🇦🇹 ZIVILDIENST oder BUNDESHEER? Entscheidungshilfe + Diskussion

[@petern5460]

Guter Vergleich. Persönlich war ich 9 Monate beim Heer, war eine prägende Zeit wo man sich selbst besser kennen lernt. Meiner Meinung nach sollte es für mannerl und weiberl verpflichtet sein 1 Jahr Dienst für sein Land zu tun. Warum spricht da keiner von Gleichberechtigung. Auch die Entlohnung sollte auf Mindestsicherungs Niveau angehoben werden.

[@thomasweini9960]

Ja da sind die feministen alle still sobald die Gleichberechtigung nicht geil für sie ist

[@ErtixPoke]

Und warum sollten wir Menschen zum Dienst zwingen, wenn es sich immer noch um eine Ausbeutung der Menschen durch den Staat handelt? Wie unterscheidet sich dies von Praktiken in autoritären Staaten? Die Menschen haben immer für das Recht gekämpft, frei von der Ausbeutung durch den Staat zu sein. Vielleicht ist es höchste Zeit, in Österreich diesbezüglich etwas zu unternehmen?

[@nal9867]

Ich habe Bundesheer gemacht, mein jüngerer Bruder Zivildienst. Ich denke, dass jeder durch seinen jeweiligen Dienst viel fürs Leben lernen konnte. Ich fand, dass es eine interessante Erfahrung war, weil man mal mit einem Querschnitt durch Österreichs Bevölkerung „konfrontiert“ wird.Klar gibt es immer „Spezialisten“, aber ich hatte auch viele Leute mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Ebenso für die Persönlichkeitsentwicklung, und alles was du so aufgezählt hast, bin ich dankbar. Ich persönlich würde eine Verlängerung des Grundwehrdienstes befürworten sowie die Verpflichtung für Frauen, ein Jahr Dienst für das Land zu leisten.

[@ErtixPoke]

Sie können im Laufe Ihres Lebens interessante Erfahrungen sammeln und lernen, ohne dass Politiker Männer aufgrund ihres Geschlechts dazu zwingen, ihr Leben aufzugeben. Die beste Option ist, niemandem den Militärdienst aufzuzwingen. Der Militärdienst kann erfolgreich durch den Sportdienst ersetzt werden. Dies würde den Männern, ihrer körperlichen Verfassung und der Wirtschaft des Landes größere Vorteile bringen.

[@KR-cj4gh]

Mal wieder sehr gutes Video, inhaltlich top Gedankengänge, bereue keinen Tag! Im 9 Dienstjahr der Bundeswehr

[@davidschmidinger7928]

Gutes Video! Ich selbst war Zivildiener auf einer Palliativstation, dort habe ich einiges erlebt, Alte Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten dürfen und sicher vieles für mein weiteres Leben gelernt. Jahre später habe ich die WBK gemacht und interessiere mich als Zivilist für militärische Ausbildung. Ich denke beides kann sinnvoll sein und beides hat seine Daseinsberechtigung. Man kann vieles lernen- am Ende des Tages geht es darum was man aus dem gelernten für sich selbst und seine Mitenschen macht.

[@ErtixPoke]

Warum werden dann nur Männer dazu gezwungen und nicht Frauen? Frauen sind schlimmer und wollen nicht lernen?

[@Pat7ck]

GUTEN MORGEN KOMPANIE....... scheise einfach legendär 😂😂

[@curly_]

Ich habe Zivi gemacht, und mir hat das Menschlich in der Lebenshilfe sehr viel gebracht. Schade finde ich dass ich aber 15 Jahre vom gebrauch einer Waffe gesperrt bin, obwohl ich mein Soll für den Staat erledigt habe.

[@user-xp1fr6qc7x]

Haha Pech warum bist du nicht zum bundesheer gegangen

[@ErtixPoke]

Finden Sie es nicht eine Schande, vom Staat aufgrund des Geschlechts ausgebeutet zu werden?

