Zitter-Finale in Chamonix | Doku 6/7 | Die Bergführer-Bewerber | Bergmenschen | Aufnahmeprüfung

Diese sechsteilige Dokumentation begleitet eine Bewerberin und einen Bewerber für den Bergführer-Beruf: Sieben Tage in Chamonix, an jedem Tag ein anderer Test: Klettern im Fels und im Eis, dazu Steigeisen-Parcours und Konditionslauf. Nach einem Patzer steht für Anna das große Ziel auf der Kippe: die Zulassung zur Bergführer-Ausbildung.
Die Staffel von vorne schauen:
1.ard.de/Bergmenschen-Staffel...
Vor der Bergführerausbildung ist die erste Hürde ein gut gefülltes Tourenbuch - erst damit darf man sich für die Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer bewerben. Anna und Julian arbeiten daran, die geforderten Ski-, Gletscher-, Eis- und Klettertouren zusammenzubringen. Alpines Können allein reicht dafür nicht. Es braucht viel Geld, viel Zeit und die richtigen Begleiter. Mit den Aufnahmeprüfungen haben die beiden die richtig harten Brocken noch vor sich.
Wer wie Anna und Julian Bergführer werden will, merkt schnell: Die Ausbildung ist anspruchsvoll, aber wie gemacht für Menschen, die routiniert und sicher in allen alpinen Disziplinen unterwegs sind. Und die bereit und in der Lage sind, viel zu investieren für die jahrelange Vorbereitung - ohne Garantie, ob man überhaupt zur Ausbildung zugelassen wird. Anna und Julian haben beschlossen, ins Risiko zu gehen.
Anna Gomeringer studiert in Konstanz und hat im Alpenverein schon jede Menge Trainerlehrgänge bestanden. Julian Brandecker arbeitet als Coach und ist aktives Mitglied der Bergwacht München. Beide wollen sich für die Ausbildung zum staatlich geprüften Berg- und Skiführer bewerben - eine lange Reise mit vielen Höhen und Tiefen.
Erste Hürde: Das Tourenbuch, das Anna und Julian beim Bergführer-Verband einreichen und das sie viel Schweiß, Willen und Geld kostet. Sie müssen Touren aus praktisch allen alpinen Spielarten nachweisen - innerhalb von nur drei Jahren. Dazu brauchen sie Tourenpartner und -partnerinnen, die genauso motiviert, talentiert und zeitlich flexibel sind. Ausrüstung und Reisen verschlingen eine ganze Menge Geld. Anders als Anna kann Julian als Berufstätiger damit entspannter umgehen, er muss eher an der Zeit sparen.
Ist das Tourenbuch angenommen, lädt der Bergführer-Verband zu den Aufnahmeprüfungen. Erst wenn Anna und Julian diese "Eignungsfeststellungsprüfungen" bestehen, beginnt die Ausbildung. Doch die Tests im Felsklettern, im Steileis, auf Ski und Steigeisen sind selbst für unsere beiden starken Alpinisten ein harter Brocken.
Autor: Luis Trautmann
Die Staffel von vorne schauen:
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#Berge #bergsteigen #bergwandern #bergmenschen #Dokumentation #doku #Bergtour #Tour

[@vincentkrause7097]

Das war eine mega gute Serie! Diese ungefilterete Nervosität bei Anna in der Gondel und beim Kampf gegen die Uhr im Berglauf da konnte man so richtig mitfiebern. Auch mega cool das die Prüfungsbergführer wie Peter Albert für Interviews zur Verfügung standen!

[@dolefomi]

Schade, dass die Serie schon vorbei ist! Hätte noch so viel mehr dazu anschauen können :D

[@foodiewien6123]

Mehr Kondi Training wäre Super und weniger Klettern! Okay, ich geh mal Klettern 😂

[@bumskardoffel732]

Könnte man die Serie fortsetzen? Und sie dann durch die Ausbildung begleiten? So eine spannende Serie und super unterhaltsam.

[@bayerischerrundfunk]

@BumsKardoffel Das freut uns sehr 😊 Wir geben den Wunsch gerne an die Redaktion weiter.

[@cpm4317]

Schon krass, welches Niveau BF haben müssen! Alle die da aufmarschieren mit ihrem Tourenbuch sind sehr komplette Alpinisten + Erfahrung. Das man in der Ausbildung noch so viel mehr an Technik etc PP verbessern kann, respekt.

[@jakob3203]

"boah ich bin jetzt so froh - ich hab RICHTIG bock auf sportklettern!" :D I feel it - am ende geht doch nichts über die lieblingsdisziplin :)

[@pascalmarkwrth5369]

Was für eine tolle reihe. Sehr sympathisch die Anna und der Julian. Gerne mehr von solchen Serien. Das hat mir direkt wieder Lust auf den Bergsport gemacht. Tatsächlich hat es mir jetzt auch wieder die Idee in den Kopf gepflanzt mich vielleicht auch auf die Ausbildung zu bewerben. Danke.

