicht die Zeltaußenwand berührt. Ein nasses Überzelt ist (getrennt verpackt) ja prinzipiell kein Problem. Der Schlafsack muß trocken bleiben!

[@WildHikesTV]

Ich bewege mich in der Nacht recht viel und daher drückt mein Schlafsack quasi ständig irgendwo an das Innenzelt 🤭😬

[@Falkenstadl]

@@WildHikesTV Irgend was ist halt immer.

[@uschi9325]

Super Tipps. Da geh ich - was meine Erfahrung betrifft - voll mit. Das A und O ist das Ermöglichen bzw. Nicht-Verhindern von Luftzirkulation und Luftaustausch. Mit einem Billigzelt alles richtig gemacht bringt unendlich viel mehr als mit einem teuren Markenprodukt alles falsch gemacht. Ich persönlich bin sowieso durch mit diesen teuren Möchtegern-Marktführern. Die Qualität hinterfrage ich nicht, die ist mit Sicherheit gegeben. Aber der tatsächliche Mehrwert von teuren Produkten steht in der Regel in keinerlei Verhältnis zu den saftigen Preisen. Diese Preise sind m.E. durch NICHTS gerechtfertigt. Sowohl Qualität wie Funktionalität von vielen günstigen "Marktbegleitern" brauchen sich hier nicht mehr zu verstecken. Ein skandinavischer Hersteller im obersten Preissegment (ihr wisst schon wer ...) - und ich liebe diese Marke, steht bei mir mittlerweile auf der Dauer-Ignoreliste, weil die Preise - sorry - meiner Meinung nach UNVERSCHÄMT (zurückhaltend formuliert) sind. Oder Beispiel Drybags .... meine Güte, was für Preise für ein Stück Plastikhaut. Etwas robustere Mülltüten erfüllen genau den gleichen Zweck für einen Bruchteil des Geldes. Ich würde deinen Tipps vielleicht noch einen Gedanken hinzufügen wollen. Ich bin sehr viel alleine unterwegs und habe mich irgendwann für ein Einmannzelt entschieden - von wegen ULtralight, Gewichtsparen usw. Macht sicher Sinn. Wenn das Gewicht aber nicht die ausschlaggebende Rolle spielt, würde ich darüber nachdenken, ob man auch als Alleinreisender nicht doch eher ein 2-Mann-Zelt nimmt. Hatte ich früher, und ich bilde mir ein, dass dieses Mehr an Umluft einen Unterschied gemacht hat bzgl. Kondenswasser.

[@WildHikesTV]

Die Sache mit dem 2P Zelt ist ein guter Hinweis! Ich selbst nutze in der Regel auch größere Zelte weil ich einfach auch gern noch ein wenig Platz um mich rum habe. 😃

[@RoseLoewenzahn]