[@marcogiese6203]

Servus, ich finde es sehr spannend wie sich alles so ergänzt. Ich habe 12 Jahre in der Bundeswehr gedient und nicht einen Tag bereut. Die Vorurteile sind so ähnlich wie Du sie in dem Video beschrieben hast. Und nichts stimmt davon. Auch in der Privatwirtschaft gibt es Schreihälse, auch dort gibt es Menschen die nicht fähig sind zu führen. Und ich denke nach wie vor, dass jeder Junge Mensch nach der Schule/ Ausbildung einen Dienst an der Gesellschaft zu leisten hat. Egal ob zivil oder militärisch. Danke, dass Du versuchst, mit solchen Vorurteilen aufzuräumen. 👍🏻

[@SAPIENSPARABELLUM]

Danke für diesen Kommentar!

[@luckyzeropresence5229]

Jeder Junge Mensch, richtig...männliche sowohl als auch weibliche junge ÖsterreicherInnen! Meine Meinung (Gibt eh viele die ein freiwilliges soziales Jahr machen, was ich auch gut finde)

[@ErtixPoke]

Nun ja, Frauen haben offenbar nichts zu tun. Darüber hinaus ist Österreich eine individualistische und keine kollektivistische Kultur, daher wird das Argument „etwas für die Gesellschaft tun“ immer falsch sein, da es in individualistischen Kulturen kein Konzept von Gesellschaft, sondern von individueller Freiheit gibt. Die österreichische Gesellschaft selbst kümmert sich nicht wirklich darum über sein Land und der Dienst am Land werden die Einstellung der Menschen gegenüber dem Land nicht ändern. Früher oder später wird Österreich gezwungen sein, sich in Richtung einer professionalisierten Armee zu bewegen. Damit Dienst überhaupt einen Sinn ergibt, müsste Österreich zunächst eine kollektivistische Kultur wie China/Japan sein. Nur dann können wir sagen, dass die Gesellschaft zählt. Individualistische Kultur widerspricht immer den Interessen der Gesellschaft.

[@markusjanu7369]

Nebel Ahoi! Ich war bei der Bundeswehr, habe danach lange Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr meinen Dienst geleistet und bin heute am überlegen mich als aktiver Reservist zu melden. Ich war damals zu meinem Wehrdienst in Bruchsal bei den ABC Jungs. Es war wahrhaft eine geniale Zeit. Was mich bis heute noch sehr prägt war die damalige Kameradschaft und (bitte entschuldige wenn ich es falsch in Erinnerung habe) §12 SG. Die Verpflichtung zur Kameradschaft. Selbst bei der Feuerwehr habe ich nie wieder einen solchen Zusammenhalt erfahren wie in dieser Zeit. Und ich war noch nicht mal im Einsatz, oder wie Du in einer Spezialeinheit. Ich habe es zwar versucht SAZ in Calw zu werden, nur hat es leider auf Grund meiner Sehschwäche nicht geklappt. Aus heutiger Sicht, wo ich aktuell am überlegen bin es nochmal in der Reserve zu versuchen, finde ich es etwas anders als damals. Ich persönlich empfinde den Rückhalt und die Akzeptanz der Zivilbevölkerung in Hinsicht auf unsere Bundeswehr Soldaten sehr gering. Wenn ich zum Beispiel jemandem aus meinem Umfeld berichten würde, das ich einen neuen Job bei Mercedes Benz in Stuttgart als Ingenieur bekommen habe, wären wohl die Reaktionen deutlich positiver und aufgeweckter als wenn ich erzähle das ich mich für zwölf Jahre bei den Heeres Bergführern verpflichtet habe. Und genau das meine ich. Ich denke viele Junge Menschen fragen sich warum soll es sich lohnen zur Bundeswehr zu gehen. Bei Mercedes ist die Antwort klar. Auf Grund von Werbung und Medialer Präsenz, will man da einfach nur hin wenn man Ingenieurswesen studiert hat. Bundeswehr wird aus meiner Sicht als Totgesparte Einrichtung angesehen, Die durch die Medien eigentlich auch nur mit schlechten Nachrichten befleckt werden. Gorch Fock kaputt, viele Kompanien sind nicht Einsatzfähig, Skandalmeldungen aus Calw hinsichtlich rechtsextremer Gesinnungen von vereinzelten Soldaten, etc..... Wie soll da ein Rückhalt gebildet werden? Ich bin der Meinung man sollte hier ansetzen und die positiven Seiten deutlich mehr hervorheben. Wenn das KSK bei Kriesen mal wieder Zivilisten rettet (Ok ich weis das KSK Ghostet eher als sich in Großaufnahme vor die Linse zu stellen). Oder einfach andere Humanitäre Einsätze bei denen positive Ergebnisse zu verzeichnen waren. Sowas gehört in die großen Medien. Alles hier geschriebene ist einfach meine Sicht der Dinge und ich hoffe das ich niemandem auf die Füße getreten bin. Grüße aus Hessen!