[@dieNatoren]

So eine gute Serie… hammer Bilder, super editiert, sowohl der Schnitt, wie auch die Musikuntermalung einfach genial gemacht. Es war durchweg spaßig, und hatte perfekten Flow - großes Lob an alle Beteiligten!

[@mrshealy8772]

es hat so spaß gemacht die serie und Protagonist*innen zu verfolgen ! wäre auch sehr spannend zu sehen wie es für beide weitergeht- in den weiteren eignungsprüfungen aber auch der eigentlichen ausbildung dann !

[@flavia230]

Tolle Serie und Julian ist mega sympathisch!

[@bayerischerrundfunk]

Vielen Dank für das positive Feedback!

[@pthe]

Danke br! die Folgen haben richtig Spaß gemacht. Beide Teilnehmenden super sympathisch

[@ennowunsch2278]

wie gut war bitte der Schnitt in dieser Folge?

[@hannahlohrer4212]

Super Format!! Anna und Julian sind beide super sympathisch und authentisch. Den Schnitt fand ich in dieser letzten Folge ganz schön stressig. Sonst klasse!

[@julop]

Tolle Reihe. Danke dafür. :)

[@claus-seminarfilm]

Wirklich schöne Reihe!

[@rainerkuderer2954]

Gratulation Respekt 👍👍👍👍Grüße vom Trainer B Kurs Rainer

[@bayerischerrundfunk]

Die Staffel von vorne schauen: 1.ard.de/Bergmenschen-Staffel9-Start

[@willibald4545]

Einfach nochmal bei Robert Grillhösel in die Lehre gehen 😊

[@vanessa_w_b]

Staffel 2 bitte

[@mattiti8523]

1300 hM in 1:40? Das heisst ~800 hM/Stunde, ziemlich krass.

[@andreaswolff2010]

Aber für trainierte sollte das absolut machbar sein, sie ist schlecht trainiert

[@saschavandl6693]

Schon brutal wie viel Zeit und auch Geld man investieren muss um überhaupt die Ausbildung beginnen zu können. Da muss man schon ein echter Idealist sein.

[@bockwurst7097]

Die lache um 5:00 🙄 auf den Piz Palü sind wir um 3:00 aufgestanden und um halb 4 los🙃

[@francovaderno3532]

Vielen scheinen die Anforderungen etwas zu hoch angesetzt, Aber bis auf wenige Punkte muss man bedenken, dass man sich einem solchen Bergführer wegen der Sicherheit anvertraut. Man will den Spaß, das Erfolgserlebnis und genauso gesund wieder unten ankommen - vielleicht mit etwas leuchtenden Augen. Der BF soll für sein eigenes Wohlergehen sorgen und mögliche Fehler des Geführten voraus erkennen. Allerdings ist fast keiner damit beschäftigt, Leute in Routen schwerer als VI zu begleiten. Solches wäre auch für einen guten Kletterer eine der leichtesten Übungen in dem Job. Nach den Videos frage ich mich allerdings, warum die Leute so perfekte Skifahrer sein müssen - solches hat ab einem bestimmten Niveau keinerlei Funktion für die Sicherheit. Wenn ich einen noch besseren Skifahrer bei meiner Wintertour will, dann suche mir den eben. Gegenüber der wichtigsten Anforderung die Lawinengefahr korrekt beurteilen zu können, wird dies deutlich überbewertet. Bergführer kann auch Skilehrer sein, muss das aber nicht. In anderen Alpenländern wird der Beruf höher angesehen. Dort dürfen eigentlich auch nur solche Bergführer arbeiten, die eine solche Ausbildung durchlaufen haben. Wenn man dort einen solchen erwischt, wird er bestraft und muss seine Arbeit beenden: Welch eine Freude für jemand, der viel Geld bezahlt hat. Sich auf einen Berg führen zu lassen, ist schon ein wenig Luxus. Aber nach meinem Dafürhalten verdient so ein BF nicht sehr viel. Er ist ja nicht ganzjährig in bezahlter Arbeit. Und so ganz ohne Risiko geht es ja in der Bergen auch nicht - für beide!

[@veggiejulia2858]

Bin gespannt

[@nils_on_wheels]

Sind alle Teile bei euch mit 1/6 - 6/6 benannt? Würde es gerne einmal komplett schauen! :) Grüße

[@bayerischerrundfunk]

Hier gibt's alle Staffeln und alle Folgen im Überblick: 1.ard.de/Bergmenschen-Staffel9-Start

[@traudlman]

Ja, sind sie :)

[@nils_on_wheels]

@@traudlman jau hab sie alle geschaut. Sau cool die Doku!