Hei, danke für die Tips! Ich habe nun die Eigenart, ich will unter freiem Himmel schlafen ohne Zelt mit Blick auf die Sterne. Das ist vielleicht eine Herausforderung, darum habe ich auch nach Tips gesucht. Es kondensiert nämlich alles am Schlafsack. Ich habe gute Erfahrungen gemacht mit einem Plasch Palatka, den habe ich über den Schlafsack gelegt und der hält schon Feuchtigkeit von Außen ab und meine Körperfeuchtigkeit kann abdunsten. - Ganz im Gegenteil zu einem Tarp, das hat eine regelrechte Wassersammelstation gebildet von meiner Körperausdünstung, kaum für möglich zu halten, was da zusammen kommt, es ist dann zwischen Schlafsack und Tarp, was darüber liegt, alles klatsch nass. Auch eine Wollecke, die haarig ist, wo die Härchen abstehen, führt den Tau weg vom Schlafsack. Gut ist, dass mein Schlafsack sehr tollerant ist gegen Nässe von Außen, sie kommt nicht so schnell rein und es ist im Innern doch noch kuschleig, auch wenn er außen klatsch nass ist. Ein Obdachloser hat mir den Tip gegeben, den Schlafsack von außen mit Imprägnierungsspray zu imprägnieren. Der Mann war 20 Jahre lang draußen auf der Straße. Von solchen Leuten kann man sehr viel lernen - obwohl sie oft nicht gut organisiert sind und Lüftungsgitter von Parkhäusern oder sonstige städtische Gegebenheiten aufsuchen. Die ganzen Maßnahmen sind oft mit Gewicht verbunden. Ich experimentiere viel in meinem Garten. Jetzt will ich auch über den Winter bei trockenem Wetter draußen schlafen - ohne Zelt natürlich. In meinem Garten spielt das Gewicht keine Rolle, da kann ich so viele Decken benutzen wie ich will. Ich liebäugle mit einer Karpfenliege, die kann natürlich nicht mit auf Tour - ich will aber im Alltag nicht auf den Luxus verzichten, draußen zu schlafen und draußen beim Vogelgezwitscher zu erwachen - die Vögel zwitschern nämich auch schon mal im Winter. Und die Sterne zu schauen beim nächtilichen Wachwerden zum Pinkeln, das ist nun mal etwas Großartiges. Doch will ich bei dieser Häufigkeit an Übernachtungen schon komfortabel und erholsam schlafen, das kann ich von einem Biwak nicht behaupten. Also - ich experimentiere weiter und finde es klasse, dass du diese Tips für den Gebrauch von Zelten ins Internet gestellt hast. Viele liebe Grüße von Rose

[@WildHikesTV]

Die Ausrüstung im eigenen Garten zu testen ist natürlich sehr sinnvoll! Das mache ich auch immer wieder gern und insbesondere dann, wenn ich neue und relativ unbekannte Ausrüstung testen möchte.

[@yutubl]

Danke für Deine Tipps. Ich kenne noch ältere 2-Wand-Zelte, wo nur das Außenzelt eine (mehr oder minder) wasserdichte (Aluminiumbeschichtete Kunststoff-) Hülle hat, aber das innere durchlässigere textile (Baumwollstoff-) Innenzelt nicht: 1.) Innenwand läßt Feuchtigkeit nach draußen durch. 2.) Außenzelt schirmt draußen gegen Wind und Wetter ab, an Außenzeltinnenwand dürfen sich größere Feuchtigkeitsmengen ansammeln und als Kondenswasser ablaufen. 3.) Mit so einem Zelt überstanden wir auch größere Atlantik-Sommergewitter ganz gut, allerdings bauten wir es nicht täglich auf und wieder ab, sondern einmal für die gesamten 14 Tage auf einem Wald-Campingplatz in Strandnähe auf.

[@wald_wanderin]

Man lernt immer dazu. Gerade das mit dem Foodprint hatte ich noch nicht auf dem Schirm

[@WildHikesTV]

Da habe ich mir auch sehr lange keine Gedanken zu gemacht. Freut mich aber, wenn du aus dem Video etwas mitnehmen konntest 😃

[@diebummelwanderer2036]

Sehr interessant gewesen richtig super. Schönes Wochenende

[@WildHikesTV]

Vielen Dank 😃 Wünsche euch auch ein schönes Wochenende

[@detharp]

dynema, morgens ausschlagen, fertig. tarptent usa bieten viele zelte so an. das material "zieht" kein wasser, bleibt also formstabil und leicht. nachteil: teuer. mach überwiegend bike-rafting, also zelt am wasser. funktioniert. ♡

[@ChrisLowResDream]

Dankeschön,tolle Zusammenfassung

[@helios1225]

Im Lauf der Jahre bin ich auch zu den gleichen Ergebnissen gekommen. Nur nachts mache ich gerne alles dicht. Sicherheit geht ja vor! 😂 Auch wenn die Nacht nicht zu feucht war, packe ich das Zelt und den Schlafsack tagsüber bei einer Pause aus und hänge es z.B. an einen Baum. Mit dem Thema "Tarp" muss ich mich noch beschäftigen...........