[@ErtixPoke]

Das Militär war noch nie eine gute Institution, daher ist es kein Wunder, dass die Menschen so reagieren. Zumal die Sklaverei für Männer gesetzlich legal ist. Im Kriegsfall werden sie dich als Kanonenfutter benutzen. Heute haben die Ukrainer und Russen das verstanden und fliehen aus ihrem Land, weil sie nicht für Politiker sterben wollen. Die Kameradschaft und andere positive Aspekte, die Sie erwähnen, können erreicht werden, ohne dass Männer den Verlust von Menschenleben und die Entwicklung einer Militarisierung riskieren. Dies kann beispielsweise durch einen obligatorischen Sportdienst geschehen, der die Armee auf globaler Ebene erfolgreich ersetzen könnte und zu einer besseren Entwicklung einer liberalen Wirtschaft und der körperlichen Verfassung der Menschen beitragen würde.

[@ewaldmorin5552]

Ich kenne auch beide Welten und kann mich nur anschließen, ich habe beim Bundesheer sehr viel für mein Leben gelernt. Aber ich kenn auch einige Zivies die viel aus ihrer Zeit mitgenommen haben.

[@SAPIENSPARABELLUM]

So soll’s sein 👍🏻

[@ErtixPoke]

Im Leben geht es darum, ständig zu lernen, aber der Staat, der Menschen zum Dienst zwingt, sollte nach internationalem Recht verboten sein.

[@lukawalli]

Schön sachlich erklärt. Ich selbst war aufgrund persönlicher Krisen untauglich und damals sehr happy drüber kein Jahr "zu verlieren", heute mit Mitte 30 finde ich es schade weil ich glaube es hätte mir gut getan und mich in meiner persönlichen Entwicklung unterstützt - egal ob Heer oder Zivi.

[@ErtixPoke]

Ich frage mich, ob Sie dasselbe denken würden, wenn Sie eine Frau wären?

[@OE3AGH]

Tolles Video. 👏🏼 Ich habe meine 1 1/2 Jahre beim Bundesheer sehr genossen und viel fürs Leben mitgenommen. Soviel, das ich immer noch in der Miliz aktiv bin. Ich bin Mitglied einer Freiwilligen Feuerwehr welche auch Zivildiener hat, dadurch kenne ich auch beide Seiten.