[@saschavandl6693]

Da bleib ich dann doch lieber im Ohrensessel am Kaminfeuer.

[@kummulum27]

Was für eine Materialschlacht

[@ProFettMoHaMett]

Die Prüfung ist sicher nicht einfach aber ich finde halt schon ein bisschen mehr üben Hilft schon. Gerade Fitness sollte kein Problem sein.

[@triroli71]

Stopp jetzt, er bezeichnet bei 1:57 die AntiStollPlatte als 'Geröllschutz'? Antistollplatten waren seinerzeit die Inovation, um Abrutschstürze zu vermeiden. In der Übergangszeit (mit / ohne) konnte ich persönlich mehrfach den Sinn beobachten / erfahren. Das sollte man als angehender Bergführer wissen, das Ding ist überlebenswichtig.

[@julianbrandecker2123]

Hi Roland! Sehr aufmerksam von dir und völlig richtig, dass das die AntiStollPlatte ist. Kleiner Versprecher ;) Danke für die Ergänzung hier im Chat. Beste Grüße

[@sophien.9810]

Lieber BR, was sollen diese schnellen Bildwechsel? Das ist meganervig für´s Auge.

[@andreaswolff2010]

Warum darf Frau weiter machen wenn sie die Zeitvorgabe nicht schafft. Auf dem Weg falsch abgebogen. Ich wäre die Tour mehrfach gelaufen um mich konditionell einschätzen zu können. Leider nicht gut vorbereitet

[@bayerischerrundfunk]

Die Prüfungsordnung lässt einen Ausgleich der Note durch die beiden folgenden Prüfungsteile zu. Laut dem VDBS ist es aber selten, dass jemand mit dem Zeitdruck und Stress der Verspätung die Touren noch gut genug besteht. Die Tour zur Vorbereitung mehrfach zu laufen, war nicht möglich, da diese erst am Vorabend angesagt und dann ja bereits ab 5 Uhr gestartet wurde (Julian war ca. um 5.30 Uhr und Anna ca. um 7.30 Uhr dran).

[@ElecBrane]

Machen nur Männer mit?

[@para_pete]

Ja, sie ist ein Mann...🙄

[@derwildeunterhosenbaer]

Wieso?

[@annagomeringer]

Wir waren von glaub knapp 40 Leuten 3 Mädels

[@cpm4317]

Der Frauenanteil ist nicht hoch, aber am Ende der Ausbildung ist BF = BF. Völlig egal welches Geschlecht.

[@ProFettMoHaMett]

Kannst dich ja auch melden.

[@blck514]

Also wenn die angehende Bergführerin Muffensausen bei der Übung hat weiß ja nicht ob das so vertrauenswürdig ist... ich dachte Berführer*innen sollten diejenigen sein die immer Sicherheit und Souveränität ausstrahlen. Wenn sie das schon bei der Ausbildung nich haben, was ist in ner Situation wo sie dann führen und es Probleme gibt?!

[@herpfar7651]

Das hier war die Eingangsprüfung. Sicherheit und Souveränität kommt in der Ausbildung zum Bergführer durch viele, viele Tage in der Führungsrolle...

[@Clenbuterol_Clemens]

Sind eigentlich Bergführer i.d.R. hauptberuflich tätig, also in Vollzeit? Ich stelle mir das schon belastend für das Familienleben vor.😬 Wie viel verdient man denn in den Job im Schnitt?

[@annagomeringer]

Die meisten haben tatsächlich noch einen anderen Job und machen das so halb halb. Es ist glaub schon immer wieder Thema, das BergführerInnendasein mit Familie und so zu vereinbaren. Man bekommt je nachdem wo man arbeitet (Ostalpen vs. Westalpen) und ob man freiberuflich arbeitet einen Tagessatz zwischen 250 und 450€ (ganz grob) aber Versicherungen für den Job sind sehr teuer.

[@cpm4317]

@@annagomeringer wer versichert denn BF? Ich glaub nicht, dass man da als Vater/Mutter eine Versicherung bekommt...

[@ProFettMoHaMett]

Ohne zweiten Job geht es kaum weil ganz einfach nicht in jeder Jahreszeit Bergsport möglich ist.

[@annagomeringer]

@@cpm4317 Hui, die anbietende Firma kenn ich nicht, aber der VDBS hat da irgendwas, aber da musst Mal direkt nachfragen.

[@annagomeringer]

@@ProFettMoHaMett tatsächlich schon. Die Frage ist glaub ich eher, ob man das möchte, weil es körperlich und psychisch ziemlich anstrengend ist.