[@desroin]

Heh Punkt 2 find ich witzig. Dieses Jahr aufn Glemseck 101 gezeltet wo die Zeltwiese in einer Senke zwischen einem Fluss und einem Wald liegt. Mit meinem 60€ Festivalzelt war das kein Problem auch wenn es ausgesehen hat als hätte es die ganze Nacht aus Eimern geschüttet. Kollege hatte so ein relativ teures Faltzelt ohne Überzelt und morgens um 5 eine kostenlose Dusche ^^'

[@thomaswarnecke]

Ich hab mir ein Einwand Tipi besorgt mir geht es darum nur das Kondenswasser außen zu halten selbst innen stört es nicht, ich lasse wen es nicht windig ist eine Seite Offen ich kann beide Seiten öffnen trotzdem ist es drinnen erstaunlich warm im Tipi obwohl ich es fast wie ein Tarp verwenden kann. Das Tipi hab ich wegen dem Platzangebot ja damit es drinnen auch atmen kann und im offenen bei viel Wind übernachten kann, ich nutze vorerst kein Innenzelt und teste ob ich überhaupt eins braue die werden auch irgendwann nass. Und am lustigsten ist alle die ein Sturmzelt haben brechen die Tour ab weil der Sturm zu stark ist wie soll man ein Sturm Zelt Testen wen alle Angst davor haben der braucht kein Sturmzelt😂

[@PraktischTaktisch-Gut]

Ich habe gerade sehr viel Abos aussortiert, besonders vermeintliche Bushcraft KZbinr, weil ich mich auf Channels beschränken möchte die mir Content mit Mehrwert oder Wissen vermitteln und weniger Channels die mir etwas suggerieren, was so der Realität nicht entspricht. Denn mal ganz ehrlich, wo in Deutschland ist das wofür Bushcraft steht überhaupt möglich oder erlaubt? Wo kann ich Feuer im Wald machen, mit nem Bushcraft Messer rumlaufen das eine 16+ Klinge hat und ganz nebenbei, muss denn dieser Eingriff in die Natur überhaupt sein? Ich verbringe gerne Zeit in der natur und würde mir mehr "Wildnis" auf diesem Planeten wünschen in der ich genau diese erleben kann aber auch wieder In Ruhe lassen kann. Kurz und knapp, deinen Kanal habe ich gerade abonniert! ;-)

[@WildHikesTV]

Danke dir 😃

[@tannenherz]

High Sascha, auf die Idee mit den zwei Packsäcken für das Innen-Zelt und Außen-Zelt war ich auch noch nicht gekommen. Freundlichst Fiete

[@WildHikesTV]

Freut mich, dass selbst ein alter Hase wie du noch etwas aus dem Video mitnehmen konnte. 😃

[@Wald-Meister]

Hallo. betreffend dem tipp 02:17 also ich stelle mein zelt so gut wie nicht mehr unter bäume, dafür sollte es ja auch gemacht sein, also dicht sein. so wie du auch bei der unterlegplane dich auf den boden verlässt der dicht sein muss;) meine erfahrung hat eher gezeigt, das man dann Vogel kacke vom zelt abwischen kann die von den bäumen runter schei.... zu 04:25 ich war auch in einer bergregion an einem see und hatte kein probem mit kondenswasser (exped orion etrem III ) sonder eher mit den sturmböhen die auf einmal gekommen sind. da ist eben das apssiert was man vermeidne kann, wenn man nicht zu faul ist alles abzu spannen...musste im regen raus (ok war erst duschen und hatte nur die badehose an) aber es war halb so schlimm^^ 05:40 sol man nicht tun. mache ich immer so und nehme gar das handtuch in den schlafsack mit dme ich mich abgetrocknet hatte. am nächsten morgen ist auch das handtuch trocken, nur durch meine körper wärme und der schlafack war bei mir noch nie nass oder feucht deswegen. 12:50 da teile ich die selbe erfahrung/meinung, den ein zeltboden der dann schon 4K oder gar 10K sollte schon ohne solches zusatz material auskommen. dazu kommt noch (habe ich nie getestet) das ich eher vermute und die sorge habe mit einer solchen zusatztplane am nächsten morgen in einem teich auf zu wachen.weenn es regnet und wasser auf diese zusatzplane kommt, dann bleibt es doch drauf. wegen 14:49 Ich habe auch schon ein paar rucksäcke probiert, weil ich möglichst wenig stellen haben möchte wo man schwizt. der rücken ist daher die grösste fläche dafür. deswegen sind meine rucksäcke die mittels gestänge abstand am rücken erzeugen am liebsten. zb der Saleva Country 26 den ich nutze erfüllt diese voraussetzung. es gibt noch weiter die das können.auch um die hüfte rum schwitz man viel wenn da viel material ist an diesem gurt des rucksackes. toll fand ich bei deinem saleva die gurten die offen sind.