[@thomasthomas8826]

Servus Stefan! Ja alles zu seiner Zeit. Ich wollte mit 16 schon zum Zivildienst und wo ich dann 1991 zivil vor der slowenischen Grenze stand zwischen den Soldaten mit MP Auge in Auge nur ein Grenzbach mit ca. 80m Distanz, wurde mir schon anders und meine Entscheidung gefestigt. Im Nachhinein ist nichts mit den Slowenen gewesen aber das wusste man zu diesem Zeitpunkt nicht. Ich hatte Angst, echte Angst vor Krieg und wollte mein damals junges Leben nicht für irgendjemanden geben. Fakt ist jeder soll das machen wofür er denkt es wäre das Bessere. Gut ist, dass es beide Varianten gibt. Schade nur, dass die Zeit nicht zur Pension zählt. Die WBK kann man auch nach 15 Jahren machen also auch da seine Erfahrungen im Umgang mit Waffen sammeln.Danke für deine tollen Videos! Glg Thomas

[@ErtixPoke]

Ich frage mich, ob Sie dasselbe denken würden, wenn Sie eine Frau wären?

[@Fit_Rick]

Bin Freiwillig beim Roten Kreuz, bereue aber keine Minute den Grundwehrdienst geleistet zu haben.

[@SAPIENSPARABELLUM]

Wer beides macht ist klar im Vorteil 😄👌🏼

[@m.m.2137]

Mach weiter Clips und vor allem mehr 👍👍

[@heinzpimas7021]

Tolles Video ! Ich wollte damals 1998 also mit 17 zum Bundesheer und zu den Jägern wo mein Vater auch wahr,leider wurde ich nicht genommen(nichtmal im zivieldinst). Liegt einerseits daran das ich Gesundheitlich nicht ganz so fit bin und andererseits das es in den 90ern einen überschuss an Bundesheerbewerbern gab-so wurde mir das erklährt warum ich nicht genommen wurde(in Wien). Ich hätte die Zeit sicherlich schön gefunden da ich sehr gerne in der Natur bin aber wenn man Untauglich geschrieben wird kann ich ja nicht sagen ich möchte trotzdem zum Bundesheer. Ich finde es Gut aber wurde damals auch gefragt warum ich mich freiwillig melde bevor ich meine einberufung bekommen habe,naja ich wollte damals eben was Naturbefundenes erleben,was ich nachher auch gemacht hab als Hobby (Fischen ) bis heute und als Hundetrainer. lg Heinz

[@neutrosis]

Warum hast du beim Jagdkommando wieder aufgehört?

[@fug7535]

Untauglich🤙

[@AUT_Whitewolf_AUT]

Habe mich nach der Lehre um einen schnellen Einzug beim Heer gekümmert und durfte mir somit auch aussuchen wohin es geht. Habe beim Heer den Rettungssanitäter gemacht und somit Einblick in beide Gebiete bekommen beides hat seine eigenen Reize. Würde es jedenfalls immer wieder so machen

[@ErtixPoke]

Ich frage mich, ob Sie dasselbe tun würden, wenn Sie eine Frau wären?

[@wernerprokoph4160]

War interessanterweise genau verkehrt erst beim HSP dort SanGeh gemacht, dann durch einen guten Freund zum ÖRK gekommen, dort die volle Laufbahn: NFS, Lehrbeauftragter, Bewerbe ohne Ende. Quasi die verkehrte Laufbahn

[@SAPIENSPARABELLUM]

Sehr gut! Freiw. Rett. Org. oder Feuerwehr sind eine tolle und sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

[@nw5816]

Wirklich tolles Video und auch deine anderen Beiträge find ich wirklich interessant, mach so weiter! Mich persönlich würde interessieren was du vom einjährig freiwilligen Jahr vom Bundesheer hälst da ich das gerne statt dem normalen Grundwehrdienst machen will und mich auch womöglich als Beruf oder Miliz Soldat melden möchte. LG

[@SAPIENSPARABELLUM]

Ich hatte damals auch vor EF zu machen, bekam aber dann die Möglichkeit direkt bei der von mir gwünschten Einheit einzurücken und habe das dann lieber gemacht. Das war allerdings der letzte ET wo das so möglich war, also heute würde ich mit Sicherheit EF machen. Die Vorteile überwiegen da ganz klar für mich. Alles Gute dafür! ;)

[@weirdbutwonderful4d804]

ich bin sozusagen eine art mischling. Rückwirkend würde ich Bundesheer machen. Gemacht habe ich Zivildienst, bei der Polizei bzw. Bundespolizeidirektion. Geschossen habe ich damals zwar nicht, Waffen gesehen aber genug. Heute als Sportschütze ist das ganze natürlich anders. Und wenn ihr vorhabt WBK zu machen, rate ich euch Bundesheer. Bei mir ging es recht leicht , aber ich habe mit sagen lassen dass es fast unmöglich sei das vorläufige Verbot aufgehoben zu bekommen.