[@kerstinsnaturelife5031]

Hallo Sascha! Hab mir jetzt vor einem Monat ein Zelt geholt: Kaufland: 3 Mann für 40€ Bin ja Anfänger und werde erst mal auf einem Campingplatz übernachten! Hat ja ein kleines Vordach und da kann ich für meine Klamotten eine kleine Leine Spannen! Daher danke für die Tipps! Es hat ja ein Innenzelt, bzw. Moskitovollaufbau und da kann ich dann die Eingangstüre ja offen lassen, wärend des schlafens! :) Werde Dir dann berichten, wie es war und wieviel Kondenswasser sich angesammelt hat! LG. Kerstin

[@WildHikesTV]

So ein günstiges Zelt nutze ich hin und wieder selbst gern auf dem Campingplatz oder wenn ich mit meiner Tochter unterwegs bin 😃

[@bushcraftkrofdorf9045]

Servus Sascha, wertvolle Tipps, welche man auch sehr gut im Bereich Bushcraft verwenden kann!Genau wie Du es sagst, sehe ich es genauso.Die Lüftung spielt eine Maßgebliche Rolle und wenn geht keine Feuchtigkeit mit nach innen bringen.Ich bin aber auch nicht unbedingt kleinlich, wenn sich dann doch mal sich etwas Kondenswasser an den Innenwänden vom Zelt abgesetzt hat. :-) LG Jörg

[@WildHikesTV]

Danke dir Jörg! Freut mich, wenn die Tipps hilfreich gewesen sind 😃

[@_Hollaender_]

Ja, Kondenswasser nervt wie Sau. Vor allem in den Bergen, wo es nachts auch im Sommer durchaus kühl und kalt werden kann, ist Kondenswasser vorprogrammiert. Selbst unter einem luftig aufgespanntem Tarp. Wie du bereits erwähnt hast, ist die aufsteigende Bodenfeuchte, die an der kalten Ausrüstung kondensiert, hier der Killer. Und es dauert gefühlt ewig, bis das Wasser an der kalten Luft wieder abtrocknet. Da hilft meistens nur zusammenpacken und tagsüber bei einer Pause alles wieder ausbreiten und trocknen lassen. Man kann sich damit arrangieren. Tolles Video, gerne mehr davon! Schönes Wochenende!

[@WildHikesTV]

Freut mich, wenn dir das Video gefallen hat! Gibt’s bestimmte Themen die dich interessieren? Wenn ja, lass es mich gerne wissen. 😃

[@_Hollaender_]

@@WildHikesTV Naja, Gear-Bitches (die wir nun mal sind) freuen sich stets über Ausrüstung(-svideos), deren Handhabung, Tipps und Tricks, Neuigkeiten, Erfahrungen,... Und ganz ehrlich, ich mochte stets deine Overnighter. Von solchen Videos kann man sehr viel mitnehmen. LG!

[@corax1975]

Hey Sascha! Gut erklärt und spannende Tipps! LG Tobi

[@KarlHeger]

Gute Argumente. Gut, so viele Übernachtungen kann ich nicht vorweisen, muss auch dazu sagen, je kleiner das Zelt desto mehr Kondenswasser. Wenn ich einen geilen Hotspot an einem Wasser/Aussicht/ WasWeisIchNochAnderesGeiles habe, wo ich übernachten will, nehme ich gerne etwas mehr Kondenswasser in Kauf. Wenn ich da ein Weekend oder einen Tag verbringe ist das mir persönlich, den Blick mehr wert, als ein paar Tropfen Wasser im Zelt. Anders würde es vlt aussehen wenn jemand Trekking und Strecke macht. Aber selbst dem Wolki (Wolkenfänger) ist der Platz wichtiger als ein bisschen feuchte. Da stimme ich ihm voll zu. Wenn mich ein bisschen feuchte stören sollte, wäre es es besser wenn ich daheim bleiben würde. Allerdings einer Footprint in der Apsis, kann ich voll zustimmen. Damit kannst du einiges an feuchte eindämmen. Das konnte ich selber schon feststellen. Und dazu muss es nicht ein Teil um hunderte von Euros sein, sondern könnte sogar auf aufgeschnittener Müllbeutel sein. Wobei ich aber auch dazu sagen muss, dass die Unterlegsplanne von Geertop die ich verwende absolut Top dazu ist und noch dazu leicht und Preiswert. Meiner Meinung ist das belüften schon das wichtigste. Ich würde selbst die Apsis wenn es nicht regnet etwas offen lassen, damit die Luft schön zirkulieren kann. Wenn man die Belüftungen schließt, wie du schon erwähnt hast, brauchst sich aber auch keiner wundern, wenn er in der Früh aus dem Zelt raus schwimmen kann. 🤣 Aber im großen und ganzen waren das schon ein paar tolle Tipps. Wünsche noch ein trockenes Weekend. 😉

[@WildHikesTV]

Bei mir ist das ähnlich! Wenn ich einen schönen Spot wie bei mir am Lech nutze, dann ist morgens halt wirklich alles nass. Aber egal… 😃

[@tannenherz]

@@WildHikesTV High, ich habe immer ein Schwammtuck dabei. Damit wische ich morgens mein Trek Santiago von innen ab. Freundlichst Fiete

[@derHerrMueller2]

Ich habe einen schwamm dabei, passt

[@StefanRose19]

Ich finde auch, es ist wichtig das Zelt nicht zu klein zu kaufen. Wenn du das kleine 1-Mannzelt schon fast komplett ausfüllst, wenn du drin liegst programmierst du schon vor, daß du das Innenzelt und das Aussenzelt zusammendrückst und damit Kondenswasser erzeugst.

[@WildHikesTV]

Ja, ein guter und wichtiger Punkt 👍

[@feuerwerkwolke8847]

Hallo ich wollte Fragen ob ich mit eine Benzin oder Gas Kocher ein Zelt beheizen kann? Ich meine wird das Zelt dann trockener und wärmer oder feuchter und Wärmer?

[@WildHikesTV]

Nein! Die Verwendung eines Kochers im Zelt kann im schlimmsten Fall tödlich enden!

[@mr.squanch]

Hallo, sehr interessantes video! Ich habe da mal eine Frage, vielleicht können sie mir da weiterhelfen. Ich habe das msr hubba hubba nx2. Zum Schluß des Videos blenden sie kurz diesen Apsis-Footprint ein. Jedoch finde ich weder über die Google-Suche, noch auf der Webseite von msr diesen Footprint . Können sie mir vllt. sagen woher ich diesen bekomme? mfg

[@WildHikesTV]

Die kleine Footprint hat MSR vor Jahren schon aus dem Programm genommen. Ich hatte damals schon Glück und hatte noch eine aus Restbeständen ergattern können.