[@alexxD6]

Servus Stefan, Wenn man vom Idealfall ausgeht und der GWD in seinen 6 Monaten BAK, BA1 und BA2/3 erleben darf, dann stimme ich mit deiner Meinung komplett überein. Leider ist dies zurzeit nicht die Regel. Nur die wenigsten werden Waffengattungsspezifisch ausgebildet. Selbst bei einem Vollkontingent ist die Wahrscheinlichkeit höher, nach der BA1 in den AssE geschickt zu werden (Ja, auch trotz des so "erfolgreichem" Modell 6+3). Für Systemerhalter oder auch als GWD im AssE werden keine bzw. kaum militärische Grundlagen ausgebildet. Daher kann ich viel junge Männer verstehen die Meinen, dass die 6 Monate Zeitverschwendung waren. Ich empfehle deshalb Wehrpflichtigen in meinem Bekanntenkreis lieber Zivildienst zu machen, da die RS-Ausbildung und die anschließende Tätigkeit tatsächlich ein Mehrwert für die Gesellschaft darstellt. Solange das Bundesheer durch ständige Assistenzeinsätze zerstört wird, wird sich daran nicht viel ändern.

[@SAPIENSPARABELLUM]

Hier wieder - persönlicher Nutzen/Nutzen an der Gemeinschaft. Systemerhalter, wie der Name schon sagt, sind extrem wichtig, auch wenn einem das auf persönlicher Ebene natürlich weniger schmeckt. Kann natürlich verstehen wenn dann jemand sagt, es sei "umsonst" gewesen - ja für ihn persönlich sicher. Beim Mehrwert für die Gesellschaft - das System Bundesheer bedarf vl etlich Reformen aber muss jedenfalls erhalten werden. Auch eben durch Systemerhalter ;)

[@lucasschulz2845]

Ich bin noch bis Anfang Jänner beim Bundesheer, als Vollkontingent. Als Ü-Kontingent würde ich nicht einrücken wollen da hier die spannenden Tätigkeiten eher ausgeblieben wären. Deine Aussagen in Verbindung mit dem AssE kann ich nur bestätigen, die Hälfte unseres Zuges wurde in den AssE geschickt und so haben wir zu wenig Personal. Ein Geschützzug besteht normalerweise aus 8 Panzerhaubitzen - wir haben nur 3 Stück voll besetzt bekommen aufgrund zu weniger Leute

[@ErtixPoke]

Ich bin völlig anderer Meinung. Solange sie ihre Streitkräfte aufrechterhalten, werden Männer weiterhin als Sklave für politische Interessen missbraucht. Der Militärdienst ist eine offen diskriminierende Institution gegenüber Männern, die ihre Stärke zur Durchsetzung politischer Interessen nutzt. Gesellschaften sollten ausschließlich auf professionellen Kräften basieren, nicht auf Sklaven, und bestenfalls auf globaler Ebene entmilitarisiert sein. Andernfalls werden wir niemals den Weltfrieden erreichen und alle Dienstleistungen, die Zivi heute erbringt, werden keine praktische Bedeutung haben. Männer werden sich niemals von staatlichem Missbrauch befreien können, wenn wir weiterhin zulassen, dass Politiker und wir uns gegenseitig umbringen.

[@tobit.5115]

Sehr gut g‘sprochen 👍🏼

[@anonym5909]

Mache seit 1 monat zivildienst beim roten kreuz nach meiner schule es ist nicht einfach wir zivildiener sind quasi die „deppen“

[@Guenther-Eichinger]

Also meine ganz persönliche Erfahrung: die Grundausbildung war, naja, fast okay. Die Gruppenführer waren schon eher grenzwertig. Einer war einfach komplett nicht vorhanden als Person, zwei waren okay aber nicht wirklich motiviert und einer war ein überzeugtes Kampfschwein wie man so schön sagt. Der war sogar dem Kompaniekommandanten zu extrem und wurde wieder zurück geschickt. Die 6 Monate danach hätten toll werden können in der Fliegerwerft aber wir waren dann ca. 4 1/2 Monate mit Wände abkratzen, spachteln und ausmalen beschäftigt. Krönung des ganzen war die „Keksvergabebeurteilung“ durch den Kompaniekommandanten: einmal unangekündigte Spintkontrolle. Wenn alles gepaßt hat gab´s den Keks, ich ging leer aus weil meine Schuhe nicht sauber genug waren. Hat von den LFZ-Mechanikern keiner verstanden weil die waren in die Entscheidung nicht einbezogen worden. Würd ich mit heutigem Wissensstand nochmal zum Heer gehen? Ja weil als Zivi wär ich überhaupt nicht geeignet.

[@SAPIENSPARABELLUM]

Möchte gar nicht in Abrede stellen, dass Viele sicher eine schlechte Zeit hatten, gerade 4,5 Monate Wände abkratzen ist sicher nicht das was man sich vorstellt. Aber auch da wieder im Vergleich, es gibt sicher genug Zivis die vl Ähnliches erfahren haben.

[@Guenther-Eichinger]

@@SAPIENSPARABELLUM drum schrieb ich ja, würd es wieder machen 😉

[@ErtixPoke]

​@@SAPIENSPARABELLUMEs ist am besten, die Entwicklung der Wirtschaft des eigenen Landes zu unterstützen, denn nur ein freier Markt garantiert die Freiheit der Menschen. Jeder von uns tut etwas für sein Land, und gleichzeitig diskriminiert dasselbe Land Vertreter eines Geschlechts auf Kosten des anderen.

[@alx5.56]

Also ich war damals Zivildienst-Verweigerer 😉 Bundeswehr 🇩🇪

[@ErtixPoke]

Es ist besser, eine Frau zu sein

[@ErtixPoke]

Am besten wäre es, wenn die Streitkräfte professionell wären und nicht auf Kanonenfutter und dummen Entscheidungen von Politikern basieren würden.

[@gurken_44man12]

Bin aus mehreren medizinischen Problemen untauglich werde allerdings trotzdem eine Zeit lang freiwillig mich in einer Hilfs und Pflegeorganisation betätigen. Finds einfach schön etwas für sein Land zu machen. Bei Taugkichkeit wär ich aber auch zum Zivildienst gegangen weil es bei mir an der Waffe scheitert. Aus moralischen und religiösen Gründen könnte ich das einfach nicht tun

[@ErtixPoke]

Es ist am besten, die Entwicklung der Wirtschaft des eigenen Landes zu unterstützen, denn nur ein freier Markt garantiert die Freiheit der Menschen. Jeder von uns tut etwas für sein Land, und gleichzeitig diskriminiert dasselbe Land Vertreter eines Geschlechts auf Kosten des anderen.

[@simonthuret1929]

Will eigentlich zum bundesheer bin aber jetzt als teiltauglich eingestuft worden viele meiner Bekannten sagenhaft das man als Teiltauglicher nur blede hockn mocht stimmt das bzw welche Möglichkeiten hat man wenn man Teiltauglich ist

[@SAPIENSPARABELLUM]

„Frage nicht, was dein Land für dich tun kann - frage, was du für dein Land tun kannst.“ J.F. Kennedy 😄

[@ErtixPoke]

Es kann die Streitkräfte professionalisieren, wie jeder normale Staat

[@vulturez5913]

Das Bundesheer bietet keinen einzigen Vorteil außer, dass es kürzer ist.