[@mr.squanch]

@@WildHikesTV Danke für die rasche Antwort! Sehr schade, dass msr es aus dem Sortiment genommen hat. Zur Zeit verwende ich einen rechteckigen footprint und klappe die Ecken anschließend um, sodass es dann passt. Ist zwar weniger elegant, geht aber so auch ganz gut, solange das Zelt draufsteht.

[@acrosspeter2573]

Ein größeres Zweimannzelt ist auch besser als ein kleines enges niedriges Einmannzelt, die Feuchtigkeit verteilt sich besser.

[@outdoor-buddy]

WIrklich zum Problem wirds ja erst wenn du mehrere Tage bei miesem Wetter unterwegs bist. Bei WE Touren (2-3 Tage) isses völlig egal.

[@PraktischTaktisch-Gut]

und jetzt hab ich noch eine Frage, wann macht es Sinn die Belüftung tatsächlich zu schließen?

[@WildHikesTV]

Ich würde die Lüftung nur schließen, wenn der Wind bei schlechtem Wetter ggf. Regen, Schnee oder Sand durch die Lüftung ins Zelt drückt.

[@markussallai1973]

Servus Sascha! Wieder mal sehr hilfreiche Tipps! Ich verwende eigentlich immer die Baumarktplane als Unterlage für den Biwacksack oder wenn ich einfach so unterm Tarp schlafe! Auch beim Biwacksack verwende ich normalerweise, außer es besteht Null Regenwahrscheinlichkeit ein Tarp! Somit bleibt auch alles rund um den Biwacksack schön trocken! Ist recht angenehm wenn man aus dem Biwacksack raus muss! Also Tarp ist IMMER mit dabei! Beim Zelt den originalen footprint! LG Markus

[@WildHikesTV]

Beim Biwaksack nutze ich nur sehr selten eine Unterlage bzw. nur dann, wenn ich auch zusätzlich ein Tarp nutze. Ohne Tarp sammelt sich im Zweifel der ganze Regen auf der Unterlage weil er ja nicht in den Boden ablaufen kann.

[@thomwaldabenteuer]

Gude Sascha. Wie super Hinweise bzw Tipps. Dankeschön! LG Thom✌🏼🤠

[@Robert-Hessen]

Ich hatte mal auf einem Campingplatz im Auto gepennt. Allerdings mich mit den Nachttemperaturen verschätzt und den Sommer- statt Dreijahreszeitenschlafsack mitgenommen. Nachts dann den Allerwertesten abgefroren und mich zusätzlich in eine Rettungsdecke eingewickelt. Erkenntnis 1: Die Dinger wärmen ungemein. Erkenntnis 2: Wieviel "Saft" über Nacht aus einem rauskommt. 😆 Gutes Video 👍

[@Spacefish007]

Haha, ja die Rettungsdecken sind echt gut! Auch im Sommer um Wärme aus einer Wohnung draußen zu halten oder auf einem Zelt. Da die einen großteil der IR-Strahlung reflektieren ist es dann drunter nahezu so kühl wie im vollen Schatten.

[@PhreakDarkSoul]

Klar kann man mit teurem Gear Konsenswasser draußen halten! Gib mir 1000 € und ich fahr zum Obi und bastel Dir nen an Deinen Mund angepassten Abluftschlauch. Für nur 500 € mehr gibt es einen für die Nase dazu. 🤑

[@heikoschlag8148]

Ich kenne kein Kondenswasser an der Zeltinnenwand. Man darf halt kein Plastezelt nehmen. 😂😂

[@theunheardprophet4315]

Hast di Vorschläge für das Material was man als Footprint verwenden soll/kann? Tyvek? Reicht Gridstop? XPAC? Ich will meine Elefantenhaut aus meiner Anfangszeit ersetzen. Gewicht spielt mittlerweile eine Rolle :D

[@WildHikesTV]

Da kann ich dir leider nix empfehlen. Ich nutze wenn, dann meist einfach nee billige Bodenplane aus dem China Shop.

[@jurgschupbach3059]

Bierenähen kondes a