[@mariokogler5432]

Huhu also ich berühre auch nicht das ich den Wehrdienst gemacht habe war noch einer der letzten wo 8 Monate gehabt habe war zwar am falschen Ort eingesetzt. Ich hab aber kameradschaftlich und zusammen halt gelernt und bis mit dem Asse Einsatz an die körperliche Grenzen gestoßen vom Schlaf her.

[@ErtixPoke]

Es ist so gut, dass Sie die Wahl hatten, dorthin zu gehen ... Dasselbe könnte man auch ohne staatlichen Zwang erreichen. Einfach ehrenamtlich tätig sein.

[@mariokogler5432]

@@ErtixPoke ja kann man die frage ist nur ob es die Leute machen würden und ich denke das es kaum jemand freiwillig tut als wie wen du die Wahl hast Zivi oder Wehrdienst zu machen es hat schon seinen Grund warum man das macht muss und man hat voll langer zeit die Möglichkeit gehabt zum abstimmen Wehrdienst oder Berufs Heer und man hat sich für den Wehrdienst entscheiden. Auch weil nur wenige mit gemacht haben außerdem würde das ganze katastrofen Hilfe auch nicht gehen wen man ein Berufsheer hat hat also alles vor und Nachteile.

[@1313chri]

Ich bin von Beruf Krankenpfleger und finde das dass Bundesheer eine sehr wertvolle Erfahrung ist die ein Mann gemacht haben sollte. Zur Rettung oder sonstige soziale Hilfsleistungen kann man auch nach dem Bundsheer noch immer machen. Der Grundwehrdienst geht nur einmal und ist eine Bereicherung in meinem Leben gewesen.

[@SAPIENSPARABELLUM]

Sehr gute Einstellung!

[@ErtixPoke]

Ich stimme nicht zu. Das Militär weiß nur, wie man Männer zur Erreichung politischer Ziele einsetzt. Stattdessen könnte die Armee durch eine andere Art von Dienst auf globaler Ebene (z. B. Sportdienst) ersetzt werden, ohne dass Männer dem Risiko ausgesetzt werden, ihr Leben zu verlieren, und mit Vorteilen für die Wirtschaft.

[@linusklocker2890]

Ich finde das Video hta sich mehr auf das Bundes bezogen als den Zivildienst. Aber sonst ganz gut

[@ayeapprove]

Die beste Option ist die Untauglichkeit. Kein Waffenverbot und kein verlorenes Jahr.

[@SAPIENSPARABELLUM]

Je nach deiner Wertehierarchie, für viele Andere ist es vielleicht mit dem Ehrgefühl nicht zu vereinbaren. Da man etwas lernen kann, sehe ich es nicht als verlorenes Jahr und „seine PFLICHT tun“ bedeutet halt auch nicht „wie ist es für mich möglichst komfortabel“.

[@ayeapprove]

@@SAPIENSPARABELLUM In der derzeitigen Form ist diese Wehrpflicht ein Relikt und sollte wenn durch ein soziales Jahr für alle ersetzt werden. Dann lernen auch alle was dabei.

[@Mister_dk546]

Ja das stimmt hab so lange gelogen bis sie mich nicht mehr haben wollten

[@ErtixPoke]

​@@SAPIENSPARABELLUMPflicht? Und welche Pflichten haben Frauen als gleichberechtigte Bürgerinnen, obwohl im Gesetz klar steht, dass alle gleich sind? Was ist das für eine Pflicht, wenn Politiker selbst darauf verzichten und Menschen als Kanonenfutter benutzen? Das Beispiel Russlands und der Ukraine sowie aller Länder, aus denen Kriegsflüchtlinge nach Europa fliehen, bestätigt dies deutlich.

[@neufdeux777]

Macht keinen Zivildienst

[@anonym5909]

Zu spät